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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Der heimliche Hehler abgeben.

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1) Martin schrieb am 12.1.2000 um 01:29:26 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich finde es ist ein sehr stimmungsvolles HSP. Dies wird wohl vor allem durch die "neue" Musik hervorgerufen, die ich gar nicht übel finde. Unter Beachtung der absoluten Kultstelle im Fahrstuhl und G.Pfitzmann und Ursula Monn, vielleicht so gar eine überdurchschnittliche Folge. Ebenso genial die Stelle, wo Peter im Meer taucht und ein Hai vorbeikommt und Just Bob auffordert einen Schuh ins Wasser zu schmeißen " Wieso ich, warum nicht DU ". Tja es sit schon eine schwierige Interessensabwägung zwischen dem Leben eines Freundes und eines abgelatschten alten Turnschuhes.Hoffe ich werde einer solch schwierige Situation nie zu begegnen

2) Martin schrieb am 12.1.2000 um 01:31:25 zur Folge Der heimliche Hehler: Tschuldigung, wegen der Tipfehler.

3) Gräfin Zahl © schrieb am 2.3.2000 um 12:11:30 zur Folge Der heimliche Hehler: Von der Athmosphäre her ist diese Folge, besonders das Hörspiel wirklich gelungen. So eine gewisse lokere Athmosphäre wie man sie in Venice wohl vermuten kann, kommt hervorragend rüber, aber das gilt auch für die Szenen im Mwermaid-Court etc. Die Musik kann diese Athmosphäre sogar noch verstärken. Aus athmosphärischer Sicht vielleiocht sogar die beste Folge.

4) Wasliebichdieseslied! schrieb am 19.3.2000 um 22:49:25 zur Folge Der heimliche Hehler: Ja, ja zugegeben ist es ja nur ein seichter Popsong, aber immer wenn ich den "Give-me-a-kiss, that´s -wyh -I- love- you" Song aus dem heimlichen Hehler (einen der allerwenigsten gesungenen Titel aus den ???)höre, stelle ich wieder fest, wie sehr ich ihn mag *dahinschmelz*. Leider weiß ich nicht ob er in der neuen Abmischung noch drin ist. Ich würde ihn soooo gerne mal ganz hören und nicht nur im Hintergrund und nur in Teilen. Deswegen meine Frage an Euch. Wisst ihr wer ihn singt? Habe ich irgendeien Chance ihn mal ganz zu hören? Ich hoffe ihr wisst welchen song ich meine. Insgesamt finde ich, daß der heimliche Hehler eine recht gute Folge ist. Nicht sehr aufregend, aber schon ???-typisch. Alle mischen mit und sie wirkt nicht so gezwungen trendy und actiongeladen wie viele der neuen Folgen.

5) Der unheimliche Hehler schrieb am 3.4.2000 um 23:39:37 zur Folge Der heimliche Hehler: Ein stimmungsvolles Hörspiel durch die neue Musik? Martin, das kann nicht Dein Ernst sein. Viel stimmungsvoller finde ich die alte. Wie Gräfin Zahl auch schon sagt, wird Atmosphäre des Buches dadurch sehr gut umgesetzt. Die neue unterstricht zwar die Spannung, paßt aber nicht. Wer immer die Möglichkeit hat, diese Folge in der alten Abmischung zu erwerben, sollte nicht zögern. Gerade die Musik macht diese Folge einzigartig.

6) MrBarron schrieb am 4.4.2000 um 07:56:51 zur Folge Der heimliche Hehler: Hallo unheimlicher Hehler. Im Bezug auf "Der heimliche Hehler" muß ich dir zustimmen: Hier geht sehr viel Atmosphäre durch die nun benutzte Musik verloren. Es gibt aber auch Gegenbeispiele, bei denen ich der Meinung bin, daß André Minninger das Original sogar noch getoppt hat: Beispiel "Der Ameisenmensch". Diese Folge ist in der Neuauflage einfach unschlagbar; die Musik ist hervorragend ausgesucht und eingesetzt worden, alles geht ganz "smooth" ineinander über. Auch "Die bedrohte Ranch" sagt mir in der Neuauflage eher zu - nicht nur wegen der Musik, sondern auch wegen Elsies "neuer" Stimme Hansi Jochmann, die u.a. Synchronsprecherin für Jodie Foster ist. Der Charakter "Elsie Spratt" wird ja als "schroff, kurz angebunden und ein wenig ablehnend" beschrieben. Da vergleiche mal die alte mit der neuen Abmischung! Nochmal zum "Hehler" zurück: Es war eine Todsünde dieses "...and that's why I love you..." oder "In the middle of the night" rauszunehmen - gerade dadurch kam doch diese lockere Venice-Beach-Atmosphäre auf (Sommer, Sonne, gute Laune). Welchen Knopf würde stefan Raab da wohl drücken? "Skandaaaal!"

7) Blinky schrieb am 4.4.2000 um 18:24:39 zur Folge Der heimliche Hehler: ja! endlich! ich finde auch die alte (!) musik im heimlichen hehler richtig gut. die folge tanzt dadurch zwar völlig aus der reihe, aber sie ist atmosphärisch einmalig. ich würd auch gern wissen, wer dei songs geschrieben hat.

8) SonnyElmquist [2] schrieb am 05.08.2000 um 17:48:15 zur Folge Der heimliche Hehler: [Hinweis an "Sonny Elmquist ©": bin noch auf der Suche nach einem anderen Nick]. Seit Jahren versuche ich herauszubekommen, von wem der Song ist, den man in der Originalfassung von "Der heimliche Hehler" (37) im Hintergrund hört. Auch in der TKKG-Folge "Terror aus dem "Pulverfaß"" (62) ist der Song zu hören. "City Lights" von William Pitt ist es - wie oft behauptet - anscheinend doch nicht. Ich fand den Song jedenfalls damals wie heute klasse! Wer die Antwort weiß, trägt sich bitte unbedingt hier ein oder schickt mir eine Mail !!!

9) Mr.Borroughs schrieb am 17.10.2000 um 09:45:59 zur Folge Der heimliche Hehler: Um mal von dem "Todesflug" wegzukommen, Folge 37 ist für mich sehr schwach umgesetzt, was auch an der schwachen Leistung, der (sonst von mir sehr geschättzten) Ursela Monn liegt. Im HSP fehlt einfach zu viel, so daß die Lösung zu plötzlich kommt, also nicht richtig ermittelt wird. Schwach sowieso der deutsche Titel, der nimmt einen Großteil der Lösung ja schon weg. Aber großer Pluspunkt: Günter Pfitzmann als Clark Burton, genial brummelig und fies.

10) Professor Moriarty schrieb am 30.01.2001 um 16:37:53 zur Folge Der heimliche Hehler: Diese Folge löst auch nach so vielen Jahren meines ??? - Fantums immer noch Begeisterung aus. Mit ihrer eigenständigen Musik, der guten Story und den hervorragenden Sprechern sticht sie deutlich sichtbar aus der Masse der meisten Kassetten heraus.Kleinere strukturelle Schwächen ( so z.B. die fehlende Erklärung, was jetzt wirklich aus Francesca Fountain geworden ist ), werden durch die spannende Musik und die glaubwürdigen Charakterzeichnungen mehr als aufgewogen ( als Musikbeispiel sei hier vor allem die Stelle erwähnt, als Bob den toten Hund in der Mülltonne findet...).Auch dem gelungenen Coverbild der in meinen Augen genialen Künstlerin Aiga Rasch sei hier ein Wort des Lobes gesprochen. Auch diese Folge gehört für mich in eine Reihe mit den klassischen ??? - Folgen der Anfangsjahre, im Angesicht der Tatsache, daß die großartige Qualität und der Suspense jener Folgen in den kommenden Jahren nicht mehr erreicht worden ist. Auch ich möchte das Fazit ziehen: Hut ab vor dieser mit eigenständigem Charakter gezeichneten Folge, ihrer Musik und ihrer Sprecher!

11) Titus © schrieb am 25.03.2001 um 11:47:57 zur Folge Der heimliche Hehler: Sehr interessant in der deutschen Übersetzung: Fergus sammelt Pfandflaschen aus Mülleimern. Pfandflaschen, gibt es die in den USA??? Jedenfalls wurde hier kräftig ins Deutsche übertragen von Leonore Puschert. Sehr belustigend finde ich die Haivertreibungs-Szene, die sich nur im Hörspiel findet: "Da ist ein Hai, Bob wirf deinen Schuh ins Wasser!" (Justus) "Warum gerade mein Schuh und nicht deiner?" (Bob) "Mein Schuh, dein Schuh, das ist doch egal!" (Justus). Auf alle Fälle ist diese Folge besser als ihr Ruf.

12) Titus © schrieb am 25.03.2001 um 12:07:14 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich muss mich korrigieren. Leonore Puschert hat es natürlich richtig übersetzt. Der Fehler liegt bei HG Francis.

13) Tom Beker © schrieb am 26.03.2001 um 13:43:15 zur Folge Der heimliche Hehler: Das besondere an dieser Folge ist wohl auch die Erzählperspektive zu Beginn des Buches. Hier ist nämlich zunächst ein allg. Erzähler vorzufinden (die genaue literarische Bezeichnung dafür hab' ich leider nicht mehr parat - oh weh, wenn das mein ehemaliger Deutschlehrer wüßte ). Zuerst wird Regina geschildert, wie sie auf der Suche nach Ted ist und dabei auf Mr. Conine stößt, der "mit drei Jungen geplaudert hat". Gemeint sind damit natürlich die drei ???. In dem Stil geht es dann weiter: "'Ist der Ausreißer Ihr Sohn?' erkundigte sich der eine, der ein wenig mollig war." Oder auch "'Fünf Jahre alt', sagte der schlanke Junge mit der Brille." Erst kurz danach kommt die Auflösung: "Der stämmige Junge nickte. Er hieß Justus Jonas, ..."
Eine - wie ich finde - sehr interessante Erzählvariante. Es gab doch auch mal ein Forum über den Wechsel der Erzählperspektive. Dies ist also ein weiteres Beispiel dafür. Bemerkenswerterweise wird hier ja nicht eine Szene geschildert, wo die drei ??? gar nicht auftauchen, sondern sie werden sozusagen von außen, also von anderen Personen betrachtet. Könnte man vielleicht häufiger mal so machen ...

14) Sven H. © schrieb am 27.03.2001 um 12:58:34 zur Folge Der heimliche Hehler: Auktoriale (allwissende) Erzählperspektive ist das. Gibt's neben dem Paradebeispiel der "flüsternden Mumie" auch beim "Doppelgänger", und beim "Fluch des Rubins". Sonst noch irgendwo?

15) Tom Beker © schrieb am 27.03.2001 um 13:55:49 zur Folge Der heimliche Hehler: Auktoriale Erzählperspektive also. Ja, ich erinnere mich jetzt wieder, das des öfteren mal im Deutschunterricht gehört zu haben - hätte echt nicht geglaubt, dafür jemals wieder Verwendung zu finden . Aber mal was anderes: Mir fiel auf, daß Morton in dieser Folge einmal mit "Mr. Morton" angesprochen wird (von Kommissar Reynolds). Damit dürfte wohl geklärt sein, daß Morton tatsächlich der Nachname ist (gab darüber ja auch mal ne lange Diskussion).

16) Sven H. © schrieb am 27.03.2001 um 17:52:47 zur Folge Der heimliche Hehler: Hallo, Tom! Sorry, aber nachdem ich die Passage nachgelesen habe, muß ich mich selbst berichtigen: Die erste Buchseite des "Heimlichen Hehlers" ist mitnichten in auktorialer Erzählperspektive geschrieben. Die Erzählerin hat ihren Standpunkt zwar anfangs deutlich distanziert gewählt und beschreibt Justus, Peter und Bob als "drei Jungen", aber das widerspricht der personellen Erzählhaltung keineswegs, zumal es sich hier um die Einleitung der Geschichte handelt. Denn für eine auktoriale Erzählhaltung bedarf es einer Beschreibung von Ereignissen, welche die drei Jungen nicht sehen, hören oder wissen können. Und alles, was M.V. Carey erzählt, bekommen die drei ??? auch mit. Ganz anders dagegen verhält es sich z.B. bei "Insektenstachel" ...

17) Umeck schrieb am 05.06.2001 um 08:52:35 zur Folge Der heimliche Hehler: Ein Hai bedroht das Leben unserers mutigen Helden Peter als er nach der Nixe taucht. Geistesgegenwärtig werfen die Jungen mit Bobs Schuhen nach dem Tier. Musste Bob daraufhin eigentlich auf Socken die Verfolgung und Beobachtung von Mr. Burton aufnehmen?? Falls ich was übersehen oder überhört habe sollte, bitte ich schon jetzt gnädigst um Verzeihung! Grüße Umeck

18) Chang schrieb am 05.06.2001 um 18:11:23 zur Folge Der heimliche Hehler: Ihm Hörspiel erscheint es mir so, dass Peter gerade in dem Moment wieder auftaucht, als Bob seine Schuhe ins Wasser werfen soll. Glück für Bob, der nun seine Schuhe behalten darf!

19) Umeck schrieb am 05.06.2001 um 19:09:49 zur Folge Der heimliche Hehler: Danke Chang. Nun bin ich beruhigt. Ich fürchtete schon, Bob müsse sich erkälten! *g*

20) Dr Woolley schrieb am 10.06.2001 um 08:21:58 zur Folge Der heimliche Hehler: Hilfee! Bin ich blöd? Im hörspiel habe ich bei der Stelle, wo die drei ??? Mr Burton in seiner Hehler-Galerie belauschen ganz deutlich Mr Conines Stimme gehört, dem Burton offenbar sein Diebesgut vorführt. Burton sagt sogar "...Sehr gerne, Mr Conine." Ist der gute alte Conine etwa ein Kunde von Burton?

21) BONSAi © schrieb am 10.06.2001 um 09:47:53 zur Folge Der heimliche Hehler: Woolley: die ??? sind in der "Schatzkammer" im alten Hotel und belauschen durch die Wand Mr. Burton und Mr. Conine in dem Antiquitätenladen. Mr. Conine soll Burton ablenken, damit die ??? ins Hotel einsteigen können. Im Buch wird das recht ausführlich geschildert.

22) Dr Woolley schrieb am 10.06.2001 um 10:58:38 zur Folge Der heimliche Hehler: Danke, BONSAi, dass ist mir wohl irgendwie entgangen. Glaube, im Hsp. wird das tatsächlich nicht erwähnt.

23) Gorillaz © schrieb am 02.08.2001 um 16:49:07 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich hab mal ne frage,ich habe mir Gestern das 3er Band Todestille geholt und habe gleich den heimlichen Hehler gelesen.Ich wollte mal fragen wie ihr sie fanndet , ob auf Kassette oder Buch das ist egal,denn über diese Folge hab ich wenig gehört oder gelesen bei Rocky.Beach.com. Bis dann@ll

24) Gangsta schrieb am 08.08.2001 um 13:24:26 zur Folge Der heimliche Hehler: Hi Gorillaz, du suchst Informationen zur 37 erstens ich finde sie eher mitelmäßig und zweites das einzige besondere an der Kassette ist, das Mr. Burton von Günther Pfitzmann gesprochen wird. Ich hoffe ich habe dir damit geholfen! Gangsta

25) ProfessorMoriarty schrieb am 12.08.2001 um 14:47:19 zur Folge Der heimliche Hehler: Der heimliche Hehler ist eine der am meisten unterschätzten Folgen der gesamten Serie. Bereits an anderer Stelle habe ich daher versucht, sie ein wenig ins recht Licht zu rücken. Zunächst erscheint mir die musikalische Untermalung erwähnunswert, da sie sich in starker Weise von der anderer Kassetten abhebt. Die Story ist von dichtem Suspence erfüllt und schraubt sich unerbittlich einem Höhepunkt entgegen ( ganz im Gegensatz zu verschiedenen anderen HSP, wo eine derartige Struktur nicht mal im Ansatz zu erkennen ist. Gute Sprecher ( allen voran der hier bereits erwähnt Günther Pfitzmann als Clark Burton )runden die Story effektvoll ab. Als einziger Nachteil wäre hier zu erwähnen, daß die erwähnte Francesca Fountain-Story nicht genügend aufgeklärt wird. Schade eigentlich, wäre diese Nebengeschichte doch dazu geeignet gewesen, das Gesamtbild schön abzurunden. Zusammenfassend sage ich zu dieser Hörspielnummer: eindeutig eine der besten Folgen überhaupt, durch Musik und Sprecher separiert von den anderen. Eine Kassette mit einem ganz eigenen Charme und Stellenwert.Eines der Highlights der Serie.

26) Titus © schrieb am 28.10.2001 um 15:35:36 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich habe mir heute das CD-Cover aus der Schatztruhe angeguckt und musste feststellen, dass schöne Gelb auf diesem Cover doch irgendwie reichlich schmutzig aussieht.

27) guru01 schrieb am 13.12.2001 um 12:14:12 zur Folge Der heimliche Hehler: Wenn es nur nach der Musik gehen würde, stimme ich so machen der dieses HSP gut findet zu. Doch wenn ich die Story beurteile, finde ich das ganze eher durchschnitt. Die im Schacht hinaufkletter Scene finde ich nicht so lustig.

28) Ralf schrieb am 24.12.2001 um 13:38:03 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich finde " Den Heinlichen Hehler " genial mit der Musik. Da kommmt wirklich ein Sommer Sonne Feeling rüber. Hat eigendlich irgend jemand nähere Infos zu den Interpreten z.B. "In The Middle Of The Night" ?

29) Stoertebeker schrieb am 17.09.2002 um 19:41:19 zur Folge Der heimliche Hehler: Recht amüsant ist die Tatsache, dass ein nicht vollendeter Hitchcockfilm ( Number Thirteen) den Alternativtitel Miss Peabody trägt.

30) Socrates schrieb am 22.09.2002 um 16:52:40 zur Folge Der heimliche Hehler: Ein Fall,der wegen seiner eigenen Atmospäre irgendwie aus der Reihe fällt...interessant finde ich,daß Mrs.Peabody die 3 ??? auf alle Verdächtigen ansetzt,weil diese ihr unsymphatisch sind(der schmuddelige Mooch mit der Bißwunde und Burton,den sie beschattet und merkt,wie er einen Papiersack ins meer wirft)...nicht so gelungen finde ich Peters Kellnerjob,daß Justus alle Hunde befreit die sich dann aufeinanderstürzen und die Ballonfahrt am Ende.....lustig finde ich,daß Fergus,der am Ende der Schlüssel zu Ted ist,immerwieder auftaucht,obwohl niemand so richtig auf dieses "Original" achtet...ohnehin sind Mooch Henderson,Burton und Fergus drei ausgesprochen interessante Charaktere

31) G.Elpel schrieb am 03.10.2002 um 16:48:30 zur Folge Der heimliche Hehler: Kann mir jemand sagen, wer Mr. Conine, Mooch und Fergus spricht? Diese drei stehen nicht in der Sprecherliste auf rocky-beach.com und ich habe weder MC noch CD vorliegen. Der Sprecher von Mr. Conine spricht meiner Meinung nach auch bei einigen TKKG-Folgen. Danke im voraus, G.Elpel

32) Die Butterbrot-Methode schrieb am 04.10.2002 um 04:06:33 zur Folge Der heimliche Hehler: @G.Elpel: Mooch war Joachim Richert, Conin war Wolfgang Draeger. An Fergus kann ich mich jetzt nicht erinnern.

33) Farraday © schrieb am 04.10.2002 um 10:01:00 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich bin mir zwar nicht 100% sicher, meine aber Fergus wird von Günter Dockerill gesprochen (auch Gärtner in der weinende Sarg und lange der Erzähler bei TKKG).

