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Folgen-Diskussionen
7) Dave © schrieb am 31.07.2022 um 11:16:40 zur Folge O du finstere: Ja ist es denn zu fassen? Da versteckt Hendrik Buchna seine beste Geschichte seit 2016 oder vielleicht sogar 2013 in einem Weihnachtsspecial. Da mit zwei Weihnachtsspecials bei mir die Maximalmenge des persönlich gewünschten schon vor dieser Folge erreicht war ist die Geschichte bis heute an mir vorbeigegangen und nur dank einer Bibliothek in meine Hände geraten.
Und ich habe die Lektüre nahezu von der ersten bis zur letzten Seite genossen. Zwar handelt es sich um einen waschechten Buchna, doch im Gegensatz zu seinen letzten Werken in der Hauptreihe dominieren hier seine positiven Eigenschaften. Zwar lässt er auch hier eine Figur kurzzeitig völlig übertrieben agieren um zwei Seiten Spannung zu erzeugen und auch in dieser Geschichte verwendet er für meinen Geschmack etwas zu viel Zeit auf eine falsche Fährte. Doch im Gegensatz zu manch anderem Fall aus seiner Feder gibt es hier wenigstens unterschiedliche Fährten. Und es werden schon frühzeitig genügend Hinweise ausgestreut, dass man vor den drei ??? zwar nicht die gesamte Lösung aber doch große Teile davon herausfinden, bzw. zumindest begründet vermuten kann. Gleichzeitig wird einem auch nicht alles auf dem Silbertablett serviert. Genau so, wie man das in einer guten Detektivgeschichte eben haben will.
Das Figurenensemble bleibt stets überschaubar, und mit der einen genannten Ausnahme nie übertrieben, gleichzeitig aber prägnant genug um sämtliche Charaktere im Kopf zu behalten und auch das Interesse an ihnen zu wahren. Sicher, keiner von ihnen wird zur Kultfigur werden, aber das lässt sich auch nicht erzwingen, noch kann man es erwarten. Im Gegensatz zum 5. Advent, der sehr viele Füll-Kapitel hatte funktioniert „O du finstere“ auch sehr gut um es an einem Stück zu konsumieren. Einen nennenswerten Unterschied zu einer regulären Folge konnte ich abgesehen von der Thematik nicht entdecken.
Zumindest vor drei Jahren konnte Buchna es also noch. Ich würde mir wünschen, dass er für seine nächsten regulären Bände hier anknüpft und seinen Output für die Hauptreihe lieber vergisst. Dann könnte er nämlich nach wie vor ein Autor sein, auf dessen Neuerscheinungen man sich tatsächlich freuen kann.
Note 2
6) Mr. Murphy © schrieb am 29.12.2020 um 20:39:33 zur Folge O du finstere: Gestern habe ich mir das Hörspiel am Stück angehört. Es handelt sich nahezu um eine 1:1-Umsetzung der Buchvorlage von Hendrik Buchna. Das Hörspiel hat mir gut gefallen. Es gibt immer wieder weihnachtliche Atmosphäre und die Handlung ist stets kurzweilig. Die Sprecherleistungen sind alle sehr gut. Allerdings gibt es zuwenige Gastsprecher die berühmt sind. Diesbezüglich sind eigentlich nur Fabian Harloff und Celine Fontanges zu nennen.
5) Mr. Peacock © schrieb am 27.12.2020 um 14:05:39 zur Folge O du finstere: "Er kam den Urlaubern ständig näher, obwohl wir vereinbart hatten, dass er immer einen Mindest-Abstand einhalten würde. […] Eines Tages übersah Allister in seiner klobigen Maske einen Gast […]." (S. 128/129)
Klingt in der heutigen Zeit ganz anders als noch vor einem Jahr. Wie sehr sich die Assoziationen von zwei ehemals unscheinbaren Wörtern innerhalb eines Jahres doch ändern können …
4) guru01 © schrieb am 14.10.2020 um 07:44:09 zur Folge O du finstere: Auch das HSP ist gut umgesetzt. Es bleibt für mich die Beste 'Weihnachtsfolge'
3) JohnDoggett © schrieb am 12.10.2020 um 15:28:22 zur Folge O du finstere: Wie kommt Europa eigentlich dazu, das Inlay zur CD so dermaßen zu verhunzen? Die Geschichte setzt am 22. Dezember ein und im Inlay schreiben sie von 24 Tagen ab dem 1. Dezember. Es ist und bleibt ein komischer Laden.
2) Mr. Murphy © schrieb am 29.12.2019 um 23:09:53 zur Folge O du finstere: Ich habe mir dieses Buch erst Mitte Dezember gekauft. Mir hat das Buch auch sehr gut gefallen. Die Story (24 Kapitel) ist interessant und immer wieder spannend. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Das Buch hat mehr Seiten als normale Bände, aber das Buch ist dünner als die normalen. Offenbar wurde eine andere Papiersorte verwendet. Als Note vergebe ich eine glatte 2.
1) guru01 © schrieb am 21.12.2019 um 13:39:45 zur Folge O du finstere: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Krampus Sage als Vorlage zu nehmen ist simpel und deswegen genial. Die Atmosphäre mit Tante Mathilda und Onkel Titus ist prima gelungen und auch die > 170 Seiten (24 Kapitel) haben sich locker runtergelesen. Ja, manches scheint extra hinzugefügt worden zu sein damit es auch wirklich 24 Kapitel gibt aber am Ende gibt es jede Menge Motive, Doppeltes Spiel, Lug und Trug. Ich mag Hendrik als Autor und sein Schreibstiel, daher vergebe ich hier die 1.
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