Folgen-Diskussion "und das weiße Auge"



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Folgen-Diskussionen

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10) Winnetou © schrieb am 07.08.2025 um 21:05:31 zur Folge und das weiße Auge: So nun hab ich auch das durch und ich weiß echt nicht was ich sagen soll. Der Anfang und das Ende bieten ein super Setting, dass aber im Vergleich mit der Story sehr abfällt. Die Story ansich wirkt nicht schlecht, aber es gibt einfach Dinge, die mir zu konstruiert wirken. Auch mit den Charakteren werde ich nicht wirklich warm. Eigentlich super Schade, da das Cover für mich so viel vielversprechend war und bei mir sehr viel Lust gemacht hat. War leider nichts für mich und so bleibt es auch bei meinem Ranking: 1. Meister des Lichts 2. Die schwarze Rose 3. Das weiße Auge

9) Talano © schrieb am 06.08.2025 um 10:40:42 zur Folge und das weiße Auge: Das der Titel nicht passt war auch mein Gedanke, finde ich aber nicht so dramatisch, den Showdown gibt es ja dort. (den kann sie mMn. auch geübt haben). Das das Setting letztlich Unsinn ist habe ich ja auch schon erwähnt, ich denke das ist ein allgemeines Problem der Serie, dass die Autoren einen gewissen Zeitdruck haben. Manchmal äußert sich das in viel Bla Bla, manchmal in wüsten, unlogischen Konstrukten.

8) Talano © schrieb am 06.08.2025 um 10:32:03 zur Folge und das weiße Auge: Erstaunlich wie sich Sonnleitner gemacht hat, mir gefällt die Folge wirklich gut. Leichte Spannung schon von Begin, Gruselfaktor gegeben und auch einiges an Handlung. [SPOILER] Das das auffällige Verhalten, von Easydove eigentlich von ihr ablenken soll und logischerweise genau das Gegenteil bewirkt, unsinnig ist (und damit der ganze Plot) ist ja fast schon ein running Gag der drei ???. Dennoch eine glatte Note 2 von mir.

7) Winnetou © schrieb am 06.08.2025 um 09:03:45 zur Folge und das weiße Auge: So bin jetzt beim Sonnleitner auf S.20 und bin jetzt schon wieder zwiegespalten. Der Anfang ist atmosphärisch auch hier sehr gelungen, aber warum WARUM kommt der jetzt schon wieder mit so einer ollen Hundebesitzerin um die Ecke, die ihren Hund Mäusekind oder Zuckerschnite nennt. Hab jetzt schon keinen Bock auf diese Szene im Hörspiel.

6) ArabianWerewolf © schrieb am 03.08.2025 um 09:35:45 zur Folge und das weiße Auge: (Weiter SPOILER)
Ich stimme der Vermutung mit dem Titel absolut zu. Denselben Gedanken hatte ich tatsächlich auch - und dann beim Kommentar schreiben wieder vergessen.
Ich finde es auch schade, dass das namensgebende Weiße Auge letztendlich keinerlei Relevanz hatte. Eine Story mit indianischem Hintergrund und evtl. auch mit irgendeiner größeren Wichtigkeit des blau glitzernden Erzes in der Höhle - das mir viel zu prominent erwähnt wurde dafür, welche Rolle es dann am Ende gespielt hat. Oder eben, wie von Gaspode kommentiert, einen Showdown in der Höhle.
Mit einem halben Schritt Abstand und etwas Logik betrachtet, fällt die Geschichte leider wirklich komplett auseinander. Aber der Schreibstil reißt hier mMn viel raus, und es wurde nie langweilig, weswegen ich es doch recht gut bewertet habe.

