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Folgen-Diskussionen374) Gaspode © schrieb am 27.01.2025 um 23:00:11 zur Folge Der Karpatenhund: Wo findet so ein »Aufschrei der Fans« eigentlich statt? Auf Twitter? Im Kinosaal? Vor dem Gebäude der Produktionsfirma? Und wie viele müssen da Schreien, damit sie repräsentativ als »die Fans« gelten können? ;o) 373) alphawolf © schrieb am 27.01.2025 um 21:27:37 zur Folge Der Karpatenhund: @dcc also ich habe nicht aufgeschrien und habe auch keinen Aufschrei mitbekommen. Für mein Empfinden war es der bessere, sichere Weg. Etwas bestehendes zu verfilmen empfinde ich als gefährlich, weil es unweigerlich zum Vergleich kommt. Beim Kapartenhund ist es geglückt, mal schauen, wie die Toteninsel auf 90 Minuten runtergebrochen wirkt. 372) dcc © schrieb am 27.01.2025 um 20:54:21 zur Folge Der Karpatenhund: also die beiden "US Filme" hatten wirklich fast gar nichts mehr mit den zugrundeliegenden Büchern gemein, und beim letzten Film haben sich viele beschwert, warum man denn keine der Original Stories verfilmt. Karpatenhund ist jetzt eine solche Verfilmung und deutlich näher am Original. Ist aber scheinbar auch nicht Recht. Am Ende sind die Filme eh für Kinder (laufen in den meisten Kinos nur bis 17 Uhr) und da kommen sie gut an 371) Gaspode © schrieb am 27.01.2025 um 19:24:44 zur Folge Der Karpatenhund: @dcc:»Der Aufschrei der Fans war ja größer, als man einfach eine komplett neue Story erfunden hat.« Echt? Habe keinen der Filme gesehen. 370) dcc © schrieb am 27.01.2025 um 19:10:54 zur Folge Der Karpatenhund: wie gesagt: Der Aufschrei der Fans war ja größer, als man einfach eine komplett neue Story erfunden hat. Es ist doch ganz einfach: Man bleibt dem bekannten treu, damit man auch bestehende Fans anlockt. man muss es aber anpassen, damit es nicht antiquiert wirkt und filmisch funktioniert. Im Übrigen ist das Hörspiel 40 Minuten lang, der Film ist 100. Zu inhaltlichen Änderungen: Charles Niedland taucht im Hörspiel ein mal als Stichwortgeber auf, hat dann keine Funktion mehr. Das ist schlecht in einem Film. Anderseits wären "Lichtblitze" in einer Wohnung kaum aufregende Phänomene. Es ist schon im Hörspiel sehr enttäuschend, dass der ganze eigentliche Fall nur darauf basiert, dass jemand mit einer Taschenlampe in die Wohnung leuchtet. Wäre das wirklich eine spannende Filmhandlung? So hat man einen Charakter ausgebaut, ihm ein Motiv gegeben, und ein glaubhafteres Spukphänomen geschaffen. 369) Gaspode © schrieb am 27.01.2025 um 18:14:02 zur Folge Der Karpatenhund: Zum Thema »modernisieren«: Ich frage mich halt immer bei Film-Umsetzungen aller Art, was bringt die Story weiter? Was reichert sie an? Klar ist es logisch, dass in den USA Schwarze rumlaufen, das kann man also machen. Und auch Hintergrundinfos zu den Charakteren kann man schaffen bzw. ausbauen, wenn sie Mehrwert bieten. Aber warum muss man eine Story sonst verändern? Dann doch lieber eine neue Geschichte schreiben, aber da kann man natürlich nicht mit dem Karpatenhund werben. Wobei ich mich eh frage wer eigentlich die Zielgruppe davon ist? Die Eltern, die dann mit ihren Kindern in den Film gehen sollen?! 368) dcc © schrieb am 27.01.2025 um 18:11:41 zur Folge Der Karpatenhund: Sorry aber für mich als Alt-Fan hat die leicht modernisierte Karpatenhund Variante hervorragend funktioniert. Weil ich auch gar nicht erwartet habe, dass das alles als reines Retro-Original verfilmt würde. Im Übrigen war der letzten Film sehr erfolgreich - also: Alles richtig gemacht! einiges was du sagst ist ja auch einfach falsch. Der letzte Film war ja ein neuer Stoff, und wie gesagt, war sehr erfolgreicht. 367) Gaspode © schrieb am 27.01.2025 um 18:07:20 zur Folge Der Karpatenhund: @Boomtown: Die Fan-Autodidakten schreiben allerdings besser als mancher gelernter Autor. 366) Boomtown © schrieb am 27.01.2025 um 18:01:38 zur Folge Der Karpatenhund: Interessant finde ich bei DDF immer wieder, dass diverse Produzenten, Verlage, Konzerne, Marketingabteilungen etc. der Serie bei der kommerziellen Verwertung nicht zu trauen scheinen oder den Vibe nicht erkennen wollen. Ich hatte beim Erscheinen der ersten DDF-Filme eine ähnliche Diskussion mit einem der Produzenten, der erklärte, dass ja wahnsinnig viele Leute bei so einer Produktion mitreden und unendliche viele Vorgaben erfüllt werden müssen. Klar, nur warum überhaupt ein 50 Jahre altes Buch verfilmen, um dann sämtliche Nebenfiguren zu "modernisieren", Lovestories einzuschreiben, Motive zu pimpen, die Zeit in die Gegenwart zu verlegen etc.? Es geht einfach darum die erfolgreiche Marke und den heiligen Gral der Folgen als Oberfläche zu nutzen, um einen neuen Aufguss zu verkaufen, der am Ende weder für Alt-Fans noch für Kids wirklich funktioniert. Und auch sonst: Aida Rasch wird vom Verlag in höchsten Tönen aus der Serie weggelobt, ihre Artworks durch neue ersetzt, weil wohl zu "altbacken". Nicht mal den das Cover des Bildbands über ihre Arbeit durfte eines ihrer Bilder zieren, stattdessen setze man auf eine billige Photoshop-Grafik. Bei den Autoren das selbe. Man setzte ab einem bestimmten Punkt auf Fan-Autodidakten nach dem Motto, für DDF wird es schon reichen. Überall schwingt diese fehlende Wertschätzung gegenüber der Originalserie mit, dabei ist das für viele Leute ein Goldesel. Man ist nicht in der Lage, sich neue Stoffe auszudenken, neue Serien zu entwickeln, aber meint, die alten ständig verschlimmbessern zu müssen. 365) Boomtown © schrieb am 27.01.2025 um 17:16:58 zur Folge Der Karpatenhund: @363 Ach so meintest du das. Na wenn das für dich schon maximal divers ist, hätte es ja auch für den Film gereicht ![]() | |||||||||
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