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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge und die Zeitreisende abgeben.

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65) Micro © schrieb am 06.01.2022 um 12:04:42 zur Folge und die Zeitreisende: Aus dem Sammelthread: Wer sich fragt, woher Minninger die Idee mit der Zeitreisenden hatte, ich habe die mutmaßliche Antwort darauf dank RTL 2 gefunden: In der Geschichte „Die verlorene Puppe“ aus dem Kultklassiker X-Factor - Das Unfassbare, der seit nunmehr 20 Jahren in Dauerrotation (allerdings mittlerweile grausam zerschnippelt) beim unnötigsten TV-Sender Deutschlands läuft, geht es um eine Schülerin, die ihre Grundschullehrerin bittet, ihr endlich ihre Puppe wiederzugeben. Dann stellt sich raus: Das kleine Mädel sieht genauso aus wie jenes, mit dem die Lehrerin als Kind gespielt hat und die irgendwann tödlich verunglückt ist, was die Lehrerin verdrängt hat - aber die besagte Puppe hatte sie noch auf dem Dachboden. Und als sie sie ihr am nächsten Tag zurückgab, verschwand das Mädchen für immer. Ich konnte nicht anders, als darin Minningers Inspirationsquelle zu sehen. Deshalb wohl auch dieses unglaublich nervige Ende bei der Zeitreisenden.

64) mr.morton © schrieb am 22.09.2021 um 00:42:58 zur Folge und die Zeitreisende: Anfangs klang die Folge sehr vielversprechend, doch wie so oft bei so bizarren und unerklärlichen Anfängen ist man im nachhinein etwas enttäuscht. Dennoch habe ich das Ende als Open-End verstanden. Ich fand die Folge insgesamt gar nicht so schlecht, was vielleicht auch daran liegen könnte, dass ich dass Buch, bzw. die Story noch nicht vorher kannte. Ich wäre auch interessiert, wenn eine Fortsetzung folgen würde, was allerdings sehr unwahrscheinlich ist. Wenn man die Geschichte noch nicht kennt, ist das Hörspiel meiner Meinung nach Hörenswert, da die Folge tontechnisch gar nicht schlecht gestaltet ist. Müsst ihr wissen.

63) guru01 © schrieb am 27.09.2018 um 05:34:51 zur Folge und die Zeitreisende: Eine 4 in meiner Wertung auch für das Hörspiel (genau wie das Buch). Es ist eine gute Einschlaffolge, mehr aber auch nicht.

