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CD oder MC
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267) Micro © schrieb am 08.12.2017 um 12:41:43: @266 Nö. Ich sammle ja auch MP3s und höre sie nicht nur unterwegs. Tatsächlich kann ich mich gar nicht mehr erinnern, wann ich zuletzt eine CD eingelegt habe.
266) PerryClifton © schrieb am 08.12.2017 um 12:13:52: Streaming zum Entdecken, CD/LP/MC zum Sammeln, Mp3s für unterwegs. Wupps.
265) Schakal © schrieb am 08.12.2017 um 11:28:38: Was mir an mp3s zusätzlich gefällt ist, daß man dadurch eben eine individuelle, digitale "Bücherei" hat, die man eben für sich alleine besitzt. Das mag für manche schwer zu verstehen sein, aber ich mag es eben optisch alles auf meiner Festplatte zur Verfügung stehen zu haben ohne ins Netz gehen zu müssen. Und wenn ich da wirklich sehe, daß beim streamen Tracks bis in 40 Dateien gesplittet sind, dann vergeht mir echt die Freude am hören. Ich mag meine DDF Sammlung einfach in den drei Formaten: MC, CD und mp3! Da weiß man, was man HAT! ;)
264) Micro © schrieb am 08.12.2017 um 11:10:11: @263 Meinst du mit den Pausen jetzt Werbepausen? Ich meinte die kurzen Unterbrechungen von wenigen Sekunden, aber schon das stört mich, wenn das alle paar Sekunden passiert. Oder gibt es da eine Gapless-Funktion, dass sofort unterbrechungsfrei der nächste Track kommt?
Ich entdecke öfter Musik auf diese Art. Und mein Musikgeschmack richtet sich dann nachdem, was ich spiele. Bei Autorennen zum Beispiel brauche ich dieses eklige Elektrogedudel, weil es mich anspornt, aber so nebenbei würde ich mir das nie antun.
Klar, wenn du gerne bei Serien reinhörst, ist das praktisch. Bei mir läuft es eher so, ich hole mir die erste Folge einer Serie als MP3 und wenn es mir zusagt, kommt der Rest nach. Wenn nicht, habe ich halt ein paar Euro verloren.
263) Boomtown © schrieb am 07.12.2017 um 18:05:45: @262 Puh, über was soll sich denn dann in diesem Thread ausgetauscht werden? Oder in diesem Forum generell? Soll hier jeder ein mal sein Lieblingsformat reinrufen und dann wird dicht gemacht? Spannend. Klar, mit der "Du machst dein Ding und ich meins, ist ja eh alles Geschmackssache"-Haltung ist man schnell fertig. Damit kann man sich den Umweg über ein Diskussionsforum aber auch gleich ganz sparen.
Ich fand z.B. Micros Darlegung gerade auf Streaming zu verzichten sehr schlüssig und auschlussreich, weil es scheinbar auch eine Altersfrage ist, wie sehr man sich für Musik interessiert und wie man sich damit auseinandersetzt. Dass man über Fußball-Konsolen-Spiele Musik entdeckt, ist mir z.B. ziemlich fremd.
262) mattes © schrieb am 07.12.2017 um 17:25:25: Habe ich meine Pros nicht dargelegt (Auto, Dateisammlung)? Ich mag meine Mp3s. Genau wie eine bestimmte Folge dem einen gefällt und dem anderen nicht, gefällt dir eben Streaming und uns MP3. Aber mir gefällt auch Feuermond so gar nicht und mir braucht niemand ständig sagen, wie toll sie doch ist
261) Boomtown © schrieb am 07.12.2017 um 17:11:02: @258 OK, mir ist Musik sehr viel wichtiger und das ist natürlich auch der Hauptgrund für Streaming - nicht die Hörspiele. Ich war schon immer permanent auf der Suche nach Musik aus allen Jahrzehnten und vielen unterschiedlichen Genres. Mit Streaming ist das Sondieren wesentlich einfacher als früher. Die Highlights werden dann auf Vinyl besorgt. Das sind eher fünf im Monat als im Jahr. Downloads sind da bei Neuerscheinungen inklusive, die nutze ich aber kaum noch. Mit Radio käme ich nicht weit.
Vorteil bei Hörspielen ist, dass man auch mal in Sachen reinhören kann, für die ich sonst niemals Geld ausgegeben hätte. Aktuelle Folgen TKKG z.B. oder 5 Freunde oder neulich habe ich aus Neugier mal in den Kids-Ableger reingehört. TKKG fand ich da überraschend unterhaltsam und die neuen Sprecher gut. Höre ich jetzt ab und an mal, würde ich aber nie im Regal stehen haben wollen und auf Festplatte muss ich das auch nicht archivieren. Für Podcasts gilt das gleiche. Dass es bei den 40 Tracks Pausen dazwischen gibt, stimmt einfach nicht. zumindest nicht bei Spotify. Das wäre ja in der Tat völlig unbrauchbar dann.
260) Boomtown © schrieb am 07.12.2017 um 16:43:50: Sollte @257 gehen
259) Boomtown © schrieb am 07.12.2017 um 16:43:05: Hmm, weil Pros und Kontras der Formate genau das Thema dieses Threads ist?
