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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Die silberne Spinne abgeben.

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1) rob schrieb am 7.4.1999 um 02:37:44 zur Folge Die silberne Spinne: um es in justus jonas' worten zu sagen: es gibt da ein problem dem ich wirklich äußerst ratlos gegenüber stehe. in der folge die silberne spinne fällt bob auf seinen kopf und erinnert sich nicht mehr an das versteck des kleinodes, denn ihn hindert ein "harschimitenfürst" daran. also was in drei teufelsnamen ist das ???

2) Detlev schrieb am 7.4.1999 um 6:27:40 zur Folge Die silberne Spinne: Ich bin vor Jahren mal wie Bob in die Bibliothek -- Abteilung Medizin -- gegangen und habe mir das dickste mediz. Lexikon aus dem Regal genommen, das es gab. So dachte ich mir, hier muß es wohl drin stehen (mein Lexikon zuhause hatte mich kläglich verlassen). Nichts da, andere Lexika im Regal gewälzt, ebenfalls Fehlanzeige. Unter Haschimit findet man in normalen Lexika ja einiges, aber mit Fürst hinterdran, nichts. Leider gab es auch kein falsch einsortiertes Lexikon, das mir weiter geholfen hätte. Anschließend im deutschen Buch "silberne Spinne" geguckt. Wurde da vielleicht falsch übersetzt? Siehe da, das Wort taucht dort gar nicht auf (im amerik. Original übrigens auch nicht). Vor ein paar Monaten habe ich mich dann des Europa-Mailservice bedient. Die wußten es auch nicht, wer sich da bei ihnen so kreativ hervorgetan hat: "Das wird wohl ein ewiges Rätsel der drei ??? bleiben..."

3) Martin K. schrieb am 6.5.1999 um 22:24:51 zur Folge Die silberne Spinne: He sire, hier muß ich Dir zustimmen. Der Köhler erinnert ein wenig an das "Orakel von Delphi" ;-)) Seine Weissagung wird wahr, der Frager hat's nur falsch (zu seinen Gunsten) interpretiert. Sooo gefährlich sind Orakelsprüche ... Gruß Martin K.

4) haschemitenfuerst schrieb am 19.8.1999 um 03:14:41 zur Folge Die silberne Spinne: Die frage nach dem Haschemitenfuersten wird wohl für immer ungeklärt bleiben. Eins ist klar : der spruch taucht nur im hörspiel auf, im buch fällt Bob einfach auf den schädel und erleidet eine amnesie, die für den hauptplot später von großer wichtigkeit sein wird. Ich kann mir nur denken, dass "Haschemitenfuerst" für H.G. Francis ein geflügeltes wort gewesen sein musste, sonst hätte er es nicht auf so selbstverständliche weise in das hörspielskript eingefügt. Irgendwo irgenwann hab ich mal gelesen, dass es was mit der verminderung des kurzzeitgedächtnisses unter drogen(thc-)missbrauch zu tun haben soll. Diese ethymologie ist mir jedenfalls sehr symphatisch :) dieser beitrag nur, weil "unten" irgendwo vor ein paar monaten danach gefragt wurde und ich selbst aufgrund naheliegender gründe an diesem thema interessiert bin ...

5) Stan schrieb am 29.1.2000 um 22:02:02 zur Folge Die silberne Spinne: Lyncht mich, hängt mich, peitscht mich aus - aber nach meiner Meinung wohl die schwächste der alten Folgen...

6) Max Cady schrieb am 31.1.2000 um 15:03:20 zur Folge Die silberne Spinne: Hey, Stan, alte Sauflulle! Würde gerne Dein Angebot zur Malträtierung annehmen ! Leider muß ich Dir Recht geben. Da ich als Buch-Freak besonder auf die Umsetzung achte -wobei ich meist beide Hühneraugen zudrücke- bin auch ich schwer enttäuscht. Einige, meinses Erachtens nicht ganz unwichtige, Passagen wurden entfernt oder gar ganz Links liegengelassen. Dabei hat das Ganze sehr viel an Spannung und Atmosphäre eingebüßt (z. B. die legendäre Flucht durch die Kanalisation, die sehr beklemmend wirkt). Gruß nach PF!

7) FlohBock schrieb am 16.5.2000 um 17:29:16 zur Folge Die silberne Spinne: In dieser Folge tun sich unsere Jungs ja geradezu als James Bond jrs. hervor. Alles in allem etwas uebertrieben, aber doch ganz amuesant.

8) Dan Cooper schrieb am 26.08.2000 um 17:29:02 zur Folge Die silberne Spinne: Eine sehr spannende und schöne Folge, an der mir die Atmosphäre in der sie spielt besonders gut gefällt! Sehr schön wird die kleine schwedische Enklave Magnusstad dargestellt und das große Magnus- Werk, daß die Herrschaft über die Stadt hat. Mich würde nur interessieren, was es mit dem Köhler auf sich hat? Was hat ein Köhler mit hellseherischen Fähigkeiten zu tun? Übrigens Charles Regnier als Bengt: Spitzenklasse!!!

9) Albert Hitfield schrieb am 28.08.2000 um 17:12:23 zur Folge Die silberne Spinne: Hallo! Noch mal eine Frage zu Verständnis. Was sagt Lars ganz am Ende des Hsp.Just:"Glänzende Eingebung Bob." Lars:"...,Bob! Ich wußte ja auf euch ist verlaß." Gruß Albert

10) Dr. Goofy schrieb am 28.08.2000 um 19:07:38 zur Folge Die silberne Spinne: Lars sagt "Utmärkt, Bob!". Im 1. Kapitel des Buches sagt er das übrigens auch und gibt gleich die Erklärung an: "Das ist schwedisch und heißt ausgezeichnet, prima".

11) Isti schrieb am 08.10.2000 um 12:55:37 zur Folge Die silberne Spinne: Ist in dieser Folge vielleicht über den Haschemitenfürsten hinaus noch eine neue Wortkreation geschaffen worden? Oder was sagt Bengt, kurz nachdem Bob das erste Mal auf den Kopf gefallen ist? Bob: "Wo bin ich hier? Wir waren doch eben in unserem Zimmer, wie komme ich denn hier auf den Balkon?" Bengt: "Vermannatverdammt!" Wie bitte???

12) Dr. Goofy schrieb am 08.10.2000 um 17:27:05 zur Folge Die silberne Spinne: Isti: Diesen Ausspruch findet man - im Gegensatz zum haschemitenfürsten - glücklicherweise im Buch. Da steht: "Förbannat! Verdammt!" (stöhnte Bengt). Höchstwahrscheinlich ist "Förbannat" die schwedische Version von "verdammt".

13) Isti schrieb am 08.10.2000 um 20:46:48 zur Folge Die silberne Spinne: Oh, vielen Dank, Dr. Goofy, das ist ja interessant! Sehr lieb, daß Du so schnell nachgesehen hast!

14) Jo schrieb am 12.03.2001 um 15:56:37 zur Folge Die silberne Spinne: Warum nimmt ein Jugendlicher so etwas unsinniges wie TASCHENTÜCHER mit auf einen Kurztrip nach Magnusstadt!?

15) Gräfin Zahl © schrieb am 13.03.2001 um 12:21:01 zur Folge Die silberne Spinne: Jo, weil es auch bei Jungendlichen nicht schön ist, wenn die sich die Nase mit dem Ärmel putzen

16) Tom Beker © schrieb am 02.04.2001 um 13:27:23 zur Folge Die silberne Spinne: Diese Folge scheint bei einigen ja nicht so beliebt zu sein. Nun gut, zu meinen absoluten Lieblingsfolgen, die ich mir immer wieder durchlese/anhöre zählt sie auch nicht, aber trotzdem beinhaltet sie doch einige beachtenswerte Elemente: Am meisten beeindruckt hat mich bei dieser Folge nämlich immer die angsteinflößende, kalte Atmosphäre. Schon früher hat das Lesen des Buches bei mir richtig Angst hervorgerufen, da die drei ??? und ihre wenigen Verbündeten hier ständig in Gefahr oder auf der Flucht sind vor einer gewaltigen Übermacht, die Einfluß auf die gesamte Stadt nehmen kann. Das ruft beim Lesen selbst heute noch eine Beklemmung bei mir hervor, wie sie sonst kaum ein anderes Buch der drei ??? erzeugt. Der riesige Palast mit seinen unzähligen Geheimgängen in einer von der Außenwelt quasi abgeschnitten Stadt, der geheimnisvolle Köhler, die im Buch sehr schön beschriebene Flucht durch die dunklen, weitläufigen Kanäle,... all das trägt zu dieser besonderen Atmosphäre bei. Eben ein echter Klassiker vom "Meister der Angst" (R. Arthur).

17) White schrieb am 11.04.2001 um 11:36:11 zur Folge Die silberne Spinne: Die ganze Hintergrundgeschichte mit Magnusstad wirkt irgendwie ziemlich konstruiert und unecht. Da im Gegensatz zum Original einige Namen geändert wurden, ist ja wohl zu vermuten, daß hier bei der Übersetzung ziemlich viel verändert wurde. Kennt eigentlich jemand das Original und kann ein paar Unterschiede nennen?

18) Titus © schrieb am 12.04.2001 um 15:26:18 zur Folge Die silberne Spinne: Hallo White, im Orirginal fahren bzw. fliegen viel mehr in einen fiktiven europäischen Zwergstaat namens Varanien. Es geht daher nicht um die Übernahme der Magnuswerke sondern des Staates Varanien. Die deutsche Fassung stellte das ganze in meinen Augen daher etwas realistischer dar.

19) Mr.Burroughs schrieb am 12.04.2001 um 15:49:09 zur Folge Die silberne Spinne: Titus, vielleicht etwas realistischer, aber für mich immer noch viel zu hanebüchen. Ich mag diese Folge überhaupt nicht, auch weil die ??? in dem Sinn gar nicht ermitteln, sondern zufällig von einer Situation in die andere stolpern. Das ganze erinnert doch stark an eine "Rätsel"-Folge von Enid Blyton, alleine wegen dem Kitsch mit der Magnus-Glocke. Bloß weil sie läutet, wird Direktor Forsberg verhaftet, und der Fall ist gelöst. Ne, das paßt nicht zu den ???.

20) Sven H. © schrieb am 12.04.2001 um 18:59:01 zur Folge Die silberne Spinne: Was ich nicht so ganz nachvollziehen kann, ist, warum man es nicht bei der Varanien-Geschichte beließ, und statt dessen ähnlich wie bei der Übersetzung des "Zauberspiegels" verfuhr, wo man die Fiktivität des Staates akzentuierte (siehe Hitchcocks Postscriptum zum Vorwort). Hätte man doch auch bei der Spinne so machen können, oder? - In Großbritannien gab es keine Bearbeitungen, und in Norwegen ist das Buch noch nicht einmal erschienen ...

21) Titus © schrieb am 13.04.2001 um 09:05:00 zur Folge Die silberne Spinne: Sven, ich denke diese Methode war einfach ausgereizt. Bei einem europäischen Staat wäre dann wohl viel mehr spekuliert worden, welcher es denn nun sein könnte. Was ich viel interessanter finde, ist die Tatsache, dass das Buch erst satte 12 Jahre nach dem amerik. Original in Deutschland erschien. Es drängt sich hier doch der Verdacht auf, dass das Buch anfangs gar nicht übersetzt werden sollte. Die silberne Spinne kann man getrost als den "Todesflug" der sogenannten Klassikerzeit bezeichnen. Zeigte Robert Arthur nach acht Bänden etwa schon die ersten Ermüdungserscheinungen? Nach dem großen Erfolg der Serie in den 70er hat man sich dann wohl doch für eine Übersetzung entschieden. Ähnlich wäre man vielleicht auch bei Shoot the Works verfahren...

22) Sven H. © schrieb am 13.04.2001 um 11:54:54 zur Folge Die silberne Spinne: Titus, ganz meine Meinung. Die "silberne Spinne" kam zu einer Zeit auf den Markt, als die Bücher - mit freundlicher Unterstützung gewisser Hörspielkassetten - so richtig gut liefen, die amerikanischen Originalvorlagen (die "silberne Spinne" wurde zusammen mit dem "magischen Kreis" veröffentlicht!) diesem Tempo aber nicht mehr gerecht wurden. Ähnliche Verzögerungen im kleineren Rahmen gab es ja beim "Ameisenmenschen" und der "Automafia". In Schweden hat man übrigens mindestens zehn Jahre verstreichen lassen, bis man das "Dead Man's Riddle" übersetzte! --- Und Robert Arthur schien schon nach der "Skeleton Island" nichts wesentlich Neues mehr einzufallen. Erst kopierte er den "Stuttering Parrot", indem er die Papageien durch Büsten ersetzte und damit überdeutlich bei Sherlock Holmes klaute. Dann flüchtete er in einen europäischen Zwergstaat, danach kopierte er abermals das John-Silver-Muster im Weckerformat, um am Ende eine Idee aus der "Skeleton Island", den sprechenden Totenkopf, zu recyclen (auch nicht sehr neu, man denke an die flüsternde Mumie) und ihn mit dem Terrill-Plot zu vermischen. Raider heißt jetzt Twix, sonst ändert sich nix ... Nicht wahnsinnig originell, das alles - vor allem, wenn man bedenkt, daß es in den Zwanziger und Dreißiger Jahren ähnlich gelagerte Serien gab, von denen Robert Arthur bewährte Elemente übernommen hat. Die Titel "Stuttering Parrot", "Whispering Mummy" und "Skeleton Island" gab es beispielsweise schon vorher, nur eben bei anderen Serien. Das ist in etwa so, als wenn im nächsten Jahr das Buch "Die drei ??? und der blinde Hellseher" erscheinen würde.

23) Titus © schrieb am 13.04.2001 um 22:50:39 zur Folge Die silberne Spinne: Sven, das war jetzt aber eine herbe Kritik. Irgendwie habe ich jetzt gar keine Lust mehr auf die drei ???, wenn damals schon alles so schlecht war. Im Ernst, diese Folge hat für mich immer einen Hauch von James Bond gehabt. Bei der silbernen Spinne begnüge ich mich gerne nur mit dem Hörspiel.

24) ich schrieb am 14.04.2001 um 07:46:47 zur Folge Die silberne Spinne: @Sven: Mich würde interessieren, was das für Serien waren, in denen diese Titel auch vorkamem. Kannst Du ein paar Infos hier hereinstellen?

25) Sven H. © schrieb am 14.04.2001 um 10:35:50 zur Folge Die silberne Spinne: Titus, habe ich behauptet, die Geschichten von Robert Arthur seien schlecht? Man kann auch GUT bei sich selbst und anderen abkupfern. Aber daß Arthur auch nur mit Wasser gekocht und das Rad nicht neu erfunden hat, sollte man im Hinterkopf behalten ... Hier gibt's mehr Infos über die Bücher von Leo Edwards und Ken Holt: http://www.upbiz.com/leo/leojackets.html & http://hometown.aol.com/brentwooda/list.html. Mehr weiß ich auch nicht.

26) Lapathia © schrieb am 14.04.2001 um 16:17:16 zur Folge Die silberne Spinne: Zu diesem Thema fällt mir auch noch was ein. Den Titel "Shoot The Works" gab es auch schon mal in einem älterem Buch. Bin mir nicht ganz sicher, aber so weit ich mich erinnere, war dies ein Buch aus den 60ern.

27) White schrieb am 17.04.2001 um 13:49:04 zur Folge Die silberne Spinne: Zunächst mal herzlichen Dank für die Erklärungen, Titus. Eine solche Abänderung habe ich fast erwartet. Aber leider kann ich dir bzgl. Realismus der deutschen Version nicht zustimmen. Magnusstad wirkt einfach unecht (was es ja wohl auch ist!) Wenn man den Ort nach Europa gelegt hätte, hätte das wohl besser funktioniert. Aber Texas? - Nein! Schon vor 20 Jahren, als ich gerade mal 10 war, kam mir das schon etwas komisch vor. Stellt sich nur noch die Frage ob es sich lohnt, das amerikanische Original zu kaufen. Wo kriegt man das eigentlich halbwegs günstig?

28) Sven H. © schrieb am 17.04.2001 um 14:37:59 zur Folge Die silberne Spinne: White, die "Revised Edition" der "Silver Spider" bekommst Du ganz normal via www.amazon.de. In der hast Du es dann aber nicht mit Alfred Hitchcock, sondern mit Hector Sebastian zu tun, und da der in dieser Ausflug-Episode kaum eine Rolle spielt ...

29) Lapathia © schrieb am 17.04.2001 um 22:03:51 zur Folge Die silberne Spinne: White, oder du fragst bei Lap an. Der kann dir im Grunde genommen jedes US ??? besorgen, so lange wir uns über den Preis einig werden

30) Gräfin Zahl © schrieb am 17.04.2001 um 22:07:17 zur Folge Die silberne Spinne: White, oder Du fragst Gräfin Zahl, die hat "Silver Spider" sogar vorrätig (MIT HItchcock).

31) Jupiter Jones © schrieb am 18.04.2001 um 00:47:32 zur Folge Die silberne Spinne: White, oder du fragst deinen Verstand. Der sagt dir dann, dass diese zwei Personen nur ein Geschäft machen wollen.

32) Titus © schrieb am 18.04.2001 um 14:19:39 zur Folge Die silberne Spinne: Genau White, lass Dich von den Gaunern hier nicht übers Ohr hauen. Im "Silver Spider" kann man getrost auf Hitchcock verzichten. Im amerik. Original ist soviel anders, da fällt das nicht sonderlich ins Gewicht.

33) Gräfin Zahl © schrieb am 18.04.2001 um 15:09:02 zur Folge Die silberne Spinne: Jupe: natürlich Geschäft. Meinst Du Lap oder ich würden die Originalbücher VERSCHENKEN?? Titus, solche Äußerungen wie "Gauner" und "übers Ohr hauen" sind absolut unangebrcht!!!!! Erstens hat keiner etwas über den Preis geschrieben, (oder sollte das bedeuten, wir würden das Geld kassieren udn dann die Bücher nicht rausrücken?). Außerdem bin ich der sicher, daß sie auf jeden Fall günstiger sein werden als die Bücher in Eurer Originalbücheraktion auf dieser Seite (Und damit wäre eine weitere Möglichkeit angesprochen, an diese Folge zu kommen - aber bei den Preisen, wo es die Folge bei der Gräfin doch viel günstiger gibt?)

34) Titus © schrieb am 18.04.2001 um 16:14:31 zur Folge Die silberne Spinne: Hochverehrte Gräfin, das war doch nicht ernst gemeint! Haben Sie das etwa von mir gedacht? Zu White: Findest Du ein erfundenes Land wie Varianien realistischer? Ich denke man muss hier abwägen. Die Übersetzung wurde zumindest mit sehr viel Liebe vorgenommen, und jetzt kauf Dir das Buch, wo Du magst. :)

35) White schrieb am 19.04.2001 um 11:40:00 zur Folge Die silberne Spinne: So, jetzt nachdem ich auch das Original kenne, gebe ich mal meinen Senf dazu ab: Es stimmt schon, daß die Originalfassung unter dem Fantasiestaat als Schauplatz leidet, aber ich bleibe dabei: Die deutsche Fassung wirkt noch unglaubwürdiger, und zwar einfach deshalb, weil ein Magnusstad in der Realität einfach nicht existieren kann - niemand würde sich solche Mühe machen, eine auf alt getrimmte Stadt inklusive des gesamten Untergrundes (sprich altmiodische Kanalisation und sonstige Gewölbe) zu bauen. Die Geschichte kann eigentlich nur in einer richtigen alten Stadt funktionieren, in dieser Hinsicht ist das Original besser. Der meiner Ansicht nach ideale Kompromiß wäre gewesen, die Geschichte etwas umzustricken (wie in der deutschen Fassung), das ganze dann aber in Europa in einer echten alten Stadt spielen zu lassen. (Also das, was ich von Anfang an vermutet habe!) Dann hätte das ganze Ambiente auch stimmig gewirkt, was für den Genuß dieser Story notwendig ist, aber in der deutschen Fassung leider ziemlich in die Hose geht.

36) Jupiter Jones © schrieb am 19.04.2001 um 18:20:03 zur Folge Die silberne Spinne: Die andere Möglichkeit, die ursprüngliche Geschichte glaubwürdiger für die deutsche Fassung zu machen, wäre ja einfach gewesen, den Inhalt beizubehalten aber den Schauplatz wieder in das für Europa ferne Amerika zurückzuverlegen, um zumindest das Problem "Varananien in Europa" zu entschärfen.
Gräfin, man beachte den Smilie hinter dem Beitrag unten, der dort sogar -sozusagen als besondere Betonung- ausnahmsweise mal mit links blinzelt.

37) Onkel_Ramos schrieb am 23.05.2001 um 11:34:32 zur Folge Die silberne Spinne: Zum Thema Fürsten: Die Haschimiten sind, wenn ich mich nicht irre das Herrschergeschlecht von Jordanien.

38) Joshua Cameron schrieb am 02.06.2001 um 17:10:23 zur Folge Die silberne Spinne: Liebe ???-Freunde, kürzlich habe ich mal wieder die silberne Spinne gehört und als ich mir dabei die Sprecherliste ansah, fiel mir auf, daß rechts oben ein "S" abgedruckt ist. Zufällig besitze ich Folge 24 in der alten Abmischung zweimal und mußte feststellen, daß das besagte "S" auf dem anderen Umschlag nicht zu sehen war. Als ich nun alle weiteren Umschläge untersuchte, kam mir das "S" immer wieder zu Gesicht (zB Folge 19-23), bei anderen Folgen dagegen fehlte es (zB Folge 1-3). Schließlich fand ich in Folge 30,34 und 42 statt dem "S" ein "M". Kann mir vielleicht ein Hörspielspezialist sagen, was diese Buchstaben bedeuten??? Habt Nachsicht, falls die Frage hier bereits gestellt wurde. J.C.

39) Mr. Murphy schrieb am 28.12.2001 um 11:37:11 zur Folge Die silberne Spinne: Immer wieder gut: Die silberne Spinne. Auffällig hier: die angenehme Atmosphäre (besonders bei der alten Abmischung).

40) Arbogast © schrieb am 20.03.2002 um 00:10:59 zur Folge Die silberne Spinne: Eine interessante Frage von Joshua Cameron, die leider nie beantwortet wurde. Wahrscheinlich verbirgt sich dahinter etwas vollkommen Banales, doch vielleicht weiß ja jemand, was die Buchstaben "S" oder "M" in der rechten oberen Ecke auf der Innenseite der Cover der Folgen 20-34 in der alten Abmischung zu bedeuten haben. Ansonsten bleibt nur zu sagen, daß mir die Folge als Hörspiel sehr gut gefällt, was vor allem Charles Regnier und der vollkommen bekifft klingenden Ingeburg Kanstein zu verdanken ist. Den Vergleich mit "Todesflug" finde ich vollkommen unangemessen!

41) Titus © schrieb am 20.03.2002 um 11:21:35 zur Folge Die silberne Spinne: Arbogast, gerade beim Lesen des Originals hat man ein starkes James-Bond-Feeling, welches einem bei Todesflug auch erschleicbt. Als die Spinne geschrieben wurde, war noch kein Mensch auf dem Mond gewesen, man hatte vielleicht einfach Berührungsängste. :)

42) Mike schrieb am 20.03.2002 um 15:56:23 zur Folge Die silberne Spinne: Eine meiner Lieblingsfolgen...ich finde die Idee mit dem Magnusstat (schreibt man das so?) echt klasse. Eine Stadt unter dem Zepter eines Großindustriellen...das nenne ich mal Brachialkapitalismus!!! Ich sag nur: Wenn der Werkschutz 3x klingelt...

43) Mr. Burroughs schrieb am 20.03.2002 um 16:09:06 zur Folge Die silberne Spinne: Naja, ich sage mal: Mit dieser Folge hätten sich Nevis, Marx oder Minninger mal heimtrauen sollen. Ich glaube die Entrüstungsstürme hätten durchaus Todesflug-Niveau erreicht

44) Mike schrieb am 20.03.2002 um 16:12:29 zur Folge Die silberne Spinne: Ich glaube die Ansichten über Folgen hängen stark davon ab, ob man sie auch gelesen hat. Ich muß zugeben, daß ich nur die Hörspiele kenne... und obendrein bin ich Nostalgiker...

45) Arbogast © schrieb am 20.03.2002 um 16:31:09 zur Folge Die silberne Spinne: @Burroughs: Wenn das Hörspiel heute erschiene, wäre es zumindest das beste von Minninger seit Jahren!!!

