|
Folgen-Diskussionen48) Nico © schrieb am 04.12.2023 um 09:15:51 zur Folge Die Yacht des Verrats: Habe gestern beim Joggen angefangen, das neueste Hörspiel zu hören. Fazit: Herrje! Ich bin rinr halbe Stunde gelaufen und in dieser halben Stunde ist NICHTS passiert, außer, dsas sie in der Zentrale sitzen und labern. Wahnsinn. Ich mag eigentlich nicht immer mit den Klassikern als Vergleich kommen, weil es auch danach noch reihenweise brilliant erzählte Folgen gab, aber: Die Klassiker hättenm ihre Geschichte zu diesem Zeitpunkt fast zu Ende erzählt und hier ist einfach noch absolut gar nichts passiert. Wie kann man so etwas inszenieren. Noch dazu fällt mir Oliver Rohrbeck immer mehr als Fremdkörper auf. Jens Wawrczeck spielt mMn.immer noch professionell, auch Andreas Fröhlich scheint durch den Bobcast wieder ein wenig mehr Lust auf die Rolle bekommen zu haben, aber was Rohrbeck da abzieht... Tut mir echt leid, aber so macht es wirklich keinen Spaß. Und Sascha Draeger, so schön es auch ist, ihn zu hören, gibt sich ja nicht mal Mühe, seinen Akzent von damals irgendwie noch zu imitieren... 47) Boomtown © schrieb am 04.12.2023 um 00:04:19 zur Folge Die Yacht des Verrats: @46 Yep, sehe ich ganz genauso. Ich Versuche es seit inzwischen Jahren bei jeder Folge und jedes mal läuft es so, dass ich anfange zu hören, wirklich regelmäßig nach ziemlich genau 10 Minuten den Faden verloren habe und ich nicht den geringsten Ehrgeiz verspüre, es noch einmal zu versuchen. Ich denke nicht, dass das an der Länge der Hörspiele liegt. Wie gesagt, bei TKKG bekommt man das besser hin. Ich denke, da bekommt Minninger mehr oder weniger ein fertiges Skript. Diese eklatanten Timing-Probleme gibt's da jedenfalls nicht. Des Weiteren gibt es mehr oder weniger nur noch EINEN Autoren und damit einen einheitlichen Stil und weniger Wildwuchs. Bei DDF hat man sich zudem über die Jahre immer mehr auf Olli, Jens und Andreas als Alleinunterhalter verlassen. Spannende Figurenkonstellationen findet man zumindest in den Hörspielen kaum noch. Lieber lässt man die drei in der Zentrale alles nacherzählen, als eine Szene mit anderen Sprechern zu inszenieren. Permanent auftretende Nebenfiguren gibt's ohnehin kaum noch, was man durch ermüdende Easter Eggs zu kaschieren versucht. Ab und an wird dann mal eine Figur aus den Klassikern aufgewärmt, wie jetzt wieder Ian. Gähn. Dazu die ganzen Formeln, die alles inzwischen so statisch und leblos machen: Visitenkarte hier, Kreissäge da, krächzender Papagei, Kirschkuchen, nervige Rätsel, schlecht gelaunter Cotta, ängstlicher Peter, klugscheißender Just, rufende Tanta Mathilda...All das erzeugt schon so eine bleierne Grundlangeweile. Klar, bei TKKG ist da die Schoko von Klößchen, aber sonst ist da im Vergleich erstaunlich wenig Ballast, den man ständig mit sich rumträgt. 