Folgen-Diskussion "und die flüsternden Puppen"



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1) Micro © schrieb am 16.02.2015 um 18:36:01 zur Folge und die flüsternden Puppen: Ich will mal mit ein, zwei Fragen starten, weil ich tatsächlich mit dem Gedanken spiele, das Buch zu lesen... Ich habe schon so viel über das Buch gelesen und es soll ja (kurz gefasst) schlecht sein. Aber mir brennt da etwas unter den Nägeln, über das noch gar nicht geschrieben wurde... Und gespoilert werden darf ruhig (aber mit Warnung für die anderen wäre trotzdem nett):

Wird hier wieder der Charakter Dr. Franklin benutzt wie von Minninger angekündigt, oder ist das hier ein Buch ohne sie? (Wenn ja, ist zu befürchten, dass er wieder mehr schreibt, und leider hat er das teilweise lästige Talent, entweder totale Überflieger zu bringen - oder totalen Mist).

Danke im Voraus.

2) DBecki © schrieb am 16.02.2015 um 20:14:13 zur Folge und die flüsternden Puppen: ***SPOILER FÜR MICRO*** Keine CF, deshalb ist das Buch auch gar nicht mal sooo schlecht ***SPOILER FÜR MICRO ENDE***

3) Call © schrieb am 16.02.2015 um 22:41:20 zur Folge und die flüsternden Puppen: ACHTUNG: ES WIRD GESPOILERT!
Ich muss gestehen, ich fand das Buch zeitweise gar nicht mal so schlecht. Trotz alledem gefällt mir der Einstieg schon mal gar nicht, ich mag die Computersequenzen die dann aufgelöst werden einfach nicht. Was soll das bringen? Es ist jedem klar dass man hier nicht in der Realität ist und somit ist es eigentlich nur vergeudeter Platz. Schlimmer noch: Im Hörspiel wird das wahrscheinlich später auch noch lang und breit getreten. Genauso am Ende: Was soll die Sache mit Skinny? Dass er in der Sache drinsteckt und erst am Ende auftaucht? Unnötig, das hätte man sich sparen können, ein weiterer Beitrag zur Skinny-Inflation ohne Sinn und Zweck. Alte Charaktere bitte nur wenn sie Sinn ergeben und nicht zum Selbstzweck. Und vorallem: Wenn schon, dann bitte auch authentisch! Seit wann gibt Skinny den Namen von Justus nicht Preis wenn im der Obergangster droht? Was mich sonst noch stört ist die Sache mit dem Walkman. Selbst wenn es Walkmans mit Aufnahmefunktion gab (was ich nicht ausschließen will) dürften diese extrem selten sein. Das jemand in der aktuellen Zeit so einen hat noch seltener. (und es wird im Buch ja suggeriert dass es sich um eine stark veraltete Technik handelt, das impliziert bei mir den Gedanken, dass man sich rein technisch gesehen in der Jetzt-Zeit befindet) Und dass schließlich jemand mit einem dieser seltenen Geräte Entführt wird, dies damit aufnimmt und an Ort und Stelle sich noch jemand befindet der sich für Walkmans begeistern kann und speziell dieses Modell kennt, da setzen bei mir die Wahrscheinlichkeiten aus. Trotz alledem muss man Minninger zu Gute halten, dass er dem Leser das alles einigermaßen so verkauft, dass man noch an nichts richtig zweifeln will. Dann fahren die drei nach Mexiko und hier ergibt sich eigentlich der beste Teil des Buches, denn die ganze Stimmung und die Atmosphäre rund um und in der alten Wellblechhütte ist echt gut gemacht. Und selbst die Puppen sind endlich mal ein wesentlicher Bestandteil des Buches und nicht nur ne kleine Randerscheinung. Doch schon bald lässt das alles wieder nach und sobald es zum Ende hingeht stehen Aufwand und Zweck mal wieder in keinem Verhältnis zueinander. Auch stört mich über das ganze Buch hinweg die kontinuierliche Weigerung von Justus sich mit Cotta in Verbindung zu setzen. Das mag dramaturgisch geboten sein, realistisch ist es nicht mal ansatzweise. Und dass auf dem Walkman in the Middle of the Night drauf ist? Da ist wohl der Hörspielproduzentengaul ein bisschen mit Minninger durchgegangen... Und so reiht sich eins ans andere und zum Schluss bleibt von einem vielversprechenden Titel und einem Klappentext der im Vorhinein auf ganz andere Puppenerlebnisse in Mexiko hoffen lies, eine relativ banale Geschichte an der Stück um Stück alles Gute abgesägt wird. Dank des stellenweisen Atmosphärenhochs reicht es gerade so zu einer guten 4.