258) Micro © schrieb am 07.12.2017 um 16:25:46: @254 So hat jeder seine eigenen Gewohnheiten. Ich höre meistens das, was in den Deutschen Charts / im Radio vor sich hindudelt. Zwar gibt es da mittlerweile deutlich mehr Müll als anno 2009, aber auch noch genug Perlen. Aber ich bin auch für unbekanntere Musik zu haben, die ich hier und da mal entdecke (bspw. durch den Soundtrack von Konsolenspielen wie Fifa). Alben höre ich dagegen sehr selten (über mehr als 5 neue Alben im Jahr bin ich wohl noch nie hinausgekommen) und wenn, kaufe ich mir die auch gleich (bspw. "Divide" von Ed Sheeran oder "Roswell" von Marteria). Das liegt schlichtweg daran, dass ich bei einem mir auffallenden Künstler meistens erst mal 3, 4 richtig starke Singles brauche, (oder wie bei Marteria eben schon die Vorgänger kenne), ehe ich überhaupt in Erwägung ziehe, das Album zu holen. Ich bin nicht so der "Reinhören"-Typ und wenn, dann über die 30-Sekunden-Version von Amazon. Bisher bin ich ohne Streaming sehr gut durchs Leben gekommen. Und die Aufsplittung gefällt mir nicht, weil es 40 Tracks sind. Mit 8-10 hätte ich ja nicht so ein großes Problem (und auch da kann man wieder einsteigen), aber bei 40 ist alle 1,5 Minuten eine kurze Pause drin, die auf Dauer einfach stört und kein flüssiges Hören möglich macht. Es ist schon immer super anstrengend, wenn man bei einer neuen TKKG / Fünf Freunde erst mal mit Audacity an dem basteln muss, was man bekommen hat. Europa weiß schon, warum man die neuen drei ??? (noch) als 4-Track-MP3-Version anbietet...
257) mattes © schrieb am 07.12.2017 um 15:10:45: Warum muss man zwingend mit irgendwas pro oder contra argumentieren oder diskutieren?
256) Boomtown © schrieb am 07.12.2017 um 01:57:12: Siehe #227 und #240 und ich betone es gerne ein drittes Mal: Es kann jeder gerne so machen wie er's mag. Nichtsdestotrotz finde ich die Argumente pro MP3 und kontra Streaming bisher sehr dünn. Drüber kann man ja mal diskutieren. Will überhaupt niemanden bekehren. Ich habe den Kram ja selbst noch bis vor kurzem als MP3 gehortet. Habe daher den direkten Vergleich.
255) mattes © schrieb am 07.12.2017 um 00:32:05: "MP3s sind unpraktisch und unsexy" - lass uns doch bitte unsere Meinung. Du hast ja deine. Ich mag meine MP3-Sammlung und auch ich sortiere meine Dateien dort, so wie ich es will. Und im Auto bin ich fortschrittlicher und habe einen USB-Anschluss. Da kann ich mit MP3-Dateien ne Menge anfangen, denn nur im Auto höre ich Hörspiele. Warum sollte ich also mit etwas wie Streaming anfangen, wenn MP3s für mich praktisch und sexy sind?
254) Boomtown © schrieb am 06.12.2017 um 21:57:29: "Auch Musik wird nicht gestreamt, die wird gesichert"
Was heißt das konkret? Gekauft? Gerippt? Man muss doch nicht alles "sichern", was man nur mal ausprobieren will. Ich höre ständig in Alben rein, um neue Sachen zu entdecken, die ich dann aber nicht zwingend brauche. Für Hörspiele gilt das gleiche. Ganz oft höre ich die nur ein Mal und muss die daher nicht in alle Ewigkeit inkl. Backup auf irgendwelchen Festplatten horten. Und was ist an der Aufsplittung furchtbar? Das bekommt man doch in der Praxis überhaupt nicht oder hat im Zweifelsfall die Möglichkeit genauer wieder einzusteigen.
253) Micro © schrieb am 06.12.2017 um 21:03:52: Ich sehe da dann wohl die Mitte. Ich will die Folgen schon „haben“ und halte von Streaming deshalb gar nichts. Auch die Aufsplittung auf 40 Tracks finde ich da echt furchtbar. Auch Musik wird nicht gestreamt, die wird gesichert als MP3 320 kBit/s. Aber aus Praxisgründen habe ich die Hörspielfolgen lieber als MP3 auf meinem Hörspiel-USB-Stick, auf dem auch die Erstauflagen von DDF, TKKG und FF mit der Bohnmusik ebenso wie ein Dutzend andere Serien ihren Platz haben. Das ist ideal für lange Autofahrten (ich schleppe doch nicht jedes Mal einen Haufen CDs mit und das ist dann nur eine kleine Auswahl), aber auch für den Gebrauch zu Hause, wenn man ohne zum CD-Regal greifen zu müssen die Qual der Wahl hat und beliebig oft wechseln kann. Zudem verkaufe ich die Original-CDs und sehe deshalb darin für mich nur Vorteile. Sicher, wenn man wie Schakal die Dinger gerne im Regal stehen hat, ist das nichts, aber mir reicht das. Ich will die CDs schließlich hören und nicht anglotzen.
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