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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Die bedrohte Ranch abgeben.

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77) Spike Nealy schrieb am 23.05.2004 um 19:30:15 zur Folge Die bedrohte Ranch: Hallo Zirbelnuss. Schön, dass Du die Rolf-Mamero-These ad acta gelegt hast. Wolfgang Jürgen war auch bei mir ein heisser Kandidat für die Rolle von Kenneth. Allerdings liegt die Betonung auf WAR. Ich habe mir mehrfach die Sequenzen von Doc Dawson und Kenneth angehört und bin zu dem Schluss gekommen, dass Wolfgang Jürgens Stimme im ''Rasenden Löwen'' zu weich klingt, um sie mit der Rolle von Kenneth in Deckung zu bringen. Mein Favorit bleibt nach wie vor Werner Cartano - ich gebe aber zu, dass auch dies diskussionswürdig ist.

76) Die Zirbelnuss © schrieb am 23.05.2004 um 15:54:32 zur Folge Die bedrohte Ranch: Ich glaube jetzt endlich das Rätsel gelöst zu haben, wer der mysteriöse Sprecher des Kenneth O'Ryan in dieser Folge ist. Meine frühere Behauptung, es handle sich um Rolf Mamero muß ich hiermit kleinlaut zurücknehmen, er ist es defintiv nicht. Ich bin mir sicher, daß es sich dabei um die Stimme von Wolfgang Jürgen handelt. Vergleicht mal die Stimme von Kenneth mit der von Doc Dawson aus "Der rasende Löwe". Das ist doch die gleiche, oder was meint ihr?

75) Slow3000 schrieb am 31.03.2004 um 21:43:28 zur Folge Die bedrohte Ranch: Nichts fuer ungut, aber ich finde doch, dass hier mit dieser Folge, die, seit ich sie vor knapp 20 Jahren das erste Mal gehoert habe, eine meiner liebsten ist, uebertrieben hart ins Gericht gegangen wird. Ich mag ja ein wenig von Nostalgie beeinflusst sein, aber meiner Meinung nach ist Mr. Barron die gelungene Darstellung eines reichen und paranoiden Ex-Unternehmers, der sich, vom Niedergang des politischen und wirtschaftlichen Systems ueberzeugt und von der Angst vor dem Verlust all seines Reichtums getrieben, auf eine Ranch zurueckzieht, um dort auf alles gefasst zu sein. Es ist, wie ich finde, nicht unbedingt selten, dass Leute, die schon mehr Geld haben, als sie ausgeben koennten, solche Verlustaengste plagen. Mrs Barron ist seine (vielleicht etwas abgedrehte) Frau, die fest an diese Ausserirdischen glaubt. Auch keine Seltenheit, siehe Raelianer und aehnliche Sekten. Die Idee mit der Invasion ist gar nicht so abwegig, wenn man einmal bedenkt, dass die ganze Sache in einem Tal weit ab der uebrigen Zivilisation spielt, und die einzige Verbindung dorthin, naemlich besagt Strasse, abgerissen ist. Es gibt zu der Zeit auch noch kein weit verbreitetes Kabel- oder Satellitenfernsehen, keine Mobiltelefone, die den Leuten Informationen ueber den Zustand der "Aussenwelt" liefern koennten. Wenn man dann noch dazu nimmt, dass Mrs Barron fest an die Retter von Omega glaubt und vielleicht einige der Angestellten damit beeinflusst hat, ist es nicht so absurd. Zumindest nicht absurder als ein Gespenst, dass Karussel faehrt oder ein alter Austaendiger, der seit Jahrzehnten in einer Hoehle sitzt und ab und an stoehnt. Jedenfalls nicht zu absurd fuer mich... Und wer sagt, dass der Aufwand sich nicht lohnt? Immerhin hat Barron alle seine Firmen verkauft und das Geld, das nicht in die Ranch geflossen ist, in Gold umgesetzt. Es koennten also mehrere Millionen drin sein (die zu der Zeit, zu der die Folge spielt, auch noch ein wenig mehr wert sind), und dafuer kann man wirklich ein paar Uniformen mieten, ein paar Holzatrappe bauen, ein paar Radios manipulieren und sich ein paar Kostueme anziehen, um die Leute abzulenken, immerhin glauben einige vin ihnen daran, dass das Ende der Welt bevorsteht. Thema Revolution etc: Wir befinden uns hier immer noch in der klassischen Serie, was bedeutet, dass die Jungs so um die 13 - 14 sind. Wer weiss, vielleicht hat Bob (der uebrigens die Frage nach der Revolution stellt, nicht Justus, wie vorher erwaehnt wurde) ja in dem Alter noch Illusionen und glaubt an die direkte Demokratie :-) Ausserdem wird ja in den nachfolgenden Saetzen geklaert, worum es geht. Meiner bescheidenen Meinung nach ist die Folge jedenfalls eine der besten, die Sprecher liefern eine Superleistung ab und ich hoere sie immer wieder gerne. Vielleicht sogar jetzt gleich wieder :-)