4) FlukeSkywater © schrieb am 17.02.2015 um 16:28:30 zur Folge und die flüsternden Puppen:

Das ist er also, der lange angedrohte Wiedereinstieg von André "Der Teufelscutter" Minninger als ???-Buchautor nach einer wohltuenden Pause von 13 Jahren. Und wie beginnt er sein Comeback? Mit einer abrupten Auftakt-Schockszene nach dem Strickmuster der MaSochistischen Horrorwölfe. Sehr kreativ, das muss man sagen! (Ironie aus) Gleich darauf stolpern die ??? über einen prähistorischen Walkman (warum konnte es eigentlich kein mp3-Player, Handy, iPod usw. sein?), der auch noch eine Kassette mit dem legendärsten Titel der Musikgeschichte enthält - nämlich "In the middle of the night", offenbar der Lieblingssong nicht nur von Skinny Norris, sondern auch von Meister Minninger, der die Existenz dieses Stückes jahrzehntelang abgestritten hat. Wie sich später herausstellt, stammt das Tonband tatsächlich von Skinny, der also offenbar so dumm war, den ??? einen wichtigen Hinweis auf dem Silbertablett zu servieren (den sie allerdings gar nicht bemerken). Auch Minningers Lieblingswort kenne ich seit den "flüsternden Puppen": es ist die mega-altmodische Vokabel "erpicht", die ich zuletzt 1987 gehört hatte ("Fackeln im Sturm", erste Folge). Minninger hingegen verwendet dieses eigenartige Wort innerhalb weniger Seiten gleich viermal! Dann, selbstverständlich ohne funktionsfähiges Handy bzw. den Willen ein solches überhaupt zu benutzen, überqueren die ??? die mexikanische Grenze, wobei sie irgendwelche "Ausweise" vorzeigen, die in Amiland bekanntlich völlig unbekannt sind. Kurz darauf kommt es wegen einer schwindsüchtigen Tarantel zu einer weiteren hysterischen Panikattacke unserer drei Protagonisten. Mag ein derartiger Spinnen-Horror 1962 bei "James Bond jagt Dr. No" noch für milden Grusel beim Zuschauer gesorgt haben, im 21. Jahrhundert jagt man damit keinen Hund mehr hinter den Kachelofen. Da aber trotzdem seitenlang und mit enervierender Penetranz auf dem "kugelförmigen"(!) Weichtier herumgeritten wurde, war ich felsenfest davon überzeugt, es habe sich in Peters Auto geschlichen und werde später als Deus ex machina wieder auftauchen, um beim unvermeidlichen Showdown im richtigen Moment die finsteren Bösewichte zu erschrecken. Jedoch, weit gefehlt - die ganze Spinnen-Episode war nur unnötiges Füllwerk! Wenigstens entpuppen sich die grottenschlechten Pseudo-Mexikaner mit Yoda-Grammatik, deren Wortschatz auch dem Hirn eines Tea Party-Aktivisten entsprungen sein könnte, im weiteren Verlauf der Geschichte als billiges Fake. Warum selbst die Superspürnase Justus Jonas allerdings erst nach Stunden bemerkt, dass ihr Gestammel alles andere als überzeugend klingt, weiß nur die "Mutter der mexikanischen Porzellankiste" (Originalzitat). Und über die wahren Hintergründe des ganzen Puppentheaters sollte man besser den Mantel des Schweigens decken ... unlogischer und unglaubwürdiger geht's nimmer! So bleibt mir als Fazit nur das Lied: "Es tanzen alle Puppen, macht in der Hütte Licht! Alfonsos Bart hat Schuppen, das Buch überzeugt mich nicht."

5) Sokrates © schrieb am 17.02.2015 um 17:27:58 zur Folge und die flüsternden Puppen: @CAll/Fluke: Offenbar (noch) nicht das "angedrohte" Franklin-Comeback!? -> Das kommt dann wohl im Herbst...

6) Arbogast © schrieb am 17.02.2015 um 18:53:58 zur Folge und die flüsternden Puppen: @Fluke:
Na, ein Gutes hatte das Buch wenigstens: Es hat Deine sehr unterhaltsame Rezension ermöglicht. Danke für mehrere Momente des Schmunzelns.

7) Boomtown © schrieb am 18.02.2015 um 10:54:13 zur Folge und die flüsternden Puppen: @4 Also zumindest bei dem Pass kann ich Entwarnung geben

Personalausweise gibt es nicht aber natürlich brauchen Amerikaner zum Reisen ins Ausland einen Reisepass.

8) tuigirl © schrieb am 19.02.2015 um 05:17:51 zur Folge und die flüsternden Puppen: Mir hat das Buch auch gar nicht zugesagt. Stellenweise driftet die Handlung nur noch in die Peripherie ab und hat nix mit der eigentlichen Geschichte zu tun.... und es ist ueber weite Teile nur ein Kammerspiel zwischen den Detektiven- was eventuell lustig ist, wenn die Schauspieler das auffuehren.
Liest sich alles fast wie ein Hoerspielskript, und hat fuer mich nicht wirklich in ein DDF Buch gepasst. Und dann am Ende auch noch Skinny Norris!!! Soll das eine Abschlussvorstellung fuer den Skinny- Schauspieler werden?
Ne, das Buch war nicht wirklich was fuer mich. Ich wurde auch gleich mal auf Amazonien fuer meine schlechte Kritik ausgebuht. Aber scheinbar hab ich da fuer Amazon zu hohe Ansprueche...

9) tuigirl © schrieb am 19.02.2015 um 05:27:33 zur Folge und die flüsternden Puppen: Bei den ganzen guten Kritiken auf Amazon kommt mir fast der Verdacht auf, dass da was nicht mit rechten Dingen zugeht.....da wird das Buch ja ueber jeden gruenen und gelben Klee gelobt....