5) Ola-Nordmann © schrieb am 02.08.2025 um 22:27:36 zur Folge und das weiße Auge: Ich sehe gerade, dass es mir den halben Eintrag zerschossen hat. Das mit dem Titel kann kaum anders sein als es Gaspode vermutet. Und das ist einfach schade. Die Location würde so viel bieten mit dem indianischen Hintergrund und dann zieht man so einen Spuk mit Mystik aus einer fiktiven Ex Sowietrepublik auf. Nicht ganz nachvollziehbar. Was das Ende angeht, hat mir die Motivation der Geschichte dann aber einiges ruiniert. Es macht einfach einen riesen Unterschied, ob man für sein Ziel einen unnötigen Aufwand treibt (wie etwa im Drachen), oder ob das Ziel absolut dämlich ist. SPOILER In der Geschichte heißt es ja, dass die anderen quasi keine Chance hatten die Dame zu finden. Also veranstaltet sie ein mords Brimborium, wirft eine ganze Wagenladung von Brotkrumen aus, nur um doch gefunden zu werden, damit sie ihren Tod vortäuschen kann, um nicht mehr gefunden zu werden.

4) Gaspode © schrieb am 02.08.2025 um 19:26:44 zur Folge und das weiße Auge: SPOILERS AHEAD … Hmm, ich frage mich bei diesem Buch, ob da der Verlag mal wieder den Titel ändern wollte. Denn eigentlich müsste diese Buch »Das Herz der Nacht« heissen müssen. Denn »das weiße Auge« kommt zwar anfangs vor, findet danach aber praktisch keine Erwähnung mehr, was sehr schade ist. Ich habe mich die ganze Zeit auf einen Showdown dort gefreut und auf die Szene des Covers. Denn das kann nicht Peter am Anfang sein, da dieser ja IN der Höhle war und die Hand außen. Das Titelbild ist aber von innerhalb der Höhle. Zur Handlung: Man ist das eine verknotete Geschichte, wo man sich mal wieder fragt: Warum das Ganze? Ich verstehe ja noch, dass Mrs. Easydove ihren Tod vortäuschen will und ihren ehemaligen Komplizen dafür anlocken muss. Und auch dass dieser als Dunkle Zauberin auftauchen soll kann ich noch nachvollziehen, um die beiden Dagyrier im Schlepptau zu haben. Aber warum der restliche Spuk im Dorf? Warum sollten die Bewohner auch denken, dass hier Übersinnliches am Werk ist. Das ist doch vollkommen irrelevant für Mrs. Easydove, denn sie muss ja nur ihren alten Komplizen und die Dagyrier täuschen. Und warum sollte v.a. ihr ehemaliger Komplize als Dunkle Zauberin da überhaupt mitmachen? Ich wäre, wenn ich er wäre, einfach direkt in der Verkleidung bei Mrs. Easydove aufgetaucht und fertig. Und nicht mehr durch fremde Vorgärten wandern und Menschen in Angst und Schrecken versetzen, die überhaupt nichts mit der eigentlichen Sache zutun haben. Auch ihr vorgetäuschter Tod kann ja kaum gefährlicher sein. Ein Wasserfall … WTF! Und Sie kann das ja vorher auch nicht testen. Naja, finde ich etwas übertrieben. Tja, irgendwie weiß ich nicht, was ich von dem Buch halten soll. Es ließt sich sehr flüssig, aber am Ende bleibt das leere Gefühlt, dass das »weiße Auge« irgendwie gar nicht richtig genutzt wurde und das man nie erfährt, warum Mrs. Easydove dieser Stein so wichtig ist. Und leider es gibt einen FETTEN Logikfehler zum Ende hin. Denn wie soll denn Mrs. Easydove das Seil am Felsen im Fluss befestigt haben, wenn das derselbe Felsen ist von dem Peter nur mit einem Hubschrauber gerettet werden musste. Alles in allem gebe ich eine 2- mit einem Hang zur 3.

3) Ola-Nordmann © schrieb am 31.07.2025 um 08:52:01 zur Folge und das weiße Auge: Was die Punkte angeht, sind wir recht ähnlich, allerdings fallen sie bei mir teils etwas mehr ins Gewicht. Bei der Auftraggeberin gehe ich mit, die ist ganz gut gelungen. Etwas besser hätte ich noch gefunden, wenn sie tatsächlich von sich aus den Auftrag erteilt hätte und die Jungs nicht quasi durch Zufall auf einer Wandertour auf das Phänomen gestoßen wären.