74) damphousse © schrieb am 25.03.2004 um 09:47:06 zur Folge Die bedrohte Ranch: Diese Folge zähle ich zu meinen persönlichen Favoriten. Das liegt zum einen an den wirklich gut dargestellten Charakteren von Mr. und Mrs. Barron, zum anderen auch an der Idee, einen Ausnahmezustand zu simulieren, um an das Gold Barrons zu gelangen. Hier wurde treffend gepostet, dass der Aufwand, der hier und in vielen anderen Fällen auch seitens der Bösewichter betrieben wird, unrealistisch erscheint. Das mag zwar stimmen, aber dann wäre es halt keine interessante Geschichte mehr, wenn ein paar Gangster mit Waffengewalt über die Ranch herfallen würden und sich das Gold schießend unter den Nagel reißen würden. Dann gäbe es ja auch nichts mehr für die drei ??? zu ermitteln und ihre Anwesenheit wäre schlicht und ergreifend egal. Insofern kann man einen solchen Einwand nur bedingt als Kritik gelten lassen. Was die Folge m.E. so stark macht, ist die Anhäufung von wirklich guten Dialoge und durchweg starke Sprecherleistungen (beziehe mich auf das Original). Das Hsp. ist immer wieder auf‘s neue ein Genuss für die Ohren. Zumindest für meinen Geschmack.

73) Pete Mod schrieb am 06.03.2004 um 11:30:25 zur Folge Die bedrohte Ranch: Ich gebe Dir vollkommen recht. Ich hatte die Äußerung im Hörspiel aber so interpretiert, daß man jederzeit jemanden abwählen könnte, was ja nun nicht der Fall ist. Denn die Haushälterin sprach ja von einer Revolution. Eine solche würde man aber sicherlich nicht für eine Regierung entfachen, die man bald normal abwählen kann. Keine Regierung in unseren demokratischen Ländern wird in ihrer Amtsperiode so viel Bockmist verursachen, daß man die nächste Wahl nicht mehr abwarten kann sondern sie mit Gewalt aus dem Amt vertreiben muß. Um es so weit zu bringen müsste eine Regierung schon die Demokratie über Bord werfen, die Opposition ausschalten und eine Diktatur erreichten. Nur dann ist auch nichts mehr mit abwählen. Aber dies dürfte äußerst schwierig sein.

72) JustustheElder © schrieb am 24.02.2004 um 21:16:01 zur Folge Die bedrohte Ranch: Peter Mod, ich will ja keine politische Diskussion entfachen, aber wie stellst Du Dir das vor? Wenn man Politiker jederzeit abwählen kann, wenn sie nicht populär sind, wie willst Du da eine stabile Regierung zusammenbringen? Jede Regierung muss ab und zu unpopuläre Entscheidungen treffen, würde man sie sofort danach wieder abwählen, wäre ein demokratisches System nicht regierbar. Daher muss man es sich halt gut überlegen, wen man wähl, und ihn dann auch während der Amtsperiode ertragen. Bei den nächsten Wahlen kann dann die Regierung die Quittung kriegen. Kritik an unserem demokratischen System ist daher kaum angebracht.

