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Folgen-Diskussionen7) Talano © schrieb am 04.08.2025 um 21:56:03 zur Folge und die schwarze Rose: So bin nun auch, mein Urteil bleibt in etwa bestehen, nicht schlecht, Note 3. Das Buch nimmt tatsächlich etwas Fahrt auf und wird zum Ende hin besser bis gut, aber insgesamt bringt es mich nicht um den Schlaf, will sagen Spannung ist wenig, Handlung mittel. 6) Winnetou © schrieb am 04.08.2025 um 19:11:32 zur Folge und die schwarze Rose: SPOILER!!! - BEI MIR NATÜRLICH AUCH SPOILER. TUT MIR LEID HATTE ICH VERGESSEN. 5) Winnetou © schrieb am 04.08.2025 um 16:28:04 zur Folge und die schwarze Rose: Ebenfalls wie ArabianWerewolf hatte ich auch die Schwarze Rose als erstes gelesen, weil ich von dem Band am wenigsten erwartet hatte. Wie auch Ola-Nordmann angemerkt hat, war für mich wiederum auch der Anfang sehr langatmig. Dazu zählt meiner Meinung nach ,aber auch das Ende, dass natürlich wiederum sehr verhörmäßig anberaunt war. In den restlichen Buchsequenzen hatte mich das Buch jedoch auch positiv überrascht. Dabei hat mir vor allem das Setting sehr gefallen, welches vor allem noch viel glaubwürdiger war, wenn man in Betracht zieht, dass es weit außerhalb von Rocky Beach stattfindet. Bei dem Setting hat bei mir dann das urige Hotel mit dem etwas verschrobenen Wirt, der mich übrigens stark an Tim und Struppi und Ottokars Zepter und an Tim und Struppi und der Haifischsee erinnert hat, sowie die Klosteranlage mit den Gärten in den Bergen für sehr starkes Kopfkino gesorgt. Wenn man schon so ein tolles Setting hat, hätte ich es viel lieber gefunden, wenn man direkt bei der Klosteranlage oder auf der Fahrt dort hin startet. Das Gespräch mit Tante Mathilda als auch einfach alle Sequenzen auf dem Schrottplatz hätte man sich sparen kõnnen. Genauso die Fahrt von Bob in die Stadt, welches mein persönliches Empfinden aus irgendwelchen Gründen gestört hat. Dafür hatte man deutlich mehr Detektivarbeit, die trotzdem gut eingebracht war, und noch mehr Hintergründe der Personen einbauen können. Die Idee mit dem Patent und der schwarzen Rose finde ich sehr erfrischend. Passenderweise konnte ich mich in dieses Thema sehr schnell hineinfinden, da ich gerade vorherige Woche den Kriminalroman Die Hausboot-Detektei - Tödliche Blüten von Amy Achterop gelesen hatte, in dem es genau um das selbe Thema ging. Für mich jedoch ein überraschenderweise gutes und gelungenes Buch. Natürlich erkennt man vielleicht schon als Erwachsener Leser den Täter relativ frühzeitig. Natürlich fallen eineme selber einige Dinge auf, die auf den zweiten Blick kein Sinn machen, jedoch bleibt die Reihe für mich klar zielgerichtet an Kinder. Diesen fällt das dann halt mal nicht auf oder sie Fragen manche Dinge nicht nach. Deshalb finde ich, dass man getrost darüber hinweglesen kann, wenn einem der Kriminalroman schon Spaß gemacht hat. 4) Talano © schrieb am 04.08.2025 um 10:17:26 zur Folge und die schwarze Rose: Also ich bin jetzt auf Seite 63. Und mein Eindruck bisher, nicht schlecht aber auch nicht toll. Der Schreibstil ist okay, aber auch ziemlich langatmig, fast schon Mininger Niveau. Aber vllt, nimmt das Buch nach der Fahrt ja noch Fahrt auf. 3) ArabianWerewolf © schrieb am 03.08.2025 um 09:38:06 zur Folge und die schwarze Rose: @Ola-Nordmann: Kann ich auch verstehen. Meine Bewertung der beiden Folgen im Verhältnis zueinander ist glaube ich Tagesform-abhängig. Ist auch insgesamt schwierig zu sagen, denn ich fand einige Teile von das Weiße Auge besser und dann wiederum andere in die Schwarze Rose. Es hält sich insgesamt ziemlich die Waage. Grundnote 3, mal etwas besser, mal etwas schlechter, je nach Szene - ich glaube, das trifft es für beide Folgen ganz gut. 2) Ola-Nordmann © schrieb am 02.08.2025 um 16:22:52 zur Folge und die schwarze Rose: Jepp, der Anfang war komisch. Die Fahrt hat mich da auch gestört, zum Glück war das dann schnell wieder vorbei. Das Verhalten hat mich beim weißen Auge mehr gestört. Insgesamt fand ich die Rose besser als das Auge, würde deine jeweilige Bewertung übernehmen, nur umgekehrt verteilt. 1) ArabianWerewolf © schrieb am 30.07.2025 um 17:54:59 zur Folge und die schwarze Rose: Ach wie schön, jetzt ist die Folgendiskussion online! Dann leg ich gleich mal los, wo ich gerade heute die Schwarze Rose durchgelesen habe. Von dem Band hatte ich mir ehrlich gesagt am wenigsten von den drei neuen Folgen versprochen und war einigermaßen positiv überrascht. Aber halt auch nur "einigermaßen". Während dem Lesen fand ich das Buch ganz gut, aber jetzt direkt im Nachhinein wirkt es doch irgendwie ziemlich langweilig. Besonders, weil ich den Fall eigentlich sehr offensichtlich fand - sobald man denn nach ca. 45 Seiten endlich mal soweit war, mit dem eigentlichen Fall anzufangen - und schon bei der ersten Beschreibung aller Verdächtigen den Täter und die grobe Lösung erraten konnte. AB HIER SPOILER Das Thema an sich - der Versuch, ein Patent bzw die Idee für ein Patent zu stehlen und jemand anderem damit zuvor zu kommen - ist eigentlich ganz cool (sage ich als jemand, der im Patentwesen arbeitet), auch wenn die "Verpackung" des Ganzen mit Rosenzüchtungen zwar neu aber auch mMn eher mau ist. Ich glaube, mit etwas anderem als Blumen im Fokus hätte das wirklich spannend werden können. Vllt. liegt das an meinem persönlichen Geschmack, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Ziel-Leserschaft der ca. 12-Jährigen Rosen als Story-Aufhänger so wahnsinnig ansprechend findet. Aber immerhin hatten wir das Thema bisher soweit ich mich erinnern kann nicht! So als Gesamtpaket ließ sich das Buch flüssig lesen und kam mir erstmal auch in sich schlüssig vor. Allerdings habe ich direkt als ich fertig war (und teilweise auch schon während des Lesens) einige Dinge bemerkt, die dann doch nicht passen oder irgendwie komisch sind: In erster Linie finde ich das Verhalten und Vorgehen der drei ??? seltsam. Justus' Reaktion auf die Rose am Anfang, der Umgang miteinander auf der Autofahrt zum Rosenhändler, die ganze Zeit lassen sich die drei Jungs bei ihren Ermittlungen von irgendjemandem überrumpeln oder gehen die jeweilige Situation super ungeschickt an. Das passt alles einfach nicht zu den drei ???. Klar, man muss ab und zu etwas Witz oder Spannung reinbringen, aber das hier war alles irgendwie drüber und wirkte dilettantisch. Der Schreibstil und teilweise auch die Wortwahl - besonders am Anfang des Buchs - haben hierbei auch nicht geholfen. Evtl. sind das normale Redewendungen in der Gegend, wo der Autor herkommt, aber besonders die ersten 30-40 Seiten lang bin