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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge und der weiße Leopard abgeben.

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17) PerryClifton © schrieb am 19.09.2021 um 08:48:47 zur Folge und der weiße Leopard: PS: Wenn ich IRGENDWO in Rezensionen auf gewissen Seiten nochmal den Satz 'Ein MUSS für FANS!' lese... nur noch EIN EINZIGES MAL... >:[

16) PerryClifton © schrieb am 19.09.2021 um 08:37:14 zur Folge und der weiße Leopard: Ich wage es gar nicht, mir die Folge anzuhören. Das Buch hat mir größtenteils gefallen, aber ich kann mir schon vorstellen, wie das im Hörspiel hier rüberkommen wird. Dass man mit Dialogen allein was Gutes machen KANN, beweisen ja die zahlreichen alten Radiohörspiele. Allerdings war es ja gerade der Gag von Europa, da eine neue Herangehensweise zu fahren. Geht somit ein weiteres Qualitätsmerkmal der Anfänge verloren? Ich meine, ich kann zwar mit dem "vertonten Kino" einiger neuerer Hörspiele auch nichts anfangen (KABOOOM!!! hier, Bud Spencer Schlaggeräusch da, plötzliches panisches Kreischen im roten Dezibel-Bereich, Chaos!, Verwirrung!, Blah...) aber eine gute alte Europa-Autoverfolgungsjagd mit Dialogen und Bremsenquietschen darf es schon mal sein Wenn ich sowas höre, dass Helmut Zierl wieder dabei ist, bin ich im ersten Moment immer noch geflasht. Aber dann auch schnell wieder nicht mehr, aus Erfahrung.

15) Mihai Eftimin © schrieb am 18.09.2021 um 22:53:21 zur Folge und der weiße Leopard: @Jeffrey: Könnte mal jemand ganz unauffällig deinen letzten Absatz an Minningers und Körtings Kühlschränke kleben? Ja? Danke.

14) Mihai Eftimin © schrieb am 18.09.2021 um 22:47:36 zur Folge und der weiße Leopard: Puh ... die Folge werde ich wohl noch ein paarmal hören müssen, um eine endgültige Wertung abgeben zu können. Als vorläufiges Zwischenfazit kann ich aber schon mal anmerken, dass der Folge etwas weniger Gelaber am Anfang ganz gut getan hätte. Ich musste auch das "Seeungeheuer" einiges Male hören, um es mittlerweile immerhin ganz solide finden zu können (abzüglich Gemampfe und Geschmatze zu Beginn), und ich hege den Verdacht, dass es mir mit dem "weißen Leoparden" sehr ähnlich geht, denn an sich sind Dialoge ja durchaus Buchnas Metier. Ab dem zweiten Drittel wird es dann doch noch etwas besser. Die Interaktion zwischen Bob und Noreen macht Spaß zu hören. Letztere ist ein sehr gelungener Nebencharakter mit liebenswert-schrulligen Eigenschaften, was ja vor allem ein Ding der Klassiker war. Überhaupt hat der Fall als solcher viel von den Klassikern; der Geist des Shoguns erinnert an die "flüsternde Mumie", die Japangeschichte an das "Riff der Haie". Die klassischen Stoffe werden gut ins Jahr 2020/21 gebracht. Man bekommt hier auch das Gefühl, sich erzählerisch in den USA zu befinden; dieses Detail ist, wie der Experte weiß, heutzutage nicht annähernd so trivial, wie es sein sollte.
Von den Gastsprechern sei Helmut Zierl hervorzuheben, der die gleiche Rolle wie im "Ameisenmenschen" nochmals spricht. Auch Wolfgang Pampel als Fairfax, Simona Pahl als Noreen und Monika Werner als Miss Dutton wissen zu gefallen. Natürlich darf man auch Achim Schülke nicht vergessen.
Ansonsten, naja ... musikalisch hätte es an passenden Stellen gerne mal etwas Asia-Mucke à la "grüner Geist" sein dürfen ... Soundeffekte wurden dort, wo sich überhaupt großartig welche angeboten haben, solide eingesetzt, aber die Dialoglastigkeit weiter Teile der Folge erforderte ja nicht gerade an allen Stellen eine detaillierte Geräuschkulisse - wobei man selbst die, wie gesagt, mit gewissen musikalischen Einlagen hätte aufhübschen können. Nach dem solide inszenierten "Jadekönig" hatte ich Hoffnung auf Besserung, zumal die Buchvorlage ja überwiegend für gut bis sehr gut befunden wurde, aber hier fällt man wieder ins "schweigende Grotte"-Muster zurück. Schade.
So, das war zumindest mein Eindruck nach dem ersten Hören. Weiteres möge folgen ...

