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Folgen-Diskussionen6) Nostigon © schrieb am 08.03.2023 um 00:34:32 zur Folge Mord unter Palmen. Victor Hugenay ermittelt: Mehr als "Was für ne Schei*e" fällt mir hierzu leider nicht ein.er nur eine 5) Gaspode © schrieb am 07.03.2023 um 17:16:42 zur Folge Mord unter Palmen. Victor Hugenay ermittelt: Wobei der Superpapagei ja vorkommt. ;o) 4) Call © schrieb am 05.03.2023 um 16:37:53 zur Folge Mord unter Palmen. Victor Hugenay ermittelt: Das es ist doch im Grunde gut, wenn der eine es mag und der andere nicht, Objektivität kann da nicht geben. Mich hat’s zum schmunzeln gebracht. Es sind immerhin alles Gegenstände, die mehr oder weniger als Kunst betrachtet werden können, von daher ist schon ein gewisser Zusammenhang gegeben. Wenn da jetzt noch ein sprechender Totenkopf und ein Superpapagei gewesen wären, wäre das vielleicht irgendwo over-the-top gewesen. Die erwähnte schwarze Katze befindet sich übrigens nicht im Haus, sondern in einem Souvernierladen am Hafen. 3) Gaspode © schrieb am 04.03.2023 um 17:07:14 zur Folge Mord unter Palmen. Victor Hugenay ermittelt: Übrigens, um das noch mal zu erklären. Ich habe eigentlich kein Problem damit, dass irgendwelche Gegenstände aus früheren ???-Fällen erwähnt werden. Ich störe mich nur daran, dass sich diese plötzlich alle im gleichen Haus befinden, weil ich das einfach unglaubwürdig finde. 2) Call © schrieb am 02.03.2023 um 23:41:03 zur Folge Mord unter Palmen. Victor Hugenay ermittelt: Spoilerwarnung gleich vorneweg! Victor Hugenay als Detektiv? Eine äußerst charmante Idee. Das ganze noch mit einem Augenzwinkern auf einen bekannten belgischen Detektiv zu versehen hat mir ein echtes Schmunzeln entlockt. Die ganze Geschichte fand ich sehr angenehm strukturiert aufgebaut, es gab genügend Verdächtige, die mal mehr, mal weniger im Fokus waren. Auch wurde die breite Ermittlungspalette einbezogen: Von Informanten bis Verfolgung und von heimlicher Akteneinsicht bis Durchsuchung der Örtlichkeiten. Und selbst der kleine „Nebenfall“ wurde angenehm dezent aber doch konstant latent unaufdringlich immer mal wieder erwähnt. Wo ich meinem Vorredner widersprechen möchte ist die Einwebung von ???-Elementen. Das war für mich ein „Spot-the-Hitch“, wer es kennt, für den leuchten die Sachen kurz auf (in meinem Fall zur Freude), wer’s nicht kennt, für den ist es nicht so aufdringlich, dass es stören würde. Eine Einschränkung meinerseits dazu: Das ist nur witzig, wenn es nicht so ein Dauerding wird, das in jedem Buch vorkommt. Was mir auch äußerst gut gefallen hat ist die Verknüpfung von den Törtchen und hier. Es werden eine ganze Menge Querverweise gebildet, aber die Geschichte funktioniert trotzdem, wenn man sie nicht erkennt. So würde man sich das in der regulären Serie auch wünschen, dass nicht jeder Autor sein eigenes Teiluniversum erschafft. Wobei es in der Hauptserie ja zusätzlich noch verschiedene Charakterzeichnungen der Protagonisten gibt, das stößt einem eigentlich am sauersten auf. Ich würde mir zumindest für die Spin-Offs wünschen, dass hier eine Art Who-Is-Who der Nebencharaktere geführt wird und der Örtlichkeiten in Rocky Beach, damit das nicht wieder zum Millionenmetropolenchaos wird. Ich habe die „Törtchen“ zuerst gelesen und frage mich nun, ob man umgekehrt genauso viele Querverweise findet, vielleicht muss ich es nochmal lesen. Was vollkommen unnötig ist, da schließe ich mich an, ist die Einführung einer Sagengestalt als