ich immer mal wieder ins Stocken gekommen, weil manche Sätze und Redensarten total komisch klangen. Als Beispiel für ungeschickte Herangehensweisen der drei ???: Warum sagt Bob nicht bei irgendwem Bescheid, als Audrey die schwarze Rose klaut? Man hätte sie auf frischer Tat ertappt und der Fall wäre zu 50% aufgeklärt gewesen, weil sie wohl kaum vor der Polizei ihren Vater gedeckt hätte. Oder als Justus und Peter den Einbrecher bei Tessa (hieß die Gärtnerin so? Ich habs schon wieder vergessen) bemerken. Da brechen die beiden einfach kurzerhand AUCH in die Wohnung ein, um den Täter zu stellen und bringen damit sowohl Tessa als auch sich selbst in Gefahr und erreichen gar nichts, außer dass ihnen erstmal nicht geglaubt wird als sie dabei erwischt werden und der Täter natürlich entkommt. Viel logischer wäre doch: Einer stellt sich (am besten mit Polizei, aber ohne geht auch) hinten an die sowieso schon geknackte Terassentür und wartet, während der andere vorne klingelt - Damit wird der Einbrecher aufgeschreckt und wird ziemlich sicher abhauen und der Person an der Hintertür direkt in die Arme laufen. Und gleichzeitig wird Tessa gewarnt, ohne sie in direkte Gefahr zu begeben UND die beiden ?? stehen gut da, als Helfer. Klingt doch irgendwie sinnvoller, oder? Weitere Dinge, die mich mit einem ? zurückgelassen haben: - Nochmal Justus' Reaktion auf die schwarze Rose am Anfang. Meine Güte, es ist eine gefärbte Blume mit Blütenblättern, die per Schablone mit Totenköpfen besprüht wurden - wirklich kein Hexenwerk. So eine eingefärbte Rose - ja, auch schwarz - hat doch jeder schonmal gesehen. Dass der erste Detektiv da so empfindlich drauf reagiert, passt überhaupt nicht zu ihm. Zu Peter vielleicht, aber doch nicht zu Justus! - Seit wann schraubt Onkel Titus an Autos rum? Das hat schon immer Peter gemacht, seltener mal Justus. - Seit wann interessiert sich Bob auch nur im geringsten für Gartenarbeit? - Warum saß der Komplize vom Einbrecher im Wald bereit mit einem gespannten Seil, um Peter zum stolpern zu bringen? Es war doch sowieso unwahrscheinlich, dass der Einbrecher bemerkt wird, und erst recht war es super unwahrscheinlich, dass - WENN er erwischt wird - jemand ihm so schnell hinterherkommt. Und dann auch noch GENAU an der Stelle entlangläuft, wo das Seil ist und nicht einen anderen Weg nimmt. - Wie ist Audrey's Vater nachts auf das Gelände gekommen, wo es doch eine Alarmanlage gibt? Audrey wird ja wohl kaum am ersten Arbeitstag als Aushilfskraft den Code zum Entsperren bekommen haben. Ja, vmtl. war die Anlage durch die anderen Verbrecher sowieso schon deaktiviert, aber das konnten ja weder Audrey noch ihr Vater wissen. Sind die einfach auf gut Glück da reinmarschiert? Was wäre der Plan gewesen, wenn die Alarmanlage nicht deaktiviert gewesen wäre? - Wieso hat auf diesem Gelände von der Rosenzucht, wo Leute wohnen und Besucher der Herberge ein- und ausgehen, eigentlich niemand bemerkt, dass da über mehrere Nächte hinweg "Bauarbeiten" stattfinden? Sowas ist LAUT. Besonders eine Flex. Insgesamt lässt mich das Buch etwas ratlos zurück. Es war bei Weitem nicht schlecht, ich war für ca. 1 1/2 Stunden ganz gut unterhalten, aber wirklich GUT war es dann halt auch nicht. Note 3? 3-? | |||||||||
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