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215) Tuigirl © schrieb am 27.09.2013 um 01:39:53 zur Folge Der Ameisenmensch: @214-
Ich muss noch was zu der Recherche sagen. Als ich angefangen habe zu studieren, war es teilweise auch noch so, dass man stundenlang in der Unibibliothek zugebracht hat. Wenn ich heute fuer meine Doktorarbeit recherchiere, muss ich mich in den meisten Faellen (ganz alte Artikel, die noch nicht eingescannt wurden!) nicht mehr von meinem Computer wegbewegen. Die Unibuecherei ist laengst online!
Ich denke, dass da unsere Jungs einfach nur mit der Zeit gehen. Und vielleicht haben sie ja sogar einen Kostenlosen Online- Zugang zur Unibibliothek, den ihnen einer ihrer akademischen Goenner bereitgestellt hat? Dann kann Bob das freilich ueber die Uni-suchmaschine von der Zentrale aus machen.
Dennoch- auch mit der Computer- recherche gibt es genug Probleme und Sackgassen- aber alles wird schneller, und man ist halt nur noch fuer Stunden frustriert, nicht mehr fuer Tage und Wochen!

214) Hunchentoot © schrieb am 27.09.2013 um 00:44:49 zur Folge Der Ameisenmensch: @211 Vielleicht könnte der Satz nach ein paar Jahren in ihrer Gesellschaft auch "Letitia, have you ever considered not just burning down the entire house for a change?" lauten

213) Hunchentoot © schrieb am 27.09.2013 um 00:42:08 zur Folge Der Ameisenmensch: @210 Bin ja gespannt, ob sich das bei der Sensenszene in Teil 3 noch ändert. Wenn der eher esoterische Grusel es nicht tut, dann vielleicht mehr der ganz praktische Schrecken durch physische Bedrohung. Das mit der Recherche kann ich auch nur nochmal unterschreiben.

212) baphomet schrieb am 27.09.2013 um 00:29:18 zur Folge Der Ameisenmensch: @210 Radford mag hier keine fleischliche Entität sein, aber er ist doch bedrohlich da durch diesen abstrakten Bau. Der Halbwahnsinn Leticias ist da nur ein völlig logisches Abfallprodukt.

211) Tuigirl © schrieb am 27.09.2013 um 00:21:07 zur Folge Der Ameisenmensch: @210- ich glaube, bei dem fensterlosen Bau geht es im wesentlichen nur darum, dass kein Tageslicht an die Bilder kommt.
Der Satz ist auch mein Favorit!

210) Sperber © schrieb am 26.09.2013 um 23:55:44 zur Folge Der Ameisenmensch: Leserunde, Teil 2: @168: Ich habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich begriffen hatte, wie Du meine Bemerkung zum Sicherheitsempfinden aufgefasst habt. Was ich eigentlich sagen wollte, war, dass ich es bei allem Sicherheitswahn, den ich dem Erbauer zugestehe, immer noch extrem spleenig finde, ein Gebäude wirklich KOMPLETT ohne Fenster zu erbauen. Natürlich kann man auf den Gedanken kommen, aber mir zumindest ist in der wirklichen Welt noch keines begegnet (vielleicht bin ich auch einfach zu sehr Kulturbanause, und fensterlose Museen sind Standard?). Nun gibt es bei den drei ??? genügend spleenige Charaktere, die Häuser erbaut haben, die man in der Realität eher selten antrifft. Aber bei Stephen Terrills Schloss oder Angus Gunns Phantomseeinstallation zum Beispiel war der architektonische Spleen zentrales Handlungselement, und zumindest der Geist der Figuren in der gesamten Geschichte präsent. Hier hingegen ist Radford eine Nonentität, und sein Bautick nur ein Kuriosum am Rande, das für die Handlung überhaupt keine Rolle spielt (ein Haus mit vergitterten Fenstern hätte es schließlich genauso getan). Das ist kein großes Problem, aber es irritiert mich doch ein kleines bisschen.

Mit der Vogelscheuche selbst werde ich immer noch nicht richtig warm. Als Letita beschreibt, wie die Vogelscheuche plötzlich hinter ihr im Auto auftauchte, fragte ich mich sofort: wie kam die da wieder weg, ohne den gruseligen Eindruck zunichte zu machen? Und einen Moment später ist es tatsächlich vorbei mit dem Horror: Die Vogelscheuche springt aus dem Auto (!); offenbar, um grazil wie eine Gazelle den Berg herunterzuhüpfen... Äh... Offenbar war Carey nicht bewusst, dass wissenschaftlich bewiesen dämonische Vogelscheuchen sich allerhöchstens in Zeitlupe bewegen.