62) Micro © schrieb am 11.09.2018 um 06:24:51 zur Folge und die Zeitreisende: Vorwort: Was erwartet man von einer Folge, bei der man sich durch das Buch regelrecht gequält hat und bei der man im Voraus weiß, die Hörspielversion geht nichtsdestotrotz allen Ernstes 77 Minuten? Ganz ehrlich, ich habe rein gar nichts erwartet außer Langeweile pur und in Gedanken schon meine Bewerbung für den Job von Minninger & Körting verfasst. Die Veröffentlichung davon wird wohl noch bis zum nächsten Ausfall (dürfte die „Legende der Gaukler“ werden, den bisherigen Meinungen zum Buch nach) warten müssen, denn sonst würde ich mich selbst belügen. Ja, ich habe mich dabei erwischt, die Hörspiel lange nicht so unterirdisch zu empfinden wie das Buch. (Und, nur so nebenbei, nach zwei weiteren unfreiwilligen Hördurchgängen - einer hellwach und einer im Halbschlaf auf zwei langen Autofahrten - bzgl. Folge 193 bin ich auch da etwas Positiver gestimmt. Ganz so schlecht abgemischt ist die Folge eigentlich gar nicht).
Handlung: Durch Justus‘ scharfe Beobachtungsgabe machen die drei Detektive die Bekanntschaft mit einer Theaterdiva, die glaubt, dass ihre vor Jahren verschwundene Tochter wieder aufgetaucht sei - direkt aus der Zukunft, biologisch kein Jahr gealtert! Sind Zeitreisen also doch möglich? Das halten Die drei ??? für völlig unmöglich - doch die unerklärbaren Ereignisse beginnen sich langsam zu häufen...
Meinung: Wo fange ich an? Der zähe Eindruck, den das Buch hinterlassen hat, macht sich auch im Hörspiel gut bemerkbar. Dank der 77 Minuten darf jede einzelne Szene schön lang und breit ausgeschlachtet werden, kein Wunder also, dass Erzähler Axel Milberg dieses Mal ziemlich blass wirkt, seinen Job erledigen alle übrigen Sprecher größtenteils. Wie schon im Buch ist die Anzahl der Schauplätze stark begrenzt, Theater - Zentrale - Theater - Zentrale, zwischendurch eine kurze Autofahrt oder ein längerer Besuch bei Auftraggeberin Gladys Pixie, das Finale in einem Hotelzimmer, das wars. Und nicht zu vergessen: Eine extralange Sequenz vor der Damentoilette mit der Mexikanerin Conchita (Wurst), die ganz klar auf Geschlechtertrennung achtet, damit auch kein Mann das Damenklo betritt (eine Andeutung, die man schwer überhören kann). Im Buch gab es noch diesen unnötigen Dialog, in dem Peter erneut als schwul abgestempelt wurde. Minninger halt.
Hätte man jede Szene 50 Prozent schneller abgehandelt, wäre noch Platz für mehr gewesen, zum Beispiel Ermittlungen im Forschungszentrum oder mal innerhalb der generellen Zeitreise-Thematik, um das Thema mal wirklich interessant zu präsentieren, eigentlich geht es ja nur darum, ob die Tochter eine Zeitreisende ist.
Überhaupt - Ermittlungen. Wo sind sie? Die drei ??? laufen von A nach B und wieder zurück zu A und fragen zwischendurch sogar, was sie für Mrs. Pixie jetzt eigentlich tun sollen, Bob darf ein bisschen recherchieren, Peter gegen die Dame sticheln, Justus braucht ein paar Hinweise und schon hat er sich alles zusammenkombiniert. Ernsthaft?
Dann der Nebenfall, der natürlich auch seinen Platz im Hörspiel findet, vollkommen unnötig ist, hoppladihopp nach einer ganz kurzen Actionsequenz von so 2-2,5 Sekunden aufgelöst wird und der Beweis, der die Person verrät, wird genau wie im Buch auch im Hörspiel nicht konsequent durchgezogen. Wäre ja sonst zu auffällig. Da hätte man schön viel Spielzeit einsparen können, wo man hätte ermitteln ... ach so, hatte ich schon. Sorry.
Mit der Auflösung des eigentlichen Falles wird auch der zwischendurch ansatzweise ganz gelungene Mittelteil wieder vollkommen zunichte gemacht.
(Dicke Spoilerwarnung): Aussehen okay, aber die Stimme ist auch dieselbe? Aurora beginnt ihrer flennenden Mutter, auf die sie den größten Hass aller Zeiten hegte, nach ein paar Tränchen schon wieder zu verzeihen? Übrigens ekelhaft, wie viel Mitleid der Hörer nachher mit Gladys Pixie haben soll. Mann, hat die viel durchgemacht und trotzdem ist sie noch so nervig und selbstverliebt. Aber aufgepasst, Minninger hat noch einen passenden Schlussteil parat, dessen Dramatik ungefähr alles toppt, was man bisher bei den drei Satzzeichen davon bekommen hat (Ironie an). Lasst die verrückte Psychotochter doch einfach ein zweites Mal spurlos verschwinden, unter der Geräuschkulisse des leisesten Föns der Welt. Braucht wirklich kein Mensch, ist weder lustig noch dramaturgisch gelungen, sondern einfach sinnfrei und unnötig. Das beste Ende einer Drei ???-Folge ist und bleibt das von „Labyrinth der Götter“ und damit basta. (Spoiler Ende)
