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1) wight © schrieb am 14.02.2025 um 19:51:03 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Der hiesige Thalia hatte den Band schon im Regal stehen und nach etwas Herumtänzeln habe ich ihn gekauft. Bin gespannt, was Christian Rodenwalt aus der Story von William Arden gemacht hat.

2) Ola-Nordmann © schrieb am 14.02.2025 um 20:19:26 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Ich bin jetzt durch und ja, es hat mir bis zum Schluss gefallen. Schöner Outdoor-Abenteuerfall. Kein Vergleich zum schreienden Zug. Und auch die etwas loser eingefügten Fingerzeige fand ich hier deutlich besser.

3) Porsche-Hubi © schrieb am 18.02.2025 um 21:18:14 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Meiner Meinung nach Rodenwald hier solide Arbeit abgeliefert. Und schön, dass noch Platz für ein erklärendes Nachwort war. Jetzt stellt sich die Frage, ob und womit diese Nostalgie-Reihe evtl. fortgesetzt werden kann.

4) Ola-Nordmann © schrieb am 19.02.2025 um 14:50:01 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Nach dem Nachwort hätte mich ja mal das Original interessiert. Klar, das war nur eine kurze Zusammenfassung, aber den Wechsel der beiden Themen konnte ich mir so gar nicht vorstellen. Wobei das ja schon bei Arden eine Alternative gewesen sein muss.

5) dcc © schrieb am 21.02.2025 um 10:18:30 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Ich habe jetzt über 100 Seite von Black Mesa gelesen, und passenderweise kommt genau da von (ich glaube) Bob die Frage: Was ist eigentlich unser Fall? Ja, das frage ich mich auch schon seit 100 Seiten... Also aus meiner Sicht bisher extrem lahm, wirr, träge. Ich habe auch längst einen Knoten im Kopf beim Nachvollziehen wie oft die ??? hier von A nach B und wieder A und noch mal A und dann kurz C und wieder zu A gehen...

6) dcc © schrieb am 21.02.2025 um 15:10:59 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Bin durch. Was für ein Unterschied zum Marx Roman, den ich verschlungen habe. Black Mesa ist so wie ich mir immer Karl May Romane vorgestellt habe: Extrem ausführlich, langsam, sinnloses Rumreiten und Anschleichen, am Ende immer wieder die gleiche Handlung. Es dauert fast 30 Seiten bis überhaupt etwas passiert. Das was dann passiert spielt aber weitere 100 Seiten keine Rolle mehr. Die Detektive laufen hier weitestgehend orientierungslos durch die Prärie, treffen immer mal wieder auf neue Figuren, jeder versucht sie irgendwie vom Weg abzubringen, so dass alles immer irgendwie wieder von vorne losgeht. Dabei fallen die Drei ständig auf jeden rein, und lassen sich ständig wieder in eine Falle locken. Wie gesagt, Bobs Frage auf Seite 100 "Was ist eigentlich unser Fall?" war nie zutreffender als hier. Es gibt auch keinen Auftraggeber (hieß es nicht mal, es muss immer einen geben?). Die Bösewicht-Figuren bleiben vollends blass, tauchen aber auch so richtig erst auf den letzten 40 Seiten auf. Was mich sehr verwirrt hat ist, dass man hier ernsthaft so tut, als könne es eine geheime Stadt geben, die selbst Leute aus der Gegend nicht kennen??? Ich meine, wir reden hier von einem Ort der noch um 1850 existiert haben soll. Ist jetzt nicht gerade das Altertum.Die Auflösung am Ende ist recht beliebig und es gibt bis dahin auch wenig, was darauf hindeutet. Da ich nur wenige ??? Romane gelesen habe, fehlt mir hier der Vergleich, doch Rodenwalds Stil ist mir etwas zu behäbig. Die Story hätte man auch auf 50 Seiten weniger erzählen können. oft dachte ich so "jetzt komm zum Punkt" oder "nun legt schon los". Auch einige Dialoge sind etwas befremdlich. Reden echte Menschen so? Insgesamt wird zu viel beschrieben, zu wenig wirklich erzählt und geredet.