10) Ricky Beach © schrieb am 19.02.2015 um 08:53:07 zur Folge und die flüsternden Puppen: Was ist das? Ich hatte den Eindruck, eine Fanstory zu lesen. Anfang und Ende sind überzogen, der Rest langatmig und nebensächlich. Titel, Cover und Klappentext ließen eine Menge erwarten, vielleicht zuviel. Das Buch ließ sich zudem nicht flüssig lesen. Ich war froh, als ich es durchgelesen hatte. Insgesamt zählt das Buch zu den schwächsten der letzten Jahre. Das Comeback von Minninger als Buchautor ist nicht geglückt.

11) Ricky Beach © schrieb am 19.02.2015 um 09:09:38 zur Folge und die flüsternden Puppen: tuigirl hat in #9 einen interessante Frage aufgeworfen. Ich habe die Bewertungen gelesen. Erst einmal fällt auf, dass dieses Buch mit 12 deutlich mehr Bewertungen hat als die beiden anderen Bücher (jeweils 2) und die Rezensenten bisher wie es aussieht zum Teil noch nie Bewertungen bei amazon abgegebnen hatten, oder noch nie für ein ???-Buch. Warum auf einmal jetzt?

12) Hunchentoot © schrieb am 19.02.2015 um 11:29:59 zur Folge und die flüsternden Puppen: @9/11 Den Verdacht hegt ihr nicht allein

13) Maik © schrieb am 20.02.2015 um 16:27:26 zur Folge und die flüsternden Puppen: @11: Warum nicht? und
@14: ich verstehe nicht, warum du dich so ärgerst. Dann darfst du halt keine Bewertungen abgeben. Wenn du eine Bewertung abgibst und Gegenwind bekommst, musst du das aushalten... oder diese nicht lesen.

14) Nico © schrieb am 20.02.2015 um 19:15:39 zur Folge und die flüsternden Puppen: @15 Maik: Es wird doch wohl noch jedem erlaubt sein, sich über blöde Kommentare zu ärgern...

15) Professor Carswell © schrieb am 21.02.2015 um 01:06:54 zur Folge und die flüsternden Puppen: @15: Leider daneben. Es geht hier um Auffälligkeiten wie sie von review seller services verursacht werden.

16) tuigirl © schrieb am 21.02.2015 um 08:16:03 zur Folge und die flüsternden Puppen: @ 15/ Maik- ne, das mit den Bewerbungen macht mir auch nichts aus, wenn sie ehrlich sind. Aber wenn das ganze nur eine Marketingaktion war.... dann nervt mich das

17) Hunchentoot © schrieb am 21.02.2015 um 12:16:57 zur Folge und die flüsternden Puppen: Die neueste Rezi von Debut-Userin 'Frau Fuchs' ist auch wieder Hammer *g* Eine Hard-Boiled Anfixung für Kids (toll!) und unser Herr M. der Star im DDF-Autorenkosmos. Der arme Marx ist zwar Bestseller Nr. 1 (im Gegensatz zu dem Puppenwerk), aber trotzdem scheint ihn einfach keiner reviewen zu wollen... bald krieg ich Mitleid und schreib selbst ein Review dazu, nur damit er nicht mehr so schlecht aussieht, neben Minningers Popularität.

18) Sokrates © schrieb am 22.02.2015 um 16:48:32 zur Folge und die flüsternden Puppen: Stecke noch im 1.Drittel (gerade in Mexiko angekommen) und wundere mich sehr, dass Cotta noch nicht infromiert wurde... mal sehn, was da noch auf mich zukommt ;) Meine Erwartungen an den Minninger-Band war'n eh nicht gigantisch... auch wenn mir seine KGs gefallen haben.

In über 50% der 20 Kommentare gehts um amazon.de bzw. Rezensionen dort - muss das sein!?

19) Hunchentoot © schrieb am 24.02.2015 um 18:50:14 zur Folge und die flüsternden Puppen: SPOILER!!!

Ah, die flüsternden Puppen sind also anscheinend handelsübliche Puppen mit Lautsprecher. Wie... unglaublich... kreativ. Und scary. Vor allem auch diese singenden Weihnachtsmänner in Kaufhäusern um die Adventszeit herum, die einen immer unvermittelt antrompeten. Mehr übernatürlicher Grusel geht nicht *g* Und wenn ich den Plot so lese, dank einer (zugunsten Sokis nicht näher genannten

) Quelle... woah.

SPOILER ENDE!!!111EinsElf

20) Mr. Murphy © schrieb am 28.02.2015 um 20:29:37 zur Folge und die flüsternden Puppen: Ich finde dieses Werk mittelmäßig. Der Fall erscheint mir bisweilen zu strukturiert zu sein. Gefallen hat mir die Atmosphäre während der Spritztour in Mexiko. Die Szenen mit der Spinne fand ich lustig. Das Auftauchen des alten Bekannten war zwar einerseits gut, andererseits wirkte es zu gewollt. Fazit: Als Note gibts eine 3.

