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324) Tuigirl © schrieb am 24.11.2013 um 07:03:17 zur Folge Toteninsel: Zuerst mal- ich finde den Showdown klasse. Im Hoerspiel wurde einiges gekuerzt, und es macht Spass, die gesamte Action zu lesen. Ich muss aber sagen, dass mich Teile sehr an Mathew Reillys “Temple” erinnern. Das Buch kam 1999, also 2 Jahre vor Toteninsel raus- ob Herr Marx da wohl ein paar Ideen geklaut hat?
Auch frage ich mich, ob es mit der geheimnisvollen Zivilisation auf einer Pazifikinsel historische Grundlagen gibt? Hat man sowas tatsaechlich entdeckt? Immerhin ist es nicht das einizge Buch, das von sowas berichtet- in Terry Pratchetts “Nation” gibt es so eine Grabanlage ja auch- und die ist aehnlich riesig.
Die Hypnose-sache finde ich noch immer weit hergeholt….auch wenn es lang und breit erklaert wird….
Peter weiss nicht, wie ein Flaschenzug funktioniert? Da sind wir wieder bei Peters Erfahrungen im Segeln, die er ja im Deutschen in einer Komplett-amnesie verloren hat. Ich war jetzt erst eine Woche mit einem Freund auf seinem Boot segeln, und das hat eine ganze Menge mit Flaschenzuegen zu tun. Natuerlich ist mir klar, dass Herr Marx den jugendlichen Lesern etwas Physik nahebringen will. Aber muss deswegen Peter mal wieder der Depp sein?
Die Sache in der Hoehle mit den Skeletten. Das ist schon fast grenzwertig fuer ein Kinderbuch. Besonders, wenn man sich den Horror so lebhaft ausmalt wie ich…..
Selbstironie- Bob:”(Skinny) wollte sich aus der Affaere ziehen und hatte zufaellig drei groessenwahnsinnige Detektive in der Naehe, die kein Risiko scheuen.”
Und groessenwahnsinnig sind sie ja wirklich- indem sie sich mit der CIA und dem Militaer anlegen und in einer Aktion, die jede Spezialeinheit neidisch machen wuerde, ihre Gegner ueberlisten. Glaubhaft? Nein. Abe res macht meiner Meinung nach viel Spass!
Dazu ein weiterer Einwurf von Dr. Svenson (ich denke, den hat Herr Marx mit Absicht als kleine Selbskritik eingefuegt): “Herrgott! Diese gewalttaetigen Maennerfantasien!”
Am Ende ist Cotta in seiner Rolle als genervtes Empfangskomitee wieder einmal super. Aber ich hab mich auch gewundert, warum Justus am Ende die Sphinx- leute nicht ausgeliefert hat. Mit seinem rhetorischen Talent haette er sie doch ihne Probleme davon ueberzeugen koennen, dass es das Richtige gewesen waere. Da hat er schon ganz andere Leute ueberzeugt.

323) Tuigirl © schrieb am 24.11.2013 um 02:52:48 zur Folge Toteninsel: Teil 2- Das vergessene Volk
Weiter geht es mit der Selbstironie- Bob: “ Grossartig. Die drei ??? allein gegen den Geheimdienst der Vereinigten Staaten.”
Zu Peters Charakter. Hier eine kleine Kritik. In den englischen Klassikern, zum Beispiel in der schwarzen Katze, wird Peter als erfahrener Segler und Experte fuer Boote beschrieben. Nach einer kurzen Einweisung sollte er doch in der Lage sein, das Schiff zu steuern und eine Hilfe zu sein? Das stoert mich an den neuen Buechern- Peter scheint einige seiner Qualitaeten verloren zu haben…
Wissenschaftliche Kritik- auf einer Insel wie der beschriebenen, ohne groessere flache Gebiete und Sumpfflaechen- gaebe es wohl niemals so viele Moskitos wie hier beschrieben. Die Larven leben naemlich im Wasser…. Aber das ist Erbsenzaehlerei von jemanden, der auf Inseln mit unter anderem Moskitos arbeitet.
Das Motorboot! Die brauchen eine RIESEN Menge Sprit. Besonders mit der Geschwindigkeit und auf diese Distanz. Und die fahren ja stundenlang im Ozean herum. Wie gigantisch ist der Tank von dem Boot eigentlich???
Die Szene, in der die Detektive durch den Fahrstuhlschacht zu Olin vordringen, fehlt im Hoerspiel. Ich fand sie super. Besonders, als Justus “mit der Tuer ins Haus” faellt.

