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... und der Nebelberg

Die Buchbeschreibung
 
...und der NebelbergErzählt von: André Marx, © Kosmos-Verlag Februar 2002 

Eine Wandertour in den Rocky Mountains - Peter und Bob sind begeistert!Doch unterwegs hüllt auf einmal ein undurchdringlicher Nebel den Berggipfelein und die Wandergruppe wird von einer geisterhaften Erscheinung überrascht."Das Phantom ist zurückgekehrt", murmeln die Alten des nahe gelegenenBergdorfes. Da fängt der Erste Detektiv Feuer, denn neben der körperlichenAnstrengung sind jetzt seine Gehirnzellen gefragt. Was steckt hinter dieserSpukerscheinung? Die drei ??? müssen diesmal besonders klug vorgehen,um die wortkargen Einsiedler im Bergdorf zum Sprechen zu bringen.
 


 
Auftretende Personen
 
Justus Jonas
Peter Shaw
Bob Andrews
Mrs Joanna Masterson - Die ältere Fraumit dem grauen kinnlangen Haar und dem runden freundlichen Gesicht wohntmit ihrem Mann mitten in den Rocky Mountains. Die Luft soll ihr wegen einerAsthma-Erkrankung gut tun.
Mr Jack Masterson - Ehemann von Mrs Masterson.Er ist etwas schweigsam, aber laut der drei ??? nett, hat eine Halbglatzeund einen Bierbauch.
Sarah - verheiratete Tochter der Mastersons.Sie studiert in Chicago Sport und besucht ihre Eltern immer im Sommer.
Mr Harry Falkner - wohnt zurzeit bei den Mastersons.Der ca. 30jährige Schriftsteller kommt seit Jahren nach Lakeview undweiß viel über die Gegend. Er schreibt meistens nachts. 
Marc - Bekannter von Mr Falkner
Mr Harvey Radcliffe - ist ein riesiger, kräftigerMann von ungefähr 60 Jahren. Er ist der (uneheliche) Sohn von RichardAshford und Melissa Radcliffe.

 
Eine kurze Kostprobe
 
(...) Es ging weiter und weiter bergauf. Sie wanderten zwei Stundenlang ohne Pause. Nur hin und wieder nahm Justus einen erfrischenden Schluckaus seiner Wasserflasche, die er morgens an einem kleinen Bach aufgefüllthatte. Noch immer lag linker Hand der Wald, doch der Baumbestand wurdespärlicher und die Bäume kleiner. Sie schienen bereits auf einerbeachtlichen Höhe zu sein. Justus versuchte, sich die Karte in Erinnerungzu rufen - und stutzte. Wieso hatte er eigentlich schon seit zwei Stundennicht mehr den Weg überprüft? Er blieb stehen.
»He!«, rief er. Bob war zweihundert Meter vor ihm, vonPeter keine Spur. »He! Wartet doch mal!«
Bob reagierte, rief nach Peter und schließlich versammelten siesich an einem kleinen Felsen.
»Was ist denn?«, fragte Peter. »Willst du etwa schonwieder Pause machen?«
»Nein«, log Justus. »Ich will nur wissen, ob wirnoch auf dem richtigen Weg sind. Ich hoffe, du hast dir Karte im Auge behalten,Peter?«
»Die Karte?«, fragte der Zweite Detektiv. »Die hastdu doch die ganze Zeit.«
»Nein, du hast sie.«
»Nö.«
»Sag, dass das nicht dein Ernst ist.«
»Ich hatte noch nie die Karte! Du bist schließlich derChef.«
Justus fuhr sich mit der Hand über das Gesicht und nahm den Rucksackab.
»Was soll das werden? Doch eine Pause?«
»Ich suche die Karte, verdammt noch mal!«, fauchte Justus.»Und ihr solltet das auch tun! ohne Karte sind wir nämlich aufgeschmissen,falls euch das nicht klar sein sollte.« Er öffnete seinen Rucksackund begann ihn zu durchwühlen. Nach einiger Zeit taten es ihm dieanderen gleich.
»Also, ich hatte die Karte noch gar nicht in der Hand«,versicherte Bob, während er seine Ausrüstung unter die Lupe nahm.
»Hier ist sie nicht«, sagte Peter und schloss seinen Rucksack.
»Bist du sicher? Vielleicht steckt sie in deinem Schlafsack.Da findet sich ja so einiges wieder.«
»Quatsch! Wie sollte sie denn da reinkommen?«
»Das habe ich mich bei deinem Wecker auch gefragt.«
»Ich hatte diese Scheißkarte noch keine Sekunde in derHand!«, rief Peter wütend. »Du hattest sie die ganze Zeit!Wieso gibst du nicht zu, dass du sie verloren hast?«
»Weil ich sie nicht verloren habe! Bei unserer Mittagspause hastdu die Karte studiert - und vermutlich eingesteckt.«
»Ich habe sie nicht studiert, ich habe sie als Unterlage benutzt,damit das Brot nicht nass wird. Und eingesteckt habe ich überhauptnichts.«
»Und wo ist sie dann?«
»Wenn du so trottelig warst, sie nicht mitzunehmen - wahrscheinlichimmer noch an unserem Rastplatz.«
»Wenn du eine vierzehn Dollar fünfundneunzig teure Karteals Picknickdecke missbrauchst, bist du ja wohl auch verpflichtet, siewieder zusammenzufalten und mitzunehmen!«
»Leute!«, rief Bob. »Das bringt doch nichts! DieKarte ist weg. Wer daran schuld ist, ist doch völlig egal. Die Frageist: Was tun wir jetzt?« (...)

 
Interessante Fakten
 
Bob schreibt Reisetagebuch.

 
Der Auftraggeber dieses Falles
 
Die drei Detektive machen sich auf eine Wanderung in die Berge undgeraten dort in ein gefährliches Abenteuer. Einen Auftraggeber gibtes nicht.
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