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Botschaft von Geisterhand

Die Buchbeschreibung
 
Botschaft von GeisterhandErzählt von: André Marx, August 2000, Kosmos-Verlag

In einem alten Buch der Maya-Indianer verbirgt sich der Hinweis auf eine geheimnisvolle Grabstätte. Aber die Botschaft ist unsichtbar! Und als die drei Detektive die Botschaft knacken wollen, wird das wertvolle Buch gestohlen. Also interessieren sich noch andere für die Maya-Grabstätte. Die Zeit drängt - wem gelingt es als erstem, die Geheimschrift sichtbar zu machen?


 
Auftretende Personen
 
Justus Jonas
Peter Shaw
Bob Andrews
Tante Mathilda und Onkel Titus
Jelena Charkova - dunkelblondes Mädchen im Rollstuhl. Spielt Geige und will Konzertgeigerin werden.
Mr Sergej Charkov - Vater von Jelena. Der russische Musikproduzent hat einen weißen Bart.
Dr. Lou Ann Arroway ist Kunsthistorikerin. Sie wohnt vor dem westlichen Stadtrand von Rocky Beach in der Oakroad, ist Mitte 40, hat dunkle Harre und trägt buntgewebte Gewänder. Die Kultur der Maya ist ihre Leidenschaft. Dr. Arroway unterrichtet an der Universität und hat viele Forschungsprojekte.
Janet Wells - Assistentin von Mrs Arroway. Sie ist noch jung und hat lange blonde Haare.
Mr Palmer Dixon ist wie Mrs Arroway Maya-Sammler. Er wohnt 13, Washington Drive, Pacific Palisades. Der kleine Mann mit der Halbglatze ist ziemlich reich und fährt einen schmutzig-grauen Ford (später grün).
John - Jelenas Fahrer, ein junger Mann.
Jeffrey - ein Freund von Peter.
Außerdem: Tom Gordon, aus Pacific Palisades, der wegen der Telefonlawine bei den drei Detektiven anruft, Shirley Keaton, eine Mitarbeiterin bei der Datacom und Mr Kent - Informatiklehrer von Peter und Bob.

 
Eine kurze Kostprobe
 
(...) "Was ist passiert?"
Langsam ergaben Jelenas Worte einen Sinn: "Janet ist aufgetaucht. Das war wirklich eine hervorragende Rettungsaktion, Justus. Hättest du dich nicht vorher vergewissern können, ob jemand im Haus ist?"
"Sie hat nicht auf mein Klingeln reagiert."
"Weil sie dich vom Fenster aus gesehen und geahnt hat, warum du hier bist", erklärte Jelena wütend. "Also hat sie sich versteckt und ist dir in den Keller gefolgt. Jetzt sitzen wir hier zu zweit fest. Großartig." (...) Justus schnaubte wütend. "Siehst du! Das meine ich! Du tust es schon wieder!"
"Was tue ich schon wieder?"
"Du putzt mich runter! Bei jeder Gelegenheit! Was habe ich dir getan? Warum verachtest du mich so?"
"Ich dich?" Jelena lachte auf. "Das soll wohl ein Scherz sein! Du bist derjenige, der mich verachtet, Justus Jonas! Und zwar vom ersten Tag an! Seit wir uns kennen, hast du mich keine Sekunde lang ernst genommen."
"Das ist nicht wahr", widersprach Justus.
"Natürlich ist es wahr! Das beste Beispiel ist die Sache mit den Geheimstiften! Als ich dir erzählte, dass ich für den Notfall immer einen bei mir trage, hast du dich über mich lustig gemacht. Und? Wer hatte Recht? Ohne meine geheime Nachricht wärst du völlig aufgeschmissen gewesen."
"Das meine ich!", begehrte Justus auf. "Du bist so gnadenlos überheblich und selbstgerecht! Ich reagiere doch bloß auf dein Verhalten mir gegenüber."
"So ein Blödsinn. Wenn du mich nicht so herablassend behandeln würdest, wäre ich auch netter zu dir. Aber eigentlich verbirgst du hinter deiner Überheblichkeit nur deine Angst." (...)
"Und du hast Angst vor mir, weil ich dir ebenbürtig bin", fuhr sie ungerührt fort. "Ich bin nämlich genauso intelligent wie du. Mindestens. Und damit kommst du nicht klar. Kein Wunder. Deine beiden einzigen Freunde sind dir intellektuell unterlegen."
"Lass Peter und Bob aus dem Spiel! Die beiden haben mit unserem Streit absolut nichts zu tun!"
"Ich will dir nur klarmachen, dass ich nicht wie sie bin. Mich kannst du nicht herumkommandieren."
"Nichts liegt mir ferner, als irgendjemanden herumzukommandieren. Im Gegenteil Du bist doch diejenige, die ständig versucht, das Kommando an sich zu reißen. Die ganze alberne Geschichte mit deiner Geheimtinte diente doch nur einem Zweck: uns kleinzukriegen. Du wolltest von Anfang an klarstellen,wer hier das Sagen hat. Und da wunderst du dich, wenn ich das Spiel nicht mitspiele und mich querstelle?"
"Ich wehre mich nur gegen deine Überheblichkeit", behauptete Jelena.
"Falsch. ich wehre mich gegen deine."
"Ich gegen deine."
"Ich gegen deine."
Jelena grinste. "Mein Papa ist viel stärker als deiner."
"Und mein Eis ist größer." (...)
Justus wollte nicht grinsen, aber er konnte nicht anders. (...)

 
Interessante Fakten
 
Die Geschichtslehrerin heißt Mrs Johnson.
Die drei ??? sind in verschiedenen Klassen, aber natürlich an derselben Schule!
Mrs Cheeseman ist die Englischlehrerin.

 
Was im Hörspiel fehlt
Justus stellt Peter ein Ja/Nein Logikrätsel, an dem er und Bob rätseln, und das von Jelena gelöst wird.
Justus und Jelena streiten in Janets Keller.
ausführlichere Szene beim Beobachten von Dixons Haus.

 
Der Auftraggeber dieses Falles
 
Jelena belauscht durch Zufall ein Telefongespräch, in dem sie vom Raub eines Kunstschatzes hört. Sie beauftragt daraufhin die drei ???, das Verbrechen zu verhindern... 

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