34) Mike Hall © schrieb am 18.11.2002 um 19:58:49 zur Folge Der heimliche Hehler: Wurde auch bei dieser Folge die Neuabmischung angewendet? (die titelmusik ist klar aber das andere...) Oder bleibt in diesem Fall die Zwischenmusik von 'Phil Moss',sie ist ja nicht von Carsten Bohn! Bitte beantwortet mir diese Frage, ich besitze nur die alte Abmischung.

35) Mike Hall © schrieb am 18.11.2002 um 21:43:29 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich möchte nochmals auf meine Frage hinweisen ------>

36) Farraday © schrieb am 18.11.2002 um 21:45:47 zur Folge Der heimliche Hehler: @Mike: Soweit ich weiß ist Phil Moss nur ein Alias von Carsten Bohn, die beiden dürften identisch sein. War es nicht so?

37) Mike Hall © schrieb am 18.11.2002 um 22:07:26 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich dachte das wäre bert brac!? Naja aber meine frage ist trotzdem nicht beantwortet!

38) Farraday © schrieb am 18.11.2002 um 22:18:43 zur Folge Der heimliche Hehler: @Mike: Im CD Inlay der neuen Version steht Titelmusik: Jan Friedrich Conrad, wird also gewechselt haben.

39) Mike Hall © schrieb am 18.11.2002 um 22:19:28 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich meinte nicht die titelmusik, aber wahrscheinlich die andere auch!

40) crapace schrieb am 19.11.2002 um 13:56:16 zur Folge Der heimliche Hehler: Also ich habev von dieser Folge beide Versionen (nur leider gerade nicht zur Hand und auch länger nicht gehört). Was ich dir aber auf jedenfall sagen kann ist, das dieser gesungene Track auf der Neuabmischung nur noch instrumental ist. Sonst meine ich, hat sich - bis auf die Titelmusik - nicht viel geändert. Höre mir die Folge heute abend aber noch mal an und wenn dir bis dahin keiner weiterhelfen konnte, poste ich es hier morgen. Ich hätte übrigens exakt die gleiche Frage mit Folge 38/39. (unsichtbarer Gegner und Perlenvögel)

41) crapace schrieb am 20.11.2002 um 15:07:24 zur Folge Der heimliche Hehler: Nachtrag zu gestern: Also bei der Neuabmischung fehlen doch einige Stücke (z.B. das am Ende der 1. Seite/Anfang 2. Seite) Die Gesungenen Tracks sind wie gesagt alle instrumental, die der gesamten 2. Seite sind sogar komplett ausgetauscht. Darüberhinaus sind einige Text-Passagen gekürzt.

42) Mike Hall © schrieb am 20.11.2002 um 15:17:07 zur Folge Der heimliche Hehler: Danke!crapace. Schade allerdings...naja typisch Neuabmischung (Minninger)...*g*...

43) Stormrider © schrieb am 29.01.2003 um 13:30:34 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich fand das Hörspiel früher immer total klasse. Jetzt habe ich auch mal das Buch gelesen und nun muß ich mir unbedingt noch einmal das Hörspiel anhören, es liegen schon ein paar Jahre dazwischen, aber die Geschichte war die ganze Zeit lang im Unterbewußtsein gespeichert und seitdem habe ich wohl auch eine totale Faszination für Speiseaufzüge. Am allerbesten aus dem Buch finde ich den Satz "Er muß bei den Dreharbeiten noch keine zwanzig gewesen sein, allerhöchstens Anfang zwanzig."

44) Störtebeker schrieb am 28.02.2003 um 14:35:31 zur Folge Der heimliche Hehler: Auf der Fehlerseite ist euch meiner Auffassung nach selbst ein Fehler unterlaufen. Der von G.Elpel entdeckte Fehler ist doch gar keiner. Die Datierung auf den 3. Juli für Teddys erstes Verschwinden dürfte richtig sein. Einen Tag später ist Nationalfeiertag, den die drei ??? in Venice verbringen. Bezüglich des Schulreferats befragen sich Mr. Burton in seiner Galerie. Teddy verschwindet, Bob findet den toten Hund Tiny in einer Mülltonne. Die Presse erscheint und die drei ??? bieten Regina ihre Hilfe an, die jedoch von ihr dankend abgelehnt wird. Einen Tag später, am 5. Juli ruft sie in der Zentrale an und bittet die drei ??? um Hilfe. Am 5. Juli findet auch die Befragung Clark Burtons bezüglich des Verschwinden Teddys statt. Daher stimmt einer Meinung nach die Aussage "Das war gestern".

45) cameo schrieb am 30.05.2003 um 18:59:03 zur Folge Der heimliche Hehler: Mit Pfitzmann, der heute verstarb, geht (nach Horst Frank, Peter Pasetti usw.) eine weitere Sprecher-Persönlichkeit in der ???-Historie. Traurig, das.

46) Fragezeichen © schrieb am 13.06.2003 um 19:31:29 zur Folge Der heimliche Hehler: das buch ist für mich der schwächste klassiker und zwar deswegen, weil eigentlich ausser dem schauspieler kein verdächtiger vorkommt und mit dem titel und "hehlen" schon zu viel verraten wird

47) Die Zirbelnuß schrieb am 17.06.2003 um 01:04:29 zur Folge Der heimliche Hehler: Für diese Folge bin ich damals 50 KM mit dem Rad gefahren - 25 hin, 25 zurück. Es gab' in unserer Umgebung nämlich nur einen Laden, der diese Kassette hatte, und der lag leider in einem Nachbarort. Da ich damals aus unerfindlichen Gründen noch keinen Führerschein hatte, mußte ich für diese Folge also, nachdem ich die 7,95 DM mühsam zusammengespart hatte, ordentlich Kalorien verbrennen, um sie zu kriegen. Soweit meine Lebensgeschichte, zur Folge selber: Ich frag' mich immer noch, was diese Episode mit dem Hai sollte - finde ich völlig lächerlich und überflüssig, zumal das von Oliver und Andreas auch noch extrem lahm gesprochen wurde. Auch die Mooch-Episode ist ziemlich unwichtig. Überhaupt paßt bei dem Hörspiel einiges nicht zusammen, z. B. sagt Justus in einer Szene, sie würden jetzt Clark Burtons Haus untersuchen, in der nä. Szene sitzen sie plötzlich bei Kommissar Reynolds. Außerdem hat man es krampfhaft vermieden, den Namen "Reynolds" auszusprechen, Pasetti erzählt immer nur von "ihrem Freund", im Inlay steht nur "Kommissar". Da dieser erstmalig auch noch von Günther Flesch gesprochen wurde, wußte ich damals immer nicht so recht, ob daß jetzt der Reynolds sein sollte, oder nicht. Die gesungene Musik hat mich bei dieser Folge auch immer sehr irrtiert, nicht nur, daß ich sie schlecht finde, Gesags-Nummern passen irgendwie nicht in die Serie. Trotzdem gefiel mir die Folge immer gut, ist zwar niemals wirklich spannend, aber plätschert angenehm vor sich hin. Zu "In The Middle Of The Night": Meine Schwester hatte früher mal ein paar Barbie-Hörspiele, die ich zwangsläufig immer mithören mußte, weil ich den einzigen Kassetten-Rekorder im Haus hatte. Da gab es auch mal eine Folge über einen arroganten Rockstar, der einen Super-Hit gelandet hatte. Dreimal dürft ihr raten, welcher das war. Ebenfalls lustig: Besagter Rockstar wurde von Oliver Rohrbeck gesprochen.

48) Die Zirbelnuß schrieb am 17.06.2003 um 01:15:31 zur Folge Der heimliche Hehler: Fast hätt' ich's vergessen: Die Strampelei hat sich allein für eine der genialsten Szenen der ???-Historie gelohnt: Justus im Schacht! Mein Lachen gellte damals durch die ganze Nachbarschaft, und noch heute lach' ich mich der Szene immer wieder krank - eine der wenigen Comedy-Szenen, die einfach nie unlustig werden: die Situationskomik, die Dialoge, die Sprecher - einfach perfekt! Als ich später das Buch gelesen habe, war ich ganz enttäuscht, die Szene ist im Buch nicht halb so lustig wie im Hörspiel.

49) Jim © schrieb am 19.07.2003 um 12:34:29 zur Folge Der heimliche Hehler: Seit langer Zeit habe ich diese Folge mal wieder gehört und finde sie noch immer furchtbar. Regina nervt mit ihrem Heulsusen-Getue, Günther Pfitzmann konnte ich noch nie ausstehen, die Musik ist geradezu Grauen erregend (warum manche das hier als "kultig" empfinden, ist mir schleierhaft), der Fall selbst ist vollkommen dünn und eindimensional, und schließlich nimmt der ungünstig gewählte deutsche Titel ohnehin jegliche eventuell aufkommende Spannung.

50) McFee © schrieb am 19.07.2003 um 19:11:35 zur Folge Der heimliche Hehler: ...ganz zu schweigen von der unsäglich peinlichen kleiner-fetter-Junge-bleibt-stecken-Szene im Lastenaufzug! Sehr mässige Folge mit einem schwachen Günther Pfitzmann:4

51) sAuron © schrieb am 19.07.2003 um 20:30:13 zur Folge Der heimliche Hehler: WAAAS? Unsäglich? Es gibt keine Szene in der gesamten drei ???-Reihe, bei der ich mich mehr beäumeln musste als Kind als bei dieser: "Ich ... ich stecke fest, richtig fest." Dazu das wirklich noch ehrliche, "herausplatzende" Prusten von Andy Fröhlich. Nicht dieses abgeklärte bessere Arrogant-Kichern der heutigen Folgen. Da hat man echt das Gefühl, es wird gehäsigst gelacht. Find ich auch heute noch tierisch komisch.

52) Mike Hall © schrieb am 20.09.2003 um 16:52:41 zur Folge Der heimliche Hehler: Weiß man jetzt eigentlich , welche bzw. von wem die Musik ist? Ich hab das wenn dann nicht mitgekriegt.

53) Jupiter Jones © schrieb am 20.09.2003 um 20:53:52 zur Folge Der heimliche Hehler: Nein, bisher tappen alle noch im Dunkeln.


54) dwolf70 schrieb am 21.01.2004 um 18:41:42 zur Folge Der heimliche Hehler: Die Folge hat zwar einige Schwächen, kann aber immerhin mit stimmungsvoller Athmosphäre und dem genialen Justus im Schacht erheblich an Boden gut machen. Gehört auf jeden Fall zu den TOP 20 der Reihe.

55) Hangman © schrieb am 27.01.2004 um 14:47:39 zur Folge Der heimliche Hehler: Stimmt schon, die Atmosphäre ist klasse. Venice hat man vorm inneren Auge. Woran das allerdings liegt, kann ich schlecht definieren. Vielleicht ja wirklich an der Musik, die ich übrigens im Gegensatz zu anscheinend vielen anderen recht potentialfrei finde. Musik mit Vocals in nem Hörspiel wirkt eigentlich immer deplatziert, selbst wenn sie aus einem Radio o.ä. kommt. Aber es paßt in diesem Fall - eben ein Easy-Listening-HSP

56) Mecki © schrieb am 07.02.2004 um 03:39:28 zur Folge Der heimliche Hehler: Diese Folge ist für mich eindeutig die mit der besten Zwischenmusik (natürlich die alte Auflage) ! Und auch der Inhalt der Geschichte ist okay. Ich finde ja die Szene, in der Justus im Schacht des Speiseaufzuges stecken bleibt, am besten ! *gg* Der kleine Teddy ist für mich der Held dieser Geschichte, denn durch ihn werden die drei ??? ja auf den Hehler Clark Burton aufmerksam. Ach ja, und die Szene, als der Hundedieb Mooch Henderson von dem Bernhardiner "abtransportiert" wird, fand ich auch lustig ! Ich fand es auch toll, daß der alte Fergus Teddy bei sich aufnahm und ihm damit aus der Patsche half.

57) Pete Mod schrieb am 12.02.2004 um 20:06:55 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich finde die Folge nur mittelmäßig. Dabei hat die Folge doch einiges, was anfangs für mich sehr vielversprechend war, jedoch nicht vernünftig umgesetzt wurde. So gibt es mal wieder einen alten Filmstar, ein leerstehendes Hotel, in dem ein ebenfalls alter Filmstar verschwunden ist (da hätte man einiges drauß machen können, wobei die Szene im Hotel mir noch am besten gefällt, vor allem, als Justus im Aufzug stecken bleibt, aber auch so ist der Besuch der drei ??? im Hotel recht geheimnisvoll), einen komischen Typen, der versucht Hunde zu entführen bzw. dies scheinbar schon oft gemacht hat (wieso wird der Typ eigentlich nicht der Polizei übergeben???) und ein verschwundenes Kind. Aber dann gibt es auch noch einen Haufen Dinge, die ich schlecht bis wirklich übel an der Folge finde. Da ist zum einen der kleine nervige Ted. Oder seine wirklich total emotionslos gesprochene Mutter. So klingt einfach keine Mutter, deren Sohn verschwunden ist. Sie hört sich an, als wenn nicht gewesen wäre. Am Anfang, als der kleine Ted gerade weg war und die Polizei mit Regina spricht, meint einer der drei ??? daß sie weinen würde (nur verständlich), dann gehen sie zu ihr und reden mit ihr und sie hört sich ganz normal an. Auch später, als der Kleine ein oder zwei Nächte verschwunden ist, redet sie ganz normal, als wenn sie sich keine Sorgen machen würde. Einfach nur schlecht. Was aber dann wirklich übel ist, ist die Musik. Richtig schlechter 80er Pop. Eckelhaft! Die alte Musik war eigentlich gut, die neue Musik ist recht übel, aber stört nicht wirklich weiter, aber diese Musik mit dem seltsamen Gesang ist wirklich das letzte! Da hätte ein dressierter Affe noch bessere Musik aussuchen können! Erst dachte ich "Warum springt auf einmal das Radio an? Ist die Kassette kaputt? Und warum kann im Radio nicht mal einmal vernünftige Musik laufen?". Doch dann wurde mir sehr schnell bewußt, daß das die Musik aus dem HSP war! Wie gesagt: eine mittelmäßige folge. Note: 3

58) Venizelos schrieb am 04.03.2004 um 21:38:12 zur Folge Der heimliche Hehler: Hm, bei dieser Folge war ich damals 13 Jahre jung gewesen, und hatte durch diese Folge meine erste Freundin kennen gelernt. Ich finde die Folge wirklich sehr gelungen. Außergewöhnlich wie die Musik auch ist (für die ???), sie ist sehr gut. Ich hatte mir damals alle Stellen in welchen die Musik vorkam zusammengeschnitten und hatte mehr oder weniger ein Stück, welches wohl über 30 Sekunden ging Die Story ist zwar net sooo überzeugend, aber irgendwie fühlt mn sich direkt mittendrinnen durch die Erzählungen. Insgesamt eine gute Folge

59) Stoertebeker © schrieb am 15.03.2004 um 21:35:23 zur Folge Der heimliche Hehler: Da ich gerade dabei bin ein neues Audi Quiz zu machen, viel mir auf, dass der Großteil der im Hehler verwendeten Musik bisher nur in dieser Folge zum Einsatz. Das dürfte in der gesamten Serie so ziemlich einzigartig sein.

60) Holger schrieb am 16.03.2004 um 21:50:45 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich weiß nicht, ob es hier schon mal erwähnt wurde (aber ich wollte jetzt auch nicht alle 59 Beiträge durchforsten): Der Erzähler sagt auf der zweiten Seite (sinngemäß), dass Justus sich Rat bei ihrem alten Freund holt, der ihnen schon oft geholfen hat. Aber den Namen erwähnt er nicht. Dass es sich dabei um Kommissar Reynolds handelt, ist nicht offensichtlich. Überhöre ich da immer etwas, oder ist diese Stelle etwas verwirrend?

61) cameohitch © schrieb am 16.03.2004 um 22:35:43 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich weiss ja nicht ob das schon irgendwo steht, aber ich habe mich als Kind beim HSP immer gefragt was "Much" fuer ein Name sein soll, da habe ich jetzt doch mal aus Neugier in die englische Version geschaut und festgestellt, das der werte Name "Mooch" (gesprochen 'Muutsch') ist, was soviel wie stehlen und betteln heisst. Aha.

62) Holger schrieb am 17.03.2004 um 20:57:34 zur Folge Der heimliche Hehler: Habe es mir nochmal angehört. Peter Pasetti sagt, dass die drei ??? zu ihrem Freund gehen, der ihnen schon so oft geholfen hat. Soll der Hörer raten, dass damit Kommissar Reynolds gemeint ist, der hier ja auch zum ersten Mal von einem anderen Sprecher gesprochen wurde!?

63) JustustheElder © schrieb am 17.03.2004 um 21:45:59 zur Folge Der heimliche Hehler: Holger, das war eigentlich auch meine Sclussfolgerung. Habe automatisch angenommen, dass es Reynolds sei, nur die Stimme stimmte natürlich nicht ganz mit meinen Vorstellungen überein :)

64) Die Zirbelnuss © schrieb am 17.03.2004 um 21:54:18 zur Folge Der heimliche Hehler: Was die Vermeidung des Namens Reynolds in dieser Folge soll, hab' ich mich auch schon oft gefragt. Es wird nur von ihrem "Freund" gesprochen, ohne daß vorher erwähnt wird, daß die drei Reynolds aufsuchen wollen. Außerdem hat er 'ne neue Stimme und wird selbst im Inlay nur als "Kommissar" angegeben. Irgendwie hat man den Eindruck, die Macher wußten selber nicht, ob das jetzt Reynolds sein soll oder nicht.

65) Elvin Atombender schrieb am 16.05.2004 um 00:19:43 zur Folge Der heimliche Hehler: Kolossal ein kurzes Stück Eighties-Instrumental-Synthie-Pop, das nach 20 Minuten und 50 Sekunden der ersten Seite der Originalabmischung einsetzt. Potentielle Nummer 1 in 18 Ländern, würde ich sagen. Leider quatscht Hitchcock drüber, wenn es so richtig abgeht. Warum nur führt so eine Musik ein so kleines Dasein?

66) simon © schrieb am 10.07.2004 um 20:57:36 zur Folge Der heimliche Hehler: Die Geschichte finde ich ganz ordentlich. Mach sich jedoch stört ist die Glaubwürdigkeit der Mutter als Teddy nicht mehr aufzufinden ist. Wirkt auf mich gar etwas zu locker in solch einer Situation. Sonst gibt es aber nicht viel auszusetzen ! Die Musik ist hervorragend. Note 2

67) Professor Shay © schrieb am 29.08.2004 um 17:09:03 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich mag diese Folge. Auch wenn im Hörspiel nicht so ganz klar wird, warum dese Folge eigentlich "heimlicher Hehler" heißt, denn eigentlich dreht es sich nur um ein verschwundenes Kind. Die Sache mit dem Hehler wird ganz beiläufig aufgedeckt.
Kultverdächtig natürlich die Szene, in der Justus im Fahrstuhlschacht stecken bleibt :).

68) kemal schrieb am 28.02.2005 um 14:14:09 zur Folge Der heimliche Hehler: Die Musik,die im Hintergrund läuft,und die seltenerweise Vocals enthält,ist auch auf einem alten Barbie-Hörspiel zu finden.

69) Mr. Murphy © schrieb am 28.02.2005 um 15:34:59 zur Folge Der heimliche Hehler: Hallo Kemal: Wie ist der genaue Titel des Hörspiels? Wird der Komponist/Sänger im Inlay genannt?

