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William Arden - Top oder Flop?

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1) Sommerfuchs © schrieb am 08.05.2011 um 22:33:19: Da in den Foren aktuell immer wieder auf alte Folgen verwiesen wird, dachte, dass es mal an der Zeit ist, dem Mann ein Forumspunkt zu widmen, der immer wieder genannt wird: William Arden.
Aber was ist er nun? Ein begnadeter Autor, oder eine Schnarchtante?
Folgen wie "Der lachende Schatten" habe ich als Kind verschlungen und fand sie nicht nur spannend, sondern auch gruselig. "Der rote Pirat" hingegen ist so dröge, dass ich ihn kein zweites Mal in die Hand genommen habe. Auch der "Teufelsberg" ist eher eine zähe Lektüre, während die "Gefährliche Erbschaft" mich bis zur letzen Seite gefesselt hat. "Automafia" zähle ich jetzt mal als Crimebustersfall nicht dazu. Der gehört auch nicht zu den Rennern der Serie.
Ich stelle jedenfalls fest, dass mir seine Geschichten entweder ganz gefallen, oder gar nicht.
Wie geht es euch mit den Büchern und den entsprechenden Hörspielu msetzungen?
2) Raul schrieb am 09.05.2011 um 00:22:39: Ich hatte es ja bereits in einem anderen Thread erwähnt, daß ich seinen Schreibstil mag. Dieser liest sich für mich butterweich und seine Art die Charaktere der drei Fragezeichen dazustellen sagt mir ebenfalls zu, immer mit dem Wissen, daß die Geschichten älter sind als ich selber - zumindest 5/7 davon. Natürlich sind das nicht unbedingt die spannendsten aller Fälle, die er geschrieben hat, aber generell ist es ja eh so, daß die Klassiker, bis auf einige Ausnahmen, noch nicht ganz so nervenaufreibend waren. Ich halte William Arden nun nicht gerade für einen Meister der Spannung, aber seine Bücher lesen sich sowohl vom Schreibstil als auch vom Aufbau der Geschichte richtig smooth wie ich finde und das macht ihn eben zu einem Altmeister für mich.

Was ich auch generell bei den Klassikern und ihm mag, ist der Aufbau der Geschichte. Manch einem Autor fällt ja heutzutage nicht viel mehr ein, als ein wirklich richtig schlecht ausgedachtes Rätsel den Detektiven in den Briefkasten zu werfen oder ähnlich plump zuzuspielen. Damals haben sich die Fälle oftmals deutlich eleganter ergeben, die Detektive haben eher von sich aus ermittelt und erst im weiteren Verlauf des Buches einen Auftraggeber gefunden.

Er muß auch irgendwie einen Liebhaber bei Kosmos haben, ist schon bemerkenswert, daß fast alle seiner Fälle in den letzten paar Jahren neu aufgelegt worden sind (die drei Schuber à drei Bände der Black Edition stammen fast ausschließlich von ihm und bei den Minis war er ebenfalls vertreten).
3) Sammy97 © schrieb am 10.05.2011 um 17:25:54: In diesem Forum ist aber nichts los....

Mir gefällt Williams Schreibstil sehr, er ist einer meiner besten Autoren. Ich mag seinen Schreibstil wirklich mehr als einige andere Autoren. Am besten gefiel mir "… und das Aztekenschwert", das ist aber wirklich toll geworden. Es ist aber Geschmaksache.
4) Kitt © schrieb am 10.05.2011 um 20:06:57: Er hat schon echte Klassiker geschrieben, die diesen Namen auch echt verdienen. Ich sage nur z.B. "Aztekenschwert". Ein traumhaftes Buch, auch wunderbar umgesetzt im Hörspiel. "Automafia" hingegen hätte ich nicht gebraucht. "Phantomsee" ist widerum legendär und unvergessen. Ich würde sagen, seine wahren Sahnestückchen überwiegen eindeutig und er wird unvergessen bleiben. Die Serie hat Arden bzw. Lynds viel zu verdanken!
5) TrailofTerror schrieb am 11.05.2011 um 11:01:17: Dennis Lynds ist für mich einer der wahren Meister unter den DDF-Autoren. In den 60er 70er Jahren hat er einen Hit nach dem anderen abgeliefert. V.a. das Atztekenschwert, die gefährliche Erbschaft, der Teufelsberg, das Riff der Haie, der Phantomsee und die schwarze Katze sind ganz ganz große Klassiker. In den 80ern hat er leider ein klein wenig nachgelassen. Ab dem Roten Piraten waren seine Bücher nicht mehr ganz auf dem hohen Level wie zuvor - aber immer noch wirklich gut. Vielleicht hatte er da aufgrund andeer Arbeiten nicht mehr die Zeit sich intensiv um DDF zu kümmern. Die Zahl seiner Bücher ist in den 80ern ja auch stark zurückgegangen. In einem Autoren-Ranking steht er an dritter Stelle, nach Robert Arthur und M.V. Carey. Eigentlich steht er mit Carey aber für mich auf einer Stufe. Nur wegen der etwas schwächelden Automafia und Automarder hat sie leicht die Nase vorn.