Täterverkleidung. Schwarzgekleidete Person mit Damenstrumpf hätte gereicht. So biedert man sich wieder etwas der Hauptserie an. Auch fand ich interessant, dass in beiden Spin-Offs die Geschichten IMHO nicht halb so hard boiled rüberkommen wie in der regulären Serie z.B. aktuell Spur der Toten und Puppenmacher. (Und auch bei der Salztoten evtl., da bin ich noch nicht fertig). Und das, obwohl hier jeweils in einem Mordfall ermittelt wird. Törtchen und Palmen haben beide so einen Agatha Christie Charme. (Gut, mit Hugenay als Poirot und Mathilda als Miss Marple vielleicht auch nicht verwunderlich) Ich bin mir auch noch nicht 100% schlüssig, ob ich den romantischen Aspekt in der Geschichte gebraucht hätte. Bin ich der einzige, auf den es wirkt, als lägen zwischen Vivienne und Hugenay 40 Jahre Unterschied? Na ja, gestört hat’s mich jedenfalls nicht. Wortdoppelungen und Wiederholte Satzanfänge sind mir auch aufgefallen, im hinteren Teil des Buches fängt das Lektorat auch an bei der Orthografie zu schludern, da waren zumindest einmal drei krasse Fehler in 4 aufeinander folgenden Sätzen. Alles in allem muss ich sagen, das Buch hat mir sehr gut gefallen (wie die Törtchen auch). Es wird schwer sein, die Latte dauerhaft so hoch zu halten. Vielleicht wäre es eine gute Idee, das Autorenteam klein zu halten? In Summe vergebe ich hier eine gute zwei. 1) Gaspode © schrieb am 02.03.2023 um 18:39:36 zur Folge Mord unter Palmen. Victor Hugenay ermittelt: Was soll man sagen. Eigentlich eine solide Geschichte. Allerdings gibt es etwas was mich ziemlich gestört hat, und zwar die übertrieben vielen Verweise auf die drei Fragezeichen. Natürlich ist es mir klar, dass bei dieser neuen Art von Geschichten ein gewisses ???-Flair aufkommen sollte, spielen sie doch im ???-Universum mit bekannte Charakteren in der selben Stadt. Aber sowas kann man auf die eine oder andere Art lösen. Achtung SPOILER! In einigen Fällen, z.B. am Anfang bei der Tankstellen-Szene, ist das sehr schön und auch passend gelöst. Auch den Einbruch in die Zentrale finde ich ein witziges Element. Aber … es gibt auch penetrant übertriebene Verweise. Z.B. gibt es (natürlich!) ein Rätsel. Dieses ist teilweise wörtlich aus dem Rätsel von Horatio August übernommen. Und das Haus, in dem das Buch spielt, beherbergt zusätzlich 13 Büsten von berühmten Männern, den Zauberspiegel (in Andeutung), eine schwarze Katze, die rätselhaften Bilder usw. Warum nur? Es wirkt durch diese Holzhammer-Methode für mich leider etwas lächerlich und wäre überhaupt nicht nötig gewesen, denn eigentlich macht sich Hugenay als Ermittler ganz gut und die Geschichte wirkt auch etwas erwachsener. Alleine schon deswegen, weil es einen Mord gibt. Es hätte also ein schöner Krimi werden können. Ach ja, leider gibt es auch wieder eine ziemlich reingezwungene mystische Seite. Eigentlich hätte man das ja jetzt mal weglassen und sich tatsächlich auf die »Crimes« konzentrieren können. Bin gespannt, wie das bei der »tödliches Törtchen« gelöst ist. Ach ja, übrigens frage ich mich, ob das Buch nicht lektoriert wurde. Die Wortwiederholungen, teilweise in den selben Sätzen, sind machmal schon krass. Kennt die Autorin keine Synonyme? So, als Fazit muss ich aber sagen, dass ich trotz der vorher genannten Abzüge in der B-Note, ganz gut unterhalten wurde. Es gibt eine Menge Verdächtige und eine mehr oder weniger befriedigende Auflösung. Von daher verteile ich mal eine 3. | |||||||||
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