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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Das kalte Auge abgeben.

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21) Micro © schrieb am 26.08.2017 um 12:56:00 zur Folge Das kalte Auge: Klar, vieles ist Minninger anzulasten (von der offensichtlichen Auflösung mal abgesehen). Aber ich habe drei Bücher von Dittert gelesen (178/185/192), alle drei mit einer interessanten Grundidee, die aber (im Buch wohlgemerkt) so schlecht wie nur möglich umgesetzt worden sind. Schreibstil ist bei ihm jedes Mal eine glatte 6. Deshalb kam auch keines seiner Bücher bei mir über eine 4 bzw. 3- hinaus. Von daher glaube ich kaum, dass das bei den Midis anders war. Seine Ideen mag ich im Prinzip. Aufgreifen alter Mythen, Tornados, brennende, real existierende Städte, Entführung nach Shanghai, Mann ohne Augen begeht Entführungen. Aber alles wurde dermaßen verwurstet, dass ich gar keine Lust habe, nochmal nen Dittert zu lesen.

20) Die Zirbelnuss © schrieb am 26.08.2017 um 12:45:34 zur Folge Das kalte Auge: Die Mini-Bände waren für mich eigentlich die wenigen gelungenen Bücher von Dittert. Dass die Hörspiele (anscheinend) nix taugen, würde ich daher eigentlich nicht ihm anlasten. Generell fällt auf, dass schlechte Hörspiele hier oftmals den Buchautoren zu Lasten gelegt werden. Wer die Bücher kennt, wird bestätigen, dass nichts falscher sein könnte. Natürlich sind die Storys im Großen und Ganzen gleich, dennoch sind es oft in der Wirkung gigantische Unterschiede, wenn im Hörspiel der Fokus auf ganz andere (häufig eben belanglose) Szenen gelegt wird, während die spannenden Momente der Bücher häufig entweder gar nicht stattfinden oder lapidar in wenigen Sätzen abgehandelt werden.

19) Micro © schrieb am 26.08.2017 um 10:39:08 zur Folge Das kalte Auge: Ich bin mal wieder stocksauer. Wie viel Mist will man eigentlich noch auf den Markt werfen?

Positiv:
- Mehr Charaktere als im Tornadojäger und im Grunde auch recht interessante
- Gastsprecher überzeugen größtenteils
- Es gibt ein paar kleine Humoreinlagen, die oft sogar funktioniert haben

Negativ:
- Die Handlung zieht sich extrem wie Kaugummi und hätte locker auf der Hälfte der Spielzeit funktioniert. Es gibt wahnsinnig viel Füllmaterial, durch das sich alles wie eine 2-Stunden-Folge anfühlt. Ich war am Ende einer DDF-Folge selten so erleichtert, dass es vorbei ist.
- Der letzte Auftritt von der Medens, auf den ich mich besonders gefreut habe, ist von der Regie so verstümmelt worden, dass ich fast gerne drauf verzichtet hätte. Das ist nicht Skinny Norris. Dazu kommt, dass der Auftritt nur dazu dient, ihn mal wieder vorkommen zu lassen (was in Zukunft hoffentlich unterbunden wird. Skinny und Morton sollten auf ewig ruhen), denn das war vollkommen überflüssig.
- Es kommt einem sogar so vor, als wäre es das Ziel von Europa tatsächlich nicht so viel, sondern so wenig Spannung wie möglich einzubringen.
- Die Auflösung ist derart vorhersehbar, dass es fast wehtut.
- Die drei Hauptsprecher liefern auf Track 1 die schlimmste Leistung in 38 Jahren Drei ??? ab. So was Gestelztes und Unechtes hab ich noch nie erlebt. Beim Tornadojäger betraf es wenigstens nur Justus, hier alle drei. Man muss die drei ??? nach so vielen Jahren nicht neu erfinden und es ist auch nicht witzig. Es gibt da eine wunderbare Zeile in einem Unheilig-Song: „Und nur aus Stolz kein Ende zu sehen...“
- Es gibt wie in der Inka-Mumie wieder eine Szene, in der man wohl seine Vorstellungskraft nutzen soll, was gerade genau passiert (Folge ist wieder ohne Erzähler). Das geht leider in die Hose, bei dem Gestöhne.
- In die Geschichte wird wirklich null Mystik eingebracht. Das Ganze ist so schlecht produziert, dass selbst mir als nicht unbedingt anspruchsvollem Hörer irgendwann die Galle hochkommt. Wenn es jetzt schon reicht, jemanden Croatoan stöhnen zu lassen, dann Gute Nacht. Aber Hauptsache, Justus hat Angst. Der Hörer keineswegs.
- Irgendwann kam dann mal so ne Stelle, als Justus meinte: „Gehen wir wieder vor das Hotel.“
Ich darauf: „Genau. Und danach geht ihr nochmal dahinter und dann wieder davor.“
Hätte mich nicht gewundert, wenn das so passiert wäre, wenn es jetzt schon Szenen gibt, in denen die drei ??? eine Minute an einem Ort sind und Justus daraufhin sagt: „Gehen wir. Hier gibt es nichts mehr zu ermitteln.“ Das passiert mehrmals und passt einfach gar nicht zu Justus. Nur muss die verdammte Spielzeit ja irgendwie gefüllt werden.