70) kemal schrieb am 01.03.2005 um 10:11:07 zur Folge Der heimliche Hehler: @mr.Murphy: Leider ist nur noch die Kassette in meinem Besitz,aber der Titel ist Barbie gibt eine Party ( und was für eine )

71) Nebelphantom © schrieb am 26.04.2005 um 14:20:22 zur Folge Der heimliche Hehler: Der Hehler war irgendwie immer eine dieser Folgen, die an mir vorbeigezogen sind, ohne dass ich sie wirklich beachtet oder mal genau zugehört habe. Ich weiß nicht warum. Denn soeben habe ich mir die Folge mal wieder seit langem angehört und muss sagen, dass der Plot erstmal grundsolide und die Sprecher (bis auf den tödlich nervigen Simon Jäger, der zum Glück kaum mitwirkt) absolut in Ordnung sind. Die Kleinstadt-Atmo von Vannes kommt im HSP richtung gut rüber und macht einen entscheidenden Teil aus. Günther Pfitzmann als Mr. Burton sticht wirklich aus der Menge heraus und hat hier einen der markantesten, einzigartigsten Auftritte überhaupt. Und die Szene von wegen Justus bleibt im Schacht stecken weil er zu dick ist finde ich im Gegensatz zu dem gestelzten Pseudo-Gekabbel der drei ??? in heutigen Folgen noch regelrecht erfrischend. Woran die Folge für mich irgendwie am meisten krankt: es geht weniger um einen Hehler oder kriminelle Machenschaften, als viel mehr um den verschwundenen Ted. Burtons kriminelles Dasein wird leider nur sehr, sehr knapp angerissen und bleibt fast unbeleuchtet, was der größte Minuspunkt ist. Da ist man gegen Ende dann doch ein wenig enttäuscht. Ich hätte es intelligenter gefunden, Teds Verschwinden bereits vor der Mitte insofern aufzulösen, dass die drei ??? bereits Wind von Burtons Hehler-Aktivitäten bekommen und dann in dem alten Hotel beginnen nachzuforschen (hier sogar ein an sich toller Storybackground mit der verstorbenen Schauspielerin, die angeblich noch in dem alten Kasten herumspuken soll). Leider wird der in meinen Augen schwächere Storypfad (Suche nach Ted) gewählt und insgesamt gesehen zu spät die andere Hälfte der Geschichte mit eingebunden - sinnvoll zwar, jedoch recht unspektakulär. Ansonsten jedoch kann man beim 'Hehler' von einem Fall reden, der mit seiner sehr gefestigten Atmosphäre und sehr guten Sprechern so manche andere 30er-Nummer hinter sich lässt und dessen eigentliche Storyidee noch viel mehr Potenzial hat. So bewusst war mir das bei dieser Nummer irgendwie nie. Eine wirklich gute, kleine Perle der 'Spät-Oldies'. P.S.: Über das Buch kann ich an dieser Stelle nicht urteilen.

72) Schakal schrieb am 04.07.2005 um 20:20:59 zur Folge Der heimliche Hehler: Die Folge hat irgendwie was. Kann ich nicht wirklich beschreiben. Aber irgendwie macht die Spaß. Naja bis auf Reginas und Teds Sprecher (die wirklich total nervig sind) und dem "Komissar" der auf einmal eine neue Stimme hat, ist das Hörspiel gelungen. Mooch ist auch eine Kultfigur irgendwie. Folge bekommt ne 2-

73) Schakal schrieb am 05.07.2005 um 12:21:01 zur Folge Der heimliche Hehler: Und auch kultverdächtig ist die Szene mit Mr. Connan. "Hallo Justus.... Peter............. und Bob!" LOL, als wenn der Typ voll verpeilt rumläuft und vercheckt wer alles da ist. Dann der kultige Satz: "Das macht Spaß, wie?" In was für einem gelangweiltem Tonfall der das sagt ist einfach nur lollig. Mr. Connan rulet.

74) Michael schrieb am 07.08.2005 um 15:00:00 zur Folge Der heimliche Hehler: Diese Folge ist neben den Titeln: *Der Ameisenmensch* und *Der Karpatenhund* eine meiner Lieblingsfolgen. Höre sie mir immer an, wenn ich am aufräumen bin - macht total Spaß Günther Pfitzmann als Mr. Burton in einer unvergessenen Rolle zu erleben! Eine klare 1 - Sehr Gut!!!

75) Kristina schrieb am 30.10.2005 um 15:24:12 zur Folge Der heimliche Hehler: Der heimliche Hehler ist für mich eine der lustigsten Folgen überhaupt! @Nebelphantom der titel bezieht sich mehr auf das Buch. Da hat Mr Burton eine etwas größere Rolle. Der Schluss wird im HSP etwas abgesägt! Trotzdem eine spitzen-folge

76) Geheimer Sarg © schrieb am 21.12.2006 um 18:44:49 zur Folge Der heimliche Hehler: Super Folge,kann nicht meckern.Vor allen dingen die Stimme von Regina (im echten Leben Ursela Monn).Ihre Stimme wirft mich immer wieder um.Aber vom zusammenhang,und dem Inhalt eine Note 1.

77) Geheimer Sarg © schrieb am 21.12.2006 um 18:47:24 zur Folge Der heimliche Hehler: Gleich zwei Gute Sprecher auf einmal:1.Regina-Ursela Monn,und 2. Mr.Burton-Günther Pfilzmann.

78) Scorpion King © schrieb am 05.01.2007 um 08:47:43 zur Folge Der heimliche Hehler: Gute Folge. Sehr spanned und teilweise auch recht unheimlich. Ich hatte früher immer Angst vor Mr.Burton, der mit Günther Pfitzmann auch einen sehr guten Sprecher bekommen hat. Die Folge ist auch eine der lustigsten Folgen überhaupt. Genial war, als Justus im Speiseaufzug stecken geblieben ist und seine Kollegen ihn verarschen. Auch die Sache mit diesem Mooch war lustig. Note 2 plus.

79) Schoessi schrieb am 10.02.2007 um 08:47:37 zur Folge Der heimliche Hehler: Naja, mich beeindruckt die Folge nicht ganz so wie der Vörgänger. Aber den Hund in der Mülltonne, der ist natürlich ein Highlight, was Aufwertungen bekommt. Auch das Cover finde ich schön. Und schon ist es eine gute NOTE 3 Plus

80) DBecki © schrieb am 10.02.2007 um 09:26:23 zur Folge Der heimliche Hehler: Hund in der Mülltonne ein Highlight... ich sag jetzt nicht, was mit Schoessi passieren müsste, damit es für mich ein Highlight wäre...

81) swanpride © schrieb am 10.02.2007 um 22:16:54 zur Folge Der heimliche Hehler: Heimliche Hehler wird immer eine der besten Folgen von allen sein...ich kann mich an keine andere erinnern, in der so viele gute Sprüche drin sind..die Szenen im Schacht, mit dem dem Hai und am schluss mit dem keifendem Nachbarn sich echte Klassiker.

82) mike101 schrieb am 18.08.2007 um 20:19:20 zur Folge Der heimliche Hehler: Der heimliche Hehler war die letzte Folge der 120 HSPs überhaupt, die ich mir geholt habe. Der Grund dafür war der eigentlich dämliche Titel und Hehlerei schien mir auch als Verbrechen nicht wirklich interessant zu sein. Hinzu kam, dass das Titelbild (zumindest für mich) immer etwas verwirrend. Ich habe den Rahmen, in dem sich der Hehler befindet immer für einen orientalischen Türrahmen gehalten. Erst nach fast 20 Jahren hab ich gecheckt, das es sich wohl um ein Schlüsselloch handeln soll! Wie dem auch sei, als ich die Folge das erste mal gehört habe, habe ich mir beinahe in den A gebissen, weil ich sie so lange verschmäht hatte. Die Geschichte ist genial umgesetzt und weist tolle Sprecher auf, die Stimmung und Atmosphäre ist gut eingefangen. Was das ganze allerdings mit der Meerjungfrau (im englischen Original (man muss sich mal das US-Cover ansehen)) zu tun haben soll, weiß der Himmel.

83) flukeskywater © schrieb am 18.08.2007 um 23:47:22 zur Folge Der heimliche Hehler: Ist doch ganz klar: erstens heißt das geschlossene Hotel, in dem Burton seine heiße Ware aufbewahrt "Mermaid Inn", und zweitens bringt die Statue der Meerjungfrau den Stein überhaupt erst ins Rollen, weil der kleine Teddy sie kaputt macht und sich dann aus Angst versteckt. Ansonsten sage ich nur Günter Pfitzmann und "In the Middle of the Night"! Das einzig Schlechte an der ganzen Folge ist der bekloppte deutsche Titel, fast so übel wie "Übrigens, der Mörder ist der Gärtner".

84) detektiv © schrieb am 15.09.2007 um 19:24:15 zur Folge Der heimliche Hehler: ich hab mir diese folge erst neu gekauft ich finde sie super ich bin gerade dabei sie zu hören ;bin echt gespannt wen die drei??? diesmal als täter enttlarven na dann ,lassen wir uns mal überraschen

85) mike101 © schrieb am 16.09.2007 um 10:17:43 zur Folge Der heimliche Hehler: Zu Kommentar 82: Ich bezog mich mehr auf das Cover der US-Buchausgabe. Überhaupt könnte man bei den US-Covern glauben, die drei ??? wären die kleinen Brüder der Ghostbusters.

86) swanpride © schrieb am 16.09.2007 um 10:55:53 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich hab mir mal die Cover angesehen...du hast recht. Das sieht wirklich so aus, als hätten die Gestalter das Buch gar nicht gelesen. *kopfschüttel* Da lob ich mir unsere Aiga.

87) mike101 © schrieb am 16.09.2007 um 14:52:43 zur Folge Der heimliche Hehler: Genau.

88) Besen-Wesen © schrieb am 16.09.2007 um 15:02:15 zur Folge Der heimliche Hehler: Bei den amerikanischen Büchern passt das Cover immer genau zum Titel. Auch auf anderen US-Covern (z.B. rätselhafte Bilder) sieht man Szenen, die im Buch nciht vorkommen. Ich finde das in Ordnung. Auch nciht schön ist es, wenn man, wie bei den Britischen Büchern ein Cover hat, dass zwar eine Szene aus dem Buch hat, die aber kein bißchen zum Inahalt passt. Und außerdem: die Szene des deutschen Covers kommt im Buch auch nicht vor. Oder wird ein schwarzer Mann durch ein Schlüsselloch beobachtet. Es passt eben zum deutschen Titel, der nebenbei nicht allzu gelungen ist.

89) supersonic © schrieb am 16.09.2007 um 21:34:46 zur Folge Der heimliche Hehler: @88 Ich widerspreche! Sowohl Titel wie auch Cover wie auch Buch und Hörspiel sind allererste ??? Sahne. Nur an der Stelle, wo Regina geweint hat, klingt die Sprecherin etwas unbeteiligt. Aber die Musik und die Atmo dieser Folge sind unschlagbar. mfg Nic

90) swanpride © schrieb am 16.09.2007 um 21:41:37 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich find das deutsche Cover gut (ist ja mehr symbolisch zu verstehen, wie die meisten cover), aber der Tietl gefällt mir nicht, weil er zuviel verrät.

91) mike101 © schrieb am 17.09.2007 um 11:14:38 zur Folge Der heimliche Hehler: Hi, Besen-Wesen. Gerade dein Verweis auf "Die rätselhaften Bilder" passt nun gar nicht. Im Buch geht es um die gezeichneten Bilder eines Hauses, das von Bild zu Bild immer kleiner wird. Auf dem Cover schrumpft tatsächlich ein Haus und die drei ??? nehmen panisch reißaus.

92) Besen-Wesen © schrieb am 19.09.2007 um 06:26:52 zur Folge Der heimliche Hehler: Mike101, ich meine bei "rätselhafte Bilder" das Original US-Cover, denn bei dieser Folge (Hehler) war auch vom US-Cover die Rede. Beim US-Bilder-Cover sieht man ein die Drei ??? wie sie erschrocken zusehen, wie ein Haus schrumpft. Das passt zwar zum Originaltitel (shrinking house) aber nicht zum Inhalt.
und zu 89 (supersonic) Habe ich gesagt dass mir Buch oder Cover nicht gefallen? Nein. Also, warum widersprichst Du? Ich habe nur gesagt, das die Schlüsselloch-Szene im Buch nicht vorkommt. Wie auch einige Szenen auf US-Covern, die aus diesem Grund hier kritisiert wurden.

93) swanpride © schrieb am 19.09.2007 um 09:44:49 zur Folge Der heimliche Hehler: Aber bei den deutschen Covern ist klar, dass sie mehr symbolisch zu verstehen sind...schon von der ganzen Aufmachung her. Die Amerikanischen sind so gestaltet, dass man meinen könnte, das wäre eine Szene aus dem Buch. Also ich würde mich da als Leser ziemlich vera... vorkommen.

94) Besen-Wesen © schrieb am 19.09.2007 um 18:39:02 zur Folge Der heimliche Hehler: swanpride, und was ist mit den Leuten, die die Symbolik nicht erkennen? Das dürften, gerade unter den jüngeren Leser/Hörern eine Menge sein. Aber wie sagte schon Frank N' Furter: Don't judge a vook by its cover. Und warum sollten dabei für deutsche und amerikanische Bücher unterschiedliche Maßstäbe gelten?

95) swanpride © schrieb am 19.09.2007 um 21:33:15 zur Folge Der heimliche Hehler: Gelten doch gar nicht...aber deswegen ist ein Cover, das etwas mit der Geschichte zu tun hat (wenn auch nur auf symbolischer ebene) doch besser als eines, das einfach ohne Sinn und Verstand den Titel wiedergibt. (um da mal ein beispiel von den deutschen Covern zu nennen: Fels der Dämonen! Obwohl es da auch am Titel selbst liegt.....).

96) Besen-Wesen © schrieb am 19.09.2007 um 21:40:15 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich würde dann eher den Titel kritisieren als das Cover. Ein Cover, daß nicht zum Titel passt, finde ich immer nicht so gelungen. Aber das ist letztendlich wohl Geschmackssache.

97) Asmodi © schrieb am 19.09.2007 um 22:16:39 zur Folge Der heimliche Hehler: Hast Recht, Besen Wesen. War der Ameisenmensch statt wandelnde Vogelscheuche nur irreführend, so verrät der heimliche Hehler statt vermisste Nixe dann sogar die Lösung im Titel. Ist mir schon beim Erscheinen damals negativ aufgestoßen.

98) DerBrennendeSchuh schrieb am 19.09.2007 um 23:06:12 zur Folge Der heimliche Hehler: Früher habe ich die Titel kaum beachtet, glaube ich. Zumindest habe ich beim Hören wohl nicht drüber nachgedacht. Viel schlimmer fand ich z.B., daß die Motorradfahrer beim "Gegner" im Hsp gar nicht vorkamen. Aber zum Hehler: Ich glaube nicht, daß ich das sofort durchschaut habe. Der Hauptfall ist ja eigentlich auch das Verschwinden von Teddy, auf die Hehlerei kommen sie ja nur zufällig. Da ist natürlich sofort klar, daß Burton hehlt. Gut, wegen des Titels kann man sich denken, was Burton treibt. Aber da es ja hauptsächlich um Teds Verschwinden geht, weiß man eben nicht schon früh, was los ist. Im Gegenteil, man glaubt, Burton habe ihn entführt. Insofern führt einen der Titel auf eine falsche Fährte, ohne unwahr zu sein.

99) swanpride © schrieb am 19.09.2007 um 23:48:34 zur Folge Der heimliche Hehler: Naja, den Titel finde ich ja auch nicht so gelungen (siehe 90)...er klingt zwar gut, verrät aber zuviel. Aber es ging ja nun auch ums cover. Und da finde ich es eben nicht so gelungen, eine szene darzustellen, die im Buch gar nicht vorkommt. Da hätte man doch genausogut (wie andere es gemacht haben), die Statue einer Nixe zeigen können.

100) MattMurdog ohne (Zeh) schrieb am 20.09.2007 um 03:17:53 zur Folge Der heimliche Hehler: hmm, "Schatz im Bergsee" hat aber auch nix mit Tauchern zu tun, die Magnesiumfackeln in den Händen halten..... (und auch da verrät der Titel eigentlich zuviel...)

101) Sokrates © schrieb am 20.09.2007 um 08:57:45 zur Folge Der heimliche Hehler: @Schuh: Ok, ein wenig OffTopic (Folge), aber vielleicht trotzdem an dieser Stelle ganz amüsant: Als Kind/Jugendlicher habe ich mir die Folgen danach gekauft, wie mir die Cover gefielen - ob das dann was mit dem Inhalt der Folge zu tun hatte, war mir relativ egal Demzufolge waren meine ersten Hsp. "Rubin", "Erbschaft" und der extrem geile "Zauberspiegel".
@Matt: Ja, aber ist das neu? Z.Bsp. ist das Phantom im "Gespensterschloss" blau, nicht grün; ... (soll ich weitermachen?)

102) Friday schrieb am 05.03.2008 um 01:41:00 zur Folge Der heimliche Hehler: Der heimliche Hehler ist für mich das letzte Hörspiel der Reihe, wo die drei ??? für mich noch als Kinderdetektive durchgehen, ab Folge 38 sehe ich sie als Jugendliche an, was nicht nur zuletzt an der Musik in dieser Folge liegt. Im Super-Wal konnte man die ganze Folge noch die Original Carsten Bohn Musik geniessen (ich bezieh mich jetzt natürlich auf die alten Auflagen), in dieser Folge erinnert nur noch die Anfangsmusik an die alten Folgen (in Folge 38 & 39 übrigens auch) , ansonsten haben wir schon einen Wechsel zur neuen Musik, allerdings passt das gesungene Stück perfekt rein und trägt von der Musik auch zur Spannung des Falls bei. Überhaupt kann man sagen, dass das Lied einen irgendwie nostalgisch darauf hinweist, dass die Drei Detektive hier ihren letzten Fall als Kinderdetektive vor den bevorstehenden Sommerferien lösen... Na ja, um zum Punkt zu kommen, da ich als Kind mit meiner Schwester immer mit in die Bücherrei gegangen bin, haben wir uns da immer viele Drei Fragezeichenkassetten ausgeliehen und dieses Hörspiel blieb mir halt immer im Gedächtnis, weil Justus im Speiseaufzug stecken bleibt und sich seine Kollegen aufs königlichste über ihn amüsieren. Ich als junger Steppke fand das natürlich sehr komisch, obwohl ich auch immer angst hatte, sie würden deswegen doch noch erwischt werden. Heute ist das Hörspiel eins meiner persönlichen Highlights!! Übrigens ist das Lied "Middle of the night" erst kürzlich wieder aufgetaucht, nämlich in der Folge "Die Pforte zum Jenseits" von Die Dr3i! Kurz bevor Jupiter und Bob Sylvester auf den Friedhof folgen, telefoniert Jupiter mit Sylvester und währrend des gesamten Gesprächs ist das Lied im Hintergrund zu hören, Jupiter hat wohl das Radio an. Hmm, also ist das Lied wohl doch nicht so verschollen geglaubt wie man denkt und schwirrt noch irgendwo im EUROPA Archiv rum

103) swanpride © schrieb am 05.03.2008 um 13:26:55 zur Folge Der heimliche Hehler: Der heimliche Hehler ist ein Beispiel dafür, wie man auf sehr kreative Weise mit der Vorlage umgehen kann. Beispiel 1: Irgendwie muss die Keramiknixe ins Spiel gebracht werden. Statt den Erzähler labern zu lassen, läuft Peter zweimal fast davor (tut er im Buch nämlich nicht). Beispiel 2: Peter taucht nach der Nixe und ein Hai taucht auf. Im Buch wird die Szene aus seiner Sicht beschrieben, aber Tauchszenen lassen sich im Hörspiel nicht so wirklich umsetzen. Also wird die Szene leicht verändert und aus Justus und Bobs Sicht erzählt (und wir Fans um den wunderbaren Satz "Meine Schuhe, deine Schuhe, ist doch egal!" bereichert). Beispiel 3: Fergus taucht im Buch immer mal wieder auf. Im Hörspiel hört man zwischenzeitlich immer mal an passender Stelle seine Mundharmonika. Beispiel 4: Die Kürzungen! Der Vater von Regina ist für die Handlung eigentlich unwichtig, also fällt er weg und Regina übernimmt seine Sätze. Muchs Untaten werden so kurz wie möglich abgehandelt, und die VErfolgungsjagd im Ballon wird völlig gestrichen, was ein wenig schade ist, aber für die Handlung ist sie nun wirklich völlig unwichtig. Alles im allen eine der besten Folgen der Reihe!

