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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Der riskante Ritt abgeben.

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117) Mihai Eftimin © schrieb am 01.04.2022 um 12:01:30 zur Folge Der riskante Ritt: Jo, dass sich das mit den Büchern demnächst ändert, ist zu befürchten.

116) PerryClifton © schrieb am 01.04.2022 um 07:19:16 zur Folge Der riskante Ritt: PS: Die Aussage von mir dürfte sich allerdings vor allem auf die Hörspiele bezogen haben, daher könnten die Bücher jetzt durchaus einiges ändern

115) PerryClifton © schrieb am 01.04.2022 um 07:15:04 zur Folge Der riskante Ritt: Ah, jetzt verstehe ich ;-) Wusste ich schon gar nicht mehr. Yo, das Buch dürfte bald hier eintrudeln :-)

114) Mihai Eftimin © schrieb am 31.03.2022 um 22:54:16 zur Folge Der riskante Ritt: @Perry: Den Bezug zu dir hab ich eher eingebaut, weil du ja sagtest, du konntest mit den CB insgesamt besser leben als mit vielem, was nach BJHW kam. Also eher ein Scherz. ;-) Du sagtest ja mal, mit den Veränderungen in den CB seist du besser klargekommen als mit einigem, was ab Band 73 kam.
Inwieweit die Theorie des "Anlernens" zutrifft, wird sich noch zeigen müssen, wobei zumindest ich beim "riskanten Ritt" fast das komplette Gegenteil von dem erlebt habe, was in den "Comic-Dieben" ablief. Da bin ich allein deshalb gespannt auf deinen Eindruck. :-)

113) Mihai Eftimin © schrieb am 31.03.2022 um 22:45:53 zur Folge Der riskante Ritt: Korrektur: 5. Absatz: *Ruder statt Runde ...

112) PerryClifton © schrieb am 31.03.2022 um 22:44:08 zur Folge Der riskante Ritt: Ui, da bin ich aber mal gespannt :-) Ja, Francis als jemand, der Charaktere sympathisch machen konnte, so kenne ich ihn. Nicht, dass ich ihm die Fähigkeit zum Gegenteil absprechen will, aber ich bräuchte noch deutlich mehr Hinweise um NICHT anzunehmen, dass da etwas (oder jemand?) anderes die Finger im Spiel gehabt haben könnte. Ich erinnere an meine Theorie des "Anlernens" bzw. des "schleichenden Übergangs" in den letzten Francis-Arbeiten bzw. Hörspielskripten für Europa... Es bleibt spannend ;-)
Zum Rest halte ich mich bis zum Lesen erstmal zurück. Aber den Satz "...man erkennt, was damals gefühlt jeden hier jemals vertretenen DDF-Fan außer Perry dran abgeschreckt haben könnte..." verstehe ich bisher nicht so ganz. Entweder, das kommt bei der Lektüre oder mir fehlt a) die Erinnerung an etwas Bestimmtes oder b) eine merkmalsbezogene Außensicht auf diesen Perry ;-)
Ansonsten gutes Review, erhöht die Vorfreude :-)