46) Michael schrieb am 21.05.2002 um 13:30:49 zur Folge Die silberne Spinne: Ich finde es einfach cool , weil es alles gut beschrieben ist!!

47) iu schrieb am 21.05.2002 um 13:32:25 zur Folge Die silberne Spinne: (-:)

48) Michael schrieb am 21.05.2002 um 13:38:27 zur Folge Die silberne Spinne: Iu, kannst du etwa nicht schreiben?

49) Twix "ehedem Raider" schrieb am 30.07.2002 um 16:49:29 zur Folge Die silberne Spinne: "der Erste hat die Spinne nicht gesehen" sagt Bob unter dem Einfluß der Wahrheitsdroge des Köhlers. Kann irgendwie nicht sein, da Justus die Spinne ja ausgiebig begutachtet hat. Er weiß zwar nicht wo sie ist, aber gesehen hat er sie allemal. Und warum Just auf dem Weg zu dem "spinnennetz da oben" auf den Knien kriecht ist irgendwie auch nicht ganz einleuchtend

50) G.Elpel schrieb am 21.08.2002 um 17:02:31 zur Folge Die silberne Spinne: Suche Text eines Zitates aus "Silberne Spinne": Die Szene spielt zu Anfang des Hörspiels. Die drei ??? und Morton hätten beinahe des Wagen von Lars Holmqvist gerammt. [...] Justus: Hier ist unsere Karte. Die Namen stehen drauf. - Lars: Aha. (liest) Die drei Detektive, drei Fragezeichen. Erster Detektiv Justus Jonas. Das bist Du wohl, was? - Justus: zustimmend Hmm. - Lars: Zweiter Detektiv Peter Shaw. - Peter: Hmm, das bin ich. - Bob: Und ich bin Bob Andrews, verantwortlich für Recherchen und Archiv. - Lars: ??? Ausgezeichnet. Ich nehme an, die drei Fragezeichen sind euer Firmensymbol? - Justus: Ja, genau. [...] Frage: Was sagt Lars? Wäre dankbar für jede Hilfe. MfG G.Elpel

51) Der seltsame Sam schrieb am 21.08.2002 um 18:21:55 zur Folge Die silberne Spinne: -> Eintrag Nr.10

52) G.Elpel schrieb am 21.08.2002 um 20:13:19 zur Folge Die silberne Spinne: Ja, OK, hab ich übersehen. Aber noch eine andere Frage, ebenfalls ein Zitat: Die 3 ??? hören sich gerade das Tonband an, das in der Kamera versteckt ist. [...] Mann: Kindereien! Mir kannst Du nicht einreden, dass die jemals einen Fall aufgeklärt haben – höchstens mit unverschämtem Glück. Also, wenn mir je ein Junge über den Weg gelaufen ist, der so richtig dumm aussieht, dann ist es der Dicke. - (Bob und Peter lachen) - Justus: Ha Ha. Sehr lustig! - (Das Tonband läuft weiter) - Frau: Das ist doch egal. ??? nachgehen und sehen, ob sie hier mit irgendjemandem unter einer Decke stecken. Er meint, sie arbeiten vielleicht für die Polizei. [...]

53) McFee schrieb am 22.08.2002 um 11:42:28 zur Folge Die silberne Spinne: @ G.Elpel: Hmmm....Sehr schwer zu verstehen. Ich würde sagen, es ist von Freddy die Rede, der kurz vorher schon erwähnt wird:"Ist doch egal. Freddy hat gesagt, wir sollen ihnen nachgehen und..." Ein Buch-Kenner kann hier wahrscheinlich am besten weiterhelfen. Mich beschäftigt schon seit langem, wie der Satz kurz darauf endet:"Forsberg hängt sehr an ihm und an seiner Schwester...erst recht, seit sie auf diesen ? ? ? "

54) G.Elpel schrieb am 22.08.2002 um 15:11:43 zur Folge Die silberne Spinne: @McFee: Das Zitat "Freddie hat gesagt, ..." kommt genau hin. Im anderen Zitat wird gesagt: "Mann: Forsberg hängt sehr an ihm und an seiner Schwester. Erst recht, seit sie auf diesen Landgreen(?) reingefallen sind/ist*(?). - Frau: Psst, sie kommen zurück!" Dieser "Landgreen" (heißt er so?) wird vorher schon mal angesprochen. Er ist Forsbergs Schwager. Zitat: "Ich sage Dir, das Verfahren ist ideal. Forsbergs Schwager Landgreen(?) wird neuer Geschäftsführer und dann sind wir alle Sorgen los." *=Wer ist auf Landgreen(?) reingefallen: Forsberg seine Schwester oder nur die Schwester? Und an wem hängt Forsberg: am Schwager und an seiner (Forsbergs) Schwester oder an der Schwester des Schwagers?

55) G.Elpel schrieb am 22.08.2002 um 15:12:58 zur Folge Die silberne Spinne: Es muss natürlich heißen: Forsberg *und* seine Schwester oder nur die Schwester?

56) G.Elpel schrieb am 22.08.2002 um 15:24:49 zur Folge Die silberne Spinne: @Twix: Vielleicht ist mit dem Spruch nicht gemeint, dass Justus die Spinne überhaupt nicht gesehen hat (Peter hat sie auch gesehen: "Äh, eine Spinne! Bleib weg damit!"), sondern dass er sie im entscheidenden Moment nicht gesehen hat - kurz bevor der Werkschutz kam.

57) McFee schrieb am 22.08.2002 um 19:33:08 zur Folge Die silberne Spinne: @G.Elpel: Also, der Hinweis "Landgreen" hat mir entscheidend geholfen. Ich würde tippen, der Mann heißt Lundgren (würde ja auch passen wegen schwedischer Kolonie). Dann die Frage, wer auf wen reingefallen ist. Das hängt jetzt natürlich davon ab, ob es "reingefallen ist" oder "reingefallen sind" heißt. Ich tendiere da gegen "ist", also wäre es dann nur die Schwester. Wessen Schwester das nun wiederum ist, kann man dem Dialog wohl nicht entnehmen... Bei wiederholtem Abhören dieser Tonband-Passage ist mir jetzt allerdings schon wieder etwas Merkwürdiges aufgefallen: ich bin mittlerweile überzeugt, daß es nicht"...wir sollen ihnen nachgehen", sondern "...wir sollen ihm/ihnen (?) nachgeben...", was allerdings keinen Sinn macht. Trotzdem verstehe ich eindeutig "nachgeben" ?!?! Eindeutig ein spezialgelagerter Sonderfall !

58) G.Elpel schrieb am 23.08.2002 um 19:17:22 zur Folge Die silberne Spinne: @McFee: Ganz eindeutig "nachgehen uns sehen". Es geht um die drei ???, die vielleicht mit der Polizei unter einer Decke stecken. Alles andere würde keinen Sinn machen.

59) Socrates schrieb am 13.10.2002 um 15:13:46 zur Folge Die silberne Spinne: Eine ins märchenhafte gehende Folge...das traditionelle Magnusstad mit seinen Legenden,Verfolgungsjagden durch einen Palast und Kanalisationen,in einen Glockenturm hinein wo die Siegesglocke geläutet wird,ein Kleinod das bis zum Schluß verschwunden bleibt und ein geheimnisvoller Köhler-gute Atmospäre,aber den Fall sehe ich zweischneidig-einerseits faszinierend,andererseits voller logischer Schwächen und Mankos....Mittelmaß

60) Tanne schrieb am 18.10.2002 um 13:35:59 zur Folge Die silberne Spinne: Kann mir eigentlich jemand erklären, was ein "Haschimitenfürst" ist? Ich weiß natürlich, was Bob damit sagen will (schließlich hat er ja rasende Kopfschmerzen), aber gehört habe ich den Ausdruck - außer bei den drei ??? - noch nie...

61) Harry Burnside schrieb am 27.10.2002 um 19:30:09 zur Folge Die silberne Spinne: Was mich an dieser Folge wirklich beeindruckt ist die Athmosphäre. Wie Socrates schon sagte: das traditionelle Magnusstad mit seinen Legenden,... das macht diese tolle Athmosphäre aus. Die story ist eher Mittelmaß aber Robert Arthur hat da wiedermal eine beeindruckende Athmosphäre geschaffen. Darum gebe ich dieser Folge eine 2 . Wie findet ihr die Athmosphäre?

62) martin schrieb am 28.10.2002 um 09:09:40 zur Folge Die silberne Spinne: @Harry: Hi Mr. Burnside. Ich finde die ganze Folge ist in der deutschen Übersetzung ein elender Krampf, da die Handlung von einem Europäischen Zwergstaat (Varania) mit sehr seltsamen Traditionen in ein amerikanisches Familienunternehmen verlegt wird. Das gelang Leonore Puschert meiner Meinung nach so gut wie gar nicht, und wirkt an vielen Stellen einfach nur albern. Meine Empfehlung daher: Original lesen. Ist in dieem Fall einfach besser, obwohl ich sonst ein großer Bewunderer von Frau Puscherts "Neuschöpfungen" bin.

63) Alfredo Filipe Garcia schrieb am 28.10.2002 um 13:18:45 zur Folge Die silberne Spinne: Harry: Die Atmosphäre ist tatsächlich sehr speziell und passt eigentlich gar nicht zu den ???. Mich hat die Folge immer irgendwie an "Hamlet" erinnert: Ränkespiele an einem korrupten Hof. Ständig möchte man murmeln: "Es ist was faul im Staate Dänemark". Das Problem an dieser Folge ist meines Erachtens, dass der Autor eigentlich eine Geschichte im Mitellalter ansiedeln wollte (hellsehende Köhler, Hof- [bzw. Werks-]wachen, Kirchengeläut, silberne Spinne [bzw. Schwert], welches zur Machtergreifung nötwendig ist, Aufstand des Volkes gegen die bösen Despoten, welche den rechtmässigen König hintergehen usw.). Das ist an sich alles schön und romantisch, doch kann man es beim besten Willen kaum in die heutige Zeit transferieren. Die Geschichte wirkt daher fast schon etwas surreal.

64) Hulle schrieb am 28.10.2002 um 20:51:56 zur Folge Die silberne Spinne: @ Alfredo & martin: Der Harry hatte dazu aufgefordert, eure Meinung zur "Atmosphäre" der Folge kundzutun - nicht zum Inhalt (komisch, dass ihr das nicht gemerkt habt, immerhin hat er das Wort "Atmosphäre" in jedem Satz verwendet... ). Und ich möchte ihm da Recht geben: Man hat den Eindruck, dass die drei ??? in eine ganz andere Welt eintauchen. Trotzdem für mich eine durchschnittliche Folge (trotz "Haschimitenfirst")

65) Mr. Murphy © schrieb am 29.10.2002 um 11:23:36 zur Folge Die silberne Spinne: Die Atmosphäre kommt vor allem im Hörspiel sehr gut rüber. Mir gefällt die ganz gut.

66) martin schrieb am 02.11.2002 um 17:59:01 zur Folge Die silberne Spinne: @Hulle! Konnte man an meinem Kommentar nicht heraushören, daß ich finde, daß der ganze Folge (Buch und Hörspiel) in der Übersetzung jederlei Atmosphäre verloren geht. Dieses ganze märchenhafte, was im Original wirklich klasse rüber kommt, ist meiner Meinung nach durch dieses komische Gedöns mit Magnusstadt, Firmenerbe und sonstigem Blödsinn völlig verschenkt worden. Mir ist schon klar, daß man keinem Kind in Deutschland (mehr) irgendwelche Märchen über irgendwelche europäischen Fürstentümer erzählen kann. Meiner Meinung nach wäre die Atmosphäre des Originals besser getroffen worden, wenn man Djaro Montestan nicht in Lars Holmqvist verwandelt hätte. Die Atmosphäre des Originals wäre glaube ich sehr viel besser rübergekommen, wenn man Varania in einen asiatischen oder südamerikanischen Zwergstaat verwandelt hätte. Dann hätte man dieses märchenhafte, daß ja sehr zur Atmosphäre des Originals beiträgt, beibehalten, und hätte sich diese ganzen firmeninternen Machtkampfverkrampfunge sparen können, durch die die Atmosphäre der Übersetzung meiner Meinung nach komplett den Bach runtergeht.

67) Mike Hall © schrieb am 02.12.2002 um 18:33:20 zur Folge Die silberne Spinne: Ein spezialgelagerter Sonderfall, finde ich. Die Athmosphäre ist sehr gut. Die story ist auch nicht schlecht wird aber von der Athmosphäre betimmt. Das Buch ist aber besser.

68) Diego Alvaro schrieb am 25.01.2003 um 16:13:14 zur Folge Die silberne Spinne: Das war mein erstes Buch, und ich finde es spitze. Die Jagd durch die Kanäle war toll, und auch die Athmosphäre ist auch ziemlich toll. Eigentlich finde ich aber alle Folgen gut (Ausnahmen bestätigen die Regel ) Die Idee mit der Spinne im Netz ist überraschend und gut.

69) Jonny schrieb am 27.01.2003 um 16:17:40 zur Folge Die silberne Spinne: I have read the German version of the story and I found it interesting. But I have three objections: 1. It is true that many Swedes emigrated to America, but not to Texas. Why did the translator choose Texas which perhaps was the most unlikely place for a Swedish emigrant to go to? 2. I think it could have been possible to choose Varania also in Germany. Varania doesn´t exist, but the Three Investigators visited a small European country, and for security and diplomatic reasons they couldn´t tell the real name of the country, so they called it Varania. 3. The fantastic history of Varania which You can read about in the American original is replaced by a book and false Swedish history. I am very happy to have the German translation in my collection, but as a Swede I am a little bit confused.

70) sAuron schrieb am 28.01.2003 um 19:34:58 zur Folge Die silberne Spinne: LOL! Ok, you saved the joke for the end! First your comment on Die silberne Spinne appeared as a pure piece of information about differences between the Original an German book. But then you ended up with the real reason why you are so upset by this changes: You're Swedish! You can't imagine how I laughed. But a short sentence to your hint concerning Texas: No one will move the place G.W. Bush come sfrom----!

71) Jonny schrieb am 05.02.2003 um 13:10:55 zur Folge Die silberne Spinne: sAuron: I am happy if I could make You laugh! In a way it is rather funny that the translator (she is more than a translator in this book) did choose a hierarchic Swedish family living in Texas - then there are more things to discuss. But if she found it necessary to change from the country of Varania to a place in America she could have chosen Minnesota which is a place with many Swedish emigrants. Her solution - a hierarchic Swedish family in Texas - is more fantasy than Varania.

72) Gabor Lake schrieb am 05.02.2003 um 13:19:03 zur Folge Die silberne Spinne: Jonny, I agree with you that it might not have been very accurate to place the Swedish community in Texas, but I guess, at least for a European public, that is much more reasonable than inventing some weird European country that does fullfill the strange fantasy Americans have about Europe (all full of kingdoms and castles). The solution picked by the translator is actually an excellent one, although it might have been more accurate to place it in Minnesota. Still, the probability that Texas as a US state is more familiar to the young public than Minnesota might have been the reason why Texas was picked.

73) Jonny schrieb am 05.02.2003 um 18:53:31 zur Folge Die silberne Spinne: I have to correct myself. I have found that a famous Swede named Sven Magnus Svensson founded a city in Texas (Stamford). Many Swedes followed him and stayed in that town. So...I was wrong. I am so sorry!

74) Sven schrieb am 06.02.2003 um 10:13:46 zur Folge Die silberne Spinne: Sven MAGNUS Svensson! Das kann kein Zufall sein! Und wer weiß, vielleicht ist eine seiner Nachfahrinnen ja inzwischen Dr. der Archäologie... ???

75) Jam schrieb am 09.03.2003 um 13:36:59 zur Folge Die silberne Spinne: Eine der wahren klassiker die ich ja 1-33 seh nur jedoch mag ich die silberne Spinne überhaupt nicht. Schon von der Story her würd ich die eher einem Fünf Freunde Publikum schenken.

76) Bill A. Bong schrieb am 28.04.2003 um 15:27:59 zur Folge Die silberne Spinne: Habe vorhin beim durchgucken meiner LPs entdeckt, dass auf der Rückseite vom "verschwundenen Schatz" Folge 24 als "Die drei ??? und die SILBERSPINNE" angekündigt wird. Ist Euch das auch schon mal aufgefallen? Und: Wurde der Fehler in den späteren Vinyl-Auflagen berichtigt? Fragen Fragen, nichts als Fragen...

77) sméa schrieb am 02.05.2003 um 23:29:16 zur Folge Die silberne Spinne: also ich finde die silberne spinne ist irgendwie eine geniale folge! Überall wo die drei hinkommen wird ihnen erzählt was sie machen sollen, und in der Gefahr kommen helfer! Und überhaupt, der ganze auftrag ist nicht so n 'babyproblem'! Und dann auch, dass die Leute Lars helfen, sobald die magnusglocke ertönt, ist doch irgendwie ein schöner gedanke! So eine Bürgergemeinschaft! Aber da diese Story gerade so unglaublich erscheint ist sie gut! nicht zueltzt kommt noch dazu, dass lars die drei ??? nicht eine sekunde bezweifelt hat, und auch nicht seine leute, also die im wagen saßen etc. ...empfehlenswert

78) Mrs Winterbottom © schrieb am 09.05.2003 um 22:29:28 zur Folge Die silberne Spinne: Tja, sicherlich reisst die ganze Story keine Bäume aus, aber hier muss ich einfach sagen: Die Folge liest sic heinfach klasse! Nur finde ich es schade das die Rolle von Johann dem Köhler unklar bleibt.

79) Fragezeichen © schrieb am 20.05.2003 um 19:53:09 zur Folge Die silberne Spinne: ich finde es ist eine gute aber keine sehr gute story, denn zum beispiel das mit dem verbleib der spinne ist wohl eher glück! mal ehrlich wenn ich in panik bin wegen wächtern die in mein zimmer eintringen wollen, verstecke ich diese spinne wohl nicht, weil ich keinen klaren gedanken fassen kann! aber naja ??? basieren oft auf glück, deswegen ist es ja so lustig

80) smea © schrieb am 07.06.2003 um 19:44:31 zur Folge Die silberne Spinne: @fragezeichen: gerade wegen solcher unlogischen sachen finde ich die folge so genial! Schließlich ist die welt der 3??? eine welt in der das unmöglichste passiert

81) Fragezeichen © schrieb am 08.06.2003 um 10:05:59 zur Folge Die silberne Spinne: @ smea ich finde die story ja auch gut,aber das mit der spinne ist einfach nur doof, vor allem weil man es schon lange erahnen kann

82) smea © schrieb am 08.06.2003 um 13:08:12 zur Folge Die silberne Spinne: @fragezeichen: Nagut, das konnte ich nicht erahnen(war ja auch erst 6jahre alt, oda so)!!! Und jezz weiß ich das natürlich!!! Ich habe früher nie verstanden, wie das mit dem rumrutschen(just) gemeint war...(ich war da auch erst 6)!!!

83) Jam © schrieb am 27.06.2003 um 16:59:08 zur Folge Die silberne Spinne: Die 2te Furzfolge der wahren Klassiker die ich von 1-33 sehe. Irgendwie auch sone 5 schlappen Freunden Folge. Die Sache mit dem Turm der läutet dass plötzlich alle hellhörig werden auf Lars und an ihn glauben und feiern ... *lach* naja wers mag. Das einzige geniale an der Folge ist natürlich den "Haschimitenfürst Spruch" einer der genialsten Sprüche überhaupt ...

84) smea © schrieb am 27.06.2003 um 17:10:04 zur Folge Die silberne Spinne: @jam:Naj, der schluss ist wirklich etwas kitschig, aber trotzdem: Ich liebe diese folge!!! warum, dass habe ich ja schon ganz oft geschrieben(s. unten) Aber nochmal, das beste daran ist, dass alle ihnen helfen und sagen, was sie machen sollen, obwohl, was noch besser ist, dass sie nicht genau wissen, wer zu ihnen gehört und wer nicht*schwärm*bye sméa^.^

85) Der Dunkelgruene Mahner schrieb am 27.06.2003 um 17:59:41 zur Folge Die silberne Spinne: Ich finde die Folge von den "politischen Folgen" auch mit am besten. Ein ausflug in einen ausländischen Konzern, der seine Pensionäre als Komparsen einstellt. Dazu der undurchsichtige interims Direktor-Forsborg mit seiner Geldwäscher Mafia. Ich finde, durch die Vergnügungspark-Umgebung und auch die Loyalität, die durch die unter den Mitarbeitern Berühmte Glockenläut-Geschichte duetlich wird, wird diesem interessanten Konzern ein menschliches Bild gegeben. Deshalb finde ich das Ende nicht unwahrscheinlich oder kitschig, sondern beispielhaft. Sowas gibts also noch in den schwedischen Firmen! Ohne den Köhler und das ideale Versteck der Spinnen, Benkt und Britta wäre die Folge natürlich nicht ausgekommen. Ich halte sie noch unter den TOP20.

86) smea © schrieb am 28.06.2003 um 16:53:51 zur Folge Die silberne Spinne: @mahner: schließe mioch dir voll und ganz an, hab immer versucht es so zu fermolieren, aber pustekuchen*grummel*, naja!!! Aber auch ohne den Haschimitenfürst wäre die folge nicht, was sie ist bzw. ohne bobs ohnmachtfälle*ggg* bye sméa^.^

87) Der Dunkelgruene Mahner schrieb am 28.06.2003 um 19:03:43 zur Folge Die silberne Spinne: Stichwort:"Haschemiten-Fürst"! Ich glaube, ich kann dazu auch noch etwas sagen. In einem Auszug aus der Microsoft(R) Encarta(R) '98 fand ich nämlich folgenden Hinweis: ------------->>Jordanien, Haschemitisches Königreich<< "König Abd Allah gliederte am 24.April 1950 trotz einer starken Opposition seitens anderer Mitgliedsstaaten der Arabischen Liga offiziell die arabisch besetzten Teile Palästinas ein und gewährte den Bewohnern des Westjordanlandes die Staatsbürgerschaft. Das Königreich erhielt den Namen Jordanien; das Wort Haschemit kommt von Haschim, dem Großvater des Propheten Mohammed, auf den das jordanische Königshaus seinen direkten Ursprung zurückführt. König Abd Allah fiel am 20.Juli 1951 dem Attentat eines Palästinensers zum Opfer. Im September darauf trat der Sohn Abd Allahs, TalalI., die Nachfolge an. Am 11.August 1952 setzte das jordanische Parlament den an einer Geisteskrankheit leidenden Talal ab und ernannte dessen Sohn HusseinII. zum König."---------------------Hier haben wir tatsächlich einen Haschemiten-Fürst aus der Neuzeit, der an einer Geisteskrankheit litt. Wahrscheinlich konnte er damit schwerlich regieren! Wenn Bob also sagt, er habe so jemanden im Hirn, dann meint er, er fühle sich dies bezüglich GAGA! Vielleicht war das in den 50er-60-er Jahren tatsächlich ein geflügeltes Wort, das verloren gegangen ist! Das (Un-)Wort des Jahres wird ja noch nicht so lange gekührt! :) ------------Zu den umfangreichen Maßnahmen, die nach dem simplen Glockenläuten möglich werden, möchte ich den Skeptikern noch erläute(r)n: Die Drei??? wurden ja mit samt den Beweisen festgesetzt. Sicher hätte Forsborg sie nicht mehr mit der Tonbandaufnahme an die Öffentlichkeit gelassen. Denn auf dem Band wurde ja der ganze Plan dankenswerterweise aufgedeckt. Außerdem ist es durch den Alarm sicher schwieriger geworden, gegen den rechtmäßigen Erben Stimmung zu machen. Von einer Bedrohung ahnte vorher ja niemand etwas. "Die Leute werden hellhörig", wie Bengt es, glaub ich, sagt. -------------------- Und dann noch zu 45): Gaaaaaaaanz genau! Danke für den schönen Vergleich! Meine Meinung.-------------------- Hoffe, ich habe einen Beitrag geleistet! :)

88) smea © schrieb am 28.06.2003 um 20:03:37 zur Folge Die silberne Spinne: @mahner: mensch, gut recherchiert!!! meist ließt man ja so lange einträge nicht gerne, aber es lohnt sich auf jeden fall, allein schon wegen der haschemitenfürst geschichte!!!bye sméa^.^

89) Der Dunkelgruene Mahner schrieb am 29.06.2003 um 02:20:17 zur Folge Die silberne Spinne: Ja, dann nochmal für Lesefaule, im ersten Drittel unten ist dem "HASCHEMITEN-FÜRST" auf den Grund gegangen! Man höre und staune!