21) Mr. Murphy © schrieb am 28.02.2015 um 20:31:05 zur Folge und die flüsternden Puppen: @ FlukeSkywater: Der Wiedereinstieg von Minninger war eigentlich bereits "Der fünfte Advent" (gibts auch als Buch).

22) Sokrates © schrieb am 01.03.2015 um 15:19:01 zur Folge und die flüsternden Puppen: @Mr.M#21: Wie man's sieht ;) Zählen die KG dazu, war sein Wiedereinstige bereits "Der siebte Gast" in "Das Rätsel der 7", das als Buch vor den "5.Advent"-Hsp rauskam, oder.

23) Mr. Murphy © schrieb am 04.03.2015 um 21:40:41 zur Folge und die flüsternden Puppen: @ Sokrates: Stimmt, an die KG's hab ich gar nicht gedacht...

24) Sokrates © schrieb am 05.03.2015 um 15:29:46 zur Folge und die flüsternden Puppen: So, hab's auch durch... Nach dem, was man hier z.Tl. lesen "durfte", hätt ich 'nen Totalausfall a la "Mann ohne Kopf", "Feuergeist" oder "Schlucht der Dämonen" erwartet - aber nicht dergleichen ;)
Fand die Geschichte ganz ok. Den etwas harschen Start hatt' ich ja schon kritisch erwähnt. Gut, sie ist von Ende her ein wenig zuuu konstruiert, und dass ein Teil der Haupttäter erst in den letzten beiden Kapiteln vorkommen, ist sicher kein literarischer Geniestreich. Das akustische Puppenrätsel fand ich ganz nett (da hatte Herr Minninger wohl schon das Hsp-Skript vor Augen), leicht komplex u aufwändig für ein verschlepptes verängstigtes Kind ;) - Allein die Spinnenszene aber ist m.E. das Geld Wert !!! Habe SEHR gelacht.

Alles in Allem 'ne solide 3.

25) Besen-Wesen © schrieb am 09.03.2015 um 22:21:37 zur Folge und die flüsternden Puppen: SPOILER

Nach den bisherigen Kritiken habe ich ein polarisierendes Buch erwartet - dafür war es jedoch sehr unspektakulär. Der Beginn als Comupterspiel, Video oder Traum ist ein alter Hut, den langsam die meisten Leser und Hörer durchschauen sollten - geschenkt. Im Folgenden ird die Handlung und die einzelnen Schritte, die unternommen werden sehr (,für meinen Geschmack etwas zu) detailliert beschrieben, im Grunde passiert jedoch nicht soviel wie man bei dem Umfang der Seiten, die es in Anspruch nimmt, erwarten kann. Trotzdem wird es zu keiner Zeit langweilig, da die handlung zu jeder Zeit stimmig und glaubwürdig ist nicht der Eindruck entsteht, der Autor wüsste selbst nicht, welche Richtung es einmal nehmen soll. Die Szene mit der Spinne fand ich unterhaltsam und passte in das Tempo der Folge (Im Gegensatz etwas zum Tier ist der Kiste, blaues Biest) Den Schluss fand ich in dieser Form unerlässlich. Wenn die Handlung nicht noch zum Ende hin diese Wendung genommen hätte, wäre ich enttäuscht gewesen. Insgesamt gefällt mir die Idee zu dieser Folge - sie hätte allerdings etwas mehr ausgeschmückt werden können. So ist es mit jedoch lieber als die in letzter Zeit immer häufigeren Szenen, die Haareraufen und Kopfschütteln verursachen. Ich freue mich immer, wenn ich ein Buch flüssig lesen kann und nicht genervt nach ein paar Kapiteln zur Seite lege, was in letzter Zeit leider zu oft vorkam. Dass Titel und Inhaltsangabe schon seit Jahren nicht mehr aussagekräftig sind, sollte sich inzwischen herumgesprochen haben. Dass die Puppen letztendlich besprechbare Puppen mit Tonbändern waren, war in Ordnung. Amoklaufende Vampirpuppen wäre in der Auflösung vermutlich deutlich weniger befriedigend.

Nett fand ich den Namen Afton. Sie sah vor meinem geistigen Auge sofort aus wie Audrey Landers. Die Feststellung der drei ??? ganz am Schluss, was sie in dieser Folge alles versäumt haben, hat mich ein wenig mit der weniger umfangreichen Handlung versöhnt. Insgesamt eine Folge im Mittelfeld, die weder zu Jubelstürmen hinreißt noch einen frustrierten Leser zurücklässt.