111) Mihai Eftimin © schrieb am 31.03.2022 um 21:47:21 zur Folge Der riskante Ritt: Der "riskante Ritt" als Buch. Woah. Hier wird fast noch deutlicher als bei den "Comic-Dieben", was Filter-Francis dem geneigten Hörer eigentlich WIRKLICH alles erspart hat. *g* Besonders am Anfang, nachdem das Kreuzworträtsel gelöst ist, wird erst mal wieder kräftig herumgecrimebustert. Justus probiert mal wieder eine Diät aus, diesmal eine Energie-Diät - nur Eiweiß und Salate. Spoiler: Der Plan wird im Laufe der Geschichte mal ordentlich durchkreuzt. ;-) Peter denkt den lieben langen Tag nur an Kelly und ob da gerade unterschwellig eine Beziehungskrise droht. Bob geht seinem Job bei der Musikagentur und parallel dazu seiner Jagd auf weibliche Wesen nach - in den Crimebusters also "business as usual". ;-) Kurz bevor sich der Leser zu wundern beginnt, ob das überhaupt noch ein Ende nimmt, kommt Dusty Rice auf den Schrottplatz und somit wieder ein dem geneigten Hörer bekannter Part.
Fahrt nach und durch Mexiko - Justus denkt weiterhin an seine Kalorien, Peter weiterhin an Kelly, Bob macht sich an eine Mexikanerin heran, von der man dann nie wieder hört ("nichts passiert ohne Grund" und so ...). Letzterer trägt dabei ein Shirt von der Band "The Survivors" (das wird tatsächlich noch wichtig!), Peter eins von Kelly mit dem Aufdruck "Kelly Madigan" ... okay, kann man mal machen. *g*
Nachdem sie aussteigen und wieder einsteigen wollen, stellt sich ihnen ein Mexikaner in den Weg, der (im Auftrage von "Mercedes") behauptet, im Bus sei kein Platz mehr frei, und sie auch gewaltsam davon abhalten will einzusteigen, woraufhin Peter Shaw hingeht und Peter-Carsten-Sachen macht. ;-) Man kann also weiterhin sagen, meine beiden Projekte gehen Hand in Hand. *g*
Ankunft auf der Ranch. Hier hätte ich erwartet, dass alles mehr oder minder so abläuft wie im Hörspiel, und das tut es im Prinzip auch - aber wie ist Bob denn bitte drauf ...?! Fast das ganze Buch hindurch trägt er nichts bei außer sarkastischen Sprüchen. Hat er etwa Entzug, auf der einsamen Ranch, wo es erstaunlich wenige junge Damen gibt ...?! ;-) Ich hab ja nichts gegen Sarkasmus, aber die drei ???, und dabei halt insbesondere das dritte, erreichen stellenweise ein Level, wo es fast schon eklig wird.
Dann wird es abenteuerlich, und das meine ich im positiven Sinne! :-) Erst eine leider ebenfalls weggekürzte Stelle, in der Justus telefonisch auf die andere Seite des Sees bestellt wird, nur damit ihm die Runde abbrechen, er unkontrolliert auf einen Wasserfall zufährt, nur damit Peter ihn mit der Angelschnur an Land ziehen muss. Grüße von der "gefährlichen Erbschaft"! *g* Wobei Brandel das kein bisschen schlechter gelöst hat als seinerzeit Arden, finde ich. Danach folgt wieder der Part, den man auch aus dem Hörspiel kennt, wenn auch natürlich nicht in so ausführlicher Form. Hier endet also die Crimebusterei, und wir bekommen einen klassischen Outdoor-Abenteuerfall, der sich in seiner Ausführung weder hinter Klassikern wie den "grünen Geist", noch hinter neueren Fällen wie "Im Wald der Gefahren" verstecken muss. Alles ist herrlich anschaulich beschrieben, sodass man die Sierra Madre förmlich vor Augen hat. An typischen CB-Elementen verbleiben lediglich Justus' Sorge darum, dass er seine Diät nicht einhalten kann (es gibt für eine tagelange Wanderung nichts anderes an Proviant als Bohnen und Reis ...) und Peters kurzer Brief an Kelly; später fachsimpelt Bob mit Brit über Musik (was auch immer er gegen Judy Garland hat ... aber so unterschiedlich sind Geschmäcker).
Im Laufe der Zeit stellt sich Dusty Rice als Bösi McEvil heraus - was ja vorher NIEMAND ahnen konnte, nachdem er sich von Anfang an von einer dreisten Lüge zur nächsten gehangelt hat. ;-) Der ultimative Showdown ist aber wohl das tragische, für DDF ungewöhnlich heftige Ende. Während DDF, Brit, Grace und Ascención erfolgreich vor dem Vulkan fliehen können, wird Dusty Rice von der Lava erfasst. Diese Stelle wurde im Hörspiel auch deutlich entschärft. Nicht nur das - Francis wollte trotz der Tragik noch einen Abschlusslacher einbauen, während das Buch mit einem nachdenklichen Verweis auf den "The Survivors"-Aufdruck auf Bobs Shirt endet.
Wie fand ich das Buch also? Ich würde sagen, es lässt sich insgesamt sehr gut lesen und ist ein toller Abenteuerfall mit reichlich Mexiko-Feeling. Zwischendurch wird sogar über die kulturellen Unterschiede zwischen den USA und Mexiko bezüglich der Mentalitäten gefachsimpelt, was bei mir immer gut ankommt. :-) Der Fall selbst ist nicht gerade unvorhersehbar, auch wenn die Hintergründe im Buch deutlich schlüssiger sind. Nur ... was ist aus den drei ??? geworden, wie man sie in den Klassikern kannte und heute zumindest je nach Autor auch heute noch wiedererkennt ...? Hier kommen sie mir irgendwie fremd vor, da hatte Brandel die Charaktere der Originalserie aber um einiges besser drauf (und mit dem "gestohlenen Preis" DIE Justus-Folge schlechthin abgeliefert!). Eigentlich ist nur Justus so, wie man ihn erwartet (übrigens spricht er ja anscheinend doch ganz passabel Spanisch, und kann nicht nur Briefe übersetzen *g*); Peter und gerade Bob sind hier stellenweise ungewohnt pampig. Möglicherweise war das Brandels eigene Interpretation der Charaktere anhand der Veränderung, die von Random House damals gewünscht wurden? Oder doch ein später Nachhall seiner Liaison mit der Autorin von "Strangers on a Train"? ;-) (Jetzt guckt nicht so, es war doch klar, dass da noch ein Seitenhieb kommt *g*)
Womit wir bei den Nebenfiguren wären, die allesamt ausgesprochen gelungen sind: Dusty Rice ist ein etwas dümmlich wirkender Ranchbesitzer, der aber Gier nach dem Reichtum hegt, und zwar so große Gier, dass er bereit ist, Menschenleben dafür zu opfern - nur um am Ende sein eigenes zu verlieren. Ascención ist der etwas geheimnisvolle Mexikaner, der auf ebenjener Ranch arbeitet, die ihm einst gehört hat, hervorragend kocht (übrigens, Spiegeleier zum Frühstück, okay, aber Frikadüsen ...? Da hätte ich an Justus' Stelle auch ohne Diät nicht zugeschlagen ... *g*), im Grunde gegen fast niemanden etwas hat, dafür Dusty Rice aber umso mehr hasst. Über Brit erfährt man nicht soviel - hört sich an wie Justus, hat aber das musikalische Interesse von Bob -, aber er erfüllt seine Rolle. Seine Mutter Grace "Mercedes" Douglas geht bei den Versuchen, DDF und insbesondere Justus fernzuhalten, noch sehr viel weiter als im Hörspiel, reiht sich damit gut in die Riege von Brandels Frauencharakteren (Constance, Miss Melody, Peggy) ein und ist durchaus nicht auf die Stimme von Marianne Kehlau angewiesen, um in Erinnerung zu bleiben. Ja, das sind nicht viele Charaktere, dafür aber gute.
Zur Diskussion im "Comic-Diebe"-Thread bezüglich Francis' Attitüde zu diesem oder jenem Hauptcharakter kann man zumindest feststellen: Er schafft es nicht nur, Charakteren Sympathie zu entziehen (siehe Pool-Szene), sondern auch, ihnen neue zu verleihen, die sie im Original gar nicht hatten. Er hat sein Bestes gegeben, um ebenjene Schwächen in der Darstellung der Protagonisten auszugleichen, indem er den bitteren Sarkasmus zu Spaßmacherei umfunktioniert hat, wodurch man DDF auch aus den Klassikern wiedererkennt. Überhaupt dürfte der "riskante Ritt" als Hörspiel eine der Folgen, wenn nicht DIE Folge sein, die noch am ehesten als Classic-Folge durchgehen würde.
Man kann also als Fazit sagen: Stabiler Crimebuster, top Abenteuerfolge, aber man erkennt, was damals gefühlt jeden hier jemals vertretenen DDF-Fan außer Perry dran abgeschreckt haben könnte ... ;-)