90) guru01 © schrieb am 14.07.2003 um 09:19:40 zur Folge Die silberne Spinne: Tsja! Auch wieder eineder Folgen (HSP) bei denen man nicht genau weiß ob man lachen oder weinen soll. Ich erinnere mich das ich diese Folge als Kind (jugendlicher) sehr gerne gehört habe, und auch heute immer wieder gern höre. Vielleicht ist es die Atmo die mich fesselt, den die Story kann es ja nicht sein. Sie ist zu weit hergeholt und auch die Charaktäre sind zu zweidimensional.Und zur "Auflösung" wurde glaube ich schon genug gesagt...

91) smea © schrieb am 14.07.2003 um 21:32:35 zur Folge Die silberne Spinne: aber gerade weil sie von so weit hergeholt ist, aber nicht ZU übertrieben , mag ich sie so gerne!!! Denn dadurch bekam ich, unter anderem desswegen, weil diese folge nicht ganz realistisch ist, als ich kleiner war mehr , ja träume (hört sich kitschig an), dass ich so was auc gerne mal erleben würde! Also, so etwas hätte ich als kind gerne mal durchgemacht!!! ich hoffe ihr versteht was ich meine T-T...bye sméa^.^

92) Jam © schrieb am 24.08.2003 um 09:08:57 zur Folge Die silberne Spinne: Na da haben sich ja 2 gefunden (ich mein das nicht negativ) Die drei ??? und der grüne Geist liebe ich ja auch bis zum geht nicht mehr. Trotzdem mag ich die silberne Spinne nicht wobei was ich vergessen hab zu schreibn .. Das Cover zur Folge silberne Spinne von Aiga Rash ist natürlich auch 1A !

93) Spike Nealy schrieb am 30.08.2003 um 18:50:19 zur Folge Die silberne Spinne: Diese Folge war die erste, die ich mir (übrigens genau zum Zeitpunkt der Veröffentlichung) aus der Serie als Kassette gekauft habe. Das Cover hatte es mir angetan. Mag sein, dass es daran liegt, dass es die erste war, aber ich finde die Folge auch nach über 20 Jahren noch immer genial: Rasanter Einstieg, interessante Lokation und bedrohlicher Handlungsverlauf. Da ist es auch völlig egal, ob hier und da ein paar Logiklücken vorhanden sind.

94) smea © schrieb am 30.08.2003 um 23:00:02 zur Folge Die silberne Spinne: logiklücken gibts doch in jeder folge, oder net??? bye sméa^.^

95) Stoertebeker © schrieb am 14.09.2003 um 20:55:29 zur Folge Die silberne Spinne: Der Mahner hat sich ja bereits mit seiner Aussage, die silberne Spinne sei die beste der politischen Folgen, schon sehr weit aus dem Fenster gelehnt. Aber ich toppe dies nun, quasi schon fast fallend, mit der Behauptung, diese Folge ist perkeft!
Sie sollte der Maßstab für alle anderen drei Fragezeichenfolgen sein. An ihr gibt es nichts auszusetze. Sie kommt, objektiv betrachtet, der angestrebten Perfektion von allen Folgen am nächsten.
1. Keine Überflüssigen Dialoge, jede Szene ist wichtig und fügt sich wie ein Mosaiksteinchen in das Gesamtkunstwerk. 2. Topsprecher, keiner fällt negativ aus der Rolle, sie leisten allesamt eine sehr ansprechende Leistung ab! 3. Perfekter Spannungbogen; die Story entwickelt sich langsam, erst werden die Personen vorgestellt, nur langsam entwickelt sich Dynamik, aber dann der Moment, in dem Bob die silberne Spinne findet, ist der Startschuss. Nun geht die Post ab! Verfolgungsjagd durch den Palast, Bobs tragische Rolle als "Bewahrer der Spinne", der Auftritt des Köhler und seine Wahrsagungen. Am Ende schließlich der Showdown in der Kirche, einmalig in der gesamten Serie. 4. Musik: Wunderbar, schön viel Musikstücke aus den Macabroshörspielen, passt immer zu den jeweiligen Szenen. 5: Stimmung: Ideal, besonders der interne Machtkampf in Magnusstad ist sehr gut dargestellt. Auf der einen Seite Forsberg und seine kriminellen Schergen, auf der anderen Seite der fast isolierte Lars. Sehr gut auch, dass die eigentliche Hauptperson der Folge, nämlich Lars, eigentlich nur am Anfang und am Ende auftaucht. Dadurch kommt seine isolierte Lage sehr gut zum Tragen. Auch positiv ist die patriotische Stimmung der Folge. Frau Puschert zeigt mit ihrer Interpretation der Folge sehr gut, dass Nationalismus letztlich auch nur ein Konstrukt ist. Konstrukt hier deswegen, weil Magnusstad eigentlich keine reale Geschichte hat, alles erfunden: die Geschichte um den Grafen, die Symbolik der Spinne haben keine historischen Wurzeln, sondern sind lediglich fiktive Romangeschichten. Trotzdem glauben die Bewohner an diese konstruierte Vergangenheit, sie glauben daran so fest, dass ein Glockenläuten einen Umsturz einleitet! Die Spinne ist das Symbol des Wohlstand, des Friedens und des allgemeinen Glücks, in dem die Bewohner leben ( sehr schöner Satz!). Ebenso das Läuten der Magnusglocke als Hilferuf. Überhaupt, gerade die Schlußszene ist wunderbar dargestellt. Alles scheint verloren zu sein. Der Kampf ist entschieden, die Spinne ist weg, Lars isoliert und seine lezten Helfer werden polizeilich gesucht. Dann die rettende Idee, die Magnusglocke parallel zur Radiodurchsage von Forsberg läuten, damit die Bewohner merken, dass Lars in Gefahr ist. Perfekt! 6: Die Auflösung: Einziger Kritikpunkt: Eine Spinne aus Silber kann sich wohl kaum in einem Spinnennetz halten, aber trotzdem: Auch die Schlußszene ist wunderbar. Es herrscht Friede, Freude, Eierkuchen

96) Der Gruene Mahner © schrieb am 15.09.2003 um 00:11:12 zur Folge Die silberne Spinne: Soooo wunderbar, als wäre es mit den Farben des Regenbogens gemalt. Ich bedanke mich bei Mr.Stoertebecker für diese vortreffliche Lobhudelei!
Da das Buch zwar genausogut aufgebaut ist, wie das Hspl, würde mich dennoch interessieren, wer blos das Hörspielskript ausgearbeitet hat. Das Timing, die Geräusch und die Musik, die Dialoge, das Vokabular... alles das ist irgendwie so rund, daß man es ohne weiteres im Abendprogramm der ARD ausstrahlen könnte. Mit guten Quotenchancen. Das ist bei anderen ???-Hörspielen (von den heutigen Formaten ganz zu schweigen) nicht in gleichem Maße zu behaupten.
Es ist in der Tat eine "hochwertige" Produktion. Noch einmal danke, Stoerte, für die Definition der Qualitäts-Merkmale! Daran arbeiten wir am besten weiter und machen dann eine eigene Hspl-Schmiede auf!

97) Der Gruene Mahner © schrieb am 15.09.2003 um 00:11:12 zur Folge Die silberne Spinne: Soooo wunderbar, als wäre es mit den Farben des Regenbogens gemalt. Ich bedanke mich bei Mr.Stoertebecker für diese vortreffliche Lobhudelei!
Da das Buch zwar genausogut aufgebaut ist, wie das Hspl, würde mich dennoch interessieren, wer blos das Hörspielskript ausgearbeitet hat. Das Timing, die Geräusch und die Musik, die Dialoge, das Vokabular... alles das ist irgendwie so rund, daß man es ohne weiteres im Abendprogramm der ARD ausstrahlen könnte. Mit guten Quotenchancen. Das ist bei anderen ???-Hörspielen (von den heutigen Formaten ganz zu schweigen) nicht in gleichem Maße zu behaupten.
Es ist in der Tat eine "hochwertige" Produktion. Noch einmal danke, Stoerte, für die Definition der Qualitäts-Merkmale! Daran arbeiten wir am besten weiter und machen dann eine eigene Hspl-Schmiede auf!

98) Shota schrieb am 11.12.2003 um 18:57:42 zur Folge Die silberne Spinne: @Stoertebecker: Ich glaube, hier interpretierst du zu viel in die Folge hineiun, zumal das Original das mit seinem fiktiven europäischen Staat gar nicht hergibt. Abgesehen davon finde ich, dass es bei der silbernen Spinne nicht um eine Übersetzung von Frau Puschert, sondern um eine Bearbeitung handelt. Für so was sind schon Leute fast aus dem Übersetzterverband geflogen (Lempriere`s Wörterbuch). Somit hat auch das Hörspiel keine amerikanische, sondern meiner Meinung nach eine deutsche Vorlage, die krampfhaft "schwedisiert"/texanisiert" wurde und somit in Teilen wirklich lächerlich wirkt; hat sich zum Beispielschon mal einer überlegt, wie eine Stadt wirkt, in der ausschließlich Renter die piktoreske Kulisse bilden? (Im Original tragen die Souvenirverkäufer aus nicht ganz uneigennützigen Motiven Tracht) Wie Bad Salzuflen?. Nichts gegen Renter, aber eine Mischung wäre da doch echter: Ansonsten, das mag jetzt wundern, ist die silbene Spinne eine meiner Lieblingsfolgen, schon wegen Gernot Endemann als Lars

99) stoertebeker © schrieb am 11.12.2003 um 20:09:44 zur Folge Die silberne Spinne: Shota: Inwiefern interpretiere ich denn zuviel in diese Folge hinein?
Du schreibst zwar, dass ich es deiner Ansicht nach tue, aber deine weiteren Ausführungen nehmen ja überhaupt keinen Bezug mehr zu meinem Beitrag (Nr. 95).

100) Die Zirbelnuss © schrieb am 11.12.2003 um 20:12:01 zur Folge Die silberne Spinne: Ich finde es Klasse, daß Puschert keine stumpfe 1:1-Übersetzung der Bücher gemacht hat, sondern eine "Übertragung" (war wahrscheinlich auch ihre Aufgabe). Sie hat dabei Großes geleistet, wie ich finde. Es ist immer eine Frage, was man wie bearbeitet. Bei Shakespeare hätte sie sich solche Freiheiten natürlich nicht erlauben dürfen, bei den drei ??? paßt es jedoch wunderbar und ist absolut legitim (mich würde mal ein Interview mit dieser Frau interessieren und was sie sonst noch gemacht hat. Gibt es irgendwelche Infos darüber?).

101) Shota schrieb am 12.12.2003 um 08:48:26 zur Folge Die silberne Spinne: @Stoertebecker: Ich meinte die Passage: Nationalismus letztlich auch nur ein Konstrukt ist. Konstrukt hier deswegen, weil Magnusstad eigentlich keine reale Geschichte hat, alles erfunden: [...]( sehr schöner Satz!). Obwohl das wirklich ein sehr schöner Satz ist Deine Interpretation klang anch einem Literaturwissenschaftler, der eine Arbeit schreibt (keine Kritik), und ich glaube dass das HSP/Buch das nicht hergibt. Für mich sind die drei ??? spannende Abenteuergeschichten, mit denen Kinder unterhalten werden sollen, nicht mehr und nicht weniger. Ich finde deine Interpretation einfach zu postmodern (was nicht heißen soll, dass sie falsch ist, ich bin einfach nur anderer Meinung.

102) Shota schrieb am 12.12.2003 um 08:52:09 zur Folge Die silberne Spinne: Sorry, bin auf abschicken gekommen ohne fertig zu sein: Ich halte das Konstrukt einer parelellen Realität einfach für ein Kinderbuch für zu komplex um so gemeint zu sein (eben postmodern). Ich denke, Magnusstad ist einfach eine nette exotische Kulisse für einen Wirtschaftsbetrug (böser Kapitalismus) Man könnte jetzt den Bewohnnern auch unterstellen, dass sie Lars nur retten, damit sie weiter Kohle scheffeln können und sie die eigentlichen Kapitalisten sind (nicht ernst gemeint)

103) Shota schrieb am 12.12.2003 um 08:54:28 zur Folge Die silberne Spinne: @zirbelnuss: gerade bei Shakespeare, der hat doch selbst nur geklaut Vielleicht bin ich aber auch Purist, meiner Meinung nach sollten Übersetzungen immer Übersetzungen und keine Bearbeitungen sein, ich hätte auch gern Hans und Konrad statt Patrick und Kenneth

104) Mr. Burrougs schrieb am 12.12.2003 um 11:01:18 zur Folge Die silberne Spinne: Bei dieser Folge stehe ich wohl ziemlich einsam dar: Ich find sie einfach furchtbar, gähnend langweilig, absolut an den Haaren herbeigezogen, völlig konstruiert, mit einem bescheidenen Ende...
Die Handlung ist für mich völlig ???-untypisch. Durch unfall lernt man reichen Multimillionärssohn kennen, der einen natürlich gleich einlädt. Auch ist der dortige Polizeichef natürlcih heiß darauf, drei kinder für einen Fall zu nutzen, den man selber ohne Probleme als Polizist lösen müsste.
Naja, und wo man schon dabei ist, gibts gleich noch Hightech-getarnte-Funkgeräte. Das Ende ist ja fast 1:1 geklaut aus "Rätsel um den unterirdischen Gang".
So, und dann mal meine Frage: Warum in aller Welt, sollte Forsberg so erpicht darauf sein, den ??? den Diebstahl er Spinne in die Schuhe zu schieben? Warum läßt er sie nicht glecih verschwinden, so dass Lars niemals sein Amt antreten kann? Wen interessieren in dem Kaff denn schon die ???-Knaben, die zudem in dieser Folge nun alles möglich machen...nur ermittelt wird hier genau gar nichts. Alles passiert durch Zufall oder Hilfe von Dritten.
Mei Fazit: *gähn*...hätte ne schöne Fünf-freunde-Folge gegeben, aber in die ??? paßt die Folge für mich gar nicht rein..

105) Die Zirbelnuss © schrieb am 12.12.2003 um 13:13:22 zur Folge Die silberne Spinne: @Shota: Wie gesagt: ich finde, es kommt drauf an, was man übersetzt. Puschert hat IMO schon alles richtig gemacht.

106) Egon Sachtler schrieb am 13.12.2003 um 09:16:03 zur Folge Die silberne Spinne: Mr. Burrougs, endlich mal ein guter und angemessener Kommentar zu dieser Folge. Das musste mal gesagt werden.

107) Meisterdieb © schrieb am 13.12.2003 um 15:00:13 zur Folge Die silberne Spinne: @Mr.Burrougs: Eigentlich hast du ja recht. Die Story isn bissl albern aber ich finde, man kann sie sich gut anhören.

108) stoertebeker © schrieb am 13.12.2003 um 23:54:59 zur Folge Die silberne Spinne: Shota: Mit postmodern kann ich ganz gut leben.


109) Breitformat Holmes schrieb am 15.12.2003 um 01:51:39 zur Folge Die silberne Spinne: Postmodern? Kapitalismuskritik?? Konstruierter Nationalismus??? Parallele Realität??? Bei allem Respekt Jungs (oder Mädels), aber bei Euch piept´s wohl!? Die Geschichte ist schlichtweg zu konstruiert, zu weltfremd. Der Autor ist immerhin ehrlich genug, keine Zeitmaschine zu bemühen. Die ??? sind ja schließlich keine SciFi-Helden. Trotzdem sollte eine Art "mittelalterlicher Schauerroman" daraus werden - mit Verlies, Folterkammer, Hypnose und Wahrsagung. Und natürlich dem unschuldigen, edlen Prinzen. Das ist Humbug! Eines, Stoertebecker (95), freilich ist doch realistisch: eine schwermetallene Spinne kann durchaus in einem Spinnennetz sitzen. Sofern das Gespinst "teppichartig" eine feste Unterlage überzieht. Dafür gibt es im Spinnenreich viele schöne Beispiele. Also, wenn Dir die Folge so gut gefällt, dann lass Dir dadurch die Freude nicht trüben.

110) stoertebeker © schrieb am 15.12.2003 um 14:56:16 zur Folge Die silberne Spinne: Holmes, das Spinnennetz überzieht nun aber keine feste Unterlage.
Dass die Geschichte konstruiert ist, bezweifelt ja keiner. Du stimmt mir durch diese Aussage sogar indirekt zu. Und übrigens: Ich halte zwar diese Folge für perfekt, jedoch sollte dich diese Aussage nicht dazu veranlassen, anzunehmen, dass die silberne Spinne zu meinen Lieblingsfolgen gehört. Etwas für perfekt zu halten und etwas mögen, sind zwei unterschiedliche Dinge, die manchmal auch eines sein können, jedoch eben nicht immer.
Ansonsten kann ich Zirbelnuss nur beipflichten, dass man undedingt Frau Puschert, sofern so noch leben sollte, zu ihren recht freien Übersetzungen befragen sollte. Gerade im Falle "Silberne Spinne" wäre eine solch freie Übersetzung doch überhaut nicht notwendig gewesen.

111) Breitformat Holmes schrieb am 18.12.2003 um 03:15:58 zur Folge Die silberne Spinne: "Lass' doch die Wortklauberei, Just..." (Bob, 1. Folge). Stoertebeker, oje, da habe ich mich wohl tatsächlich veranlasst gesehen anzunehmen, dass die Silberne Spinne zu Deinen Lieblingsfolgen zählt... Es dürfte allerdings diese Unterstellung nichts Beleidigendes oder auch nur Kränkendes an sich haben, oder? Bei mir ist es jedenfalls so, dass etwas, damit ich es mag, nicht perfekt sein muss. Aber wenn ich denn schon etwas perfekt finde, dann mag ich es auch. Wenn ich etwas nicht mag, dann weil mich etwas daran stört. Wenn mich aber etwas stört, kann es nicht perfekt sein. Alles klar?! Ich finde, hier muss einfach mal eine neue Diskussion vom Zaun gebrochen werden! Und an der SiSpi stört mich ganz einfach der Zinnober mit Verlies, Köhler und vor allem dem Glockengeläut am Schluss - dessen den Fall lösende Ausdruckskraft wird doch nun wirklich übertrieben, oder? Übrigens: zumindest im Hörspiel sitzt die silberne Spinne im Netz "oben in der Ecke" (was Justus veranlasst aus mir unerfindlichen Gründen auf den Knien herumzurutschen). Vielleicht ist da ja doch ein Nische oder ein Balken oder etwas ähnliches, dass eine von unten einsehbare Unterlage böte.

112) Mecki © schrieb am 24.01.2004 um 20:14:00 zur Folge Die silberne Spinne: Superfolge ! Mit Lars Holmqvist ist ein sehr sympathischer Klient der drei ?? dabei. Bob tut mir in der Folge auch leid, als er sich gleich zweimal den Kopf stößt. Aber er rettet die Situation ja, als er geistesgegenwärtig die silberne Spinne in einem Spinnennetz versteckt. Die Szene, als die Gefangenen den Wächter austricksen, find ich sehr zum Schmunzeln , und der Kameratrick von Justus ist genial ! Tolle Idee am Ende, als die Glocke geläutet wird.

113) Pete Mod schrieb am 02.02.2004 um 12:00:53 zur Folge Die silberne Spinne: Ich kann nur Mr. Burrougs (Eintrag 104) zustimmen. Die Folge ist total an den Haare herbeigezogen. Allein schon der Anfang, als die drei ??? den Millionär durch den Beinaheunfall kennen lernen und der nichts besseres zu tun hat, als mit ihnen den Rest des Tages zu verbringen. Dann noch die Einladung nach Magnusstadt und Magnusstadt überhaupt. Total unglaubwürdig! Überhaupt eine Stadt, die einem Industriellen gehört und wo dieser dann auch noch die Herrschaft über Polizei und Fernsehrsender hat, das mag vielleicht in Italien gehen, aber sonst nirgendwo! Die Kameras waren dann auch was lächerlich. Und dann der Schluss. Da dachte wohl jemand: „Oh Mist, ich hatte nur X Seiten für das Skript zur Verfügung und jetzt habe ich schon X-1 Seiten geschrieben. Wie bringe ich den Schlamassel denn nun zu Ende? Och, lassen wir einfach mal die fette Magnusglocke läuten.“ Gähn. Für die nette Verfolgungsjagd und Bobs Haschemiten-Fürsten gibt es aber noch ein paar kleine Bonuspunkte. 3 minus! Setzen.

114) Karpatenhund © schrieb am 15.02.2004 um 10:44:49 zur Folge Die silberne Spinne: Super Folge, gibt nichts zu meckern. Oh, Mann, ich glaub´ ich hab´ grad einen Haschimitenfürst im Gehirn!!!

115) dwolf70 schrieb am 25.02.2004 um 14:03:51 zur Folge Die silberne Spinne: Sicherlich ist die ganze Geschichte an den Haaren herbei gezogen und unglaubwürdig. Doch die technische Umsetzung an sich, halte ich für gelungen. Zumindest als Kind konnte ich der Dramatik einiges abgewinnen. Hat man sich damit abgefunden, dass es mitten in den USA eine schwedisches Miniimerium gibt ist immerhin die Athmosphäre von Magnusstad gut eingefangen und das Verhör durch den Köhler und die Verfolgungsjagt spannend umgesetzt. "Das Bergmonster" gibt es schließlich auch nicht und die Story ist trotzdem gut umgesetz. Zwar ist die "silberne Spinne" nur Durchschnitt aber nicht so schlecht wie Ihr Ruf.

116) Spike Nealy schrieb am 04.03.2004 um 21:15:48 zur Folge Die silberne Spinne: Auf die Folge lasse ich einfach nichts kommen (!!!) - schon allein deshalb nicht, weil sie zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung meine erste Begegnung mit den drei ??? war. Besonders mag ich (neben dem gelungenen Cover) den rasanten Einstieg mit dem Beinahecrash. Da ist man von der ersten Sekunde an mitten im Geschehen. Eventuelle Logikschwächen waren mir als Kind egal und sind es bis heute geblieben. Bei den Sprechern bleiben dem Hörer insbesondere Franz-Josef Steffens als unsymphatischer Forsberg (''Frostberg'' hätte auch gut gepasst), Reiner Brönneke als Köhler und Charles Regnier als Bengt in guter Erinnerung. Für letztgenannten war dies leider der einzige Auftritt in der Serie.

117) marco schrieb am 24.05.2004 um 17:41:40 zur Folge Die silberne Spinne: Diese Handlung ist sehr bei den Haaren herbeigezogen und entspricht nicht der Realität.So schlecht ist die Geschichte auch nicht aber die Spannung lässt zu wünschen übrig.Durch den Schluss ist die geschichte nochmal besser geworden (besonders durch die Verfolgungsjagd). Eine durchschnittliche Geschichte.Note:3

118) Mitternacht schrieb am 11.09.2004 um 16:39:23 zur Folge Die silberne Spinne: Regiefehler??? (1) Bert Young war in dem Auto, das mit den drei ??? fast crasht. Das kommt heraus, als dieser von Hitch angekündigt, auf dem Schrottplatz auftaucht.(2) Bengt war ebenfalls in dem Auto, denn weil er "auf dem Beifahrersitz saß" (und die drei ??? vermuten, dass der Beinah-Crash provoziert wurde um Lars zu töten) erkundigen sich die drei ??? bei Bert Young nach ihm. ("Kann man ihm trauen?") (3) Doch dann sagt Bert Young: "Ich erkundigen mich nach diesem Bengt"!!! als wäre der ihm völlig fremd. Regiefehler bei der Hörspielumsetzung?

119) Farraday © schrieb am 12.09.2004 um 00:24:24 zur Folge Die silberne Spinne: Wieso ein Fehler? Nur weil er mit ihm im Wagen saß und ihn kennt, heißt das ja nicht, dass er beurteilen kann ob Bengt auf der Seite von Fosberg oder Lars steht. Wie ist es denn im Buch?

120) Smarty Simpson schrieb am 05.10.2004 um 19:19:59 zur Folge Die silberne Spinne: Keine Ahnung, wie es im Buch ist. Aber Youngs Ansage ist doch wirklich etwas merkwürdig. Meinem Sprachgefühl nach gebraucht man Wendungen wie "dieser Dings" und "jener Bums" tatsächlich dann, wenn man Dings resp. Bums nicht kennt. Vielleicht kein krasser Regiefehler, aber mindestens unglücklich gewählt, der Satz. Insofern durchaus ein Kritikpunkt mit gewisser Berechtung.

121) ShelbyTuckerman schrieb am 23.10.2004 um 17:37:59 zur Folge Die silberne Spinne: Wo befindet sich denn nun eigentlich die Glocke ? Die Treppe rauf oder in der Kirche auf der gegenueberliegenden Seite der Stadt ???

