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Folgen-Diskussionen67) dcc © schrieb am 05.03.2025 um 19:42:00 zur Folge und der rote Büffel: @Gaspode: Ich hatte in meiner Bewertung auf der vorherigen Seite noch einige Anspielungen erwähnt bzw den Büffel in das "Gesamtwerk" von Marx eingeordnet 66) Gaspode © schrieb am 05.03.2025 um 18:25:46 zur Folge und der rote Büffel: @65: Oh, »Das Bild im Rohr«. Ist mir gar nicht aufgefallen. Sehr gut! Fehlt nur noch ein »dicker Mann« … 65) dcc © schrieb am 05.03.2025 um 18:16:31 zur Folge und der rote Büffel: @60: perfekt beschrieben. Sehe es alles genau so. @Boomtown: Na wenigsten hier sind wir uns einig. Übrigens, Marx hatte ja im Podcast gesagt, er konnte zwar nicht seine ursprüngliche Idee einer Meta-Story schreiben, aber der Büffel sei auch in gewisser Weise etwas "meta" (weiß nicht mehr genau wie er es formuliert hat). Ich denke er bezieht sich hier darauf, dass er mit V.H. und dem Bild im Rohr auf den aller ersten (Hörspiel)fall Bezug nimmt, oder? 64) Talano © schrieb am 05.03.2025 um 10:55:41 zur Folge und der rote Büffel: Ich bin wie schon erwähnt kein Hugenay-Fan, dass ist so ein Holmes-Moriarty-Ding (okay, schlimm wie Moriarty ist erz.G.), aber für mich birgt das einige Inkonsistenzen. Es stellt Justus heraus, Hugenay ist für mich die am stärksten Zeit behaftete Figur und das passt auch nicht so recht in den drei ??? Kosmos. Und jetzt dieses rein/raus, insbesondere das Raus, finde ich, wie schon erwähnt arg gewollt. Also ich finde es nicht schlüssig. Was Marx damit bezweckt ob er will das andere Autoren ihn weiter verenden oder ob die anderen Autoren das wollten oder ob Marx ein fach meint Free Hugenay! H.A, 63) Ola-Nordmann © schrieb am 05.03.2025 um 08:16:52 zur Folge und der rote Büffel: @61: Ich sehe es wie du, das war nun wirklich der letzte Spin dieser Konstellation, der Sinn ergibt. Alles weitere kann dagegen nur deutlich abfallen. Allerdings sehe ich die Gefahr, dass man es trotzdem irgendwann versucht. Hugenay ist jetzt schließlich wieder verfügbar, was er vorher nicht mehr war. Wie dcc in 42 schrieb: 'Es scheint als verabschiede sich Marx mit einem „Macht jetzt mit ihm was ihr wollt“'. 62) Gaspode © schrieb am 04.03.2025 um 22:17:23 zur Folge und der rote Büffel: @60: Welcher Keller? @61: Ein Ende wird leider so lange man den letzten Cent aus der Marke ??? pressen kann, nicht passieren. Wobei mir es schon reichen würde, wenn der andere André einfach nicht mehr schreiben dürfte. ;o) 61) Boomtown © schrieb am 04.03.2025 um 20:16:31 zur Folge und der rote Büffel: Spoiler. Finde es auch einen großartigen Abschluss! Nochmal ein aller letzter Spin dieser Figurenkonstellation, der auch gerne ein Dreiteiler hätte sein dürfen. Im Zeitgefüge des Serienuniversums, in dem ja theoretisch nur Monate zwischen Feuermond und dem Büffel liegen können, macht das alles zwar wenig Sinn, aber die Hugenay-Saga von Marx innerhalb der Serie ist definitiv das Beste, was dem deutschen Ableger seit den Klassikern passiert ist. Wenn man gnädig wäre, würde man die Serie damit final beschließen. 60) Call © schrieb am 04.03.2025 um 07:36:34 zur Folge und der rote Büffel: Ein gelungener Abschied, oder sollte man Abschluss sagen? Ab hier gilt der ROTE SPOILER! So hab ich mir das vorgestellt: Ich war auch kurz überrascht, als ich Mister X auf dem Klappentext gelesen hatte, denn ich dachte mir, dass ich mir das eigentlich gemerkt hätte. Aber wenn man logisch nachdenkt und sich mit der Figur beschäftigt (und das ist Marx‘ große Stärke) macht ein Gentlemandieb wie Hugenay keinen Sinn im Gefängnis. Und Marx geht hier noch einen Schritt weiter: Hugenay bricht nicht einfach ganz profan aus wie die Daltons, er macht das mit Planung von langer Hand und dem ihm eigenen Chuzpe. Und am Ende wird er nur von seinem ewigen Nemesis Justus Jonas nach einem beiderseitigen fairen Duell