322) Tuigirl © schrieb am 24.11.2013 um 02:28:20 zur Folge Toteninsel: So, jetzt hab ich “Toteninsel” ausgelesen und kann meine Meinung dazu abgeben. Ich mochte die Geschichte schon immer- das Hoerspiel war eines der ersten von den ???, die ich gehoert habe und einer der Gruende, die mich zum Fan gemacht haben.
Was gefaellt mir daran generell?
Es ist einfach gute Unterhaltung. Ja, es ist weit hergeholt und unglaubhaft. Aber ich finde es spannend und es versetzt einen in eine Abenteueratmosphaere. Die Jungs verhalten sich ihrem Charakter entsprechend und fallen nie wirklich aus der Rolle. Ich mag die uebertriebenen Stellen, und mich erinnert die Geschichte teilweise an James Bond. Und es ist ja ein echtes Novum in der Serie, indem sich die drei Detektive diesmal nicht nur mit einer Verbrecherorgnisation, sondern auch mit der CIA und dem amerikanischen Militaer anlagen, in echter Lebensgefahr schweben und einen brisanten Skandal aufdecken. Wenn man das aus heutiger Sicht betrachtet, sind die Jungs schon fast auf einer Linie mit Snowden- aber damals waren die USA noch nicht so extreme paranoid wie heute und die Jungs mussten nicht ausser Landes fliehen….
Ach ja, sollte es nicht “die” CIA (Central Intelligence Agency) statt “der” CIA heissen?
Ich werde meine Meinung zu jedem einzelnen der drei Buecher in einem seperaten Beitrag posten, damit es leichter zu lesen ist.
Teil 1- Raetsel der Sphinx
Was ich genial finde ist, dass Andre Marx die Titel frueherer Folgen als Kapiteluebrschriften waehlt. Und dabei in jedem Kapitel auch auf die Kapitelueberschrift eingeht. Natuerlich gelingt das manchmal besser, manchmal weniger. Dass Skinny die “singende Schlange” ist, fand ich jetzt zum Beispiel etwas krampfhaft.
Die Sache mit dem Popcorn- ich hab in den USA nie Popcorn gekauft. Ich dachte aber immer, das gezuckertes Popcorn eine europaeische Sache ist. Weder in Australien noch Neuseeland kann man das kaufen, da gibt es nur gesalzenes. Wie populaer ist also gezuckertes Popcorn in den USA?
Bob verfolgt also eine ernstzunehmende Beziehung mit Jelena- wenn ihm das mal keinen Aerger mit dem Chef einbringt. Die Sache koennte man ruhig in zukuenftigen Folgen wieder ein- und ausbauen. Ich mag Jelena.
Jelena entwickelt sich fast zu einem vierten Fragezeichen mit ihrer Ermittlungstaetigkeit. Nur leider wird sie dann durch ihren Rollstuhl ausgebremst. Hier wurde mir klar, wie wichtig der Rollstuhl fuer die Entwicklung der Figur Jelena ist- ohne ware sie viel zu dominant und immerhin sin des die drei ??? und nicht die vier.
Auch Morton bekommt wieder eine kleine Rolle, und Skinny kommt zurueck!!! da haben wir schon fast die ganze Riege der klassichen Charaktere in einem Buch zusammengefasst. Genial an dem Buch (und den folgenden 2 Baenden) ist die viele Selbstironie (der drei Detektive ueber sich selbst und die Situationen, in die sie hineingeraten), die immer wieder eingebaut wird. Zum Beispiel- Peter: “(das Raetsel der Sphinx) Warum kommen die Leute mit so abstrusem Zeug immer zu uns? Koennen wir nicht mal einen normalen Auftrag bekommen?”
Die Sache mit Bob und der Hypnose. Das hat ewig gebraucht, bis ich das verstanden habe. Und auch jetzt noch halte ich das fuer den Schwachpunkt des Buches- ich finde es einfach zu weit hergeholt!


321) El Diablo © schrieb am 11.10.2013 um 01:37:51 zur Folge Toteninsel: @Tuigirl: Vielen Dank für den Hinweis...habe gerade die ersten Minuten vom grünen Geist gehört. Herrlich

320) Tuigirl © schrieb am 11.10.2013 um 01:09:16 zur Folge Toteninsel: @319- ja, ich muss dir bei deiner Analyse zum Hoerspiel von Toteninsel im Grossen und Ganzen zustimmen. Ich mag es auch gerne. Ich bin mal auf das Buch gespannt...
Feuermond- ich mag das Original Hoerspiel wie gesagt nicht so gern, ich denke, dass da einfach bei der Kuerzung zuviel verloren gegangen ist. Das Buch hab ich noch nicht gelesen- gestern erst bestellt... bin mal drauf gespannt.

