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Folgen-Diskussionen

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61) Sonny Elmquist © schrieb am 10.11.2000 um 20:55:34 zur Folge Todesflug: Habe mir das Hörspiel jetzt mehrmals angehört und muß sagen, daß es gar nicht so schlecht ist. Klar es ist sicherlich kein absolutes Highlight und besitzt einige Ungereimtheiten, aber spannend es ist allemal. Vom Aufbau erinnert es mich etwas an "Nacht in Angst": kein richtiger Fall, sondern durch Zufall in das Abenteuer hineingeschliddert, ein Setting, Gangster von Anfang an als solche dargestellt...Die "Raumfahrt" stört mich gar nicht so sehr, eher kleine Dinge, die ich dem Verlag ankreiden muß - oder Minninger (kenne halt das Buch nicht). Wieso ist es Bob und nicht Peter, der sich als erster um die Autopanne kümmert?? Ansonstes ist es aber zu begrüßen, daß dies eine richt "Bob-Folge" ist. Bob is the man und Wolf Rathjen wurde auch wieder ausgekramt.

60) sire schrieb am 29.10.2000 um 16:17:50 zur Folge Todesflug: Ein Fake wäre aber auch nicht unbedingt besonders spannend gewesen, das gab es ja nun nicht nur bei Geheimakte Ufo, sondern auch bei der bedrohten Ranch bereits schon. Ich kann mir eine kleine Belehrung nicht verkneifen: Nach §34 Absatz 1 der nach Kultusministerpropaganda doch so immens vereinfachten Neuregelung der deutschen Rechtschreibung schreibt man nicht "heraus gestellt", sondern "herausgestellt". Das Partikel "heraus" ist eines der bloß 92 auswendigzulernenden, die nicht vom Verb abgetrennt werden dürfen.

59) pierre schrieb am 28.10.2000 um 20:07:33 zur Folge Todesflug: Hallo Sire, sicherlich hast Du den Vorteil zusätzlich das Buch zu kennen - ich nicht. Aber wie ich aus Deiner detailierten Schilderung entnehmen kann, missfällt Dir auch einiges. Sicherlich sind die verschiedenen Folgen einfach Geschmackssache . . . Ob nun zum Mond od. einfach um die Erde, mir hätte es besser gefallen, wenn sich das ganze als ein Fake (s. "UFO"-Story) heraus gestellt hätte.

58) sire schrieb am 27.10.2000 um 20:51:15 zur Folge Todesflug: Zum Mond...? Ich wundere mich immer wieder, wie kindlich-naive Vorstellungen von sehr vielen Leuten wohl immer noch über die Raumfahrt gehegt werden. Ich will mich ja nicht wiederholen, aber Bob umrundet schlicht einmal die Erde. Und Space Shuttle ist einfach die englische Bezeichnung für Raumfähre. Damit ist nicht unbedingt die bekannte Space Shuttle gemeint, die von den Amerikanern seit den 80er Jahren eingesetzt wird. Es kann sich auch um ein sehr einfaches und kleines Flugzeug handeln, das sich einfach durch die Fähigkeit auszeichnet, die Erdanziehung zu überwinden und außerhalb der Atmosphäre zu manövrieren. Im Buch ist gerade dieser technische Aspekt für mich am faszinierndsten gewesen, weil dort recht interessante Ideen zur Vereinfachung des Raumfährverkehrs beschrieben werden. Das ist einer der Hauptgünde, aus denen ich mich trotz einiger ärgerlicher Schwächen dennoch einigermaßen mit der Folge anfreunden konnte. Aber das fällt im Hörspiel leider alles weg...

57) pierre schrieb am 27.10.2000 um 19:17:56 zur Folge Todesflug: ... diese Folge ist so ziemlich das letzte, was irgendeinem Autor auch nur einfallen kann ( Der Anfang (Hörspiel) noch spannend gestaltet, so gleitet der Rest ins Peinliche ab: Bob fliegt mit einem Spaceshuttle zum Mond - lächerlich. Ich hoffe, das die Autoren/der Autor sich wieder auf klassische Detektiv-Themen besinnen. Wünschenswert wäre etwas mehr Politik.

