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159) Arbogast © schrieb am 10.01.2016 um 19:27:41 zur Folge Die flüsternde Mumie: @ Choronzon: Dass Körting ein lausiger Sprecher ist, ist so offensichtlich, dass mir die Erwähnung dieses Umstands nicht notwendig erschien. Klaustrophobisch fand ich das Buch weniger, mehr das Hörspiel. Die Verfolgungsszene, bei der der Funkkontakt abbricht, ist im Hörspiel tausend Mal intensiver als im Buch, wie ich finde (mit Peters allmählich verklingender Stimme).

@ Schuh: So unterschiedlich kann man Stimmen bewerten. Ich mochte gerade diese sehr eigentümliche Stimme Yarboroughs immer besonders gern. Geht mir heute wie damals so.
Was das Finden des Lagerhauses angeht, so findet das im Buch mit der Brechstange statt. Nachdem die drei ??? wegen Skinnys Vielzahl an blauen Fragezeichen total planlos an einem Kiosk stehen, von dem Peter und Hamid noch dunkel zu wissen meinen, im Laufe ihrer Flucht an ihm vorbeigekommen zu sein, beschließen sie, auf gut Glück die Seitenstraßen abzusuchen nach einem Hinweis, der ihnen einen Anhaltspunkt geben könnte; dabei trifft Justus auf zwei Männer, die einander (welch prachtvoller Zufall!) mit Joe und Harry ansprechen - und rums!, weiß er Bescheid. Der Einbruch ins Uhrengeschäft spielt da überhaupt keine Rolle mehr. So etwas würde man den gegenwärtigen Autoren zu Recht um die Ohren hauen. Francis' Abänderung ist da deutlich besser und plausibler.
Genauso schlimm verhält es sich am Ende: Peter, Bob, Hamid, Yarborough und Achmed sind nur deshalb zufällig bei Freeman (und können Justus retten), weil Yarborough, bevor alle zur Polizei gehen, seinen Freund Freeman um Rat fragen will, wie man die ganze Chose der Polizei am besten darstellen solle... auch nicht so wirklich plausibel, wie ich finde.

Aber letztlich geht es mir auch nicht darum, jemanden zu überzeugen. Ich empfinde das Hörspiel, nicht zuletzt wegen Francis' Bearbeitung, als besser. Wer's anders sieht: von mir aus.

158) DBecki © schrieb am 10.01.2016 um 18:30:10 zur Folge Die flüsternde Mumie: Was das Hörspiel angeht und dass es besser sein soll als das Buch, da möchte ich nochmal auf Beitrag #28 verweisen.

157) Choronzon © schrieb am 10.01.2016 um 18:23:32 zur Folge Die flüsternde Mumie: Ich sehe es ähnlich wie der Schuh. Hier ist mit Alexander Körting die schwächste Sprecherleistung bei den Klassikern zu finden. Ich hatte die Kassette nicht als Kind und das erwachsene Hören war die große Enttäuschung schlechthin. Wohlgemerkt, ich finde das Hörspiel immer noch ganz gut, aber die unglaubliche Atmosphäre und klaustrophobische Spannung der Lektüre stellt sich nie ein.

156) DerBrennendeSchuh © schrieb am 10.01.2016 um 16:22:47 zur Folge Die flüsternde Mumie: @Arbogast Bei mir ist es genau umgekehrt, ich mochte das Buch (habe ich seit langem nicht mehr) immer mehr als das Hörspiel, das ich gerade wegen der Sprecher fast schon grottig finde. Yarborough scheint täglich ein Fass Valium zu schlucken, Hamid hat zwei unterschiedliche Sprecher (das Abrabisch beim Gefangennehmen durch Achmed ist ja auch von ihm) und spricht nicht eben überzeugend.
War es von der Handlung her nicht in Hörspiel und Buch so, dass die ungefähre Gegend durch den Uhrendiebstahl und das richtige Tor durch das Fragzeichen gefunden wird?

