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424) Boomtown © schrieb am 04.02.2025 um 21:48:53 zur Folge Der Karpatenhund: Solange es Fans der Originalserie/Klassiker gibt, ist da auch Potential. Und die gibt es ja zu Genüge, wie man bei Live-Events sieht. Und wenn Schluss st mit den Hörspielen, wäre man sicher gut beraten, die zumindest teilweise abzuholen. Und witzigerweise gibt es ja längst viel weniger Klassiker als Nachfolgebände, was heißt, dass das letztere inzwischen auch viel eher mausetot geritten wurden und neue Klassiker noch vergleichsweise weniger verbraucht wären. Interessant, von Black Mesa und der "Nostalgie Edition" hatte ich tatsächlich noch gar nichts gehört. Klingt gut, aber oh Mann, Christian Rodenwald als Autor?! Deren Ernst? Den nächsten Band schreibt dann am besten Andreas Ruch. Weiter geht's mit Fan-Fiction. Erfahrung in Belletristik? Völlig überschätzt. Historiker oder Grafiker sein reicht ja vollkommen aus. Oder hey, lasst doch gleich Minninger übernehmen. Es ist so traurig.

423) Max DoMania © schrieb am 04.02.2025 um 18:25:50 zur Folge Der Karpatenhund: Der schreiende Zug scheint ja der Beginn einer solchen Retro-Serie zu sein. Mit Black Mesa wurde ja bereits ein zweites Buch angekündigt.

422) Ola-Nordmann © schrieb am 04.02.2025 um 17:21:57 zur Folge Der Karpatenhund: @421: Potential wäre da schon da, Kosmos hat ja inzwischen diverse Bücher, die sich eindeutig an Altfans richten. Auch wenn das etwas komplett anderes ist, als das was boomtown sich wünscht, wenn die RB Crimes Abnehmer findet, dann täte das auch eine Retroserie. Was die Hörspiele angeht, lass ich das einfach auf mich zukommen. Da bin ich emotional so wenig dabei, wie du bei den Büchern. So, und ich geh jetzt in Richtung Kino, damit ich mir eine eigene Meinung zum Karpatenhund bilden kann.

421) dcc © schrieb am 04.02.2025 um 15:10:47 zur Folge Der Karpatenhund: Obwohl ich im Detail und in Bezug auf den Film völlig anderer Meinung bin, stimme ich dem Fazit in etwa zu. Wobei ich nicht weiß, ob ein reiner Retro Ableger so viel Potenzial hätte. Vielleicht überschätzen wir uns Retro-Altherren auch einfach. Mir sind ja die Bücher egal, von daher könnte man da von mir aus machen was man will. In Bezug auf die Hörspiele wünsche ich mir aber einen kompletten Neustart. Mit Sprecher die wirklich GANZ jung sind (12 Jahre), neuen Autoren, kürzeren Stories, neuem Team bei Regie und Produktion, Stories die wieder mehr von dem naiven Mystery-Charme haben...

420) Boomtown © schrieb am 04.02.2025 um 14:54:02 zur Folge Der Karpatenhund: @Stimmt, seit Beginn der deutschen Ära wurde immer ohne Plan vor sich hingewurschtelt. Macht's ja nicht unbedingt besser. ;-) Zielgruppe unklar und zeitlich mal klassisch mal super gewollt am Puls der Zeit. Ökonomisch gesehen kam man mit dieser "Wir wollen es allen Recht machen"-Strategie auf wundersame Art und Weise immer durch. Wobei, vermutlich war das nicht mal eine Strategie sondern einfach Zufall. Kosmos muss für die Bücher nach wie vor 12-jährige ansprechen und Europa produziert für die Kassettenkinder. Alles weder Fleisch noch Fisch und dadurch geht leider so viel Potential verloren. Klar, Robert Arthur hat für seine Zeit eine moderne Serie erschaffen. Man kann eine Serie aus den 60ern aber nicht "so ein bisschen" modernisieren. Wie gesagt, die ganze Grundkonstellation von detektivspielenden Jungs in Kalifornien mit Bude auf nem Schrottplatz und selbstgebastelten, technischen Gadgets ist einfach anachronistisch im Jahr 2025. Eine Jungs-Phantasie aus der analogen Zeit. Deshalb mein Wunsch (für die Zeit nach Körting, Rohrbeck & Co): Einen konsequenten Retro-Ableger, der ab Perlenvögel neu ansetzt und zeitlich da einfriert und für die Kids halt den Kids-Ableger. Sag ich aber auch schon seit 10 Jahren. ;-)

419) alphawolf © schrieb am 04.02.2025 um 09:57:26 zur Folge Der Karpatenhund: Boomtown, das was du ansprichst, ist doch der Spagat, der seit 30 Jahren gemacht wird. Robert Arthur hatte die Idee, die drei ??? für ihre Zeit modern zu gestalten. Das wurde immer so weitergelebt, bis die Technik einen so gewaltigen Sprung gemacht hat, dass die drei ??? alt wirkten. Alles so zu modernisieren, dass z.B. die Zentrale ein digitaler Hochsicherheitstrakt mit Holo-Deck wird, das will aber auch keiner. Deshalb wird an der einen Stelle modernisiert, an der anderen Stelle aber altes belassen, was aber auch wiederum zum antiquierten Schrottplatz passt. Es wird wohl immer so bleiben, dass die drei ??? zwischen klassisch und modern hin- und herwandern.