von Geist und Körper geschlagen. Hugenay beweist auch in Situationen, in denen z.B. Grey nur gelacht hätte, dass er Herz hat und auf Fairplay steht. Oder hat er nur die Chance ergriffen, seine eigene Situation zu verbessern? Ich würde sagen: Er hat es dankend angenommen… Marx tut das, was er am besten kann und er macht es sehr gut hier: Man riecht förmlich ab der ersten Begegnung mit Alba das hier etwas 5 Meilen gegen den Wind stinkt. Als Hugenay noch ins Spiel kommt fangen alle Alarmglocken an zu läuten und man ist immer wieder versucht, laut aufzuschreien, dass er doch Bitteschön aufhören soll uns so ein vorhersehbaren, abgeschmackten Plott vorzusetzen. Aber Msrx wäre nicht Marx, wenn er nicht das Ruder rumreißt: Jedesmal, wenn man glaubt, man weiß, wie der Hase läuft, macht selbiger den nächsten Haken und es geht spannend weiter. Beispiele gibts genügend und jedes ist stringent: Der rote Büffel existiert bei dem Kunstsammler, aber dann doch nicht, mit wem telefoniert Hugenay aus dem Gefängnis, die drei Detektive kommen der Polizei in Mercury zuvor, aber doch nur für 5 Minuten etc. Und dann das Finale Furioso: Verfolgungsjagd in luftiger Höhe an einem Staudamm. Und vor allem: Zu diesem Zeitpunkt hat man noch knapp 25 Seiten Buch in der Hand, was kommt denn noch alles? Stichwort Staudamm: Hier kommen nach über 230 Büchern Szenarien, die eigentlich typisch sind aber noch neu oder denkbar unverbraucht: Neben dem Staudamm ein Staatsgefängnis, eine Wüstenstadt vor dem Verfall etc. Selbst die Telefonlawine schafft er nicht als Retrospektive sondern wirklich als Game-Changer, den man gegen Ende schon aus dem Kopf hat, einzusetzen. Alles in allem ein gelungener Ausstieg mit großem Knall, alles andere wäre enttäuschend gewesen. Und auch, wenn ich es gut verstehe, dass man nach 30 Jahren irgendwann mal aussteigt, finde ich es (persönlich) ein bisschen bedauerlich. Es gibt kaum ein Buch von ihm, das mir nicht gefällt, vielleicht das schwarze Monster. Die Lücke ist schwer zu schließen. Aber, Herr Marx, lieber André: Du kannst eigentlich nicht so aufhören, Du bist uns immer noch eine Lösung für eine Befreiung aus einem Keller schuldig, wenn ich mich recht entsinne 😉 59) sushi © schrieb am 22.02.2025 um 12:00:54 zur Folge und der rote Büffel: Mit dem neuen Design bin ich bei den Büchern ausgestiegen. Nun bin ich für Marx doch schwach geworden, gerade weil [Spoiler] mit der Ankündigung des letzten Falls, dem alten Bekannten und dem Kunstraub Hugenay schon früh angekündigt war. Der rote Büffel ist spannend, konsequent und wendungsreich erzählt. Vor allem sind bei Marx die Figuren nie beliebig und er setzt Justus, Hugenay oder auch Rubbish genau passend ein. Wenn man Die drei ??? fortsetzen will, braucht es meines Erachtens diesen Ansatz: den Figuren eine Chance zu geben, ihre Facetten genauer zu beleuchten und zugleich sich im gesamten mit Folgenschluss nicht zu weit entfernt zu haben. Marx wird dem mit seinem Finale gerecht. Er schließt diesen Kreis und ändert trotzdem nicht die grundlegende Dynamik. "Es wird niemals langweilig werden in Rocky Beach." Dazu das elegante Übergeben der Karte und ein Chapeau. Wie will man besser aufhören? @56 Wenn man all das juristisch korrekt aufarbeitet, geht das nicht ganz auf. Da hätte er Cotta schon helfen müssen. Das Haus und den Diebstahl des Büffels haben allerdings nur die drei Fragezeichen ihm zugeschrieben, für die Justiz geht das auf den Nachtschatten. Eben der könnte Hugenay auch die beiden kleinen Bilder entwendet haben. Das möchte ich nicht problematisch beurteilen. 58) Talano © schrieb am 22.02.2025 um 02:21:25 zur Folge und der rote Büffel: Zur Diskussion. [Spoiler] Ich finde schon das Brittany auftaucht, sie heißt nur nicht Brittany und verhält sich etwas anders, aber im Prinzip ist Alba Brittany. | |||||||||
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