122) Nebelphantom © schrieb am 25.12.2004 um 17:00:38 zur Folge Die silberne Spinne: Hab ich heute zum ersten Mal nach ordentlich langer Zeit gehört. Irgendwie steigt die Folge bei mir mit jedem Hören ein Stück weiter auf - die Story von wegen Spinne im Spinnennetz verstecken, in welchem sie ja so gut wie unsichtbar ist bzw. nicht beachtet wird, hat mich ein bisschen an 'Der Karpatenhund' erinnert, wo dieser ja auch im Swimmingpool unentdeckt vor sich hin schlummert... Auf jeden Fall war ich von dem Stimmungspotenzial überrascht, weil ich 'Die silberne Spinne' immer als etwas dröge in Erinnerung hatte, doch ich muss sagen, dass hier wirklich erstklassige Arbeit geleistet worden ist - die Figuren sind vielleicht nicht ganz so erinnerungswürdig wie ein Stephen Terrill oder ein Mr. Rhandur, dafür stimmt das Tempo. Da merkt man mal, wie viel Stimmung, Schwung und Atmosphäre in gerade mal 40 Minuten verpacken kann, denn die 'schwedische' Atmosphäre in Magnusstadt kommt wie ich finde sehr schön zur Geltung. Einziger Wehmutstropfen ist das etwas abrupt daherkommende Ende. Ansonsten aber eine von meiner Seite aus wohl viel zu lange unterschätzte Nummer, deutlich besser als andere 20er Fälle wie "singende Schlange" oder "Aztekenschwert".

123) marco © schrieb am 19.04.2005 um 18:33:47 zur Folge Die silberne Spinne: Eine lange Zeit spannende Folge die aber wie ich finde eine zu magere Handlung hat.Aber trotzdem wird das mit der hervorragenden Athmosphäre ausgeglichen.Dennoch hat man sich mit der silbernen Spinne ein sehr orgineles Firmenlogo ausgewählt.Aber ich muss auch sagen das in Magnusstadt einfach eine geile Athmosphäre aufkommt. Was aber die Story ein bisschen verschlechtert ist das Ende. Note:2-

124) BillyTowne © schrieb am 19.04.2005 um 19:11:40 zur Folge Die silberne Spinne: Hmmm, ich habe diese Folge nie gemocht. Ich konnte irgendwie damit nicht warm werden. Bobs Amnesie hat mir ganz gut gefallen, aber ich würde diese Folge jetzt nicht besonders hoch einstufen. Vielleicht liegt es daran, dass diese Folge so umgebaut wurde. Im Original geht es schließlich in einen kleinen Europäischen Staat.

125) Joerg schrieb am 13.05.2005 um 11:19:31 zur Folge Die silberne Spinne: mal eine ganz simple Frage: weiß einer von euch, was die berühmten Magnus-Werke überhaupt produzieren? Das Hörspiel erwähnt das nämlich nicht. Gesagt wird nur, dass Magnusstad stark von Touristen besucht wird wegen der kleinen kunsthandwerklichen Geschäfte.

126) Stoertebeker © schrieb am 13.05.2005 um 11:31:48 zur Folge Die silberne Spinne: Joerg: Die Magnuswerke produzieren landwirtschaftliche Maschinen. Das wird Hörspiel übrigens auch erwähnt.

127) Arthur Shelby © schrieb am 13.05.2005 um 16:50:54 zur Folge Die silberne Spinne: Störtebeker, die Folge ist einfach perfekt, da kann ich deinem Beitrag Nr. 95 nur bedingungslos beipflichten. Allerdings wäre für das Motiv der Spinne die Einbindung in ein anderes Surrounding und damit in eine andere Geschichte glaubhafter gewesen, wie etwa in das Umfeld einer Sekte oder anderen Fanatikern mit mystischen Ritualen. Daraus hätte was schön Gruseliges werden können, und das hatte ich eigentlich auch von Titel & Cover erwartet. So aber haben wir es lediglich mit einem debilen Köhler zu tun, der gegen Geld ein braunes Pülverchen der Wahrheit verkohlen lässt, und das wirkt auch noch! Wahrscheinlich wurde es vom Bergmonster hergestellt. Jaja, und dann noch die Glocke der Wahrheit... Einmal gebimmelt und schon wissen alle Bescheid. Das ist sehr raffiniert von den Drehbuchautoren und für die Zukunft ausbaufähig: Folge Nr. 270 dauert zehn Sekunden und enthält den Satz: „Es vergingen vier Wochen, in denen die drei ??? mit Hilfe ihrer Glocke mehrere Fälle lösten.“ Ende.

128) DerBrennendeSchuh schrieb am 13.05.2005 um 22:31:36 zur Folge Die silberne Spinne: Ernsthaft, Mr. Shelby!

129) DerBrennendeSchuh schrieb am 25.06.2005 um 03:08:57 zur Folge Die silberne Spinne: Übrigens, der schwer zu verstehende Text auf dem Tonband lautet: "Egal. Freddy hat gesagt, wir sollen ihnen nachgehen und sehen, ob sie hier mit jemandem unter einer Decke stecken." Und später: "Forsberg hängt sehr an ihm und an seiner Schwester, erst recht, seit sie auf diesen Lundgren hereingefallen ist."

130) Professor Shay © schrieb am 25.06.2005 um 13:50:07 zur Folge Die silberne Spinne: Ich hab bisher immer "hängt MEHR an ihm als an seiner Schwester, besonders..." verstanden und mich gefragt, was dieser Satz soll :) .

131) Professor Shay © schrieb am 11.07.2005 um 15:59:58 zur Folge Die silberne Spinne: Ganz so weit wie Störtebecker in Beitrag #95 möchte ich nicht gehen, aber diese Folge ist wirklich gut!
Der Einstieg in die Geschichte ist gut gelungen: Erst ein verdächtiger Beinahe-Unfall, dann nach einer Woche die Einladung nach Magnusstadt. Auch gut ist, daß alle drei ??? an der Lösung des Falles beteiligt sind (und auch Benkt und Britta) und es nicht nur eine dröge Justus-Jonas-Superstar Auflösung gibt.
Das läuten der Magnusglocke bringt einen logischen Abschluss. Denn, wie Benkt in der Folge sagt, kennt "jedes Kind die Glocke und ihren Klang". Heißt: Jeder in Magnusstadt weiß, was es bedeutet, wenn die Glocke geläutet wird.
Übrigens war die Spinne wohl Vorbild für den Werwolf, wo die drei ja auch eine Kirchenglocke läuten, damit Morton die Polizei ruft (was wiederrum etwas unlogisch ist.. wieso sollte Morton die Polizei rufen, bloß weil eine Glocke läutet?)
Die Sprecher sind alle sehr gut und passen in die Rollen.
Was mich allerdings stört: Das Gängsterpärchen spricht erstmal ausführlich über ihre üblen Machenschaften und Schlaukopf Justus nimmt natürlich alles mit seiner Kamera auf. Das ist übelst konstruiert.
Sehr komisch finde ich ja, daß in dieser Folge ein "Schwarzer Johann" mit seinem "Pülverchen der Wahrheit" durchaus akzeptiert wird, aber ein "Trank des Vergessens" im "Tal des Schreckens" sofort als der totale Humbug abgetan wird.
Bob's "Haschimiten-Fürst" ist natürlich das Sahnehäubchen auf dieser guten Folge :) .
Note: 2, mit Tendenz nach oben

132) Classical schrieb am 01.10.2005 um 14:41:05 zur Folge Die silberne Spinne: Das Hörspiel hat eine ganz tolle Atmosphäre. Ich weiß nicht wieso, irgendwie total "anders" ...

133) Joerg schrieb am 28.10.2005 um 15:32:02 zur Folge Die silberne Spinne: Die Folge hat einige Logikschwächen, die zwar nicht stören müssen, aber in der Tat arg unglaubwürdig sind: Nehmen wir einmal an, ein schwedischer Geschäftsmann baut ein Firmenimperium in Texas auf. Dieses ist so erfolgreich, dass die Firma es sich leisten kann, einen Palast zu bauen, eine große Kathedrale, Statisten in alten Uniformen usw. Ausgefallen ja, aber durchaus noch denkbar. Dann aber hapert es, selbst in Texas werden wohl im 20. Jahrhundert keine Folterkammern mehr betrieben. Das wäre etwa in einem fiktiven osteuropäischen Staat schon eher denkbar. Abgesehen davon jedoch kann es kaum überzeugen, dass jemand wie Forsberg, der in brenzligen Situationen sich auf Aussagen eines wahrsagenden Köhlers(!!!) verlässt, sich bis zum Direktor eines derart erfolgreichen Unternehmens aufschwingen kann... äußerst problematisch!

134) Tele von Lawine schrieb am 29.10.2005 um 04:33:18 zur Folge Die silberne Spinne: Nicht nur Logikschwächen Joerg, ich empfand die Silberne Spinne neben der "Schwarzen Katze" als die schwächste Klassikerfolge (1-32) überhaupt. Allerdings ist die 24 noch megageil im Vergleich zu den vielen Verbrechen, die da noch kommen sollten...

135) LaFlamme © schrieb am 10.11.2005 um 12:56:53 zur Folge Die silberne Spinne: Gestern zum wiederholten Mal die Spinne gelesen, und diesmal ist es mir extrem aufgefallen daß die deutsche Übersetzung wenig Sinn ergibt. Mit einem Schloß in einem fremden Land wäre wenigstens etwas Atmosphäre von Mittelalter und Märchen aufgekommen - da paßt ein schwedisches Ikea-Dorf nicht wirklich dazu. Vor allem eine Bevölkerung, die bis zum Ende unmündig ist, will da nicht ganz reinpassen.
Logikfehler: Wie will Forsberg den Fragezeichen den Diebstahl der Spinne unterschieben wenn die 1 Woche lang geklaut ist und die Fragezeichen 1 Tag in der Stadt sind?
Wenn man das Buch zusammenfaßt kommt man an Geschehnissen eigentlich nur auf Unfall, Anreise, Ruhe vor dem Sturm, Flucht. Also im Prinzip nicht viel, dafür ist die Flucht mit Abschluß in der Kirche spannend geschrieben.
Auch bemerkenswert für eine Klassiker-Folge: Der Besuch bei Hitchcock entfällt. Nett: Die Anspielung aufs Orakel von Delphi. Insgesamt ein durchschnittlicher "Fall" mit Atmosphäre-Malus: 3.

136) Jupiter © schrieb am 23.12.2005 um 12:26:03 zur Folge Die silberne Spinne: Mir gefällt auch die deutsche Version (kenne allerdings nur das Hörspiel) sehr gut, aber sie kommt nicht an das Original ran, dass von vorne bis hinten einfach nur spannend ist.

137) prof:Freeman schrieb am 27.12.2005 um 10:01:35 zur Folge Die silberne Spinne: "...oh jaahhh und etwas von diesem braunen Pülverchen der Waaahrheit!..und jetzt: tiiieeeef einatmen, tiiieeef, ja so ist es gut, noch tiiieefer einatmen Kinderchen..." ich kann nur immer wieder wiederholen das die Sprecher, grade die die mit den signifikaten Stimmen, immer hervorragende Arbeit geleistet haben! Sehr unterhlatsame Folge..eine meiner Favourites

138) BobsGelberKaefer schrieb am 28.03.2006 um 21:46:33 zur Folge Die silberne Spinne: hehe... ich finde das so süß, wie verliebt Bob beim HSP klingt, wenn er "Lars!" sagt *gg

139) gabriela schrieb am 10.05.2006 um 09:29:56 zur Folge Die silberne Spinne: ce faci frumoaso

140) DDF-Fan © schrieb am 21.09.2006 um 12:24:09 zur Folge Die silberne Spinne: Ich habe mir die Folge seit längerer Zeit mal wieder angehört, nachdem ich vorher das Buch gelesen habe. Die Hörspielumsetzung ist ja so weit ganz gut gelungen, finde ich, aber wie konnte man nur so alte Sprecher für die Rollen von Lars, Bengt und Britta nehmen. Lars soll lt. Buch höchstens 20/21 J. alt sein, Bengt ebenso. Sie klingen aber eher so, als seien sie an die 40 Jahre alt. Das stört mich wirklich sehr. Auch Britta klingt nicht, wie ein "sehr hübsches Mädchen", sondern wie eine ältere Frau. Tja, etwas dumm gelaufen, Europa!

141) Sokrates © schrieb am 21.09.2006 um 12:52:40 zur Folge Die silberne Spinne: @DDf-Fan: Was mal wieder zeigt, dass nicht alle Klassiker das Non-Plus-Ultra der Hörspielgeschichte waren - konnte der Spinne übrigens in allen drei mir bekannten Versionen (am. Buch, dt. Buch, Hsp.) nix abgewinnen! Einfach zu unrealistisch u. abgehoben!!! --- @Käfer: Tja, was will uns das sagen

142) DDF-Fan © schrieb am 25.09.2006 um 16:00:36 zur Folge Die silberne Spinne: @ Sokrates: Ich musste mich auch ehrlich gesagt wirklich dazu zwingen, das Buch zu Ende zu lesen. In diesem Fall hätte es eigentlich auch gereicht, nur das Hörspiel zu hören, denn ich konnte keine wichtige Szene im Buch finden, die im Hörspiel gestrichen wurde. Gruß, DDF-Fan

143) ChrisRiApplebloome © schrieb am 15.10.2006 um 21:25:10 zur Folge Die silberne Spinne: jaja ewige "schlechtmacher" - die Folge "Silberne Spinne" ist meiner meinung nach! eine der besten

144) tanee schrieb am 17.10.2006 um 20:58:28 zur Folge Die silberne Spinne: ich habe diese Folge erst gerade gelesen. ich fand sie so spannend das ich alles gestern abend gelesen habe!

145) Sturmmöwe © schrieb am 30.10.2006 um 17:36:20 zur Folge Die silberne Spinne: Also das Buch hab ich nicht gelesen. Hoffe mal, das is so gut, wie du sagst, denn die Kassette finde ich nicht sehr spannend.

146) Catweasel schrieb am 07.11.2006 um 01:55:03 zur Folge Die silberne Spinne: Hab net alle Kommentare gelesen weils einfach zuviele sind. Gab aber n paar Fragen zum Haschemitenfürst. Im Orient waren Assassinen früher Elitekiller, die um keine Gefühle zu empfinden und sich nur auf ihr eigentliches Ziel zu konzentrieren, Haschisch in grossen Mengen nahmen. Assassin = Haschaschin, da das aber arabisch ist variiert die Schreibweise im deutschen beträchtlich. Legt man das zu Grunde wäre ein Haschemitenfürst der Chef einer solchen Verbindung, sozusagen der Oberkiffer. Das würde erklären wieso ein Haschemitenfürst ein Synonym für Gedächtnisverlust sein soll.

147) Geheimer Sarg © schrieb am 13.12.2006 um 16:34:10 zur Folge Die silberne Spinne: Die Folge ist O.K.jedoch für mich etwas unbegreiflich.Ich finde sie nicht Super,aber auch nicht schlecht.Würde mal die 3 für die Folge geben.

148) Scorpion King © schrieb am 24.12.2006 um 07:52:23 zur Folge Die silberne Spinne: Obwohl diese Folge teilweise etwas unrealistisch ist, gefällt sie mir doch recht gut. Irgendwie gefällt mir die Atmosphäre in Magnusstad. Die Sprecher sind, wie bereits von DDF-Fan erwähnt, zu alt für ihre Rollen. Note 3 plus.

149) Schoessi schrieb am 10.02.2007 um 08:12:20 zur Folge Die silberne Spinne: Dies ist mal wieder eine der Folgen von meinem lieben Bruder, bzw. seinem MAthelehrer. Aber wenn ich schon den Namen höre, wird mnir schon übel. DIE sTORY IST LANGWEILIG; UND ICH WEIß IMMERNOCH NICHT,wie man eine so kleine Spinne in einem Netz auf Anhieb entdecken kann. Unlgisch und nur die Note 4 Plus

150) swanpride © schrieb am 22.03.2007 um 18:42:00 zur Folge Die silberne Spinne: Das interessante an der silbernen Spinne ist, dass das Buch erst durch die Übersetzung so richtig genial wird. Wäre das ganze in irgeneinem nicht-existenten obskuren Kleinstaat angesiedelt wäre es nur halb so interessant. Aber die Idee, dass ein erfolgreiches Unternehmen eine ganze Stadt beherrscht ist durchaus vorstellbar und einfach nur interessant...vor allem die Sache mit den Pensionsfond, der sozusagen das historische Aussehen der Stadt mitfinanziert. Die Geschichte selbst ist spannend und unglaublich Aktiongeladen...ohne dass das Rätseln dabei zu kurz kommt. Ich finde es einfach genial, wie dem Leser das Versteck der Spinne sozusagen untergeschoben wird. Trotz kleinerer Fehler im Hörspiel wird das für mich immer eine 1ser Folge sein. (Und ich persönlich finde die Wortschöpfung Haschimitenfürst einfach nur lustig).

151) Chickenburger schrieb am 17.05.2007 um 14:52:38 zur Folge Die silberne Spinne: Eine super Folge.Das Buch ist klasse und kriegt auf jeden fall eine 1.die HSP umsetzung ist gut aber dennoch um einiges schlechter als das buch.eine 2-.die grundidee und die atmo sind aber spitze.man konnte sich das Szenario richtig schön vorstellen.

152) swanpride © schrieb am 03.06.2007 um 16:59:34 zur Folge Die silberne Spinne: Denkwürdige Rolle: Lars (der ist einfach nur hervorragend besetzt) Fällt hier irgendjemanden noch etwas ein?

153) Sokrates © schrieb am 06.06.2007 um 11:54:33 zur Folge Die silberne Spinne: @swan: "Sch$&§-Folge" In Ernst, mir gefallen weder das am. Original (fiktiver Kleinstaat in Europa), noch das dt. Buch (Magnus-Stadt), noch das Hörspiel (Bayern-Musik, hallo!?). Ein Spinnen-Netz ist zweifelsohne ein Kunstwerk, aber sooo schnell ist die beste Spinne nicht, außerdem finde ich ihre Rolle total übertrieben und unglaubwürdig!
OK, der "Haschimitenfürst" ist ganz lustig.

154) Sokrates © schrieb am 06.06.2007 um 12:01:56 zur Folge Die silberne Spinne: Äh, wie kommt ein Führer eines arabischen Stammes (vgl.: wikipediea.org) in Bobs Gehirn? Und was soll das als Metpher in der bereffenden Situation bedeuten???

155) Sokrates © schrieb am 06.06.2007 um 12:05:20 zur Folge Die silberne Spinne: Genauer: "http: // de.wikipedia.org/ wiki/ Haschimiten" (mit cut'n'paste in die Adresszeile des Browsers, dann Leerzeichen rausnehmen).

156) swanpride © schrieb am 06.06.2007 um 12:12:20 zur Folge Die silberne Spinne: Das Bob ganz wuschig im Kopf ist? Also ich finde die Metapher ziemlich cool...ein echter Klassiker. Und die Bayrische Musik habe ich nun wirklich jahrelang überhört...was daran liegen mag, dass ich kein Bayer bin, noch nie in Bayern war und auch kein Interesse daran habe...da fehlte mir wohl der Bezugspunkt. Und wieso so schnell? Es wird doch gar nicht erwähnt, wieviel Zeit die Spinne hatte....und sie musste ja nun nicht gerade eine komplette Luke zuspinnen sondern nur genug, dass es aussah, als ob da niemand durchgegangen wäre.

157) Sokrates © schrieb am 06.06.2007 um 12:59:49 zur Folge Die silberne Spinne: Bob ist durcheinander, hat das Gefühl, "etwas" fresse sein Gehirn bzw. bolockiere seine Gedanken, soweit klar.
1) Aber das mit einen arabisch Adelsmann in Verbindung zu bringen ist - aus heutiger Sicht - recht unglücklich (freundlich ausgedrückt), an der Grenze zur Beleidigung/Volksverhetzung (böse gesagt).
2) Ob die Musik aus Bayern o. einer anderen _deutschen_ Region stammt, ist egal! sie passt nicht ein eine _schwedische_ Kolonie *find*
3) Gut, über die Zeitspanne, die der Spinne für ihr Netz blieb, wird im Detail nichts gesagt ... trotzdem ist es Schwachsinn, dass man als Autoritätsperson ohne ein bestimmtes Schmuckstück (hier die Spinnenanstecknadel) nix wert ist u. nix machen kann! Außerdem wird im Buch klar, dass die Story mit dem Leben-retten Legende ist; und es "nur" um eine Tracht Prügel ging, vor der jemand bewahrt wurde. Gewalt ist sicher keine Lösung, aber was soll dieses Brimborium um diese blöde Spinne? Wenn jemand ein guter Mensch u. Führungsperson ist, dann auch OHNE Anstecknadel; ein schlechter wird MIT nicht besser! Das meine ich mit "total übertrieben und unglaubwürdig".

158) Hartplatzhirsch © schrieb am 06.06.2007 um 13:29:57 zur Folge Die silberne Spinne: Also die Folge ist sehr konstruiert (fiktiver Staat innerhalb Texas, eine silberne Spinne bestimmt wer Nachfolger wird, etc.), deswegen gefällt sie mir auch überhaupt nicht, da sie total an den Haaren herbei gezogen ist. Die Dr3i lassen grüßen...

159) David Hume schrieb am 06.06.2007 um 13:44:10 zur Folge Die silberne Spinne: Die Haschimitenfürst-Metapher ist in der Tat interessant -- man hat nicht die geringste Ahnung, welche für die Metapher relevanten Eigenschaften ein Haschimitenfürst besitzen könnte, und trotzdem versteht man, was Bob sagen will.

160) Sokrates © schrieb am 06.06.2007 um 14:04:13 zur Folge Die silberne Spinne: Richtig David. Gerade,weil man's versteht, wäre ein echter Haschimitenfürst (Bsp. alive: der König von Jordanien) wohl "not amused". Ich glaube, der Hsp.-Skipt-Autor (in den Büchern kommt das Wort nicht vor) suchte ein ungewöhnliches Wort, von dem er hoffte, dass es das nicht gibt o. niemand die wahre Bedeutung herausfindet - schlecht recherchiert im 1., Kundschaft unterschätzt im 2. Fall! Oder Andreas Fröhlich hat improvisiert und ihm war gar nicht klar, was er da wirklich sagt: Die Aussage der Metapher, ein arabischer Herscher sei ein Gedankenfresser, alles andere als schmeichelhaft!

161) swanpride © schrieb am 06.06.2007 um 14:23:54 zur Folge Die silberne Spinne: Zum Haschimitenfürst: Also man kann auch kleinlich sein. Ich will mich jetzt nicht lang und breit darüber auslassen, was ich von "political correctness" halte (nicht viel), aber mal ehrlich: dass dieser Ausdruck nicht die Absicht hat, die Haschimiten in irgendeiner Weise herabzusetzen, sollte wohl jeden klar sein. Zur Musik: Unglücklich gewählt, ich meinte ja nur, dass es MICH nicht gestört hat, weil ich weder eine Ahnung von Bayrischer noch von Schwedischer Volksmusik habe. Zur Spinne: Die Spinne ist (auch im Hinblick auf die Geschichte) nur ein Symbol. Forstberg hat ja schon im Vorfeld wo es ging seine Macht genutzt und eigene Leute an den entscheidenden Stellen platziert. Das ist das eigentliche Problem bei der Sache. Aber lustigerweise ist es wirklich so, dass mir die Geschichte im englischen Original nicht gefallen hätte, weil sie doch sehr an diverse Blython-Bücher erinnert. In dem veränderten Kontext finde ich sie alleine schon deswegen faszinierend, weil dort gezeigt wird, wie groß die Macht eines Industrieunternehmens eigentlich ist.

162) Sokrates © schrieb am 06.06.2007 um 14:50:08 zur Folge Die silberne Spinne: Haschimitenfürst: Ich mag an den drei ???, dass sie nicht immer TKKG-like p.c. sind! Natürlich war das keine (böse) Absicht, aber eine Person / Personengruppe zu diskreditieren, nur weil jemand nicht genau nachgeforscht / nachgedacht hat, grenzt bei einer Detektiv-Geschichte an Real-Satire.
Musik: Geschenkt
Spinne: Nur ein Symbol ... hm? Wozu braucht Forstberg die Spinne, wenn "seine Leute" eh an Schlüsselpositionen sitzen? Er kann das Unternehmen doch auch so - für seine dunklen Absichten sogar von Vorteil - aus dem Hintergrund kontrollieren. Wenn was schiefgeht, ist Lars dran. Wozu andererseits braucht der den Anstecker, um offiziell Chef zu werden, wenn doch klar ist, dass er an dieser Stelle nur als Strohlmann fungiert ... oder anders: Wie hilft die Spinne Lars, Forstbergs Marionetten loszuwerden???