418) Boomtown © schrieb am 03.02.2025 um 12:38:31 zur Folge Der Karpatenhund: @417 Das meine ich ja. Die Gadgets waren sogar so modern, dass sie für normale Kids meistens nicht realisierbar waren. Das macht den Reiz aus. Deshalb kann man halt einen Peilsender heute nicht mit einem Air Tag ersetzen, denn den hat halt jeder. Langweilig. Des selbe gilt für GoPros, Smartphones, Tablets etc. Man hat also zwei Möglichkeiten: Entweder man macht es richtig modern und lässt, was weiß ich, Bob als Hacker und er Kryptoszene ermitteln. Oder eben Retro, was sich natürlich extrem anbietet. Der Mittelweg ist der denkbar ödeste, das demonstrieren die Bücher und Hörspiele ja seit 20 Jahren eindrucksvoll.
@416 Stranger Things wird nur von Leuten geguckt, die sich an die Achtziger erinnern wollen? Sorry, aber das ist doch totaler Käse. Das ist eine der erfolgreichsten Serien bei Netflix aller Zeiten und das sicher nicht durch ein Ü50-Publikum. Und den Mehrwert habe ich doch jetzt mehrfach beschrieben. Das ganze Thema ??? schreit förmlich nach analoger Welt mit all dem, was ich hier zuletzt aufgezählt habe. Wir müssen uns jetzt aber auch nicht weiter im Kreis drehen. Die Filme sind ja jetzt da wie sie sind und ist ja auch ganz nett, dass du sowas verteidigst.

417) Porsche-Hubi © schrieb am 03.02.2025 um 11:43:47 zur Folge Der Karpatenhund: Ich finde es witzig, dass hier mit Retro-Charme argumentiert wird. Eigentlich steht DDF genau für das Gegenteil. Die Technik-Gadgets die die amerikanischen Autoren in den Klassiker-Büchern benutzen, waren zum Erscheinungszeitpunkt praktisch immer hochmodern und State of the Art. Wenn ein Film in der Jetzt-Zeit spielt, ist es also nur logisch, dass da Technik verwendet wird, die jetzt aktell ist. Was aber auch bedeutet, dass der Film in einigen Jahren diesbezüglich veraltet sein wird. Ein Tablet und Gopros von 2024 werden bei einem Zuschauer im jahr 2034 wahrscheinlich eher Mitleid erregen. Insofern wäre es vielleicht wirklich schlauer gewesen, das Filmsetting zum Ende der 1970er Jahre zu wählen (das Buch erschien 1975 im Original und 1978 als deutsche Übersetzung). Dann wäre es zeitgenössisch und damit praktisch zeitlos gewesen.

416) dcc © schrieb am 03.02.2025 um 10:14:18 zur Folge Der Karpatenhund: Jede Folge von Stranger Things (Staffel 4) kostete wohl 30 Mio. Karpatenhund PLUS Toteninsel sollen 11 Mio kosten. Außerdem, wer hat denn Stranger Things geguckt? Die 10jährigen?? Wohl eher nicht sondern Leute die sich an die 80er erinnern wollten. Ich finde die Diskussion aber auch absurd. Ich halte Kinder nicht für doof, sie schauen ja auch Märchen aus dem Mittelter. Doch es hat einfach null Mehrwert, wenn man versucht mit niedrigem Budget ein anderes Jahrzehnt für einen solchen Film zu kreieren. Wozu? Wem ist damit geholfen? Der Film ist doch so wie er ist schon weitestgehend zeitlos.

415) Boomtown © schrieb am 03.02.2025 um 09:49:05 zur Folge Der Karpatenhund: Kommt da nicht vor, stimmt, deshalb schrieb ich „Filme“, bezogen auf die ganze Reihe. Ja, ich glaube tatsächlich, dass der Unterhaltungswert auch für Kinder größer wäre, wenn man es gut umsetzt. Ich habe nicht umsonst die Beispiele Stranger Things und Stand By Me genannt. Stand By Me erschien 1986 und spielt in den American Fifties und Stranger Things hat ein bis ins Detail perfektes Achtzigerjahre Setting und ist für ein gegenwärtiges Netflix Publikum produziert worden. Beides funktionierte hervorragend. Warum sollte das für Die drei ??? nicht klappen? GoPros sind banale Alltagsgegenstände und Live-Bilder auf einem Tablet längst maximal unspektakulär. Deshalb erzeugt das bei Kindern im Kino auch keinerlei Reaktion bei dieser Szene. Kann ja gar nicht funktionieren. Eine auf dem Schrottplatz zusammengefrickelte Überwachungskamera eines Supermarktes war seiner Zeit hingegen ein Highlight und könnte es - witzig inszeniert - auch heute wieder sein, dann eben gerade wegen des enormem Aufwands. Die Annahme, dass Kinder es spannend finden könnten, wenn auf der Leinwand ein Smartphone auftaucht oder gegoogelt wird, halte ich für ziemlich naiv. Für wie doof hält man Kinder, ist da doch die Frage?

 
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