7) dcc © schrieb am 21.02.2025 um 15:19:46 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Wenn man bedenkt, dass Rodemwald ja scheinbar das letzte Drittel ändern musste, dann fragt man sich, was hier überhaupt die Idee von Arden war. Ironischerweise kommt ja der ganze "Fall" nur durch etwas zum Laufen, was eigentlich mit den Bösewichten am Ende und deren Plan gar nichts zu tun hat

8) Ola-Nordmann © schrieb am 21.02.2025 um 16:33:05 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: So unterschiedlich sind die Eindrücke, ich mochte die Geschichte richtig. Zugegeben, mit dem Stil bin ich am Anfang auch nicht so klar gekommen, das hatte sich aber schnell gelegt. Bezogen sich bei mir auch mehr auf den Sprach- als auf den Erzählstil. Die Auflösung war mir eigentlich recht schnell klar, nachdem die Staubgeschichte der Indianer erwähnt war, hatte sich das abgezeichnet. Für mich zusammen mit dem Büffel bisher das beste der aktuellen Welle.

9) Max DoMania © schrieb am 21.02.2025 um 18:12:29 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: @dcc: Es gibt durchaus auch Klassikerfolgen ohne Auftraggeber, z.B. Teufelsberg, bedrohte Ranch oder Doppelgänger.

10) Porsche-Hubi © schrieb am 22.02.2025 um 11:17:52 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Ich kann dieses Bashing nicht nachvollziehen. Die Geschichte ist vielleicht kein absolutes Highlight in der DDF-Historie, aber eine gute. Rodenwald hat hier gute Arbeit abgeliefert. Da es eine Outdoor-Folge ist, ist es auch nicht unüblich, dass sich eine Gruppe von A nach B nach C bewegt und vielleicht auch mal wieder zurück, oder sich aufteilt. So schwierig ist es nicht, da den Überblick zu behalten. Und es ist ja auch beileibe nicht so, dass dies die erste und einzige Folge ist, bei der sowas passiert. Gerade bei den Klassikern kam das doch häufiger vor.

11) Danny Street © schrieb am 22.02.2025 um 11:47:14 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Wird in der Folge eigentlich an irgendeiner Stelle eine Resonanzkaskade oder wenigstens ein Brecheisen erwähnt?

12) dcc © schrieb am 22.02.2025 um 14:05:52 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Nicht alles an geäußerter Kritik ist gleich "bashing". Ich halte das Buch einfach für sehr langweilig, beliebig. Es gibt keine erinnerungswürdigen Figuren, die Bösewichte bleiben gleich völlig blass. Ich kann allerdings nicht beurteilen, ob einige der von mir geliebten Klassiker, zumal solche die ähnliche Outdoor Fälle beschreiben, in Buchform damals ähnlich langweilig waren. Ich bin Hörspielkind. Teufelsberg (habe ich allerdings als Erwachsener zuerst gehört), würde sich da als Vergleich anbieten. Allerdings ist ein Berg aus dem immer wieder ein geheimnisvolles Stöhnen erklingt, viel geheimnisvoller als eine Stadt die scheinbar niemand kennen soll, in die die Fragezeichen aber auch 100 Seitenlang nicht reinkommen (plus: El Diavolo, das Urwesen,...). Black Mesa ist so, wie ich mir ein Buch vorstelle, welches anhand von einer Outline durch eine KI gefüllt wird. Ja, es ist ein ??? Fall, aber doch ohne Herz.

13) Porsche-Hubi © schrieb am 23.02.2025 um 10:13:19 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Ohne Herz? Eine sehr anmaßende Aussage. Wenn man nicht mal die Klassiker in Buchform kennt, ist diese Kritik ja noch viel seltsamer... ich persönlich kann Leute, die die Bücher nicht kennen, gar nicht als echte Fans sehen. Wie man am aktuellen Beispiel gut sieht, fehlt dann einfach zu viel an Fachkenntnis.