26) Horace © schrieb am 30.03.2015 um 19:38:53 zur Folge und die flüsternden Puppen: So, ich bin jetzt mit allen Büchern durch und hab jetzt Zeit etwas zu schreiben. Beginnen wir mit den Puppen.
Ich hatte im Vorfeld eine ganz andere Vorstellung von dem Buch, was ja grundsätzlich nicht schlecht ist.
SPOILER!
Der Computerspiel-Anfang wurde hier schon zu genüge erwähnt, daher mache ich es kurz. Mir gefiel er nicht. Wie es dann weiter geht ist aber in Ordnung. Es wird spannend erzählt und wirkt auch glaubwürdig. Die spinnenszene ist eine der besten im Ganzen Buch. Was mich allerdings etwas gestört hat, ist dass die drei versucht haben die Puppen, mit viel Feingefühl, in der richtigen Reihenfolge sprechen zu lassen. Ich hätte gleich alle Bruchstücke aufgeschrieben und das wäre vermutlich schneller zielführend gewesen. Allerdings muss man auch sagen, dass das später im Hörspiel dann wesentlich langweiliger geworden wäre. Der Schluss war dann wieder nicht so wirklich meins, warum kann ich aber irgendwie nicht so wirklich sagen.
Stilistisch kam mir das Buch zu Beginn eher plump vor (vielleicht war ich von drei Harry Pottern aber einfach auch verwöhnt, soll für mich auch nicht der Maßstab sein.). Entweder hab ich mich mit der Zeit dran gewöhnt oder der Stil wurde mit jeder Seite besser.
SPOILER Ende
Alles in allem ist das Buch solide, jetzt kein Überflieger auch kein totaler Reinfall.
Kurzum, ich vergebe eine glatte 3!

27) guru01 © schrieb am 29.05.2015 um 07:34:19 zur Folge und die flüsternden Puppen: Ich habe eine 2 für Andre's Buch vergeben. Nach den ersten Rezessionen habe ich schlimmes erwartet doch ich fand die Geschichte und die Atmosphäre gut und freue mich tatsächlich das Skinny mal wieder auftaucht. Manche haben von Skinny Inflation gesprochen doch seit dem Namenlosen Gegner 149 ist er nicht mehr aufgetaucht, oder ? BTW: Auch Morton ist seit einer Ewigkeit nicht mehr aufgetaucht!

28) Die Zirbelnuss © schrieb am 29.05.2015 um 13:39:39 zur Folge und die flüsternden Puppen: Nach der ersten Rezession hatte ich auch Schlimmes erwartet, aber dann kam ja zum Glück wieder der Aufschwung.

29) Micro © schrieb am 29.05.2015 um 18:57:44 zur Folge und die flüsternden Puppen: @27: Morton wurde zuletzt in Folge 159 eingesetzt, wenn ich mich nicht irre. Und Skinny tauchte nach seinem Auftritt in der 149 sehr wohl noch mal auf: in der 157. Und zu oft muss das nicht sein. Gerade zwischen den 130-150ern hatte er ziemlich viele Auftritte, manche, wie z. B. in der 147, waren komplett unnötig, und bei den flüsternden Puppen wirkt er auch eher mit Ach und Krach hineingeschoben - bin gespannt, ob sich das im Hörspiel überzeugender anhört...

30) Nico © schrieb am 29.05.2015 um 23:45:43 zur Folge und die flüsternden Puppen: Ich finde auch dass Skinny, wenn überhaupt, dann so auftreten sollte, dass sein Vorkommen auch einen Mehrwert für die Story bietet und er dann auch durchgängig dabei ist. Ein gutes Beispiel dafür unter den "neuen" Folgen ist der finstere Rivale. (gut, neu ist die jetzt auch nicht mehr) Besonders der Auftritt in "Grusel auf Campell Castle" ist vollkommen unnötig und nur da, um Skinny mal wieder vorkommen zu lassen. Ich kann Marx schon verstehen, der sich ja vor der Toteninsel lange vehement dagegen gewehrt hat, Skinny wieder auftreten zu lassen, nur damit er mal wieder vorkommt. Und ich will hier zwar nicht den Prof. Carswell spielen, aber das Wort heißt "Rezension". Eine Rezession ist etwas anderes. ;)

31) Effendi © schrieb am 23.07.2015 um 15:29:26 zur Folge und die flüsternden Puppen: Ich habe jetzt zwei Kapitel durch und reg mich schon wieder auf über soviel Unvermögen. Was ist passiert? Die drei diskutieren in der Zentrale über diesen Walkman. Ok. Meines Wissens gab es tatsächlich Walkmänner mit Aufnahmefunktion. Aaaaber: Peter findet den Walkman, schaltet ihn ein und hört dieses Hammerlied? Sehr unwahrscheinlich. Die Kassette müsste der Logik nach am Bandende angelangt sein, der Walkman hätte sich dann abgeschaltet. Okay, das könnte man sich noch damit erklären, das Peter sieht, das das Band zu Ende ist und einfach mal ein bischen zurück spult. Steht aber nciht da. Aber dann kommts: Justus meint, das könnte doch auch ein Hörspiel sein. Das liesse sich aber ganz einfach überprüfen, indem man das Band laufen lässt. Ich kenne kein Hörspiel, in dem eine Entführungsszene vorkommt und dann 20 Minuten lang nur vorbeifahrende Autos..... Klingt mehr nach Kunstprojekt als nach Hörspiel.... Ehrlich: ich hab schon keine Lust mehr auf den Rest....

32) DerBrennendeSchuh © schrieb am 23.07.2015 um 15:43:09 zur Folge und die flüsternden Puppen: @Effendi Du hast 20 Minuten lang nur vorbei fahrende Autos gelesen? Das Buch muß ich haben!

