bg-color-Chooser
 
  Start
 
  Community
  Bewertungen
  Forum
  Gästebuch
  Fanstuff
  Quiz
 
  Bücher
  Hörspiele
  Filme
  Autoren
  Interviews
  Cover
  Sammlerfälle
  Aiga
  Kids
  Adventures
 
  Archiv
  Lexikon
  A bis Z
  Links
 
  Layout
  Impressum

© 1997-2024 by
rocky-beach.com

Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Der Ameisenmensch abgeben.

Name

Email

Text

 

«  1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  15  16  17  18  19  20  21  22  23  24  25  »

185) Tuigirl © schrieb am 22.09.2013 um 00:40:45 zur Folge Der Ameisenmensch: @183 und 184- ich frage mich nur, ob das wirklich AFs Schuld ist? Immerhin wurde Bobs Charakter in den Crimebusters zum Frauenhelden mutiert. Damit hatte der arme Mann nichts zu tun, er hat nur gemacht, was das Skript vorgegeben hat....und er macht das gut! Dahinschmelz.... Im uebrigen mochte ich ihn am Anfang mit seinem bemuehten Ablesen gar nicht...
@ 184- Hunchen- aber mit dem Rest muss ich dir zustimmen. Obwohl ich anmerken muss- in den alten Buechern kommt Justus viel grosskotziger rueber als in den Hoerspielen. In den Hoerspielen bleibt wohl zu viel von ORs Kumpel- persoenlichkeit an ihm haengen....

184) Hunchentoot © schrieb am 22.09.2013 um 00:31:20 zur Folge Der Ameisenmensch: @183 Wenn auch blumig formuliert, so verkehrt ist das gar nicht Ich fand auch Bob gerade deswegen früher viel passender, weil AF durch sein bemühtes, nervöses Ablesen viel besser zum Charakter passte, als dieser halbärschige Macho, den er heutzutage gibt. Und auch Justus wurde durch OR, der sich in der Sprecherrolle vorantastete, gut als der sich unzugehörig in der Erwachsenenwelt bewegende Überflieger dargestellt, mit der Intelligenz, aber ohne die Erfahrung eines Erwachsenen. Weit, weit davon entfernt, ein Großkotz zu sein. Nur Peter ist und bleibt Peter, in jeder Inkarnation, wofür wohl JW ein dickes Lob gebührt.

183) eldiabolo schrieb am 22.09.2013 um 00:20:11 zur Folge Der Ameisenmensch: in einigen vielen ;) alten hörspielen kommt ja justus auch ziemlich steif rüber. bestes beispiel immer superpapagei. noch ganz uffjeregt der sprecher. so ernst. und bob is gleich mal richtig hüftsteif. der liest seine texte fast wie jeremy joy vom blatt ab.
ok ich habs jetzt mal wieder recht farbig ausgeschmückt - eigentlich will ich sagen: das waren früher einfach noch keine drei knuffelpuffels auf dem 25 jahre abitreffen, sondern drei ehrgeizige, aufgeweckte jungs.
habt ihr das nicht früher genauso empfunden - man war immer geschmeidig auf der suche da draussen. die erwachsenen waren die "characktere", sie haben gestunken, geraucht, hatten weisses haar, hatten nen vogeltick, waren alkoholiker, schlechte ehemänner, kaputte mütter, usw.. man selber war garnichts. ein wieselflinkes elektron inmitten von riesigen unbeweglichen molekülen.
ok ich hör schon auf..

182) Hunchentoot © schrieb am 21.09.2013 um 23:55:48 zur Folge Der Ameisenmensch: @180 Die Sache mit den Hörspielen kam mir auch schon in den Sinn. Dadurch, dass die Sprecher ja z.B. nicht wie Roboter agieren (im Bestfall ) kann man diese leere Deutungsfläche natürlich nicht 1:1 umsetzen. Ich bin, was DDF angeht, auch primär als Hörspielhörer gestartet und meine definierenden Erinnerungen bezüglich der Charaktere stammen aus den Hörspielen. Ich würde allerdings sagen, dass es trotz der erhöhten Individualisierung der Figuren einen deutlichen Unterschied gibt zwischen den Hörspielen, die auf neutralen Vorlagen basieren und denen, die auf vorgezeichneten Charaktereigenschaften beruhen. Allerdings kommt dazu noch der allgemeine Wandel in der Art, wie die Hörspiele im Laufe der Zeit produziert wurden, was die Sache etwas komplizierter macht.

181) eldiabolo schrieb am 21.09.2013 um 23:45:32 zur Folge Der Ameisenmensch: .. bevor bob fröhlich sich zum geilhengst aufbockte. ^^

180) eldiabolo schrieb am 21.09.2013 um 23:43:14 zur Folge Der Ameisenmensch: ich finde den aspekt der sparsamen charackterisierung interessant, weil ich die bücher ja nun auch erst frisch lese und er da erst auffällt. in den hörspielen steckt gegenteilig recht viel charackterisierung drin, einfach weil die sprecher diese mitbringen.
und tatsächlich - die jungen sind ersteinmal jungen.positiv, neugierig und ungezwungen. sie sind redlich und mussten sich noch nie die hände schmutzig machen. übrigens ähnlich der charackerisierung tintins. es ist das privileg der jungend eine reine seele zu haben.
aber nur bis folge 39 natürlich.