14) dcc © schrieb am 23.02.2025 um 10:22:10 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Äh, geht es eine Nummer kleiner? Erstens muss ich überhaupt keine anderen Bücher kennen, um eines beurteilen zu können. Eine Meinung und einen Geschmack darf schließlich jeder haben. Zweitens, wer bist du, um mir irgendwelche "Fachkenntnis" abzusprechen? und jetzt noch zur Sache: "Ohne Herz" bedeutet für mich, dass es sich relativ nüchtern liest, da ist wenig eigener "Charakter" drin. Die Handlung verläuft auch relativ spannungsarm. Es gibt weder ein Rätsel, noch gibt es ein mysteriöses Phänomen, es gibt keine erinnerungswürdigen Figuren,...

15) Porsche-Hubi © schrieb am 23.02.2025 um 11:08:05 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: @14 deine Aussagen beweisen, dass du mangelnde Fachkenntnis hast. Und wer die Bücher nicht kennt, den kann ich persönlich halt nicht als echten Fan ernst nehmen... und dann ebensowenig dessen Kritik.

16) dcc © schrieb am 23.02.2025 um 11:38:31 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Na dann ist ja gut. Darf ich dann weiter mit den Erwachsenen hier diskutieren, oder hast du mich dafür disqualifiziert?

17) Ola-Nordmann © schrieb am 23.02.2025 um 12:13:40 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Warum sollte man kein Fan sein, wenn man die Bücher kaum liest? Das ist halt ein vollkommen anderes Medium. Bei mir liefen zwar seit jeher die Hörspiele so nebenher, aber deswegen kann ich auch kundtun, ob mir da eines gefällt oder nicht. Andersrum funktioniert das ja genauso. Auch wenn einem reinen Hörspielhörer natürlich auf Grund der Kürzungen zwangsläufig einige Aspekte fehlen, schließt ihn das ja nicht davon aus, ein Buch zu bewerten, das er gelesen hat.

18) Porsche-Hubi © schrieb am 23.02.2025 um 13:09:50 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Fan sein (egal wovon) bedeutet, dass man in die Materie tiefer eintaucht als der Durchschnitts-Konsument. Und die Bücher sind nunmal die Keimzelle der Serie - die Hörspiele nur eine gekürzte Zweitverwertung, wengleich auch kommerziell sehr erfolgreich. Und natürlich kann man auch als Hörspielhörer ein Buch kritisieren. Dumm wird es halt dann, wenn die geäußerten Kritikpunkte auch auf diverse andere (Klassiker)Bücher der Serie zutreffen - die der kritisierende aber nach eigener Aussage gar nicht kennt. Da differieren Meinung und Ahnung dann doch recht deutlich voneinander.

19) dcc © schrieb am 23.02.2025 um 13:55:22 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Du bist ja ein witziges Kerlchen. Ahnung ist völlig irrelevant, wenn es um die subjektive Bewertung von etwas geht. Was soll der Käse? Im Übrigen: ich habe sehr wohl Bücher der Reihe gelesen, auch Klassiker. Ändert nichts an meiner Meinung, auch nicht an meiner Qualifikation dieses Werk hier zu beurteilen. Im Übrigen wäre es schön, wenn du selbst deine Sicht auf das Buch ausführlicher Darlegen könntest. Anhand deiner großen Fachexpertise natürlich. Bisher hast du in etwa das Gleiche gesagt was ich gesagt habe ("Geschichte ist kein absolutes Highlight der Serie"). Falls du Fachwissen willst: Der Erfinder der Serie Arden hat selbst wenn überhaupt nur eine Outdoor Folge geschrieben, der aber deutlich dichter ist. Viele seiner Stories (nicht alle) drehen sich um Phänomen mit dem die ??? mehrfach konfrontiert werden, um es letztlich zu lösen (Gespensterschloss, Geist, verschwundene Schatz, Wecker, Totenkopf). In keiner seiner Bücher sind am Ende farb- und charakterlose Gangster die Bösewichte. Bei Arden selbst ist es etwas anders (vielleicht auch der Grund, warum man früh Probleme mit seinen Büchern hatte). Dennoch fällt der naheliegende Vergleich von Black Mesa mit Teufelsberg nicht gut aus für B.M. Teufelsberg präsentiert uns ebenfalls ein wiederkehrendes Mystery-Phänomen (das Stöhnen). Die Handlung ist stärker auf eine Gegend begrenzt. Das Ganze wird beachtlich angereichert mit Legenden, die dann aber auch tatsächlich eine Rolle spielen in der Handlung. Die ??? nähern sich immer mehr dem Berg und seinem Geheimnis an, bis sie es auflösen. Nichts davon bietet Black Mesa. Jetzt du!

