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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Im Bann des Drachen abgeben.

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97) Micro © schrieb am 04.08.2020 um 18:11:24 zur Folge Im Bann des Drachen: Wir haben die Folge letztens auf einer langen Autofahrt gehört, ich war der einzige, der sie schon kannte und sie ist nicht besser geworden. Wenigstens konnte ich mich jetzt vergewissern, dass ich am Ende bei den Laberszenen wirklich nichts Relevantes verpasst habe, als ich bei der Premiere mal kurz weggedöst bin. Ich hör hier Shanghai null raus, ich hör null Authentizität, dabei bin ich Trash-Hörspielen an sich nicht mal abgeneigt. Gerade bei den TKKG-Klassikern halte ich manche sehr trashige Folgen für mit die besten der ganzen Serie. Das Ding ist nur, dass man dem Drachenbann anmerkt, dass die ganze Story durchaus ernst gemeint war. Und genau das ist mein Problem. Todesflug sehe ich mittlerweile fast mit einem Augenzwinkern, wenngleich die Folge bei mir nie über eine 5 hinauskommen wird, anhören kann ich sie mir trotzdem erstaunlich gut, sogar dem Mann ohne Kopf kann ich noch einiges abgewinnen, aber hier... hier fehlt es an allem. Vor allem an Herzblut. Dass das Ganze mit den drei ??? absolut nichts zu tun hat, ist nicht mal das Schlimmste an der Sache für mich. Sondern dass das alles, wirklich alles, so komplett lieblos dahingeklatscht wurde. Nie zuvor hat man so deutlich diese „Die Fans kaufen es eh“-Mentalität gespürt wie bei diesem „Hörspiel“. Schlimmer war nur noch der Tornadojäger, wo die Regie wohl zusätzlich noch besoffen war, als das aufgenommen wurde. Ach, was rege ich mich eigentlich noch auf... Aber zugegeben, bei der RRP zu dieser Folge wäre ich schon gerne gewesen, nur um zu hören, was Olli so von der Folge hält.

96) AndyV © schrieb am 26.03.2018 um 12:45:10 zur Folge Im Bann des Drachen: 87 @ Das Hexenhandy dem Phantomsee gegenüber zu stellen ist ein Sakrileg.

95) Lauras Bedtime © schrieb am 26.03.2018 um 03:15:09 zur Folge Im Bann des Drachen: Werter El Diablo

Nice !

94) Sven H. © schrieb am 24.03.2018 um 17:22:06 zur Folge Im Bann des Drachen: Zur letzten Frage: Die Kontaktdaten unseres Phrasen-, äh, Spendensparschweins sind ganz unten im Impressum zu finden. ;)