104) the watcher schrieb am 04.06.2008 um 01:17:10 zur Folge Der heimliche Hehler: hi ihr habt im inlay nen kleinen schnitzer drin, das ist URSELA Monn mit E nicht Ursula :) Oder steht da wirklich "Ursula"? Ich hab *die* Folge nicht im Original...

105) Laflamme © schrieb am 04.06.2008 um 01:31:48 zur Folge Der heimliche Hehler: Abgesehen davon daß ich es supi finde, daß du das mit der Originalfolge hier einfach so reinschreibst, ist da auch kein Fehler dabei. Die Frau heißt nun mal nicht Ursula, sondern Ursela.

106) Sven H. © schrieb am 04.06.2008 um 08:37:41 zur Folge Der heimliche Hehler: Stimmt schon, aber der "watcher" hat durchaus recht: bei uns stand "Ursula". Ähem.

107) Laflamme © schrieb am 04.06.2008 um 13:30:51 zur Folge Der heimliche Hehler: Also im Ferngucken und in anderen Rollen, sowie bei der Wikipedia (okay, die Quelle muß nicht vertrauenswürdig sein) trittsie immer unter Ursela auf. Ich vermute, daß das eine schweizer Variante des Namens ist.

108) Michele © schrieb am 21.07.2008 um 15:49:10 zur Folge Der heimliche Hehler: Gutes Hoespiel. Guenther Pfitzmann spielt hier wunderbar einen alten Stinkstiefel. Einige witzige Szenen gibt's auch. Mir gefaellt die Musik sehr gut, da sie nur in dieser Folge eingesetzt wird und dem Hoerspiel eine etwas andere, spezielle Note gibt. Die Atmosphaere ist einfach 1A.

109) Käptn Kidd © schrieb am 30.01.2009 um 17:18:27 zur Folge Der heimliche Hehler: Haha … man ist ja inzwischen einiges gewöhnt. Aber eben hätte's mich doch glatt vom Stuhl gehauen vor Lachen. Simon Jäger als kleiner Hosenmatz!!! War mir nie bewusst, daß er hier Teddy spricht … aber eben hat's Klick gemacht. Sehr lustig, wenn man eigentlich Batmans Joker (Heath Ledger) und Offenbarung 23 im Kopf hat. Gewaltiger Unterschied!!!

110) FredJenkins © schrieb am 30.01.2009 um 20:10:26 zur Folge Der heimliche Hehler: Oder auch Luther Niles (Gabriel burns) und Gilbert Blythe (Anne auf Green Gables). Jaja, der kleine Simon.

111) kaeptn kidd © schrieb am 30.01.2009 um 20:57:54 zur Folge Der heimliche Hehler: Luther Niles! Ja, Richtig. Horrorfigur.
Tja … da ist von dem kleinen Teddy nicht viel übrig geblieben
(Gilbert Blythe/Anne kenne ich gar nicht … )

112) Friday © schrieb am 30.01.2009 um 22:24:50 zur Folge Der heimliche Hehler: Wat, Teddy wird von Simon Jäger gesprochen?
Und ich denk immer, woher kenn ich diese Stimme, wenn ich dieses Hörspiel höre!
Mensch, das find ich Klasse! Starker Synchronsprecher, einer der Besten!
Parker Lewis, der coole von der Schule

113) kaeptn kidd © schrieb am 30.01.2009 um 22:31:26 zur Folge Der heimliche Hehler: :-) … Stimmt ja!! Parker Lewis isser ja auch! Wie geil.
Schließe mich Dir an, Friday: einer der Besten!
Übrigens auch sehr witzig in der letzten Ferienbanden-Folge (4) … :-)

114) Akai Okami schrieb am 31.01.2009 um 22:37:35 zur Folge Der heimliche Hehler: Das ist mindestens genauso lustig wie bei der Comedy-Show "What's up Dad", bei der man ständig den Richard aus der ersten Original-Europa Staffel "Fünf Freunde" im Ohr hat...

115) Daniel S. schrieb am 19.02.2009 um 09:03:22 zur Folge Der heimliche Hehler: Echt ne klasse Folge! Hab sie gestern abend seit langem mal wieder gehört aber hier stimmt alles: Atmosphäre, Sprecher (abgesehen von der Mutter von Teddy!), Musik. Ich finde diese Folge ist auf ihre eigene Art "erfrischend anders", weil die drei ??? nur durch einen Zufall hinter einen (bzw. gleich 2!) Gauner kommen!

116) JackAubrey © schrieb am 25.03.2009 um 18:09:29 zur Folge Der heimliche Hehler: "Das Geheimnis um die verschwundene Seenixe", so heißt der viel klangvollere Originaltitel. Daraus wurde "Der heimliche Hehler", ein Titel, der die Azflösung vorwegnimmt. Hat mich schon als Kind geärgert, als würde man das Gespensterschloss: "... und der versteckte Stummfilmstar" nennen. nennen

117) swanpride © schrieb am 25.03.2009 um 18:13:41 zur Folge Der heimliche Hehler: Wobei ich den Titel an sich sehr klangvoll fonde...hätte man sich aber für ein Buch aufheben sollen, bei dem es von Anfang an klar ist, dass es um Hehlerei geht. Trotzdem gehört die Folge definitiv in meine Top 10, besonders das Hörspiel ist wohl eines der komischten der Reihe...(meine Schuh, deine Schuhe....)

118) JackAubrey © schrieb am 25.03.2009 um 18:31:49 zur Folge Der heimliche Hehler: Die Folge ist toll, vor allem auch aufgrund der präzisen Ortsangaben. Man merkt eben, daß die amerikanischen Autoren vor Ort waren. Bin eben mit Google Streetview über die "Ocean Front" von Venice gefahren: Sah alles genauso aus wie erwartet;)

119) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 02.08.2009 um 23:06:34 zur Folge Der heimliche Hehler: Habe die Folge nach langer Zeit mal wieder gehört und ich finde sie weitaus schlechter als früher. Günther Pfitzmann passt absolut nicht als Sprecher von Burton. Absolute Fehlbesetzung - für diesen tollen Schauspieler hätte ich andere Rollen bei einem HSP -gehabt. Die Story wirkt auf mich zu dünn, kein Vergleich zum Buch. Da hilft auch nicht die Musik, welche man wohl auch nur auswählte, weil damals wohl das Thema "Carsten Bohn" - Rechte- begann. Buch 2 HSP 4

120) Sebastian schrieb am 03.08.2009 um 10:45:03 zur Folge Der heimliche Hehler: Meine Folge war's auch nie. Ich fand auch immer, daß Günther Pfitzmann deplatziert ist. Zweifellos ein Könner, aber eben mit einer Stimme, die hier nicht zur Rolle passt. Er klingt nicht richtig zwielichtig. Schade, da hat man mal einen bekannten Namen dabei und gibt ihm die falsche Rolle. Er hat halt ne "Good Guy"-Stimme.

121) swanpride © schrieb am 03.08.2009 um 14:12:29 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich finde gerade Burton ist gut besetzt...der klingt so wunderschön hinterlistig.

122) Friday © schrieb am 06.08.2009 um 16:37:30 zur Folge Der heimliche Hehler: Schließe mich Swanprides Meinung an! Pfitzmann macht seine Sache als Bösewicht gut. Er klingt sehr schmierig und dadurch unsympathisch. Der Burton im Buch erscheint mir zwar durchaus unberechenbarer (siehe Ballonfahrt), aber selbst wenn am diese Szene ins HSP mit eingebaut hätte, hätte Pfitzmann auch das gut gekonnt!
Und ich schliesse mit den Worten "Ick bin ein Möbel-Tegeler!"

123) Lobbyist © schrieb am 07.03.2010 um 14:19:34 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich habe jetzt alle 122 Einträge zu der heimliche Hehler gelesen und leider keine Antwort auf die in den letzten Jahren oft an dieser Stelle aufkeimende Frage bezüglich des Interpreten und des Namens der außergewöhnlichen Zwischenmusik "In the middle of the night" des Hörspiels in Originalfassung gefunden. Weiß inzwischen jemand mehr?

124) hilltop.house schrieb am 09.03.2010 um 13:15:07 zur Folge Der heimliche Hehler: Also mir ist es auch ein Rätsel, dass EUROPA daraus immer noch so ein Geheimnis macht. Ich frage mich schon lange wer denn für die Musik der Übergangsfolgen (37-46) verantwortlich ist. Gerade heimlicher Hehler, unsichtbarer Gegner und Perlenvögel sind doch diesbezüglich sehr gelungen wie ich finde. Interssant wäre auch zu wissen, ob diese Musik nur wegen dem Streit mit Carsten Bohn eingesetzt wurde, denn seine Titelmelodie wurde ja nach wie vor verwendet.

125) Friday © schrieb am 10.03.2010 um 23:04:13 zur Folge Der heimliche Hehler: EUROPA macht kein Geheimnis aus der Sache. André Minninger hat doch schon in seiner Fragebox gesagt, der Titel würde von einer EUROPA-Hitparade-Platte stammen, Nummer 19 oder 20 oder wat weeß icke. Wenn Minninger mal Zeit und Muse hätte, könnte er ja im Archiv konkret nach dem Titel suchen und den Interpreten namentlich veröffentlichen. Und so ganz ist das Stück nie aus den EUROPA-Hörspielen verschwunden, zuletzt kann man es bei "Die Pforte zum Jenseits" im Hintergrund dudeln hören, wenn Jupiter mit Sylvester Völz telefoniert, kurz nachdem er mit Bob aus der Zentrale ins Wohnhaus geht, um zu frühstücken.
Vielleicht sollten wir mal einen Forumsbeitrag mit dem Thema "Die drei ??? und ihre rätselhaften Musikstücke" aufmachen.

126) hilltop.house schrieb am 11.03.2010 um 11:35:13 zur Folge Der heimliche Hehler: Der eigene Forumsbeitrag mit den Musikstücken ist gar keine so schlechte Idee. Das ist auch mein einziger Kritikpunkt an dieser sonst so genialen Homepage. Obwohl die Hörspielmusik einen gewichtigen Anteil am Erfolg dieser Serie hat, wird sie hier so gut wie gar nicht behandelt. Eine eigene Rubrik mit dem Thema Musik wäre längst überfällig. Oder habe ich da nur etwas übersehen?

127) Lobbyist © schrieb am 11.03.2010 um 12:11:46 zur Folge Der heimliche Hehler: Zunächst einmal danke für die Antworten und ja, ich sehe das ähnlich wie hilltop.house, es sollte unbedingt eine gesonderte Rubrik für die wirklich tolle Musik aus den Drei-Fragezeichen-Hörspielen geben.

128) Laflamme © schrieb am 11.03.2010 um 13:51:28 zur Folge Der heimliche Hehler: Musikrubrik: Gab es mal für dieses Lied, wurde dann nach nur 5 Posts in 2 Monaten oder so geschlossen.

129) hilltop.house schrieb am 11.03.2010 um 15:26:13 zur Folge Der heimliche Hehler: Klar, zu einem Song allein gibt es auch nicht allzuviel zu sagen. Das war nur ein Beispiel weil dieses Stück aus dem heimlichen Hehler doch ziemlich aus der Reihe fällt. Mir ging es generell um eine Musikrubrik mit Infos zu allen Musikstücken der gesamten Serie. Weiß nicht wie die Mehrheit das sieht, ich fände es auf jeden Fall höchst interessant.

130) Mr. Murphy © schrieb am 11.03.2010 um 18:27:02 zur Folge Der heimliche Hehler: Es müsste doch raus zu finden sein, von wem oder welcher Gruppe das Lied ist, zumal da jemand singt. Die Stimme des Sängers erinnert mich an Billy Idol. Natürlich singt in dem Lied nicht Billy Idol.

131) Las © schrieb am 11.03.2010 um 19:39:05 zur Folge Der heimliche Hehler: Ist es wirklich so schwer google zu bedienen??? "in the middle of the night europa" liefert 51 Phil Moss feat. Stanley - Middle of the Night siehe auch hoerspiele.de/specials/galacticsound/brac_moss__dar.asp oder auch hier: hoerspiele.de/specials/galacticsound/moss_84.asp "Diese Doppel-CD enthält eine große Anzahl an Musiken, die seinerzeit bei Europa unter dem Namen Phil Moss veröffentlicht wurden."

132) hilltop.house schrieb am 11.03.2010 um 21:17:39 zur Folge Der heimliche Hehler: Danke für den gutgemeinten Tip Las, aber bei deinen Angaben handelt es sich lediglich um Rekonstruktionen der Songs anhand der Hörspiele, die von Fans in mühseliger Arbeit zusammengestellt wurden und nicht erwerblich sind.

133) Las © schrieb am 12.03.2010 um 18:43:04 zur Folge Der heimliche Hehler: @hilltop.house Einfach den zweiten Link aus meiner Antwort zur Original-CD von Europa folgen... Leider sicher nicht leicht aufzutreiben.

134) AMQ © schrieb am 31.03.2010 um 21:56:47 zur Folge Der heimliche Hehler: Eine schöne lockere Folge, die definitiv vom Ambiente lebt. Nur die Sprecher von Regina und Teddy nerven unheimlich und waren schlecht gewählt. Ist die Sprecherin von Regina eigentlich die Gleiche wie Marylin vom Schrulligen Millionär? Die klingen exakt gleich, nur stehen da verschiedene Namen.

135) Friday © schrieb am 01.04.2010 um 01:20:18 zur Folge Der heimliche Hehler: @ AMQ: Definitiv nicht die gleiche Sprecherin! Bei Regina handelt es sich um Ursela Monn, eine Schauspielerin, die zumindest in den 80ern und frühen 90ern in vielen Serien und TV-Filmen zu sehen war. Zuletzt konnte man sie bei "Doctors Diary" in der Rolle der Mutter der Hauptdarstellerin sehen.
Wer die Sprecherin von Marylin ist, weiss ich nicht.

136) Arbogast © schrieb am 01.04.2010 um 16:20:18 zur Folge Der heimliche Hehler: @ Friday, AMQ:
Gabi Libbach ist meines Wissens kein Pseudonym. Sie hat als Sprecherin unter anderem auch bei der Neon-Gruselserie von H.G. Francis mitgewirkt. Jedenfalls ist sie definitiv nicht identisch mit Ursela Monn.

137) Secretkey © schrieb am 19.07.2010 um 10:45:02 zur Folge Der heimliche Hehler: Das erste Mal dass ich dieses Hörspiel gehört hatte, liegt nun schon einige Jahre zurück. Damals bin ich auf einem Ausflug im Bus mit einem Jungen ins Gespräch gekommen und als wir herausfanden, dass wir beide gerne Drei ??? hörten, haben wir dann anschließend auch eine Folge auf seinem iPod angehört - und das war damals tatsächlich der heimliche Hehler. Nachdem nun 3 - 4 Jahre später mein Drei ???-Fieber neu entfacht wurde, bin ich natürlich wieder auf diese Folge gestoßen und auch wenn ich mich an vieles nach einmaligem Hören vor langer Zeit nicht mehr erinnern konnte, so war ich doch erstaunt, dass mir die prägnantesten Augenblicke doch noch im Kopf geblieben sind. So konnte ich schwören, dass ein toter Hund in einer Mülltonne entdeckt wird, Justus in einem Hotel in einem Aufzugsschacht stecken bleibt und dass eine ausgeprägte Großstadtstimmung aufkommen würde. Mit diesem Wissen habe ich plötzlich wieder großes Interesse an dieser Folge entwickelt, bis ich sie dann in Form der alten Abmischung auf dem Flohmarkt gefunden und natürlich sofort zugeschlagen habe. Jetzt allerdings fällt es mir schwer die Folge vernünftig zu bewerten. Irgendwie ergeht es mir hier ähnlich wie schon damals beim "Unheimlichen Drachen". An sich ist der Fall nämlich nicht besonders spannend - er dümpelt eher so vor sich hin, weil man den Fokus zu sehr auf die Teddy-Rettungsaktion legt, wo außer dem Fund des toten Hundes nicht sonderlich viel passiert und die anderen beiden Fälle - die des Hundediebs und des schon im Titel verratenen heimlichen Hehlers - eher im Vorbeigehen löst und sich stets nur kurz darauf konzentriert. Dabei wäre auf jeden Fall mehr drin gewesen ; das Potenzial ist nämlich in jedem Fall gegeben, beispielsweise mit der Kulisse des Hotels, aber auf der anderen Seite finde ich es schon ganz gut, dass ein Großteil des Hörspiels mitten in der Großstadt spielt, schließlich macht das genau den Reiz dieser Folge aus. Die Atmosphäre die bei dieser Soundkulisse aufkommt, ist wirklich einzigartig: Das Gerede der Menschenmenge, fantastisch dosierte Geräusche, frequentierte Auftritte der Mundharmonika und eine absolut kultige Musik lassen die Stadt dort lebendig wirken und ein sonniges Vernice in meinem Kopf entstehen, sodass der heimliche Hehler zur perfekten Sommerfolge avanciert ist. Die eingefangene Stimmung ist wirklich etwas besonderes - nur wie setzt man das jetzt ins Verhältnis und wie gewichtet man das? Das ist für mich leider auch nicht ganz klar zu beantworten, aber ganz subjektiv und intuitiv würde ich sagen, dass mir die hier geschaffene Stimmung so gefällt, dass ich über die Mankos der Story halbwegs hinwegsehen kann. Die Handlung an sich ist nun mal leider eher öde, aber dafür durch ein beispiellos gutes und komisches Zusammenspiel der drei Detektive gewürzt und ich denke, wenn man das akzeptieren kann, dann wird man auch seinen Spaß mit dem Hörspiel haben. Ach, und man darf sich nicht von den schrecklich emotionslosen Sprechern von Teddy und Regina abschrecken lassen, aber ich denke durch die Leistung von Günther Pfitzmann wird das mehr als kompensiert. Ich vergebe eine gnädige 2.

138) swanpride © schrieb am 19.07.2010 um 14:22:36 zur Folge Der heimliche Hehler: @137 Ich glaube, du empfindest die Folge nur als Öde, weil du ja bereits weißt, dass mit Teddy alles in Ordnung ist...ich weiß noch, was für ein mulmiges Gefühl ich damals hatte. Ansonsten punktet die Folge für mich vor allem durch Humor..."Meine Schuhe, deine Schuhe, ist doch egal!"

139) Sokrates © schrieb am 19.07.2010 um 15:41:02 zur Folge Der heimliche Hehler: Naja, egal ist das aber nur, wenn sie die gleiche Schuhgröße haben

140) swanpride © schrieb am 19.07.2010 um 16:35:14 zur Folge Der heimliche Hehler: @139 Ich glaube kaum, dass ein Hai sich an Schuhgrößen stört....