155) Arbogast © schrieb am 10.01.2016 um 15:14:10 zur Folge Die flüsternde Mumie: Gerade erst habe ich mal wieder das Buch gelesen und durfte erneut mit der Kenntnis des Hörspiels im Hinterkopf feststellen, wie großartig und sinnvoll die Handlung eines Romans gekürzt oder optimal in ein anderes Medium transferiert werden kann - noch einmal Chapeau an H.G. Francis!
Für die Handlung überflüssige Einschübe (Skinny Norris) wurden weggelassen und die Geschichte an einigen Stellen sinnvoll verändert, indem zB Justus bei seiner Fahrt im Sarkophag einen Dialogpartner erhält und zuvor das Auffinden des Lagerhauses sinnvoll verändert wurde (Einbruch ins Uhrengeschäft weist den Weg statt Kommissar Zufall wie im Original): Letzteres in meinen Augen sogar eine Verbesserung.
Die Geschichte besticht durch starke Charaktere und eine intensive Atmosphäre, obwohl natürlich die Handlung angreifbar ist. Die ganze Sardon-Maskerade ist ja ein völlig unverhältnismäßiger Aufwand, denn warum sollte jemand Prof. Freeman verdächtigen, den Sarkophag gestohlen zu haben? Und außerdem gibt es zuviele glückvolle Zufälle (u.a. die Hilfe für Justus beim Finale).
Dennoch: Alles in allem ein gutes Buch, auch wenn mir das Hörspiel, gerade auch wegen der wunderbaren Sprecher, deutlich besser gefällt.

154) Choronzon © schrieb am 12.06.2015 um 06:21:04 zur Folge Die flüsternde Mumie: EDIT: terify = terrify

153) Choronzon © schrieb am 12.06.2015 um 06:18:30 zur Folge Die flüsternde Mumie: What? Es gibt keine Geister? Torn from the tomb to terify the world!: The Mummy (1959). Oder The Mummy (1932). Christopher Lee und Boris Karloff. Oder eben The Mystery of the Whispering Mummy (1965). Alle quicklebendig oder gerade erst tot, wie auch immer. Wo ist da schon der Unterschied?

152) Zigi © schrieb am 12.06.2015 um 05:55:42 zur Folge Die flüsternde Mumie: Mal wieder ein Werk vom Altmeister himself. Tja. Sagt mir nicht wirklich was, heute noch nicht. Lag vielleicht daran, dass ich Jahre vor dem Lesen des Buchs als Kind in Gizeh und Kairo war und hatte Mumien gesehn. Fand ich überhaupt nicht gruselig, eher staubiger, alter historischer Kram. Das Buch und auch das Hörspiel rufen heute noch ein Gähnen bei mir hervor. Dabei geht es um einen Fluch inklusive Flüsternder Mumie. Kann sein, dass ich aus den bereits gelesenen und gehörten Geschichten bereits von Justus infiziert war: Es gibt keine Flüche und Geister, da steckt was anderes dahinter. Stimmt ja auch: Hier werden Juwelen gesucht. Und das eine Mumie nicht flüstert, war mir auch klar, eingewickelte Tote sind halt tot. Das Buch hatte bei mir als Kind keine Chance, ich hab's so mitgenommen ohne Begeisterung und das ist bis heute so geblieben. Hat für mich höchstens das Klassiker-Siegel, aber keine echte Power.

151) FlukeSkywater © schrieb am 23.08.2014 um 13:26:38 zur Folge Die flüsternde Mumie:

Was auch immer die echten Magasay-Brüder gesprochen haben mögen, spielt doch gar keine Rolle - entscheidend ist, dass Achmed nur Arabisch und gebrochen Englisch konnte. Das hätte zumindest Yarborough bemerken müssen.

150) DBecki © schrieb am 23.08.2014 um 11:58:36 zur Folge Die flüsternde Mumie: Aber nur vielleicht, denn spanisch wurde auf den Philippinen nie wirklich gesprochen. Es gibt zwar einige Lehnwörter, aber da die Spanier dort mehr an den Ressourcen als an kulturellem Austausch interessiert waren, konnte sich spanisch dort, im Gegensatz zu den amerikanischen Kolonien Spaniens, nicht durchsetzen.

 
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