6) TrailofTerror schrieb am 11.05.2011 um 11:02:44: In meinem Autoren-Ranking sollte es heißen
7) TrailofTerror schrieb am 11.05.2011 um 11:04:38: ... und Aztekenschwert natürlich... wir brauchen endlich eine Editierfunktion
8) JackAubrey © schrieb am 11.05.2011 um 11:21:46: Bei Dennis Lynds sieht man auch den Unterschied zwischen der Autorentruppe von früher und den Schreibern von heute: Lynds hat als Krimiautor international Anerkennung erfahren, und dieses absolut professionelle Niveau merkt man eben auch in jedem seiner Bücher...
9) Sommerfuchs © schrieb am 11.05.2011 um 12:22:07: Hier mal meine Einschätzung seiner Werke:
- Die Schwarze Katze: Eher langweiliger Fall ohne große Überraschungen. Als Buch dröge, als Hörspiel aber nett umgesetzt.
- Der Teufelsberg: Das "Wesen aus der Urzeit" ist ein lustiger Einfall und die Höhlenszenen sind recht spannend, sonst eher durchschnittlich.
- Der lachende Schatten: Richtig genial, als Hörspiel und Buch einer meiner Lieblingsklassiker
- Die rätselhaften Bilder: Habe ich nie gelesen, das Hörspiel ist natürlich super und hat einige Kultmomente. Wobei der Fall jetzt auch nicht außergewöhnlich ist.
- Der Phantomsee: Wieder eine Folge, die ich nur als Hörspiel kenne. Die habe ich geliebt! Und ich mag sie immer noch. Muss mir direkt mal das Buch zulegen.
- Die gefährliche Erbschaft: Eine richtig tolle Rätselgeschichte. Super Buchvorlage, eher schlechte Hörspielumsetzung.
- "Der tanzende Teufel": Mochte ich sehr. Habe ich aber lange nicht gehört/gelesen.
- Das Aztekenschwert: Schnarch. Jungs rennen herum, werden in Höhle gefangen und finden ein Schwert. Toll. Der Fall ist einer von Ardens schwächeren (finde ich).
-Das Gold der Wikinger: Tolle Szenerie, wenig Substanz hinter dem Fall. Aber durchaus eine Folge, die ich mag.
- Der rote Pirat: Die Folge, die mir gar nicht gefällt. Auch die Hörspielumsetzung ist furchtbar. Was haben sie dem Kind (Jeremy?) nur für Beruhigungstabletten gegeben?
- Der Automarder: Gute Idee, aber nicht wirklich spektakulär. Hat einige schöne Szenen, aber nichts hit-verdächtiges.
- Doppelgänger: Den habe ich als Kind geliebt. Jetzt finde ich die Folge nicht mehr so toll, da die Zufälle in dieser Folge schon arg konstruiert sind. Aber sie hat bei mir einen Nostalgiebonus.
- Riff der Haie: Sehr spannend.
- Automafia: Buh!!!

Habe jetzt erst gemerkt, dass Arden sehr , sehr viele Fälle geschrieben hat. Da ist es natürlich kein Wunder, wenn einige Perlen und auch einige Gurken dabei sind. Generell mag ich Arthur und Carey etwas lieber, aber ich gebe zu, dass auch einige Arden-Fälle es in meine Favoriten geschafft haben.
Mir ist heute aufgefallen, dass stets bei Arden die doofen Muttis auftauchen, die ein Kind allein erziehen und zum Opfer von Verbrechen werden. Generell sind Frauen bei Arden eher dumm/unfähig/hilflos oder unwichtig dargestellt. Nur im "Automarder" gibt es eine Frau, die noch etwas Hirn hat, aber die ist dafür auch böse.
Wie dem auch sei, ich denke auch, dass Arden die Serie geprägt hat. Für mich werden aber immer die schrullig-liebenswerten und geheimnisvollen Folgen von Carey die Nase vorn haben, gefolgt von den Klassikern von Robert Arthur. An den "Superpapagei" oder "Die flüsternde Mumie" kommen selbst "Phantomsee" oder "Lachender Schatten" nicht heran.