33) Effendi © schrieb am 24.07.2015 um 08:26:07 zur Folge und die flüsternden Puppen: @Schuh, das steht da natürlich nicht, das das 20 Minuten lief. Sondern nur, das nach der Entführung nur noch das entfernte Geräusch von vorbeifahrenden Autos zu hören war. Ob das nun 2 Minuten, 5, 10 oder 20 Minuten sind, ist eigentlich unerheblich - die 20 Minuten hab ich in meiner Rage geschrieben - sowas kommt in Hörspielen nicht vor. AM sollte das als Hörspiel-Mensch eigentlich wissen...

34) Effendi © schrieb am 24.07.2015 um 12:31:24 zur Folge und die flüsternden Puppen: Oh Mann, das geht ja genauso bescheuert weiter. Ist denn keinem der Dreien aufgefallen, das die zeitliche Nähe zwischen Abgang im Sportstudio und der Entführung in dem Lied keinen ernsthaften Hinweis auf das Aufnahmedatum des "Hörspiels" geben kann? Nur weil ein Lied unterbrochen wurde bedeutet das nicht, das da was Schlimmes passiert ist. Und was noch viel schlimmer ist: in einem Jugendbuch beschreibt ein Erwachsener ein 15-jähriges Mädchen so, dass man fast den Sabber mit einem Lappen von der Theke wischen kann. Gehts eigentlich noch???

35) Micro © schrieb am 28.01.2016 um 20:28:28 zur Folge und die flüsternden Puppen: Ich flippe aus... Amazon Titelliste zur CD: Track 1: Eine Leiche im Sessel - das wäre bei allen anderen Autoren mit todsicherer Garantie weggefallen!!

36) Bird Wiggins © schrieb am 04.03.2016 um 13:23:06 zur Folge und die flüsternden Puppen: Hab das Hörspiel jetzt durch. Mehr als Durchschnitt ist das leider nicht. Die neue Stimme von Skinner ist ungewohnt und wirkt auf im Vergleich zu den drei Hauptsprechern zu jung, d.h. aber nicht, dass Michael Hark der Rolle nicht gerecht wird.

37) Boomtown © schrieb am 04.03.2016 um 13:37:12 zur Folge und die flüsternden Puppen: Sehe ich ähnlich. Irgendwie kurzweilig, aber nichts zum zwei Mal hören. Außerdem ist das ganze zu sehr nach dem Bauplan von "Im Zeichen der Schlange" zusammen geschustert und schon wieder ein versöhnliches Ende mit Skinny, wenn es denn Skinny wäre. Michael Harck kann man keinen Vorwurf machen, aber nach so langer Zeit kann man halt nicht mehr einfach so die Pferde wechseln.

38) Micro © schrieb am 04.03.2016 um 18:26:24 zur Folge und die flüsternden Puppen: Ich kenne ja das Buch und deshalb habe ich gleich zum Ende gedrückt, um mir ein Bild von "Skinny" machen zu können. Fazit: Passt nicht. Mal sehen, ob der Rest halbwegs besser ist als das Buch...

39) Phony McRingRing © schrieb am 05.03.2016 um 16:07:00 zur Folge und die flüsternden Puppen: Der Fall wird ab dem Punkt blödsinnig, wo am Ende erklärt wird, was die Prämisse war: WARUM sollte man GANZ SICHER sein können, dass Peter WIRKLICH zum Fitness-Studio geht? UND WARUM - HERR GOTT NOCHMAL! - ist GARANTIERT, dass Peter den Walkman nicht irgendwo abgibt, ohne sich das Tape anzuhören, geschweigedenn, so lange zu hören, bis die Stelle mit der Entführung kommt? Tut mir leid: BLÖDSINN HOCH 10!

40) Mr. Murphy © schrieb am 06.03.2016 um 10:58:25 zur Folge und die flüsternden Puppen: Für das Hörspiel gilt im Prinzip dasselbe wie für das Buch: Der Fall erscheint mir bisweilen zu konstruiert zu sein. Kommissar Zufall ist extrem aktiv. Gefallen hat mir die Atmosphäre während der Spritztour in Mexiko. Die Szenen mit der Spinne fand ich lustig. Das Auftauchen des alten Bekannten war zwar einerseits gut, andererseits wirkte es zu gewollt. Der neue Sprecher des Skinny hat mir gut gefallen. Fazit: Als Note gibts für das Hörspiel eine glatte 3

41) Micro © schrieb am 06.03.2016 um 15:19:34 zur Folge und die flüsternden Puppen: Puh, widerlich! Oder trifft es grauenhaft besser? Egal, fest steht: Mit dieser Folge endet der Aufwärtstrend der Serie - aber nicht mit einem mittelklassischem, sondern einem vor Unlogischkeit und unnötigen Szenen triefenden Werk! Fangen wir mal an: SPOILER (wichtig!)

