bg-color-Chooser
 
  Start
 
  Community
  Bewertungen
  Forum
  Gästebuch
  Fanstuff
  Quiz
 
  Bücher
  Hörspiele
  Filme
  Autoren
  Interviews
  Cover
  Sammlerfälle
  Aiga
  Kids
  Spiele
 
  Archiv
  Lexikon
  A bis Z
  Links
 
  Layout
  Impressum

© 1997-2024 by
rocky-beach.com

Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge und der Hexengarten abgeben.

Name

Email

Text

 

1  2  3  »

25) Holmes © schrieb am 09.04.2022 um 15:32:55 zur Folge und der Hexengarten: Hexengarten: Bei dieser Folge kann ich wohl nicht objektiv bleiben, denn es war mein „Erstkontakt“ mit der Serie. Das erklärt auch, warum ich den Hexengarten einfach liebe. Ja, es gibt Schwächen, aber die Geschichte ist originell, die Gewächshausschwestern sind sensationell (Ich Zitiere: „Justus: Können wir uns die Gewächshäuser mal ansehen Tanika: Da, da, das das geht nicht!“ Spitze!) außerdem gefällt mir auch der Helfer der drei ??? Jesse. Der Fall ist gut durchdacht und in sich schlüssig, was für mich das wichtigste an der Sache ist. Die Legende über die Frost-Familie wirkt weder künstlich noch lächerlich (Vergleich Legende der Gaukler), sondern passt zu der etwas skurrilen Geschichte wie angegossen. Aber wie gesagt: Das könnte bei mir auch die rosa-rote Brille sein, die die Folge für mich zu einer der besten seit 2014 macht. Holmes

24) Professor Carswell © schrieb am 11.10.2017 um 04:23:49 zur Folge und der Hexengarten: "Im Hörspiel zur 'Flüsternden Mumie' behauptet Justus allerdings, dass er ihn von seiner Arbeit beim Film kennt. Hier sind die Experten gefragt, da ich das Buch zur 'Flüsternden Mumie' nicht besitze. In welchen Verhälntis stehen Charlie Grant und Justus in der Buchvorlage?"

Es ist jetzt nicht so, dass ich nur auf den Stimulus Experte reagiere, doch ist es ein Leichtes für Quellenbesitzer bei dieser Fragestellung dir mit einer Synopsis die Frage zu beantworten. Für alle anderen, sorry für Off-Topic.

Hörspiel:
"Ich [Justus] war bei Mr. Grant dem Maskenbildner den ich von meiner Arbeit beim Film kenne."

deutsches Buch:
"'Ich [Justus] war bei Mr. Grant', berichtete er weiter. 'Ich habe ihm den Professor genau beschrieben, und so hat er mich dann zurechtgemacht.' Mr. Grant war ein Maskenbildner, den sie [die drei Detektive] bei einem früheren Auftrag kennengelernt hatten."

amerikanisches Buch:
"'I [Jupiter] went to see Mr. Grant,' he said. 'I told him what the professor looked like and he made me up.' Mr. Grant was a make-up specialist whom they [the three investigators] had met during an earlier adventure."