Herr Dittert, drei Midi-Bände und alle drei Chancen nicht genutzt - jetzt bin ich endgültig durch mit Ihnen. Noten gesamt:
- Inka-Mumie: 3
- Tornadojäger: 5-
- Kaltes Auge: 5 Plus

Gesamtnote: 4-

Fazit: Einmal reicht mir. Eine zweite Staffel brauche ich eigentlich nicht. Mir graust es schon vor der Verstümmelung von Marx' Schiff

18) Micro © schrieb am 25.08.2017 um 21:59:46 zur Folge Das kalte Auge: So, angefangen und ich bin versucht, gleich wieder aufzugeben. CDs kann man wenigstens bei eBay verscherbeln, MP3s nicht. Die ersten4 Minuten machen dem Tornadojäger bereits hart Konkurrenz. So was Gestelztes und Unechtes hab ich echt noch nie erlebt. Dann sollen die Herren Rohrbeck, Wawrczeck und Fröhlich lieber den Stolz haben und gehen. Der einzige Reiz, weiterzuhören, ist einzig und allein der letzte Auftritt von Andreas von der Meden...

17) Micro © schrieb am 25.08.2017 um 21:32:55 zur Folge Das kalte Auge: Hat die schon jemand gehört? Ist mir erst heute wieder eingefallen, dass sie ja erscheint Kann ja eigentlich nur besser als der Tornadojäger sein...

16) Micro © schrieb am 24.06.2017 um 10:43:49 zur Folge Das kalte Auge: 84 Minuten Laufzeit... Na da bin ich ja direkt fröhlich gestimmt, nach so einer zähen ersten Tornadojäger-Hälfte...

15) mattes © schrieb am 10.04.2017 um 21:46:48 zur Folge Das kalte Auge: Ich fand die Folge als Planetariums-Aufführung sehr zäh. Sehr langweilig. Ebenso wie die drei Bücher nicht wirklich fesselten, war diese Folge einfach ungeeignet. Ich hatte ständig den Gedanken: Warum hat man nicht die zb atmosphärisch viel mehr für ein solches Sound-Experiment hergebende Toteninsel genommen? Insgesamt sind die Folgen alle drei nicht wirkliche Burner, aber das passt zum allgemeinen , seit Jahren anhaltenden Abwärtstrend. Der Serie fehlen gute Ideen. Solche wie sie André Marx oder Ben Nevis einbringen. Die aktuellen Autoren schaffen es - mit ganz wenigen Ausnahmen - nicht mehr, mich zu begeistern. Und die Hörspiele kranken seit langem an einer schlechten Regie. Die Luft ist raus. Und das haben die Midis besonders unter Beweis gestellt.

14) Markus H. schrieb am 26.08.2013 um 02:13:27 zur Folge Das kalte Auge: Mea culpa, muss mich korrigieren. Hab' das betreffende Interview noch mal gelesen. Es betrifft die Dittertschen Midis der ??? Kids die vor "Geheimnisvolle Botschaften" geschrieben wurden aber erst danach veröffentlicht wurden.

13) Markus H. schrieb am 26.08.2013 um 02:05:33 zur Folge Das kalte Auge: @11: Bezüglich gesteigert: Wie mittlerweile bekannt ist hat Dittert die drei Midi-Bände vor den regulären geschrieben.

12) Tuigirl © schrieb am 24.08.2013 um 12:06:32 zur Folge Das kalte Auge: Kann es sein, dass die "Bob Fehler" verbessert wurden? Ist mir auch in diesem Buch nicht aufgefallen.
Was mir besonders an den Midi-bänden gefällt, ist, dass Herr Dittert die Stimmung der Klassiker sehr gut einfängt. Fast komme ich mir vor, ein Buch von William Arden zu lesen...Am Schreibstil hab ich nichts auszusetzen.
Auch die vielen kleinen Anspielungen an frühere Fälle und Insiderwitze sind sehr gelungen.
"Das kalter Auge" hat mir persönlich nicht so gut gefallen wie "Tornadojäger", was vor allem daran lag, dass ich die Logik des Falles nicht ganz nachvollziehen konnte.
SPOILER
Es wird nie richtig erklärt, warum der Kriminelle ausgerechnet da einbricht, wo er einbricht. War es da besonders einfach? Kannte er die Leute? Es gibt doch mit Sicherheit einfachere Ziele als ausgerechnet eine Katze und Vasen...Und warum alle Wege in den Hafen führen hat sich mir auch nicht erschlossen. Warum nicht in ein Teegeschäft oder Esotherikladen, nachdem das Zeug ja so ein Heiltee ist?
Ausserdem gibt es ein Wiedersehen mit unserem "Freund" S.N.- der wirklich gut charakterisiert wird und sich wie in den frühen Büchern verhält.
SPOILER ENDE
Dennoch, die Stimmung und die verrückten Charaktere in diesem Buch passen gut. Gute Unterhaltung.

 
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