163) David Hume schrieb am 06.06.2007 um 15:35:41 zur Folge Die silberne Spinne: @Sokrates: Nunja, mein Mitleid mit arabischen Herrschern, die ja nicht gerade die Fackel der Aufklärung durch den Orient tragen, hält sich in engen Grenzen. Außerdem glaube ich nicht, daß hier etwas über Haschimitenfürsten gesagt wird, sondern es soll durch die Erwähnung von Haschimitenfürsten etwas über _Bobs Zustand_ gesagt werden. Das scheitert jedoch, denn es ist vollkommen unklar, welche Eigenschaft eines Haschimitenfürsten der Beschreibung von Bobs Zustand dienlich sein könnte. Was Bob sagen will, erschließt sich dem Hörer nicht durch die Metapher, sondern allein durch den Kontext der Äußerung.

164) David Hume schrieb am 06.06.2007 um 16:15:37 zur Folge Die silberne Spinne: Da schiebe ich doch gleich noch ein Posting hinterher. -- Daß die Handlung nach unseren Maßstäben unrealistisch ist, hat mich nie gestört, weder in den frühen 80ern als junger Hüpfer noch heute als zunehmend vergreisender Zyniker. Sonst könnte man überhaupt keine DDF-Hörspiele hören oder DDF-Bücher lesen -- schon die Grundidee, daß drei Halbstarke Verbrechen aufklären, ist nach unseren Maßstäben absurd. Wichtig finde ich nur, daß das Geschehen nach den Maßstäben des DDF-Universums stimmig ist. (Wenn man sich eine Aufführung von "Macbeth" ansieht oder ein "Asterix"-Comic liest, stört man sich auch nicht daran, daß es keine Hexen gibt und niemand je einen so dollen Zaubertrank wie Miraculix brauen könnte; es gelten die Gesetze des "Macbeth"- und des "Asterix"-Universums.) Das Hörspiel ist in meinen Augen eine wegen des Schauplatzes hochgradig originelle und atmosphärisch dichte Folge mit erstklassigen Sprechern. Selbst unter den ruhmreichen Klassikerfolgen ein echter Höhepunkt.

165) swanpride © schrieb am 06.06.2007 um 17:08:18 zur Folge Die silberne Spinne: Ich glaube, bei der "silbernen Spinne" hängt alles davon ab, ob man sich auf das "magnusstadt-Universum" einlassen kann. Wenn nicht, nun, dann ist ohnehin alles verloren (das ist dann so wie mit mir und meiner Grundsätzlichen Abneigung gegen Traumfolgen). Wenn man es aber kann, dann hat man eine durch und durch schlüssige und überaus spannende Geschichte, bei der man wundervoll mitraten kann...ein echter Klassiker eben.

166) Sokrates © schrieb am 07.06.2007 um 10:07:40 zur Folge Die silberne Spinne: Auch wenn arabische u. westliche Kultur nur schwer zusammen zu passen scheinen, finde ich die pauschale Verdächtigung, alles "von dort / denen" sei schlecht o. schädlich, - diplomatisch: - nicht optimal.
Die Folge ist ja durchaus spannend und teilweise gruselig (Köhler), aber für mich _selbst_im_drei_???-Universum_ irgendwie unpassend. Näher kann ich's nicht beschreiben, aber Swans Ansatz akzeptieren: Für mich war die "Umgebung" von vornherein Schwachsinn, und dann können Spannung u. Atmosphäre auch nix mehr retten.
*Überleg* Liegt das an mangelndem Einfühlungsvermögen meinerseits oder mangelnder Überzeugungsfähigkeit des Autors!? Den "Zauberspiegel", der in gewisser Weise am besten mit der "silbernen Spinne" vergleichbar ist, finde ich klasse!

167) JustustheElder © schrieb am 07.06.2007 um 11:30:23 zur Folge Die silberne Spinne: Tja das mit der Umgebung ist so eine Sache. Im amerikanischen Original handelte es sich ja bei der Umgebung um ein (fiktives?) europäisches Land. Sowas funktioniert in den USA vielleicht, wo man eh nicht weiss, was im Rest der Welt vor sich geht, aber deutsche Leser hätten das wohl doch für komisch gehalten. Daher fand ich den Ansatz mit der Auswanderer-Stadt gar nicht so unpassend, wenn man bedenkt, dass es in der Tat viele Auswanderer gibt, die in den USA noch über Generationen hinweg ihr Brauchtum aus Europa weiterpflegen - oft in einem Masse, das uns Europäern seltsam vorkommen mag.

168) swanpride © schrieb am 07.06.2007 um 12:29:02 zur Folge Die silberne Spinne: @166 Der Haschimitenfürst funktioniert aber nicht so. Das ist mehr ein Wortspiel. Das "Haschimiten" klingt nach etwas wuschigen, leicht verwirrten...klingt nach einer Abwandlung/Steigerung von "du hast wohl einen Haschmich!" Und der Fürst hinten dran impliziert, dass eben Bobs ganzer Kopf davon beherrscht wird.

169) swanpride © schrieb am 07.06.2007 um 12:31:27 zur Folge Die silberne Spinne: @166 Der Zauberspiegel mit der Silbernen Spinne? Also den Vergleich kann ich nun wirklich nicht nachvollziehen. Die beiden Bücher/Folgen sind sich so gar nicht ähnlich. Außerder, dass es beide Male um Machterhalt geht.

170) Sonnenanbeter schrieb am 07.06.2007 um 16:02:50 zur Folge Die silberne Spinne: Swanpride: ich glaube, diese eigenwillige Interpretation solltest du mal etwas genauer erklären...

171) Laflamme © schrieb am 07.06.2007 um 21:13:39 zur Folge Die silberne Spinne: Machterhalt? Forsberg in Magnusstad und der Staatspräsident von Ruffino kann mit dem am Spiegel versteckten Mikrofilm erpresst werden.

172) Ian Regan schrieb am 08.06.2007 um 01:21:54 zur Folge Die silberne Spinne: I have never understood why the German translation of 'Silver Spider' was set in Texas instead of the fictional country of Varania. The French, British, Spanish and Swedish editions of this title kept the original plot, so why didn't the German publishers do the same?

173) swanpride © schrieb am 08.06.2007 um 03:12:42 zur Folge Die silberne Spinne: @ 170/171 Ich hab keine Ahnung, worauf ihr hinauswollt.

174) swanpride © schrieb am 08.06.2007 um 03:18:01 zur Folge Die silberne Spinne: @172 The German translations are a little more creative than the others. Why they changed so much in this particular book...well, for once the Germans have a fairly good idea of the states in Europe. They would have known that it is fictive, by setting in Texas it became believeable. And so there wasn't the rather obvious link to other Adventure-Stories, like the ones of Enid Blython.

175) Sokrates © schrieb am 08.06.2007 um 10:57:35 zur Folge Die silberne Spinne: @Swan: 1) Warum hat Bob dann nicht "Haschmich" gesagt, oder "Blackout"? Das wäre klar gewesen. Aber es sollte wohl cooler klingen, irgendwie neu sein und trotzdem verstanden werden. Ich schrieb bereits weiter unten, dass man sich offenbar keine Gedanken darüber gemacht hatte, ob es Haschimiten in real gibt ... und diese Gedankenlosigkeit ist MEIN Stein des Anstoßes: Da mensch sehr wahrscheinlich "Haschemitenfürst" (HF)im "drei ???"-Hsp. das erste Mal im Leben hört, bildet sich (unterbewußt) die Gedankenverknüpfung HF.-Gedankenblockade-böse. Dann findet mensch später mglw. heraus, das H. ein Araberstamm sind. Und schon gibt's die direkte Verbindung Araber-böse (wirklich übertrieben? Schau dich in der Welt um.)! OK, Saddam Hussein war ein A§&%h und Asmabinhedschad(?) ist nicht der netteste Mann auf Erden, aber die o.g. Pauschalierung halte ich für falsch u. sogar gefährlich.
2) In beiden geht's um fiktive Staaten / Städte. Ich finde das im "Zauberspiegel" wie auch bei "Doppelgäner" und "flammender Spur" einfach glaubwürdiger. Genauer erklären kann ich's nicht, ist einfach so'n Gefühl.

176) swanpride © schrieb am 08.06.2007 um 11:52:28 zur Folge Die silberne Spinne: Vielleicht, weil es in "flammender Spur" um ein erfundenes Grafengeschlecht in einem realen Staat geht...obwohl da wiederrum die Zeitangaben nicht so wirklich funktionieren. Das mit der Glaubwürdigkeit ist halt so eine sache. Wenn man wirklich will, dann findet man in jeder Folge etwas, was nicht hundertprozentig logisch ist. Wenn es einem nicht so auffällt, dann ist die Geschichte gut geschrieben. Wenn doch...nun, dann eben nicht. Mit fällt es bei keiner dieser Folgen so richtig auf, und ich finde sie von der Handlung her auch sehr unterschiedlich. Bei der "silbernen Spinne" geht es um Wirtschaftskriminalität und Betrug, bei, "zauberspiegel" um Erspressung und bei der "flammenden Spur" um einen verburgenen Kunstgegenstand.

177) JustustheElder © schrieb am 08.06.2007 um 11:57:27 zur Folge Die silberne Spinne: @Sokrates: Also nur weil ich den "Haschmiten-Fürsten" in der silbernen Spinne mal gehört habe, ist mir deswegen König Abdullah II. nicht unsympathischer geworden :) Abgesehen davon, seit wann ist Achmedinedschad Araber, soweit ich weiss, ist der doch Iraner, also Perser. Soviel zum Thema Pauschalisierung.

178) swanpride © schrieb am 08.06.2007 um 11:59:08 zur Folge Die silberne Spinne: Und ein letztes Mal zum Haschimitenfürst: Wir werden uns da wohl nicht einig werden. Meine einzige Verbindung war das Haschimitenfürst-lustiges Wort-Ach, gibt es wirklich? Lustiger Stammesname. Und ich glaube nicht, dass ich den Namen ohne das Hörspiel weniger lustig gefunden hätte. Wie gesagt, man kann auch kleinlich sein, was solche Ausdrücke angeht. Wie du selbst gesagt hat: Man hat sich keine Gedanken darüber gemacht. Also war es nicht herabsetzend gemeint, und für mich zählt die ABSICHT, die hinter dem Gebrauch eines Bestimmten Wortes steht mehr als irgendeine Hintergründige Bedeutung, die sich da nachträglich hineininterpretieren lässt.

179) JustustheElder © schrieb am 08.06.2007 um 12:02:37 zur Folge Die silberne Spinne: @Ian: I guess I am not the only one who think that all those fictional countries showing up in American books and tv series are rather silly. Maybe the American public is not that much aware that such a country would not exist, or they simply doesnt care. I guess Germans tend to prefer a more realistic setting. In that context, a city founded by Swedish immigrants in Texas is not such a bad solution. Especially when you consider that many of the descendants of such immigrants still value traditions and crafts that were brought to the USA through their ancestors.

180) JustustheElder © schrieb am 08.06.2007 um 12:04:55 zur Folge Die silberne Spinne: @swanpride: Die Zeitangaben funktionieren im deutschen Original ja nur deshalb nicht, weil wir davon ausgehen, dass sich die Gschichten mehr oder weniger in den 80er und 90er Jahren abspielen. Wenn man die amerikanischen Originale nimmt, dann stimmen die Zeitangaben ja einigermassen (man denke nur an die Anspielungen auf die Stummfilmzeit in Gespensterschloss oder an die Zeit des Radiohörspiels im seltsamen Wecker).

181) Sonnenanbeter schrieb am 08.06.2007 um 12:34:58 zur Folge Die silberne Spinne: Die Gedankenlosigkeit, die Socrates anspricht, stört mich auch. Gerade dann kommt es zu...sehr freien... Interpretationen (siehe swanpride), die so nicht einmal beabsichtigt waren. Da hätte man wirklich etwas nachforschen können. Aber in Spanien gabs ja auch den Nissan Pajero

182) MattMurdog ohne (Zeh) schrieb am 09.06.2007 um 02:32:23 zur Folge Die silberne Spinne: hmmmm.... also wenn ein Haschimitenfürst dafür "sprichwörtlich" dafür sorgt, das man nicht mehr klar denken kann ist es furchtbare Gedankenlosigkeit....

dann schaut doch mal nach was in der Wikipedia unter " Assassinen " zu finden ist und im englischen Wörterbuch unter " assassin " steht...
erstaunlich wie aus einer arabischen Sekte / herrschenden Glaubensgemeinschaft ein gängiger englischer Begriff für Meuchelmörder wird....

vielleicht wollte Bob auch auf Hasch anspielen und Andreas hat schnell den -imitenfürsten drangehängt aus Jugenschutzgründen *ggg*
irgendwie kommt mir das jetzt " spanisch " vor... Sind deswegen alle Spanier beleidigt ?

183) Sonnenanbeter schrieb am 09.06.2007 um 11:03:51 zur Folge Die silberne Spinne: Die Assassinnen waren eine Glaubensgemeinschaft? Die Assassinen waren ein Geheimbund, deren Mitglieder Mordaufträge des Scheichs begingen. Daher kann die Aussage "erstaunlich wie aus einer arabischen Sekte / herrschenden Glaubensgemeinschaft ein gängiger englischer Begriff für Meuchelmörder wird...." nicht stehen gelassen werden.

184) swanpride © schrieb am 09.06.2007 um 11:41:30 zur Folge Die silberne Spinne: Oder die Inder, weil wir gerne das Schimpfwort "dumme Kuh" benutzen und die Kuh doch schließlich ein heiliges Tier für sie ist....

185) Ich Natches bin © schrieb am 09.06.2007 um 13:05:59 zur Folge Die silberne Spinne: Ich finde solche Vergleiche kann man nicht ohne Weiteres machen, denn diese Haschemiten-Fürst-Geschichte kommt schon aus einer anderen Zeit und hatte damals noch nicht diese Brisans (von wegen Morgen- u.-Abendlandkonflikt). Siehe doch weitere Zitate aus 3??? wie:"Was hast du denn mit Zigeunern zu tun, Justus???" Würde man wohl heute nicht mehr so ausdrücken, oder der "Gammler" Andy... Es ist einfach ein Relikt.

186) David Hume schrieb am 09.06.2007 um 23:44:35 zur Folge Die silberne Spinne: Ja, der "Gammler", lol.. Da fühle ich mich heute immer an das reaktionäre Vokabular von TKKG-Tarzan erinnert.

187) MattMurdog ohne (Zeh) schrieb am 13.06.2007 um 16:38:48 zur Folge Die silberne Spinne: @Sonnenanbeter: hast du den Wikitext zuende gelesen ?

Geheimbünde treten nicht als offiziele Herrscher auf

"Um 1150 wurde der berühmteste Assassine, der so genannte „Alte vom Berge“ Raschid al-Din (1133-1193), Machthaber in Masyaf. Er konnte durch eine erfolgreiche Schaukelpolitik zwischen Saladin und Kreuzfahrern die Stellung der Assassinen in Syrien weiter konsolidieren."

188) Sonnenanbeter schrieb am 13.06.2007 um 18:03:32 zur Folge Die silberne Spinne: Ja, den habe ich zu Ende gelesen. Dass Macht nicht zwingend mit legalen Mittel erworben wird/wurde, sollte klar sein, oder? Auch, dass es in Syrien heute friedlich lebende Assassinen gibt..

189) MattMurdog ohne (Zeh) schrieb am 19.06.2007 um 06:42:02 zur Folge Die silberne Spinne: *g* und die Haschimitenfürsten waren auch nicht immer absolute Pazifisten, oder ?

ich hab ja kein problem damit, das Assassinen mit Meuchelmörder in Verbindung gebracht werden, aber ich hab ja auch kein Problem damit, dass Hashimitenfürsten in Bobs Kopf rumspuken *g*

wenn man wirklich "political correctness" über alles setzt, müsste man auch Redewendungen wie "red ich Chinesisch", "kommt mir Spanisch vor" oder gar "es ist was faul im Staate Dänemark" aus dem Wortschatz streichen... Sorry ich find schon den "schaum-schokoladen-kuss" ziemlich albern, oder habt ihr als Kind aus dem Begriff "Mohrenkopf" geschlussfolgert, dass dunkelhäutige Menschen nur Eiweißschaum als Hirnersatz haben....
bzw. aus dem Wort "Negerkuss", das Afrikaner nach Schokolade schmecken ?
( obwohl.... sowohl Haschimiten als auch Mohre bringt man mit dem Orient/Islam in Verbindung.... )

Wie gesagt, ich halte die Aufregung um den Haschimitenfürst für übertrieben, daher sind meine Beispiele auch nicht bierernst gemeint... *g*

190) Asmodi © schrieb am 19.06.2007 um 07:13:08 zur Folge Die silberne Spinne: @MattMurdog ohne (Zeh): Ganz zu schweigen von "Holland in Not" und "Da ist Polen offen" ;)

191) alphawolf © schrieb am 22.06.2007 um 10:20:54 zur Folge Die silberne Spinne: Es ist schon traurig was passiert. Es wurde sogar vor Kurzem gesagt, dass Eskimos nicht mehr so genannt werden dürfen, weil es diskriminierend sei. "Rohfleischfresser" heißt nämlich die Übersetzung. Fragt man aber die Eskimos, so kommt ein "Na und? Stimmt doch. Das ist unsere Lebensweise, das ist doch keine diskriminierung."
Und wenn man jetzt "stark pikmentierte" statt "schwarzer" sagt und das ironisch betont, dann ist das auch diskriminierend. Wenn man aber "schwarzer" sagt, weil das eben so ist, dann ist das eben so. Wir werden ja auch "weiße" genannt - fühlen wir uns deshalb diskriminiert?
Ich denke, dass der Haschimitenfürst eine improvisation von Andreas Fröhlich war. Und mal ehrlich: man muss schon nachforschen um zu wissen, dass es die Haschimiten gibt. Wenn er jetzt "der Neger, der da in meinem Gehirn wütet" gesagt hätte, wäre die diskussion mehr als verständlich. Aber man kann das Ganze auch hochschaukeln, ganz wie man will. Außerdem: Wer findet jetzt die haschimiten schlecht, nur weil ein jugendlicher in einem Hörspiel es als Ausdruck seiner Amnesie missbraucht hat?

192) Knight © schrieb am 23.06.2007 um 13:59:11 zur Folge Die silberne Spinne: Ein sehr guter Folgen Aufbau der sich bis zum Ende hält. Viel Spannung lassen einen die Folge immer wieder gerne hören.

193) Marc Rose schrieb am 05.10.2007 um 14:15:08 zur Folge Die silberne Spinne: Als Abschluss der filmischen Trilogie empfinde ich diese Folge als unwürdig!
Mit freundlichen Grüßen, Marc

194) C-Ro © schrieb am 22.05.2008 um 14:39:21 zur Folge Die silberne Spinne: Hier wird immer geschrieben, dass es völlig hanebüchen und an den Haaren herbeigezogen sei bzw. konstruiert und unecht wirkt, dass es in Texas eine Art schwedischen „Staat“ gibt. Wer schon einmal etwas vom „Freistadt Christiania“ -> http://de.wikipedia.org/wiki/Freistadt_Christiania gehört hat und das ganze dann mit Disney-World vermischt, muss schnell erkennen, dass das Ganze doch nicht so abwegig ist.

195) Schakal schrieb am 06.11.2008 um 11:44:49 zur Folge Die silberne Spinne: Hab die Folge gestern nochmal gehört. Da ist mir auch was komisches aufgefallen. Bert Young erscheint auf dem Schrottplatz und Peter sagt:"Der war doch auch im Auto von Lars." Wieso dann aber kennt Bert Young Benkt nicht? Benkt war doch auch in Lars Wagen, wie man am Anfang hören kann. Oder wieviele Leute waren da im Auto?

196) swanpride © schrieb am 06.11.2008 um 14:15:58 zur Folge Die silberne Spinne: Es waren mehrere Autos...so oder so: Benkt hat auf dem Beifahrersitz gesessen, als "Angestellter" sozusagen, Bert Young hinten im Font...du kennst doch auch nicht unbedingt den Namen deines Taxifahrers, oder?

197) P.S © schrieb am 06.11.2008 um 14:18:55 zur Folge Die silberne Spinne: Es handelt sich aber nicht um einen Taxifahrer, sondern um den Chauffeur. Dessen Namen dürfte seinem Arbeitgeber durchaus bekannt sein.

198) swanpride © schrieb am 06.11.2008 um 14:33:43 zur Folge Die silberne Spinne: Bert Young ist aber nicht sein Chef, sondern nur jemand, der da mal eben mitfährt....

199) Schakal schrieb am 07.11.2008 um 00:52:16 zur Folge Die silberne Spinne: trotzdem kommt es im hörspiel so rüber, daß young von diesem benkt noch nie gehört hat und er ihm auch als fahrer völlig unbekannt ist. find ich ziemlich komisch.

200) swanpride © schrieb am 07.11.2008 um 02:40:13 zur Folge Die silberne Spinne: Sagt er denn, dass er noch nie etwas von ihm gehört hat? Soweit ich mich entsinne kann er den ??? lediglich nicht sagen, ob sie ihm trauen können...das ist nicht unbedingt gleichbedeutend mit "Ich habe keine Ahnung, wer das ist".

201) Schakal schrieb am 07.11.2008 um 10:45:00 zur Folge Die silberne Spinne: Nein aber wie er sagt:"Ich höre mich mal nach diesem Benkt um" das klingt so als wenn er noch nie von dem mann gehört hat.

202) swanpride © schrieb am 07.11.2008 um 15:07:56 zur Folge Die silberne Spinne: Da interpretierst du aber etwas rein...).

203) Schakal schrieb am 12.11.2008 um 21:47:47 zur Folge Die silberne Spinne: So, nochmal zu der Folge. Ich muss jetzt mal schreiben was ich davon halte: Also neben der Unlogik mit Young (was mischt der Kerl sich da überhaupt ein un woher will er wissen, daß man Lars betrügen will? Er hat nicht einen Grund genannt)und Benkt gibts noch mehr Sachen die mir tierisch bei der Folge auf die Nerven gehen (Ich rede nur vom Hörspiel): Das schlimmste dürfte wohl Britta mit ihrem ätzenden und schiefen Gesinge sein, den man 4 mal über sich ergehen lassen muss: "Lasst sie hoch in die Wolken fliegen und eure Wünsche MITNEEEEHMEN!!!" Was ist das überhaupt für ein schwachsinniger Text?! Naja egal, weiter gehts: Der Haschimitenfürst! Was soll der Scheiß? Wieso erfindet Bob einfach so ein neues Wort ohne ein einziges mal zu erklären was das sein soll?! (Schon klar eine Gehirnerschütterung oder sowas) aber trotzdem kann er das Wort ja wohl einmal in der Folge benutzen. Totaler Unfug! Lars Holmquist! Einer der schmierigsten und softesten "Freunde" die die drei ??? jemals in einer Folge anschleppen. 2 Sätze möcht ich hervorheben, die den Kerl sowas von Aalglatt erscheinen lassen: 1. "Entschuldige Bob, ich sehe so ein Spinnennetz nämlich sehr gern..." Oohh... wie schön für dich! Aber wie tuntig er das sagt.. 2. "Was meint ihr... könnt ihr mir helfen?" Wie ein Junge, dem man sein Spielzeug weggenommen hat, so klingt auch er als er die Jungs beauftragt. Lächerlich. Alles in allem der Typ is total schmierig und nur nervig! Des Weiteren ist die Musik auf diesem Schwedischen Volksfest wohl eher bayrisch als schwedisch, wenn man genau hinhört oder klingt die Musik in Schweden so? Und neben Brittas Gesang ist noch mit das schlimmste, daß die drei ??? bestimmt über 3 Minuten zum Händewaschen brauchen. Wo dann der Mann und seine Frau über komisches Zeug quatschen, wo man sowieso die Hälfte nicht von versteht und diese Infos für den weiteren Verlauf sowieso nicht braucht. Totale Zeitverschwendung. Aber mich würde mal interessieren wie lange man bitte zum Händewaschen braucht? Der Weg zurück vom Klo klang ja nicht sehr lang. Mein Fazit: Es gibt mehr in der Folge was einen upfuckt, als daß man sie in Ruhe oder voller Spannung genießen könnte. Mal davon abgesehen, find ich die Story auch ziemlich daneben und langweilig. Eine Folge, die man zusammen mit dem unheimlichen Drachen und den Perlenvögeln am besten schnell wieder vergisst!

