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Folgen-Diskussionen228) Friday © schrieb am 03.03.2009 um 22:07:35 zur Folge Toteninsel: Ich habe mir die MC von Toteninsel vor circa 5 oder 6 Jahren gekauft und das Hörspiel bis zum heutigen Tag etwa 3 mal gehört. Es ist wahrlich nicht mein Lieblingshörspiel, hatte aber vor einigen Tagen mal wieder das Verlangen, es zu hören. Zugeben, es ist auch nicht das schlechteste Hörspiel aus der Serie drei ???. Der erste Teil "Rätsel der Sphinx" ist geprägt durch klassische Ermittlungsarbeit der drei Detektive, im dritten Teil werden die Karten auf den Tisch gelegt und allein Seite 2 der dritten MC dient allein zur Auflösung der Geschichte. Teil 2 würde ich als schwächsten Teil der 3er Folge bezeichnen. Nun meine Frage: Die drei Detektive und die Mitglieder von SPHINX überrumplen ja das Militär, fahren mit dem Schiff nach Ponape (?) und fliegen dann nach Kalifornien. Um dem CIA am Flughafen zu entgehen, weist Justus Jelena an, die Presse zu alamieren, so dass der Geheimdienst nicht einfach zuschlagen kann. Am Flughafen angelangt, werden die drei Detektive von der Presse umzingelt und Justus will die Festplatte aus der militärischen Anlage von Makatao übergeben, während sich SPHINX klammheimlich aus dem Staub macht. Hier endet das Hörspiel, jedoch bezweifle ich stark, dass es so einfach sein soll, die Regierung der Vereinigten Staaten so leicht in die Scheiße zu reiten. Justus will also tatsächlich die Festplatte einer geheimen Basis, die zu Testzweken von atomaren Sprengköpfen gegründet wurde, der Presse übergeben und das CIA schaut einfach zu ?!? Okay, nehmen wir mal an, die Presse bauscht den Fall auf, die Schlagzeilen würden sich Wochenlang überschneiden und die drei Detektive gehen einfach so nach Hause? Würden sie nicht eher von einem Interview ins nächste gezerrt werden? Die Polizei würde sie doch pausenlos verhören und auch das CIA, dass ja von der Existenz von SPHINX weiss (schliesslich konnte sich ja Olin ohne weiteres in die Organisation einschleichen), wird bestimmt nicht ohne weiteres zuschauen. Ich glaube eher, die drei Detektive und die Mitglieder von SPHINX wären ihres Lebens nicht mehr sicher, weil sie einen weltweiten Skandal aufgedeckt haben, der bestimmt auch nicht so ohne weiteres von den anderen Ländern aufgenommen wird. Hier krankt die Geschichte leider etwas und wird wirklich unrealistisch, zumindestens was die Hörspielumsetzung angeht,ich weiss ja nicht, wie das im Buch geschildert wird. Ich hab mir jetzt auch nicht alle kompletten Beiträge hier durchgelesen, vielleicht hat ja diesen Umstand schon mal jemand bemängelt. Ich jedenfalls finde das Ende sehr holprig und unrealistisch. 227) Laflamme © schrieb am 03.02.2009 um 09:49:44 zur Folge Toteninsel: Ääääh, nicht gerufen, sondern seitens der Zentrale hingeschickt. Ich mein, wenn dauernd Funkkontakt besteht und plötzlich melden die sich ewig nimmer will ich doch auch wissen was da los ist, oder? 226) Anakin Skywalker schrieb am 03.02.2009 um 01:11:55 zur Folge Toteninsel: ja klar. du hättest verstärkung gerufen, wenn der funkkontakt abbricht. wie denn? einmal laut schreien? 225) Laflamme © schrieb am 29.01.2009 um 08:53:42 zur Folge Toteninsel: Richtig, wenn sie zurück nach Los Angeles fahren würden, aber sie fahren ja auf eine kleine Insel zum nächstgelegenen Flugplatz, was nur ein paar Stunden dauert. Tja, wenn ich das ganze richtig in Erinnerung habe, war dein Punkt dem CIA dann herzlichst wurscht. Olin hatte eine gewisse Zeit, sich zu melden, wenn er das dann nicht macht, kommt das CIA und räumt auf, ohne Rücksicht auf Verluste. Wobei, wenn ich dort in der CIA-Basis sitzen würde hätte ich sofort Nachschub dort hingeschickt wenn der Funkkontakt abbricht, und die Boote auf dem Weg zum Flughafen abgefangen. Siehe dazu meine Kritik viel weiter unten. 224) Arbus © schrieb am 29.01.2009 um 08:24:22 zur Folge Toteninsel: Hm... die auf dem Schiff kaltzumachen wäre kein Problem, selbst wenn ein Luftangriff problematisch wäre, könnten sie einfach ein paar Boote dahinschicken, schließlich bräuchten Sphinx ??? eine Woche von Makatao bis zum Festland, genug Zeit also um entsprechend reagieren zu können. Aber nochmal zurück zu meiner Ausgangsfrage...das Ultimatum ist also abgelaufen und CIA schickt drei Helicopter hin. Diese sehen dann allerdings, dass die Schiffe auf der Heimreise sind (wenn sie sich dafür entschieden hätten). Das ist doch genau das, was man erreichen wollte und weswegen man Olin mitgeschickt hat. Die CIA weiß ja nicht, dass die Gruppe das Geheimnis gelüftet hat, weswegen sollte man dann das Schiff angreifen und unnötig Menschen opfern? 