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William Arden - Top oder Flop?

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23) Raul schrieb am 12.05.2011 um 20:11:09: OT: Apropos Mädchen bzw. Bob als Frauenheld, DAS fand und finde ich ja nach wie vor als super unglaubwürdig. Bei Peter könnte ich es irgendwie besser verstehen, aber bei Bob???
22) Besen-Wesen © schrieb am 12.05.2011 um 19:21:59: 21) ui "Automafia" - ich habe ausschließlich das Buch bewertet - auf die Hörspiele hat Arden ja keinen Einfluss. Speziell bei "Automafia" fehlen im Hörspiel sehr viele Dinge, die mich im Buch ärgern, z.B. Bob wird viel extremer als Weiberheld dargestellt, da gibt es mehr Schlägerei und dadruch ist diese Folge wie keine andere von den Klassikern entfernt. Das Thema tut sein übriges. Von den Crimebusters das am wenigsten ansprechende. Arden hat mit "Automafia" die erste Crimebusters-Folge geschrieben. Hier stehen andere Dinge und ein anderes Konzpt im Vordergrund. Und mein Fall waren die Crimesbusters-Folgen nie so ganz. ZUviele Mädchen, zuviele Nebenjobs, zuviele Autos, zuviel Karate. Und bei allen diesen Punkten liegt Automafia weit vorne.
21) Sophie schrieb am 12.05.2011 um 18:15:23: Ich kenne "Die gefährliche Erbschaft" und "Das Aztekenschwert" sowohl als Buch als auch als Hörspiel. Die beiden Bücher gefallen mir wirklich sehr gut. Ich weiß auch noch, wie gefesselt ich als Kind von "Die gefährliche Erbschaft" war. Die Hörspiele gefallen mir auch gut. An die Qualität der Bücher kommen sie aber nicht heran. "Der Phantomsee" ist auch klasse (diese Folge kenne ich nur als Hörspiel).

Und eins muss ich jetzt doch mal sagen: "Die Automafia" gefällt mir sehr gut (ich kenne sie nur als Hörspiel). Sie ist bei mir definitiv in den top 10 der besten drei ???-Hörspiele. Das Feeling der Crimebusters kommt sehr gut rüber. Die Sprecher sind klasse. Die Geschichte ist spannend und es passiert jede Menge... Was will man mehr? Ich frage mich echt, warum diese Folge immer so schlecht wegkommt...

Um die Frage des Forums zu beantworten: Top (allein schon aufgrund der von mir genannten Folgen).
20) Sammy97 © schrieb am 12.05.2011 um 17:32:20: Das lesen von Wikinger hat mir natürlich auch gefallen. Jedes von ihm war nicht langweilig.
19) swanpride © schrieb am 12.05.2011 um 12:46:40: Sooooo schlecht ist Gold der Wikinger nun auch wieder nicht. Das ist für mich die letzte Folge, die zumindest noch Klassikerfeeling hat...aber eben eher ein schlechter Klassiker.
18) Sammy97 © schrieb am 11.05.2011 um 18:16:36: Atztekenschwert ist mein Lieblingsbuch von ihm!!! Das ist schon immer eine supertolle Folge von ihm gewesen! Ich finde die Wikinger viel schlechter, ist ein kleiner Tiefpunkt von ihm. Rote Pirat ist für mich eher langweilig.
17) swanpride © schrieb am 11.05.2011 um 16:24:52: @16 Frag mich nicht, die Aussage stammt nicht von mir...ich mag das Buch. Mir mangelt es da nur etwas an Atmo. Der Teufelsberg ist im Vergleich viel Stimmungsvoller. Und wenn man schon den Teufelsberg kennt, dann kommt einem das Aztenkenschwert ein wenig wie ein Aufguss auf, weil das Setting und dieses ganze "alter Volksheld" Szenario so ähnlich sind. Sogar den Leichenfund gibt es in beiden Büchern.