204) Besen-Wesen © schrieb am 12.11.2008 um 22:01:11 zur Folge Die silberne Spinne: Kannst du das mit dem upfucken mal genauer erklären? Das habe ich nicht verstanden.

205) DerBrennendeSchuh schrieb am 12.11.2008 um 22:02:05 zur Folge Die silberne Spinne: Hm, offenbar nicht Deine Lieblingsfolge, Schakal! Aber: Wieso ist der Text sinnlos? Er ist vllt. altmodisch, aber der Sinn ist doch wohl klar: "Wünsche zu den Wolken/in den Himmel aufsteigen lassen" ist eben so eine kindliche Vostellung, oder kennen junge Leute sowas heutzutage nicht mehr? Ich habe die Folge unlängst mal wieder gehört, und ich fand sie auch schon immer sehr seltsam, was mir den Spaß daran auch immer schon jedenfalls zur Hälfte vermiest hat. Gegen Lars habe ich dabei nichts einzuwenden, die Kritik kann ich nicht nachvollziehen. Das mit Young ist mir zwar noch nie vorher aufgefallen, aber stimmt, das ist sehr seltsam! Auch das schwer verständliche Gefasel des Gangsterehepaares wirkt befremdlich, denn anders als etwa im "Totenkopf", wo die genannten Gangster auch wirklich eine Rolle spielen, geht das hier alles sang- und klanglos unter. Überhaupt ist diese Geschichte dermaßen unglaubwürdig, ich wüsste gar nicht, wo ich da anfangen soll. Ich lasse es einfach mal bei dem komischen Magnusstad bewenden, was soll das sein? Ein autonomes schwedisches Gebiet in den USA?? Ich weiß, im Buch spielt alles im fiktiven europäischen Staat "Varanien", sollte ich vllt. mal lesen, aber ich denke, die Hörspielfassung ist nicht nur in dem Punkt ziemlich in die Hose gegangen...

206) swanpride © schrieb am 13.11.2008 um 22:25:58 zur Folge Die silberne Spinne: Wieso Gesinge? Die singt doch gar nicht, dass ist so eine Art betontes Sprechen...und wieso autonom? Ist es doch gar nicht. Es wird doch erklärt, dass der Besitzer der Magnuswerke nicht ein "Staatlicher" König ist, sondern eben einfach bestimmen kann, weil mehr oder weniger die ganze Stadt bei ihm arbeitet. Das ist in Amerika nicht gerade ein ungewöhnliches Arrangement, ungewöhnlich ist höchstens die "historische" Kulisse. Aber eine ganze Stadt die Teil eines "Vergnügungspark" ist...das ist in Amerika durchaus vorstellbar. Das ist im Grunde New Orleans auf Schwedisch ins Extreme gebracht.

207) Schakal schrieb am 14.11.2008 um 05:19:38 zur Folge Die silberne Spinne: Aber mal was anderes, wird eigentlich im Buch geklärt wie der Vater von Lars ums Leben kommt? Haben Vorsbergs Leute den vielleicht beseitigen lassen? Lars meinte ja, daß er unerwartet starb...

208) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 14.11.2008 um 08:57:47 zur Folge Die silberne Spinne: Also im Buch ist Bert Young einer vom Film - laut Karte "Global Film - , der schon mit Lars Vater vor seinem Tod einen Film plante über das fiktive Buch "Die silberne Spinne". Sein Bruder ist Kommissar Timothy Young vom Dezernat für Wirtschaftskriminalität in Houston. Dieser Bruder bittet Bert um seine Mithilfe in Magnusstad bei einer Fahndung - also praktisch soll er herumschnüffeln. Auf die drei ??? kommt Bert Young nicht zuletzt auch durch Alfred Hitchcock zurück, den er wohl von Film kennt, jedoch hauptsächlich auf Lars bitten hin. Der Vater von Lars ist tödlich verunglückt laut dem Buch, mehr konnte ich nicht finden.

209) swanpride © schrieb am 14.11.2008 um 12:29:38 zur Folge Die silberne Spinne: Das Bert Young seinem Bruder hilft wird nach meiner Erinnerung auch im Hörspiel erwähnt.

210) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 14.11.2008 um 12:42:28 zur Folge Die silberne Spinne: @ 209 - Genau, hab die Folge auf die Diskussion hier hin gerade mal wieder gehört. Britta hört sich übrigens eher wie eine Marktfrau an oder so - Gesang würde ich das nicht nennen.

211) JackAubrey © schrieb am 25.03.2009 um 15:31:51 zur Folge Die silberne Spinne: "Die Silberne Spinne" ist gerade durch die deutsche Adaption (von Übersetzung zu reden wäre zu wenig) zu einer der skurilsten und seltsamen Folgen geworden, die es überhaupt gibt. Eine schwedische Kollonie auf dem amerikanischen Kontinet, in der eine Familiendynastie die Staatsgewalt ausübt - das klingt eher nach Jules verne, denn an ein Kinderbuch.

212) Sommerfuchs © schrieb am 25.03.2009 um 15:51:36 zur Folge Die silberne Spinne: Habe diese Folge als Kind nur ein oder zwei Mal gehört. Irgendwie hat sie mich nicht so gefesselt wie z.B. die "Perlenvögel" oder "Der Zauberspiegel". Die konnte ich immer wieder hören. Auch heute geht es mir so. Das Buch habe ich daher nie gelesen.

213) swanpride © schrieb am 25.03.2009 um 16:47:59 zur Folge Die silberne Spinne: Ich hab die Silberne Spinne immer gemocht...besonders der Anfang (quietschende Reifen und ein empörter Morton...herrlich), der Auftritt des Köhlers und Boby Haschimitenfürst. @211 Ich finde, gerade die deutsche Adaption macht das ganze erst interessant...ein Staatsstreich in einem obskuren Europäischen Königreich, das hätte mich zu sehr an "Der Zirkus der Abentuer" und diversen anderen Büchern erinnert. Und nein, das klingt nicht nach Jules Verne, das klingt typisch amerikanisch. Dort sind viele kleinere Städte von einer einzelnen Fabrik abhängig (gibt es übrigens auch hier...oder was meinst du, wo die meisten Bewohner von Rüsselsheim arbeiten?), und für Verkleiden und Historische Spiele haben Amerikaner ohnehin sehr viel mehr übrig als wir (die spielen ja auch regelmäßig schlachten aus dem Bürgerkrieg nach). Und warum bitte keine Schwedische Kolonie? Warum sollten sich Schweden nicht im "gelobten Land" ansiedeln?
Ich bin allerdings gespannt, wie sie das im dritten Film lösen werden (falls es ihn geben sollte). Obskures Königreich oder Magnusstadt in Texas?

214) Sven H. © schrieb am 25.03.2009 um 17:02:15 zur Folge Die silberne Spinne: Schwedische Kolonien gab es in den USA tatsächlich, allerdings ganz am Anfang der europäischen Besiedlung im Nordosten der USA (Delaware). In Texas wirkt dieses Szenario nicht sehr überzeugend, hier fallen mir eher Spanier ein, teilweise auch die Franzosen. Allerdings gibt es in Texas eine Gegend, in der deutsche Einwanderer lebten und einen eigenen Dialekt, das "Texas-Deutsch", pflegten. Und es soll in Texas Anfang des 19. Jh. auch tatsächlich eine kleine Kolonie namens "Stockholm" am Rio Grande gegeben haben, die sich aber nicht sehr lange hielt. Vielleicht hat Frau Puschert sich hiervon inspirieren lassen?

215) Sokrates © schrieb am 25.03.2009 um 17:16:21 zur Folge Die silberne Spinne: Schön und gut, Swan. Aber was hat das mit der An- oder eben Abwesenheit eines Material ungewöhnlich sind?
Der 3. Film würd' mich wohl am wenigsten enttäuschen, weil ich die Vorlage nicht sooo mag - hier könnt' jede Veränderung tatsächlich 'ne Verbesserung sein

216) Sokrates © schrieb am 25.03.2009 um 17:17:43 zur Folge Die silberne Spinne: ??? Nochmal: Aber was hat das mit der An- oder eben Abwesenheit eines Ansteckers zu tun, auch wenn Material ungewöhnlich sind?

217) swanpride © schrieb am 25.03.2009 um 18:07:41 zur Folge Die silberne Spinne: @216 Die Spinne ist doch nur ein Symbol...und das Verschwinden der Spinne allein hätte ja wohl nicht ausgereicht, es ging vor allem darum, Lars zu diskreditieren indem man seine Freunde als Diebe hinstellt. Achte mal auf Amerikanische Politik: Ein Senator kann durchaus vollkommen inkompetent sein, aber wehe man erwischt ihn bei einer privaten Indiskretion, das wird dann direkt breitgetreten bis zum geht nicht mehr, nach dem Motto: Wenn er schon privat so ein schlechtes Urteilsvermögen zeigt, wie soll er dann einen Staat führen? Tatsächlich macht auch der Punkt bei einer Firma mehr Sinn als bei einem Königreich...in einerm Königreich wird ja normalerweise nicht so wirklich gewählt, da hängt alles von der Erbfolge ab. Aber bei einer Firma gibt es immer Leute die mitbestimmen (mal vorrausgesetzt, Lars erbt nicht die gesamte Firma).

218) Sebastian schrieb am 12.06.2009 um 17:39:12 zur Folge Die silberne Spinne: Sehr schade, daß der ganze Schauplatz in der übersetzten Version geändert wurde - eine Zwergmonarchie im Osten Europas gefällt mir besser als eine pseudo-skandinavische Stadt in den USA. Im Original ist der Wahrsager ja auch ein zaubernder Zigeuner. Ist doch etwas interessanter als "Johann der Köhler".

219) FlukeSkywater © schrieb am 12.06.2009 um 23:34:59 zur Folge Die silberne Spinne:
Da es seit 1945 keine osteuropäischen Monarchien mehr gibt, wäre das Auftauchen einer solchen wohl noch weitaus idiotischer als die Existenz von Magnusstad. Wer an den diesbezüglichen Ergüssen geistesschwacher Schriftsteller und Drehbuchautoren interessiert ist, findet eine Liste fiktiver osteuropäischer Staaten auf Wikipedia:
http://en.wikipedia.org/wiki/Fictional_European_countries#Eastern_Europe

220) Sokrates © schrieb am 13.06.2009 um 17:13:12 zur Folge Die silberne Spinne: @Fluke: Was belegt, dass die Amis was Geographie jenseits ihres Kontinents angeht zumindest damals Null Ahnung hatten - oder meinten, ihre LeserInnen hätten keine. Aber wir regen uns an anderer Stell der RBC über jeden noch so kleinen landeskundlichen Fehler der Dt. Autoren auf.

221) Sokrates © schrieb am 13.06.2009 um 17:19:58 zur Folge Die silberne Spinne: Ich find' beide Versionen total unglaubwürdig - auch was die Bedeutung der Spinne angeht. Verwechslung kleinwüchsiger Erwachsener mit Kindern).

222) Sokrates © schrieb am 13.06.2009 um 17:21:44 zur Folge Die silberne Spinne: Hups, da hat er eben den Mittelteil "gefressen", nochmal:
Ich find' beide Versionen total unglaubwürdig - auch was die Bedeutung der Spinne angeht. <- Daher trotz Spannung der 2-tschwächste Band von R.Arthur (nach dem Schatz, der nur aufgrund einer Annahme funktioniert, die m.E.Schwachsinn ist, nämlich die Verwechslung kleinwüchsiger Erwachsener mit Kindern).

223) Sebastian schrieb am 14.06.2009 um 00:23:16 zur Folge Die silberne Spinne: Ich glaube nicht, daß man die Idee eines fiktiven Staates als Geistesschwäche Robert Arthurs auslegen sollte. Wer z. B. Gulliver's Reisen liest, beschwert sich doch hinterher auch nicht, daß die Orte darin fiktiv sind. Wenn doch, wäre wohl eher dem Leser als dem Autor Idiotie zu unterstellen.

224) Sokrates © schrieb am 14.06.2009 um 13:16:50 zur Folge Die silberne Spinne: ??? Mangelnde Geographiekenntnisse = Geistesschwäche? Interessante Assoziation, aber so hatte ICH das nicht gemeint.

225) Laflamme © schrieb am 14.06.2009 um 13:46:06 zur Folge Die silberne Spinne: Na hoffentlich nicht, denn dann könnte man Deutschland zu rund 90% überdachen und zur Anstalt erklären. :P

226) swanpride © schrieb am 15.06.2009 um 10:56:02 zur Folge Die silberne Spinne: @223 im Falle von Gullivers Reisen war es eher so, dass beim Erscheinen des Buches viele Leute tatsächlich dachten, die Orte wären nicht fiktiv.
@222 Ivh hab mal ein wenig rumgefragt...so wie das Aussieht empfinden selbst Amis die Idee keinesfalls als unglaubwürdig. Schließlich gibt es solche Städte, die mehr oder weniger große Vergnügungsparks sind. Aber wieviele "kleine europäische Monarchien" gibt es, in denen der König auch die Staatsgewalt hat?

227) Besen-Wesen © schrieb am 15.06.2009 um 12:06:09 zur Folge Die silberne Spinne: 225 - dann bitte auch Österreich.
226 - Europa ist für die Amerikaner weit weg. An Nanda, Ruffino etc. stört sich ja auch niemand. Wäre dieser fiktive Staat nicht in Europa sondern in Asien würde sich niemand daran stören ...

228) swanpride © schrieb am 15.06.2009 um 12:45:39 zur Folge Die silberne Spinne: @227 Ich glaube, du hast mich missverstanden...ich hab ihnen beschrieben, wie das in der Deutschen Fassung gelöst ist und sie finden die Idee von Magnusstadt nicht unglaubwürdig. Aber von fiktive europäische Staaten hatten so einige die Nase voll.

229) Laflamme © schrieb am 15.06.2009 um 15:59:27 zur Folge Die silberne Spinne: [Off-Topic] 227: Also ich habe es bisher in Österreich noch nicht erlebt, daß jemand nicht die Hauptstadt einem Bundesland zuordnen konnte, oder eine Stadt dem Fluß der durchfließt, oder die Nachbarbundesländer nennen konnte. In diversen deutschen Quizsendungen ist so etwas gang und gäbe, mit einer hohen Fehlerquote bei den Jokerhilfen. Daher auch meine Annahme. [Off-Topic beendet, zieh am besten nen Schlußstrich, BW.]

230) Besen-Wesen © schrieb am 15.06.2009 um 16:45:26 zur Folge Die silberne Spinne: Österreich ist ja auch kleiner und hat auch keine Bundesländer dazubekommen. 90% halte ich außerdem für extrem übertrieben!!
Das mustte jetzt noch gesagt werden!

231) Sebastian schrieb am 16.06.2009 um 00:35:48 zur Folge Die silberne Spinne: @224: Ich bezog mich mit dem Begriff "Geistesschwäche" auch eher auf FlukeSkywaters Beitrag. Aber meint hier wirklich jemand, Robert Arthur hätte nicht GEWUSST, daß es "Varania" nicht gibt? Absurder geht's doch nicht, ich hoffe doch, ich hab da wen falsch verstanden. (Allein der Name des Staates ist doch so gewählt, daß man auch ohne Geographiekenntnisse an seiner Existenz zweifeln darf.) Und Geographiekenntnisse sind bei Schriftstellern durchaus zu vermuten, auch bei amerikanischen. Das sind in der Regel keine Schulabbrecher.

232) Mihai Eftimin © schrieb am 01.08.2009 um 02:37:53 zur Folge Die silberne Spinne: Bevor ich erfuhr, dass im amerikanischen Original ein fiktives Land die Lokation des Falles war, nahm ich an, dass Robert Arthur von der Tatsache inspiriert worden wäre, dass Schweden 1967 "endlich" den Rechtsverkehr eingeführt hat. Bei einer schwedischen Kolonie hätte ich mich sonst gefragt, ob die drei ??? gerade in die Arbeiten der Umstellung auf Rechtsverkehr hineingeplatzt wären. Und selbst jetzt, da ich weiss, dass das Original nicht in einer schwedischen Kolonie spielt, könnte es nicht sein, dass diese Patrioten, wie sie in der deutschen Fassung beschrieben werden, links fahren?
Ja, ich weiss, ich komm auf Sachen nachts um halb drei ...

233) FlukeSkywater © schrieb am 01.08.2009 um 17:49:14 zur Folge Die silberne Spinne:
Ich glaube, du nimmst "Kolonie" hier etwas zu wörtlich. Gemeint ist nicht etwa ein politisch abhängiges Überseegebiet eines anderen Staates (wie z.B. Belgisch-Kongo oder Deutsch-Ostafrika), sondern lediglich eine Ansiedlung schwedischer Einwanderer. Die Gesetze des Staates Texas, einschließlich der Straßenverkehrsordnung, finden auch in Magnusstad Anwendung. Der Beinahe-Unfall mit Morton war ja auch auf böse Absicht zurückzuführen, nicht auf eine Verwechslung der Richtungsfahrbahnen.

234) schrieb am 31.10.2009 um 02:41:03 zur Folge Die silberne Spinne: Sag mal ist es in Texas normal, dass wie hier in der Folge, wie Bengt den drei Fragezeichen erzählt, die Polizei von einem (privaten Unternehmen) den Magnus-Werken bezahlt wird. Sollte die Polizei nicht doch in öffentlicher Hand sein?

235) swanpride © schrieb am 31.10.2009 um 03:07:54 zur Folge Die silberne Spinne: Gute Frage, schwere Frage...dröseln wir die Sache mal auf: Der "Werkschutz" wird definitv von den Magnus Werken bezahlt. Das ist in Amerika nichts ungewöhnliches...Universitäten und Schulen haben zum Beispiel oft eine "Campus Polizei", die dann auch von der Universität oder dem Schuldistrikt bezahlt wird.
Die ganz normale örtliche Polizei müsste eigentlich von der Stadt bezahlt werden...aber wenn sämtliche Steuergelder der Stadt von der Fabrik kommen, dann zahlt effektiv ohnehin die Fabrik...zudem ist es in Amerika möglich, dem Staat Geld für einen ganz bestimmten Zweck zu spenden (geht in Deutschland nicht, da darf man dem Staat zwar Geld spenden, aber nicht den Verwendungszweck bestimmen). Also könnten die Magnuswerke der Stadt das Geld für die Bezahlung der Polizei zur verfügung stellen.
Da Magnus Stadt in Texas liegt, dürften die dort noch einen Sherrif haben...der Sherrif wird nicht von Staat ernannt, sondern von der Gemeinde gewählt. Je nach Staat und Gemeinde kann der Aufgabenbereich des Sheriffs voneinander abweichen, aber prinzipiell ist es möglich, dass dem Sheriff effektiv die ganze Stadt untersteht.

236) FlukeSkywater © schrieb am 31.10.2009 um 14:25:04 zur Folge Die silberne Spinne:
Die Aussage, "in Texas gibt es noch Sheriffs", klingt danach, als sei diese Einrichtung inzwischen veraltet und höchstens noch im rückständigen Texas anzutreffen. Natürlich gibt es in jedem County (und das entspricht eher einem Landkreis, nicht einer Gemeinde) einen Sheriff. Die Existenz des Sheriff Departments ist nicht von der geographischen Lage abhängig, wohl aber seine Größe: in verschlafenen Provinz-Counties können es nur zwei oder drei Beamte sein, in LA County sind es über 16000. In Magnusstad dürfte es vielmehr ein örtliches Police Department geben, dessen Mitglieder (wie die ganze Stadt) alle finanziell von der Firma abhängig sind. Allerdings ist ja im Hörspiel vom Werkschutz die Rede, nicht von der Polizei. Und außerdem sollte man nicht vergessen, daß die Originalgeschichte in einem fiktiven europäischen Königreich spielt, das über eine allmächtige Geheimpolizei verfügt. (Ich weiß, daß diese Vorstellung gequirlter Schwachsinn ist, aber ich habe das Buch ja nicht geschrieben.)

237) swanpride © schrieb am 31.10.2009 um 16:54:35 zur Folge Die silberne Spinne: @236 Das sollte eigentlich nur ausdrücken, dass Texas eben zu den Staaten gehört, in denen es das Sheriff-System gibt...das ist nämlich nicht in allen Staaten so. Und es zudem ein Staat ist, in dem der Sheriff in der Regel sehr weitreichende Machtbefugnisse hat (auch das ist von County zu County unterschiedlich). Es ist schon ein unterschied, ob Magnusstadt in Texas, New York oder Conetticet liegt.

238) Jakob Pleyer schrieb am 28.11.2009 um 21:10:54 zur Folge Die silberne Spinne: Diese Folge zählt auch nicht zu meinen Lieblingsfolgen - der in den Beiträgen 19 und 104 geäußerten Kritik muß ich mich leider ohne Vorbehalt anschließen. ME besteht ein weiterer - ganz grundlegender - Logikfehler in folgendem: Lars soll das Erbe seines Vaters antreten, das heißt wohl, er soll neuer Allein-Inhaber/Gesellschafter, kurz Eigentümer, der Magnuswerke werden (aus dem Buch ergeben sich keine Anhaltspunkte dafür, daß es weitere Miteigentümer gibt). Wenn dem so ist, kann ich nicht nachvollziehen, inwieweit Forsberg - als bloßer Unternehmens'leiter' (ob interimistisch oder nicht) - dies verhindern könnte. Nach meinem Verständnis verhält es sich überall so, daß die Unternehmenseigentümer die Unternehmensleiter bestellen, und nicht umgekehrt. Umsoweniger kann ein Unternehmensleiter die Übertragung eines Unternehmens im Erbwege wie auch immer beeinflussen. Abschließend: die 'Unternehmensleitung' selbst ist im Erbwege überhaupt nicht übertragbar, weil darüber zu befinden alleinige Sache der Unternehmenseigentümer ist. Naja, diese ganze Sinnwidrigkeit offenbart bloß ein weiteres Defizit der Übersetzung (Verlagerung der Handlung vom Staatspolitischen ins Betriebswirtschaftliche), und im Ergebnis dreht sich die deutsche Fassung um ein Schein-/Nichtproblem. Um potentiellen Kritikern meines Beitrags den Wind aus den Segeln zu nehmen - ich gebe zu, daß meine Befindlichkeiten nicht unbedingt die eines elfjähigen Lesers sind. Beste Grüße

239) Secretkey © schrieb am 20.04.2010 um 19:12:38 zur Folge Die silberne Spinne: Ich glaube, die Frage, ob man diese Folge mag oder eben nicht mag, kann man mit einer Gegenfrage beantworten: Kann man sich mit der Idee des Schauplatzes - also dieser überaus konstruierten, isolierten Stadt - anfreunden oder nicht? Meine persönliche Antwort: Jein... Auf der einen Seite halte ich Magnusstadt für einen ganz ulkigen Einfall, welche mit ihrer Überzogenheit meiner Meinung nach genau in das Schema der Klassikerfolgen passt. Auf der anderen Seite jedoch zieht die Tatsache, dass sich der gesamte "historische" Hintergrund bloß auf eine Romanvorlage stützt, das Ganze dann doch zu sehr ins Lächerliche, sodass gerade das Ende einen sehr wackligen Eindruck macht und einen faden 5-Freunde Nachgeschmack hinterlässt. Dass ein Roman derart in den Köpfen der Bewohner verankert ist, ist mir dann doch zu abgefahren und außerdem bin ich der Meinung, dass man "Magnusstadt" als solches noch etwas atmosphärischer ins Hörspiel hätte integrieren können. Allein schon etwas mehr skandinavische Musik im Hintergrund hätte genügt. Wenn man dieses Paket aber erst ein Mal ausklammert (der Hintergrund dieser Folge nun mal einfach Geschmackssache) bleibt ein ganz solider Fall mit netten Einfällen wie zum Bespiel das letzte Versteck der silbernen Spinne, die auch mich an den 'Karpatenhund' im Schimmbecken oder den Ring am Finger im 'Riff der Haie' erinnerte oder auch die Abhöraktion durch die Spezialkamera. Auch die gesetzte Dramaturgie halte ich für ganz gelungen: Man wird nicht nur relativ fix in die Problematik der Übernahme der Firma eingewiesen, auch der Bösewicht wird schnell deutlich, sodass sich dann die zweite Seite erheblich spannender entfalten kann. Spätestens als beim Fund der silbernen Spinne plötzlich hart an die Tür geklopft und auf diese Weise die Verfolgungsjagd eingeleitet wird, geht die Post ab und bietet trotzdem noch Elemente zum Miträtseln und welche zu diesem Zeitpunkt noch aufgeklärt werden müssen. Zwar scheitert es manchmal an der Umsetzung, (die Stelle in der Bengt seiner Schwester noch zuruft "Ich halte sie auf" macht beispielsweise aufgrund der fehlenden Musikuntermalung einen recht überdramatisierten und gekünstelten Eindruck) spannend bleibt es aber trotzdem. Ich möchte noch ein paar weitere Kleinigkeiten erwähnen: Vor allem möchte ich auf Lars Holmqvist zu sprechen kommen. Ich weiß nicht, ich weiß nicht, aber irgendwie kommt mir dieser Charakter schmierig und komisch vor. Die Vorstellung jedenfalls, dass dieser Kerl den ganzen Tag mit drei Halbstarken im Disneyland verbringt ;) ist einfach seltsam und auch die Tatsache, dass er die drei ständig mit "Meine Freunde" anspricht und auch noch lamentiert, dass Forsborg nicht will, dass er Freunde hat, trägt ebenfalls zu diesem Eindruck bei. Das mag aber auch am Sprecher liegen, der hinsichtlich des Alters sicherlich nicht die richtige Wahl darstellt. Weitere Dinge, die ich noch schnell loswerden möchte, sind zum Beispiel, dass die gesamte Folterkammer-Szene überhaupt nicht vernünftigt kontextuiert und einfach nur abstrus ist, wir auf der Gegenseite aber ganz kultige Aspekte im Hörspiel vorfinden, wie den schon häufig erwähnten Haschemitenfürsten oder auch die Beiläufigkeit, mit der der Erzähler erwähnt, dass Bob einen weiteren Sturz auf den Kopf hinnehmen musste ;) Insgesamt würde ich die Folge mit einer glatten 3 bewerten. Der Fall ist ganz solide, aber nichts umwerfendes und zudem stört mich Magnusstadt in dem oben erwähnten Punkt zu sehr.

