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Folgen-Diskussionen

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51) guru01 © schrieb am 10.03.2018 um 09:50:30 zur Folge Im Bann des Drachen: Respekt vor dem Autor der sich im Internet ( Facebook) der offenen Kritik stellt. Das macht nicht jeder. Nicht destro trotz können solche miserabel es Folgen das Anfang Vom Ende sein. Die Begeisterung der Fans Erlischt nicht von jetzt auf nachher, jedoch stirbt sie zur Zeit von folge zu folge ein bisschen. Ich finde das Autoren auch Konsequenzen Ihrer schlechten Folgen merken sollten und die Bemessung ist nicht ein Amazon Verkaufsrang oder ein Spotify listing.

50) isreit © schrieb am 10.03.2018 um 09:27:06 zur Folge Im Bann des Drachen: Ich bin auch ziemlich enttäuscht und sehe nach der letzten Folge die Serie abstürzen.

49) Boomtown © schrieb am 09.03.2018 um 17:55:31 zur Folge Im Bann des Drachen: @48 "...sehe ich dies als Indiz dafür, dass viele Fans eben nicht mehr blind kaufen sondern lieber zwei Monate länger warten um die Folge dann ohne sie extra kaufen zu müssen bei Spotify zu hören und dass Europa dies in einem spürbaren Rückgang von verkauften Tonträgern/MP3-Downloads zu spüren bekommen hat."

Aber die erwähnten regelmäßigen zwei Folgen in den Top 10 der Verkaufscharts gerade trotz Spotify deuten doch darauf hin, dass es eine sehr große und stabile Basis an Sammlern geben muss, denn als erstes dürften ja Gelegenheitskäufer und Download-Kunden abgewandert sein. Mal ganz abgesehen davon frage ich ich, wie Spotify das Streaming-Geschäftsmodell der Hörspielbranche Musikern und Bands verklickert, die wesentlich mehr Aufwand, Geld und Herzblut in ein Album investieren und nur pro Song abrechnen dürfen.