223) DerBrennendeSchuh schrieb am 28.01.2009 um 20:07:42 zur Folge Toteninsel: Klar ist das möglich - das ist sogar ein Standardmanöver, nicht nur der Seeluftrettung. 222) Marcel schrieb am 28.01.2009 um 19:43:59 zur Folge Toteninsel: Aber mal was anderes... Die kamen mit Helicoptern. Soweit ich weiß hat das Boot keinen Helicopter Landeplatz. Hätten die dann das Boot mit Olin zusammen in die Luft gesprengt ? Oder glaubt ihr das es möglich wäre sich auf nem helicopter auf nen bott runter ab zu seilen ? 221) Laflamme © schrieb am 28.01.2009 um 18:29:30 zur Folge Toteninsel: Zu dem Zeitpunkt ist das Ultimatum vom CIA bereits abgelaufen, einige Stunden zuvor hätten sie die wohl abziehen lassen. 220) Arbus © schrieb am 28.01.2009 um 17:44:44 zur Folge Toteninsel: Hab da mal eine Frage zur Geschichte: Nachdem Olin erzählt hat, dass die CIA in einer Stunde auftauchen wird, überlegen die anderen, wie sie die CIA-Leute überwältigen können. Der Vorschlag einfach mit dem Schiff die Heimreise anzutreten, wird damit abgewehrt, dass man der CIA auf dem Meer hoffnungslos ausgeliefert wäre. NUR: Lauf Olins Beschreibung würde die CIA nicht eingreifen, wenn man genau dies tun würde, da die CIA ja dann davon ausgehen müsste, dass Olin seine Mission erfüllt hätte. Kann mir da jemand weiterhelfen oder ist das tatsächlich ein logischer Fehler? 219) Mr. Murphy © schrieb am 08.11.2008 um 19:14:51 zur Folge Toteninsel: Als damals diese Jubiläumsfolge 100 im Internet angekündigt wurde, war ich hocherfreut: Eine Folge in drei Büchern bzw. auf drei CD’s erzählt – ein Novum innerhalb der Serie. Der Klappentext machte neugierig auf die Folge. Einige Fans waren freilich skeptisch. Das Cover gefiel mir ganz gut. Den Gag mit den Kapitelüberschriften bzw. Trackpunkten fand ich witzig. Bei der eigentlichen Geschichte handelt es sich um eine Abenteuergeschichte - ein Unter-Genre, dass nicht so oft vorkommt in der Serie. Zum Inhalt: Durch einen anonymen Anruf kommen die drei ??? an ihren neuesten Fall. Was verbirgt sich hinter dem Namen Sphinx? Und was hat der geldgierige Unternehmer Hadden damit zu tun? Ihre Ermittlungen führen sie zum Schiff "Montana". Plötzlich nimmt der Fall eine dramatische Wende: Einer der drei ???, der die "Montana" durchsuchte, konnte nicht mehr rechtzeitig von Bord gehen und muss nun gezwungener Maßen mit zu einer unbewohnten Insel namens Makatao fahren. Ganz auf sich allein gestellt erlebt er auf der Insel einen Alptraum und muss schließlich feststellen, dass die Insel doch nicht unbewohnt ist. Währenddessen machen sich seine beiden Kollegen auf den Weg nach Makatao um ihn zu retten. Auf der Insel angekommen sind die drei ??? dem Geheimnis von Makatao dicht auf der Spur und geraten in tödliche Gefahr! Die Sprecherriege wurde sehr gut ausgewählt und eingesetzt. Allen voran die Hauptsprecher. Sie waren vermutlich motiviert. Sehr schön, dass sie diesmal kein Overacting betreiben. Während dem Fall verleihen sie ihren Figuren mal wieder glaubwürdige Angst, ein Zustand der seit Folge 40 eher selten eintrat. Von den Gastsprechern hat mir Uli Krohm als Mr. Olin, Wilfried Glatzeder als Professor Phoenix und Andreas von der Meden in seiner Doppelrolle Morton/Skinny am besten gefallen. Die anderen Sprecher haben auch eine gute Arbeit abgeliefert. Der Erzähler Matthias Fuchs war auch wieder hörenswert. Allerdings konnte er leider nie Peter Passetti "das Wasser reichen". Geräusche und Effekte in Verbindung mit den passenden Zwischenmusiken (alt und neu) sorgten für eine erstklassige Atmosphäre und somit für ein schönes Hörerlebnis. Die Geschichte hat mich begeistert: Eine tolle Abenteuergeschichte hat André Marx da ersonnen. Ich fühlte mich, wie einige Vorrezensenten auch, an James Bond erinnert. Allerdings halte ich die Story nicht für unrealistisch – höchstens für "unwahrscheinlich". Aber: mit diesem Kriterium kann man fast alle Folgen der Serie kritisieren. Skinny Norris passt gut in die Folge. Überraschenderweise nervt Jelena diesmal kaum. Die Buchvorlage wurde sinnvoll gekürzt. Auch mal schön: Ich konnte ein Rätsel lösen, bevor Justus, Bob und Peter es gelöst haben = Das Rätsel der Sphinx! ![]() Fazit: Sehr empfehlenswert. Wer die Folge noch nicht kennt, sollte sie sich mal zulegen. | |||||||||
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