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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Im Bann des Drachen abgeben.

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81) AndyV © schrieb am 22.03.2018 um 12:49:30 zur Folge Im Bann des Drachen: 80 @ Na ja, fast 40 Jahre für eine Hörspielserie ist fast schon Steinzeit.

80) DerBrennendeSchuh © schrieb am 22.03.2018 um 12:46:59 zur Folge Im Bann des Drachen: @Perry(#71): Eig. soll hier ja über diese eine Folge diskutiert werden. Wollte nämlich grad mir einen Überblick verschaffen, ob's auch was Positives hierzu gibt, aber Fehlanzeige. Stattdessen nur die alte Leier "Neuzeit gegen Steinzeit...Verzeihung, Klassiker"...

79) AndyV © schrieb am 22.03.2018 um 11:34:44 zur Folge Im Bann des Drachen: Käptn Kidd @ Zum ersten stimme ich voll ung ganz zur Lauflänge zu. Mehr als max. 60 Minuten braucht eine gute Folge nicht. Alles was zu meist länger dauert, ist ohnehin nur eine Ausdünnung und somit unnötig. Zu den Kürzungen im Vergleich zum Buch kann ich sowieso nix sagen, da ich ja noch nie ein solches gelesen hab. Und was ich nicht kenn, vermisse ich auch nicht. Ich bin ja auch bedingt durch mein Alter (1967) natürlich ein Klassikerfan. Ich habe genau aus besagtem Grund natürlich sehr schöne Erinnerungen mit den Anfangsfolgen. Beispiel: Habe zu Weihnachten 1980 die Geisterinsel bekommen und habe mich damals riesig darüber gefreut und die Folge dann zigmal gehört. Aber, und ich wiederhole mich hier, ich mag auch sehr viele Folgen, späterer Erscheinungsdaten und bin ja immer noch Fan der Serie, sonst würde ich hier wohl kaum im Forum dabei sein. Der Unterschied zu damals ist nur der, daß mir früher von 10 Folgen, 8 gefielen. Leider ist heute genau umgekehrt, von 10 gefallen mir nur mehr 2. Was ich wirklich begrüßen würde, wäre eine tolle Folge 200 und dann sollten sie es beenden.

78) Nico © schrieb am 22.03.2018 um 10:53:06 zur Folge Im Bann des Drachen: Ich melde mich hier ja eher selten zu Wort, ab und an packt es mich dann aber doch. Ich habe die neueste Folge noch nicht gehört, habe auch momentan nicht sonderlich Lust drauf. Aber nochmal zu Micro 70: Ich bin der festen Überzeugung, ich hätte das, was ich jetzt schreiben werde, gerade dir auch schon mal geantwortet: Es gibt auch inzwischen jede Menge Menschen, die NICHT mit den Klassikern als einzige Folgen aufgewachsen sind. Mein erster Kontakt mit DDF liegt etwa 15 Jahre oder so zurück, dort waren gerade Folgen wie der Nebelberg oder das Erbe des Meisterdiebs aktuell. Kann mich auch noch sehr gut dran erinnern, wie ich mir „Panik im Park“ als erstes der neuen Bücher zugelegt hab. Und trotzdem sage ich: Ja, die „Klassiker“ sind in vielen Dingen um so einiges besser als vieles, was danach kam. Es gab und gibt auch danach noch einige überragende Folgen, sowohl als Buch als auch als Hörspiel, aber niemand, der bei Verstand ist, kann sich bestreiten, dass die Klassiker etwas ganz anderes sind und eine Dichte haben, die so nie wieder erreicht wurde. Da passt einfach alles. Und das sage ich eben wie gesagt nicht aus nostalgischer Verklärung heraus als jemand, der gleichzeitig mit allem Folgen von 1-110 (und allem, was danach kam) aufgewachsen ist.