10) Besen-Wesen © schrieb am 11.05.2011 um 12:27:25: William Arden ist mein Lieblingsauto der Serie. Meine beiden Lieblingsfolgen (Bilder, Erbschaft) und 5 unter meinen 10 liebsten Büchern sind von ihm (dazu 2x Carey, 2x Arthur 1x Brandel). Ich schätze die durchdachte vielschichtige handlung, den Schreibstil, den oft historischen Hintergrund und vor allem seine ortsbeschreibungen sind so gut (ohne ausufernd zu sein), daß ich mich wie bei keinem anderen Autoren sofort an den Handlungsort versetzt fühle. Langweilig finde ich keine einzige Folge von ihm, auch wenn mir "Automafia" und Umstellung aufgrund der CB-Ära nicht liegt - man merkt daß hier ein neues Konzept zugrunde liegt. (gehört für mich zu den 10 schwächsten Büchern überhaupt). Das lasse ich aber mal außen vor, da einfach andere Ära, in der man anders schreibt. Von den Klassiker-Büchern gefällt mir wie bei anderen "Der rote Pirat" am wenigsten. Die x-te Version der Methode "wir lenken Person A ab, während wir einen Tunnel graben" hat da wirklich ausgedient (auch wenn die Nähe zu "Club der Rothaarigen" hier größer scheint als bei den Tunnel-Vorgängern). Bei Arthur hingegen muss ich festestellen, daß mir die meisten seiner Bücher heute nicht mehr so gut gefallen wie in meiner Kindheit/Jugend. Gerade dieser Hokuspokus (von vielen auch als "Mystery" bezeichnet) ist wohl etwas was dann eher jüngere Jahrgänge anspricht. Arden bietet eine große Vielzahl an Schauplätzen und keine Folge ähnelt (in dieser Hinsicht) einer anderen. Bei dieser Gelegenehit möchte ich noch einmal eine Lanze für die m.E. oft unterschätzte Folge "Gold der Wikinger" (Buch!) brechen.
11) swanpride © schrieb am 11.05.2011 um 13:42:48: Definitiv Top! Aber gehen wir mal (die Bücher) durch: Einser Folgen: Der Teufelsberg, Die geführliche Erbschaft, Die Rätselhaften Bilder und Das Riff der Haie. Alles Folgen die sehr komplex sind und die ein oder andere interessante Wendung aufweisen. Was ich an diesen Büchern sehr zu schätzen weiß ist, dass nicht jeder, der sich bedrohlich verhält auch gleich ein Bösewicht ist (und umgekehrt).
Zweierfolgen: Der lachende Schatten, der Phantomsee und Der tanzende Teufel...alles gute Folgen, die aber an einer sehr durchschaubaren Geschichte kranken. Die Schwarze Katze mag auch (im Gegensatz zu vielen anderen) sehr, besonders die Sherlock Holmes anleihen in der Folge. Das Aztekenschwert krank ein wenig an Atmo...ich hatte immer schweirigkeiten, mir die Gegenbenheiten vor Ort so richtig vorzustellen.
DreierFolgene: Gold der Wikinger und Der Rote Pirat. Nette Szenerie, aber den Folgen mangelt es da wirklich an Substanz. Der Automarder hat da schon mehr was von einem richtigen Fall, ist aber totlangweilig. Der Doppelgänger...naja, der Fall ist sehr spannend, aber ich fand schon immer, dass er besser zu den Fünf Freunden passen würde.
Über die Automafia lege ich lieber den Mantel des Schweigens.
Es gibt ja immer so Folgen, die man immer wieder liest, und die selbst unter den einser-folgen noch herausstechen. Rätselhafte Bilder und Das Riff der Haie gehört für mich dazu, als Buch UND als Hörspiel.
12) Crazy-Chris schrieb am 11.05.2011 um 13:52:30: Von Ardens Büchern gefallen mir insbesondere der Phantomsee, das Atztekenschwert und das Riff der Haie. Diese drei Bücher bestechen durch eine geradezu sensationelle Atmosphäre.
Alle anderen Bücher sind Durchschnitt bis vorderes Mittelfeld.
Auffällig ist auch, dass seine Bücher meistens im ländlichen Umfeld von Rocky Beach spielen, und selten direkt in der Stadt. Daurch ergibt sich für mich ein, wie soll ich sagen, USA-Gefühl.