1. Erst mal die Nebensächlichkeiten: Keine ausgespielte Titelmelodie, nicht mal eine Endmelodie. Hallo?
2. Der direkte Einstig. Welch eine Blödsinnigkeit, Blacky krächzen zu lassen, wenn Justus und Bob gerade über eine Leiche stolpern und dem Hörer die Echtheit der Szene suggeriert werden soll. Rauskürzen!
3. Das Gerede über den Kirschkuchen und Skinny Norris. Wie unauffällig. Rauskürzen!
4. Skinny legt DDF eine Spur, die sie nicht mal bemerken? (In the Middle of the Night). Und Peter nimmt den Walkman nur mit, weil er dieses Hammerlied hört? Was ist denn, wenn es ein richtig schlechtes Lied gewesen wäre? Nach eigener Aussage hätte Peter und Walkman dann ins Fitnessstudio gebracht!
5. Ganz nebenbei: Ein Teenager hat einen Walkman (!) mit Aufnahmefunktion (!), hört gerne alte Musik (!), okay. Sehr konstruiert, aber weiter: Sie geht in ein Fitnessstudio und ist alt genug um zu wissen, dass sie eine Einverständniserklärung ihrer Eltern braucht (!), da ist ein Fitness-Trainer, der alte Walkmans mag (!), zufälligerweise auch noch den selben Musikgeschmack hat (!) und laut betont, er hat sich das Stück bis zum Schluss angehört? Sind DDF jetzt plötzlich total verblödet? Das alles wäre nicht nötig gewesen, Herr Minninger, wenn Sie einfach die Bezeichnung "MP3-Player" gewählt hätten!
6. Warum zum Kuckuck fahren DDF sofort nach Mexiko, ohne mal nachzudenken? Was ist mit 6.1 Eltern von Bianca ausfindig machen, 6.2 ein paar Sachen einpacken, 6.3 Eltern von Peter und Bob / Tante und Onkel von Justus informieren und 6.4 Handy aufladen?
7. Nein, ich bin noch nicht fertig. Seit wann sagt Bob denn: "Boah, ist die Hütte abgerockt?" Ich dachte, ich hör nicht richtig!
8. Bestimmt die Hälfte der Spielzeit verbringen DDF in der Hütte. Kürzungspotenzial gefällig? Gern! 8.1: Die ganze Spinnenszene von vorne bis hinten. Raus damit! 8.2: Der pinkelnde Idiot. Hat nichts, rein gar nichts mit der Story zu tun. 8.3: Das Finden der zwei anderen Puppen erst am nächsten Morgen. Das muss man an die Nacht verlegen, wo Peter Puppe 1 findet. 8.4: DDFs Versuche, die Texte in eine richtige Reihenfolge zu bringen. Kürzungsvorschlag: Erzähler: "Es dauerte seine Zeit, doch schließlich hatten DDF es geschafft..." 8.5: Überhaupt: Warum sollte ein entführtes Mädchen noch die Intelligenz besitzen, die Nachrichten häppchenweise und so zu platzieren, dass das Ganze richtig abgespielt Sinn macht? EINE Nachricht auf EINER Puppe hätte doch gereicht! Und es ist überhaupt Blödsinn, dass sich jemand zufällig in die Hütte verirrt, dann zufällig dort übernachtet, dann zufällig die Puppen findet, zufällig Lust auf Entschlüsselung hat und zufällig alles richtig deutet. Spätestens hier hätte ich gesagt, DDF sind wirklich, wirklich dämlich.
9. Wie genau kommt Justus darauf, dass ausgerechnet in den Batterien Drogen versteckt sind? Eine viel größere Menge könnte man in den Puppen selbst (!) schmuggeln. Dadurch, dass die Drogen in den Batterien sind, ist es auch - korrigiert mich, wenn ich das falsch einschätze - unrealistisch, an der Grenze erwischt zu werden. Wie Justus sagte: "Sehr unauffällig!" Skinny bittet DDF nicht um Hilfe, im Gegenteil, er hätte sie eiskalt ins Messer laufen lassen, wenn er befürchtet, selbst erwischt zu werden! Und Justus belohnt ihn auch noch dafür! Ich fasse es nicht!
10. Ach, sei's drum. Was sollte man jetzt noch hinzufügen? Das Ganze ist eine von vorne bis hinten produzierte Katastrophe und konkurriert jetzt mit der brennenden Stadt um den letzten Platz. Entgegen meines anfänglichen Posts in #38 füge ich wenigstens noch hinzu, dass Skinny hier zwar viel zu jung klingt, man aber trotzdem merkt, dass er sich Mühe gibt, wie von der Meden zu klingen. Dass er Morton verkörpern kann, glaube ich nicht.

Setzen, 6!

42) PerryClifton © schrieb am 06.03.2016 um 15:43:52 zur Folge und die flüsternden Puppen: Zu 10: Harck ist an die 72 und klingt zu jung!? Gut, er ist ein Jahr jünger als von der Meden...

43) Micro © schrieb am 06.03.2016 um 16:06:39 zur Folge und die flüsternden Puppen: Dann hat sich seine Stimme aber gut gehalten... Ja, für mich klingt er zu jung.

44) PerryClifton © schrieb am 06.03.2016 um 16:11:39 zur Folge und die flüsternden Puppen: Also, ich hab's noch nicht gehört und deine Zusammenfassung bestätigt mir auch, warum

Kann mir schon vorstellen, dass sich seine Stimme gut gehalten hat. Aber ich wollte wissen, ob er im Vergleich zu von der Meden zu jung klingt, oder für die Rolle eines Teenagers in einem Hörspiel? Denn ersteres wäre doch kein Problem und zweiteres wenig einleuchtend?

