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Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Die Schwingen des Unheils abgeben.

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8) Dave © schrieb am 27.03.2021 um 13:59:37 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Die drei ??? Schwingen des Unheils

Vorneweg eine deutliche SPOILERwarnung: Ich werde vor allem auf die inhaltliche Struktur eingehen, was beim Lesen definitiv zum Spoiler werden kann.
Mit Hendrik Buchna ist das so eine Sache. Zum einen hat er einen wunderbaren Schreibstil, oftmals auch tolle Ideen und einen schönen Humor, gleichzeitig schafft er es in letzter Zeit immer seltener seine zumeist toll geschriebenen Einzelszenen zu einer kohärenten Geschichte zu verbinden. Laufend baut er Szenen ein, die entweder vollständig, oder zumindest in ihrer ausufernden Form nichts zum Fortgang der Story beitragen, teilweise sogar ganze Handlungsstränge. Während das in reduzierter Form noch durchaus charmant sein kann (Ich mochte beispielsweise die Szene mit Alyssa im blauen Biest sehr gerne, auch wenn sie deutlich länger war, als die Geschichte es benötigte), stört es schon sehr wenn man wie im Unsichtbaren Passagier 40 Seiten ohne jeden Verlust streichen könnte oder wenn sich wie im aktuellen Fall 90% der Ermittlungsarbeit auf einen völlig irrelevanten Nebenfall beziehen und der eigentliche Hauptfall durch puren Zufall ins Rollen kommt. Die Grundidee rund um den plappernden Papagei war super, das nebulöse aber von der Größenordnung noch zu den drei ??? passende Geheimprojekt ebenfalls ein guter Aufhänger. Es kann doch nicht so schwer sein drum herum eine vernünftige Geschichte zu ersinnen. Oder doch?
Leider haben mich auch die Ermittlungen zum Nebenfall diesmal ziemlich kalt gelassen, zu sehr spult Buchna hier sein eigenes Routineprogramm ab. Die drei ??? in eine Zweiergruppe (meist Justus und Peter) und einen Einzelnen (meist Bob) aufzuteilen und an unterschiedlicher Stelle ermitteln zu lassen ist grundsätzlich eine richtig gute Idee, die für ein hohes Tempo in der Erzählung, vernünftige Spannungsbögen und Cliffhanger sowie gutes Kürzungspotential bei den Hörspielen sorgen kann. Nur leider macht Buchna das nahezu jedes Mal, sodass es sich hier durchgehend so anfühlte etwas Altbekanntes zum drölften Mal zu lesen. Besonders problematisch wird es dann, wenn er es in der Vergangenheit deutlich besser und für den Fall relevanter hinbekommen hat.
Dennoch muss ich den Schwingen des Unheils zu Gute halten, dass nicht alles an ihnen schlecht war. Die Szenen im Einzelnen lesen sich meist sehr gut, auch wenn Buchna bei der Charakterzeichnung zum Teil ziemlich übertreibt und auch die Blümchen-Schmetterling-Szene mindestens auf dem Grat zwischen Humor und Fremdscham balanciert. Dafür gibt es aber aber auch einige sehr schöne Szenen, wie Justusī Gespräch mit dem Feuerwehr spielenden Jungen und Bobs Ermittlungen bei Icotron. Das relativ lange Finale ist außerdem äußerst spannend, wobei auch hier wieder ein typisches Buchna Problem auftritt: Der Spannungshöhepunkt, Justus und Peters Notlage im Keller, kommt viel zu früh und bildet nicht den krönenden Abschluss.
Zusammengefasst reicht das für mich noch für eine durchschnittliche Bewertung, weil ich beim Lesen selbst durchaus Spass hatte. Aber in der Nachbetrachtung überwiegt doch die Enttäuschung weil Buchna erneut sein großes Potential nicht ausschöpfen kann.

Note 3

7) PerryClifton © schrieb am 26.03.2021 um 22:01:40 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Hui, was soll man sagen. Das Buch besteht quasi aus Versatzstücken älterer Fälle. Allein in den ersten zwei Kapiteln gibt es zahlreiche Anspielungen. Superpapagei, Tanzender Teufel, Giftiger Gockel... später wird dann eine Szene aus dem unheimlichen Drachen fast komplett abgeschrieben. Auch Enid Blyton schien hier öfter mal Patin gestanden zu haben. Zwischendurch blitzt zwar immer mal Potenzial in einigen Szenen auf, aber die Figuren sind tatsächlich so dermaßen überzeichnet, dass darunter die Glaubwürdigkeit des ganzen Buches leidet. Auch wenn Buchna diese Marotte öfter hat, hier ist es zuviel. Skurrile Charaktere sind das schon nicht mehr, das ist albern. Ich hab zum Schluss auch nicht mehr wirklich gelesen, es hat aufgehört mich zu interessieren. Beim weißen Leoparden war er eindeutig näher dran.