141) Sokrates © schrieb am 19.07.2010 um 17:09:27 zur Folge Der heimliche Hehler: Stimmt auch wieder *g* die Szenerie war mir eben nicht so präsent: Sie wollen durch Schuhwurf einen Hai vertreiben ;-) obwohl egal ist es dann nicht, da Haie schlechte Augen, aber ein empfindliches Geruchsorgan haben, sollten sie die Schuhe desjenigen mit den schlimmsten Käsefüßen schmeißen ;-)

142) DerBrennendeSchuh schrieb am 19.07.2010 um 20:39:21 zur Folge Der heimliche Hehler: @Secretkey "Großstadtfeeling"? Bei 41.000 Einwohnern? Wo wohnst Du? *nur mal so frag*

143) Secretkey © schrieb am 19.07.2010 um 22:45:39 zur Folge Der heimliche Hehler: @DerBrennendeSchuh: Argh, ich wusste schon während des Schreibens, das würde man mir ankreiden können Aber einfaches "Städtefeeling" als Formulierung kam mir irgendwie so vage vor. Sagen wir einfach mal, die Atmosphäre einer belebten Stadt kommt hier sehr gut rüber.

144) Friday © schrieb am 21.07.2010 um 21:29:23 zur Folge Der heimliche Hehler: Dass der Fokus auf der Suche nach Teddy ruht, ist doch nachvollziehbar, schließlich sind die drei Detektive ja genau dafür von Regina beauftragt worden. Wär auch merkwürdig, wenn es plötzlich heissen würde: "Wir sollen zwar Teddy suchen, aber jetzt gehen wir erstmal den Mörder von Tiny ausfindig machen, dem Jungen passiert schon nichts!".
Im Buch wird natürlich Mooch etwas länger als Verdächtiger unter die Lupe genommen, auch wenn Justus von Anfang an ein komisches Gefühl gegenüber Burton hat. Jedoch finde ich die Hörspielvariante sehr schön, ab der zweiten Hälfte nimmt das Hörspiel auch richtig Fahrt auf.

145) supersonic © schrieb am 03.11.2010 um 15:17:08 zur Folge Der heimliche Hehler: Hallo, alle die an "Middle of the night" interessiert sind: Bitte sucht mit mir auf welcher "Hits for yor young people" der Song erschienen ist und posted es hier. lg nic

146) Sven H. © schrieb am 03.11.2010 um 16:22:35 zur Folge Der heimliche Hehler: Wahrscheinlich auf gar keiner!

147) supersonic © schrieb am 03.11.2010 um 20:07:37 zur Folge Der heimliche Hehler: @146 traust du dem Herrn Minninger nicht? lg

148) Mr. Murphy © schrieb am 03.11.2010 um 20:11:50 zur Folge Der heimliche Hehler: Die Quelle könnte doch eine andere sein (?)

149) DLA schrieb am 03.11.2010 um 20:56:08 zur Folge Der heimliche Hehler: @Supersonic: Bei den "Hits for young people" handelt es sich um Coverversionen bekannter Songs (u.a. "Flash Gordon"). Daher ist es eher unwahrscheinlich, dass sich auf einem der Alben der Hehler-Song befindet, - auch wenns Minniger behauptet hat.

150) Josuah Parker © schrieb am 04.11.2010 um 09:08:37 zur Folge Der heimliche Hehler: @ DLA...Auf einigen "Hits for young people"-Scheiben finden sich auch Europa-Eigenkompositionen und nicht nur Cover bekannter Hits.

151) Friday © schrieb am 05.11.2010 um 23:14:42 zur Folge Der heimliche Hehler: Wie gesaht, bei der Die Dr3i Folge "Die Pforte zum Jenseits" hört man das Lied erneut im Hintergrund aus dem Jonas´schen Radio dudeln, wenn Jupiter Bob zu einem zweiten Frühstück einlädt und dann mit Sylvester telefoniert.
Also kann mir Herr Minninger nicht erzählen, dass er nicht wüsste, wie der Sonh heisst und wo er sich befindet.
Vielleicht sollten wir mal Corinna fragen, ob es möglich ist, dass Lied bei einer eventuellen Neuauflage des Heimlichen Hehlers als Bonustrack auf CD zu packen.

152) Phony McRingRing © schrieb am 06.11.2010 um 12:16:38 zur Folge Der heimliche Hehler: Neuauflage? Bis da rauskäme, wäre ich so alt, dass ich kaum noch hören könnte... Aber bring Europa nicht auf Ideen! Die bringen das fertig, nehmen das Hörspiel, wie es jetzt ist, und packen den Track als Bonus hintendran, nennen das "Sonderedition" und zack, für 9,99 gehört sie dir.

Die sollen lieber eine vollwertige Soundtrack-CD mit den Sounds aus den 80ern und 90ern bringen.

153) hilltop.house schrieb am 06.11.2010 um 14:06:01 zur Folge Der heimliche Hehler: @152 Die 90er Musikstücke findest du zum größten Teil auf der Neuaflage der Originalmusik (Folge 29), und die 80er Musik ist zu 90% von Carsten Bohn und wurde von seiner Band in hervorragender Qualität auf drei CDs neu eingespielt. Interessant wäre allerdings die Übergangsmusik nach C.Bohn. Vor allem in den Folgen "heimlicher Hehler", "unsichtbarer Gegner" und "Perlenvögel" finde ich die eingesetzten Musikstücke sehr gelungen und passend zur Atmosphäre. Ich schätze mal, dass immer noch niemand weiß wer der Komponist dieser Stücke ist, da ich hier im Forum diesbezüglich noch nichts gefunden habe.

154) Phony McRingRing © schrieb am 06.11.2010 um 15:10:00 zur Folge Der heimliche Hehler: "Zum größten Teil auf Folge 29"? Sorry, aber da muss ich mal ganz kräftig ablachen! ;) Die Bohn-CDs habe ich natürlich jeweils zum Release, aber auch hier ist das nur ein verschwindend geringer Anteil, und bei weitem nicht 90%. Denn Europa hatte in den 80ern und 90ern bei weitem mehr als die 15-20 Tracks, als auf Folge 29, oder diejenigen, die alle von Carsten Bohn stammen. ...es gab und gibt weit mehr als Die drei ??? in meinem MC-, CD- und MP3-Player.

155) Mr. Murphy © schrieb am 06.11.2010 um 16:00:21 zur Folge Der heimliche Hehler: @ Phony McRingRing: Allerdings wäre eine solche "Sonderedition" diese 9,99 Euro durchaus wert.

156) Phony McRingRing © schrieb am 06.11.2010 um 16:03:37 zur Folge Der heimliche Hehler: Für EIN Lied 3-4€ extra latzen? Ohne mich. 'n Euro wär's mir wert. Aber Gewinnsucht zu unterstützen, nur, weil ich das Lied mag und so gern hätte? Kein Weg!

157) Mr. Murphy © schrieb am 06.11.2010 um 16:16:27 zur Folge Der heimliche Hehler: Na ja, zum Vergleich: eine Single kostet 5,99 Euro. Da ist dann ein Lied in drei oder vier Versionen drauf. Dann gibt es die "2-Track-Single" für 2,99 Euro. Der Unterschied von einer x-beliebigen Single zu dieser Sonderedition ist, dass das Lied nicht ständig im Radio oder Musikfernsehen läuft... Ich kann Deine Meinung schon nachvollziehen, für 1 Euro würde ich es auch nehmen.

158) Phony McRingRing © schrieb am 06.11.2010 um 16:26:56 zur Folge Der heimliche Hehler: Nun, ich bin in dieser Hinsicht altmodisch: Ich bin ein "Albenkäufer", und Singles kaufe ich nur, wenn ich sie aus Band-Komplettierungsgründen gern hätte und zufällig für 2-3€ kriege. Jedenfalls, auch für Alben zahle ich nicht mehr, als maximal 15€, meistens so grob 10-12. Und ich zahle für EIN Lied (plus 2-3 Remixes hintendran) nicht 3-4€, wenn ich ein ganzes Album mit 8-15 Songs - umgerechnet! - für weit weniger bekommen kann. Klaro, das Hörspiel wäre ja auch noch dabei, also wären 7-8€ ja evtl. ok, mag man argumentieren, aber ich hab das Hörspiel schon zweimal (als MC von damals und als CD von "heute"); und ich geb nich nochmal Geld dafür aus, nur wegen eines Liedes, dass mich dann so oder so schon mal 6-7€ kosten würde (wegen des Hörspiels). Dann lieber eine vollwertige Hörspielsoundtrack-CD, für die ich, da das ja unter "Special Interest" läuft, und sich schwerer vermarkten lässt, als "übliche Alben", zahl ich auch gern einen Tacken mehr als 15€, wenn die Disc dann auch wirklich randvoll ist; wie ja beim Bohn bis jetzt immer Fall. Es gibt ja auch schon eine Europa-CD, die vor 3-4 Monaten rauskam. Die ist auch echt ganz ordentlich, und die habe ich auch gekauft, aber mir fehlten die wirklich geilen Sachen; vorallem z.B. auch die Orchestersongs, wie man sie z.B. oft bei MOTU hört/e. Oder eben auch das "morderne" 80er- und 90er-Gedudel vieler Europa-Hörspiele; die werden sicher (von mir) gekauft, aber dafür müssten sie eben veröffentlicht werden. Aber für "Sondereditionen" oder Abzockersingles (nichts anderes sind Singles für mich sowieso, wenn da nur Remixes drauf und/oder 2-3 Album-Songs sind) zahle ich gewiss keine Kohle mehr. Habe ich auch bei den "Meine Nummer 1"-???-CDs nicht gemacht; vll. krieg ich die mal billig auf 'nem Flohmarkt, aber mehr als 'n Appel und 'n Ei drück ich dafür nicht ab.

159) AMQ © schrieb am 08.08.2011 um 15:09:56 zur Folge Der heimliche Hehler: Einfach ne tolle Folge. Atmosphäre ist einfach genial. Ich denke diese Folge ist sehr unterbewertet. Allein schon der einmalige Auftritt von Günter Pfitzmann macht diese Folge zu etwas Besonderem!

160) Slanski schrieb am 08.08.2011 um 15:49:58 zur Folge Der heimliche Hehler: Kann man wohl sagen. U.a. deswegen konnte ich als gebürtiger Berliner mit der Folge auch nie so recht etwas anfangen: wenn ich Pfitzmanns Stimme höre, warte ich reflexartig darauf, wie jeden Moment Harald Juhnke und die drei Damen vom Grill mit ihrer rollenden Curry-Bude hupend um die Ecke kommen. Beißt sich ungemein mit kalifornischer Venice-Beach-Promenaden-Atmo.

161) kaeptn kidd © schrieb am 10.08.2011 um 14:21:52 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich fand Günter Pfitzmann immer grandios in dieser Folge. Ich bin allerdings auch kein Berliner und hatte auch sonst kaum Berühungspunkte mit ihm, daher weder Referenz noch Ansprüche. Aber den zwielichtigen, unangenehmen, kinderhassenden, kriminellen Galeriebesitzer gibt er hervorragend!

Wer hatte eigentlich damals die absurde Idee, "Mooch" im Hörspiel SO auszusprechen? Ich glaub', das fand' ich als Kind schon bekloppt.

Ansonsten höre ich die Folge immer wieder sehr gern. Tolle Atmosphäre, einige sehr gute Sprecher (v.a. Gisela Trowe!) und eine Geschichte mit einigen sehr spannenden, geheimnisvollen aber auch lustigen Szenen.

162) AMQ © schrieb am 26.11.2012 um 18:42:15 zur Folge Der heimliche Hehler: Ursula Monn ist echt eine Sprecherin, die mich alleim durch Zuhören aggressiv macht! Ich weiß nicht was es ist, aber die Frau hat so nen quietschenden Ton in der Stimme was sie als Sprecherin einfach unterträglich macht!

163) Jürgen © schrieb am 15.12.2012 um 20:49:45 zur Folge Der heimliche Hehler: in the middle of the night: Hier ein youtube - Fund: http://tinyurl.com/blz6qju Gruß Jürgen

164) swanpride © schrieb am 25.04.2013 um 15:08:58 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich denke, dass der Heimliche Hehler eine der gelungensten Adaoptionen überhaupt ist...einzigster Kritikpunkt: Die Musikauswahl, die zwar melodisch sehr gelungen ist, mich aber doch sehr zum schmunzeln bringt seit ich verstehe, was da eigentlich gesungen wird. Aber ansonsten: Das Buch ist sehr sinnvoll gekürzt worden, indem einige Nevenfiguren und Schauplätze ganz gestrichen bzw. im Fall von Much extreme gekürzt worden ist. Die Verfolgung per Ballon vermisse ich nun auch nicht wirklich.
Schön ist aber auch, was dazugefügt worden ist. "Meine Schuhe, deine Schuhe, ist doch egal"...ich kann da bis heute drüber lachen.
Die Atmo ist auch sehr gelungen, vor allem, wenn die drei Tiny finden, aber auch, wenn sie in dem alten Hotel herumschleichen.
Extrapunkte gibt es dafür, dass die Mundharmonika im Hörspiel immer mal wieder zu hören ist, auch in Szenen, in denen Fergus nicht unbedingt erwähnt wird.
Und dann natürlich die Sprecher...und die Charaktere. Ich mag besonders, dass die "naseweise" Mrs. Peabody nicht gleich als bösartig dargestellt wird, sondern einfach als ein wenig neugierig. Und das der schimpfende, brummende Mr. Konan auch eher bellt als beißt.
Aus heutiger Sicht ist natürlich die Beschreibung von Venice als einen Ort der "als Seebad immer beliebter wird" ein wenig amüsant. Aber das macht auch den Reiz der Folge aus, dass sie so uramerikanisch ist, mit einem typisch amerikanischen Strandbad und einer Parade am vierten July.

165) Hunchentoot © schrieb am 25.04.2013 um 15:31:44 zur Folge Der heimliche Hehler: Das Hörspiel mag ich auch sehr. Die Musik an sich ist gut, beim Text muss man halt weghören Es wird ein schönes kalifornisches Ambiente geschaffen, das in dieser Art noch nicht übertroffen wurde.

166) Besen-Wesen © schrieb am 25.04.2013 um 15:52:26 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich mag Hörspiel und Buch. Beides gehört für mich definitiv zu den besten 20 Folgen. Die Atmosphäre alleine würde daafür nicht reichen. Ich mag auch die handlung, die Charaktere. Als ich kürzlich das Buch noch einmal gelesen habe, habe ich mir bei google Streetview einige Straßen dort angesehen (Ocean Front, Speedway). Etwas anders als in meiner Vorstellung aber trotzdem beeindruckend.

167) Hunchentoot © schrieb am 25.04.2013 um 16:20:53 zur Folge Der heimliche Hehler: Die Vorstellung von dem verlassenen Hotel, in dem Schmugglergut versteckt ist, gehört zu meinen Lieblingsbildern und hat sich sehr stark eingeprägt. Die Sache mit dem Tauchgang ist auch sehr schön. Aber den reinen Fall, ohne das Drumherum finde ich eigentlich nicht sehr bemerkenswert.

168) Besen-Wesen © schrieb am 25.04.2013 um 16:55:05 zur Folge Der heimliche Hehler: Der Fall selbst ist zwar nicht spektakulär, aber wie er sich entwickelt. Erst ist es nur ein verschwundenes Kind, dazu kommt dann ein toter Hund, ein Hotel mit einem vermeitnlich unaufschließbaren Raum und wie das alles zum heimlichen Hehler führt, das finde ich faszinierend. Das Buch hat keine Längen und jede Menge verdächtige Situationen. Einzelermittlungen

169) swanpride © schrieb am 25.04.2013 um 16:58:40 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich denke, was so gut funktioniert ist die Vorstellung, was alles passieren könnte. Teddy könnte schließlich alles mägliche zugestoßen sein, und jedesmal, wenn ein neues Puzzleteil auftauch (toter hund, Beweise, die im Meer versehnkt warden), denkt man automatisch an das Schlimmste. Dass die Auflösung dann nicht ganz so schlimm ist macht da kaum einen Unterschied.

170) Dave schrieb am 26.04.2013 um 11:14:39 zur Folge Der heimliche Hehler: Gerade das sehe ich komplett anders. Bei mir kam nie ein anderes Gefühl auf, als "Der Junge ist halt weg". Da wurde irgendwie nie etwas anderes vermittelt. Es dauert ewig, bis die erste spannende Stelle kommt, und die ganze Angelegenheit bleibt irgendwie belanglos. Ich kann diesem Fall (kenne nur das Buch) nicht viel abgewinnen. Aber für mich steht er nicht mal unter den besten 100 Folgen.

171) Crazy-Chris schrieb am 28.04.2013 um 11:10:06 zur Folge Der heimliche Hehler: Für mich ist das ein eher neutrales Hörspiel, soll heißen: weder besonders gut noch besonders schlecht. Story und Setting sind gut aber nicht berauschend, und die Hörspielinszenierung plätschert so vor sich hin ohne weh zu tun. Die Folge kann man alle paar Jahre durchaus mal wieder hören.

172) Tuigirl © schrieb am 27.07.2013 um 03:01:38 zur Folge Der heimliche Hehler: “Mystery of the missing mermaid”- mit Sicherheit eines der lustigsten Klassiker!
Ein paar kleine Dinge gibt es aber auch zu kritisieren. Zum einen hat Frau Carey wohl nicht so viel Ahnung vom Tauchen wie Arthur and Arden- sie schickt Peter zum Tauchen allein in die Tiefe.
Zum anderen ist in diesem Buch die Freundschaft der Detektive mit Chief Reynolds nicht so tief und innig wie in den Buechern von Arden (da ich vor kurzem “headless horse” gelesen habe, fiel mir das besonders auf). Waehrend also in “headless horse” Chief Reynolds sehr begeistert von den Detektiven ist, sie gegenueber seinen Kollegen lobt und sogar die Regeln fuer sie etwas dehnt, sieht das in “Mermaid” anders aus. Da ist Reynolds eher streng ihnen gegenueber und ermahnt sie. Worthington bemerkt- “Der scheint ja was gegen euch zu haben!” Jupiter: “ Ja, er steht den drei Detektiven kritisch gegenueber.”
Die Detektive duerfen in diesem Buch auch gleich mal 2 Einbrueche begehen- und werden dann aber auch von einem Polizisten deswegen zurechtgestutzt. Das ist das erste Mal, dass mir in einem Klassiker Jupiters’ “liberale” Auslegung des Gesetzes auffaellt. Kein Wunder also, dass Reynolds skeptisch ihm gegenueber ist…
Worthington hat in “mermaid” auch mal wieder eine groessere Rolle, und wird sozusagen als vierter Detektiv beschrieben, der mit Feuereifer bei der Ermittlung dabei ist. Ich mag diese Seite, die ich an ihm sozusagen neu entdecke (in den Hoerspielen ist er ja eher neutral)- damit wird er ja fast zu Alfred, dem Butler von Batman.
Die Szene mit dem Speiseaufzug ist natuerlich ein absoltes Highlight- und am besten ist Jupiters verzweifelter Versuch, Haltung zu bewahren.
Die Szenen mit Hector Sebastian und seinem vietnamesischen Diener mag ich hingegen nicht so gerne- das hat was von Holzhammerhumor. Da waren die Szenen mit Hitchcock zum Abschluss besser.