179) Hunchentoot © schrieb am 21.09.2013 um 23:20:49 zur Folge Der Ameisenmensch: "Ich möchte behaupten, dass ein Großteil der heutigen Bücher, bei einem Reboot in den USA, nicht veröffentlicht würde, weil sie die Bedingungen des Genres da gar nicht erfüllen."

Das könnte ich mir gut vorstellen, allerdings wohl auch, weil sie teilweise nicht durch ein ernsthaftes inhaltliches Lektorat kämen. Aber die Standards in dieser Hinsicht könnten dort durchaus ebenfalls gesunken sein, wenn man z.B. einige Hollywoodfilme als Vergleich nimmt...

178) baphomet schrieb am 21.09.2013 um 23:06:19 zur Folge Der Ameisenmensch: @177 "...vor allem muss man die Komplexe dann nicht auch über alle Folgen mitschleppen." Das ist einer der Knackpunkte heute und dann hat jeder Autor noch seine eigenen Vorlieben, Biographien und zusätzliche Charaktere bei den ???. So füllen sich schön die Seiten. Das ist sicherlich ein genereller Unterschied zwischen deutscher und amerikanischer Literatur, einerseits andauernde Befindlichkeitsüberprüfung, andererseits vorantreibende ("blinde") Handlung. Das ist eine Mentalitätsfrage, die eigentlich unvereinbar ist. Vielleicht ist das auch der Grund, warum es die Serie hier noch gibt, da deutsche Autoren für deutsche Leser schreiben. Ich möchte behaupten, dass ein Großteil der heutigen Bücher, bei einem Reboot in den USA, nicht veröffentlicht würde, weil sie die Bedingungen des Genres da gar nicht erfüllen.

177) Hunchentoot © schrieb am 21.09.2013 um 22:21:03 zur Folge Der Ameisenmensch: Leserunde Teil 2

Spannend geht's weiter, vom reinen Kinderbuch ist nicht mehr viel übriggeblieben. Die Art und Weise wie die Taten der Vogelscheuche, deren Erscheinungsbild und Letitias Traumata ausgeleuchtet werden, ist großartig und mitreißend. Auf Grundlage dessen könnte man einen lupenreinen Horrorfilm drehen. Und der Plan, die Urängste auf diese Art auszunutzen ist ja auch wirklich fies.
Wo MKs Sprecherleistung im Hörspiel vielleicht übertrieben wirkte, wird sie allerdings voll durch das Buch gerechtfertigt, denn dort wird Letitia tatsächlich als ein derartiger Charakter beschrieben und ist mir sogar durch die detaillierteren Hintergrundinformationen noch ein bisschen unsympathischer geworden, obwohl sie mir dann bei der Spinnenszene schon wieder leid tat.
An einer Stelle wird übrigens extra darauf eingegangen, dass es dort keine Kinder gibt (weil Reynolds einen Streich hinter der Scheuche vermutet), und somit wird auch die vermeintliche Logiklücke geschlossen, dass erwachsene Menschen sich vor wandelnden Vogelscheuchen fürchten, wo es ja auch ein Kinderstreich sein könnte. Zusätzlich dazu sind sowohl Letitia als auch Woolley leicht exzentrisch und daher wohl etwas anfälliger für sowas. Außerdem wird die Sache mit der Vogelscheuche ja wie gesagt auch sehr eindringlich dargestellt, also ich finde es insgesamt doch ziemlich überzeugend.
Schön auch wieder, wie man nebenbei etwas über Maler, Bilder und auch erneut über Ameisen lernt, was auch als tatsächliches Allgemeinwissen taugt und somit für etwas Bildung sorgt. Ebenfalls sehr schön ist die Art, wie von den Dreien (getrennt ;-) ) ermittelt wird. Es wirkt sehr durchdacht, einfallsreich, realistisch und vor allen Dingen auch nicht künstlich zusammengeschustert.
Zum Schluss muss ich aber nochmal meine These als weiterhin bestätigt ansehen, dass J,P&B so gut wie nicht charakterisiert werden und bis auf ein paar Randbemerkungen nahezu unbeschriebene Blätter sind. Ich finde das ehrlich gesagt sehr gut, vor allem verglichen mit den seltsamen Figuren, zu denen sie sich heutzutage entwickelt haben und deren Grillen mittlerweile immer mehr das Füllmaterial für nicht vorhandene Handlungskomplexität (nicht Kompliziertheit!) bilden. All die psychologischen Ansätze passen viel besser in die Nebencharaktere wie Letitia oder Mrs. Chumley. Und vor allem muss man die Komplexe dann nicht auch über alle Folgen mitschleppen.
Übrigens, ich lese selten Bücher mehrmals, bin aber weiterhin nicht gelangweilt und freue mich auf Teil 3 :-)

176) Hunchentoot © schrieb am 21.09.2013 um 12:09:00 zur Folge Der Ameisenmensch: Uh, interessante Beiträge, ich muss mich mit dem Lesen mal auf die Hinterbacken setzen.
Was Grzimek angeht, kenn ich hauptsächlich die Steinlaus

 
alle Kommentare chronologisch | «  1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  15  16  17  18  19  20  21  22  23  24  25  »

[TOP] - [Druckversion] - [rocky-beach.com] - [Impressum] - 27.12.2023