48) GeorgeCooper © schrieb am 08.03.2018 um 17:45:38 zur Folge Im Bann des Drachen: Nachdem ich ja jetzt fast eine Woche Zeit hatte die neue Folge zu verdauen möchte ich hier auch mal meinen Senf dazu gegen. Vorsichtshalber setze auch ich hier mal einen *** SPOILER *** Zu Folge 190 und meinem Eindruck einer einzigen Verkaufsshow für die Escape Rooms hatte ich mich ja bereits vor einiger Zeit geäußert. Die anschließende Folge 191 empfand ich dann von der Umsetzung her als eine Steigerung (bis auf die meiner Meinung nach unglückliche, da nervige, Besetzung des Mädchens), allerdings ist die Story derartig belanglos, dass ich mich ernsthaft gefragt habe was die Hauptserie noch vom Kids Ableger unterscheidet. "Verbrechen im Nichts" kann man getrost auch einem 6-jährigen vorsetzen. Mit "Im Bann des Drachen" ist nun die dritte Folge erschienen, die mich wirklich sprachlos zurück lässt, nachdem ich die Hörspielserie eigentlich in den 180er Folgen wieder etwas im Aufwind sah. Nach nun zwei Mal hören frage ich mich immer noch: was ist das? Eine drei Fragezeichen Folge zumindest nicht. Es wirkt auf mich so als hätte Herr Dittert die Idee "Peter wacht alleine in China auf" gehabt, sie klasse gefunden und sich erst später Gedanken gemacht wie er daraus eine Geschichte stricken kann. Aus meiner Sicht ist er dabei klar gescheitert. Nur weil alle Sehenswürdigkeiten die Google bei einer Suche nach Shanghai so hergab, mal erwähnt wurden kann dies nicht über die absurde Story hinweg täuschen. Auch sollte man dem Autoren vielleicht mal sagen, dass man Logiklöcher so groß wie der Pazifik nicht einfach dadurch los wird, dass man pseudomysteriöse Andeutungen macht. Ich muss mich denn vielen Vorrednern auch dabei anschließen, dass die Geschichte auch mit Barbie, Micky Mouse und Homer Simpson anstatt von Justus, Peter und Bob funktioniert hätte. Nichts wird selbst ermittelt, alles wird durch die Nebencharaktere erklärt. Die Nebenfiguren bringen die ??? von Schauplatz zu Schauplatz, ohne dass die drei dabei selbst mal aktiv werden müssen. Eine Idee von Justus kurz vor Schluss soll alles sein wodurch sich die drei Fragezeichen mal auszeichnen? Das ist mir wirklich zu dünn. Ich habe mich mal durch die Facebook Seite des Autoren geklickt und bin dabei auf den Link zu einem Interview bei RTL lokal aus dem September des letzten Jahres gestoßen. In diesem Interview sagt er, angesprochen auf die verschiedenen Autoren, jeder hätte ja seinen eigenen Stil und würde ja eher klassische Folgen schreiben. Bei dieser Aussage musste ich in Anbetracht dieser Folge doch herzlich los lachen. Allerdings schreibt er auch selbst auf seiner Facebook Seite, dass er sich bewusst war, dass dieses Buch anders ist und das er und alle anderen wussten, dass es von vielen kritisiert werden würde. Wen genau er mit "wir alle" meint wird nicht ganz klar, dennoch frage ich mich wie der Verlag ein Buch von dem er selbst nicht überzeugt ist durchwinken kann. Dieses Buch hätte meiner Meinunng nach vom Lektorat aus direkt in den Kosmos Giftschrank wandern können um dort zu verstauben. Anders als Käptn Kidd bin ich allerdings auch von der Hörspielumsetzung nicht sonderlich überzeugt. Die Erzählweise ist in Anbetracht der Vorlage zwar ganz gut. Auch die Sprecher sind in Ordnung, auch wenn man bei EUROPA ja schon seit langem nur noch Mittelmaß geboten bekommt was die Sprecher angeht, die richtig guten und charakteristischen Sprecher wie zu Beginn der Serie findet man heute ja kaum noch (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, wobei es dabei sich wie bei Karin Lieneweg, Judy Winter oder Wolfgang Völz meist um Sprecher/innen handelt, die eine alte Rolle erneut Sprechen), ich kann mich nicht erinnern wann zuletzt mal ein wirklich starker Sprecher eine einmalige Nebenrolle hatte. Was mich an der Umsetzung allerdings wirklich stört ist die Atmosphäre. Wenn man sich schon durch die absurde Idee des Autoren in China befindet und dort Sehenswürdigkeiten wie den Park, den Tower oder den Vergnügungspark besichtigt, muss man da doch was die Geräusche und vor allem auch die Musik angeht mehr rausholen. Das ist Minninger beim Schatz der Mönche noch deutlich besser gelungen und in der Folge war man noch nicht mal wirklich in China sondern nur irgendwo in Rocky Beach. Auch zu der in diesem Thread aufgekommenen Diskussion zur Bequemlichkeit bei Kosmos/Europa durch Fans die eh alles kaufen und "Tanten und co." möchte ich noch kurz etwas beitragen. Und zwar ist mir aufgefallen, dass die neueste bei Spotify verfügbare Folge (191) nicht mehr wie alle anderen in 40 Tracks aufgeteilt ist, sondern in 46. Das heißt Europa hat gegenüber Spotify eine Preissteigerung von immerhin 15 Prozent durchgesetzt (ich könnte mir vorstellen, dass es bei den anderen Streaminganbietern ähnlich sein dürfte). Natürlich kann dies viele Gründe haben, allerdings sehe ich dies als Indiz dafür, dass viele Fans eben nicht mehr blind kaufen sondern lieber zwei Monate länger warten um die Folge dann ohne sie extra kaufen zu müssen bei Spotify oä zu hören und dass Europa dies in einem spürbaren Rückgang von verkauften Tonträgern/MP3-Downloads zu spüren bekommen hat. Ob diese Erkenntnis über die Unzufriedenheit der Fans, die sich ja auch immer häufiger bei Amazon und in den Facebook Gruppen niederschlägt aber bis zu Kosmos durchdringt ist die andere Frage. Und dort liegt für mich das Hauptproblem, aus den letzten drei Storys hätte auch ein Studio mit Francis, Sassenberg und den besten Synchronsprechern der letzten 100 Jahre nichts ordentliches Zaubern können. Die Qualität der Bücher muss wieder merklich ansteigen wenn die Serie ihre Fans wieder wirklich mitnehmen will.

47) Micro © schrieb am 08.03.2018 um 16:43:24 zur Folge Im Bann des Drachen: Ergänzung: Den Folgen 190 und 191 konnte ich - zugegeben mit etwas rosaroter Brille auf der Nase - immerhin noch was abgewinnen, aber die Richtung der Qualität war dort schon (und auch bei der 189) erkennbar und folgerichtig kam es jetzt zu diesem Totalausfall. Allerdings lassen sich auch total beknackte Storys ordentlich vertonen (hat man ja beim Todesflug gemacht), keine Ahnung, warum man das mittlerweile offensichtlich nicht mehr kann. Und ja, wer mit den Folgen von vor 3 Jahren nicht klar kam, wird hier heulen... und das ganz ohne Zwiebeln.