173) eldiabolo schrieb am 14.08.2013 um 12:50:13 zur Folge Der heimliche Hehler: diese folge hatte ich erst sehr spät; hatte dann irgendwann entdeckt, dass es sie gab und war glücklich noch eine niemals gehörte folge hören zu können.
allerdings hat sie sich dann auch nicht so richtig in mein herz gespielt. weiss auch nicht so genau warum. der ladenbesitzer ist als unsympath recht gut dargestellt. er macht sich dadurch natürlich auch gleich verdächtig. aber da bei den ??? auch gerne mal die falschen in den fokus gerückt werden, hätte es auch gut sein können, dass er doch noch einer von den guten ist. ist er aber nicht. die kindesverschwindensstory find ich nicht so dufte, da das gleich sehr heftig ist. schlussendlich war ja nix passiert - aber die verzweifelte mutter stimmt nicht gerade erbaulich. auch die atmosphäre in der kleinstadt ist zwar recht stimmig - aber nicht so attraktiv und abenteuerlich wie andere szenagen.
alles in allem is mir die folge ein wenig zu müde und lappig. mystik is auch kaum vorhanden. aber schlecht ist sie auch nicht. kann mir auch gut vorstellen. dass das buch noch viel halbklares erhellen könnte.

174) andy schrieb am 16.09.2013 um 23:53:12 zur Folge Der heimliche Hehler: entweder hab ich was an den ohren, oder ursela monn hat (im damaligen Alter) eine verblüffend ähnliche stimme wie uns' heikedine körting. geht das nur mir so? "ich bin nelly towne mein mann lebt nicht mehr" ;) "billy, sofort nach haus mit dir!" ich kann die zwei kaum unterscheiden...

175) Hunchentoot © schrieb am 18.09.2013 um 00:55:09 zur Folge Der heimliche Hehler: @174 Ich hab jetzt die Stimme von Nelly Towne nicht mehr im Ohr, aber die der Monn ist so markant, dass ich sie nie verwechseln würde. Von daher, nein, mir geht's da nicht so.

176) baphomet schrieb am 18.09.2013 um 01:15:29 zur Folge Der heimliche Hehler: Nö, da hat andy ein bisschen Bohnen in die Ohr'n. Ursela hat eine deutliche Säuerlichkeit und scheppert sogar manchmal im Ausklang, Frau Körting ist hier noch eher lieblich und ohne den hanseatischen Akzent.

177) Die Zirbelnuss © schrieb am 18.09.2013 um 01:21:58 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich habe Ursula Monn zumindest früher eher mit Gabi Libbach verwechselt, die in "Der heimliche Hehler" so wunderbar sexy fluchen konnze: "Sie sind eine Dreckschleuder, Ray!"

178) baphomet schrieb am 18.09.2013 um 01:28:22 zur Folge Der heimliche Hehler: Der Satz ist aber aus dem "schrulligen Millionär".

179) Hunchentoot © schrieb am 18.09.2013 um 01:29:43 zur Folge Der heimliche Hehler: @177 Oh Mann, was hab ich die im Millionär gehasst (und erst später begriffen, dass sie einfach ne gute Sprecherin ist)
Stimmt, die beiden haben schon eher Ähnlichkeit. Beim Geiseldrama (TKKG) hat sie mir regelrecht Angst gemacht.
@176 So wie du die Stimme beschreibst, klingt das ein bisschen nach nem guten Wein *g*

180) baphomet schrieb am 18.09.2013 um 01:50:16 zur Folge Der heimliche Hehler: Meine Mutter hat neulich eine Serie geguckt, da spielte die aktuelle Monn mit und sie hat sich kaum verändert. Die Stimme ist fast gleich, mit etwas Reifung. Ist schon interessant, dass diese spezielle Markanz kaum vergeht. Und Gabi Libbach ist ganz anders, früher die unschuldige Cindy Common, heute spricht sie Navis ein.

181) Hunchentoot © schrieb am 18.09.2013 um 02:00:27 zur Folge Der heimliche Hehler: @180 GL hat eine extrem wandlungsfähige Stimme (fast ein bisschen ZU sehr, oder anders gesagt, in manchen Rollen wirkt sie schon etwas gekünstelt) und in einer ihrer Ausprägungen hat sie doch eine ziemliche Ähnlichkeit mit Ursela Monn, wenn diese etwas schneidender spricht. Wobei die Monn dann eher so wirkt, als wäre sie Libbachs ältere Schwester.

182) Hunchentoot © schrieb am 18.09.2013 um 02:25:05 zur Folge Der heimliche Hehler: Sorry, ich hab wohl heute nen Clown gefrühstückt, aber ich stelle mir grad vor, wie ein ahnungsloser Hörspielfan plötzlich die Stimme der Oliveri-Terroristin aus dem Navi hört und vor Schreck ein paar Begrenzungspfähle umnietet

183) Die Zirbelnuss © schrieb am 18.09.2013 um 13:44:11 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich meinte natürlich auch den "schrulligen Millionär", baphomet. Das lag wohl an der Uhrzeit.

184) Mr. Murphy © schrieb am 18.09.2013 um 18:05:23 zur Folge Der heimliche Hehler: Wenn Ursela Monns Stimme jemandem ähnelt, dann der Stimme von Frau Maren Kroymann.

185) zwoelferkreis © schrieb am 07.09.2014 um 17:04:11 zur Folge Der heimliche Hehler: Nachdem ich mich beim Narbengesicht kürzlich schon über die missglückte Ersetzung von Hitchcock durch Hitfield amüsieren konnte, habe ich beim Taschenbuch des heimlichen Hehlers nun einen weiteren Fehler finden dürfen.
Im Schlusskapitel wird mehrmals der Name "Hitchfield" erwähnt. Da wurde die Transformation wohl nicht ganz vollständig durchgeführt - also doch kein maschinelles "SearchAndReplace" wie ursprünglich vermutet .

186) Professor Shay © schrieb am 02.05.2015 um 11:26:28 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich lese gerade das Buch und bin über folgendes gestolpert: Ted Stratton wird von einem Nachrichtensprecher als "5 Jahre alt und ca 80 cm groß" beschrieben. Ist das nicht ein bisschen klein für einen 5-jährigen? Ist Teddy etwa kleinwüchsig? Oder hatte Frau Carey einfach keine Ahnung von der Größe von Kindern? Oder bin ich derjenige, der hier komplett auf dem Holzweg ist? Durchschnittlich sind Jungen in dem Alter ca 110cm groß. Mit nur 80cm wäre Ted ja satte 30cm kleiner als der Durchschnitt. Ist schon ein bisschen viel, oder?

187) Professor Carswell © schrieb am 02.05.2015 um 22:58:39 zur Folge Der heimliche Hehler: Guten Abend Herr Kollege. Ted Stratten leidet/hat eindeutig Mikrosomie d. h. er ist ein Kleinwüchsiger.
Kleinwuchs ist in der Kinderheilkunde als Unterschreitung der 10. Perzentile definiert, d. h. weniger als zehn Prozent der Gleichaltrigen sind kleiner.
Die WHO gibt für 5-jährige Jungen bei einer Perzentile von 3 - also noch weniger als 10 - einen Wert von 101,2 Zentimetern an. Die Perzentile von 50 - also das arithmetische Mittel - der Jungen in diesem Alter liegt bei 110,0 cm.
Da wir nicht genau wissen wie alt Ted ist, denn es wird nur gesagt, dass er 5 Jahre alt ist, was ein reales Alter zwischen 5,0 und 5,99 Jahren bedeuten kann und die WHO-Angaben für 6-jährige Jungen 106,7 cm (3 P.) bzw. 116,0 cm (50 P.) sind, ist er sogar extrem kleinwüchsig. Wenn man außerdem berücksichtigt, dass die Körpergröße zwischen einer abendlichen (Körperlänge kleiner) und einer morgendlichen (Körperlänge größer) Messung um bis zu zwei Zentimetern differieren kann und man unterstellt, dass Ted morgens gemessen wurde macht ihn das im Extremfall im Mittel nochmals um 1 cm kleiner.
Im amerikanischen Buchoriginal ist er sogar nur 31 inches groß, das sind in Zentimetern ausgedrückt 78,74.
Der arme Ted ist schon sehr klein.

188) Professor Shay © schrieb am 05.05.2015 um 10:12:03 zur Folge Der heimliche Hehler: Sehr geehrter Herr Professor Carswell. Ich danke Ihnen vielmals für diese umfangreiche Recherche. Selbst Bob Andrews dürfte angesichts dieser Leistung vor Neid erblassen. Allerdings bin ich über die Anrede "Kollege" etwas verwundert. Sie als Sprachwissenschaftler und ich als Historiker. Nun ja, der Titel verbindet halt doch irgendwie.

189) Sommerfuchs © schrieb am 08.05.2015 um 10:24:03 zur Folge Der heimliche Hehler: Mir ist das nie aufgefallen. Aber stimmt. Die die ??? haben es hier also eigentlich nicht nur mit einer Missing Vermeid zu tun, sondern auch mit einem Missing Darf. Wäre auch ein netter Titel gewesen: "Die drei ??? und der verschwundene Zwerg". Ansonsten würde ich sagen, das ist ein Fall für die Fehlerliste. Hier haben Autorin und Verlag anscheinend einfach nicht aufgepasst.

190) Sommerfuchs © schrieb am 08.05.2015 um 10:25:01 zur Folge Der heimliche Hehler: sch**** Autokorrektur! Soll heißen: "Missing Vermeid" und "Missing Dwarf"

191) Sommerfuchs © schrieb am 08.05.2015 um 10:25:59 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich gebe auf. Selbst nach dem Absenden wird das Wort M.E.R.M.A.I.D noch ausgetauscht. Vielleicht steht es hier auf dem Index?!

192) Max DoMania © schrieb am 23.07.2015 um 09:20:43 zur Folge Der heimliche Hehler: Ein schönes Buch von M.V. Carey: tolle Atmosphäre, viele, teils witzige Szenen, die in Erinnerung bleiben (Aufzug, Hai, Ballonfahrt), interessante Charaktere (nur Mooch gefällt mir nicht, das war für mich schon immer so ein Skinny-Verschnitt). Die Geschichte an sich reißt mich jetzt aber nicht so mit. Gehört für mich deshalb nicht zu den absoluten Topfolgen, aber eine 2 ist es auf jeden Fall wert.
PS: Der Titel ist wirklich etwas dämlich und verrät zuviel (der englische aber auch schon); "Pummelchen in der Klemme" oder "Einmal Unterwelt und zurück" wären dann doch besser gewesen

193) Besen-Wesen © schrieb am 23.07.2015 um 10:20:22 zur Folge Der heimliche Hehler: Interessantes Detail aus dem US-Buch: dort heißt Ted Todd.

194) Max DoMania © schrieb am 23.07.2015 um 19:18:17 zur Folge Der heimliche Hehler: Wenigstens verwechseln die drei in dieser Folge Teddy anfangs nicht mit einem Plüschbären .

195) lillebror © schrieb am 04.05.2018 um 13:25:58 zur Folge Der heimliche Hehler: --- betrifft: "in the middle of the night" --- endlich hat es jemand rausgefunden! --- https://hoerspielmusik.rezensionaer.de/interpreten/11 --- wenngleich ich das stück auch furchtbar finde, so dürfte die info sicherlich den einen oder anderen interessieren (-; --- die website ist im übrigen auch ansonsten mega-informativ, wenn man sich für hörspiel-musik aus dem hause europa interessiert. da haben sich ein paar leute dem erbe der hsp-musik.de angenommen und ziehen ein ziemlich cooles projekt hoch! --- deshalb: alle beiden daumen hoch! ---

196) Sven H. © schrieb am 04.05.2018 um 13:40:00 zur Folge Der heimliche Hehler: Wenn man sich das Datum des YouTube-Videos https://www.youtube.com/watch?v=h6COgsDVbw0 anschaut, ist diese Info bereits etliche Jahre alt. Discogs zufolge steckten dahinter Andreas Feldhahn und Eberhard Feldhahn. Haben die einen Bruder namens Uli?

197) lillebror © schrieb am 04.05.2018 um 14:33:19 zur Folge Der heimliche Hehler: heissa hopsa, sven, interesting. hatte die jungs so verstanden, dass die das zwar schon lange wissen, aber bisweilen nicht publik machen haben dürfen. kann ggf. sein, dass matthau87 "(The Feldhahn Brothers)" gerade erst hinzugefügt hat? keine ahnung - kenne den youtube-link erst seit heute, da sich mein interesse an "in the middle of the nicht" schwer in grenzen gehalten hat (-; und bzgl. der frage mit dem "uli" - ja, es ist wohl eine verwandschaftliche linie zu ulli feldhahn (ehedem sony) vorhanden! (die welt ist ein dorf) *g*

198) Mr. Murphy © schrieb am 04.05.2018 um 22:28:23 zur Folge Der heimliche Hehler: Schön, dass eines der größten DDF-Rätsel nun auch mal gelöst wurde. Ob es mit der Info möglich ist, den Song mal in einer komplett ausgespielten Version zu bekommen?

199) Micro © schrieb am 05.05.2018 um 22:15:11 zur Folge Der heimliche Hehler: Warum? Der ist furchtbar.

200) hilltop.house © schrieb am 05.05.2018 um 22:39:33 zur Folge Der heimliche Hehler: Eine weitere Bestätigung dessen, wie ich deinen Geschmack einordne Micro

201) PerryClifton © schrieb am 05.05.2018 um 23:06:24 zur Folge Der heimliche Hehler: @197 Ich meine mich zu erinnern, dass das Video tatsächlich vorher einen kürzeren Titel hatte, also ohne Klammern. Kommt daher, dass ich die Phil Moss Stücke gerne öfter mal durchhöre, wenn Bohn's Musik ne Pause braucht. (Obwohl ja in baldiger Kürze Nachschub ansteht, was BNO's betrifft).
Ich persönlich mag "Daytime Dream" lieber als "In the Middle". Der Stil ist, bis auf einige Ausnahmen, eigentlich auch nicht meine Richtung, aber man kann doch gar nicht mehr anders, als diese Stücke gut zu finden

202) hilltop.house © schrieb am 05.05.2018 um 23:33:12 zur Folge Der heimliche Hehler: Die Veröffentlichung der Phil Moss Interpreten ist definitiv neu und auf jeden Fall sehr interessant dass sich die Beharrlichkeit ausgezahlt, hat doch noch an dises Infos zu kommen.

203) Micro © schrieb am 07.05.2018 um 09:20:17 zur Folge Der heimliche Hehler: @201 Wieso kann man nicht anders, als diese Stücke gut zu finden?
@200 Du tust mir echt leid, wenn du tagtäglich mit so etwas die Gehörgänge folterst. Da ist sogar „Living On Third Street“ aus Folge 170 - auch nicht wirklich mein Geschmack - deutlich hörbarer. Dass dieses Lied ständig bei DDF auftaucht, ist eher eine Bestätigung für Minningers furchtbaren Musikgeschmack. Der einzige Vorteil dieses Liedes ist, dass es ein bisschen mehr Kontinuität in die Serie bringt, weil man Skinny ja mittlerweile damit verbindet.

204) PerryClifton © schrieb am 07.05.2018 um 10:13:13 zur Folge Der heimliche Hehler: Naja, man KANN natürlich schon Aber irgend etwas sagt mir, dass die Alternativen, die du anbieten würdest, wahrscheinlich bei mir eine ähnliche Reaktion auslösen würden, wie die deinige zum jetzigen Zeitpunkt. Geschmack wie 'ne Kuh am Sonntag und so *g*

205) Nico © schrieb am 07.05.2018 um 12:17:32 zur Folge Der heimliche Hehler: Was zur Hölle ist „Living on third street“ und warum sollte man Skinny damit verbinden? :O

206) Micro © schrieb am 07.05.2018 um 17:02:07 zur Folge Der heimliche Hehler: @205 Mein Tipp: Straße des Grauens hören. Und der letzte Teil bezog sich auf In the Middle of the Night.

207) Nico © schrieb am 08.05.2018 um 10:57:53 zur Folge Der heimliche Hehler: Okay, aber wieso verbindet man „In the middle of the Night“ mit Skinny? Das einzige, was ich damit verbinde, ist der Heimliche Hehler...

208) JohnDoggett © schrieb am 08.05.2018 um 17:53:38 zur Folge Der heimliche Hehler: @207: Danke, das frage ich mich auch.

209) hilltop.house © schrieb am 08.05.2018 um 18:33:34 zur Folge Der heimliche Hehler: Wie "In the middle of the night" Kontinuität in die Serie bringt versteh ich auch nicht. Natürlich verbindet man damit zunächst mal Mermaid Court und die seichte sommerliche Atmosphäre an der Ocean Front in Venice Mitte der 80er.

210) PerryClifton © schrieb am 08.05.2018 um 18:53:08 zur Folge Der heimliche Hehler: Yup, Venice, würde ich auch sagen.

211) DerBrennendeSchuh © schrieb am 08.05.2018 um 19:41:33 zur Folge Der heimliche Hehler: Man verbindet mit "In the middle of the night" mit Skinny, weil es Minninger eingefallen ist, diesen Song immer dann einzuspielen, wenn Skinny auftritt. Zum ersten Mal in Fluch des Drachen (da hört er den Song im Radio; leider hat Monique Carrera nur "Popmusik im Hintergrund" ins Skript geschrieben). Wieso das jetzt aber deshalb SNs Lieblingssong sein soll, ist mir genauso ein Rätsel wie das Beharren auf Jeffrey statt Kelly.

212) Micro © schrieb am 08.05.2018 um 21:46:37 zur Folge Der heimliche Hehler: Okay, in der 130 ist es mir tatsächlich nicht aufgefallen, aber im namenlosen Gegner, im Zeichen der Schlangen und ganz schlimm platziert bei den flüsternden Puppen. Dann dürfte Campbell Castle die Ausnahme sein, aber da gab es auch keine Gelegenheit, den Song passend einzubringen, meine ich - hab die lange nicht mehr gehört.

213) Professor Carswell © schrieb am 09.05.2018 um 12:24:36 zur Folge Der heimliche Hehler: @211: In der Folge 130 "Fluch des Drachen" ist an der im RBC-Skript mit "Popmusik im Hintergrund" beschriebenen Stelle nur Morgensterns Secrets Soundtrack und nicht Feldhahns ItMotN zu vernehmen. Was lässt dich darauf schließen, dass Skinny den Song im Radio hört? Im Buch erfährt man, dass Skinny Hip-Hop-Musik an besagter Stelle hört aber ebenso wie im Hörspiel nicht mittels welchen Mediums.

214) DerBrennendeSchuh © schrieb am 09.05.2018 um 12:59:39 zur Folge Der heimliche Hehler: Stimmt, da kommt es nicht vor. Ich meinte 157 Zeichen d.S. (ab 33:57).

215) Friday © schrieb am 10.05.2018 um 01:03:13 zur Folge Der heimliche Hehler: Also wenn ich das richtig verstanden habe, fand Minninger diesen Song nie wirklich gut und empfand hartnäckige Fragen der Fans nach dem Song sogar als lästig. Ick kann mich nicht mehr zu hundert Prozent daran erinnern, bin aber der Meinung in seiner Fragebox gelesen zu haben, dass er sich nicht erinnern könnte, wie der Song heisst.
Umso erstaunlicher, dass der Song es dennoch immer wieder schafft, als Hintergrundbeschallung des Ekelpackets Skinny Norris zu dienen. Was Minninger uns damit sagen will? Schwierig. Auf jeden Fall werde ich den Eindruck nicht los, dass Minninger sich einen Spass daraus macht, die Fans mit der wiederholten Einspielung des Liedes vorzuführen und ihnen eine lange Nase macht...

