|
Folgen-Diskussionen39) Meisterdieb schrieb am 21.02.2002 um 17:10:34 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: Find ich sehr schade, dass nicht einfach mal einer tot ist (Hugenay) und das auch bleibt. In irgendeiner Folge (weiß nicht mehr, welche) gabs das doch schon mal, dass einer wiederaufersteht. 38) Farraday schrieb am 20.02.2002 um 01:46:05 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: Ich sehe das anders. Zwar fand ich auch, dass dieser Teil der Geschichte leicht zu durchschauen war, aber auch die Super Hirne unter den Detektiven waren immer interessanter, wenn sie auch Schwächen hatten, so wie Sherlock Holmes, auch wenn es bei dem nicht die Frauen waren. Aber erstens ist das Ansichtssache und zweitens ist unser Justus in Zukunft wahrscheinlich so verbittert, dass er sich wieder auf die rein geistige Arbeit konzentrieren wird. 37) Norry Skinnis schrieb am 20.02.2002 um 01:10:50 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: Ich finde, die Gräfin hat hier recht. Habe mich weiter unten ja auch schon über den Brittany-Faktor beklagt. Es stimmt wirklich, Justus ist hier schlimmer als Scharping, was natürlich auch daran liegen kann, daß Brittany hübscher ist als die Gräfin (womit ich natürlich Gräfin Pilati meine, nicht Gräfin Zahl). Auf jeden Fall hatte ich früher immer gedacht, Just wäre ein derart vergeistigter Typ, daß er es gar nicht mitbekommen würde, wenn ein superheißes Mädel mit ihm anbandeln will. Deswegen hat es mich auch gestört, daß er schon gegenüber Lys de Kerk teilweise an einen Pantoffelhelden erinnert hat - und jetzt ist er vollends zum sabbernden Lappen degeneriert. Eine derart hündische Unterwerfung ist eines Justus Jonas unwürdig. Ein Mann wie Just denkt mit dem Gehirn, nicht mit dem Gemächt! 36) Gräfin Zahl © schrieb am 19.02.2002 um 20:18:53 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: sauron, richtig lesen! Justus Reaktion und Handeln kann man in der Tat nur als hirnlos bezeichnen - ohne wenn und aber! Vielleicht mag das für manche Leute in derartigen Sitiationen normal sein, hirnlos bleibt es dennoch. Zweitens: Genau die mickrige Seitenzahl ist es ja: sie erlaubt es nicht, derartig nebensächliche Konflikte darzustellen. Darüber hinaus spricht nichts dagenen , eine nebenfigur ausführlich einzuarbeiten, aber nicht so! Drittens haben die Charaktere in 100 Folgen ein gewisse Identät erhalten und sind keinsfalls so flach, wie mach andere Charaktere in vergleichbaren Serien. Marx jedoch baut völlig Eigenschaften ein, die das bisherige Erschinungbild des Ersten Detektivs in Frage stellen. Die Charaktere gleichen sich immer mehr an und verleieren dadurch. Statt alberne "Justus ist verliebt" Geschichten kann man auf Groschenromane oder die "wahre Geschichte" in einschlägigen Jugendzeitschriften zurückgreifen, es ist hier absolut deplaziert. Und ausfrührliche Charakterdarstellungen bringen auch nichts, wenn die vorgegeben Seitenzahl dann für eigentliche handlung verlorengeht. 35) sAuron schrieb am 19.02.2002 um 18:22:07 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: Gräfin Zahl: Na, ob Just gleich hirnlos ist, nur weil er sich mal erlaubt, verliebt zu sein? Im Gegenteil finde ich diesen Konflikt für die mickrige Seitenzahl recht intelligent dargestellt. Außerdem scheinst du nicht so ganz zu wissen, was du eigentlich willst: Einerseits stellst du an einen Kinderroman den Anspruch, eine wohl einmalige Nebenfigur ausführlich einzuarbeiten -- andererseits wehrst du dich entschieden dagegen, dass Marx es WAGT, einem flachen Kinderbuch-Charakter realistische Tiefe zu geben. Also was nun: Die stereotype Darstellung (Der Kluge, der Ängstliche, der fleißige Schweiger) oder eben doch Erwachsenenliteratur, wo mitunter Kapitel darauf verwertet werden, die Verbindung einer Nebenfigur zur Geschichte