16) Crazy-Chris schrieb am 11.05.2011 um 16:15:32: Ich kann jetzt auch nicht nachvollziehen, dass das Atztekenschwert so handlungsarm sein soll ? Da passiert doch eine ganze Menge.
15) swanpride © schrieb am 11.05.2011 um 16:13:34: @13 Ich mag bei Gold der Wikinger die Szenen auf See und im Camp. Aber die Auftritte des Wikingers in Rocky Beach wirken irgendwie aufgesetzt. Außerdem ist die Sache mit dem Versicherungsbetrug viel zu offensichtlich. Zudem hat die Geschichte unheimlich viele Löcher. Dieses Wikingertreffen findet ja wohl regelmäßig auf der insel statt, warum versteckt der Typ sich also ausgerechnet zu dieser Zeit da?
Das ist so eine Folge, wo man beim Lesen immer nur denkt "Hätten er doch nur". Z.b hätte er doch nur eine falsche Spur gelegt die suggeriert, dass der verschwundene Angler irgendetwas auf der Spur gewesen ist. Hätte er doch nur den Szenen auf der Insel mehr Raum gegeben, und mehr Zeit damit verbracht, die Verdächtigen vorzustellen (auch so eine Sache in dem Buch, vor lauter Ragnogs oder wie sie auch immer hießen fand ich es schon immer schwer, den Überblick zu behalten).
14) DerBrennendeSchuh schrieb am 11.05.2011 um 16:08:33: Hm, wenn jeder hier andere Folgen aufzählt, die er/sie gut oder schlecht findet, ist das wohl recht sinnlos, oder? Wobei man ja schon erkennt, daß die Geschmäcker völlig unterschiedlich sind. Ich glaube, wenn man mit den frühen Folgen (fast egal, ob on Arden oder Arthur) angefangen hat, dann gefällt einem dieser Stil vllt. besser. Da wäre interessant sehen, was denn für die Einzelnen hier der Unterschied ist? Mysteriös ("lachende Schatten", "Teufelsberg") ggü. "echtem Krimi" ("Doppelgänger", "Riff der Haie") kann es eher nicht sein, ich jedenfalls mag diese Folgen alle.
Arden/Lynds hat für mein Empfinden einige sehr gute und andere nicht so gute Bücher geschrieben, wobei ich von "Gold der Wikinger" und anderen aber nur die Hörspiele kenne.
Ich weiß auch nicht, aber bei "Gold der Wikinger" (hörte ich zum ersten Mal nach 10 Jahren DDF-Pause, zusammen mit allen anderen Folgen von 41 bis 106, ist also für mich "gleich alt" wie z.B. 105 "Nebelberg") fehlt mir auch irgendetwas. Kurz gesagt finde ich alle seine Bücher bzw. die entsprechenden Hörspiele bis Folge 30 (Hsp-Reihenfolge) gut, die danach eher schlecht. Was mir an GdW fehlt, habe ich mich schon lange gefragt, aber so recht weiß ich es eigentlich nicht. Es könnte an der irgendwie merkwürdigen Hsp-Umsetzung liegen - ich finde, die Sprecher und überhaupt die Hörspiele zwischen 40 und 46 klingen irgendwie nicht so gut. Das mag auch ein Grund sein, warum ich das ebenfalls ja nicht so handlungsgeladene oder vielschichtige "Aztekenschwert" im Gegensatz zu GdW sehr gern höre, ich weiß aber nicht mehr, ob ich das als Kind auch so mochte; ich glaube, nicht ganz so.
13) Besen-Wesen © schrieb am 11.05.2011 um 14:34:46: Wo ist denn der Substanzmangel bei "gold der Wikinger"? Bei "Aztekenschwert kann ich es nachvollziehen - da passiert tatsächlich nicht so wahrnsinnig viel - aber Gold der Wikinger? Was vermisst ihr dort?
