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Klassiker-Nostalgie oder Wird der drei Fragezeichen-Fan alt?

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56) 3nTaiL © schrieb am 21.08.2012 um 19:22:01: Ich finde es auch ein wenig frech, Menschen, die einen engen Kontakt mit Literatur haben und auch durchaus als gestandene Autoren(in diesem Genre) bezeichnet werden können, sprachliche Minderwertigkeit vorzuwerfen. Die meisten Autoren der drei Fragezeichen haben nicht einfach mal so aus Lust und Laune angefangen, ein Buch zu schreiben. Marco Sonnleitner ist Deutsch-Lehrer an einem Gymnasium; Christoph Dittert studierte Germanistik und Buchwissenschaft; Kari hat Anglistik studiert...
55) Crazy-Chris schrieb am 21.08.2012 um 17:21:47: Jaja, es ist ja alles so furchtbar schlecht, Kosmos und die Autoren machen immer alles falsch und haben keine Ahnung... witzig, dass genau das, wa sich hier verneine, in der Paralleldiskussion vorgeworfen wird
Davon abgesehen, wird meine Kernfrage offensichtlich ignoriert, daher wiederhole ich sie: welche Art von Büchern/Geschichten soll Kosmos denn schreiben, damit sie nicht mehr "inhaltlich beliebig" sind ? Gibt es auf diese Frage konkrete (!) und realistisch (!) umsetzbare Antworten ?
Bei sprachlichen Defiziten sehe ich übrigens weniger die Autoren als vielmehr das Lekotrat in der Pflicht. Davon abgesehen, wenn ich zu einem DDF-Buch greife, erwarte ich keinen rhetorisch hochgeistig ausgefeilten Sprachstil, sondern schlicht und einfach nur gute Unterhaltung. Und dass die aktuellen DDF-Bücher auf Groschenroman-Niveau abgerutscht sein sollen, das halte ich doch eher für realitätsfremd.
54) JackAubrey © (JackAubrey@gmx.de) schrieb am 21.08.2012 um 15:52:15: Naja, aber bei den Büchern ist der Qualitätsverfall doch alleine sprachlich noch viel offensichtlicher. Haben früher echte Autoren wirklich gute Vorlagen abgeliefert (ja, schlechte worden damals schon mal abgelehnt), und sind diese Vorlagen dann von Frau Puschert auf wirklich hohem sprachlichen Niveau in einen einheitlichen deutschen Stil übertragen worden, bewegen wir uns heute irgendwo zwischen Fan-Fiction und Groschenroman. Alleine die Anmerkungen (Fingerzeige mag ich sie ja nicht nennen) in "Die brennende Stadt" bewegen sich mit sprachlich und inhaltlich auf dem Niveau eines 12 jährigen, der versucht den Klassiker-Stil nachzuahmen. Solche Ausfälle gab es in den ersten Bänden nicht, von der inhaltlichen Beliebigkeit, in die sich die einst klar zwischen Hollywood und Mystery verortete Serie inzwischen endwickelt hat, mag ich hier gar nicht anfangen...
53) Crazy-Chris schrieb am 21.08.2012 um 15:42:41: @50 meine Ausführungen bezogen sich schwerpunktmäßig auf die BÜCHER. Und nur der letzte Absatz auf die HÖRSPIELE.
Dass es bei den Hörspielen einen Qualitätsverfall gibt bzw. gegeben hat, bestreite ich ja nichtmal.
Dass praktisch keines der letzten 25-50 Hörspiel gut gewesen sein soll, dem kann ich nicht zustimmen. Für meinen Geschmack gab es nicht wenige, die ich als gut empfunden habe. Und bei den ersten 40-50 gibt es ebenso nicht wenige, die ich nur mittelmäßig oder gar schlecht finde.
52) Drake © schrieb am 21.08.2012 um 15:42:03: "Super umgesetzt" ist so ne Sache. Für mich ist die Umsetzung eher mit dem "Meister" die schlechteste der letzten Jahre.

Und @Jack: Da fielen mir schon einige ein. "Geisterbucht". "Schwarze Sonne". "Die feurige Flut". "Grusel auf Campbell Castle". "Biss der Bestie" und ganz vorne die grandiosen "Zwillinge der Finsternis". All diese Hörspiele waren teils besser und teils genauso gut wie die Bücher, die auch meistens starke Vorlagen waren.
51) Janssen95 schrieb am 21.08.2012 um 15:36:36: Ich finde man sollte aufhören mit der Schwarz-Weiß Malerei. Es sind nicht alle neuen Folgen schlecht und nicht alle Klassiker gut. Ich, als Fan der "neuen Stunde " höre mir lieber Folgen aus dem 70er bis 155er Bereich an, als die hier so gelobten Klassiker. Das hängt damit zusammen mit welchen Geschichten man "aufgewachsen" ist. Ein Beispiel dafür ist die Folge "Botschaft aus der Unterwelt", wo das hervorragende Buch super umgesetzt wurde.Also hört doch bitte mit dem endlosen Gejammer auf und gebt den neuen Folgen eine Chance, indem ihr sie nicht mit den Klassikern vergleicht !