Was mir sehr gut gefiel war die Art und Weise, wie recherchiert wird. Nicht nur, dass Peter diesmal die Recherchen übernehmen muss -- er muss auch tatsächlich in eine Unibibliothek gehen, Bücher wälzen und die Bibliothekarin aushorchen. Und dann kommt am Ende noch nicht einmal groß etwas dabei heraus, außer der Gewissheit, dass Dr. Wooley auch tatsächlich der ist, der er zu sein scheint. Heutzutage, so scheint mir, besteht "Recherche" hauptsächlich darin, dass Bob in der Zentrale berichtet, was er in der Bibliothek herausgefunden hat -- wenn nicht sowieso gleich im allwissenden Internet nachgeschlagen wird. Diesen Eindruck von langen, frustrierenden Recherchen mit Rückschlägen und Sackgassen -- die den Erfolg am Ende umso befriedigender machen -- zu vermitteln, assoziiere ich eher mit den Klassikern (noch besser als hier ist es natürlich im "Aztekenschwert", wo praktisch der gesamte zweite Akt über alten Schriften und Karten verbracht wird). Da lassen die deutschen Autoren so viel Potential brachliegen. Aber wahrscheinlich haben manche Angst, der Leser könnte sich langweilen, wenn Justus nicht sofort alle Antworten aus dem Ärmel schütteln kann.

Und zuletzt noch mein Lieblingssatz aus diesem Abschnitt: "Letitia, have you ever considered just not having hysterics for a change?" Sehr sensibel...

209) Hunchentoot © schrieb am 26.09.2013 um 13:45:38 zur Folge Der Ameisenmensch: @208 Ja, Peter kommt hier und in anderen Klassikern ziemlich gut rüber, finde ich auch. Reynolds scheint bei Carey öfter etwas grummelig zu sein, mir fällt dazu z.B. auch sein Auftreten bei der flammenden Spur ein. Die Idee mit dem Treiberameisenangriff finde ich eigentlich gut und auch Justus Reaktion ist gut dargestellt, aber irgendwie hat Carey das plötzliche Auftreten dieser Gefahr schreibtechnisch nicht so überzeugend hingekriegt, finde ich. Und yup, Letitia dreht total ab, die Nummer wurde im Hörspiel wohl nicht umsonst geschnitten.

208) Tuigirl © schrieb am 26.09.2013 um 09:47:03 zur Folge Der Ameisenmensch: @ 207- eldiabolo- es ist noch nicht zu spaet, sich uns anzuschliessen!!!
@202- wie so oft stimme ich dir in vielem zu, Hunchen! Und ich bin zugegebenerweise froh, dass ich in der englischen Fassung nicht mit den Fingerzeigen konfrotiert werde.
Hier also mein Teil 3:
Hier haben wir einen erneuten Angriff der Vogelscheuche, und die wird dabei ziemlich handgreiflich! Und der arme Peter bekommt es diesmal richtig ab: erst wird er von der Vogelscheuche fast niedergeschlagen, dann haut er sich seinen Kopf auch noch bei seinem heldenhaften Sprung aus dem Auto an…
Peter brilliert einmal mehr. Zum einen zeigt er seine aengstliche Seite, zum anderen ist er auch wirklich mutig bei seinen Nachforschungen. In den Klassikerbuechern ist er daher auch mein Held…
Der Charakter des Wissenschaftlers wird auch weiter ausgearbeitet. Er kann sehr impulsive und emotional sein- eigentlich wie einige Wissenschaftlerkollegen, die ich kenne!
In diesem Buch ist Chief Reynolds nicht wirklich gluecklich darueber, dass sich die Detektive einmischen. Er wil sie fernhalten weil es zu gefaehrlich werden koennte. Allgemein wirkt er in diesem Buch schlecht gelaunt und eher genervt von den Detektiven. Passt das wirklich zu dem vaeterlichen Freund, der sie zu seinen Hilfssheriffs ernannt hat? Und haben die Jungs nicht schon gefaehrlichere Situationen gemeistert? Sollte er nicht mehr stolz auf die Jungs sein?
Dann kommt der Hoehepunkt- Jupiters Konfrontation mit den Treiberameisen! Wenn das kein echter Albtraum ist. Das erinnert mich nun wirklich an meine Kindheit und die alte TV- Sendung von Bernhard Grzimek, in der sein Kameramann von Treiberameisen angegriffen wird. Es ist nett, Jupiter mal in Panik zu erleben. Immerhin waere er eine angemessene Mahlzeit fuer den Schwarm…
Zu Letitias Molotov- Cocktail- aktion. Das fand ich fast schon wieder ZU uebertrieben. Offensichtlich ist sie nun endgueltig durchgedreht.

207) eldiabolo schrieb am 26.09.2013 um 00:52:12 zur Folge Der Ameisenmensch: den ameisenmensch hab ich noch nicht gelesen. wird sicher super werden. ich mag das hörspiel auch. ich find die leticia darstellung auch sehr gut,!weil es zwar nervt - aber genau das ist ja auch das was erzählt wird (hatte ich schonmal hier ausgeführt). aber aufgrund der ganzen panik isses mir doch ein wenig stressig zum einschlafen.

206) baphomet schrieb am 25.09.2013 um 23:07:49 zur Folge Der Ameisenmensch: Also, wenn die Sense der "Sinister Scarecrow" auch noch OT ist, bleibt wirklich nur noch ein Sturz in die selbige.

 
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