71) Pete Mod schrieb am 24.02.2004 um 12:58:19 zur Folge Die bedrohte Ranch: Etwas verspätet will ich mich jetzt doch mal zu Stoertebekers Thread äußern: Mir schwebte nicht der Civil War vor. Ich fand lediglich, daß diese Aussage mit der Abwahl etwas naiv war. Und das bezog sich jetzt eigentlich nicht nur auf die USA, sondern auf alle demokratischen Länder, ich erwähnte aber hier die speziellen politischen Verhältnisse in den USA, weil die Handlung ja dort spielt. Was ich so naiv an dieser Aussage finde ist, daß es sich so anhört, daß eine Abwahl jederzeit möglich wäre, wenn das Kollektiv der Wahlberechtigten dies für richtig hält. Dem ist aber ja nicht so. Eine Abwahl ist ja nur möglich, wenn die Amtsperiode um ist. Das bedeutet ja, daß ein richtiger Halunke mit überzeugenden Wahlversprechen an die Macht kommen kann und dann zumindest eine Periode regiert. Egal was er von dem einhält, was er versprochen hat. Ausnahmen, wie das frühere Abtreten von Nixon, bestätigen da eher die Regel. Wie gesagt: das ist jetzt nicht nur auf die USA bezogen. Es paßt hervorragend auch auf Deutschland, z. B.. Es ist halt nicht immer alles so einfach und herrlich, wie es scheint, erst recht nicht unsere westliche Demokratie!

70) Stoertebeker © schrieb am 22.02.2004 um 16:09:27 zur Folge Die bedrohte Ranch: Spike, richtig! Diese Möglichkeit einen Präsidenten loszuwerden gibt es ja auch noch. Allerdings hat der gemeine Wähler ja keinen Einfluß auf ein Amtsenthebungsverfahren. Von daher bleibe ich dabei, dass die Aussage "wenn uns der Präsident nicht passt, dann wählen wir eben einen neuen" nicht grundlegend verkehrt ist. Sie ist zwar hochgradig naiv, - als ob sich die Wähler im Kollektiv vor ihrem Wahlgang darüber beraten würden, ob man den aktuellen Präsidenten abwählen sollte oder nicht- , aber das ändert nichts daran, dass sie grundsätzlich nicht falsch ist.
Den Civil War würde ich übrigens nicht als Revolution bezeichnen, aber vielleicht hat PeteMod diesen ja tatsächlich gemeint.

69) Sven H. © schrieb am 20.02.2004 um 21:00:08 zur Folge Die bedrohte Ranch: Apropos Präsident: die Zuordnung gewisser Zitate ("Wie konnte der nur gewählt werden? Der hat ja so gut wie nichts gesagt, unglaublich!") zu realen Persönlichkeiten ist in diesem Fall nicht ganz eindeutig; die Geschichte wurde in den USA 1981 veröffentlicht, könnte aber bereits 1980 fertiggestellt worden sein. Entweder hatte die Autorin Jimmy Carter oder den am 4.11.1980 gewählten Ronald Reagan im Sinn ...

68) Spike Nealy schrieb am 20.02.2004 um 20:48:49 zur Folge Die bedrohte Ranch: Hallo Stoertebeker. Nur der Vollständigkeit halber: Neben den von Dir genannten Möglichkeiten gibt es auch noch das Amtsenthebungsverfahren ('Empeachment'). Nixon wäre so aus dem Weißen Haus gejagt worden, wenn er dem Verfahren nicht durch seinen Rücktritt zuvorgekommen wäre. Und eine 'Revolution' im weiteren Sinne gab es in den USA mit der Separationsbewegung der sog. konföderierten Staaten schon, wenngleich diese im Ergebnis des Bürgerkriegs von 1860-1865 gescheitert ist.

 
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