20) Bueffelhuefte © schrieb am 23.02.2025 um 17:31:33 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Jetzt mein Fachwissen mal eingestreut: der Erfinder der Serie war nicht Arden, das war Robert Arthur.

21) dcc © schrieb am 23.02.2025 um 19:19:37 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Jo meinte ich! Meine Aussage ist inhaltlich richtig, nur den Namen an der einen Stelle verwechselt

22) ArabianWerewolf © schrieb am 23.02.2025 um 19:51:40 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: @Porsche-Hubi, Was'n das für ein Umgangston bei dir? Und dir dann anmaßen, anderen Leuten das Fan-Sein abzusprechen? Jetzt mach aber mal halblang, so pseudo-elitäres Gatekeeping im Fandom brauchen wir aber mal so gar nicht.

23) Bueffelhuefte © schrieb am 23.02.2025 um 21:06:10 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Ach, hab ich mir schon gedacht. Ich selber kann die allermeisten Fälle ja nicht mal den Autoren zuordnen. Bin halt auch kein richtiger Fan, ich stecke auch nicht mit vollem Elan in der Materie.das zieht sich durch mein Leben. Ich bin kein richtiger Metalfan weil ich die falschen Bands höre. Ich bin kein richtiger Fußballfan da ich nicht alle zwei Wochen in der Kurve stehe...

24) Call © schrieb am 24.02.2025 um 22:59:51 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Kommen wir mal zum Buch selbst zurück: Ich fand es alleine deshalb schon so interessant, weil es einen Schreibstil hat, den ich in der Tat vor ca. 40 Jahren verorte und der für mich bedeutend mehr einer Übersetzung eines amerikanischen Autors ist, als vieles, das danach kam. Allerdings mag das, zugegebenermaßen, auch am Setting liegen. Ab hier gilt das Geheimnis des Black SPOILERS!
Ich musste die ganze Zeit an die Geisterstadt aus dem Phantomsee, Powder Gulch, denken, so ähnlich kam mir das beschriebene Szenario vor.
Inhaltlich muss ich zwar einerseits sagen, dass ich es nicht langweilig fand, gerade weil es eine richtige Outdoor-Folge mit viel Abenteuer ist, aber es ist schon andererseits auch ganz schön dick aufgetragen: Verbrecherbande aus dem Wilden Westen, Spione und Geheimdienst, brutale Verbrecher, betäubte Detektive, eine unbekannte Stadt, Geheimgänge… hätte mich sehr interessiert, was davon von Arden selbst war, schon allein um einordnen zu können, warum das Manuskript bzw. der Rohentwurf abgelehnt wurde.
Generell hab ich schon schlechtere „Klassiker“ gelesen. Auch wenn die Figuren alle etwas oberflächlich beschrieben wurden, hat für mich hier die Beschreibung der drei Detektive gestimmt. Das USA Flair kam gut rüber, von Nationalpark bis BBQ. Leider blieben ein paar Dinge ungeklärt: Wie versorgten sich Simon und Gayle mit Lebensmitteln? Wie kann ein Kind 1 Jahr lang weg bleiben ohne dass es vermisst wird? Wie kommen die Boote an den Anlegeplatz? Wie setzt man drei betäubte Jungs, von denen einer Justus ist auf Pferde und transportiert sie durch die Berge auf einem Pfad von dem es hieß, da käme kein Pferd durch? Und noch ein paar Dinge. Gutes Buch, das sich im soliden Mittelfeld für mich befindet.