77) Berti © schrieb am 22.03.2018 um 09:41:24 zur Folge Im Bann des Drachen: Nun auch von mir ´mal ein Kommentar zu der Diskussion: Vorab: Mit gefielen und gefallen schon immer die Bücher besser als die Hörspiele. Ich selbst bin mit den Klassikern aufgewachsen und habe sie als Kind geliebt. Aber auch schon damals gab es - auch gravierende - qualitative Unterschiede. Insgesamt mag ich die Klassiker immer noch sehr. Die Folgen sind einfach stimmig. Eine Zeitlang hatte ich mich von der Serie abgewandt (Folgen habe ich nachgeholt) und bin dann ab Folge 100 wieder eingestiegen. Mich haben aber gerade auch neuere Folgen überzeugt, ansonsten wäre ich in die Serie nicht wieder eingestiegen. Auch diverse Veränderungen waren aus meiner Sicht gut, ansonsten hätte sich die Serie nur noch wiederholt. Bei den Büchern steht und fällt es mit den Autoren. Würde nur Marx Bücher schreiben, dann wäre die Serie weiter auf beträchtlichem Niveau. Meinetwegen dürften auch Nevis und Buchna etwas beisteuern. Aber wenn man "Autoren" wie Dittert und MaSo (mit wenigen Ausnahmen) machen lässt, dann kommt einfach nichts heraus. Meines Erachtens liegen Welten zwischen denen. Und schlechte Geschichten führen auch nicht zu guten Hörspielen. Bei den Hörspielen finde ich die Umsetzung einfach nur lustlos. Die Buchvorlagen werden in langweiligen Dialogen meist totgequatscht. Mein Wunsch wäre: Weniger ist mehr! Zwei bis höchstens drei Bücher im Jahr. Keine Kurzgeschichten, Comics, Ratebücher und anderer Schrott. Einfach Qualität. Ich weiß, ein frommer Wunsch

76) Käptn Kidd © schrieb am 21.03.2018 um 15:06:52 zur Folge Im Bann des Drachen: Ich würde noch eine Nr 6. zu Boomtowns Liste hinzufügen, auch wenn dieser Punkt nur die Hörspiele betrifft, nämlich die Lauflänge. Bestimmt geht es nicht allen so, aber für mich ist dieser Faktor extrem wichtig. Mir machen die frühen Folgen schon allein deshalb viel mehr Spaß, weil sie so schön knackig sind. Alles, was über 60 Minuten ist, finde ich mühsam (Ausnahmen bestätigen die Regel). Ich weiß zwar, dass vielen die teils radikalen Kürzungen bei den Klassikern sauer aufstoßen. Aber mir persönlich ist der Unterhaltungswert und das allgemeine Hörvergnügen letztendlich wichtiger als eine zu hundert Prozent stimmige Geschichte.

Ich gehöre auf jeden Fall zu denen, für die die Klassiker das Non-plus-ultra sind. ABER: Andere Phasen liegen mir genauso am Herzen. Jede Phase hatte ihre Zeit, und ich finde dass über sehr weite Strecken das Beste aus der Serie herausgeholt wurde, und das ist es, was vor allem für mich zählt. Auch nach den Klassikern gibt es noch eine Menge großartiger Folgen, und der allgemeine Standard war zumindest bis zum Rechtsstreit doch nicht zu verachten. Wenigstens hat man gespürt, dass noch sehr viel Mühe und Herzblut in die Serie geflossen ist. (Mit welchem Esprit man dann später an die Serie herangegangen ist, steht auf einem anderen Blatt.)

@Micro: Bestimmt hast du das schonmal irgendwo geschrieben. Aber welche Phase ist denn für Dich die Hochphase der Serie? Gibt es die überhaupt oder sind es für Dich eher einzelne Folgen, die herausragen?

Grundsätzlich sind wir uns sicher alle einig, dass es Quatsch ist, alle Folgen aus heutiger Sicht mit den Klassikern zu vergleichen. Die Serie ist über Jahrzehnte gewachsen (oder auch verschrumpelt), und die Ziele der Macher haben sich extrem gewandelt. Wenn man geistigen Kehricht wie "Im Bann des Drachen" oder "Kammer der Rätsel" mit den Klassikern vergleicht, macht man sich doch nur unglücklich
Wem die Klassiker gefallen, gut. Wer andere Perioden besser findet, auch gut. Ich sehe da kein Problem, und jeder darf dazu seine Meinung haben.

75) Nico © schrieb am 21.03.2018 um 11:07:01 zur Folge Im Bann des Drachen: Ich melde mich hier ja eher selten zu Wort, ab und an packt es mich dann aber doch. Ich habe die neueste Folge noch nicht gehört, habe auch momentan nicht sonderlich Lust drauf. Aber nochmal zu Micro 70: Ich bin der festen Überzeugung, ich hätte das, was ich jetzt schreiben werde, gerade dir auch schon mal geantwortet: Es gibt auch inzwischen jede Menge Menschen, die NICHT mit den Klassikern als einzige Folgen aufgewachsen sind. Mein erster Kontakt mit DDF liegt etwa 15 Jahre oder so zurück, dort waren gerade Folgen wie der Nebelberg oder das Erbe des Meisterdiebs aktuell. Kann mich auch noch sehr gut dran erinnern, wie ich mir „Panik im Park“ als erstes der neuen Bücher zugelegt hab. Und trotzdem sage ich: Ja, die „Klassiker“ sind in vielen Dingen um so einiges besser als vieles, was danach kam. Es gab und gibt auch danach noch einige überragende Folgen, sowohl als Buch als auch als Hörspiel, aber niemand, der bei Verstand ist, kann sich bestreiten, dass die Klassiker etwas ganz anderes sind und eine Dichte haben, die so nie wieder erreicht wurde. Da passt einfach alles. Und das sage ich eben wie gesagt nicht aus nostalgischer Verklärung heraus als jemand, der gleichzeitig mit allem Folgen von 1-110 (und allem, was danach kam) aufgewachsen ist.