240) Ian Regan schrieb am 08.12.2010 um 13:19:56 zur Folge Die silberne Spinne: The original US version of 'Die silberne Spinne' / 'The Mystery of the Silver Spider' was based upon a title in the 'Brains Benton' series: 'The Case of the Roving Rolls'. In Germany this title was published under the name of 'Ein Rolls-Royce aus Abbudan': http://www.brainsbentonineurope.co.uk/germany.php

241) Ian Regan schrieb am 08.12.2010 um 13:25:37 zur Folge Die silberne Spinne: I should also mention that it now appears that Robert Arthur based the 'Die Drei ???' / Three Investigators series on the little-known six Brains Benton novels.

242) rashura © schrieb am 12.07.2011 um 00:35:49 zur Folge Die silberne Spinne: das ist buchmäßig , wie auch in der hörspielumsetzung einer meiner lieblingsfolgen... im buch schon klasse, in der umsetzung(kulisse), sowie natürlich der kompletten symbolik (eine spinne obgleich aus silber, ist nichts weiter als eine spinne/ was ihr vorhaben angeht, so höre ich eine siegesglocke läuten)- einfach grandios umgesetzt das buch!!!ich bin und bleibe begeistert !!!

243) DBecki © schrieb am 23.02.2012 um 14:20:13 zur Folge Die silberne Spinne: Meine Lieblingsstelle: "Hier haben wir... mein Metalltöpfchen." mit verschnupfter Stimme. Hab irgendwie immer vor Augen, wie der alte Köhler morgens auf seinem Metalltöpfchen sitzt und das benutzte Ding dann später verwenden muss, um seiner Köhlerei nachzugehen... klar das er da verschnupft klingt.

244) AMQ © schrieb am 29.06.2012 um 12:52:42 zur Folge Die silberne Spinne: Was ich nicht verstehe ist, daß Bert Young sich "nach diesem Bengt" umhören will, wo er ihn doch kennen muss. Er saß doch mit ihm Tage zuvor im Auto?!

245) Tuigirl schrieb am 25.03.2013 um 08:19:57 zur Folge Die silberne Spinne: Bin jetzt mit dem zweiten Buch in meinem englischen Klassiker Projekt durch. Auf die „Silver Spider“ war ich ja besonders gespannt, weil es in der deutschen Uebersetzung so gelitten hat. Das deutsche Buch hab ich leider nicht gelesen. Gesamteindruck- sehr viel besser und spannender als das Hoerspiel. Das Hoerspiel fand ich eher langweilig, es hatte einige Laengen und irgendwie wurden die spannenden Stellen nicht sehr gut ruebergebracht. Und natuerloch geht einiges gehoerig an Atmosphaere verloren wenn man die Handlung in die USA verlegt statt sie in dem kleinen fiktiven Land zu lassen. Die Beschreibung des fiktiven Landes „Varanien“ war recht gut, und ich stelle mir da sowas wie „Monaco“ oder „Monte Carlo“ vor. Ein skandinavisches Land ist es jedenfalls nicht- wie ist man damals nur auf die Idee mit Skandinavien gekommen?
Die Jagd nach den drei Detektiven, die fuer amerikanische Spione gehalten werden, ist herrlich spannend beschrieben. Die Flucht aufs Dach, das Bange Warten im Versteck, und dann die Flucht durch die Kanalisation- ich war wirklich ueberrascht wie gut das geschrieben war. Nachdem ich ja nur das Hoerspiel kannte, hatte ich nicht sehr viel von dem Buch erwartet.
Was mich ein wenig gewundert hat- scheinbar ist es Peter in den Klassikern, der immer Hunger hat, nach Essen fragt und sein Proviant verschlingt und von Jupiter gezuegelt werden muss. Naja, nachdem Peter ja immer am rumrennen und sportlern ist, kann er ja kaum Fett ansetzen...ich war etwas verwundert, wie Jupiter dann der dicke Junge sein kann, wenn er soviel Selbstdisziplin besitzt. Es muss einfach einen sehr langsamen Stoffwechsel haben...
Nachdem ich dieses Buch gelesen hatte, sehe ich die Kritik an einigen der neueren Folgen etwas in einem anderen Licht. An einigen neueren Buechern wurden ja Auslandsreisen (SMS aus dem Grab) oder auch nur weite Reisen (Toedliches Eis) bemaengelt. Hier in der „Silver Spider“ reist man auch nur mal so nach Europa (wenn auch auf die Einladung des Prinzen hin). Auch dass die Detektive mit dem Geheimdienst zu tun haben (Skateboardfieber, Toteninsel) wird von manchen Leuten hier unglaubhaft gesehen. Hier in dem Buch macht der CIA die drei Detektive kurzerhand zu Juniorspionen und stattet sie mit technischem Schnickschnack aus. Viel ermittelt wird in der „Silver Spider“ auch nicht, es ist eine fast reine Actionfolge. James Bond laesst gruessen. Aber damit ist die Folge genau in meiner Wellenlaenge, ich mag Action- und Abenteuerfolgen viel lieber als irgendwelche anstrengenden Wortraetsel.
Mittlerweile habe ich es geschafft, noch 8 weitere Klassiker online und auf einem Flohmarkt zu erwerben. "Terror Castle", "Haunted Mirror", "Purple Pirate", "Wandering Caveman" "Shrinking House", “Coughing dragon”, “Skeleton Island” und “Funny Business” warten jetzt auf mich. Ich denke, als naechstes ist “Shrinking House” dran. Das ist eines der ersten Buecher, die ich je gelesen habe. Es ist das einzige drei ??? Buch, das mir von meiner Kindheit im Gedaechtnis geblieben ist. Mal sehen, wie es mir jetzt gefaellt....

246) swanpride © schrieb am 25.03.2013 um 09:01:02 zur Folge Die silberne Spinne: Seit wann wird der Handlungsort für "Tödliches Eis" bemängelt? Soweit ich mich entsinne, ist das Thema Schlittenhunde als neu und unverbraucht gut angekommen. Jedenfalls ist es eine gute Sache (meiner Meinungn nach), dass der Handlungsort in der deutschen Fassung nach Texas verlegt worden ist, weil so das größte Problem der Auslandsreisen, nämlich die Sprachbarriere, umgangen wird.
Es macht auch einen Riesenunderschied, ob die drei Informationen schicken oder einen 30 Jahre alten Geheimdienstfall aufklären, wie es gerade in "Spur der Spielers" passiert ist, oder ob sie sich mit den gesamten amerikanischen Geheimdienst anlegen.

247) Tuigirl schrieb am 25.03.2013 um 09:27:05 zur Folge Die silberne Spinne: @245- ich hatte eine Kritik zu "Toedliches Eis" gelesen (vielleicht auch auf einem anderen Forum?) in der kritisiert wurde, dass die drei ??? mal wieder eine weite Reise machen, dann auch noch in den Schnee und weg vom Strand und Schrottplatz, und wer soll das alles bezahlen? Ich persoenlich hielt das fuer etwas uebertrieben, weil ich "toedliches Eis" eigentlich ganz gerne mag.
Sprachbarriere- naja, im englischen Buch wird das dadurch geklaert, dass nur bestimmte Leute Englisch reden, oder nur gebrochen. Ausserdem scheint der Tourismus Haupteinnahmequelle in Varanien zu sein, so dass viele Leute zumindest gebrochen Englisch sprechen koennen. Ich hatte jetzt kein Problem damit, dass das unglaubhaft war. Da hab ich mehr Probleme zu glauben, dass die CIA einige Jugendliche als Juniorspione anheuert- die haben sicher andere und bessere Methoden als sich auf ein paar unbekannte Jugendliche zu verlassen? Aber naja, manchmal muss man eben seine Zweifel vor der Tuer lassen- "suspend disbelief" wie man im Englischen sagt.
Zu "Spur des Spielers" kann ich nichts sagen, das werde ich mir hier im Ausland erst kaufen, wenn es als Ebook erscheint. Und ja, natuerlich muss ich zustimmen, dass "Toteninsel" und "Skateboardfieber" nicht gerade die realistischten Folgen sind. Die drei ??? allein gegen die CIA. Da fragt man sich doch, warum die noch nicht in Guantanamo-Bay gelandet sind. Dennoch- mir haben diese Folgen Spass gemacht...

248) swanpride © schrieb am 25.03.2013 um 10:13:45 zur Folge Die silberne Spinne: In dem Fall funktioniert die Sache mit den Juniorspionen für mich in erster Linie, weil niemand von den dreien erwartet irgendetwas aufzuklären oder irgendwo einzudringen. Sie sollen ja nur berichten, was sie so mitbekommen, und vielleicht mal etwas mitschneiden.

249) eldiabolo schrieb am 18.08.2013 um 00:15:12 zur Folge Die silberne Spinne: "..der dicke." - "hm hm sehr lustig.." ^^

250) eldiabolo schrieb am 18.08.2013 um 00:30:50 zur Folge Die silberne Spinne: ich mag die folge schon, aber sie hat auch einiges halbgares, was mich immer ein bischen stört: da wär zum bleistift dieses kaum erzähltechnisch vergewaltigte gespräch des ganovenpärchens, während justus per tonband aufzeichnet. das kommt mir viel zu inzeniert vor. auch istir die ganze geschichte irgendwie tendenziös, weil just, peter und bob im grunde so ne art "vip"-reise machen. scheint fast aus "1000 und einer nacht" zu stammen. dazu passt auch der köhler - den ich aber großartig finde. und naklar ist das setting in einer von einem konzern absolut dominierten stadt durchaus hochinteressant. im grunde hier auch wieder der einschlag des 'bigger than life' - in deutschland so undenkbar - in den usa für deutsche 80er jahre denke durchaus vorstellbar.
also eine gute folge - aber meinerseits etwas gekünstelt.

251) El Diablo © schrieb am 12.10.2013 um 15:42:14 zur Folge Die silberne Spinne: Die silberne Spinne...hmmm...ein Titel mit gefühlt zwei Geschichten.
Ich kannte bis vor kurzem nur das Hörspiel, das ich sehr gerne höre.
Die Szenerie in Magnusstad, die sehr originell ist und etwas utopisch anmutet. Die Figur des Köhlers und die ganze Szene hat mir auch sehr gut gefallen. Das Skript war zumindest nicht langweilig und die Folge dementsprechend gut gefällig in den Ohren, ohne dass man von einem ganz großen Highlight sprechen könnte. Mal abgesehen vom Hashemiten-Fürst...einer dieser kurzen Einschübe von Francis, bei dem man automatisch fühlt, dass das so never ever im Buch gestanden haben kann :-)
Dann habe ich mir vor kurzem das Buch geschnappt, damit ich auch alle Werke von Arthur gelesen habe. Die Szenerie in Magnusstad wird sehr schön und detailliert herausgearbeitet und die Jungs erleben eine spannende Abenteuer- und Erlebnisreise. Das Buch lebt für mich eher weniger von einem harusragenden Spannungsbogen. Es ist mehr die Originalität der Idee, die über manche Längen und Schwächen locker hinwegsehen lässt.
Ich habe mich allerdings nach dem Buch gefragt, wie partiell sich Francis das Buch angeschaut hat?!(Stelle mir das so vor, dass er sich 5 Zahlen zwischen 1 und 130 gewürfelt hat, diese Seiten gelesen hat und drum herum seine eigene Geschichte gebaut hat) Ich finde die Ausmaße von Magnusstad, insbesondere der Palast, werden im Hörspiel ziemlich außen vor gelassen. Deshalb kommt mE auch bei der Kletterszene u.a. keine richtige Spannung auf, da es von der Beschreibung und von der Atmospähre der Dachsims von einem einstöckigen Bungalow sein könnte. Auch die "längere" Flucht, inklusive Gondel-Tour durch die Unterwasserwelt von Magnusstad, wird doch sehr abgekürzt dargestellt. Der Eindruck, dass bei Europa niemand das Buch gelesen hat, wird durch die Besetzung der Nebenrollen verstärkt. Bengt bspw. habe ich mir immer als sehr stämmigen, leicht kauzigen, Skandinavier Mitte 30 bis Mitte 40 vorgestellt. Im Buch ist er wenn ich mich richtig erinnere auch Jugendlicher, unterstützt Lars mit dem Bund am stärksten und es entwickelt sich zu den Drei ??? eine Art "freundschaftliche" Verbundenheit...
Und noch 2 allgemeine Kritikpunkte:
1. Die testamentarische Verfügung ist aus meiner Sicht der größte Schwachsinn. Wer legt denn fest, dass sein Sohn das Erbe antreten soll, aber wenn ein Anstecker in Form einer silbernen Spinne an einem bestimmten Tag nicht da ist, dann darf halt irgendwer anders alles an sich reißen...mmhhhh...ich finde, da hätte er sich mit dem Aufhänger der silbernen Spinne etwas mehr einfallen lassen können.
2. Die Darstellung der wirtschaftlichen Sachverhalte ist generell nicht so ganz die Stärke von Robert Arthur. Vielleicht hat er diese Sachverhalte bewusst auf einem sehr einfachen Niveau belassen, da die Reihe ursprünglich für Kinder war...dennoch wird die Geschichte eher unglaubwürdig. Hier geht es nicht mal eben um eine Pommes-Bude. Wo sind die Anwälte und Testamentsvollstrecker, die einshreiten? Selbst wenn Lars' Vater die Klausel mit der Spinne im Testament aufgenommen hat, kann die sicherlich jeder bessere Anwalt bei Diebstahl anfechten. Darüber soll ja der Plan von Forsberg sein, den Freunden von Lars die Spinne unterzujubeln um ihn als unfähig darzustellen. Aber wegen Unfähigkeit ist mW nach noch nie ein Erbe verfallen :-)
Aber zum Einschlafen ist und bleibt dieses Hörspiel spitze!

252) swanpride © schrieb am 12.10.2013 um 18:38:52 zur Folge Die silberne Spinne: Also zunächst mal kannst du die wirtschaftlichen Aspekte nicht Robert Arthur ankreiden...der hat nämlich eine Geschichte über eine fiktive europäische Monarchie geschrieben. Nur die deutsche Fassung verlegt das ganze nach Texas.
Soweit ich das verstehe geht es weniger darum, dass Lars sein Erbe nicht antreten kann, sondern darum, wer denn nun die Firma führt. Bei großen Firmen wird eben zwischen Gesellschafter und geschäftsführender Gesellschafter unterschieden. Da hängt es wirklich davon ab, wie die Firma organisiert ist, und wer wie viele Anteile besitzt. Das ein Jugendbuch sich nicht lang und breit mit den Details befass sondern einfach sagt "Der eine versucht den anderen als unfähig hinzustellen, damit er seinen Posten behalten kann" ist da durchaus verständlich.

253) El Diablo © schrieb am 12.10.2013 um 19:00:50 zur Folge Die silberne Spinne: Also ich hatte es immer so verstanden, dass Forsberg als Direktor nur leitender Angestellter ist, Lars' Vater alleiniger Gesellschafter war und Forsberg das Ganze nur so lange verwaltet, bis Lars alt genug ist. Falls Forsberg auch Gesellschafter wäre, würde sein Stellung als geschäftsführender Gesellschafter von seinem Eigenkapitalanteil oder dem Gesellschaftsvertrag abhängen. Damit könnte er dann alleiniger egschäftsführender Gesellschafter bleiben oder nicht. Unabhängig davon, ob Lars fähig oder unfähig ist.
Ich finde es ja auch vollkommen in Ordnung, wenn er diesen Bereich in einem Jugendbuch ausklammert. Auf der anderen Seite bringt er mit den Wirtschaftskriminellen, die Geld in dem Betrieb waschen wollen, wieder eine gewisse Tiefe in diesen Handlungsstrang.
Ich will da jetzt auch nicht zu sehr im Detail rumstochern und um Gottes Willen nicht streiten, weil die Geschichte ansonsten schön ist und einfach Interpretationsspielräume zulässt (kann durchaus sein, dass ich mal unaufmerksam gelesen habe oder was missverstanden habe).
Es war mir nur aufgefallen, da ich den "betriebswirtschaftlichen" Strang im grünen Geist auch etwas unausgegoren fand...

254) El Diablo © schrieb am 12.10.2013 um 19:03:34 zur Folge Die silberne Spinne: @swanpride: Ist das Setting in der deutschen Übersetzung wirklich verlegt worden? D.h. im Original ist dieser Fall das erste Europa-Abenteuer der Drei ???

255) eldiabolo schrieb am 12.10.2013 um 22:12:57 zur Folge Die silberne Spinne: @253 tja - das is doch ziemlich genau die konstellation bei 'batman begins'. naklar is das ein spannendes und glaubwürdiges machtgeflecht.

256) Tuigirl © schrieb am 12.10.2013 um 23:11:30 zur Folge Die silberne Spinne: @254- du solltest dir die englische Fassung holen- das Buch ist in der englischen Fassung sehr viel besser. Es macht einfach viel mehr Sinn, dass alles in diesem alten Fuerstentum und in dem Schloss spielt. Und ja, es ist die erste Europareise der ???.
Ich mochte die Folge nie sonderlich, bis ich das Original gelesen habe. Das war ein echter "Eyeopener". Ich hatte naemlich aehnliche Logikprobleme wie du sie unten ansprichst!

257) baphomet schrieb am 12.10.2013 um 23:36:47 zur Folge Die silberne Spinne: Hier muss man es sagen: So gut und kunstvoll auch die Puschertsche Skandinavisierung und die damit verbundene Vermeidung von Osteuropa-Irritationen bei den Kleinen sein mag, es verschleiert zu sehr den Ursprung dieser Story, nämlich Anthony Hopes 'The Prisoner of Zender' und das daraus hervorgegangene ganze Genre der 'Ruritanian romance', benannt nach dessen Varania, Ruritania. RA hat das in eine Kalter-Krieg-Phantasie eingebettet, was Franckh/Kosmos natürlich unbedingt entpolitisieren musste. Die Kinder sollten doch einfach nur träumen!

258) swanpride © schrieb am 13.10.2013 um 01:55:55 zur Folge Die silberne Spinne: Da ich diese Art von Bücher noch nie leiden konnte, weder bei Blyton (die mindestens eine solcher Folgen in jede ihrer Jugendkrimiserien untergebracht hat) noch in irgendeiner anderen Jugendbuchreihe, fand ich die Lösung von Pluschert schon immer sehr kreativ und überaus gelungen.

259) El Diablo © schrieb am 14.10.2013 um 00:04:31 zur Folge Die silberne Spinne: Ah, wie krass. Danke für die Aufklärung. In einem sozialistischen System/Kleinstaat im damaligen Osteuropa mit Prince und Duke macht die Hadnlung direkt viel mehr Sinn als im kapitalistischen Texas. Verrückt was man noch alles dazu lernt...

260) El Diablo © schrieb am 14.10.2013 um 00:05:19 zur Folge Die silberne Spinne: @256/Tuigirl: Du kennst nicht zufällig jemand, der das Original besitzt und es vielleicht mal verleihen/verkaufen/tauschen will

261) Hunchentoot © schrieb am 14.10.2013 um 00:31:18 zur Folge Die silberne Spinne: "Hallo, ich bin Dracula. Dies ist meine Schwester Britta. Fragt, ob ihr sie fotografieren dürft."
(Sorry, musste einfach mal raus )

262) mike101 © schrieb am 19.01.2014 um 16:03:15 zur Folge Die silberne Spinne: Habe gestern erstaunt festgestellt, dass ich zu vielen Folgen - sogar meinen Lieblingsfolgen - noch nichts gepostet habe, weshalb ich jetzt mal 'nen Rundumschlag machen möchte. Also nicht erschrecken, wenn ich in den nächsten Tagen zu allen Folgen was schreibe. Zur silbernen Spinne folgendes: Ein interessantes Hörspiel, das als Adaption des Buches (das ich zwar nicht gelesen habe, aber von dem ich weiß dass es in einem europäischen Land spielt) allerdings stark abfällt. Was im Umfeld eines europäischen Emirats durchaus Sinn ergibt, wird lächerlich, wenn man glauben soll, dass mitten in den USA eine Art künstlichen Staat/Stadt geben soll, der von einem Unternehmen regelrecht regiert wird. Weil das HSP aber dennoch recht spannend geraten ist, eine gute 3.

263) DerBrennendeSchuh schrieb am 19.01.2014 um 17:34:10 zur Folge Die silberne Spinne: @mike101 Nichts für ungut, aber es hätte völlig gereicht einmal zu erwähnen, daß du noch gar nichts gepostet hast - schau mal unter "Die letzten Einträge" nach, wie es jetzt aussieht!

264) baphomet schrieb am 19.01.2014 um 18:06:43 zur Folge Die silberne Spinne: Da sieht man, dass man die FD auch ohne (sogenanntes) OffTopic-Gesülze "verunstalten" kann, wenn man nur etwas zu sendungsbewusst auftritt.

265) mike101 © schrieb am 19.01.2014 um 19:33:01 zur Folge Die silberne Spinne: @263 Hab es so geschrieben, damit jemand, der vielleicht SPÄTER auf eine BESTIMMTE Folge klickt Bescheid weiß. Und ich bin nicht der Erste, der eine Folge nach dem anderen abarbeitet. @264 Ist das hier nun 'ne Fanseite für die drei ??? oder nicht?

266) DBecki © schrieb am 19.01.2014 um 20:17:58 zur Folge Die silberne Spinne: Auch hier noch ein Satz zu mike101: Das deutsche Buch hat das gleiche Setting (Magnusstad) wie das Hörspiel. Das mit dem europäischen Land findet im amerikanischen Original statt.

267) Tuigirl © schrieb am 19.01.2014 um 22:12:07 zur Folge Die silberne Spinne: @266- Und im amerikanischen Original macht es so viel mehr Sinn. Im Gegensatz zum Hoerspiel hat mir das Originalbuch sehr gut gefallen.

268) baphomet schrieb am 19.01.2014 um 23:19:24 zur Folge Die silberne Spinne: @265 War gar nicht gegen Dich gemünzt, darum auch die Anführungsstriche, sondern gegen ein verordnetes Einheitsbreigeposte.

269) kai1992 © schrieb am 03.03.2015 um 09:35:55 zur Folge Die silberne Spinne: Hallo, ich hab da mal 'ne Frage, die sich hier (ich kenne in diesem Fall nur das Hörspiel) nach dem x-ten Hören ergeben hat.

