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264) Der irre Klotz schrieb am 26.03.2013 um 21:43:54 zur Folge Toteninsel: Absatz drei und vier von Beitrag 255 sind tatsächlich bemerkenswert platt. Anderthalb Beine im Bierzelt.

263) Dave schrieb am 26.03.2013 um 17:57:37 zur Folge Toteninsel: Ach so, jetzt hab ichs kapiert.

262) Besen-Wesen © schrieb am 26.03.2013 um 17:53:57 zur Folge Toteninsel: Sollte ein doppelpunkt statt einem punkt sein - bezogen auf den von dir hervorgehobenen aspekt der schlüssigkeit der handlung.

261) Dave schrieb am 26.03.2013 um 17:31:27 zur Folge Toteninsel: Ähmm. Was soll das heißehn, wie Dave schon schreibt??? Natürlich ist es wichtiger, ob es spannend, unterhaltend und abwechslungsreich ist. Ich wollte mit meinen äußertungen nur zeigen, dass Toteninsel nicht unrealistischer ist, als ide meisten anderen Bände auch. Ich würde daas Buch nicht schlechter finden, wenn CIA, Atomsprenköpfe und US-Army nicht dabei gewesen wären, wenn das Buch dann genauso spannend gewesen wäre, aber es tut der Geschichte keinen Abbruch, dass sie drin sind! Feuermond ist für mich der zweitstärkste, allerdings auczh nur als Buch, im Hörspiel wurden auch hier zig Stelen rausgekürzt, die die Spannung getragen haben.

260) Besen-Wesen © schrieb am 26.03.2013 um 17:16:34 zur Folge Toteninsel: Realistisch? Nein. Spannend, abwechslungsreich, überraschend, lehrreich und unterhaltend? Ja! Daher ist "Toteninsel" für mich der beste Dreierband. Feuermond übrigens der schwächste. Die Beteiligung der CIA und die Atomsprengköpfe sind mir lieber als Gefühlsduselei und Psychologisierung. Vielleicht ist das Cover deswegen pink. Wie Dave schon schribt. Mir persönlich ist es wichtiger, dass eine Geschichte in sich schlüssig ist als wenn die Wahrscheinlichkeit, dass die geschilderten Ereignisse so oder ähnlich eintreten äußerst gering ist.

259) Dave schrieb am 26.03.2013 um 17:05:25 zur Folge Toteninsel: @255: Tut mir echt leid, aber ich kann nur lachen wenn ich deinen Beitrag lese. Selbst wenn ich bei deinem dritten Absatz sämtliche Ironie und Übertreibung wegstreiche wäre es dennoch eine der realistischsten Geschichten der Serie vom Plot her gesehen. So wie du schreibst denkt man, du glaubst noch an das Märchen der guten USA, der Weltpolizei, die versucht den Frieden auf der Erde zu bewahren. Wenn du das wirklich glaubst, dann lass dir gesagt, dass diese Vorstellung ziemlich naiv ist! Darunter zitierst du einen anderen User. IIch wars glaub nicht, der das geschrieben hat, doch ich muss ihm einfach voll und ganz zustimmen. Übrigens hast du wohl überlesen, dass die atomaren Sprengköpfe gar nicht mehr enthalten sind. Genauer lesen bitte. Dein zweiter Absatz beschreibt eigentlich das einzige was man halbwegs kritisieren kann an der Geschichte. Alles andere, auch wie die drei ??? schließlich den CIA und die US-Army besiegen ist höchst schlüssig dargelegt. Im Hörspiel ist leider einiges der Logik verschwunden. Und schlag du doch mal eine sinnvollere Variante vor, für das was Hadden hätte tun sollen, als die Variante mit Skinny. Eine Variante, die auch noch annähernd die Spannung der richtigen Version erreicht, und gleichzeitig die Atmosphäre mit dem Erzfeind, oder eine ähn liche aufrechterhält, und, und, und... Ich würde nicht sagenm, dass Toteninsel das am meisten überschätzte, sondern eines der am meisten unterschätzten Bücher ist. Denn sonst müsste es meiner Meinung nach eindeutig auf Platz 1 landen!

258) 3nTaiL © schrieb am 24.03.2013 um 16:32:51 zur Folge Toteninsel: @257 auch er? wer denn noch? :D Ich fand Geisterbucht von den Dreiteilern mit Abstand am schwächsten.

257) JackAubrey © schrieb am 24.03.2013 um 15:01:23 zur Folge Toteninsel: @256 Ganz meine Meinung: "Toteninsel" ist auch in den Bewertungen das mit Abstand (!) am meisten überschätzteste Werk der Seriengeschichte. Die Handlung absolut überzogen und grotesk unrealistisch, Sonnleitners Machwerke lesen sich dagegen richtig gut. Mit "Feuermond" hat Marx aber eine Art Abbitte geleistet und doch noch gezeigt, dass auch er auch ein Dreiteiler im Flair der Serie schreiben kann.