Und was soll man davon halten, dass ein Autor seinen Storyaufbau bei sich selbst klaut - kann man das dann als dreist bezeichnen? Dem Hörer gegenüber wohl schon. Der Qualitätsunterschied zu „Stimmen aus dem Nichts“ ist dennoch riesig und selbst das zweite Hörspiel, wo er sich bedient hat - „Erpresser fahren Achterbahn“ (TKKG 156) - auch von Minninger, hatte an Plausibilität deutlich mehr zu bieten als dieses Werk.
Auch die Figurenzeichnung überzeugt nicht. Wie im Buch bleibt es bei der Beleuchtung von Gladys Pixie, während alle übrigen Darsteller blasse Nebenfiguren bleiben. Könnte auch an den fehlenden Ermittlungen liegen (aller guten Dinge sind drei). Verursacher des Nebenfalles hätte auch jemand Anderes sein können, hätte genauso Sinn ergeben, schade, dass das so funktioniert.
Zu den Sprechern kann man in erster Linie sagen, sie passen allesamt perfekt in ihre Rollen. Dumm nur, wenn diese Rollen ebenso allesamt furchtbar nervig angelegt sind und man sie das ganze Hörspiel über ertragen muss. Katja Brügger und Andreja Schneider sind nicht wirklich Gold in dieser Branche und Rosemarie Wohlbauer hätte lieber bei Oma Sauerlich (TKKG) bleiben sollen. Von der Hauptcrew überzeugt eigentlich nur Jens Wawrczeck, während den Herren Rohrbeck und Fröhlich immer mehr die Spielfreude abhanden geht.
Man übertreibt es zeitweise auch etwas damit, Musik innerhalb einer Szene zu verwenden. Mag aber auch daran liegen, dass mir die Untermalung selbst nicht wirklich zugesagt hat. Das Elektrogedudel von heute ist schon ein starker Unterschied zu der schönen „normalen“ Zwischenmusik aus den ersten ~120 Folgen.
Noch was? Ja. Holger Mahlich und das Phänomen der schlecht verstehbaren Telefonate. Wie bereits im Vorgänger wird mit Inspektor Cotta telefoniert und genau wie in Folge 193 rauscht und knirscht es dabei ohne Ende. Dass das dann später bei Mahlichs „realem“ Auftritt hier nicht mehr der Fall ist, ist umso verwunderlicher. Ich nehme auch gerne den Posten bei der Qualitätskontrolle an, nur so nebenbei.
Bei so viel Kritik bleibt natürlich eine Frage offen: Was macht die Folge denn eigentlich richtig? Nun ja, für Nichtkenner der Buchvorlage wahrscheinlich noch weniger als für jene, die es gelesen haben. Es ist nämlich erstaunlicherweise ein Hörspiel geworden, das man trotz aller Längen und Schwächen noch recht gut hören kann und nicht wütend für immer hinter das Regal pfeffern will. Minninger hat wirklich mal dran gearbeitet (das wünsche ich mir dann insbesondere nochmal für die 200, auch wenn sie nicht aus Ihrer Feder stammt, Herr Minninger!) und trotz seiner „Ich kann meine Folgen doch nicht kürzen!“-Mentalität und ellenlangen Dialogen ist etwas nicht grundsätzlich Grottenschlechtes dabei herausgekommen. Jedenfalls fühlte ich mich nicht an Langweiler wie „Seeungeheuer“ (Die Dr3i), „Tornadojäger“ oder „Kaltes Auge“ erinnert.
Dennoch würde ich mit der Benotung nicht über eine gute 4 als Schulnote hinausgehen, weil zu viel nicht stimmig ist und das Potential eines solchen Themas letztendlich vollkommen verpufft. Das nächste Mal könnte man sich vielleicht weniger lang darauf ausruhen, wie unglaublich doch der Grundplot ist.
Vorschau: Wirklich viel erwarten würde ich von „Im Reich der Ungeheuer“ (195) eigentlich nicht. Unter gewissen Umständen könnte das mehr oder weniger solide Buch zwar als Hörspiel nochmal etwas besser wegkommen, aber das sind sehr viele Umstände und davor stehen die Namen Minninger & Körting. Schon der unsichtbare Passagier zeigte ja, dass man nicht in der Lage ist, einen phänomenalen Schreibstil ins Hörspiel rüberzuretten. Dafür freue ich mich umso mehr auf die beiden Nachfolger, deren Buchvorlagen einiges hergeben und bei denen man wirklich gespannt sein darf, ob das Tonstudio Europa es noch drauf hat.