13) Jeffrey Shaw © schrieb am 18.09.2021 um 14:31:30 zur Folge und der weiße Leopard: Also: Erstmal muss ich zur vorherigen Hörspielfolge sagen, dass ich hier zwar über einige Performances und auch Dialoge zu Beginn der Folge gemeckert habe, die Episode sich dann aber als mehr als solide rausstellte.

Der weiße Leopard ist allerdings...... I don't know: Dieses Hörspiel ist wirklich schlecht. Ich vermute, dass es schon an der Buchvorlage liegt und man dann nicht die Anstrengungen unternommen hat die Probleme auszubügeln.

Die Sache ist einfach die: Wir sprechen ja immer so schön von der Kopfkinomagie der Hörspiele: Wenn ich jetzt aber meine Protagonisten nur in Dialoge verwickle und sie wirklich ansonsten NICHTS tun oder erleben lasse. Und dann auch noch ebendiese Dialoge lediglich aus Exposition und Abwicklung eines viel zu komplizierten aber eigentlich auch eindimensional durchschaubaren unspannenden Falls bestehen und wirklich null Dramaturgie, Witz an sich haben. Wenn in diesen Dialogen außerdem auch noch in vollkommen austauschbar ist, wer von den Dreien was sagt, dann gibt es für mich irgendwie keinen Grund ein Hörspiel zu hören. Auch nicht, wenn geile oder prominente Sprecher am Start sind.

12) ArabianWerewolf © schrieb am 03.07.2021 um 01:36:34 zur Folge und der weiße Leopard: Habe einen großen 'pet peeve', wie man im Englischen so schön sagt, mit dem Buch. Und zwar bietet der Auftraggeber den den drei ??? das "du" an. Wörtlich: "Sagt doch einfach Larry und 'du' zu mir." Wir erinnern uns bitte, dass die drei ??? in Amerika spielen und die Charaktere alle Englisch sprechen - ergo gibt es keinen Unterschied zwischen "Sie" und "du". Hätte man es nur bei "Sagt doch einfach Larry zu mir" belassen, hätte es gepasst. Immerhin: Als Manga und Anime Fan hab ich enorm das Gesicht verzogen als Bob von "Manga-Comics" anfing. Ich war dann positiv überrascht, dass das im nächsten Satz sofort richtig gestellt wurde. Auch wenn es mir etwas bitter aufstößt, wie sehr die Cosplay-Szene mit dem entsprechenden Charakter ins Lächerliche gezogen wird. Aber für solche argen Überzeichnungen sind die drei ??? ja auch irgendwie bekannt.

11) Gaspode © schrieb am 11.05.2021 um 01:46:45 zur Folge und der weiße Leopard: Das Buch hat mir richtig gut gefallen. Viele Windungen und Wendungen mit falschen Spuren und guter Recherche-Arbeit und am Ende hat jeder etwas zur Lösung beizutragen. Einzig das Finale hat mir nicht so gut gefallen, da die Schurken überhaupt keinen Grund hatten, ihre Masken fallen zu lassen. Und das sie es dann plötzlich doch tun wirkt sehr gestelzt und hingebogen, da die Story ja zu Ende gehen musste. Deshalb nur eine 2 von mir. Aber meiner Meinung nach einer von Buchnas besten Fällen.

10) guru01 © schrieb am 28.03.2021 um 15:06:44 zur Folge und der weiße Leopard: Hendrik Buchan hat ein sehr gutes Werk abgeliefert und das auf mehreren Gründen. a.) Es kommt mal wieder USA feeling auf. Es werden Pommes in Plastikschalen serviert, es wird mit 15 $ Trinkgeld "motiviert", es gibt Standbuggys etc. b.) der Hinweis auf Ameisenmensch ist brillant und auch hier der oft diskutierte irreführende Titel wird auf die Schippe genommen. c.) Der Fall ist an sich spannend, flüssig geschrieben nicht langatmig, etwas absurd und California like. Eine 2 ohne wenn und aber.

9) PerryClifton © schrieb am 15.10.2020 um 17:14:42 zur Folge und der weiße Leopard: Also wenn man von Buchna nur Meisterwerke erwarten würde, wie das ja zeitweise bei Marx der Fall war, dann wäre er tatsächlich überschätzt. Allerdings ist die Knallbonbon-Nummer wirklich eine akkurate Beschreibung für Reich der Ungeheuer und auch für den Passagier. Wobei letzterer, um 80 Seiten gekürzt, das Potenzial für einen Hammer-Fall hatte. Das ändert allerdings nichts daran, dass Buchna für mich momentan von allen Autoren "am nächsten dran" ist und am ehesten "liefert". Was nicht heißen soll, dass es im Feld der Autoren nicht Luft nach oben gäbe. Nichtsdestotrotz, er hält imo die Fahne hoch. In der jetzigen Staffel ist zwar der Jadekönig auch gut, aber wenn ich zwischen Familiendrama und Diebstahl bei aktivierter Alarmanlage wählen muss, gewinnt immer das interessante Rätsel. (Es sei denn, es böte sich in Versform dar )