13) Besen-Wesen © schrieb am 11.05.2011 um 14:34:46: Wo ist denn der Substanzmangel bei "gold der Wikinger"? Bei "Aztekenschwert kann ich es nachvollziehen - da passiert tatsächlich nicht so wahrnsinnig viel - aber Gold der Wikinger? Was vermisst ihr dort?
14) DerBrennendeSchuh schrieb am 11.05.2011 um 16:08:33: Hm, wenn jeder hier andere Folgen aufzählt, die er/sie gut oder schlecht findet, ist das wohl recht sinnlos, oder? Wobei man ja schon erkennt, daß die Geschmäcker völlig unterschiedlich sind. Ich glaube, wenn man mit den frühen Folgen (fast egal, ob on Arden oder Arthur) angefangen hat, dann gefällt einem dieser Stil vllt. besser. Da wäre interessant sehen, was denn für die Einzelnen hier der Unterschied ist? Mysteriös ("lachende Schatten", "Teufelsberg") ggü. "echtem Krimi" ("Doppelgänger", "Riff der Haie") kann es eher nicht sein, ich jedenfalls mag diese Folgen alle.
Arden/Lynds hat für mein Empfinden einige sehr gute und andere nicht so gute Bücher geschrieben, wobei ich von "Gold der Wikinger" und anderen aber nur die Hörspiele kenne.
Ich weiß auch nicht, aber bei "Gold der Wikinger" (hörte ich zum ersten Mal nach 10 Jahren DDF-Pause, zusammen mit allen anderen Folgen von 41 bis 106, ist also für mich "gleich alt" wie z.B. 105 "Nebelberg") fehlt mir auch irgendetwas. Kurz gesagt finde ich alle seine Bücher bzw. die entsprechenden Hörspiele bis Folge 30 (Hsp-Reihenfolge) gut, die danach eher schlecht. Was mir an GdW fehlt, habe ich mich schon lange gefragt, aber so recht weiß ich es eigentlich nicht. Es könnte an der irgendwie merkwürdigen Hsp-Umsetzung liegen - ich finde, die Sprecher und überhaupt die Hörspiele zwischen 40 und 46 klingen irgendwie nicht so gut. Das mag auch ein Grund sein, warum ich das ebenfalls ja nicht so handlungsgeladene oder vielschichtige "Aztekenschwert" im Gegensatz zu GdW sehr gern höre, ich weiß aber nicht mehr, ob ich das als Kind auch so mochte; ich glaube, nicht ganz so.
15) swanpride © schrieb am 11.05.2011 um 16:13:34: @13 Ich mag bei Gold der Wikinger die Szenen auf See und im Camp. Aber die Auftritte des Wikingers in Rocky Beach wirken irgendwie aufgesetzt. Außerdem ist die Sache mit dem Versicherungsbetrug viel zu offensichtlich. Zudem hat die Geschichte unheimlich viele Löcher. Dieses Wikingertreffen findet ja wohl regelmäßig auf der insel statt, warum versteckt der Typ sich also ausgerechnet zu dieser Zeit da?
Das ist so eine Folge, wo man beim Lesen immer nur denkt "Hätten er doch nur". Z.b hätte er doch nur eine falsche Spur gelegt die suggeriert, dass der verschwundene Angler irgendetwas auf der Spur gewesen ist. Hätte er doch nur den Szenen auf der Insel mehr Raum gegeben, und mehr Zeit damit verbracht, die Verdächtigen vorzustellen (auch so eine Sache in dem Buch, vor lauter Ragnogs oder wie sie auch immer hießen fand ich es schon immer schwer, den Überblick zu behalten).
16) Crazy-Chris schrieb am 11.05.2011 um 16:15:32: Ich kann jetzt auch nicht nachvollziehen, dass das Atztekenschwert so handlungsarm sein soll ? Da passiert doch eine ganze Menge.
17) swanpride © schrieb am 11.05.2011 um 16:24:52: @16 Frag mich nicht, die Aussage stammt nicht von mir...ich mag das Buch. Mir mangelt es da nur etwas an Atmo. Der Teufelsberg ist im Vergleich viel Stimmungsvoller. Und wenn man schon den Teufelsberg kennt, dann kommt einem das Aztenkenschwert ein wenig wie ein Aufguss auf, weil das Setting und dieses ganze "alter Volksheld" Szenario so ähnlich sind. Sogar den Leichenfund gibt es in beiden Büchern.
18) Sammy97 © schrieb am 11.05.2011 um 18:16:36: Atztekenschwert ist mein Lieblingsbuch von ihm!!! Das ist schon immer eine supertolle Folge von ihm gewesen! Ich finde die Wikinger viel schlechter, ist ein kleiner Tiefpunkt von ihm. Rote Pirat ist für mich eher langweilig.