93) El Diablo © schrieb am 24.03.2018 um 15:30:12 zur Folge Im Bann des Drachen: Uff, die Folge macht mich doppelt fertig.
Zum einen war das Hörspiel an sich schon sehr verstörend. Zum anderen hat es dazu geführt, dass ich meine gesamten Bewertungen für die bisherigen Hörspiele überdenken und überarbeiten muss.
Ich kann mich diesbezüglich nur @45) Käptn Kid anschließen, denn diese Folge setzt mit dem Fruchtgummischatz (und auch der PR Folge für den Escape Room) neue Grenzen nach unten. Als ich die beiden letzten Folgen bewerten wollte, wurde mir beim durchscrollen klar, dass ich anderen Folgen mit den bisherigen Bewertungen unrecht getan habe. Selbst Todesflug und Codename: Cobra müssen unter diesen Umständen neu überdacht und wohl auch bewertet werden. :-)
Der Plot an sich ist schon schwach: Die Wahllosigkeit, wie Peter ausgewählt wird. 4 Menschen werden unbemerkt außer Landes gebracht. Die Triaden zoffen sich, als würden sie bei einem scripted reality Format bei RTL II auftreten. Justus stellt sofort, ohne jeden Zweifel oder Gedanken an die Polizei, fest, dass man den Fall auflösen muss (wobei nix zu ermittteln ist, da am Anfang schon die Auflösung in der Zentrale erfolgt). Bis dahin war ich meines Erachtens noch in einem Bereich, den man in anderen Folgen auch auf die ein oder andere Weise erreicht hatte.
Zwischendurch hatte ich die Hoffnung, das in Anlehnung an Folge 092, hier eine mit Anspielung gespickte Zeitreise wartet, die sich selbst nicht zu ernst nimmt.
Bei der Entführung aus der Zentrale dachte ich das erste mal kurz, wir hören gleich was von kleinen Mäusen und Adlerklauen. Als das Mädchen und Justus im Park überfallen werden, hätte ich mir so sehr ein Crossover gewünscht und Tim von der TKKG Bande (Schulausflug oder so) eilt zur Hilfe. Als die Achterbahn am höchsten Punkt war habe ich auf die Durchsage gewartet: Alles nur ein Spaß, alles Gute zum Geburtstag, ääähhhhh, Bob (diesmal). Als die Achterbahn unten ankommt war mir nach einem erleichterten: "INSPECTOR COTTA, was ein Glück" Und spätestens nach der Situation auf der Fähre hätte ich gedacht: Jetzt muss Peter aufwachen, Justus und Bob sehen, die ihm erklären, dass er für ein Experiment mit einer Virtual Reality Brille entführt und unter Drogen gesetzt wurde und sie ihn jetzt befreit hätten.
Ein Gedanke war auch, das Kosmos/Europa die fehlenden Einnahmen durch Sponsoring des Tourismusverbands Shanghai kompensieren (wie oft wird bitte der SWFC erwähnt und wie wunderschön Shanghai mit seinen ganzen Attraktionen ist. Zufall?
Merkwürdig finde ich die Beiträge, dass die Folge so "innovativ" sein soll. Meines Erachtens hatten wir in jeder Ära einen Fall, in der einer der DDF am Anfang persönlich mit dem "Schicksal" des Falls verknüft wird (zB. Doppelgänger, Schatz der Mönche, Fluch des Piraten). Auch das Konzept Triaden ist ja nicht neu, zumindest für Europa sehr erprobt durch TKKG. Ich sehe nicht, was an der Folge "neu" sein soll.
Das alles hätte ich stillschweigend verkraftet. Aber das letzte Drittel stellt für mich das moralische Gerüst der DDF-Welt auf den Kopf (wenn ich es richtig verstnaden habe, da ich mir die Folge nur ein mal anhören wollte): Erkenntnsi 1) Drogenhandel und sonstige kriminelle Geschäfte kann man außen vor lassen. Erstmal muss die Familienehre wiederhergestellt bzw gerade gebogen werden (Ich habe zumindest nicht gehört, dass DDF die kriminellen Geschäfte sonderlich stören, geschweige denn, dass man etwas davon der Polizei mitteilen will) Erkenntnis 2: Szuko will diesem Geflecht entfliehen. Nach einem flammenden Appell der singenden, äh Verzeihung, funkelnden Schlange entscheidet er sich gegen ein freies, rechtschaffendes Leben und für das Leben eines Kriminellen im organisierten Verbrechen. Und unsere DDF scheinen ihm dafür auch noch zu gratulieren. Fehlt eigentlich nur, dass man Visitenkarten tauscht um ein Business nach der Detektiv-Karriere zu starten. Abstrakt hat mich das an die Wandlung des Michael Corleone vom Pazifisten/"Ich will nicht so werden wie mein Vater" hin zu dem skrupellosesten Chef...
Bei der Verherrlichung("ich werde das hier schon alles vermissen, auch die Triaden")/Verharmlosung (nochmal: Hauptgeschäft = Heroin und sonstige Drogen) der Triaden stelle ich mir die Frage, wie Eltern reagieren, wenn ihre Kinder ins Poesie-Album schreiben: Berufswunsch = funkelnde Schlange bei den Triaden?! Einen Schritt unter diese "moralische" Linie war bisher noch keine Folge in dem Umfang.
Herausgelöst aus dieser einzelnen Folge stellen sich ja tatsächlich 2 übergeordnete Gedanken:
1. Wo wollen Kosmos/Europa eigentlich mit der Marke hin? Für mich fühlt es sich entweder nach Ratlosigkeit oder Investitionsstopp an. Bis Folge 200 alles mitnehmen und danach ist Bonus? Dafür spricht, dass es anscheinend nicht recht gelingt, die richtige Autorenkombination dauerhaft zu gewinnen (mE eines der Erfolgsgeheimnisse ist, dass Arthur/Arden/Carey unterschiedliche Ansätze hatten, diese aber wunderbar in ein und dieselbe Welt transportiert haben) und vom Verlag mit einer klaren Richtung zu versehen. Was würde eigentlich dagegen sprechen, wieder amerikanische Autoren aus der Region einzubeziehen? Zumindest Arden hatte in einem Interview auch sein Bedauern ausgedrückt, dass dies nicht zustande gekommen ist (jetzt kenne ich auch nicht die Gehaltsvorstellungen amerikanischer Autoren).
2. Gibt es eigentlich noch eine Kontinuität bei den DDF? Eine Fiebel? Ein Leitfaden zur Orientierung für die Autoren? Ist Rocky Beach Großstadt oder Kaff? Sind die drei mittlerweile so alt, dass die Eltern nicht ausrasten wenn ihre Kinder nach Shanghai entführt werden von den Triaden (der Folge Doppelgänger stehe ich skeptisch gegenüber, aber die Sorge und Empörung von Tante Mathilda war so echt, dass es wieder authentisch war) etc.
Wovon eine Marke lebt, ist ja das Vertrauen der Kunden. Und wenn ich die Foren so durchlese und die Bewertungen auf den Online-Kaufplattformen, dann scheint dieses Vertrauen bei vielen spätestens jetzt bröckeln. Ja, noch sind die Hörspiele Bestseller zB bei Amazon. Was meiner Meinung nach aber maßgeblich daran liegt, dass zum einen Europa (Frau Körting) ihr Label sehr professionell nach außen führt (Produktion, Veröffentlichungstermine etc.) und zeitgleich die Konkurrenz nicht recht aufgestellt ist: Sassenberg mit Point Whitmark, seit 2015 keine Folge mehr. Oliver Döring macht hochklassigste Produkte, deshalb war ich auch umso mehr angenervt über die (nicht existente) Informationspolitik bei End of Time und die Verschiebungen der Veröffentlichungstermine. Die anderen Labels verstricken sich in dutzenden Ablegern von Holmes, Pater Brown, van Dusen, Marvel Helden etc und jetzt auch noch die Nebendarsteller (Scotland Yard, LeStrade, Flambeau). Schon alleine bei Sherlock Holmes habe ich den Überblick verloren, und ich gebe mir redlich Mühe. Und wie werden die Dinger vermarktet? Manche Labels haben schon einen eigenen Online Shop (mal schauen ob sich dieses Internet durchsetzen wird) oder verweisen einfach auf Amazon, wo ich sie mit unlimited gratis hören kann.
Bleibt vielleicht unterm Strich: Das schlaue Pferd springt nur so hoch wie es muss.