61) Friday © schrieb am 10.09.2018 um 20:30:45 zur Folge und die Zeitreisende: Es ist zum verzweifeln!
Da mach ich in Beitrag #22 diese Folge mehr als madig, führe eine Diskussion mit Boomtown über merkwürdige Entscheidungen meinerseits, warum ich einem Buch von Minninger wider besseren Wissens überhaupt eine Chance gebe, nur um anschliessend jedem einzelnen Cent hinterher zu weinen und um dann final festzustellen: Das Hörspiel zu dieser dazugehörigen Buchvorlage ist gar nicht mal sooooo beschissen!
Ok, um es gleich vorweg zu nehmen, die Story bleibt weiterhin unspektakulär, unrealistisch und belanglos. Der Unterschied ist nur, als Hörspiel funktioniert das ganze sogar!
Und hier bestätigt sich einfach nur meine Theorie, dass Minninger seine Bücher komplett als Hörspielscript runter rattert und die angepeilten 128 Seiten durch ein paar Füllsätze, die die Story strecken, erreicht. Und so empfand ich die Folge beim ersten mal recht kurzweilig und stellenweise sogar unterhaltsam, dass ich sie sogar heute ein zweites mal angehört habe. Beim zweiten Durchlauf jedoch haben sich die "kurzweiligen" 76 Minuten Laufzeit schon bemerkbar gemacht, was demnach gegen einen wiederkehrenden Anhörfaktor spricht.
Kommen wir zu den Sprechern: Routiniert spielen die drei Hauptsprecher das Script runter. Sie brechen sich dabei keinen Zacken aus der Krone, hohe Schauspielkunst sieht anders aus, aber es gibt keine nennenswerten Ausreisser nach unten. Sogar die Performance von Andreas Fröhlich ist seit langem mal wieder konstant und angenehm. Peter darf auch kurz sehr fies und niederträchtig sein, da er Mrs Pixie unterstellt, sie will nur durch den Medienrummel um ihre verschwundene Tochter auf sich aufmerksam machen und ihr händereibend in die Suppe spucken will. Das ganze wird von Justus stumm und kommentarlos abgenickt.
Von den Gastsprechern her ist Rosemarie Wohlbauer als Mrs Pixie besetzt worden. Ihre Stimme kommt mir im drei ??? Kosmos vertraut vor, so ganz einordnen kann ich sie allerdings nicht. Umso erfreulicher finde ich es, dass sie der alternen Diva sogar noch einen sympathischen Anstrich durch ihre Sprecherleistung verpasst, was ich nach dem Studium der Vorlage nie erwartet hätte und die olle Pixie mir einfach nur auf den Geist ging mit ihrer Art und Weise.
In weiteren Gastrollen sind noch u.a Lutz Mackensy zu hören, über den man wirklich kein Wort mehr zu verlieren braucht, seine Leistung ist wie immer super und seit langem darf er auch mal wieder keinen Bösewicht sprechen sowie Susanne Wulkow, die ich zumindest immer als Eleonor Hess aus "Der Höhlenmensch" in Erinnerung behalten werde. Auch Enie van de Meiklokjes darf mal wieder einen Satz sprechen, fällt aber nicht nennenswert weiter auf.
Über die weiteren Gastsprecher gibt es auch nicht wirklich viel zu sagen, da sie kaum mehr als einen Satz sagen bis auf Andreja Schneider als Aurora, die Tochter von Mrs Pixie, deren Leistung für mich solide, aber nicht herausragend waren. Bleibt noch Karin Lieneweg als Tante Mathilda. Immer wieder eine Freude, sie immer noch in aktuellen Hörspielen zu hören, obwohl die Hälfte ihrer Sätze mittlerweile auch fast komplett aus älteren Folgen recycelt werden könnten. "Justus, wo steckst du denn? JUUUUU-STUUS! Ich habe einen Kirschkuchen im Ofen!"
Bleibt noch Katja Brügger als Putze Conchita, die mit spanischen Temperament agiert und der Figur mit der grossen Fresse leben einhaucht. Was Minninger beim erdenken dieses Charakters geritten hat, erschliesst sich mir immer noch nicht so ganz und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er explizit einen politischen Kommentar mit dieser Figur abgeben wollte. Conchita, deren Namen man sofort mit dem Transvestiekünstler Tom Neuwirth aka Conchita Wurst verbindet, legt sehr wohl wert auf die Geschlechtertrennung, während Neuwirth den Namen "Wurst" mit bedacht wählte, weil "es eben Wurst ist woher man kommt und wie man aussieht"...
Soundtechnisch kommt das Hörspiel gewohnt gut produziert da her. Die merkwürdige Musik, die immer gespielt wird, wenn über Zeitreisen gesprochen wird, ist auf Dauer etwas nervig. Gleich zu Beginn ist ein Schnittfehler zu hören, ab Minute 2:47 verstummt der Applaus des Publikums, die Musik wird jäh abgebrochen und ein Hintergrundrauschen mit Menschengemurmel wird eingespielt, leider sehr hart und kein schöner Übergang.
Wie gesagt, viel verschenktes Potenzial, an manchen Stellen sehr verlabert, aber es funktioniert als Hörspiel besser als als Buch. Ich vergebe 333 von 1985 beschädigten Fluxkompensatoren.