216) Professor Carswell © schrieb am 10.05.2018 um 04:01:28 zur Folge Der heimliche Hehler: @215: Hab' die von dir mutmaßlich angesprochene Stelle rausgesucht: André Minninger lässt in seiner "Fragebox" im Dezember 2000 schreiben (Antwort auf Frage-Nr. 27): "'In the middle of the night' ist auf irgendeinem Europa-Sampler 'Hits for young people' drauf. Das ist ein GEMA-freier Titel von Bert Brac, der mehr durch eine Verzweiflungstat damals ins Hörspiel gelangte. Die meisten fanden ein Stück mit Gesang nicht so gut, ich ebenso, deshalb habe ist es bei der Neuabmischung entfernt." Ich denke die damalige Antwort bedarf einer Neuklassifizierung

217) Friday © schrieb am 11.05.2018 um 16:55:23 zur Folge Der heimliche Hehler: @Professor: Danke für deine schnelle Recherche. Ja, die damalige Antwort bedarf einer Neuklassifizierung, da gebe ich dir recht. 2000 ist ja jetzt auch schon wieder ne ganze Ecke her und ich würde gerne mal Minninger fragen, wie er heute darüber denkt, bzw was ihn dazu bewegt, dass Stück zum Skinny Norris Theme umgewandelt zu haben.
Ist Minninger nicht bei Facebook, wo man ihn anschreiben kann?

218) Mr. Murphy © schrieb am 11.05.2018 um 22:12:54 zur Folge Der heimliche Hehler: Nun ja, in der zitierten Antwort aus der Fragebox (# 216) geht es darum, dass ein Stück mit Gesang als Zwischenmusik in einem Hörspiel als nicht so gut empfunden wurde - auch von Minninger nicht. Damit hat er nicht mitgeteilt, wie ihm "Itmoftn" an sich gefällt.

219) Micro © schrieb am 11.05.2018 um 23:17:14 zur Folge Der heimliche Hehler: Ja, als Zwischenmusik finde ich es auch eher unpassend, wenn gesungen wird, auch weil dann zwangsläufig nichts Hochqualitatives dabei rauskommen kann. Niemand verfasst für ein Hörspiel mal eben ein starkes Lied, das zwischendurch für ein paar Sekunden eingespielt wird.

220) PerryClifton © schrieb am 11.05.2018 um 23:49:20 zur Folge Der heimliche Hehler: Ja, niemand außer alle Hörspielmusikmacher, gell? Weil per Definition ein Lied nur stark sein kann, wenn gesungen wird. Melodien komponieren sich schließlich von ganz allein und sind beliebige Massenware, die nur dann plötzlich gehaltvoll wird, wenn eine Stimme sie vorträgt und kein Instrument. Oh, oh, oh. Bei soviel Wertschätzung könnte man die Komponisten ja gleich unter einem Sammelpseudonym zusammenfassen... oh, Moment...

221) PerryClifton © schrieb am 11.05.2018 um 23:55:20 zur Folge Der heimliche Hehler: Ach, ich weiß, das Geniale an Liedern ist der Text! Gut, ok, dann vergessen wir die Musik ab heute und lesen nur noch Lyrics vor

222) PerryClifton © schrieb am 12.05.2018 um 00:00:16 zur Folge Der heimliche Hehler: Mist, das gibt's ja auch schon und heißt Hip Hop

223) PerryClifton © schrieb am 12.05.2018 um 00:08:26 zur Folge Der heimliche Hehler: Dabei gibt es doch ein schlagendes Beispiel für meine These: Welche Version von Anymore Questions ist besser? Die instrumentale oder... "Fragen, Fragen! Liegen leider! SCHWER im Magen! Ein Geheimnis! Ist es WIE!..." *heul*

224) PerryClifton © schrieb am 12.05.2018 um 00:36:55 zur Folge Der heimliche Hehler: PS: *Nerd Rage*

225) hilltop.house © schrieb am 12.05.2018 um 01:41:49 zur Folge Der heimliche Hehler: @219 Gut kombiniert Micro, aber leider falsch. Wie so oft...

226) Micro © schrieb am 12.05.2018 um 07:02:05 zur Folge Der heimliche Hehler: Der eine guckt zu tief ins Glas und der andere ... nun ja, lassen wir das. Bei Wildwest-Hsp mit Countrymusik könnte Gesang sogar tatsächlich gut passen. Dürfte aber die Ausnahme sein.

227) PerryClifton © schrieb am 12.05.2018 um 12:10:09 zur Folge Der heimliche Hehler: @226 Nochmal falsch kombiniert. Sorry, Micro

228) PerryClifton © schrieb am 13.01.2020 um 18:18:31 zur Folge Der heimliche Hehler: Das Buch ist gar nicht mal so gut, finde ich. Verglichen mit dem Hörspiel zieht es eindeutig den Kürzeren.

229) Communityname © schrieb am 13.01.2020 um 19:54:45 zur Folge Der heimliche Hehler: Naja, habe ich irgendwann mal gelesen, ich warte auf die Hörbuchfassung. Wenn einmal im Monat eins kommt, kann man wohl noch bis 2022 auf heimliche Hehler warten.

230) Dave © schrieb am 17.01.2020 um 15:01:23 zur Folge Der heimliche Hehler: Das Buch ist schlichtweg langweilig. Auch das Hörspiel ist alles andere als spannend, aber es ist kurzweilig und atmosphärisch genug um es sehr gut hörbar zu machen.

231) Max DoMania © schrieb am 19.01.2020 um 09:34:46 zur Folge Der heimliche Hehler: Also ich persönlich fand das Buch immer besser, weil mir im Hörspiel die beste Szene der Folge fehlt, nämlich die Flucht mit dem Heißluftballon.

232) PerryClifton © schrieb am 19.01.2020 um 10:47:48 zur Folge Der heimliche Hehler: Langweilig? Hm, das hat mich nochmal zum Nachdenken gebracht. Die Schilderungen von Venice im Buch sind sehr gut und wahrscheinlich auch akkurat. Das Ganze ist nur für ein DDF-Buch eventuell zu wenig... extravagant? Zu trocken? Die Geschichte an sich ist eigentlich recht ordentlich, nur geht sie irgendwie an der Serie vorbei. Oder anders gesagt: Justus, Peter und Bob wirken in der Handlung irgendwie fehl am Platz.

233) Dave © schrieb am 24.01.2020 um 15:55:44 zur Folge Der heimliche Hehler: Das zum einen, zum anderen passiert aber auch schlichtweg zu wenig. Die Schilderung von Venice ist sicher nicht schlecht, aber ich will ja auch eine spannende Geschichte lesen, und davon fehlt im heimlichen Hehler leider jede Spur. Direkt spannende Szenen gibt es selten und eine sich über die gesamte Handlung legende Grundspannung hat sich zumindest auf mich nie übertragen. Da ist zu Beginn ein Junge verschunden, doch das sorgt nicht für Dramatik und Spannung sondern eher für ein "Ja, dann ist er halt weg"-Gefühl. Vielleicht war ich auch einfach zu jung als ich das Buch gelesen habe, damals habe ich actionreichere Folgen bevorzugt, sodass es gut sein kann, dass ich heute etwas besser damit klar kommen würde, aber es war tatsächlich eines der wenigen DDF-Bücher, bei denen ich kurz davor war sie nicht zu Ende zu lesen.

234) PerryClifton © schrieb am 24.01.2020 um 19:57:54 zur Folge Der heimliche Hehler: Dir mag der Subtext entgangen sein: ein kleiner Junge, der verschwunden ist, in einer Gegend, deren Schattenseiten ausführlich beschrieben werden, und die vor heruntergekommenen Gestalten nur so wimmelt. Einer Gegend, die es so wirklich gibt, wo so etwas wirklich passieren kann. Die einzige Spur von dem Jungen: die Leiche seines Hundes. Die Bedrohung ist hier mal ganz real und wird mehr als nur angedeutet. Spannend (und sehr erwachsen) ist das allemal, nur eben nicht unbedingt für junge Leser, die tatsächlich eine ganz andere Art von Spannung erwarten. Im Hörspiel funktioniert die gleiche Geschichte interessanterweise anders und passt etwas besser in die Serie hinein, im Buch ist sie aber eine regelrechte Milieustudie und somit eher für Erwachsene spannend.

235) hilltop.house © schrieb am 24.01.2020 um 22:49:54 zur Folge Der heimliche Hehler: Habe das Buch vor knapp einem Jahr zum ersten mal gelesen und fand es richtig gut. "Venice eine Stadt im Wandel, die als Seebad immer verrückter wird." Dort die Touristenattraktion und nur ein paar Blocks weiter heruntergekommen und verwahrlost. Übrigens nicht gerade unüblich in Los Angeles. Was mich an der Folge immer besonders gereizt hat ist die Faszination "Mermaid Court" mit dem stillgelegten Hotel und dessen Geheimnis, welches unterschwellig die ganze Folge begleitet. Im Vergelich zum Buch hat das Hörspiel natürlich einen dicken Pluspunkt. Das ist zum einen die geniale Musik und zum anderen Günther Pfitzmann der in bei seinem einzigen drei ??? Auftritt absolut überzeugen kann.

236) Dave © schrieb am 25.01.2020 um 17:10:20 zur Folge Der heimliche Hehler: @234: Das kann tatsächlich sein. Ich müsste mich wohl heute noch einmal an das Buch wagen, besitze allerdings nur das Hörspiel. Dass sich das Gefühl der Dramatik bei mir aber weder im Buch, noch im Hörspiel eingestellt hat liegt aber wohl auch daran, dass die Charaktere sie überhaupt nicht vermitteln. Das Setting bietet natürlich eine Grundlage für eine unterschwellige Spannung, aber wenn die Figuren dann anders handeln, kann sich das eben kaum entfalten. Auch die Mutter schien mir immer nur leicht besorgt zu sein und nie wirklich schlimmeres zu fürchten. Beim Hörspiel bin ich da auch ganz froh drum, weil es dem ganzen eine leichtere Atmosphäre verpasst und ich inzwischen genau das an der Folge schätze, aber dem Buch hätte mehr durch die Charaktere ausgestrahlte Dramatik sicher gut getan.

237) PerryClifton © schrieb am 25.01.2020 um 17:24:28 zur Folge Der heimliche Hehler: Ja, Pfitzmann drückt der Figur seinen eigenen Stempel auf, was bestens funktioniert. Aber die Originalversion im Buch kommt zwangsläufig ganz anders rüber, nicht nur jünger, sondern auch unberechenbarer. Die Musik im Hörspiel erzeugt eine tolle Grundstimmung, wohingegen im Buch eher eine triste Atmosphäre vorherrscht. Hm, je mehr ich darüber nachdenke... im Buch steckt durchaus eine Menge drin. Ich finde aber, dass das DDF-typische Element mit dem Geheimnis des Hotels nur im Hörspiel gut eingesetzt wird, im Buch dagegen kommt es zu kurz. Dort gibt es imho auch ein paar Längen in der Handlung.

238) PerryClifton © schrieb am 25.01.2020 um 17:29:09 zur Folge Der heimliche Hehler: @236 Ich meine, Regina kommt im Buch schon sehr angeschlagen rüber, aber ansonsten hast du Recht, man kann die angedeuteten Bedrohungen in einem Kinderbuch nicht so offen ausbuchstabieren. Allerdings geht Carey da an einigen Stellen schon ziemlich weit. Im Hörspiel gibt es ja die Jutesack-Unterhaltung, in der von "Teds Leiche" geredet wird, im Buch gibt's in der Richtung noch einiges mehr.

239) Mihai Eftimin © schrieb am 04.09.2021 um 15:39:24 zur Folge Der heimliche Hehler: Da liest man zum ersten Mal seit über zehn Jahren wieder den "heimlichen Hehler", um auch hier Buch und Hörspiel mal eingehender zu vergleichen, nur um festzustellen, dass in den letzten Beiträgen hier eigentlich schon alles gesagt wird.
Als absoluten Glücksgriff von Carey würde ich das Buch gewiss nicht betrachten, da fallen mir jede Menge bessere ein. Es funktioniert als Milieustudie wunderbar, aber nicht unbedingt als klassisches drei-???-Buch. Gut herausgearbeitet wird hier die Strandpromenade als heile Welt, die sich aber sofort als Fassade entpuppt, biegt man einmal um die Ecke, wo sich allerlei heruntergekommenes Volk tummelt. Und ausgerechnet hier verschwindet ein fünfjähriges Kind, dessen Hund tot in einer Mülltonne aufgefunden wird, was für eine Mutter natürlich der blanke Horror ist. Diese Geschichte, zusammen mit dem Geheimnis um Mermaid Court, sorgt für eine morbide Tristesse, die sich durch das komplette Buch zieht. Der Fassade der Ocean Front kann man beim Bröckeln förmlich zugucken.
Im Unterschied dazu hat das Hörspiel eine Leichtigkeit, wie sie für diese Ära typisch ist. Regina wirkt besorgt, aber nicht annähernd so angeschlagen wie im Buch, und die drei ??? nehmen es auch eher leicht ("Ach, Ted taucht schon wieder auf. Aber wir helfen gerne beim Suchen! Alles klar? Dann tingeln wir mal los, Kollegen! Dup-di-dup-di-du!"). Und während schon der geneigte Hörer erahnt, dass Clark Burton wohl einiges an Lack gesoffen hat, so schenkt er sich im Buch noch einmal ordentlich nach. Burton schwindelt sich auf Grundlage von Szenen aus Filmen, in denen er mitgespielt hat, seine eigene Biographie zusammen, und das nicht einmal konsequent. Sobald er hört, wie in einem Film ein Kind aus New York ausbüxt und unter einem Pier lebt, lässt er alles stehen und liegen und brettert zum Santa Monica Pier, nur um dort einen Obdachlosen aufzuschrecken und sich fast mit ihm anzulegen. Er glaubt, mit vier Geiseln in einem Heißluftballon zu flüchten, brächte ihm eine reelle Chance aus der Nummer rauszukommen. Und er versenkt die Nixe im Meer, anstatt sie im normalen Hausmüll zu entsorgen - wo dann stattdessen Tiny landet. Lediglich letzterer Punkt hat es auch ins Hörspiel geschafft, ansonsten muss man das Buch lesen, um festzustellen, dass nichts an seiner Denk- und Handlungsweise in irgendeiner Form auf rationalen Grundlagen beruht.
Das Hörspiel hat seine komplett eigene, wesentlich leichtere Atmosphäre, in der alten Auflage getragen von der Musik, allen voran "In the Middle of the Night". Es gibt die Fraktion, die das Lied liebt, und es gibt die, die es hasst; ich zähle mich zur ersteren Fraktion. (Nebenbei stelle ich mir gerade vor, wie ein junger Hörer, der vor allem mit den neuen Folgen aufwächst, zum ersten Mal den "heimlichen Hehler" in der alten Fassung hört und sich fragt, wo Skinny bleibt. :D) Allgemein steht mehr die Ocean Front und Mermaid Court im Fokus, wobei es die Szene mit Mooch auf dem Parkplatz des Supermarktes ja ebenfalls ins Hörspiel geschafft hat - allerdings wird auch da eher der Humor der drei ??? betont. Die Atmosphäre der Strandpromenade wird hervorragend transportiert.
Halten wir also fest: Das Buch ist eine herrliche Milieustudie, hätte mich aber im Zielgruppenalter vermutlich eher gelangweilt, zumal einige Passagen einfach zäh wie Leder sind. Das Hörspiel ist jetzt auch nicht gerade das spannendste der Reihe, besticht aber durch Atmosphäre. Als drei-???-Folge finde ich das Hörspiel klar besser.
Ein Vergleich, der sich mir gerade aufdrängt: Die TKKG-Folge "Das leere Grab im Moor". Auch hier wird viel mit dem Tode gespielt und angedeutet, und auch hier ist in der Handlung nicht gerade die High Society der Millionenstadt unterwegs. Die Düsternis, die sich durch diesen Stoff zwangsweise ergibt, wird aber durch Atmosphäre, Leichtigkeit und serientypischen Humor aufgefangen und gelockert. Ähnlich sehe ich das beim "heimlichen Hehler" als Hörspiel, verglichen mit der Vorlage, auf der es basiert.

240) PerryClifton © schrieb am 04.09.2021 um 17:47:54 zur Folge Der heimliche Hehler: Genau, alles richtig Mir ist jetzt nach dem Lesen aller späteren Klassiker-Bücher klar geworden, dass Carey in dieser Phase allgemein etwas nachgelassen hat. Meine sich stets untereinander abwechselnde Top 3 der Autoren hat sich wieder bewegt. Arden hat das letzte gute Buch geschrieben, Carey glänzte nur in Momenten und Arthur war bekanntlich nicht mehr da. Also nach aktuellem Eindruck: 1. Arden, 2. Carey, 3. Arthur.

241) Mihai Eftimin © schrieb am 04.09.2021 um 21:56:44 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich werde vermutlich zu einer ähnlichen Erkenntnis gelangen, sobald ich mich einmal durchgeackert habe. Jedenfalls hätte ich fast geglaubt, die Originalserie sei in einer im Grunde noch recht soliden Phase beendet worden, was die Qualität der Bücher anging (Preis, Wikingergold ...), aber davon zeugt deine Darstellung vom "Millionär" ja nun nicht gerade ...

242) PerryClifton © schrieb am 04.09.2021 um 22:07:39 zur Folge Der heimliche Hehler: Also Millionär hält schon noch das Niveau der späten Klassiker, man merkt nur einfach, dass thematisch die Luft raus ist. Viele dead ends, ein weiteres Erdbeben zum Schluss etc. Die Sache mit dem Bischof hätte früher das Futter für einen ganzen Fall abgegeben (siehe Aztekenschwert) und wirkt hier nur noch wie ein Nachhall alter Zeiten in einem Fall, der schon Züge späterer Bücher aufweist. Da diese aber noch nicht absehbar waren, stellt sich die Frage, ob sich langlaufende Serien quasi "automatisch" in eine bestimmte Richtung entwickeln, im großen Ganzen gesehen, unabhängig vom Autoren.

243) Mihai Eftimin © schrieb am 04.09.2021 um 22:28:48 zur Folge Der heimliche Hehler: Dass sich langjährige Serien "automatisch" in eine gewisse Richtung entwickeln, das glaube ich schon. Da sich Kinder- und Jugendbuchreihen (für den Zweck dieses Posts generalisiere ich da mal) ja idealerweise in einem relativ eng gesteckten Rahmen bewegen, gibt es mit fortschreitender Langlebigkeit auch immer eine bestimmte Entwicklung - nach meiner Beobachtung entweder eine Erweiterung dieses Rahmens, oder das ständige Sich-wiederholen; in Einzelfällen auch beides. Und je enger man den Rahmen steckt, desto schneller ist innerhalb des selbigen die Luft raus. Dies allein soll natürlich keine Rechtfertigung für gewisse Auswüchse sein.

244) PerryClifton © schrieb am 04.09.2021 um 22:38:09 zur Folge Der heimliche Hehler: Ja, zum einen die Sache mit dem Rahmen (den man setzen muss, da es ansonsten schwierig ist, überhaupt eine Serie zu erschaffen) und zum anderen der Aspekt des Zeitgeistes. Anders gesagt: DDF wären wohl in keinem Fall z.B. um die woken Entwicklungen herumgekommen, die momentan stattfinden. Die Frage ist nur, wie langlebig das sein wird oder welches Ausmaß es annimmt. Zurück zum Buch: Vielleicht ist es also gar nicht unbedingt Careys Schuld, sondern der Zeitrahmen für die Serie, so wie sie ursprünglich war, war einfach vorbei.