19) swanpride © schrieb am 12.05.2011 um 12:46:40: Sooooo schlecht ist Gold der Wikinger nun auch wieder nicht. Das ist für mich die letzte Folge, die zumindest noch Klassikerfeeling hat...aber eben eher ein schlechter Klassiker.
20) Sammy97 © schrieb am 12.05.2011 um 17:32:20: Das lesen von Wikinger hat mir natürlich auch gefallen. Jedes von ihm war nicht langweilig.
21) Sophie schrieb am 12.05.2011 um 18:15:23: Ich kenne "Die gefährliche Erbschaft" und "Das Aztekenschwert" sowohl als Buch als auch als Hörspiel. Die beiden Bücher gefallen mir wirklich sehr gut. Ich weiß auch noch, wie gefesselt ich als Kind von "Die gefährliche Erbschaft" war. Die Hörspiele gefallen mir auch gut. An die Qualität der Bücher kommen sie aber nicht heran. "Der Phantomsee" ist auch klasse (diese Folge kenne ich nur als Hörspiel).

Und eins muss ich jetzt doch mal sagen: "Die Automafia" gefällt mir sehr gut (ich kenne sie nur als Hörspiel). Sie ist bei mir definitiv in den top 10 der besten drei ???-Hörspiele. Das Feeling der Crimebusters kommt sehr gut rüber. Die Sprecher sind klasse. Die Geschichte ist spannend und es passiert jede Menge... Was will man mehr? Ich frage mich echt, warum diese Folge immer so schlecht wegkommt...

Um die Frage des Forums zu beantworten: Top (allein schon aufgrund der von mir genannten Folgen).
22) Besen-Wesen © schrieb am 12.05.2011 um 19:21:59: 21) ui "Automafia" - ich habe ausschließlich das Buch bewertet - auf die Hörspiele hat Arden ja keinen Einfluss. Speziell bei "Automafia" fehlen im Hörspiel sehr viele Dinge, die mich im Buch ärgern, z.B. Bob wird viel extremer als Weiberheld dargestellt, da gibt es mehr Schlägerei und dadruch ist diese Folge wie keine andere von den Klassikern entfernt. Das Thema tut sein übriges. Von den Crimebusters das am wenigsten ansprechende. Arden hat mit "Automafia" die erste Crimebusters-Folge geschrieben. Hier stehen andere Dinge und ein anderes Konzpt im Vordergrund. Und mein Fall waren die Crimesbusters-Folgen nie so ganz. ZUviele Mädchen, zuviele Nebenjobs, zuviele Autos, zuviel Karate. Und bei allen diesen Punkten liegt Automafia weit vorne.
23) Raul schrieb am 12.05.2011 um 20:11:09: OT: Apropos Mädchen bzw. Bob als Frauenheld, DAS fand und finde ich ja nach wie vor als super unglaubwürdig. Bei Peter könnte ich es irgendwie besser verstehen, aber bei Bob???
24) DerBrennendeSchuh schrieb am 12.05.2011 um 21:03:13: @Raul Warum nicht? Immerhin sind sie alle älter geworden in den CBs. Der Grund war halt, daß Bobs Rolle aufgemotzt werden sollte, er war ja sonst eher "Mr. Langweilig". Peter hat, jedenfalls meistens, mit Kelly "genug".
25) Mr. Murphy © schrieb am 12.05.2011 um 23:02:37: Bob ist ein Frauenheld wegen seinem Babe-Killer-Smile
26) Raul schrieb am 12.05.2011 um 23:50:30: Ich weiß ja nicht, ich will ja keine Vorurteile haben, aber so wie er immer rein optisch beschrieben wird, traue ich ihm das einfach nicht zu ein Frauenheld zu sein :D
27) Mia © schrieb am 13.05.2011 um 01:12:30: aber das mit bob wurde ja dadurch geändert, dass er seine brille nicht mehr trägt, sondern kontaktlinsen[die niemals erwähnt werden..oder täusche ich mich?]. ausserdem hat er jetzt mehr mit bands etc. zu tun...das könnte für einige mädels doch auch ein anziehungsgrund sein :P
28) Nachtkerze © schrieb am 13.05.2011 um 02:51:22: @Mia: Doch die Kontaktlinsen werden erwähnt und auch dass er sie ständig verliert bzw. sie herausfallen (zumindest bei BJHW).