6) Ola-Nordmann © schrieb am 23.03.2021 um 21:54:47 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Irgendwie bin ich froh, dass ich nicht der einzige bin, der mit der Nebenstory nichts anfangen kann. Bei der Hauptgeschichte ist es zwar umgekehrt, aber der Dittert war insgesamt noch deutlich besser.

5) Jona © schrieb am 23.03.2021 um 13:04:11 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Puh... mir fehlen ehrlich gesagt die Worte. Ich setze mal direkt einen SPOILER![b] Wie man die Figurenzeichnung als sehr überzeugend bezeichnen kann ist mir ein absolutes Rätsel. Es wird quasi ein "Freak" an den anderen gesetzt. Vollkommene Überzeichnung der Charaktere, einer verrückter als der andere. Ist auf jeden Fall eine interessante Straße mit solchen Bewohnern. Kommen wir direkt mal zur Nebenstory. Die Stelle mit den Schmetterlingen und den Blumen waren für mich so ziemlich die schlimmsten Seiten, die ich je in einem Drei ??? Buch lesen musste. Fremdscham pur. Die generelle Grundidee der Nebenstory ist ja gar nicht schlecht, aber warum muss alles so extrem überzeichnet sein? Eine Ansammlung von Kuriositäten.[b] Zur Hauptstory. Wie in die Story gestartet wurde gefällt mir nicht. Die ganze Story rund um den Sittich sagt mir nicht zu, aber vielleicht auch Geschmackssache. Also schauen wir mal weiter. Die Szene mit Justus und Peter im Keller war noch eins der "Highlights", wenn man es denn so bezeichnen möchte. Die Situation mit Bob im Auto fängt gut an. Wie er den Polizisten auf sich aufmerksam macht ist sehr geschickt, aber was passiert dann? Er spielt den beiden Verbrechern direkt in die Karten und unterstützt ihre Worte mit seinen Taten ja sogar noch. Wieso sagt er nichts? Die Pistole wird ja erst später gezückt. Dann geht es weiter mit der Katze... übrigens schon wieder Teddys und ne Katze(wie bei Kreaturen der Nacht, gibt es sowas wie nen Lektorat noch?). Aber zurück zum Thema. Bob will also vollkommen unbemerkt eine fremde Katze in das Gebäude reinschmuggeln? Wie soll das funktionieren? Ich habe selber Katzen und kenne auch genug andere und das ist einfach unrealistisch. [b] Für mich persönlich eins der schlechtesten Bücher der Drei ???, das jemals erschienen ist. Wenn es nicht Feuergeist geben würde, dann würde ich es vielleicht noch extremer ausdrücken. In den Bottom 5 ist es für mich absolut. Ein absoluter Reinfall. Sehr schade, Buchna kann es viel, viel besser. Ich hoffe er besinnt sich wieder auf seine Anfänge. Die letzten Bücher waren allesamt nicht mehr so überzeugend. Schwingen des Unheils setzt dem Ganzen leider die Krone auf.

4) PerryClifton © schrieb am 22.03.2021 um 15:17:30 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Kommt als nächstes, bin gespannt. Oh Mann, gerade hier finde ich das Cover inklusive der alten Gestaltung so schön und jetzt dieses Redesign...

3) Mr. Murphy © schrieb am 22.03.2021 um 15:11:48 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Mir hat das neue Buch von Hendrik Buchna sehr gut gefallen. Es ist das beste der drei regulären Neuerscheinungen im Frühjahr 2021. Die Story ist interessant, spannend, ab und zu actionreich und es gibt immer wieder humorvolle Szenen. Auch die Figurenzeichnung ist sehr überzeugend geraten.

2) rashura © schrieb am 16.03.2021 um 17:56:09 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Klasse,Hendrik buchna😉Seite 60/61 gefallen mir am besten,eines seiner ??? Lieblingsklassiker ist auch meiner,aus C mach G, aus Hund Rover wird ein Federvieh,schade das F.J. Steffens aus begreiflichen Gründen leider das Hörspiel nicht bei der Vertonung dabei sein kann,der unheimliche Drache fasziniert also heute noch,das ist Klasse....alle neuen Bücher verbindet etwas, eine Riesenprise Humor...

1) Ola-Nordmann © schrieb am 13.03.2021 um 23:44:54 zur Folge Die Schwingen des Unheils: Hm, der Anfang ist richtig gut, mit dem Ermitteln ohne Infos liest sich das ganze recht flott, aber die Auflösung gefällt mir überhaupt nicht. Und die Trash-Story ist unnötig.

 
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