25) Ola-Nordmann © schrieb am 25.02.2025 um 07:37:16 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Das hat Rodenwald auch in seinem Interview erwähnt, dass Black Mesa quasi die Vorlage für diverse andere Bücher war, in denen er dann seine Ideen verwendet hat. Das von dir genannte wohl das prominentesten.

26) dcc © schrieb am 25.02.2025 um 10:50:51 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: gleichzeitig wird ja auch Powder Gulch im Roman erwähnt

27) wight © schrieb am 25.02.2025 um 20:13:35 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Das Buch hat mich gut unterhalten. Das Mysterium zu Beginn wurde schlüssig aufgelöst und an sich war es auch eine nette Spannungskurve. Die Kulisse des Nationalparks hat mir gefallen und auch den Ton der ersten Bücher finde ich getroffen. Dass Herr Rodenwald die Figuren nicht tiefer zeichnet, finde ich ok: Sie erfüllen ihre vorgesehene Rolle.

28) Kilian Scharow © schrieb am 08.03.2025 um 21:54:55 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Endlich hatte ich Gelegenheit das Geheimnis von Black Mesa zu lesen. Und ich muss sagen, ich bin begeistert. Gratulation an den Autor, der es geschafft hat, eine relativ dünne Story in ein spannendes Buch zu verwandeln, das nie langweilig wird, obwohl für meine Begriffe viel zu viel geritten und rumgelatscht wird. Ich bin aber grundsätzlich kein Fan von Outdoorfolgen, ich fühl mich in Rocky Beach irgendwie wohler… Besonders gelungen finde ich, wie die Atmosphäre zwischen den drei Detektiven eingefangen wird. Man fühlt sich tatsächlich wie in einem Klassiker. Meckern kann man natürlich immer. Zu wenig Action, kaum Mysteriöses… Trotzdem glaube ich, dass die eingefleischten Fans mit der Geschichte gut abgeholt wurden, und die sind ja wohl die Hauptzielgruppe der Nostalgie Edition. Mir hat es jedenfalls großen Spaß gemacht, nachdem ich vom schreienden Zug eher enttäuscht gewesen war.

29) Ola-Nordmann © schrieb am 09.03.2025 um 08:20:29 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: @28: Also abgesehen davon, dass ich Outdoorfolgen mehr als RB-Folgen mag, könnte der Kommentar von mir sein 😀

30) dcc © schrieb am 09.03.2025 um 12:08:01 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: @28: Krass wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sind. Fans das Buch von Seite zu Seite langweiliger

31) Porsche-Hubi © schrieb am 13.03.2025 um 12:32:15 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: @22, was hast du für ein Problem? Wenn jemand Rodenwald basht und ihm die Autorenschaft abspricht, ist das für dich ok? Und wen ich als Fan ansehe und wen nicht, ist ja wohl alleine meine Sache.

32) dcc © schrieb am 14.03.2025 um 09:44:50 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Wer hat Rodenwald "gebasht"? Wer hat ihm die Autorenschaft (?) abgesprochen? Die meisten hier fanden das Buch gut, ich fand es landweilig. That's it

33) ArabianWerewolf © schrieb am 14.03.2025 um 12:50:15 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: @Porsche-Hubi Was du von den Meinungen anderer Leite hältst ist mir egal, aber jemandem seine Meinung komplett abzusprechen, weil du die Person für "nicht Fan genug" hältst, nach irgendwelchen arbiträren Maßstäben, die du dir selbst ausdenkst, ist total bescheuert. Komm mal wieder runter von deinem hohen Ross.