*** SPOILER ***

Also, dieser Freddy hat das Verbrecherehepaar auf Justus, Peter und Bob angesetzt, da er wohl mitbekommen hat, dass diese von Bert Young beauftragt wurden. Diese wiederum wollen, dass Forsberg an der Spitze der Magnuswerke bleibt. Danach wollen sie Geld aus Überfällen usw. im Unternehmen "verstecken", damit es nicht auffällt. So weit, so gut (oder ist da schon was falsch?). Jetzt sagen sie aber auf der Tonbandaufnahme, die Justus macht, auch, dass Forsberg für einen Konkurs sagen soll und dann sein Schwager Lundgren Geschäftsführer werden soll. Forsberg hänge schließlich sehr an ihm, da seine Schwester mit ebendiesem Lundgren angebandelt hat. ABER: Warum wollen sie das? Warum ziehen sie das ganze nicht einfach mit Forsberg als Geschäftsführer durch? Wieso soll Lundgren Geschäftsführer werden?

*** SPOILER ENDE ***

Danke schon mal für eure Mithilfe!

270) Svenja © schrieb am 03.03.2015 um 14:46:18 zur Folge Die silberne Spinne: So, wie ich den Sachverhalt verstehe, sollen zunächst die Magnuswerke in den Konkurs getrieben werden, dann Lundgren Geschäftsführer werden und danach das Geld aus den Überfällen in den Magnuswerken investiert werden.

271) Max DoMania © schrieb am 23.08.2015 um 09:58:03 zur Folge Die silberne Spinne: Interessant finde ich, dass es einen 5-Freunde-Fall gibt, in dem auch der Kleinstaat Varania erwähnt wird. In fünf Freunde und der verdächtige Professor stammt der titelgebende Professor Kolkov "aus Varania, einem kleinen Staat im Osten Europas". Ich weiß nur nicht, ob der Name schon im französischen Original steht oder erst in der Übersetzung dazugekommen ist.

272) Professor Carswell © schrieb am 23.08.2015 um 11:51:31 zur Folge Die silberne Spinne: Die Autorin von "Les Cinq jouent serrè" (1980) (de: "Fünf Freunde und der verdächtige Professor", 2003) Claude Voilier war auch die Übersetzerin von "Une araignée appelée à régner" (1971 übersetzt, 1972 erschienen) (en: "The Mystery of the Silver Spider", 1967).
Der Einbau von Varania in das französische Original der Le Club des cinq kann als Hommage von Claude Voilier an die T3I gesehen werden.
In der deutschen Übersetzung der FF wurde der Name Varania - anders als bei den T3I - beibehalten.

273) Professor Carswell © schrieb am 23.08.2015 um 12:23:46 zur Folge Die silberne Spinne: Noch mal anders ausgedrückt: Es gibt einen Bezug zwischen "Famous Five" / "Le Club des cinq" / "Fünf Freunde" und "The Three Investigators", aber keinen Bezug zwischen den fünf Freunden und den drei Fragezeichen.

274) andy © schrieb am 24.11.2015 um 05:41:28 zur Folge Die silberne Spinne: Vorweg, Schwedisch kann ich nicht. Bin aber trotzdem ein Sprachfuzzi ;) Mini Spitzfindigkeit (für Fehlerseiten wärs wohl übertrieben): Lars sagt doch immer "Utmärkt!" Er spricht es allerdings nicht ganz korrekt aus. Spricht sich in Wirklichkeit 'Ütm(AA)rkt". Dabei steht das (AA) symbolisch für ein *sehr* offenes Ä, wie finnische Aussprache von "Häkkinen". (auch der Grund wieso Niki Lauda immer 'Hakkinen' sagte). Besser als 'Hekkinen' wie unsere Radiomacher ("Beckstreet Boys" ;))

275) andy © schrieb am 24.11.2015 um 05:51:38 zur Folge Die silberne Spinne: P.S. Als Kind kennt ihr sicher noch den millionenfach ausgelutschten Witz, dass die Schweden immer "uppsala!" stolpern. Das finden (wenn überhaupt) aber nur die Deutschen witzig, weil sie den Namen auf der 1. Silbe betonen. Schwedische Aussprache ist üpp-S(A_)-l(A_), wobei (A_) symbolisch für ein dunkles A steht. Betonung liegt auf dem '-sa-'. Soll heißen: auch dort wird klar, dass u = [ü]. HIER. Doch Schwedisch ist weit schwerer, als man denkt: es gibt Wörter wie "full", da bekommt das u eine Klangfarbe. die gibt es nur im S. OK, aber jetzt genug davon.

276) Käptn Kidd © schrieb am 25.11.2015 um 14:08:24 zur Folge Die silberne Spinne: Ist mir noch nie aufgefallen, dass Lars sowas sagt. Bei welcher Gelegenheit denn?

277) Micro © schrieb am 29.03.2016 um 19:48:54 zur Folge Die silberne Spinne: Die silberne Spinne gehört nicht zu den Top Klassikern, aber hat auf jeden Fall eine gute 2 verdient. Die Story an sich ist interessant, wenn man mal sein Hirn ausstellt (Beherrschung einer Stadt durch eine Firma?), aber die Folge unterhält und die Flucht ist gut dargestellt. Wahrscheinlich ist das Ende im Buch aber nicht so abgehastet wie hier, das hätte ja noch locker 10 Minuten länger gehen können. Nach den überwiegend im Vergleich zu den ersten 10 Folgen eher etwas durchschnittlicheren Klassikern der 10er-Reihe, von denen mich außer Folge 15 keine wirklich umgehauen hat, wieder eine ordentliche Folge.

278) hilltop.house © schrieb am 29.03.2016 um 20:05:09 zur Folge Die silberne Spinne: Von welcher Nummerierung gehst du in deinem Kommentar aus? Bücherreihe oder Hörspiele?

279) hilltop.house © schrieb am 29.03.2016 um 20:18:11 zur Folge Die silberne Spinne: Bei den Hörspielfolgen 10-19 folgt doch ein Highlight dem nächsten. Ich finde der rasende Löwe ist die einzige Folge die hier ein klein wenig abfällt.

280) Micro © schrieb am 30.03.2016 um 14:48:42 zur Folge Die silberne Spinne: Falsch, es folgt ein Durchschnitt dem nächsten.

Zum Vergleich:
Folgen 01-09: 6x Top (Folgen 1-3, 5-6, 9), 1x Gut (Folge 8), 1x Befriedigend (Folge 7) und 1x Ausreichend (Folge 4).
Folge 10-19: 1x Top (Folge 15), 0x Gut, 7x Befriedigend (Folgen 10-13, 16-18), 1x Ausreichend (Folge 14) und 1x Mangelhaft (Folge 19).

Der erste Folgenblock schneidet da bei mir deutlich besser ab.

281) Zigi © schrieb am 30.03.2016 um 17:02:58 zur Folge Die silberne Spinne: @280: Schliesse mich der Meinung an; war weder als Buch noch als Hörspiel einer miener Lieblingsklassiker. Hat halt ein paar Witze (bei der Kamera-Tonbandaufnahme der Verbrecher/Johann der Köhler mit seinem braunen Pülverchen/Bobs Haschimitenfürst...

282) Arbogast © schrieb am 30.03.2016 um 18:48:19 zur Folge Die silberne Spinne: @ 280: "Der Teufelsberg" mangelhaft und der "rasende Löwe" top?! Das halte ich für eine (legitime) Einzelmeinung.

283) hilltop.house © schrieb am 31.03.2016 um 00:26:49 zur Folge Die silberne Spinne: @ 280 Diese Einschäzung ist schon sehr abenteuerlich Subjektivität hin oder her, objektiv betrachtet ist doch der Teufelsberg Die Blaupause schlechthin für ein gelungenes ??? Hörspiel. Aber da wir hier im Spinne Thread sind... diese Bewertung kann ich auch unterschreiben. Gutes Hörspiel aber nicht unter meinen Favoriten. Iegendwie nervt mich Lars Holmquist, keine Ahnung ob es am Sprecher liegt oder an der Rolle und auch das Glockengeläute am Ende wodurch "alles gut" wird ist nicht so meins.

284) Danny Street © schrieb am 31.03.2016 um 08:07:37 zur Folge Die silberne Spinne: zu 277/280: Beherrschung einer Stadt durch eine Firma? Ja, natürlich. Sowieso. Einer der interessantesten Aspekte dieser Folge übrigens, weil ihrer Zeit hoffnungslos voraus, wenn man bedenkt, daß dieser gesamte Planet mittlerweile von ca. 150 Konzernen regiert wird. Und mit Deiner Einschätzung der Folgen 10-19 solltest Du nochmal gaaaanz tief in Dich gehen, Micro.

285) Zwoelferkreis © schrieb am 31.03.2016 um 10:28:52 zur Folge Die silberne Spinne: Ich muss mal Micro mit seiner Einzelmeinung zur Seite stehen. Auch ich finde den Teufelsberg als Buch und v.a. als Hörspiel sehr fad und den schwächsten Fall in der 10er-Reihe. Hatte mir noch nie so richtig Gedanken darüber gemacht, aber wenn ich mal so auf die Folgen schauen, würde ich auch unterschreiben, dass die 10er-Folgen in Summe auch für mich die "schwächsten" sind - wobei das natürlich ein beliebiges Kriterium ist, da die Folgen ja nicht in der Reihenfolge geschrieben wurden. Als Fan der Carey-Fälle kann ich mich v.a. mit den 20er-Folgen sehr gut anfreunden. Die Geschmäcker sind halt eben doch verschieden, wenngleich hier zugegebenermaßen ein Großteil wohl eine andere Meinung vertritt .
Was die silberne Spinne angeht, so hat mich dieser Fall - solange ich ihn nur als Hörspiel kannte - auch immer etwas in Rätseln zurückgelassen. Hier gibt es im Buch doch einige zusätzliche und notwendige Erklärungen. Im Buch kommt für mich auch richtig Spannung auf, da man das Ausmaß der Bedrohung so richtig vermittelt bekommt. Der härtere Rotstift bei der Hörspielumsetzung zur Klassikerzeit hatte eben doch nicht nur seine Vorteile - sorgte aber ohne Zweifel für actionreichere Hörspiele.

286) Max DoMania © schrieb am 31.03.2016 um 11:45:43 zur Folge Die silberne Spinne: Ich bin jetzt auch nicht der größte Fan des Teufelsbergs, aber eine 5? Dann wäre dieser Fall auf meiner persönlichen Skala mit Machwerken wie dem Dreckigen Deal gleichgesetzt, eine unschöne Vorstellung.
Die Beherrschung einer Stadt durch einen Konzern kommt ja auch nur in der deutschen Übersetzung vor, mich erinnerte das immer ein bisschen an Herzogenaurach und die beiden Dassler-Konzerne

287) Micro © schrieb am 31.03.2016 um 12:24:41 zur Folge Die silberne Spinne: @286 - Konnte ich mir nie ganz anhören - den Teufelsberg meine ich. Bei mir ist das eine Gleichstellung mit Folgen wie 23, 31, 56, 60, 67, 79, 88, 92 oder 135, um nur mal die wichtigsten dieser Folgen zu nennen. (Ich merke gerade, seit ich die Folgen querbeet alle nochmal durchhöre, ist die Bewertung zu manchen Folgen, die ich auf der Bewertungsseite abgegeben habe total veraltet )

Die 20er-Folgen kommen für mich auch nicht an die ersten heran, sind aber auch in der Gesamtansicht stärker als der 10er-Block

Ich denke auch, dass teilweise sicherlich reifere und vor allem näher am Buch gelegene Hörspiele entstanden wären, wenn jede Folge zumindest eine Standlänge von 55 Min. (plus/minus 5 Minuten) gehabt hätte. Habe mal in den Doppelgänger reingelesen - unfassbar wo das Hörspiel endet!

288) PerryClifton © schrieb am 31.03.2016 um 13:00:31 zur Folge Die silberne Spinne: "Ich denke auch, dass teilweise sicherlich reifere und vor allem näher am Buch gelegene Hörspiele entstanden wären, wenn jede Folge zumindest eine Standlänge von 55 Min. (plus/minus 5 Minuten) gehabt hätte."

Neeeeeeeeeeeeeeein...

289) hilltop.house © schrieb am 31.03.2016 um 14:23:15 zur Folge Die silberne Spinne: Die 20er Folgen haben sicher einen anderen Charakter als vor allem die Folgen 1-17, ich würde aber nicht sagen dass sie generell besser oder schlechter sind das ist dann vielmehr folgenabhängig. Ich denke der Unterschied sind zum einen die etwas "erwachsener" gewordenen Stimmen im Vergleich zu den früheren Folgen, vielmehr aber die Verwendung der Musikstücke aus der 80er Session von Carsten Bohn die ab Folge 18 eingesetzt wurden, welche ausgereifter und teils auch jazziger sind und den Hörspielen eine ganz andere Atmosphäre vermitteln.

290) Reston © schrieb am 31.03.2016 um 22:09:58 zur Folge Die silberne Spinne: In mancher Hinsicht ist die silberne Spinne vielleicht wirklich ihrer Zeit voraus gewesen. Ich finde die Story um den ominösen Großkonzern, Verschwörungen und Mafiaverstrickungen hauchen dieser Folge jede Menge "Crime" ein. Trotzdem ist die Geschichte unterhaltsam und nicht völlig abgedreht - wer weiß was man wohl heute aus diesem Stoff "zaubern" würde. Das Hörspiel zählt aber nicht zu meinen Favoriten. Ich fand es immer ein wenig holzschnittartig, so lieblos wie die Szenen aneinandergereiht werden. Bei der eigentlich spannenden Flucht kommt im Hörspiel keine richtige Atmosphäre auf. Insgesamt aber sicher immer noch oberes Mittelfeld!

291) hilltop.house © schrieb am 03.04.2016 um 01:24:03 zur Folge Die silberne Spinne: Kann man denn eine Spinne aus Metall in ein Spinnennetz setzen? Würde das Gewicht nicht das Netz sofort zerstören? Besonders dann wenn es schnell gehen muss weil dei Männer vom Werkschutz dabei sind die Tür einzuschlagen.

292) Die Zirbelnuss © schrieb am 03.04.2016 um 02:30:58 zur Folge Die silberne Spinne: Sollte unmöglich sein. Allerdings versteckt Bob die Spinne gar nicht im Netz, sondern daneben. Das ist dann schon wesentlich einfacher.

293) Die Zirbelnuss © schrieb am 03.04.2016 um 02:31:37 zur Folge Die silberne Spinne: Da fehlte ein "...im Buch...". ;)

294) DerBrennendeSchuh © schrieb am 03.04.2016 um 11:17:00 zur Folge Die silberne Spinne: Die Spinne ist hier wohl noch das kleinste (aber trotzdem natürlich ärgerliche) Problem...

295) Arbogast © schrieb am 03.04.2016 um 11:56:14 zur Folge Die silberne Spinne: Für mich ist die "Spinne" ein Paradebeispiel dafür, wie man eine inhaltlich angreifbare Geschichte stimmungsvoll und mitreißend in Szene setzen kann. Nicht allein das Was entscheidet ja über die Qualität eines Hörspiels, sondern auch das Wie. Und das ist hier top. Von den wunderbaren Sprechern ganz zu schweigen. Ich jedenfalls habe und hatte immer sehr viel Freude an dieser Folge, selbst wenn sie inhaltlich natürlich nicht zu den stimmigsten der Klassiker-Ära gehört. Sie hängt aber jede der Neuzeit-Hörspielfolgen immer noch locker ab, wie ich finde.

296) Die Zirbelnuss © schrieb am 03.04.2016 um 12:52:25 zur Folge Die silberne Spinne: Ich hab das Spinnen-Bashing auch nie verstanden. Es ist ein wenig schade, dass das Hörspiel so gehetzt wirkt, mit noch ein wenig mehr Laufzeit hätte man die Geschichte noch ein wenig spannender erzählen können, aber die Atmosphäre ist großartig. Im Übrigen finde ich die Idee eines alles beherrschenden Großkonzerns nicht halb so abwegig wie offenbar manch anderer hier.

297) DBecki © schrieb am 03.04.2016 um 13:37:26 zur Folge Die silberne Spinne: @296: Richtig, zumal man nicht mal weit schweifen muss. VW in der Stadt des KdF-Wagens bei Fallersleben, Bayer in Lederbusen, BASF in Lumpenhafen usw.

298) hilltop.house © schrieb am 03.04.2016 um 15:07:39 zur Folge Die silberne Spinne: Zudem enthält die Folge einen dieser kurzen magischen Hörspielmomente als Alfred Hitchcock das baldige Wiedersehen mit Lars Holmquist andeutet. "...danach aber hieß es Abschied nehmen, für immer, wie die drei Detektive glaubten". Herrlich...

299) PerryClifton © schrieb am 03.04.2016 um 15:24:20 zur Folge Die silberne Spinne: "Der alte Johann...lässt sich nichts befehlen. Guten Tag, eheh Herr Direktor Forsberg." Top-Szene

300) hilltop.house © schrieb am 08.09.2017 um 00:30:31 zur Folge Die silberne Spinne: wie wohl diese typischen Sporthemden aussehen mögen, die im Sommer '67 überall in Kalifornien verkauft wurden.

301) DerBrennendeSchuh © schrieb am 08.09.2017 um 14:37:23 zur Folge Die silberne Spinne: Na so natürlich: http:// tinyurl.com/yb5q8olg (Leerzeichen entfernen)

302) hilltop.house © schrieb am 08.09.2017 um 18:49:29 zur Folge Die silberne Spinne: Damit wäre dieses Rätsel dann auch gelöst In den Illustrationen von Harry Kane zu "the three investigators the mystery and the silver spider" trägt Just übrigens ein Hawaii Hemd (sieht zumindest so aus).

303) AndyV © schrieb am 12.08.2019 um 14:26:12 zur Folge Die silberne Spinne: Mal eine Frage die mich schon lange beschäftigt: Bob knallt ja auf seinen Kopf, und tut sich danach beim Denken ein wenig schwer. Dann sagt er Der .... hindet mich am denken. Was hindert ihn am Denken? Ich hab das Wort echt noch nie verstanden, so oft ich mirs schon angehört habe.

304) PerryClifton © schrieb am 12.08.2019 um 14:29:53 zur Folge Die silberne Spinne: Haschimitenfürst.

305) AndyV © schrieb am 12.08.2019 um 14:35:07 zur Folge Die silberne Spinne: @ PerryClifton. Aha, vielen Dank, so hätte es sich für mich von der Aussprache auch angehört. Nur was genau ist ein HF, und weshalb kann man dann nicht klar denken?

306) PerryClifton © schrieb am 12.08.2019 um 15:49:18 zur Folge Die silberne Spinne: DAS ist wieder eine ganz andere Frage

307) Professor Carswell © schrieb am 12.08.2019 um 16:42:42 zur Folge Die silberne Spinne: HF ist Hochfrequenztechnik und der Haschimitenfürst ist ein Neologismus von HGF.

308) Boomtown © schrieb am 12.08.2019 um 17:41:45 zur Folge Die silberne Spinne: DAS könnte man Fröhlich oder Körting in Interviews doch zur Abwechslung mal fragen anstatt immer die gleichen Anekdoten abzurufen.

309) AndyV © schrieb am 13.08.2019 um 14:10:27 zur Folge Die silberne Spinne: Ja, das wäre mal wirklich eine innovative Frage an die Beteiligten. Interessant wäre auch, ob es diese Szene im englischen Original auch schon gab, ob sie schon in der deutschen Übersetzung im Buch vorhanden war und oder sie dann ins Hörspiel integriert wurde?

310) GeorgeCooper © schrieb am 13.08.2019 um 14:51:43 zur Folge Die silberne Spinne: Ich hab mal schnell nachgeblättert, den Haschimitenfürsten gab es im deutschen Buch noch nicht, er ist also eine Erfindung von Francis oder eine spontane Idee von Andreas Fröhlich, wobei ich das für eher unwahrscheinlich halte, aber wer weiß.

311) Max DoMania © schrieb am 25.08.2019 um 21:54:22 zur Folge Die silberne Spinne: Gab es nicht einmal ein Interview von Francis, in dem er bestätigte, dass das Wort von ihm stammte? Ich glaube, das war in diesem Fanbuch, welches „Das Drei-Fragezeichen-ABC“ (oder so ähnlich) hieß. Ich würde meine verschwommenen Erinnerungen gerne selbst bestätigen, allerdings finde ich das Buch gerade nicht.

312) pecush © schrieb am 26.08.2019 um 11:18:44 zur Folge Die silberne Spinne: @311: Ja, das hat HG Francis gesagt. Es war wohl ein Wort aus seinem familiären Wortschaft. Wenn mich nicht alles täuscht, ist dieses Interview im Buch von Björn Akstinat - "Das ABC cder drei ???"

313) Max DoMania © schrieb am 05.01.2020 um 11:58:56 zur Folge Die silberne Spinne: Kann es ein, dass in der Neuauflage des Hörspiels zwei Sätze fehlen? Am Anfang der Seite B sagt Bert Young laut Skript: "Bitte nimm das Tonband und bringe es mir morgen ins Hotel. Lasst euch von Bengt hierher fahren und seid vorsichtig. Die Sache ist heiß!" In meiner Neuauflage kommen die letzten beiden Sätze allerdings definitiv nicht vor und habe nicht die alte Version, um das zu überprüfen.

314) Boomtown © schrieb am 05.01.2020 um 14:01:56 zur Folge Die silberne Spinne: Ja, die Sätze kommen in der Originalversion vor.

315) Max DoMania © schrieb am 12.07.2020 um 14:41:31 zur Folge Die silberne Spinne: Zusätze zu 311-314: Letztens hab ich das "ABC der drei Fragezeichen" auf dem Dachboden wiedergefunden und kann meine verschwommenen Erinnerungen bestätigen. Man merkt aber stark, dass dieses Buch ein Kind seiner Zeit und in einigen Aspekten ziemlich überholt ist...
Mittlerweile hab ich mir vom Hörspiel auch die alte Auflage zugelegt und es fühlt sich fremd an, zwei zusätzlich Sätze zu hören. Seltsam, dass die da einfach geschnitten wurden...

316) Tuigirl © schrieb am 22.08.2021 um 11:28:49 zur Folge Die silberne Spinne: So, jetzt habe ich auch mal die deutsche Übersetzung gelesen. Kannte bisher nur das amerikanische Original. Was mag ich jetzt besser? Ich muss sagen, dass mir die Originalversion mehr zusagt. Ein winziger europäischer Nachbarstaat von Monaco macht für mich einfach mehr Sinn als eine schwedische Enklave in Texas. Und die ganze Hintergrundgeschichte des Originals ist im Deutschen nur ein fiktiver Roman, ohne die ganze historische Tragweite. Die Geschichte selbst ist eine der schwächeren von Robert Arthur. Trotzdem gibt es einige Elemente, die immer wieder in der Serie auftauchen werden, und die Fundamente werden hier gelegt. Bob kriegt eins auf die Mütze/ wird verletzt/ verliert das Gedächtnis, Hypnose und Drogen werden benutzt, um die Jungs gefügig zu machen und zu verhören, Peter ist derjenige, der in den Originalen immer Hunger hat und wir haben zum ersten Mal Kontakt zur CIA (zumindest im Original; Robert Arthur hat wohl nie geahnt, was aus seiner Serie einmal werden würde und dass es zu solchen Auswüchsen wie Toteninsel kommen würde). Große Teile der Geschichte werden auch aus der Perspektive von Bob geschildert, was nicht verwundert, weil Bob (mit den selben Initialen wie Arthur) derjenige ist, mit dem der Autor sich am meisten identifiziert hat. Das ist in vielen späteren Büchern nicht mehr der Fall. Das Buch ist mal interessant zu lesen, und es fällt doch schon auf, wie sehr sich die Sprache gewandelt hat, wenn man sie mit einem heutigen Fragezeichen Buch vergleicht. Aber dies ist weder der spannendste noch beste Fall. Und noch eines, auch wenn es für die deutschen Ausgaben Kult ist- mich stören die Einwürfe von Hitchcock/ Hitfield. Und sie verraten zu viel. Da ist das Original, das ohne auskommt, besser zum mitraten.

317) JavaJim © schrieb am 04.03.2022 um 14:32:25 zur Folge Die silberne Spinne: Ich habe die amerikanische Originalfolge ins deutsche übersetzt und in der deutsche Silberne Spinne alle Textpassagen durch die Orginalpassagen ersetzt. Bei Interesse einfach melden.

318) guru01 © schrieb am 10.04.2023 um 05:59:54 zur Folge Die silberne Spinne: Ich habe das Hörbuch, nicht so toll gelesen von Nicolas Müller, mit einer 3 bewertet. Der Vorleser ist genau das und nicht wie bei anderen ??? Hörbüchern Schauspieler. Das merkt man leider. Diese Folge hat leider seit meinem Erwachsen werden viel an Faszination verloren. Ich habe seit über 40 Jahren die gleichen Bilder im Kopf wenn ich die die silberne Spinne höre doch es ist viel an Faszination verloren gegangen.

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