12) Crazy-Chris schrieb am 11.05.2011 um 13:52:30: Von Ardens Büchern gefallen mir insbesondere der Phantomsee, das Atztekenschwert und das Riff der Haie. Diese drei Bücher bestechen durch eine geradezu sensationelle Atmosphäre.
Alle anderen Bücher sind Durchschnitt bis vorderes Mittelfeld.
Auffällig ist auch, dass seine Bücher meistens im ländlichen Umfeld von Rocky Beach spielen, und selten direkt in der Stadt. Daurch ergibt sich für mich ein, wie soll ich sagen, USA-Gefühl.
11) swanpride © schrieb am 11.05.2011 um 13:42:48: Definitiv Top! Aber gehen wir mal (die Bücher) durch: Einser Folgen: Der Teufelsberg, Die geführliche Erbschaft, Die Rätselhaften Bilder und Das Riff der Haie. Alles Folgen die sehr komplex sind und die ein oder andere interessante Wendung aufweisen. Was ich an diesen Büchern sehr zu schätzen weiß ist, dass nicht jeder, der sich bedrohlich verhält auch gleich ein Bösewicht ist (und umgekehrt).
Zweierfolgen: Der lachende Schatten, der Phantomsee und Der tanzende Teufel...alles gute Folgen, die aber an einer sehr durchschaubaren Geschichte kranken. Die Schwarze Katze mag auch (im Gegensatz zu vielen anderen) sehr, besonders die Sherlock Holmes anleihen in der Folge. Das Aztekenschwert krank ein wenig an Atmo...ich hatte immer schweirigkeiten, mir die Gegenbenheiten vor Ort so richtig vorzustellen.
DreierFolgene: Gold der Wikinger und Der Rote Pirat. Nette Szenerie, aber den Folgen mangelt es da wirklich an Substanz. Der Automarder hat da schon mehr was von einem richtigen Fall, ist aber totlangweilig. Der Doppelgänger...naja, der Fall ist sehr spannend, aber ich fand schon immer, dass er besser zu den Fünf Freunden passen würde.
Über die Automafia lege ich lieber den Mantel des Schweigens.
Es gibt ja immer so Folgen, die man immer wieder liest, und die selbst unter den einser-folgen noch herausstechen. Rätselhafte Bilder und Das Riff der Haie gehört für mich dazu, als Buch UND als Hörspiel.
10) Besen-Wesen © schrieb am 11.05.2011 um 12:27:25: William Arden ist mein Lieblingsauto der Serie. Meine beiden Lieblingsfolgen (Bilder, Erbschaft) und 5 unter meinen 10 liebsten Büchern sind von ihm (dazu 2x Carey, 2x Arthur 1x Brandel). Ich schätze die durchdachte vielschichtige handlung, den Schreibstil, den oft historischen Hintergrund und vor allem seine ortsbeschreibungen sind so gut (ohne ausufernd zu sein), daß ich mich wie bei keinem anderen Autoren sofort an den Handlungsort versetzt fühle. Langweilig finde ich keine einzige Folge von ihm, auch wenn mir "Automafia" und Umstellung aufgrund der CB-Ära nicht liegt - man merkt daß hier ein neues Konzept zugrunde liegt. (gehört für mich zu den 10 schwächsten Büchern überhaupt). Das lasse ich aber mal außen vor, da einfach andere Ära, in der man anders schreibt. Von den Klassiker-Büchern gefällt mir wie bei anderen "Der rote Pirat" am wenigsten. Die x-te Version der Methode "wir lenken Person A ab, während wir einen Tunnel graben" hat da wirklich ausgedient (auch wenn die Nähe zu "Club der Rothaarigen" hier größer scheint als bei den Tunnel-Vorgängern). Bei Arthur hingegen muss ich festestellen, daß mir die meisten seiner Bücher heute nicht mehr so gut gefallen wie in meiner Kindheit/Jugend. Gerade dieser Hokuspokus (von vielen auch als "Mystery" bezeichnet) ist wohl etwas was dann eher jüngere Jahrgänge anspricht. Arden bietet eine große Vielzahl an Schauplätzen und keine Folge ähnelt (in dieser Hinsicht) einer anderen. Bei dieser Gelegenehit möchte ich noch einmal eine Lanze für die m.E. oft unterschätzte Folge "Gold der Wikinger" (Buch!) brechen.