34) ArabianWerewolf © schrieb am 14.03.2025 um 13:14:15 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: So, zurück zum Thema: Ich hab das Buch gestern im Laden angelesen und fand es dann doch interessant genug, dass ich es mir gekauft und bisher zu ca. 80% gelesen hab. Und ich bin mir nicht sicher, was ich davon halten soll.
Passagenweise find ich es ganz gut und dann wiederrum langweilig, vorhersehbar und seltsam vom Schreibstil her. Es ist mMn einfach nicht wirklich einheitlich und durch das ganze hin- und herwandern/reiten der drei ??? wirkt es total planlos und wirr.
Und ich weiß, es ist eine Hommage an die alten Folgen und es gibt bestimmt Leser, die sich freuen, dass zwischendurch immer wieder einzelne Hitchcock-Kommentare stehen ... aber ich find die total überflüssig. Die Figuren sind alle so offensichtlich verdächtig, da braucht es doch nun wirklich nicht noch einen Kommentar, der quasi mit dem Finger draufzeigt und ruft "hey, hey, hast du gesehen wie seltsam das war?".
SPOILER: Warum rettet denn der falsche Ranger Bob überhaupt vor dem Bären, wenn er die drei ??? sowieso loswerden will? Es wäre doch viel unauffälliger gewesen sich nicht extra noch Justus und Peter als Ranger vorzustellen, sondern einfach Bob in diesem riesgen, einsamen Wald- und Gebirgsgebiet verschwinden zu lassen. Naja.
Jedenfalls bin ich mal auf die Auflösung gespannt. Den Hintergrund des Ganzen habe ich schon zu lesen bekommen, aber es fehlen noch ca. 30 Seiten zum Ende.

35) dcc © schrieb am 14.03.2025 um 16:20:47 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: ja die Hitchcock Kommentare. Sagt mal, waren das früher auch so viele in den Büchern? In den Hörspielen fand ich da 1-2 pro Folge immer fantastisch aber wenn sie - wie schon beim Zug - STÄNDIG kommen, und auch oft weder etwas schlaues andeuten noch etwas verraten, dann find ich sie auch eher überflüssig

36) Ola-Nordmann © schrieb am 14.03.2025 um 17:58:16 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: In den Büchern waren früher deutlich mehr als 1-2 Kommentare, aber vor allem beim Zug fand ich sie furchtbar. Die müssen rein, wo es Sinn ergibt und nicht an jedes Kapitelende.

37) Ola-Nordmann © schrieb am 15.03.2025 um 08:40:38 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Ich habe gerade mal in einem meiner liebsten Ardenklassiker nachgezählt. Das ist zwar nicht repräsentativ, aber da waren es zehn Fingerzeige bei 23 (21 ohne Vor- und Nachwort) Kapiteln. Wild verteilt. Manchmal kurz hintereinander, dann wieder seitenlang nichts.

38) guru01 © schrieb am 15.03.2025 um 18:04:20 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Ich vergebe die Note 1 für dieses Buch. Sehr selten in den letzten Jahren hatte ich ein (reguläres) Buch angefangen und konnte es nicht mehr weglegen.Ich fan es spannend und es erinnerte mich an die Silberne Spinne. Verfolger, Tunnel, Verbündete.Ja, vom setting etwas überraschend aber gut erzählt und auch innovativ . Tolle Unterhaltung.

39) Talano © schrieb am 16.03.2025 um 09:26:38 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: An meinem Geburtstag gelesen und fühle mich um 50 Jahre jünger . Geniales Buch, echter Klassiker. Habe es auch in einem Rutsch durch gelesen. Gute Atmosphäre, stimmige Charaktere, Spannung. Note 1

40) Talano © schrieb am 16.03.2025 um 09:53:38 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: @34: [Spoiler] Warum rettet denn der falsche Ranger Bob überhaupt vor dem Bären, wenn er die drei ??? sowieso loswerden will? Das habe ich mich allerdings auch gefragt. Aber vllt. hoffte er zunächst die drei so los zu werden und als er merkt, dass es drei Nervensägen sind, ändert er den Plan. Das Rumgerenne finde ich schlüssig erzählt und es passiert auch was. Auch die Frage, was eigentlich von Arden stammt habe ich mir gestellt. Vermutlich hauptsächlich Black Mesa und dass Autoschieber, die als Versteck nutzen, könnte ich mir schon vorstellen. Uran war dann Plan B oder C.

