bg-color-Chooser
 
  Start
 
  Community
  Bewertungen
  Forum
  Gästebuch
  Fanstuff
  Quiz
 
  Bücher
  Hörspiele
  Filme
  Autoren
  Interviews
  Cover
  Sammlerfälle
  Aiga
  Kids
  Spiele
 
  Archiv
  Lexikon
  A bis Z
  Links
 
  Layout
  Impressum

© 1997-2024 by
rocky-beach.com

Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge und der unsichtbare Passagier abgeben.

Name

Email

Text

 

«  1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  11  »

12) Boomtown © schrieb am 25.07.2016 um 00:54:41 zur Folge und der unsichtbare Passagier: @11 Stimmt, sowas will ich auch lesen, habe ich hier aber eben nur die ersten 30 Seiten lang. Aus den Hitch-Anleihen hätte ich Buchna deshalb auch keinen Strick gedreht, die gehören im besten Falle zur Serie dazu und waren hier ein super Ausgangspunkt. Aber das alleine reicht einfach nicht. Das mit der Relation finde ich nicht allzu schwer, man muss bei der Serie dafür aber schon das volle Spektrum nutzen.

11) PerryClifton © schrieb am 24.07.2016 um 23:45:03 zur Folge und der unsichtbare Passagier: @10 Das ist schon wahr. Aber die Grundidee, dass jemand spurlos im fahrenden Zug verschwindet, Anleihen an Hitchcock, tolle USA-Atmo... sowas will ich in dieser Serie einfach lesen. Und auch wenn die Umsetzung letztlich eher schwach war, immerhin hat das Buch diese Komponenten geliefert UND wenigstens halbwegs um Realismus bemüht zuende geführt. Es gab zum Schluss keinen irren Raketenwissenschaftler, keine Verschwörung der Weltgeheimdienste, keine Sci-Fi-Experimente, keine beziehungsüberladene Dramasoap und keine Gewaltorgie. Ja, das ist mir eine Bewertung wert, die evtl. etwas zu großzügig ausfallen mag.
Und wenn man's genau betrachtet, möchte ich den sehen, der alle Folgen in Relation zueinander akkurat benotet hat

10) Boomtown © schrieb am 24.07.2016 um 23:19:57 zur Folge und der unsichtbare Passagier: @6 & 7 Wo bleibt denn die Relation zu Buchnas starken Büchern (oder gar zu den Serien-Highlights), wenn man hier schon Zweien vergibt und das Prädikat "sehr unterhaltsam"? Inhaltlich sind wir uns ja in der Kritik einig, nur finde ich es weder unterhaltsam noch einer guten Bewertung würdig, wenn ein halber Band mit unzähligen Cliffhangern Leerlauf überbrückt, der die Story null weiter bringt und am Ende, genau, eine völlig abstruse Auflösung winkt, die zu allem Überfluss auch noch zum größten Teil von Bob im Off zusammen gegooglet wurde. Da bei der Idee auch eher Hitch als die eigene Phantasie Pate stand, bleibt eigentlich nicht mehr sonderlich viel übrig, außer der tollen USA-Atmo zu Beginn.

9) DBecki © schrieb am 24.07.2016 um 11:09:05 zur Folge und der unsichtbare Passagier: Aufm Klo?

8) Micro © schrieb am 24.07.2016 um 10:41:33 zur Folge und der unsichtbare Passagier: Spoiler DBecki - Das habe ich mich auch gefragt. Vermutlich schloss sie das aus der Situation, Bob hat ja observiert - also quasi recherchiert

7) DBecki © schrieb am 23.07.2016 um 22:06:22 zur Folge und der unsichtbare Passagier: @ 4 Micro: Eine Vorlage, die am besten ein Anderer als Minninger umsetzen sollte.

Tja, auch dieses Buch lässt mich recht ratlos zurück. Sehr unterhaltsam, sehr humorvoll und sehr flüssig geschrieben. Ein durchaus interessantes und in der Serie (fast) neuartiges Szenario. Und ein völlig konfuses Ende mit einer abstrusen Auflösung. Schade, Herr Buchna, das hätte ein echtes Hochlicht der neueren Folgen werden können. Zumal Sie es können. So bleibt es zwar das unterhaltsamste der drei Sommerbücher 2016, für mehr reicht es aber leider nicht.