P.S.: Sorry für den langen Beitrag und: Gbt es hier im Forum einen Berreich für Phrasen? Da würde ich dann einzahlen, zumindest für das Pferd :-)

92) Micro © schrieb am 24.03.2018 um 00:20:04 zur Folge Im Bann des Drachen: Oh, meinte @72 zuerst.

91) Micro © schrieb am 24.03.2018 um 00:18:28 zur Folge Im Bann des Drachen: @73 Morgen
@76 Meine Highlights sind die Folgen 61-120. Da kann selbst ein Sonnleitner noch von Seuchenalarm und Pferdediebstahl erzählen und Minninger hat’s geil umgesetzt. Klar gibt es auch da schwache Folgen wie etwa die Europa-Tour, die Fußballgangster, Todesflug, der Vampir, der kopflose DJ, Voodoo, Schatz der Mönche, aber insgesamt war es die Kopfkinophase schlechthin. Weniger Fehler in der Regie als bei Francis, knackige Dialoge, gute Laufzeiten, stimmige Sprecher, tolle (Zwischen)-Musik (Ja, ich bekenne mich als Fan der Roboter-Titelmelodie. Die beste aller Zeiten und so schön passend für nachdenklichere Enden wie bei 91) und abstruse Storys, die aber trotzdem noch funktionierten. Und weniger oft als heute wurde eine Folge damals nicht veröffentlicht. Also - woran liegt’s? Und wäre die Phase weitergegangen, wäre der Rechtsstreit nie passiert? Ab der 125 tritt eine Veränderung ein, die ich bis heute bedauere. Längere Folgen, mehr Trialoge, schlechtere Musik, weniger markante Sprecher...

90) Boomtown © schrieb am 23.03.2018 um 22:58:33 zur Folge Im Bann des Drachen: @87 Wenn du so konkret etwas unterstellst, muss ich ja darauf reagieren können, ohne dass du dich bedrängt fühlst, oder? Neben dem persönlichen Geschmack gibt es eben auch durchaus recht objektive Parameter, die ich in #72 aufgelistet habe und auf die du bisher mit keiner Silbe eingegangen bist. Es geht eben nicht um ein Bauchgefühl wie "früher war aber mehr Atmo, Minninger raus".

Dass hier inzwischen nur noch eine Handvoll User aktiv sind, liegt wohl hauptsächlich daran, dass man sich inzwischen in sozialen Netzwerken austauscht und nicht mehr in Internetforen im Look von 1999. Und die Serie bietet halt auch kaum noch Gesprächsstoff. Was soll man den zu solchen Folgen hier noch sagen?

89) PerryClifton © schrieb am 23.03.2018 um 14:47:07 zur Folge Im Bann des Drachen: @Micro "so zu der Zeit, als man noch unregistriert schreiben konnte" "friedliche, unterhaltsame, nette, kleine Diskussionen"
Sorry, Micro, aber das ist kompletter Unsinn. Schön wär's gewesen. Allerdings gab es damals mehr aktive Benutzer (und Trolle) als heute, das stimmt. Was den Rest angeht... naja, lassen wir's.

88) Käptn Kidd © schrieb am 23.03.2018 um 14:31:12 zur Folge Im Bann des Drachen: @Schuh: Ja … nee. Die Folge kann man (leider) echt nicht empfehlen. Gerne würde ich auch nur einen positiven Aspekt anführen, aber mir fällt beim besten Willen keiner ein. Überspringen ist in diesem Fall die beste Taktik

 
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