256) Bird Wiggins © schrieb am 23.03.2013 um 23:10:01 zur Folge Toteninsel: @255: SPOILER: Da kann ich dir nur zustimmen. Dieser CIA-Black Ops-Plot schießt den Vogel ab in dieser Geschichte. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Geschichte noch einigermaßen realistisch, wobei die Atomsprengköpfe auch schon over the top waren, aber noch iwie hinnehmbar. SPOILER

255) FlukeSkywater © schrieb am 23.03.2013 um 17:45:31 zur Folge Toteninsel:

Nach langer Zeit habe ich im Zuge meines neuerlichen ???-Durchlaufs mal wieder die "Toteninsel"-Trilogie genossen, und ich war gelinde gesagt erschüttert. Für die "Toteninsel" gilt tatsächlich der oft gehörte Satz "Wenn MaSo sich so etwas getraut hätte ..." Ja, es ist wahr, dieses Machwerk verliert im Laufe der Jahre immer mehr seinen unverdienten Jubiläumsglanz, und zwar in erster Linie wegen der gänzlich unlogischen und in ihrer Aussage höchst bedenklichen Verschwörungsgeschichte.

Beginnen wir einmal mit Auftraggeber Joseph Hadden, sozusagen dem Mr. Grey der 90er Jahre. Er misstraut also dem von ihm beauftragten, ultrageheimen und ultrakompetenten Sphinx-Team (sehr zu Recht, denn wie sich bald herausstellt, besteht die halbe Mannschaft aus Maulwürfen und Verrätern, die sich mal eben ganz rasch und mir nichts, dir nichts in diese jahrhundertelang hermetisch abgeschirmte Gesellschaft einschleichen konnten), und was tut er da? Er lässt einen dahergelaufenen Tagedieb namens Skinny Norris hypnotisieren und macht den Erfolg der ganzen Mission von diesem ebenso feigen wie dummen Nichtsnutz abhängig. Einfach genial! Zum Glück stört es weder Professor Phoenix noch sein Team, dass sie von Hadden einmal um die halbe Welt gehetzt werden, ohne überhaupt zu wissen, welches Ziel sie auf der gottverlassenen Toteninsel eigentlich verfolgen sollen. Das nennt man wahren Forschergeist!

Was sich dann später als der angebliche Hintergrund der ganzen Story entpuppt, schlägt aber einen ganzen Batterie von Fässern die Kronen aus: die BÖSE amerikanische Regierung (aufgepasst, liebe Kinder, damit ihr was fürs Leben lernt: Amis = BÖSE, kapiert? Fragt nicht nach Assad, Kim Jong Un oder Ahmadinedschad, merkt euch lieber: UNCLE SAM IS EVIL! Sieht man ja schon daran, dass es dort die Todesstrafe und Atomkraftwerke gibt, aber keine Piratenpartei und keine Unisextoiletten), also die BÖSE amerikanische Regierung hat einen geheimen Atomwaffenstützpunkt auf einem paradiesischen Atoll eingerichtet, nachdem sie dort eigens einige hundert prähistorische Grabstätten geschändet hatte, und dann dort illegale Raketentests abgehalten. Inzwischen ist die BÖSE amerikanische Regierung dort wieder abgehauen, weil ihr Claudia Roth oder Wikileaks auf die Spur gekommen waren, aber die millionenteure Hardware hat man dort einfach mal unbeaufsichtigt zurückgelassen, inklusive der wertvollen und megagefährlichen Sprengköpfe. Gibt ja auch keinen besseren Aufbewahrungsort für diese hochsensible Waffentechnik als ein paar feuchte, schimmlige Steinsarkophage. Aber nur keine Angst, passieren kann trotzdem nichts, denn die BÖSE amerikanische Regierung überwacht ja bekanntlich die ganze Welt mit ihren Drohnen und Killersatelliten und wartet nur darauf, jeden unschuldigen Touristen, der sich auf die Insel verirren könnte, von professionellen Killerteams abschlachten zu lassen, inklusive seiner Familie und allen Menschen, die er jemals gekannt hat. Aber zum Glück gibt es da drei aufgeweckte Jungs, die es mit der BÖSEN amerikanischen Regierung aufnehmen können und dabei auch mal gerne nebenbei ein paar durchtrainierte, aber vollkommen hirnlose Navy SEALs ausknocken. Außerdem decken sie die teuflischen Weltherrschaftspläne der CIA auf und sorgen für einen derartigen Skandal, dass die BÖSE amerikanische Regierung gestürzt wird, Coca Cola und McDonalds Konkurs anmelden müssen und die gesamten USA wenig später den Anschluss an die Volksrepublik China beantragen. Die Welt ist gerettet, lasset uns jubilieren!

(Und wer jetzt glaubt, ich übertreibe, der blättere getrost auf eine der ersten Seiten zurück, wo sich - offenbar ernst gemeinte - Einträge wie dieser finden lassen: "Und zu guter Letzt finde ich es gut, dass in einem für Kinder gedachten Buch die USA mal als das hingestellt werden, was sie wirklich sind: ein Schurkenstaat, wie er im Buche steht!" Heidewitzka, das hätte von Günter GraSS persönlich stammen können! Fehlt nur noch der Hinweis auf Israel. Kleiner Tipp, ich kenne noch ganz viele tolle Kinderbücher aus der Zeit von 1933 bis 1945, die die Welt ebenfalls darüber aufklären, was diese miesen Schurken aus den USA so alles vorhaben.)

Ironie beiseite, der Plot dieser Trilogie ist einfach so hanebüchen, dass er es locker mit "Todesflug" aufnehmen kann. Da rettet auch die literarische Qualität nicht mehr viel. Jetzt, nachdem uns die Jubiläumsfolgen 125 und 150 vorliegen, offenbaren sich die Schwächen der Toteninsel nur umso deutlicher. Möge uns ähnliches bei Band 175 erspart bleiben!

 
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