(P.S.: Ja, ich hätte drauf eingehen können, dass Hector Sebastian hier wieder so genannt wird und nicht Albert Hitfield, oder dass bei der Todesursache von Justus' Eltern explizit ein Autounfall genannt wird, aber ich hab mir gedacht, das sind doch recht alte Hüte ... :D)

110) Lilly L. schrieb am 13.04.2014 um 20:04:44 zur Folge Der riskante Ritt: Das Beste an dieser Folge sind für mich die ersten Sekunden mit den drei Jungs beim Rätsellösen. Wie Jens und Olli lachen und Andreas "Du bist unmöglich!" sagt und lacht; ganz erwachsen und gar nicht wie Bob, sondern halt wie Andreas. Das ist doch quasi ein Outtake, der dringelassen wurde. Herrlich!! :)

109) Lilja schrieb am 29.01.2014 um 11:57:44 zur Folge Der riskante Ritt: @ 105 und 106: Juhuu, ich dachte schon, ich bin allein mit diesem "Problem". Mir ist in einem Hörspiel, das in den USA spielt,(Serie fällt mir gerade nicht ein) eine Feldlerche aufgefallen (Alauda arvensis, Verbreitung s. http://www.iucnredlist.org). Und merkwürdigerweise hat sie nur einmal kurz gesungen. Tatsächlich sind die Kleinen aber sehr ausdauernd und brüllen bis zu 15 Minuten am Stück (Quelle: eigene leid- und lautvolle Erfahrungen bei der Kartierung einer Ackerfläche...).

108) Tuigirl © schrieb am 29.01.2014 um 06:44:09 zur Folge Der riskante Ritt: @107- war Mittagspause....aber wir haben im Moment 12 Stunden Zeitunterschied...
Es ist nicht immer die selbe Konserve, muessen denke ich 3 oder 4 sein....wir haben eine mit Buchfinken, und auch eine mit den Amseln. Zum Beispiel.

 
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