***SPOILER*** Woher wusste die Zugbegleiterin eigentlich, dass sie den Mann für Recherchen und Archiv vor sich hatte? ***SPOILERENDE***

6) PerryClifton © schrieb am 20.07.2016 um 23:37:56 zur Folge und der unsichtbare Passagier: Ich wollte eine längere Rezi schreiben, guck hier rein und kann's mir eigentlich sparen: Denn ich kann #3 und 5# nur Wort für Wort zustimmen. Das Buch war nicht der Hammer, der es hätte sein können.

Spoiler
Liebesgrüße aus Moskau, Mord im Orient-Express und vor allem Eine Dame verschwindet standen hier Pate, was völlig in Ordnung ist und vom Autor ja sogar erwähnt wird. Nunja, gerade letzterer Film nicht explizit; ob er sich dann doch nicht zu sehr preisgeben wollte? Denn hieraus wird vieles übernommen, doch leider reicht die Geschichte an keine der drei genannten heran.
Die Grundidee und der Anfang sind hervorragend. Leider scheint es schon länger zur Routine zu werden, dass kein DDF-Buch mehr hält, was es zu Anfang großtuerisch verspricht. In diesem Fall ist es allerdings nicht so schlimm wie es schon öfter mal war, dafür umso trauriger, weil hier soviel Potenzial drinsteckte; und letztlich verschenkt wurde. Der Autor hat sich sichtbar Mühe gegeben, am Ende alles logisch zu erklären und lose Enden zu verknüpfen, aber das Gesamtkonstrukt überzeugt nicht wirklich und bleibt tatsächlich etwas konturenlos.
Am schwächsten ist der Mittelteil; Bobs andauernde antiklimatische Ermittlungspannen (Ach, war ja doch nichts Schlimmes!...), die teilweise albernen Kabinendurchsuchungen (Papa und Sohn spielen James Bond, Justus und die Herzschmerzpolka....) Das war weder glaubhaft noch mitreißend. Die Gruselszene am Pool war nett geschrieben, aber sie war nicht gruselig, weil man zu keiner Sekunde geglaubt hat, dort wäre wirklich ein Rieseninsekt, was auch damit zu tun hat, das Peter von Anfang an viel zu schnell auf diesen Zug aufgesprungen ist.
Was mir wirklich auf den Keks geht ist dieses "Handy = Die ultimative Superwaffe". Willkommen in Smombieland wo Betroffene für Betroffene schreiben. Hier wird doch gefühlt alle 3 Seiten damit rumgefuchtelt. Klar, es ist zwar nicht so fehl am Platz wie z.B. in einem Spukhaus; aber Bobs Getue mit dem Fotografieren der Perücke... warum zum Teufel muss man die unbedingt fotografieren und warum soll das Fehlknipsen so dramatisch sein? Schonmal was von einfach angucken gehört? Es geht nicht darum die aktuelle Technik komplett auszublenden, aber im Gegenzug auch bitte nicht alles darauf auslagern; Dunkelheit im Pool? Wo ist mein Handy mit Taschenlampen-App? Kniet nieder vor meinem Zauberstab. Es wird gefährlich? Schnell die Polizei zum Bahnhof rufen. Wie... spannend.
Kurz noch alle Zusammenhänge im Netz recherchiert, aber das kennt man ja mittlerweile. Dabei wird zuvor noch irgendwo der kluge Satz gesagt, dass, wenn die Technik gerade nicht funktionert, man sich auf die gute alte Detektivarbeit besinnen sollte. Gehirn und so. Macht das doch mal verstärkt. Ok, bitte, lasst die Handys drin, aber macht doch das Ganze nicht zu den "Smartphone-Schnüfflern" o.Ä. In der kürzlich geposteten amerikanischen Fan-Fiction war das Thema z.B. immer noch wesentlich besser gelöst.