50) JackAubrey © (JackAubrey@gmx.de) schrieb am 21.08.2012 um 14:43:22: Wie schön wir uns im Kreis drehen. Wie oft haben wir hier schon herausgearbeitet, woran man den Qualitätsverfall sehen kann (z.B. unterirdische Skripts seit Minninger). Welches der letzten 25-50 Hörspiel war denn wirklich gut? Eben, praktisch keins. Und welches der ersten 40-50 war denn richtig schlecht? Eben, fast keins (siehe auch Bewertungslisten)
49) Crazy-Chris schrieb am 21.08.2012 um 13:44:01: Volle Zustimmung, Dave.
Ich finde es auch befremdlich, wenn man sich in einem DDF-Forum dafür rechtfertigen muss, wenn man die aktuellen DDF-Bücher gut findet. Wenn ich sie über einen längeren Zeitraum hinweg nicht mehr gut finden würde, würde ich sie nicht mehr kaufen/lesen.
Natürlich kann es trotzdem sein, dass der eine oder andere Fan subjektiv einen Qualitätsverfall empfindet. Permanentes Gejammer ist in meinen Augen dann aber nicht zielführend.
Wenn man einen Qualitätsverfall empfindet, heißt das letztlich, dass der aktuelle Ist-Zustand als nicht so gut empfunden wird wie ein geforderter Soll-Zustand. Und an dieser Stelle wird es interessant: wie stellen sich diejenigen denn eigentlich das "optimale" DDF-Buch vor ? Also abseits aller pauschalen Floskeln wie beispielsweise "es soll wieder wie früher werden" oder "Andre Marx soll wieder schreiben" oder "alles ist unlogisch", sondern mal ganz konkrete Vorschläge: Welche Art von Geschichten sollen die Kosmos-Autoren schreiben, damit alle zufrieden sind ? Wie definiert man innerhalb einer fiktiven Umgebung überhaupt die Grenze zwischen "logisch" und "unlogisch" ? Meine Meinung dazu ist ja bekannt... DDF als Serie ist im Lauf mehr als 150 Büchern schon in sich unlogisch geworden, vereinzelte Logiklücken in den GEschichten stören mich daher nicht, denn sonst müsste ich ja die Serie an sich in Frage stellen bzw. nicht mögen.
Die Hörspielumsetzungen sind dann nochmal ein anderes Thema. Als Buchleser hat man die Vorlage ja immer als Vergleich, und da sehe ich durchaus noch Verbesserungspotential bei den Hörspielen. Im Gegensatz zu vielen anderen stören mich weder lange Laufzeiten noch häufige DIaloge. Mich stören aber willkürliche Kürzungen bzw. insgesamt unharmonische Bearbeitungen.
48) Dave schrieb am 21.08.2012 um 11:39:43: Wie ich glaube ich schon oefter erwaehnt habe, finde ich auch, dass mit diesem "Qualitaetsverfall" doch haeufig sehr uebertrieben wird. Es werden zur Zeit auch noch sehr gute Hoerspiele produziert, Ausfaelle gab es doch praktisch schon immer. Und bei den Buechern kann man meiner Meinung nach erst recht nicht von einem Qualitaetsverfall sprechen. Bis auf den Feuergeist und geheimnisvolle Botschaften haben mir alle Buecher seit 150 gut gefallen. Nahezu jedes Buch von Kari Erlhoff bekommt von mir die bestmoegliche Bewertung, Hendrik Buchna schreibt ebenfalls sehr interresannte Buecher, und auch die Werke von Marco Sonnleitner sind meistens richtig gut, die haeufig haarstraeubende aufloesung zieht sie dann halt auf das Niveau ordentlich bis gut herunter, aber das ist auch noch OK. Und auch von ihm gibt es noch besseres. Und wenn ben Nevis eine neue Story rausbringt, kann man sich auch immer darauf freuen. Einzig die rache der Samurai hat mich in letzter Zeit nicht ueberzeugt. Wo kann amn da denn bitte einen Qualitaetsverfall finden. Klar das ist nur meine Meinung, es gibt sicher viele mit einer anderen, aber ich steh mit meiner ganz sicher auch nicht alleine da.
47) Crazy-Chris schrieb am 21.08.2012 um 08:30:44: Was ich damit bezwecke ? Das sollte doch offensichtlich sein. Nämlich, dass die ewigen Motzer mal über den Tellerrand schauen und erkennen, dass der angebliche Qualitätsverfall bei DDF bei weitem nicht so schlimm ist, wie immer behauptet wird. Aber für manche ist es natürlich viel einfacher, nicht über den Tellerrand zu schauen und weiter zu jammern.