74) PerryClifton © schrieb am 21.03.2018 um 10:59:51 zur Folge Im Bann des Drachen: @Micro Es hilft auch klar zu machen, worüber man diskutieren will. Die persönlichen Kindheitserinnerungen, egal in welcher Ära, kann man natürlich nicht objektiv und sachlich gegeneinander abwägen. Warum sollte man auch. Wer mit einer Folge Spaß hatte, hatte damit Spaß, ob es nun der grüne Geist oder der Todesflug oder der gekaufte Spieler war.
Man kann aber als Erwachsener auch einen analytischen Blickwinkel auf die Sache einnehmen. Dann kommt man eventuell auch mal zu Ergebnissen, die einem selbst nicht so genehm sind. Oder auch anderen. Das hat aber nichts mit einem Mangel an Toleranz und Akzeptanz bezüglich jemandes Vorlieben zu tun, sondern ist einfach eine Diskussion, die man gar nicht erst führen sollte, wenn man nur über die eigenen Vorlieben reden möchte (was ja auch vollkommen ok ist; dann schreibt man ein Review zu einer Folge und gut; aber mit Verallgemeinerungen sollte man dann vorsichtig sein, denn sonst zieht man solche Diskussionen eben an).

73) AndyV © schrieb am 21.03.2018 um 09:02:23 zur Folge Im Bann des Drachen: @ 70 Ich hätte statt dem grünen Geist auch die Villa der Toten oder das versunkene Dorf als Beispiel für gelungene Geschichten anführen können. Die Stammen ja beide aus einer späteren Dekade und hatten trotzdem Atmosphäre und konnten uns gut unterhalten. Um nochmal kurz auf das "Klopf klopf" vom grünen Geist zurück zu kommen: Ich glaube nicht, daß uns das besonders gut gefallen hätte, wenn die die Wand in Echtzeit eingeschlagen hätten. Dies hätte uns sicher nach einigen Minuten gelangweilt.

72) Boomtown © schrieb am 21.03.2018 um 00:50:25 zur Folge Im Bann des Drachen: @70 "Das Problem ist denke ich, dass viele hier mit den Klassikern aufgewachsen sind und das, womit man aufgewachsen ist, hört man in der Regel ja schon am liebsten"

Das ist ein beliebtes Totschlagargument von dir, was auch durch häufiges wiederholen nicht richtiger wird und da du mich schon namentlich nennst, will ich auch gerne drauf eingehen. Zunächst mal sind Nostalgie und Kult-Faktor Treibstoff für die Serie, ohne den es gar keine neuen Folgen nach Jahrzehnten mehr gäbe. Ein Qualitätssiegel sind sie per se natürlich nicht.

Aber mal ganz nüchtern und objektiv betrachtete ist es doch so, dass die Klassiker de facto die einzige Phase der Serie bildeten, wo alles stimmig war.
1) Das Sujet: Drei Jungs bauen sich auf einem Schrottplatz eine versteckte Bude und spielen Detektiv. Das ist eine Abenteuer-Phantasie, die in die 60er, 70er und auch noch 80er Jahre passte. Seitdem wirkt sie nur noch anachronistisch.
2) Die Nebenfiguren: Ein funktionierendes Ensemble gab es nur bei den Klassikern. Diese Figuren wurden seitdem entweder raus- oder kaputtgeschrieben oder schlicht zu Ende erzählt. Ebenbürtige neue konnten nie etabliert werden.
3) Die Sprecher: Die 3 waren nur in dieser Zeit im richtigen Alter für eine authentische Performance, die der Nebenfiguren wurden nie wieder so teils hochkarätig mit namhaften Schauspielern besetzt.
4) Die Autoren: Die US-Autoren vor Ort und auch zeitlich am Puls der Serie konnten im Vergleich klar ihre Vorteile ausspielen.
5) Das Lektorat: Bei den Klassikern gab es ein stringentes Konzept. Bei den CBs auch noch, aber eben für ein Spin Off. Seitdem Kraut und Rüben.

Siehst du davon wirklich was grundlegend anders? Mit der Veröffentlichungsgeschichte von TKKG ist das nur bedingt zu vergleichen und klar, jeder darf letztendlich abfeiern was er will.

 
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