8) Micro © schrieb am 14.10.2020 um 22:41:56 zur Folge und der weiße Leopard: Ich habe ja jetzt schon einige Bücher von Buchna gelesen und halte ihn derzeit für den der sieben Autoren, der am meisten überschätzt wird. Das liegt wohl hauptsächlich daran, dass sein Schreibstil seine letzten doch eher schwächelnden Werke immer wieder vor dem Verriss gerettet hat. Dass man bei einer so dermaßen in die Länge gezogenen Geschichte wie „Der unsichtbare Passagier“ trotzdem über die Seiten fliegen kann, ist schon ein Kunststück. Ich bin nur unsicher, ob das wirklich Respekt verdient in Anbetracht meiner festen Ansicht, dass die Story nichtsdestotrotz 80 Seiten kürzer hätte sein können. Nun bin ich mit dem weißen Leoparden durch und plötzlich dreht es sich um: Von Buchnas Büchern, die ich bisher gelesen habe, ist es das Schwerfälligste. Mit Abstand. Zielloses Schwurbeln wie bei Minninger, Telegrammstil wie bei Sonnleitner oder stark stockender Lesefluss wie bei Dittert, das ist es zwar alles nicht - zumindest nicht im jeweiligen Ausmaß, aber wenn man gerade davor den Marx‘schen Jadekönig gelesen hat, fällt es einfach auf, wie stark komplexer Buchna dieses Mal geschrieben hat. Manche Sätze, gerade wenn es um die Darlegung von Beobachtungen und Recherchen geht, sind so lang und/oder kompliziert, dass man sie zwei Mal lesen muss.
Der Fall ist so klassisch, dass es klassischer gar nicht mehr geht. Ich weiß, dass das genau das ist, was manche lesen wollen, ich freue mich nach 200 Folgen ja auch immer über etwas Innovation - sofern sie gelingt und passt, woran es dann leider öfters scheitert. Aber das Fass hatten wir ja schon mal.
An Larry Conklin erinnere ich mich ehrlich gesagt gar nicht mehr, nicht mal der Name hätte bei mir was klingeln lassen - Brewster hatte ich damals übrigens noch phänomenal im Kopf. Muss bei Conklin ne sehr zurückhaltende Performance im Ameisenmenschen gewesen sein. Dieses Mal war halt wieder Buchna dran, ne alte Figur rauszukramen und mal nicht Marx, obwohl der ja zunächst im Verdacht stand. Tja, ich empfinde es eigentlich genauso wie bei TKKG: Schön, aber selten mit Mehrwert. Bei beiden Serien wird das aktuell zu häufig betrieben und wirkt etwas ideenlos. Bei TKKG sind die zurückkehrenden Charaktere darüber hinaus noch völlig austauschbar, reiner Fanservice und das mittlerweile in ungefähr jeder dritten Folge.
Aber mal zum Inhalt an sich: Das Buch kommt recht langsam in Fahrt. Erst als der Leopard dann endlich weg ist - verrät der Klappentext ja eh schon - fängt es langsam an, interessant zu werden. Ich hatte zwar nicht das Bedürfnis, abzubrechen, wurde aber für Buchnas Verhältnisse dieses Mal doch recht spät gepackt. Sehr schön ist, dass er die Seiten dieses Mal gut füllt und nicht wieder die Knallbonbon-Nummer mit viel Luft zwischen Seite 30 und 110 abzieht. Es gibt ein paar Verdächtige, solide Ermittlungen und es ist nicht alles sofort klar. Irgendwann in der Mitte, wenn der Schauplatz mal wechselt, ist man dann auch wirklich drin in der Geschichte und will sie bis zum Schluss lesen. Das ist ja schon mal eine gute Basis. Lange im Gedächtnis bleiben wird der Fall aber vermutlich eher nicht. Er sticht in absolut keiner Weise aus der Masse heraus (immerhin auch nicht als besonders schlecht), er spielt lediglich zeitweise mit einem Szenario, welches leider bei den drei ??? noch nie Verwendung fand, hier aber durchaus nicht soo fehlplatziert gewesen wäre. Die Auflösung ist irgendwann zumindest in Teilen vorhersehbar, aber das stört nicht übermäßig. Abgebaut hat Buchna allerdings leider auch beim Humor. Keine einzige Pointe vermochte mich zum Lachen zu bringen. Manche sind sogar ziemlich überflüssig. Das kann er besser.
Ich glaube, ich habe damals beim Reich der Ungeheuer zwischen 2- und 3 Plus geschwankt. Dann wäre der Leopard aber ein sehr gutes Buch. Deshalb würde ich dieses hier in genau jenen Notenbereich setzen, in dem einst die 195 lag, Tendenz eher rauf als runter und RdU dann eher eine schwache 3 geben.

 
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