46) dcc © schrieb am 03.12.2023 um 10:49:17 zur Folge Die Yacht des Verrats: @45 Ja kann sein aber das was ich beschreibe ist ja nur ein Grundgerüst, kein Plot. Dieses Grundgerüst hat oft funktioniert, weil es für Kinder leicht zu folgen ist, und dann auch gut in 45min als Hörspiel abgewickelt werden kann. Heute sind mäandern die Stories vor sich hin, man kann ihnen gar nicht folgen, vor allem nicht abends im Bett. 45) Boomtown © schrieb am 02.12.2023 um 01:08:39 zur Folge Die Yacht des Verrats: Stellt sich aber halt auch die Frage, wie oft so ein Plot funktioniert. Wie jede andere Serie hatte auch DDF ein Verfallsdatum und das hat man in den USA genau zur richtigen Zeit erkannt. Das kann man retrospektiv kaum anders sagen. Nächste Frage ist, wieso man eigentlich nie versucht hat bei Europa neue Hörspielserien zu entwickeln. Ist mir bis heute an Rätsel. Man reitet die bestehenden Gäule im Stall mausetot, ohne auch nur den Versuch zu unternehmen, etwas neues zu erschaffen, was ja im audiovisuellen Paralleluniversum gang und gäbe ist. Eine Netflix-Serie hat ein paar Staffeln, wird im besten Falle rechtzeitig zu Ende erzählt und die nächste kommt. Warum nicht hier? 44) dcc © schrieb am 01.12.2023 um 21:34:22 zur Folge Die Yacht des Verrats: Viele der alten Folgen hatten einen einfachen Handlungsaufbau: Sie treffen das erste Mal auf das mysteriöse Phänomen und sind erstaunt. Sie treffen das zweite Mal auf das Phänomen und finden etwas mehr raus. Sie konfrontieren sich ein drittes Mal mit dem Phänomen und lösen es (Gespensterschloss, Drache, Teufelsberg,...) Sowas gibt es heute fast gar nicht mehr. Ich habe immer gedacht, dass es sogesehen mal eine Adaption des Fünf Freunde Story "wittern ein Geheimnis" geben sollte. die funktioniert nämlic ganz ähnlich mit den geheimnisvollen Lichtern vor der Hütte 43) Gaspode © schrieb am 01.12.2023 um 19:16:50 zur Folge Die Yacht des Verrats: @33: Ich glaube übrigens nicht, dass die Umsetzung der Hörspiele soviel besser wäre, wenn es keine Buchvorlage gäbe (wie von Dir am TKKG-Beispiel angeführt). Denn dann hätte die »DR3I« ja großartig werden können. Ist es aber nicht. 42) Jeffrey Shaw © schrieb am 01.12.2023 um 16:05:17 zur Folge Die Yacht des Verrats: @dcc: das frag ich mich auch immer beim Bobcast. ich würde die alten Folgen auch nicht alle als brilliant beschreiben. Aber ihnen liegt eine grundsätzliche handwerkliche Qualität zugrunde, die den meisten neuen Episoden vollkommen abgeht. Was eine Verschwendung und mangelnde Wertschätzung. 41) dcc © schrieb am 30.11.2023 um 22:53:29 zur Folge Die Yacht des Verrats: wie gesagt. Mir ist egal was in den Büchern steht und dementsprechend auch, was in den Hörspielen weggefallen ist. Am Ende des Tages kommt es mir auf ein paar Minuten mehr oder weniger nicht an. Ich liebe aber die unglaublich effiziente Erzählweise der frühen Hörspiele, wo man sofort zur Sache kommt, und wo es dann Schlag auf Schlag geht. 40) Gaspode © schrieb am 30.11.2023 um 21:51:02 zur Folge Die Yacht des Verrats: @36: Tatsächlich glaube ich, dass 60 Min. die perfekte Länge eines ???-Hörspiels wäre. Dann hätte man bei den Klassikern auch noch ein paar Szenen einbauen können, die aufgrund der LP-Länge leider wegfallen mussten. Wusstest Du z.B. dass die Entführung von Justus & Ian im Doppelgänger noch deutlich weiter geht? 39) Gaspode © schrieb am 30.11.2023 um 21:48:19 zur Folge Die Yacht des Verrats: @33: Und eben fast alle Geschichten von Marx, der die »neue« Generation an Qualitätsgeschichten eingeleitet hat. Wie diese dann als Hörspiel inszeniert wurden steht auf einem anderen Blatt. | |||||||||
|