56) sire schrieb am 26.10.2000 um 21:12:02 zur Folge Todesflug: Nun, ich habe mir nun auch das Hörspiel zu Gemüte geführt. Ich finde, es gehört zu jenen, die einfach nur unmotiviert und unsorgfältig gesprochen sind. Gregstone ist sowas von abgedroschen gespielt, da kann einfach keine Stimmung aufkommen. Und dann werden noch die Namen falsch ausgesprochen: RAmirez, betont auf der ersten Silbe, nicht raMIrez, wie es sein müßte. Und Butch spricht man auch nicht "Batsch" sondern "Butsch" aus, wie bei Butcher bzw. wie man bei Pulp Fiction auch hören kann, wo der von Bruce Willis gespielte Boxer ebenfalls Butch heißt. Das Abschußgeräusch der Signalraketen ist das eines Querschlägers aus einer Schießerei. Da schlägt sich unsereiner doch die Hand vor die Stirn... Im Hörspiel geraten durch die Storykürzung leider genau die bescheuerten Elemente der Geschichte in den Vordergrund. Im Buch ist die ganze Schilderung einfach stilistisch viel mitreißender, vor allem das Durchstreifen der Höhlen vermittelt mehr spannende Atmosphäre. Das Computerspiel ist letzten Endes auch tatsächlich sehr unglaubwürdig in die Geschichte eingesponnen, das hätte man wirklich besser machen können. Das Buch wirkte auf mich nur noch nicht so James-Bond-mäßig und von daher unpassend, das Hörspiel nun aber vor allem durch die Gregstone-Performance um so mehr...

55) LarsHolmqvist schrieb am 26.10.2000 um 16:06:09 zur Folge Todesflug: Da ich eigentlich nur die HSP konsumiere, habe ich Ben Nevis auch nur aufgrund des Inhaltes (ich gehe davon aus Andre Minninger hat den soweit übernommen) kritisiert (vielleicht zu heftig im ersten Frust). Ich denke trotzdem, daß die "schädlchen Bestandteile" von ganz anderem Kaliber sind als z.B. beim Drachen. Ich sehe das natürlich auch so, daß man die alten Folgen oft nicht so richtig objektiv beurteilt, vielleicht kann man das auch gar nicht mehr (Story ist nichts, Feeling ist alles?). Mr.B., so still und leise war der Drache doch gar nicht...

54) Mr.Borroughs schrieb am 26.10.2000 um 10:46:33 zur Folge Todesflug: Sire, ich bin mir sicher, wenn "Der unheimliche Drache" heute herauskommen würde, würde es nicht besonders gut angenommen werden. Fakt ist aber, das ich und wahrschienlich auch Du, beim ersten Hören relativ jung waren, und dadurch etwas andere Anforderungen hatten. Und heute sind es einfach die Erinnerungen, die die Folge besser erscheinen lassen. Fakt ist aber auch, das Todesflug mit seinen Zusätzen nicht zu den ??? passt. Und da liegt auch der qualitative Unterschied. Es ist nämlich etwas anderes, ob ein bekloppter Typ ein U-Boot in Drachenform baut und heimlich, still und leise durch ein vergessenes U-Bahn-Netz kutschiert, oder ob ein bekloppter Wissenschaftler Bob in einer Rakete durch den, nicht gerade unbewachten, amerikanischen Luftraum ins Weltall schießt, zumindest für mich. Wenn Die die Folge gefällt, auch schön, habe ich kein Problem mit. Aber die ABlehnung dieser Folge beruht wohl weniger auf einer Angst vor neuem, als auf einer Ablehnung von zu Neuem, daß selbst eine schwächerer TKKG-Folg (solls angeblich auch geben .) in den Schatten stellt.

53) sire schrieb am 25.10.2000 um 16:22:05 zur Folge Todesflug: Klar, die genannten Details sind schon ein wenig blödsinnig. Aber Folgen wie "der unheimliche Drache" oder "die bedrohte Ranch" enthalten mindestens ebenso blödsinnige Handlungselemente. Doch diese Folgen nennt niemand Schrott oder unterstellt Nick West oder M.V. Carey Dilettantentum, schlechtes Handwerk, Unfähigkeit für den Schriftstellerjob. Erzählerisch ist Ben Nevis meines Erachtens sehr fähig. Nur die Geschichten, DIE er erzählt, haben eigentlich immer irgendwo nervige Mängel, die man aber nun auch nicht alles andere überdecken lassen sollte. Das tut man bei den exemplarisch erwähnten Klassikerfolgen ja auch nicht. Immer fair bleiben :)

52) LarsHolmqvist schrieb am 25.10.2000 um 10:23:58 zur Folge Todesflug: (HSP) Ist Peter nicht in den letzten Folgen so eine Art Kfz-Reparatur-Master gewesen (O.K. er hat mal was falsch eingebaut, aber sonst)? Warum stellt er sich bei der Panne so blöd an und muß dann Bob den Vortritt lassen?

 
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