23) Friday © schrieb am 11.10.2017 um 02:38:02 zur Folge und der Hexengarten: Um die Diskussion über die langen Spielzeiten bei aktuellen Hörspielen der Serie und die Wiederhörbarkeit des Spaßens Willen nochmal anzuheizen: Ja, ich gebe meinen Vorrednern recht. Grade bei den Folgen Jenseits der 100 fällt es mir persönlich schwer, mir diese Hörspiele nochmal anzuhören. Das liegt zum einen an den Geschichten selbst oder wie sie umgesetzt wurden. Manche Sprecherleistungen wirken einfach nur lustlos oder der Schauspieler bietet ein übertriebenes Overacting und so mancher Sprecher wirkt auch einfach fehlbesetzt. Leider ist das mit dem Overacting so eine Sache. Oliver Rohrbeck selbst hat in einem Interview mal gesagt, dass er Overacting in Hörspielproduktionen bevorzugt, eben weil man nur so eine bestimmte Stimmung ausdrücken kann, da die Visualität fehlt.
Nun, auch ich habe mir vor einigen Wochen die Folge "Der Hexengarten" innerhalb weniger Tage ein paar mal zu Gemüte gezogen, unabhängig von dieser Diskussion hier. Das Hörspiel hat einige Zutaten, die es an sich zu einem klassischen Hörspiel der Serie machen würden, aber trotz allem läuft es einfach nicht rund.
Ich fang mal mit dem positiven an: Zum einen gibt es ein kurzes Wiedersehen mit Trainer Tom aus "Gekaufte Spieler", was die Serie wieder glaubhafter in ihrem eigenen Kosmos erscheinen lässt. Desweiteren erwähnt Kari Erlhoff den Santa Inez Creek, den wir aus "Das Aztekenschwert" kennen und der in nicht weiter Ferne des aktuellen Schauplatzes liegt. Wenn Justus sich als George Ashton von der Umweltbehörde tarnt, ist die Rede von Mr. Grant, dem Maskenbildner. Diesen kennen wir als Kompagnon von Stephen Terril aus "Das Gespensterschloss" und auch in "Die flüsterne Mumie" ist die Rede von ihm, er hilft Justus dabei, sich erfolgreich als Professor Yarborough zu verkleiden. Im Hörspiel zur "Flüsternden Mumie" behauptet Justus allerdings, dass er ihn von seiner Arbeit beim Film kennt. Hier sind die Experten gefragt, da ich das Buch zur "Flüsternden Mumie" nicht besitze. In welchen Verhälntis stehen Charlie Grant und Justus in der Buchvorlage?
Weiterhin gefallen hat mir auch, dass Jessie durchaus Peter das Wasser reichen kann, wenn es darum geht, sich vor Ermittlungen zur späten Uhrzeit zu drücken. Er ist ebenfalls ein ausgemachter Feigling, in dem Punkt ergänzen sich er und der Zweite Detektiv optimal. Die beiden schrulligen Tanten, die ihr Pflanzengeschäft betreiben finde ich auch sehr niedlich. Ich finde, dass die beiden Sprecherinnen ihre Rollen sehr gut verkörpern, das ganze wirkt sympathisch und verbreitet ein klassisches Feeling.
Dem Rest vom Hörspiel kann ich dann aber doch nicht viel abgewinnen, weil es, wie schon erwähnt, einfach zu langatmig umgesetzt wurde. Hier wäre eine kürzere Laufzeit vielleicht wirklich angebracht gewesen.
ISt Horst Stark innerhalb der 7 Folgen, die zwischen "Geist des Goldgräbers" und dieser Folge liegen nochmals um 20 Jahre gealtert oder warum klingt seine Stimme wie die eines Orks? Viel zu dunkel und nach unten gepitcht. Und warum vergräbt man eigentlich die Sachen seiner Frau?
Schade fand ich auch, dass der Wolf im Hörspiel nicht aktiv auftaucht und diese Szene der Schere zum Opfer gefallen ist. Stattdessen hören wir, wie der dicke Erste Detektiv mit einem übertriebenen Jodeln, welches wohl ein Schrei sein soll, kopflos im nächsten Teich landet.
Überhaupt ist der Erste Detektiv nicht ganz in Form. Auch seine Schlagfertigkeit lässt sehr zu wünschen übrig. Nicht nur, dass er sich in seiner Verkleidung als Mann von der Umweltbehörde ziemlich schnell enttarnen lässt, auch auf Cotta´s Frage, seit wann er im Anzug ermittelt, glänzt er nur durch Wortkargheit. Vorbei die Zeiten, in denen Justus mit wortgewandter Zunge seinem Gegenüber durch kompliziert formulierte Sätze den Wind aus den Segeln nimmt...
Na ja, an mehr erinnere ich mich im Moment nicht, die Folge bleibt halt nicht im Gedächtnis und der Wiederhörfaktor ist, wie schon angesprochen, leider nicht gegeben.
Dennoch wage ich zu behaupten, dass dies wohl mit die beste Folge aus dem 180er Bereich ist, da sie sehr sympathisch herüber kommt und mit einigen Schmunzlern aufwartet ("Muss deine Schwester eigentlich Medikamente nehmen?"). Im übrigen mag ich die Musik, die am Ende des Tracks "Nachteinsatz" benutzt wird. Klingt wie von einer Entspannungs-Achtsamkeitsübungs-CD entnommen und hat es in dieser Form auch noch in keinem DDF Hörspiel gegeben.
So würde ich dem Hörspiel grosszügige 7 von 10 geben. Vielleicht hör ich es mir demnächst sogar mal wieder an.

22) Micro © schrieb am 31.08.2017 um 14:51:27 zur Folge und der Hexengarten: @21 - Negativbeispiele im Sinne von "Justus löst den Fall alleine, nur er stellt Fragen und Peter und Bob sind Beiwerk."
@20 - Das sehe ich genauso. Es ist möglich, 75 Minuten straff zu erzählen, nur tut man das bei den drei ??? nicht bzw. höchst selten (Straße des Grauens zB). Und was das Argument "mehr Arbeit" angeht - komisch, dass es vor dem Rechtsstreit mit genauso vielen Veröffentlichungen pro Jahr noch funktioniert hat... Minninger weiß einfach nicht, wann es Zeit ist, zu gehen. Die Reduzierung der HSP-VÖs pro Jahr von 6 auf 3-4 kommt natürlich auch nicht infrage...
@19 - Das ist beruhigend. Und es wundert mich irgendwie überhaupt nicht, dass du hier drei Folgen von Marx als Beispiele nennst