29) kaeptn kidd © schrieb am 13.05.2011 um 09:22:07: Manchmal verwettet er sie auch
30) swanpride © schrieb am 13.05.2011 um 10:10:15: @21 Ich gehe nur nach den Büchern...und "Die Automafia" ist als Buch alles, nur nicht eine drei Fragezeichen Folge. Die frühen Crimebusters (Comic Diebe z.B) haben ja noch einen gewissen Charm, aber einige davon lesen sich, als ob sie in eine Agentenshow gehören, mit over the top Verfolgungsjagten, Schlägereien (und das mit Leuten, die Waffen tragen), Schießereien...und im Falle von Automafia unheimlich viel Gerede über Autos.
Das Bob auf einmal zum Mädchenschwarm mutiert finde ich eigentlich ganz nett, solange es nicht übertrieben wird. Ich kanns mir jedenfalls gut vorstellen. Außerdem, blondes Haar, ein eher zarter Körperbau und ein nettes Lächeln...das ist der Stoff, aus dem Teenagerträume sind (ob mit oder ohne Brille).
31) guru01 © schrieb am 13.05.2011 um 17:02:31: Hallo Zusammen, ich gebe auch mal meinen Senf dazu ab, wobei ich gleich anmerken möchte das bei den heutigen Autoren meist erkennen kann wer das Buch geschrieben hat. Als Kind war mir das damals egal und ich lebte lange in der Ilusion das alle von einem Autor waren. Die Bücher lese ich erst seit 5 Jahren. - Die Schwarze Katze:Als Buch nur eine 3, als Hörspiel sogar eine 3- - Der Teufelsberg: Als Buch wirklich gut die Atmosphäre im HSP genial. - Der lachende Schatten: Mag ich weder als Buch noch als HSP besonders gerne: Durschnitt - Die rätselhaften Bilder: Sehr gutes HSP und die Stimme (Akzent)von de Groot sensationel, als Buch gut. Wobei ich sagen muss das wenn ich eine HSP schon gehört habe und anschließend das Buch lese ich mir "Stimmen" des HSP vorstelle. Geht Euch das auch so ? - Der Phantomsee: Als Buch und HSP genial. Eine der Besten Folgen. - Die gefährliche Erbschaft: Als Buch unter meinen TOP 3 als HSP "nur" sehr gut. - "Der tanzende Teufel": Buch und HSP empfinde ich beides nur Durschnitt. - Das Aztekenschwert: Sowohl als Buch als auch als HSP m.E sehr gut und athmosphärisch eines der BEsten überhaupt. -Das Gold der Wikinger: Das Buch ist etwas langweilig aber durchaus Mittelmaß. - Der rote Pirat: Hier mag ich weder das Buch noch das HSP gerne.Punkt. - Der Automarder: Diese Folge finde ich wirklich gut, das Buch ist noch einen Tick besser. - Doppelgänger: Irgendwie mag ich diese Folge und ich kann nicht genau beschreiben warum, jedenfalls fand ich als Kind das Cover spannend das ich mir da Just ganz anders vorgestelt hatte. - Riff der Haie: Ein Highlight der Serie. Buch und HSP sehr gut. - Automafia:Sorry, aber diese Folge finde ich sehr schwach. Summa sumarum Hr. Arden ist TOP
32) swanpride © schrieb am 23.05.2011 um 00:16:34: @31 Bei den Klassikern fallen die stilistischen Unterschiede auch nicht so auf, weil alle Bücher von derselben Übersetzerin sind.