9) Sommerfuchs © schrieb am 11.05.2011 um 12:22:07: Hier mal meine Einschätzung seiner Werke:
- Die Schwarze Katze: Eher langweiliger Fall ohne große Überraschungen. Als Buch dröge, als Hörspiel aber nett umgesetzt.
- Der Teufelsberg: Das "Wesen aus der Urzeit" ist ein lustiger Einfall und die Höhlenszenen sind recht spannend, sonst eher durchschnittlich.
- Der lachende Schatten: Richtig genial, als Hörspiel und Buch einer meiner Lieblingsklassiker
- Die rätselhaften Bilder: Habe ich nie gelesen, das Hörspiel ist natürlich super und hat einige Kultmomente. Wobei der Fall jetzt auch nicht außergewöhnlich ist.
- Der Phantomsee: Wieder eine Folge, die ich nur als Hörspiel kenne. Die habe ich geliebt! Und ich mag sie immer noch. Muss mir direkt mal das Buch zulegen.
- Die gefährliche Erbschaft: Eine richtig tolle Rätselgeschichte. Super Buchvorlage, eher schlechte Hörspielumsetzung.
- "Der tanzende Teufel": Mochte ich sehr. Habe ich aber lange nicht gehört/gelesen.
- Das Aztekenschwert: Schnarch. Jungs rennen herum, werden in Höhle gefangen und finden ein Schwert. Toll. Der Fall ist einer von Ardens schwächeren (finde ich).
-Das Gold der Wikinger: Tolle Szenerie, wenig Substanz hinter dem Fall. Aber durchaus eine Folge, die ich mag.
- Der rote Pirat: Die Folge, die mir gar nicht gefällt. Auch die Hörspielumsetzung ist furchtbar. Was haben sie dem Kind (Jeremy?) nur für Beruhigungstabletten gegeben?
- Der Automarder: Gute Idee, aber nicht wirklich spektakulär. Hat einige schöne Szenen, aber nichts hit-verdächtiges.
- Doppelgänger: Den habe ich als Kind geliebt. Jetzt finde ich die Folge nicht mehr so toll, da die Zufälle in dieser Folge schon arg konstruiert sind. Aber sie hat bei mir einen Nostalgiebonus.
- Riff der Haie: Sehr spannend.
- Automafia: Buh!!!

Habe jetzt erst gemerkt, dass Arden sehr , sehr viele Fälle geschrieben hat. Da ist es natürlich kein Wunder, wenn einige Perlen und auch einige Gurken dabei sind. Generell mag ich Arthur und Carey etwas lieber, aber ich gebe zu, dass auch einige Arden-Fälle es in meine Favoriten geschafft haben.
Mir ist heute aufgefallen, dass stets bei Arden die doofen Muttis auftauchen, die ein Kind allein erziehen und zum Opfer von Verbrechen werden. Generell sind Frauen bei Arden eher dumm/unfähig/hilflos oder unwichtig dargestellt. Nur im "Automarder" gibt es eine Frau, die noch etwas Hirn hat, aber die ist dafür auch böse.
Wie dem auch sei, ich denke auch, dass Arden die Serie geprägt hat. Für mich werden aber immer die schrullig-liebenswerten und geheimnisvollen Folgen von Carey die Nase vorn haben, gefolgt von den Klassikern von Robert Arthur. An den "Superpapagei" oder "Die flüsternde Mumie" kommen selbst "Phantomsee" oder "Lachender Schatten" nicht heran.

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