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Folgen-Diskussionen5) alphawolf © schrieb am 23.09.2024 um 11:33:41 zur Folge und der lebende Tresor: Genau das dachte ich mir. Da ja immer wieder gesagt wird "Nur mal ruhig, es ist doch ein Buch für jugendliche", habe den Anfang mal einer KI zum analysieren gegeben: Hallo, bitte untersuche folgenden Anfang eines Jugendbuchs für 14jährige auf Logik und pädagogischem Wert: Pädagogischer Wert: Miss Apple's Verhalten ist problematisch, da es Jugendliche dazu verleiten könnte, unangemessen auf persönliche Konflikte zu reagieren. Ihre Erpressung, wenn auch übertrieben dargestellt, könnte für junge Leser den falschen Eindruck erwecken, dass Manipulation ein gangbarer Weg ist, um Hilfe zu bekommen. Peters überzogene Reaktion auf die "Erpressung" – er wird schnell aggressiv und aufbrausend – zeigt Jugendlichen ein Verhaltensmuster, das unnötig konfrontativ und nicht besonders konstruktiv ist. In einem Buch für 14-Jährige wäre es pädagogisch wertvoller, wenn die Charaktere lernen, Konflikte ruhig und vernünftig zu lösen, anstatt sofort in Zorn zu verfallen. Logikprobleme: Miss Apple's Reaktion auf Justus' Schlussfolgerung: Es ist unlogisch, dass sie zuerst so beeindruckt von Bobs Kommentar ist, der wenig Substanz hat, aber dann auf Justus’ logisch hergeleitete Aussage misstrauisch reagiert. Eine intelligentere oder besser geschriebene Figur würde Konsistenz im Verhalten zeigen oder zumindest schlüssige Gründe für ihren Stimmungswechsel haben. Übertriebene Erpressung: Die Drohung mit "Etikettenschwindel" und rechtlichen Konsequenzen wirkt im Kontext überzogen, vor allem da es sich um Jugendliche handelt. Diese Art von juristischem Druck ist nicht nur unrealistisch, sondern bringt auch ein unnötiges Spannungselement in die Geschichte, das den Lesern ein ungünstiges Beispiel für den Umgang mit Problemen gibt. Insgesamt ist die dargestellte soziale Dynamik wenig förderlich für das Verhalten junger Leser. Die Erzählung vermittelt durch Miss Apple's Verhalten und die Reaktionen der Detektive nicht, wie man reife, vernünftige Entscheidungen trifft oder wie man gut mit Konflikten umgeht. Es wäre hilfreicher, wenn die Charaktere sich durch Einsicht und Verstand aus der Situation herausmanövrieren würden, anstatt durch aggressive Konfrontation oder übertriebene Drohungen. ---- Sind die Mitarbeiter von Kosmos echt so blind, dass sie nicht merken, wenn sie ein moralisch bedenkliches Werk veröffentlichen? 4) Ola-Nordmann © schrieb am 23.09.2024 um 06:51:44 zur Folge und der lebende Tresor: Ich kann dich beruhigen, du verpasst nichts, es geht nämlich genauso nervig weiter. Auch diese Zusatzvereinbarung, die Peter dann möchte, ist sowas von daneben und unlogisch. Und auch das Verhalten aller anderen Akteure passt hinten und vorne nicht. 3) alphawolf © schrieb am 23.09.2024 um 04:50:19 zur Folge und der lebende Tresor: Ich hab mir in einer Leseprobe das erste Kapitel und ein paar Seiten des zweiten durchgelesen - und das ist schon furchtbar! Gleich zu beginn ist der Dialog so wirr aufgebaut, dass ich es gar nicht fassen kann. - Bob begrüßt die Frau aus dem Nichts heraus als "Mrs, bzw. Miss". - Die Frau freut sich über diese Andeutung und meint, dass sie noch eine Miss ist. - Als Justus daraus schließt, dass sie bald heiratet, ist sie vollkommen perplex und glaubt an hellseherische Fähigkeiten. - Justus äußert die Vermutung, dass es mit der Hochzeit Probleme gibt (logisch, denn mit irgendeinem Problem wird sich die Frau ja an die drei ??? wenden), daraufhin wird die Frau misstrauisch und vermutet, dass die drei in die Situation eingeweiht sind. - Dieser "Konflikt" wird nicht aufgelöst. Stattdessen erzählt die Frau von ihrem verlobten, der sich sonderbar verhält - na ja, ganz sonderbar nicht, weil er für die erste Sonderlichkeit, von der die Frau berichtet, gleich einen nachvollziehbaren Grund mitgibt. Meint dann aber ganz schleierhaft, dass es noch weitere Vorfälle gab, auf die sie aber natürlich nicht eingeht. - Justus bezweifelt, dass sie die richtigen für diesen Auftrag sind, da sie keine Erfahrung mit dem Thema haben - das finde ich noch okay. - Die Klientin reagiert mit einer Drohung und behauptet, die drei hätten sich strafbar gemacht. - Anstatt besonnen und professionell zu reagieren, rastet Peter vollkommen aus. Dieser absolut unnachvollziehbare Start, nur um eine unangenehme, gereizte Stimmung zu erzeugen? Also ich habe erstmal genug nach der Leseprobe und werde mir stark überlegen, ob ich mir das Buch irgendwann mal antue. Wahrscheinlich bekomme ich das Hörspiel eh in voller "Pracht" serviert, denn das erste Kapitel enthält schon so viel Füllstoff, da machen andere Autoren drei Sätze draus. 2) Ola-Nordmann © schrieb am 21.09.2024 um 14:01:35 zur Folge und der lebende Tresor: Ich weiß nicht, was ich von dem Buch halten soll. Die Bezeichnung "Lebender Tresor" als ständig gebrauchter Spitzname für eine Person war auf jeden Fall extrem nervig. Dann hat das Buch einige Verdächtige, unklare Zusammenhänge und trotzdem schafft es Minninger, dass gefühlt nichts passiert. Der eigentlich interessante Schlusstwist, den Justus erstaunlicherweise erst kurz vor Schluss realisiert, wird ziemlich am Anfang aufgedeckt und Kommissar Zufall darf ebenfalls mehrfach ran. Mich würde ja mal interessieren, was Minningers Idee bei diesem Buch war. Da fällt mir die Intention beim letzten Franklinband einfacher. Oder Nevis wollte bei der Yacht ein doppeltes Lottchen schreiben, muss man alles nicht mögen, kann man aber irgendwie nachvollziehen. Was die Intention hier war, keine Ahnung. Also doch, ich weiß was ich von dem Buch halte: Murks! 1) Ola-Nordmann © schrieb am 20.09.2024 um 13:09:23 zur Folge und der lebende Tresor: Kann irgendjemand mal den Verantwortlichen bei Kosmos klarmachen, dass es nicht in irgendeiner Weise innovativ ist, Kapiteltrennungen blindlings übers Buch zu verteilen? Teilweise hat man das Gefühl, die wurden per Dartpfeil gesetzt. | |||||||||
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