41) Talano © schrieb am 16.03.2025 um 09:59:29 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: @dcc: Mir gefällt die Folge sehr gut, den roten Büffel hingegen halte ich für überbewertet. Ich halte Marx für den besten (Ex)-Autor, mit Abstand. Er hat einen tollen Schreibstill und seien Fälle sind meist sehr phantasievoll. Das fehlt mir beim Büffel komplett, ein 0815-Fall aus meiner Sicht.

42) Max DoMania © schrieb am 16.03.2025 um 16:16:43 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: @41: Ich könnte einige Kritikpunkte zum Büffel gelten lassen, aber ihn als 0815-Fall abzustempeln, halte ich für komplett absurd.

43) Talano © schrieb am 16.03.2025 um 16:27:52 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: @42: Na Danke. Es geht um Hugenay, Justus vs. Hugenay, Bilder mehr 0815 geht nicht. Und 0815 muss ja auch nicht schlecht sein, wenn es von Marx kommt ist es immer noch lesenswert. Aber der Plot selbst ist 0815 und es geht eigentlich nur das Hugenay, am Ende aus dem Knast kommt und dies ist ziemlich konstruiert.

44) Max DoMania © schrieb am 16.03.2025 um 18:14:19 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Das mit den Bildern lasse ich noch gelten, aber Hugenay kommt in der Serie nicht so oft vor, als dass es 0815 wäre, zumal dieser Auftritt keinem anderen wirklich gleicht. Der Plot ist für drei-???-Verhältnisse doch ziemlich innovativ. Mir würde spontan kein anderer Fall einfallen, der dem Büffel auch nur ähnelt. Es fehlen auch einige 0815-Elemente wie ein Rätselvers oder eine Geistererscheinung.

45) dcc © schrieb am 16.03.2025 um 21:51:53 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Danke. ich wollte es nicht sagen aber stimme zu 100% zu. Die Idee der Story ist ja nicht "Bilder" sondern dass eine Handlung im Nachhinein noch mal völlig neu aufgerollt wird. Das ist in der Serie sehr innovativ. Auch alles andere ist am Roman ziemlich stark. Ich habe das Buch verschlungen und wollte mit jeder Seite mehr wissen. Das war für mich das komplette Gegenteil von Black Mesa

46) Talano © schrieb am 17.03.2025 um 09:53:35 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Ich antworte mal beim roten Büffel.

47) ArabianWerewolf © schrieb am 26.03.2025 um 12:15:08 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Jetzt hab ich das Buch doch endlich mal zu Ende gelesen und bleibe alles in allem bei meiner Vorab-Meimung von 34).
Nach dem Nachwort ganz am Ende kann ich nur sagen, dass ich die damalige Entscheidung des Verlags, diese Story abzulehnen, durchaus verstehen kann. Sie war jetzt nicht unterirdisch schlecht wie so manche andere Werke aus der jüngsten Vergangengeit (*hust*Ruf der Krähen*hust*), aber als "gut" würde ich den Fall auch nicht bezeichnen. Es ist irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes. Alleine die Tatsache, dass ich fast zwei Wochen nicht das Bedürfnis hatte, das Buch überhaupt fertig zu lesen, sagt schon genug - und die letzten ca. 30 Seiten waren jetzt auch nur eine Langeweile-Aktion.
Das klingt jetzt alles sehr negativ, weil ich viels an dem Buch bemängeln würde, aber gleichzeitig nichts finde, was ich dafür besonders positiv hervorheben könnte. Es ist einfach ... ein Fall, der existiert. Ordnet sich bequem irgendwo im Mittelfeld bis unteren Mittelfeld der Fälle ein. Ich werde das Buch vmtl. in spätestens nochmal zwei Wochen komplett vergessen haben.

48) Gaspode © schrieb am 07.04.2025 um 18:49:46 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Rodenwald schreibt sehr gut und es kommt fast Klassiker-Stimmung auf. Mich würde jetzt das Original-Exposé aber doch noch mal sehr interessieren.

49) Sven H. © schrieb am 20.04.2025 um 10:56:22 zur Folge und das Geheimnis von Black Mesa: Mit zwei Knarren in der BLÖD-Zeitung posieren - interessante PR-Strategie ...

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