21) MrSmathers © schrieb am 31.08.2017 um 14:22:39 zur Folge und der Hexengarten: @Micro: lustig, dass du ausgerechnet den Ameisenmenschen und den tanzenden Teufel als Negativ-Beispiele anführst. Beide gehören zu meinen Lieblingsfolgen, die ich immer wieder anhören kann. Bei beiden ist das Skript wunderbar straff organisiert und der Einstieg so knapp wie möglich gehalten. Es gibt keine unnötige Szenen, schon gar nicht in die Länge gezogen. Immer steht die Story im Mittelpunkt und wird vorangetrieben. Die Sprecherleistungen finde ich viel glaubwürdiger und natürlicher als in den neuen Folgen, eben weil nicht so übertrieben auf den Eigenheiten der Charaktere rumgeritten wird (Justus spricht hochgestochen, Peter macht sich ständig in die Hose, ...). Da wird Bob auch mal trocken von Just der unnötigen Wiederholung bezichtigt (Bob: "Beinahe hätte er dich mit der Sense getroffen". Just: "Ja, hab ich ja gesagt.").

20) Boomtown © schrieb am 31.08.2017 um 09:10:06 zur Folge und der Hexengarten: Vielleicht könnte man auch 75 Minuten kurzweilig inszenieren, wenn man nicht einzelne Sequenzen endloser Dialoge aneinander reihen würde. Paradebeispiel Geister-Canyon, wo die Eröffnung geschlagene 16 Minuten dauert. Das ist nur dank Dux zu ertragen. Die Vorlagen sinnig zu kürzen war sicher mehr Arbeit, als einfach die kompletten Dialoge des Buchs 1:1 in ein Skript zu kopieren. Wenn man dann noch vor der Inszenierung aufwändiger Action-Szenen kapituliert und die nur nacherzählen lässt, kommen solche Laber-Marathons raus, wie man sie inzwischen leider fast ständig vorgesetzt bekommt.

19) AndyV © schrieb am 31.08.2017 um 07:47:45 zur Folge und der Hexengarten: @ Micro Nein, hier kann ich dich wirklich beruhigen; auch wenns manchmal den Anschein hat, wäre ich wirklch der Letzte, der nicht zustimmen würde, wenn mir eine neue Folge gut gefällt. Ich bewerte neue Folgen, nicht besußt schlechter, weil man dies von mir als Altfan so erwarten würde, sondern weil ichs wirklich so empfinde. Ich möchte hier z.B. 3 Folgen nennen, die mir von den neueren wirklich gefielen: DAS VERSUNKENE DORF, DIE SPUR DES SPIELERS und DER GEIST DES GOLDGRÄBERS. Das mit der Überlänge der Folgen, spielt sicher eine Rolle, weshalb sich manche Storys gar so in die Länge ziehen. Knackige 50-55 Minuten wären oft um vieles besser, als ein 75minütiges Hörspiel in Kurzspielfilmlänge.

18) Boomtown © schrieb am 30.08.2017 um 22:15:22 zur Folge und der Hexengarten: Hmm, über die Beziehungen von Hörspiel-Sprechern untereinander habe ich mir wirklich noch nie Gedanken gemacht. Das sollte meiner Meinung nach auch überhaupt keine Rolle spielen. Die Dialoge waren früher aufs Wesentliche reduziert und es gab kein permanentes kumpelhaftes rumimprovisieren. Vielleicht entsteht im direkten Vergleich deshalb der Eindruck, wenn man erst neue Folgen hört und dann Klassiker. Und sicher waren damals aufgrund ihres Alters noch nicht alle Sprecher begnadete Schauspieler. Manche sind es auch nie geworden. Aber gerade ein Oliver Rohrbeck war einfach viel authentischer. Ein großer Fehler war, dass man die Sprecher offenbar dazu anhielt, ab einem gewissen Alter die Stimmen zu verstellen. Das führte bei Rohrbeck zum seinerzeit viel diskutierten Overacting. Gaaanz schlimm war es eine Zeit lang bei Veronika Neugebauer als Gaby. Andreas Fröhlich wurde als Schauspieler immer besser, war nach seiner großen Zeit mit Edward Norton in den Neunzigern aber eigentlich für die Rolle des Bob völlig verbrannt. Spätestens seit Fight Club habe ich ihn bei DDF ganz anders wahrgenommen.