33) Nienna © schrieb am 21.06.2011 um 20:50:45: Ich muss zugeben, ich musste auch erst mal nachsehen, welche Bücher er geschrieben hat *schäm* ;-). Aber jetzt weiß ich: William Arden kommt bei mir gleich hinter Robert Arthur (was die Klassiker angeht). Der lachende Schatten, das Aztekenschwert und der Doppelgänger gehören zu den ersten Büchern, die ich überhaupt gelesen habe und ich sehe mich noch dasitzen und Seite um Seite verschlingen als hinge vom Ausgang der Geschichte mein Leben ab. Klar denke ich jetzt bloß, dass die Bücher TOTAL spannend sind, weil ich damals noch nichts "Härteres" kannte, aber trotzdem habe ich diesen Eindruck auch noch beim zweiten Mal lesen gehabt. Also würde ich sagen: William Ardens Fälle sind oft genial, manchmal nicht ganz so sehr, aber immer annehmbar und angenehm zu lesen :-)
34) Thomas Birker © (Dream.Land@online.de) schrieb am 21.06.2011 um 21:20:53: Für mich ist William Arden einer der Top Autor, denn er hat einige meiner Lieblingsfolgen der gesamten Serie geschrieben: Der Phantomsee Die gefährliche Erbschaft Das Aztekenschwert Einzig zwei Bücher von Ihm haben mir nicht ganz so gut gefallen: "Das Gold der Wikinger" "Die Automafia"
35) Redcat schrieb am 27.06.2011 um 21:47:58: William Arden ist mein absoluter Lieblingsautor, weil ich die Folgen atmoshärisch sehr dicht fand, aber vom Motiv auch sehr abwechslungsreich. Meine absolte DDF Lieblingsfolge ist der Phantomsee, gefolgt von den rätselhaften Bildern, dem Teufelsberg, Aztekenschwert und dem Riff der Haie. Ein Kommentar in diesem Forum hat mich draufgebracht, dass viele Folgen in der Natur spielen und auch im amerikanischen Umfeld. Meine Highlights: Der säbelschwingende Reiter im Phantomsee mit der tollen Truhe und Piratenthema; die Geisterstadt und die Insel, die der Angus gebaut hat. Bei den Bildern dieses Haus mit der Schlucht, der böse Holländer und die tolle Verfolgungsjagd auf dem Fahrrad mit dem Peilsender. Beim Teufelsberg der Berg am Meer, diese Geräusche und ich dachte ständig, dass die jetzt den alten Diego irgendwo lebend finden. Das Aztekenschwert fand ich auch toll, irgendwo verstecken sie sich in einem Graben weiss ich noch, dann der Brand und das Auffinden des Schwertes fand ich auch ganz gelungen. Beim Riff der Haie weiss ich nie so ganz wie es ausging -), aber die Situation mit den Bootsfahrten und den Tauchgängen finde ich absolut fesselnd. Zu der Kritik, dass sein Frauenbild mehr so hilflos/dümmlich gezeichnet war kann man vielleicht noch anühren, dass die Täter immer Ikonen waren (Professor/GräfIN), das mochte ich aber und war so schön im Vergleich zu anderen Jugendserien (dazu passt auch, dass der Bösewicht mit der Narbe beim Teufelsberg eben nicht der Bösewicht war...).
36) Mr. Murphy © schrieb am 07.07.2011 um 19:22:42: Der Thread-Titel ist wohl etwas unglücklich gewählt. Für die meisten ist William Arden ein guter bis sehr guter Autor. Klar hat er zwischendurch auch die ein oder andere schwächere Folge abgeliefert. So was in der Art "Höhepunkte und Tiefpunkte" wäre wohl im Threadtitel besser gewesen. Für mich persönlich sind lediglich die "Automafia" und der "Rote Pirat" schwache Folgen, aber wirklich schlecht sind auch sie nicht. Alle anderen Folgen sind gut bis sehr gut.
37) Lobbyist © schrieb am 24.07.2011 um 15:23:23: Der Threadtitel ist wirklich mehr als unpassend gewählt. Arden hat meines Erachtens fast nur sehr gute Geschichten abgeliefert. Er ist neben Arthur mein Lieblingsautor. Im Gegensatz zu manch anderen in diesem Diskussionsstrang bin ich übrigens ein großer Freund des "Roten Piraten" – sowohl in Buch- als auch in Hörspielform.
38) PeterShaw © (PurtuPurtu@live.de) schrieb am 12.08.2011 um 18:33:26: William Arden hat viele gute Geschichten, sodass "Flop" überhaupt nicht in Frage kommt.
39) Peacock © schrieb am 12.08.2011 um 20:00:09: William Arden ist neben Arthur der beste amerikanische Autor gewesen. Also Flop niemals, sondern TOP =)
40) Justus Jonas © schrieb am 11.05.2012 um 21:57:09: Eindeutig TOP! Er war ein sehr guter Autor, einer der besten.
41) danny-cammann © schrieb am 11.05.2012 um 22:08:06: Ich mag William Ardens Geschichten auch. Der Teufelsberg, der Phantomsee, der Automarder, etc. waren doch allesamt gute Bücher. Ich finde hier sollte es eher so einen Thread über MaSo geben :D
42) Justus Jonas © schrieb am 05.06.2012 um 21:15:09: Seine Geschichten haben Kultstatus verdient!
Wer findet Williams Geschichten denn nicht so gut?
43) eldiabolo schrieb am 19.07.2013 um 23:08:54: tachchen! ich muss zugeben noch nie ein ??? buch gelesen zu haben - ich höre nur schon seit 30 jahren die hörspiele! aber da ist heutzutage eindeutig 'der teufelsberg' meine lieblingsfolge. die atmosphäre ist dicht, drückend und dennoch frei wie der wind. das geheimniss um das heulen, die erkundung der höhlen, die recherche und die list formen ein großes meisterwerk der suspense. in meinen augen auch absolut glaubwürdig im kontext des ??? kosmos. ;)
44) Tuigirl © schrieb am 19.07.2013 um 23:25:49: Ich muss sagen, dass William Arden auch mein Lieblingsautor unter den Klassikerautoren ist. Irgendwie mag ich seinen Schreibstil am liebsten.