60) Micro © schrieb am 23.05.2018 um 09:25:17 zur Folge und die Zeitreisende: Meine einzige Hoffnung für die Hörspielversion ist, dass Minninger seine Folgen immer atmosphärischer gestaltet als die der übrigen Autoren. Wenn sich aber wieder sein "Unter 75 Minuten Laufzeit kann ich nicht gehen" durchsetzt, lässt sich auch das schwer miteinander vereinbaren... Hauptsache, Amazon sagt, das Buch ist ein absoluter Knaller! (Nebenbei: Laut Richtlinien bearbeitet Amazon Rezensionen, die um Hilfreich-Klicks werben oder mit Satzzeichen um sich schmeißen. Stimmt wirklich. Die 5 Sterne-Rezension von Herrn Roßkopf zu diesem Machwerk hier hat jedenfalls nur noch ein ! im Titel.

59) Friday © schrieb am 23.05.2018 um 01:20:47 zur Folge und die Zeitreisende: Wow Laflamme. Den Schwachfug sich freiwillig ein zweites mal zu geben und das noch vor der Veröffentlichung des Hörspiels mutet beinahe schon an Selbstgeißelung. Ich weiss nicht, ob ich dich bedauern oder eher bewundern soll

58) PerryClifton © schrieb am 22.05.2018 um 22:18:20 zur Folge und die Zeitreisende: "Ich empfehle sowohl dem Herrn Minninger als auch dem Lektorat bei Kosmos Nachhilfestunden bei Marco Sonnleitner."
Sick burn. *lol*

57) Laflamme © schrieb am 22.05.2018 um 21:57:58 zur Folge und die Zeitreisende: Ich lese die Katastrophe gerade ein zweites Mal (ich musste zum Bus, wollte ein Fragezeichenbuch mitnehmen und dieses war das erste greifbare). Dabei sind mir noch ein paar Dinge aufgefallen.

- Mir fällt schon die ganze Zeit der Schreibstil unserer Prinzessin auf der Erbse auf und wusste nicht, wohin damit, obwohl mir der bekannt vorkommt. Heute die Erleuchtung: Minninger hat wohl etwas zu oft Unser Lehrer Doktor Specht geschaut, dort reden alle so gestelzt herum. Aber weder Robert Atzorn, Gisela Trowe, Claudia Wenzel noch den Schülern wäre es jemals eingefallen, "kein" zu steigern. (kein - keiner - am keinsten?) Ich empfehle sowohl dem Herrn Minninger als auch dem Lektorat bei Kosmos Nachhilfestunden bei Marco Sonnleitner.

- Laut dem Buch die Welt der Drei Fragezeichen geht es dem Herrn Minninger auf den Keks, wenn Peter als schwul dargestellt wird und spekuliert wird, er wäre mit Jeffrey zusammen. Was macht er daher als logische Konsequenz? Er lässt Justus witzeln, dass er Peter Jeffrey ausgespannt hätte. Ein Psychologie hätte bei dieser Ambivalenz wohl einen Field Day.

Mein Fazit zum Buch habe ich mittlerweile auch etwas angepasst; ich bin nämlich zum Schluß gekommen, dass auch Sonnleitners Feuergeist - bei allen Mängeln - mit diesem Machwerk Schlitten fährt und habe somit die Zeitreisende auch noch die restlichen 1.5 Noten nach unten gestuft. Es hat damit eine glatte 6.

56) Max DoMania © schrieb am 13.03.2018 um 20:56:37 zur Folge und die Zeitreisende: Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich das Buch nicht so schlecht fand. Klar, der Anfang zieht sich etwas, ist aber für die Auflösung nicht unwichtig. und das mit dem Zeitreisen ist doch auch schnell abgehakt: Die drei ??? wissen, dass Zeitreisen nicht möglich sind, es geht mehr darum herauszufinden, wer sich als Aurora ausgibt, warum und wie man diese Person fangen kann. Und nur weil sie erst in der Mitte des Buches offiziell beauftragt werden, heißt das nicht, dass 1. vorher nichts passiert und 2. die Detektive nicht ermitteln. Die Auflösung ist sinnvoll, nachvollziehbar und kreativ. Quentin Kurz taucht zum Glück nicht persönlich auf, sondern wird nur erwähnt. Einzig das Ende ist ziemlich schlecht...

 
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