darzustellen. sAuron 34) Gräfin Zahl © schrieb am 19.02.2002 um 14:49:16 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: Von der Idee her hat dise Folge definitiv das Potential zu einer Top-Folge. Das Rätsel ist das beste, was in einer Neuzaitfolge vorkam, die Atmosphäre ist äußerst gelungen. Marx typisch dauert es jedoch eine Weile, bis die Handlung an Spannung gewinnt - also wie immer ist das zu spät der Fall. Die spannendsten Szenen kommen komprimiert zum Schluß. Aber was sollte der Blödsinn mit Brittany? Marx schreibt ja in der Fragebox, es wolle nicht immer Drei ???-Bücher schreiben - liegt seine ZUnkunft vielleicht in kitscheigen Groschenromanen? Beim Lesen dieses Buches gewinnt man unweigerlich den Eindruck! Ich fand die Geschichte mit Brittany sehr durchschaubar und die Sache mit Justus und Brittny nimmt viel zu großen Raum ein. Derart rührselige Elemente sind bei den Drei ??? ebenso deplaziert wie Weltraumflüge o.ä. Außerdem scheint Marx besessen davon zu sein, Justus als hirnlosen, irrationalen Idioten darzustellen - was seiner bisherigen Darstellung wiederspricht. Die Drei ??? werden zunehmend zwiespältig dargestellt, indem ihnen immer mehr psychologische Konflikte angehängt werden. Satt den Leser Mit Deratils zu nerevn reich aber in Zukunft auch eine Anmerkung eines der Drei ??? wie "Ich habe keine zeit, habe einen Psychiater-Termin". Brittany mag ja ein interssanter Charakter sein (nur der tussige Name paßt absolut nicht)aber hätte entweder eine kleinere Rolle erhlaten müsssen oder weniger trivial in die Handlung eingebunden werden müssen. Bedauerlich ist, daß das Rätsel dem Leser kein Gelegeheit zum mitraten gibt, aber ich bin der Meinung, daß Gemäldediebstähle oft einen besonderen Reiz ausüben. Aus dieser Folge hätte man wirklich eine Menge machen könne, wenn die handlung, die direkt mit dem fall zu tun hätte merh Raum eingenommen hätte - aber bei der beregzten Seitenzahl ist kein Platz für Justus' irrationale Gefühlsausbrüche (was in selbem Maß natürlich für Peter oder Bob gilt, aber das Thema Brenda wurde ja adäquat abgehandelt). Will der Leser sowas übernahupt wissen? Aufgrund dieser Mängel würde ich diese Folge nciht als Spiteznfoilge einordnen, was ich iohne diese unwichtige nebenhanddlung und mit etwas mehr Haupthandlung tedenziell wohl getan hätte. Aber so: Mittelklassige Marx-Folge mit leichter Tendenz nach oben. Trotzdem das beste der drei neuen Bücher. 33) Farraday schrieb am 17.02.2002 um 21:37:54 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: Ich dachte bei Brittany aber auch eher an die Bretagne. Ist doch auch ein schönerer Zusammenhang. Norry = Pardon ![]() 32) sAuron schrieb am 17.02.2002 um 21:32:27 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: @Nigel und andere: Brittany - allein dieser Name stört mich. Er hört sich ausgesprochen einfach an, als wollte meine Oma "Britney Spears" sagen... Aber ich gebe dir recht, dass dieses Buch zu den allerbesten überhaupt gehört! Und - wie ich bereits schrieb - gerade die erstmalig emotional realistisch gezeichnete Beziehung zw. einem der ??? und einem Wesen weiblichen Geschelchts hat mich beeindruckt. Bedenkt man nun, dass gerade einmal 120 Seiten verdammt wenig Platz ist, kann man in so ziemlich allen Belangen nur rufen: "Weiter so, M'sieur Marx!". 31) Nigel © schrieb am 17.02.2002 um 14:29:24 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: Himmel Herrgott, was ist das denn!!! Wer im "Namen aller Heiligen" ![]() 30) Sari schrieb am 17.02.2002 um 00:04:17 zur Folge Das Erbe des Meisterdiebs: @ sAuron: Eine seltsame Vorstellung von Höflichkeit hast du da... Jemandem noch einmal den Grund für dessen Versagen zu präsentieren würde ich jetzt mal als fieses Nachkarten bezeichnen. Auch wenn ich das in dem Brief nicht sooo stark empfunden habe. | |||||||||
|