46) Micro © schrieb am 08.03.2018 um 16:36:41 zur Folge Im Bann des Drachen: @45 Tolle Rezi, momentan bist du hier wirklich der Einzige, der sich noch genügend Zeit für einen gut nachvollziehbaren, hoch qualitativen und etwas längeren Meinungsbeitrag für eine Folge nimmt. Wobei ich dir nicht zustimmen kann, ist das „Handwerklich ist die Folge ganz okay.“ Ich glaube, ich bin irgendwann kurz mal weggepennt, hatte aber nicht wirklich die Motivation, das später, als ich wieder aufmerksamer war, nochmal nachzuprüfen und zurückzuspulen. Ich finde nicht nur die Handlung, sondern auch Musik, Sprecher und Atmo hier derart lächerlich, dass ich mich frage, warum man die Serie nicht in die Hände von Fans gibt, die auch nur ansatzweise Ahnung von Hörspielproduktionen haben, schlechter kann es eigentlich nicht werden.

45) Käptn Kidd © schrieb am 08.03.2018 um 15:26:33 zur Folge Im Bann des Drachen: Mal kurz meine zwei Groschen zur Folge:
*** sicherheitshalber SPOILER ***
(auch wenn das bei dem aktuellen Quark wahrscheinlich niemanden mehr interessiert)
Handwerklich finde ich das Hörspiel eigentlich ganz okay. Es ist sehr geradeaus erzählt, Sprecher und Dialoge sind für meine Begriffe nicht katastrophal oder übermäßig nervig. Geräusche sind zwar nur sparsam eingesetzt und wirken teilweise etwas amateurhaft, aber wenigstens gibt es überhaupt welche, was ja schon toll ist. Und schließlich finde ich, dass der deutliche Fokus auf den Örtlichkeiten dem ganzen Treiben zumindest ein ganz nettes Flair geben. Man könnte diese Folge also eigentlich ganz gut hören – wäre da nicht diese grauenhaft bekloppte Geschichte!
Mein erster Gedanke war: Aha. Herr Dittert hat sich das Geheimrezept von Frau Erlhoff geschnappt: "Reisetagebuch aufschlagen. Alle Locations, die mich total beeindruckt haben, halbwegs sinnvoll aneinanderreihen. Geschwind eine Pseudo-Jugendkrimi-Story dazwischen spinnen. DDF-Logo drauf. Und auf die Schecks warten."
Grundsätzlich ist es ja kein verwerflicher Ansatz, Dinge zu verarbeiten, die einem persönlich am Herzen liegen (Kari Erlhoff macht das ja auch sehr gerne mit Hunderassen und Automarken). Immerhin könnte sich so theoretisch(!) die Wahrscheinlichkeit ergeben, dass vielleicht mal etwas Herzblut in das Werk miteinfließt. In der Praxis reicht es aber nunmal nicht, wenn man sich ausschließlich auf diese persönlichen Liebhabereien versteift, diese nach Herzenslust und ohne Filter ausschmückt, dann aber alles andere hinten runterfallen lässt.
Die übrige Story ist so platt, hohl und unüberlegt, dass einem wirklich Hören und Sehen vergeht. Die drei Fragezeichen kämpfen also gegen die Triaden, die mächtigste Untergrundorganisation Chinas. (Und das – ganz nebenbei – kurz, nachdem sie das Rätsel um den verlorenen Fruchtgummi-Schatz gelöst haben! Ein Hoch auf die Kontinuität, für die der Autor zugegebenermaßen nichts kann.) Das Geile ist aber, sie schlittern da nur durch einen völlig blöden Zufall rein. Schon allein bei der unoriginellen Wahllosigkeit, wie dieser Fall entsteht, greift man sich an den Kopf. Aber der Quatsch geht ja noch weiter: Auf der einen Seite haben es die drei Detektive also mit übermächtigen und gefährlichen Gangstern zu tun, die über internationalem Recht stehen und einfach mal per Fingerschnippen einen Vergnügungspark leerräumen können. Auf der anderen Seite liefern sich jene Gangster dann aber nur eine lächerlich-kleinkarierte Familienfehde, die sogar für die Guldenburgs zu schäbig gewesen wäre. Das ganze kriminelle und boshafte Potenzial, dass das Thema Triaden also eigentlich gehabt hätte, wird im Keim erstickt und ins Lächerliche gezogen. Andererseits hätte sowas auch nichts in einer DDF-Geschichte zu tun. Aber dann muss man sich eben fragen, warum man überhaupt die Triaden nimmt und nicht z.B. eine Familie von mexikanisch-stämmigen Großgrundbesitzern im Süden von L.A. Dann hätte es zumindest eine plausible Größenordnung und ganz nebenbei auch noch ein bisschen California-Feeling gehabt.
Hinzu kommt, dass sowohl Peter als auch Justus in vielen Situationen völlig unglaubwürdig agieren. Die sehr schlichten Dialoge tun ihr Übriges.