Davon abgesehen: es gibt auch genügend andere Leute, die auch jedes Vierteljahr DDF mit der ach so tollen Serie PW vergleichen. Motz die doch bitte auch an, und unterstelle ihnen auch dass sie Äpfel mit Birnen vergleichen würden...
Sorry, aber lange keinen so sinnlosen Beitrag gelesen, schon gar nicht von dir. Warum sollte man unterschiedliche Hörspielserien - zumal wenn sie aus dem gleichen Tonstudio kommen - nicht miteinander vergleichen sollen ? Nur weil dir das nicht passt, oder weil man dann in Argumentationsnot kommt ? Schwache Vorstellung...
46) Mr. Murphy © schrieb am 20.08.2012 um 22:47:34: @ Chris / 39: Gefühlt jedes Vierteljahr forderst Du uns auf, mal den Qualitätsverlauf bei TKKG oder den Fünf Freunden mit den drei ??? zu vergleichen. Was bezweckst Du eigentlich damit? Möchtest Du Kosmos oder Europa in Schutz nehmen? Der Qualitätsverfall - egal ob Bücher oder Hörspiele - beschäftigt die anderen User schon genug. Da wollen die meisten nicht auch noch Äpfel mit Birnen vergleichen.
45) JackAubrey © (JackAubrey@gmx.de) schrieb am 20.08.2012 um 22:16:26: Natürlich hat die alte Musik eine besondere Qualität. Bohns jazzige Rhythmen (nicht nur in den drei ???) sind völlig untypisch für den musikalischen Einheitsbrei vieler Hörspielserien und suchen von ihrem musikalischen Niveau her ihres gleichen. Das hat mit Klassikerverklärung nicht viel zu tun, so wie ein alter Abba-Song seine Qualität auch nicht daher bezieht, dass ich die 70er wiederaufleben lassen will (die ich gar nicht miterlebt habe).
44) Dave schrieb am 20.08.2012 um 21:56:38: Das ist etwas anderes. Aber da muss ich dir zustimmen, das ist auch bei mir so, allerdings ist das auch in der Neuzeit haeufig noch so. Eine der Toteninselmelodien komt in den alten Folgen alerdings auch vor, und die ist in einem Kopf als Toteninselmusik abgespeichert, einfach weil ich sie da als erstes gehoert habe. Der Bonus der alten Folgen ist bei mir einfach, dass es halt die ersten Folgen sind. Sie sind das Fundament, auf das die neuen Folgen aufbauen. Das macht sie auch fuer mich unvergesslich.
43) Crazy-Chris schrieb am 20.08.2012 um 12:15:09: Dass in 20 Jahren die heute Musik als "klassisch" empfunden wird, davon bin ich überzeugt. Und auch mir geht es so, dass ich nicht alle klassischen DDF-Musiken mag, ebensowenig wie mir alle Klassiker-Folgen gefallen.
Die alten Musiken haben bei mir allerdings dahingehend einen Bonus, als dass ich sie mit den alten Folgen als zusammengehörig empfinde. Ich habe die Folgen teilweise so oft gehört, dass die alten Musiken untrennbar damit verbunden sind.
42) Dave schrieb am 20.08.2012 um 11:55:11: Uebrigens, du sagst ueber die die heutige Musik eigentlich so ziemlich das, was deiner Aussage zufolge in den 70ern ueber die damalige Hoerspielmusik gesagt wurde. In 20 Jahren werden die leute dann vielleicht auch die jetztige Musik als klassisch empfinden. Und woher willst du denn wissen, ob alle die Stuecke von frueher moegen? Ich finde einige der heutigen genausogut, und teilweise besser. Und haeufig passender in Szene gesetzt. Als ich mal den seltsamen wecker( die Orginale Version) angehoert habe, habe ich mich echt gewundert. Ich glaube es war als Justus und Peter vom falschen gerald fast geschnappt wurden, sie rennen aus dem haus, beschliesen da und da hinzu gehen, und dann kommt irgendso ne froehliche Musik. Vollkommen unpassend. Und trotzdem wird so etwas hochgelobt, als spannend, toll und was weis ich noch alles. Ich finde die meisten klassischen Folgen ueberhaupt nicht spannend. Einige der neueren hingegen schon. Das kommt einfach darauf an aus welcher Zeit man kommt. Fuer die Hoehrer seit der ersten Stunde sind die ersten Hoerspiele die besten, fuer mich sind es eher so die Folgen 74-105 oder so. Es kommt darauf an welche man von frueher kennt, weklche Folgen die ersten fuer einen persoenlich waren.

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