45) Hunchentoot © schrieb am 20.07.2013 um 01:20:52: Es wäre echt toll gewesen, wenn er noch ein Buch für die Serie geschrieben hätte, so wie er es wollte. Allein schon um zu sehen, wie es sich verglichen mit den deutschen Büchern von heute gemacht hätte.
46) Tuigirl © schrieb am 20.07.2013 um 07:46:01: @45- ja, das waere echt spitze gewesen. Hat er ja in dem Interview hier auf der Seite angeboten. Das haette man echt machen sollen!
47) Hunchentoot © schrieb am 20.07.2013 um 14:34:34: @46 Dort stand ja, dass der deutsche Verlag ihn und seine Frau "nicht lässt". Warum wohl?
48) 3nTaiL © schrieb am 20.07.2013 um 15:50:10: @47 Wahrscheinlich, weil ein solches Buch noch zusätzlich hätte übersetzt werden müssen und Kosmos für diesen Mehraufwand keinen Grund gesehen hat. Ist jetzt mal meine Spekulation
49) Hunchentoot © schrieb am 20.07.2013 um 17:17:16: @48 Kann natürlich sein, aber ich vermute mal, dass sich der Mehraufwand durchaus gerechnet hätte, wenn man das Buch entsprechend beworben hätte. Und eigentlich sollte die Tatsache allein, dass Arden wieder etwas beigetragen hätte, den Aufwand rechtfertigen. Aber es kommt wohl darauf an, welche Maßstäbe man seitens des Verlages an die Serie legt.
50) eldiabolo schrieb am 31.07.2013 um 18:32:34: tiptop
51) eldiabolo schrieb am 03.08.2013 um 19:34:43: also wenn ich den bill da auf dem foto so sitzen sehe, denk ich immer - was fürn geiler typ. werd mal probieren ob ich noch andere bilder finde. nich dass der sich nur zum fasching als cowboy verkleidet hat.
52) Zigi © (zieglermanuel6671@gmx.de) schrieb am 11.06.2015 um 06:46:47: William Arden bedeutet für mich seit Jahrzehnten schon immer Top! Die Geschichten schicken DDF immer "hinaus aufs Land" und haben meistens einen interessanten historischen Hintergrund, verwoben mit etwas unheimlichen. Noch heute mag ich den tanzenden Teufel mit der Monstererscheinung, den Phantomsee mit der Suche nach dem Piratenschatz, den Teufelsberg mit seiner Geschichte des spanischen Helden im schwarzen Kostüm, das Aztekenschwert mit seiner weitläufigen Suche. Auch die gefährliche Erbschaft und die rätselhaften Bilder werde ich nie vergessen. An die schwarze Katze, den Doppelgänger und das Riff der Haie musste ich mich erst ein wenig heranarbeiten. Das er jedoch den roten Piraten geschrieben hat, erschreckte mich fast, denn das Buch fand ich sehr zäh und das Hörspiel... ich war traurig über das ausgegebene Geld. Was danach folgt, zählt für mich nicht zu den Klassikern und fällt mir zu stark ab. Alles in allem hat er jedoch wunderbare Geschichten geschrieben, schade, dass es nicht mehr waren. Er konnte eine Atmosphäre erschaffen, indem er das Wetter mit einbezog, z.B. Regen und Nebel, Naturgewalten (Waldbrand, Sturm auf See) und das ganze mit einer düsteren Erzählung aus der Vergangenheit verknüpfte und (fast nebenbei) wurde ein Schatz gesucht. Für mich Spitzenklasse.
53) Bjoern © schrieb am 21.07.2015 um 18:08:12: Mal ein bisschen Statistik: Bei einer kleinen Auswertung unserer Bewertungsseite im November 2014 fand ich folgendes über die Meinung der RBC-Nutzer über William Arden heraus: Arden liegt im Autorenvergleich auf Platz 3, hinter dem unerreichbaren Robert Arthur (mit einem Bewertungsdurchschnitt der Bücher von 1,8702) und ganz knapp hinter André Marx (2,1560) mit einem Schnitt von 2,2602. Sein beliebtestes Buch ist die Erbschaft, auf dem letzten Rang liegt die Automafia.

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