Unnnnd nach den ganzen Kritikpunkten wollen wir auch die positiven Seiten nicht vergessen: Der Schreibstil ist gut, der Humor zündet fast immer und das Buch bietet trotz allem einen sehr guten Lesefluss. Bei anderen DDF-Büchern hab ich an gewissen Stellen erstmal keinen Bock mehr, das kam hier nirgends vor. Ich habe auch die schwächeren Stellen nicht als Längen empfunden, nur als unvorteilhaft ausgeführt. Das Zug-Ambiente war klasse. Die Landschaftsbeschreibungen am Anfang waren toll, so geht das mit der USA-Atmo. Und die Grundidee war relativ originell (für die Serie) und gut. Und Orientierung an Hitchcock-Filmen hat sogar bei Minninger geklappt, warum also nicht. Was hier aber nicht ganz überzeugt, ist tatsächlich die Umsetzung.
Mit einer Note ist es da echt schwierig. Trotz allem sehe ich einen guten Ansatz hinter allem und würde letztlich wohl doch eine 2 minus geben, aber nur mit deutlichem Hinweis auf die genannten Kritikpunkte.

Jetzt ist die Rezi doch wieder länger geworden

5) Boomtown © schrieb am 20.07.2016 um 13:28:57 zur Folge und der unsichtbare Passagier: Kann ich nur bestätigen. Leider. Das Buch entpuppt sich nach dem eigentlich gelungenen Start doch als ziemlicher Reinfall. Leerlauf ohne Ende und dann eine hanebüchene Auflösung zur Belohnung. Wenn man sich schon von Hitch inspirieren lässt, dann vielleicht auch mal in der Hinsicht, wie man interessante Nebenfiguren und Bösewichte erschafft und die auch so in die Story integriert, dass Suspense erzeugt wird. Hier wird außer DDF eigentlich nur noch der Schaffner halbwegs plastisch dargestellt und das ist für eine Story, die an nur einem Ort und in gefühlter Echtzeit spielt, einfach zu wenig. Die Langeweile mit ständigen Anspielungen auf Filmklassiker zu überspielen, funktioniert auch nicht und am Rande fragt man sich, wie der alt der Schaffner eigentlich ist, wenn er bereits in den 50ern James Stewart bedient hat. Ich lese ja ohnehin nur noch Marx und Buchna (außer den Specials) aber auch bei den beiden liegen die letzten großen Würfe nun doch schon ein paar Jährchen zurück.

4) Micro © schrieb am 19.07.2016 um 12:43:48 zur Folge und der unsichtbare Passagier: T9-Korrektur: Das liegt daran, nicht das lügt. Außerdem als Ergänzung: Eine Vorlage, die Minninger gerne seit langem mal wieder für eine 50-Minuten-Geschichte nutzen sollte, evtl. hat die Story im Hörspiel dann mehr Pfiff.

3) Micro © schrieb am 19.07.2016 um 12:40:57 zur Folge und der unsichtbare Passagier: Fertig. Spoilerwarnung!
Erst mal: Schreibstil: sehr gut
Idee: sehr gut
Atmosphäre: sehr gut
Humor: sehr gut
Ideen-Umsetzung: schwach.

Warum? Nun, das Buch lebt förmlich von der Atmosphäre im Zug, kann aber handlungstechnisch kaum überzeugen. Das lügt daran, dass Buchna eine gute Idee hatte, aber keinen Schimmer, wie er den Mittelteil gestalten sollte. Zwischen Beginn und Auflösung liegen ja ungünstigerweise einige Seiten. So musste ich mich Kapitel für Kapitel mit völlig irrelevanten Handlungselementen herumschlagen, die immer zum gleichen Ergebnis führen: Ein Fehlschlag in den Ermittlungen. Einmal ist ja ok, zwei Mal, aber hier passiert so oft, dass man Herrn Buchna Einfallslosigkeit bescheinigen muss! Aus der E-Book-Version (81 Seiten ohne Leseprobe) hätte ich 30 Seiten kompromisslos streichen können und das ist schade, denn die Atmosphäre ist das ganze Buch über klasse, aber die Geschichte zündet einfach nicht, bleibt zu harmlos, zu unspektakulär, zu weich, kurz: zu belanglos. Zudem befriedigt mich die Auflösung eher nicht. Krampfhaft will Buchna den betriebenen Aufwand fadenscheinig rechtfertigen, viel schlimmer: Wer alles beteiligt war, bekommt man nicht nochmal übersichtlich dargeboten.

Insgesamt kann ich nicht einmal eine Note vergeben. Das Drumherum stimmt, die Geschichte nicht. Ich war am Ende mittelmäßig enttäuscht.

 
alle Kommentare chronologisch | «  1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  11  »

[TOP] - [Druckversion] - [rocky-beach.com] - [Impressum] - 27.12.2023