17) Micro © schrieb am 30.08.2017 um 20:23:55 zur Folge und der Hexengarten: Tja, und genauso sieht es bei mir eben mit dem Folgenbereich 61-120 aus, in dem für mich (weil ich mit jenem aufgewachsen bin) die meiste Energie steckte. 50-60 Minuten Laufzeit sinnvoll ausgenutzt, keine ewig langen Dialoge (Schatz der Mönche mal rausgenommen), ein Skriptautor, der noch Lust auf den Job hatte und das spürt man auch, gute Sprecher und auch mal Empathie. Das fehlt mir bei den Klassikern komplett. Da ist es einfach Justus und die beiden Möchtegern-Chefdetektive. Gerade in so gut bewerteten Folgen wie dem Ameisenmensch kommt das voll raus und auch der tanzende Teufel ist so eine Folge, wo man denken könnte, Oliver, Jens und Andreas sind drei recht begabte Sprecher, die sich vor dem Einsprechen aber noch nie getroffen und keine Beziehung zueinander haben. Das war auch bei den ebenfalls von Francis produzierten TKKG-Klassikern mehr als spürbar und lediglich bei den Folgen 1-21 der Fünf Freunde, die ja anfangs mehr eine Abenteuer- als Kinderkrimiserie waren, konnte mir weisgemacht werden, dass da Sprecher hinter dem Mikro stehen, die sich auch ein wenig kennen.
Ich wäre auch voll dabei, wenn man wieder standardmäßig 60 Minuten anstrebt, 45 wären mir zu kurz, vor allem wenn da so Storys wie die Spur des Spielers hinter liegen, die die 81 Minuten Laufzeit mehr als verdient hat. Mit Francis wurden die Bücher oft (auch bei TKKG) zusammengekürzt bis zum Geht-nicht-mehr, bei Minninger ist jetzt das Gegenteil der Fall, auswalzen um jeden Preis. Genau deshalb finde ich Minningers erste 60 Folgen bis zum Rechtsstreit so genial, weil diese den Spagat zwischen zu lang und zu kurz exzellent geschafft haben und Beispiele dafür gibt es reichlich. Ich finde es aber merkwürdig, gerade den Hexengarten als Beispiel heranzuziehen, wie "schlecht" die Serie geworden ist, denn die Folge zählt für mich und auch andere hier zu den besten der letzten Jahre. Deine Aussage, AndyV, dass du bei neuen Folgen nicht das Bedürfnis hast, sie nochmal zu hören, sondern dich dazu "quälen" musst, verstehe ich an sich, aber ganz ehrlich, da hängt auch ein Stück Verbissenheit mit drin, denn ich gehe davon aus, dass du vorurteilsbelastet an neue Folgen herangehst ("Ist eh auf jeden Fall schlechter als alle Klassiker, weil die Klassiker ja heilig und unantastbar sind...") Solche Leute gibt es hier und bspw. auf Amazon zuhauf und die würden dann auf gar keinen Fall zugeben, dass eine oder zwei von 15 neuen Folgen doch gar nicht so übel sind, sonst ergäbe ja ihr Standpunkt "Nichts ist besser als die Klassiker" keinen Sinn mehr. Ich erwarte dann auch gar nicht, dass diese Leute ihre Meinung ändern, aber ich finde es immer wieder schade, dass diese dann zu stolz sind, zuzugeben, dass die eben gehörte Folge doch gar nicht so übel war. Dann werden lieber "gut gemeinte Vieren" verteilt oder die Folge wird beim Rezensionen schreiben - wo auch immer - einfach ausgelassen. DBecki zum Beispiel hat die letzten Folgen allesamt runtergeputzt - was natürlich völlig okay ist, wenn man es begründen kann und damit meine ich nicht solche Floskelsätze wie "Kommt an die ersten 50 Folgen nicht ran" - und zur Spur des Spielers hat er nichts geschrieben Und Gegenbeispiele gibt dann Käptn Kidd, der auch mal zugeben kann, dass es noch gut produzierte Folgen gibt, wenn es sie mal gibt.
Das soll jetzt kein persönlicher Angriff gegen dich sein und ist auch nicht (nur) explizit auf dich bezogen, AndyV, wie gesagt fällt mir das öfter mal auf. Ich wollte es nur mal loswerden.

16) Boomtown © schrieb am 30.08.2017 um 17:31:44 zur Folge und der Hexengarten: Geht mir genauso. Man sollte auch hier back to the roots gehen und die Spielzeit wieder auf 45 Minuten beschränken. Das kann zwar auch keine schlechte Vorlage verbessern, aber zumindest den gelungenen wieder mehr Drive und Esprit verleihen.

 
alle Kommentare chronologisch | 1  2  3  »

[TOP] - [Druckversion] - [rocky-beach.com] - [Impressum] - 27.12.2023