Zu Beginn hab ich das Buch ebenfalls sehr gerne und sehr zügig gelesen, mit der Zeit wurde mir das Gekabbel zwischen Justus und Peter deutlich zuviel. Peter ist abergläubisch und Justus nicht, schon klar, das sprengte für mich hier aber wirklich den Rahmen. Und dass Justus sich als Chef für zu fein hält, um etwas aus dem verstaubten Tunnel II zu holen (wo kommt der eigentlich so plötzlich wieder her?), stieß mir auch etwas sauer auf.

Was ich zumindest schade fand ist, dass man mit dem Weißen Auge direkt zu Beginn eine wunderbare Location mit indianischen Geschichte Herkunft, diese dann aber kaum mehr eine Rolle spielt (wie so oft, da

2) ArabianWerewolf © schrieb am 30.07.2025 um 18:23:06 zur Folge und das weiße Auge: Ach ja bitte großzügige SPOILER WARNUNG für meinen Post 1)

1) ArabianWerewolf © schrieb am 30.07.2025 um 18:22:33 zur Folge und das weiße Auge: Hurrah, die Folgendiskussion ist da. Dann hol ich mal meine Rezension aus dem "neue Bücher" Thread hier rüber und gehe etwas mehr ins Detail:

Ich habe das weiße Auge als erstes der aktuellen Releases in einem Rutsch durchgelesen (das Cover hatte mich am meisteb von den dreien angesprochen) und fand es insgesamt ganz gut und unterhaltsam. Die Auftraggeberin ist mal wieder eine leicht ausgefallene ältere Dame, die aber dankbarerweise nicht furchtbar überzeichnet ist. Ansonsten kommen gar nicht mal so viele Charaktere vor. Es gibt vier Verdächtige (die beiden Männer aus Dagyrien zähle ich mal als eine Person), wobei man von einer Person erst relativ spät erfährt - in dem Moment ist aber der Fall relativ klar.
Negativ erwähnen möchte ich, dass die drei ??? eigentlich nur eher durch Zufall auf das Geheimnis der Täterin aufmerksam werden, denn es gibt überhaupt keinen Grund, warum sie aus ihrem Namen Anagramme basteln sollten. Es ist ja jetzt nicht wahnsinnig unwahrscheinlich, dass man per Google-Suche NICHT die komplette Lebensgeschichte einer random Person findet, nur weil diese Person einen etwas ungewöhnlich klingenden Namen hat.

Fragen, die mir geblieben sind:
- Es wird ein Hund geklaut und ein anderer, verängstigter Hund taucht auf. Und es ist niemand auf die Idee gekommen, mal beim Tierarzt bescheid zu geben, dass Hund 1 vermisst wird und Hund 2 plötzlich aufgetaucht ist, der mal durchgecheckt und auf einen Chip/Tätowierung überprüft werden sollte - obwohl besagter Chip ja sogar später noch erwähnt wird?
- Warum genau hat die Täterin jetzt unbedingt ihren Tod vortäuschen wollen? Es wird doch sogar noch erwähnt, dass ihre Widersacher sie unmöglich hätten finden können, wenn sie nicht absichtlich ihre Aliase in Form von Anagrammen ihres echten Namen ausgewählt hätte. Dadurch, dass sie sich dieses ganze Schauspiel ausgedacht hat, ist sie überhaupt erst verdächtig geworden.
- Wieso hatte/wollte Sie den Edelstein so dringend haben? Es ging ja offensichtlich nicht um Geld, wenn sie ihn über 20 Jahre oder so einfach behalten hat. Außerdem scheint sie ja eh reich zu sein, wenn sie sich ein großes Haus nur für sich mit großem Garten und Skulpturen leisten kann. Warum ausgerechnet dieser Stein? Und wie hat sie das Ding überhaupt außer Landes geschmuggelt, wenn sie und ihre Sachen explizit durchsucht wurden und ihr Partner mit Diebesgut erwischt wurde?
- Hatte die Täterin jetzt wirklich so Angst vor Geistern, oder war das auch nur geschauspielert, um ihren alten Partner reinzulegen?

Insgesamt war ich gut unterhalten, es kam an keiner Stelle Langeweile auf. Das wird garantiert keins meiner Lieblingsbücher, aber es war ganz nett. 2- bis 3

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