Als Fazit muss man sagen, dass die letzten 3 Folgen nicht mehr das kleinste bisschen von Einheitlichkeit erkennen lassen. Die Fälle sind von absolut beliebigem Inhalt und haben so gut wie nichts mehr mit den drei Fragezeichen zu tun, wie man sie von früher kennt (und mit "früher" meine ich beileibe nicht nur die Klassiker!). Ob nun Justus, Bob und Peter die Hauptakteure sind oder MacGyver, Tick, Trick und Track oder das Trio mit vier Fäusten, spielt wirklich überhaupt keine Rolle mehr. Eine Linie ist nicht mehr vorhanden.
Bei dem heutigen Standard muss man sich fast schämen, dass man schon vor 2 oder 3 Jahren von "Fließbandarbeit" gesprochen hat. Das war im Vergleich zu heute ja noch richtige Wertarbeit mit Liebe, Herzblut und schönem Schleifchen drumrum. Heute wird wirklich nur noch irgendein x-belibiger Tinnef rausgehauen. Echt traurig.

44) Käptn Kidd © schrieb am 08.03.2018 um 14:31:36 zur Folge Im Bann des Drachen: @Boomtown: Ich glaube auch, dass diese Fans ein ziemlich wesentlicher Faktor dafür sind, dass es KOSMOS und EUROPA im Moment (noch) sehr bequem haben. Was Dir bei FB aufgefallen ist, kann man aktuell auch gut bei Amazon beobachten. Kritische und teils ungeduldige Rezensionen werden eindeutig mehr. Gleichzeitig scheint es aber trotzdem eine Menge Leute zu geben, die die nachlassende Qualität in Kauf nehmen, so lange nur die Sammlung komplett ist. Kann ich persönlich null nachvollziehen.
Die zweite Gruppe "Tanten & Co" ist sicher auch nicht zu vernachlässigen. Ist "Fußball-Gangster" tatsächlich auch heute noch die meistverkaufte Folge? Das wäre ja heftig. Aber eben auch ein klares Zeichen …

43) Boomtown © schrieb am 07.03.2018 um 20:16:06 zur Folge Im Bann des Drachen: Genau, es gibt keine homogene Fan-Gruppe und Gelegenheitskäufer leisten sicherlich auch ihren Beitrag. Ich würde allerdings schon gerne mal wissen, wie viele Fans mit ihrem Sammelfetisch das Fundament für die Misere bilden. Wenn man sich so in den FB-Gruppen umschaut, stellt man fest, dass durchaus viele Fans kritisch sind, aber trotzdem alles blind kaufen, um mit Fotos ihrer tollen komplettierten Sammlungen hausieren gehen zu können. Ich denke, da lag und liegt das Problem. Eine so breite und manifestierte Basis sorgt dafür, dass die Verlage die "Marke" nur verwalten müssen. Investitionen in etwa besseres Personal zahlt sich nicht aus, solange der Konsument ohnehin jeden Mist akzeptiert.

42) DerBrennendeSchuh © schrieb am 07.03.2018 um 14:19:16 zur Folge Im Bann des Drachen: @Call Ich bin auch der Meinung, daß Tanten und andere "lose Verwandte" jede Statistik durch ihr verantwortungsloses Kaufverhalten verfälschen: Da werden Bücher gekauft, nur weil Fußball im Titel vorkommt (dadurch wurde wohl "Fußballgangster" die am besten verkaufte Folge). Und am Ende interessieren sich die Blag...äh, Beschenkten wahrscheinlich weder für DDF, noch für Fußball, noch für Bücher...das ist ja irgendwie auch alles Steinzeit!

 
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