319) El Diablo © schrieb am 11.10.2013 um 00:52:16 zur Folge Toteninsel: Ich habe die Toteninsel bisher nur als Hörspiel konsumiert.
Ich mag die Geschichte aus verschiedenen Gründen ganz gerne, wobei ich sie bei den Bewertungen (Platz 6) für völlig überzogen halte. Wobei vorab: Mir fehlt die Auflösung, da ich immer ab der Szenerie bei der dieser "Verrückte" alles in die Luft jagen will, sanft die Äuglein zu mache. Unterbewusst weiss ich, dass da noch etwas mit einer Spezialeinheit in Helikopter kommt und Just nen super Trick mit den Schiffen drauf hat. Aber wenn ich das hier so lese, habe ich ja nicht viel verpasst
Und ja: Der Rahmen der Story ist natürlich 10 Hausnummern zu groß für unser Junior Detektiv-Team und zu abenteuerlastig a la Bond und Indiana Jones. Aber das habe ich für mich damit entschuldigt, dass es Folge 100 war und der erste Dreier-Band in dieser Reihe.
Die Geschichte im Hsp. wirkt in sich geschlossen. Und die Handlung und die Charaktere werden so präsentiert, dass ich als Hörer - auch ohne mehrmaliges Hören - alles verfolgen und zuordnen kann. Bei Rashuras Schatz bspw. weiß ich bis heute nicht, wer da mit wem Karten gespielt hat, welche Prinzessin gestorben ist und wessen Sohn der alte Inder Olli Dietrich eigentlich ist. Ich finde es schön aufgezogen, dass wir in Rocky Beach erst mit Hadden (?) und Sphinx in Berührung kommen, auf dem Schiff dann die Mitgleider von Sphinx näher kennenlernen und in den Höhlen auf der Toteninsel dann mit den Charakteren aus dem ersten Team, dazu noch ein paar Nebenstränge und schon ist man bereit fürs Finale, dass man wenigstens nachvollziehen kann.
Daneben geallen mir in der Umsetzung die Sprecher, die musikalische Untermalung und die atmosphärische Gestaltung sehr gut.
Was die Charaktere angeht muss ich meinem Namensvetter etwas widersprechen: Die Charaktere erfüllen nicht nur eine Funktion, sondern die Sprecher schaffen es mE, die Szenerie mit Leben zu füllen. Außerdem handel die Figuren charaktertreu. Das Vorgehen am Hafen beim Ablegen des Schiffes von Skinny ist nachvollziehbar. Skinny ist ein kleiner, opportunistischer Gauner, der durch Beweise gezwungen wird, an dieser Expedition teilzunehmen. Als er merkt um was es geht, will er sich drücken. Da das Team wahrscheinlich nicht ablegen würde, wenn er einfach nicht auftaucht, deichselt er die Nummer mit Peter. Er hat wahrscheinlich mehr Angst vor der Expedition als verpfiffen zu werden oder spekuliert, dass er so davon kommt...mal abgesehen davon, dass die geamte Aktion, genau wie Bobs Hypnose und das Jelena auf einmal beste Kontakte in maritime Sphären hat, dorch arg konstruiert wirken.
Noch kurz zu Feuermond: Findet ihr das Hörspiel wirklich so viel besser und wenn ja, warum?

318) Tuigirl © schrieb am 11.10.2013 um 00:32:11 zur Folge Toteninsel: @317- Ich weiss nicht, ob du da unbedingt was verpasst hast....ich meinte nur den Verglich zwischen der Originalversion von Europa und dem Fanprojekt der Neuvertonung (google einfach mal "Drei Fragezeichen" und "Neuvertonung"). Das sind Fanhoerspiele, die sich vom Skript her viel naeher an den Buechern halten. Man kann sie sich umsonst herunterladen.
Sind hier nicht einige Leute im Forum Mitwirkende?
Einige der spaeteren Versionen sind SEHR gut und professionell gemacht. Oft ist das Skript auch besser als im Original- dafuer muss man die Jungs und Maedels echt loben. Dennoch mag ich natuerlich die Originalsprecher lieber- aber das sind ja auch Profis.

317) El Diablo © schrieb am 11.10.2013 um 00:11:59 zur Folge Toteninsel: @312: Zu Feuermond: Was meinst Du mit Original-Hörspiel und Neuvertonung? Habe was verpasst?

316) baphomet schrieb am 10.10.2013 um 23:18:18 zur Folge Toteninsel: @Tui Ach, noch zum 80er Bond, da muss ich etwas widersprechen, denn diese Bonds (Moore, Dalton) tendieren nach den Exzessen der 70er gerade sehr viel stärker zu (eher) realistischen Plots. Ich würde hier mehr den Einfluss der aufgeblasenen Brosnan-Bonds sehen, der Höhepunkt: das unsichtbare Auto in 'Die Another Day'!

315) baphomet schrieb am 10.10.2013 um 22:59:53 zur Folge Toteninsel: Es ist hier allgemein Konsens, dass 'Feuermond' als Buch besser ist, was ich teile. Ich habe da mal zuerst das Buch gelesen und beim Hörspiel viel vermisst, gerade vom letzten Band. Zur 'Toteninsel' verstehe man mich bitte richtig: Die ersten beiden Bände sind weitgehend ok, nur der dritte nervt richtig. Und so schätze ich auch das Hörspiel ein, höre es ab und zu. Ich zwinge mich dann aber auch die ungeliebte dritte Kassette zu hören und sitze dann da mit häufigem Köpfschütteln. Ist vielleicht ganz gut für die Wirbelsäule.

 
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