245) Mihai Eftimin © schrieb am 04.09.2021 um 22:53:30 zur Folge Der heimliche Hehler: Der Zeitrahmen ist natürlich nochmal 'ne komplett andere Kiste. Die 80er, in denen der "heimliche Hehler" erschien, waren ja schon eine komplett andere Zeit als die 60er, in denen Arthurs Originale erschienen. Von der heutigen Zeit gar nicht zu reden; die Diskrepanz zeigt sich alleine schon bei heutigen Klassiker-Fortsetzungen, siehe "Fluch des Rubins" und "Feuriges Auge", aber natürlich auch im direkten Vergleich zwischen heutigen Büchern und Klassikern, auch (und gerade) thematisch ähnlichen.
Ich denke, im Falle dieses Buches spielen sowohl Rahmen der Serie, als auch Zeitrahmen mit rein. Man darf natürlich nicht vergessen, dass Arthur niemals damit rechnen konnte, dass die Serie noch so lange leben würde (allein in den USA - von den deutschen Büchern gar nicht zu reden), geschweige denn, welchem Zeitgeist sie mal unterworfen sein würde. Carey könnte 13 Jahre nach ihrem Debüt und fast 20 Jahre nach dem "Gespensterschloss" vermutlich zu der Auffassung gelangt sein, dass Kinderbücher nach Arthurs Erzählmuster vielleicht gar nicht mehr "in" sein könnten. (Oder vielleicht nicht mal Carey selbst, sondern jemand bei Random House.)

246) PerryClifton © schrieb am 05.09.2021 um 08:40:19 zur Folge Der heimliche Hehler: Um es noch komplizierter zu machen Da stellt sich die Frage, was eigentlich Zeitlosigkeit ist und warum manche Kinderbücher sich auch nach hundert Jahren frisch wie am ersten Tag lesen, während viel jüngere Bücher anscheinend bereits komplett überholt sind. Nein, ich weiß die Antwort auch nicht *g*

247) Mihai Eftimin © schrieb am 05.09.2021 um 13:10:49 zur Folge Der heimliche Hehler: Schade, das wäre meine nächste Frage gewesen ...

248) Micro © schrieb am 05.09.2021 um 13:26:34 zur Folge Der heimliche Hehler: Tja, ich weiß auch nicht, Zeitlosigkeit in Hörspielen bedeutet für mich irgendwie das Ausblenden moderner Techniken. Wenn Karl Vierstein sich in TKKG 187 für die Entdeckung von Dropbox feiert oder von Bitcoins, sozialen Netzwerken oder ganz vereinfacht bereits von Smartphones die Rede ist, dann ist dieser Rahmen schon für mich gesprengt. Dabei sollte man sich vor Augen führen, dass eigentlich kein Buch wirklich „zeitlos“ ist, denn jeder Krimi spiegelt ein wenig den damaligen Zeitgeist wider, ob bewusst oder unbewusst. Er wird einem in den Klassikern nur anders vermittelt und weniger penetrant aufgedrückt, mit weniger Anglizismen und weniger jugendlichen Ausdrücken, die unsereins verwerflich erscheinen. Autoren wie Herbert Friedmann hatten es sich ja sogar zur Aufgabe gemacht, die TKKG-Klassiker für jetzige Kinder sprachlich interessanter zu machen, vielleicht ging das einzig vom Verlag aus, vielleicht war er auch selbst der Ansicht gewesen, den Code der Jugendsprache und -interessen geknackt zu haben (Spoiler: Hatte er nicht im Ansatz).
Wie lange haben TKKG ihre Bikes Drahtesel genannt? Wie lange hat es gedauert, bis die drei ??? zum ersten Mal ein Handy benutzt haben? Ich mag die Hörspiele der 80er/90er auch deshalb so gerne, weil sie so ein Mittelding zwischen zu altbacken (Kutschen und Pferde statt Autos) und zu neumodisch (Smartphones statt Telefone) darstellen. Sprachlich wie technologisch. Und vor allem war die Welt noch eine andere, was man weniger bei den drei ??? und viel mehr bei TKKG (Umgang mit sozial benachteiligten Randgruppen) und den Fünf Freunden (alleine zelten, wandern, whatever) merkt. Alles Sachen, die heute nicht mehr so funktionieren.

249) PerryClifton © schrieb am 05.09.2021 um 14:14:49 zur Folge Der heimliche Hehler: @Mihai Ja, bin ich denn hier der einzige Märchenonkel!? Selber denken! *schimpf*
Okay, um das Thema mal anzupacken: Der Stand der Technik ist natürlich das erste, was einem dazu einfällt. Andererseits kann das auch nicht alles sein. Aber wenn man mal nur diesen Aspekt betrachtet: Natürlich altert nichts schneller, als wenn zu sehr auf der neuesten technischen Errungenschaft herumgeritten wird. Hexenhandy, SMS aus dem Grab, das "hochmoderne" Computersystem bei Millionär Pilcher. Andererseits sorgt eine bloße Erwähnung der kontemporären Technik (eigentlich!) meist nicht dafür, dass ein Buch veraltet wirkt. Das 'eigentlich' bezieht sich auf unseren aktuellen Zeitgeist, in dem ALLES und JEDES problematisch zu sein scheint, was inhaltlich, sprachlich, technisch oder thematisch nicht komplett allen aktuellen Vorstellungen entspricht. Ich meine jetzt nichtmal nur political correctness, sondern auch den Geschmack der aktuellen Generation, bei dem alles "Veraltete" komplett mit Unverständnis quittiert wird, was oft noch nichtmal böse gemeint ist. Woran das liegt, ist wieder eine andere Frage. Zurück zum normalen Maß: In den Klassikern wird durchaus kontemporäre Technik erwähnt, viele von ihnen wirken aber trotzdem zeitlos. Da muss der Hase noch woanders im Pfeffer liegen.

250) Mihai Eftimin © schrieb am 05.09.2021 um 14:29:16 zur Folge Der heimliche Hehler: Unter der Prämisse, dass buchstäblich jeder Krimi ein Spiegel seiner Zeit ist, können wir ja mal überlegen, inwieweit die Klassiker heute noch funktionieren würden. Der "heimliche Hehler" ist eigentlich ein gutes Beispiel für eine Geschichte aus den 80ern, die im Grunde genommen auch in der heutigen Zeit noch funktionieren würde, ohne dass man zuviele Details ändern müsste (selbst wenn Venice, CA mittlerweile total gentrifiziert sein sollte, sodass man dort Gestalten wie Mooch Henderson heute vergebens suchen würde, hat der Großraum L.A. noch genug andere Örtlichkeiten, in die man die Story zur Not verlegen könnte). Wohingegen Folgen wie der "grüne Geist" oder die "flüsternde Mumie" vermutlich in weiten Teilen anders aussähen, wären sie erst im Zeitalter der Smartphones entstanden - gerade die einmalige Szene mit Peter und Hamid, in der sie im Sarkophag mitreisen und flüchten müssen, ohne sich orientieren zu können, hätte in einer Zeit, in der es kein Problem ist, mittels Handy den eigenen Standort ausfindig zu machen, wohl völlig anders ausgesehen. Trotzdem ist sie gerade deswegen spannend (sie gehört zu meinen Lieblingsszenen in der Folge, von daher ...), sodass man sagen könnte, dass sie auf ihre Weise zeitlos ist - nicht zeitlos im Sinne von "funktioniert in jeder Zeit", sondern zeitlos im Sinne von "in jeder Zeit spannend/ansprechend".
Die Fünf Freunde sind ein gutes Beispiel dafür, wie man moderne Technik weitgehend aus den Geschichten draußen lassen kann, ohne dass man das Gefühl hat, ein Hörspiel zu hören, das eigentlich in die 50er gehören würde. Genauso umgekehrt - eine Folge wie "... geraten in Schwierigkeiten" hätte nicht ansatzweise die Spannung, die sie hat, wären alle Kinder mit Smartphones ausgestattet. Natürlich haben die Blyton-Klassiker definitiv Nachkriegsengland-Flair, aber sie funktionieren auch heute noch (im Sinne dessen, dass sie zeitlos ansprechend sind). Dass man in neueren Folgen nicht mehr auf das Leitmotiv "alleine zelten, wandern, whatever" zurückgreift, dürfte nebst gesellschaftlichem Wandel auch damit zusammenhängen, dass man es kaum realistisch erzählen könnte, ohne ihnen selbstverständlich Smartphones auf den Weg zu geben, wodurch viel Spannungspotential flötenginge.
TKKG nimmt hier eine Sonderstellung ein, weil Wolfs Werke nicht nur sehr deutlich ein Spiegel der damaligen Gesellschaft sind, sondern auch exakt dies immer sein wollten. Wolf ging es nie darum, möglichst zeitlos ansprechende Geschichten zu schreiben, sondern immer auch darum, den jeweils vorherrschenden gesellschaftlichen Mainstream abzubilden, und das sehr gerne in überspitzter, ja fast satirischer Form. Dadurch ist es möglich, den gesellschaftlichen Wandel seit 1980 anhand von TKKG nachzuvollziehen, aber "Zeitlosigkeit" (hier im Sinne dessen, dass man jede Geschichte 1:1 in jede Zeit übertragen könnte) sucht man hier mit der Lupe. Trotzdem kann man auch in der heutigen Zeit noch Spaß an den Geschichten haben, sofern man das eben Erwähnte (und von mir ohnehin in schöner Regelmäßigkeit Gepredigte) im Hinterkopf behält - oder sich wahlweise einfach unterhalten lässt, ohne jedes nicht mehr in die heutige Zeit passende Detail zu hinterfragen.
Ich unterscheide demnach zwischen "zeitlos" im Sinne von "1:1 in jede Zeit übertragbar" und "zeitlos" im Sinne von "zeitlos ansprechend". Man könnte jetzt auch jede klassische Geschichte nehmen und prüfen, ob sie "gut gealtert" ist ...
Macht das jetzt irgendwie Sinn ...?

251) PerryClifton © schrieb am 05.09.2021 um 16:55:58 zur Folge Der heimliche Hehler: Ja, ein guter Gedanke. Dass man die Zeitlosigkeit in gewisser Weise zergliedern muss, so wie du das vorschlägst, scheint unabdingbar zu sein. Denn Zeitlosigkeit im Sinne davon, dass ein Buch NICHT der Spiegel seiner jeweils aktuellen Zeit ist und so in JEDER Zeit funktionieren würde... gibt es sowas? Okay, theoretisch ist das vielleicht möglich. Aber in der Praxis ist es wohl nicht das, worüber wir hier reden. Es geht also um das, was du "zeitlos ansprechend" nennst. Auf die elementarste Ebene heruntergebrochen wären das natürlich die klassischen Stoffe Liebe, Hass, Rache, Geheimnis, Verrat, Verbrechen usw. Mit diesen Themen wäre man theoretisch also zeitlos ansprechend. Nun haben aber sowohl zeitlose als auch schlecht gealterte Bücher solche Stoffe. Und wenn wir wieder ein paar Stufen höher klettern, fängt es an, unscharf zu werden. Warum ergibt ein Haufen sprechender Papageien eine zeitlose Geschichte? Und warum ist z.B. mit Tom Sawyer ein strikt auf seine Zeit bezogenes Buch so zeitlos? (Ich meine nichteinmal den Bezug zur aktuellen Rassismusdebatte).
Ein Kuriosum, weil ich gerade Tom und Locke Folge 3 gehört habe: Ich finde, dass T&L wesentlich weniger zeitlos ist als TKKG. Obwohl ich es genauso sehe wie du, was Wolfs Absicht mit dem Spiegel der jeweiligen Zeit angeht, sind einige alte TKKG-Folgen meiner Ansicht nach zeitlos und klassisch. Bei T&L habe ich jedoch stets ganz konkret die 80er vor Augen und die Dinge, die genau dann, genau so, stattfanden und heute nicht mehr so ablaufen würden. Was ist das für ein Hexenwerk? *g*
Vielleicht ist das auch rein subjektiv (was nicht heißen soll 'falsch' oder 'eingebildet'). Sorry, ich muss mal aus dem Nähkästchen plaudern: Tom hat einen neuen Karatetritt gelernt und muss ihn nun bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit an Person X oder Y, die gerade vorbeikommt, ausprobieren. (Sind natürlich die Bösen, Glück gehabt!). Würde man vielleicht für schlechtes Schreiben halten, aber ich habe das GENAUSO im wirklichen Leben erlebt. Leider war es kein heldenhafter Tom und ich persönlich habe den Tritt (für nichts) in den Bauch abbekommen. Auch nicht als einziger. Weil der Typ nunmal auf der in den 80ern aktuellen Kampfsportwelle mitschwamm, ansonsten sowieso ein Schlägertyp (bzw. Junge) war und angeben wollte. Ich bin zwar sicher, sowas gibt es heute auch noch, aber für mich ist es in dieser Form fest mit dem Entstehungszeitraum der Geschichte verbunden, so wie Wolf das darstellt. Komischerweise ist das bei Tarzan und seinem anfänglichen Judo viel weniger der Fall. Spätere Kung Fu Eskapden und übertriebene "Notwehr" mal außen vor gelassen

252) Mihai Eftimin © schrieb am 05.09.2021 um 17:53:58 zur Folge Der heimliche Hehler: Ich greife das Beispiel "Super-Papagei" direkt mal auf, weil es gut zeigt, was ich mit meiner Unterscheidung zum Ausdruck bringen will: Der zählt nämlich meiner Auffassung nach zur ersteren Kategorie, der Geschichten, die praktisch zu jeder Zeit spielen können, denn einem Haufen Papageien ein paar Sprüche beizubringen, nur um jemanden zu ärgern, wäre heute kein kleinerer oder größerer Aufwand als in den 60ern, und eine Geschichte darüber kann man ohne jeden Zeitbezug erzählen, insofern ist sie in andere Zeiten übertragbar (ich nenne es für den Zweck dieser Diskussion mal "funktional zeitlos"). Ob sie auch zeitlos im Sinne von "zeitlos ansprechend" ist, das könnte man vermutlich nur feststellen, indem man die Folge allen DDF-Fans ab Baujahr 2000 vorlegt und sie hinterher fragt, ob sie sie hinterm Ofen hervorgelockt hat. "Tom Sawyer" wiederum ist nicht "funktional zeitlos", da die Geschichte strikt auf die Zeit bezogen ist, in der sie spielt, aber Kategorie 2, "zeitlos ansprechend", trifft (meiner Meinung nach) zu, weil es gerade DURCH den strikten Bezug auf die eigene Entstehungszeit über die vielen Jahre zum Klassiker wurde. Es ist auf diese Weise zum historischen Dokument geworden. Und dann auch noch zu einem, das das Glück hat, Kinder späterer Generationen unterhalten zu können.
Ich will natürlich mitnichten behaupten, die beiden Kategorien seien Entweder-oder-Optionen. Es gibt sicherlich Werke, auf die beides zutrifft, so wie es Werke gibt, auf die gar nichts zutrifft, und jede Menge Grauzonen. Ich halte lediglich eine grobe Einteilung für sinnvoll.
Was "Locke" angeht, pflichte ich dir bei. Es hat vermutlich seine Gründe, warum die Serie nicht in Ansätzen so langlebig war wie TKKG, und das nicht nur aufgrund des verschiedenen Zielpublikums. T&L schreien noch lauter "Achtziger!" als die Crimebusters bei DDF. Bei TKKG gibt es Folgen wie "Das leere Grab im Moor", "Abenteuer im Ferienlager" oder "Banditen im Palasthotel", die, wären sie von 2021, mit Sicherheit auch immer noch funktionieren würden. Dagegen gibt es Folge 179, "Abzocke im Online-Chat", die nicht nur ein Trendthema behandelt, sondern dies auch noch in sehr unglücklicher Weise tut: Sie beschäftigt sich mit Abofallen im Internet, denen nur wenige Monate nach Erscheinen des Buches gesetzlich ein Riegel vorgeschoben wurde. Als das Hörspiel erschien, war es bereits obsolet. Ein absolutes Paradebeispiel für "schlecht gealtert".
Und ja, deine Anekdote mag sehr subjektiv sein, und Jugendliche, die aus Lust und Laune andere verkloppen, dürfte es auch heute noch geben, aber die Kampfsportwelle war definitiv 80er, und bei Tim gingen die richtigen Auswüchse lustigerweise erst wesentlich später los.

253) PerryClifton © schrieb am 05.09.2021 um 18:22:16 zur Folge Der heimliche Hehler: Genau, entweder hat Wolf da intuitiv einen Riegel vorgeschoben oder vorgeschoben bekommen. Das Resultat ist jedenfalls, dass beim frühen Tarzan eine zeitlose Übertragbarkeit gegeben ist, die später wegfällt. Spätestens beim Gelben Drachen sind wir voll in den Martial Arts 80ern.
Yo, ich mag die Begriffseinteilung "funktional zeitlos" und "zeitlos ansprechend". Kann man gleich mal anwenden: Durch die vielen Änderungen alter Kinderbücher soll eine funktionale Zeitlosigkeit herbeigeführt werden, die gar nicht möglich ist, weil schon deren Konzepte ein Spiegel ihrer Zeit sind und die Bücher erst dadurch zeitlos ansprechend werden können. Die Zeitbezüge herauszunehmen resultiert also in einer kompletten Entwertung der Werke und verbaut den Weg für Verständnis und Wertschätzung.
Klar, Kategorien haben es so an sich, immer mit Ausnahmen und Überschneidungen kämpfen zu müssen Bei Tom Sawyer spielt ja auch noch die allegorische Deutungsebene für die dauerhafte Aktualität eine Rolle, nicht nur der Zeitbezug.

254) Mihai Eftimin © schrieb am 05.09.2021 um 19:30:39 zur Folge Der heimliche Hehler: Das Konzept von TKKG ist ja ein paar Jahre älter als das von T&L; vielleicht war die Kampfsportwelle da noch nicht so extrem ausgeprägt. Aber ja, mit dem "gelben Drachen" ging es los, und spätestens ab ca. 100 lief es dann völlig aus dem Ruder. Und ab ca. Folge 175 kam dann die vermeintliche Kurskorrektur, nach der Tim dann plötzlich ALLES verlernt hat. Inzwischen darf er immerhin wieder drohen. :D Da hätte ich es besser gefunden, wenn man sich wieder auf den frühen Tarzan zurückbesonnen hätte, eben aufgrund seiner zeitlosen Übertragbarkeit als Judoka, der den entsprechenden Ehrenkodex berücksichtigt und daher pädagogisch unbedenklich ist.
"Durch die vielen Änderungen alter Kinderbücher soll eine funktionale Zeitlosigkeit herbeigeführt werden, die gar nicht möglich ist, weil schon deren Konzepte ein Spiegel ihrer Zeit sind und die Bücher erst dadurch zeitlos ansprechend werden können. Die Zeitbezüge herauszunehmen resultiert also in einer kompletten Entwertung der Werke und verbaut den Weg für Verständnis und Wertschätzung." Den Satz sollte sich so mancher Kosmosmaut mal an den Kühlschrank kleben! Aber ja, genau so ist es, und das ist auch der Grund, warum die TKKG-Neuausgaben von vornherein zum Scheitern verurteilt waren. Kann man auch aufs Redesign übertragen, bei dem ein funktional wie ästhetisch zeitloses Layout durch ein vermeintlich funktional zeitloses, in Wirklichkeit aber stark zeitbezogenes, ersetzt wurde.

255) Mihai Eftimin © schrieb am 05.09.2021 um 19:45:18 zur Folge Der heimliche Hehler: *Kosmonaut, herrgott. Kosmosmaut. Wo auch immer die eingetrieben wird ...

256) PerryClifton © schrieb am 05.09.2021 um 20:10:42 zur Folge Der heimliche Hehler: Können wir beim nächsten Telefongespräch mit Kosmos ja klären

257) Mihai Eftimin © schrieb am 05.09.2021 um 20:33:06 zur Folge Der heimliche Hehler: Genau. Zur Not besprechen wir das mit Marie-Luise, ähh ... Frau Müller-Kandinski.

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