45) Bird Wiggins © schrieb am 06.03.2016 um 16:17:27 zur Folge und die flüsternden Puppen: Ich glaub, dass man das im Vergleich zu den 3 Hauptsprechen sehen muss. Harcks Stimme geht für einen 16-18 jährigen Skinny durch und klinkt realistisch. Da die Hauptsprecher aber nicht mehr wirklich wie 16jährige klingen, tritt dieser Kontrast sehr zu Tage. Skinny müsste eigentlich älter als die 3 Sprecher klingen und nicht jünger.

46) PerryClifton © schrieb am 06.03.2016 um 16:18:58 zur Folge und die flüsternden Puppen: Ok, so versteh ich's besser.

47) Micro © schrieb am 06.03.2016 um 16:53:49 zur Folge und die flüsternden Puppen: So ungefähr war es auch gemeint. Harck klingt jünger als die Hauptsprecher, es müsste aber andersherum sein.

48) Franklin © schrieb am 06.03.2016 um 17:01:25 zur Folge und die flüsternden Puppen: Huhu ;-)) Habe gerade das Puppen-Ding durchgehört. Ehrlich gesagt fand ich's recht unterhaltsam, insb. das Gekreische von Peter. Es gibt eigentlich nur zwei Dinge, die mich gestört haben: 1. Skinny mit anderem Sprecher (entweder spielt/ spricht die Kultstimme noch oder man muss eben auf die Figur verzichten - in diesem Sinne BITTE nur Dr. Franklin, wenn die Winter sie spricht...) 2. der Walkman. Ich habe den Griff zum antiken Analoggerät nicht verstanden. Da gibt es zeitgemäße Pendants. Oder war das für eine Prise Nostalgie? Das Augenzwinkern mit dem alten Song aus dem Heimlichen Hehler (??) wäre auch mit einem mp3-Player angekommen.... Ansonsten lustig ;-)

49) DerBrennendeSchuh © schrieb am 07.03.2016 um 13:56:51 zur Folge und die flüsternden Puppen: Ganz allgemein gesprochen schließe ich mich Micro an (nicht in jedem Punkt, aber was Konstruiertheit und den _Walkman_ (mit Aufnahmefunktion!) angeht auf jeden Fall. Und ich denke trotzdem jedesmal, ich sei einfach zu dumm, um die modernen DDF-Stories zu kapieren, aber auch wirklich jedesmal wieder! So langsam könnte ich mir das mal abgewöhnen...

50) schilvi © schrieb am 07.03.2016 um 22:40:11 zur Folge und die flüsternden Puppen: ich hab wohl irgendwas nicht mitbekommen: WIESO gibts einen neuen Sprecher? Ich hab ewig nicht erkannt, dass Skinny überhaupt spricht, weil mir die Stimme gefehlt hat. Und sowohl die Liste hier, als auch Wikipedia sagen, dass von der Meden noch lebt. also WIESO?

51) Bird Wiggins © schrieb am 08.03.2016 um 00:02:32 zur Folge und die flüsternden Puppen: @50: Laut Rohrbeck hat von der Meden selbst darum gebeten ersetzt zu werden, da er aus gesundheitlichen Gründen kürzertreten wollte. Aber wirklich genaues weiß man nicht.

52) Boomtown © schrieb am 08.03.2016 um 00:39:23 zur Folge und die flüsternden Puppen: Finde es auch sehr unglücklich, dass diese Info nur über einen beiläufigen Kommentar von Minninger in einer Facebook Fan-Gruppe kommuniziert wurde. Bei einer so gewichtigen Umbesetzung hätte man das von offizieller Seite kommentieren müssen, weil klar sein musste, dass Gerüchte ins Kraut schießen würden.

53) SkinnyNorris © schrieb am 08.03.2016 um 06:17:28 zur Folge und die flüsternden Puppen: Ich fand die spinnen Szene lustig und wenn ich so an Leute denken die spinnen hassen wo nach der scene an der decke kleben. sonst naja Skinny fand ich auch Komisch weil hab gerade die alten Hörspiel durch gehört die mit der alten Musik, die alte Skinnys stimme perfekt sie tönte immer so wie er ist, als Mensch. naja ich hätte in jetzt auch auffliegen lassen, die 3 hätten ja sterben können, in einem Land wo es die meisten toten gibt. Den das Mädchen tja was hört ein Normales 15 jähriges Mädchen heute, nein nicht Pop songs aus den 80 Jahren sonst hätte sie in der Schule keine Freunde die meistens Verblödendes Hip/Rapschrott hören. 2. Wenn sie nicht gerade ein vater hat der die ganze zeit 80 Jahre hört, wird sie das gar nicht kennen, Plus Kassetten aufnehmen eines songs und das heute. wegen Handy aufladen, haben die Top Detektive kein Ladekabel fürs Auto,IM Auto Liegend??? Da passt sogar mein Spruch zur folge.(Sherlock Holmes in Breitformat und seine zwei vertrottelten Spürhunde!)harhar

54) kai1992 © schrieb am 08.03.2016 um 11:22:05 zur Folge und die flüsternden Puppen: Was soll man dem Gesagten noch groß hinzufügen, ich sehe es recht ähnlich wie der Großteil hier. Auf der einen Seite gibt es viele (beinahe unfassbare) Logikfehler (vgl. #41). Auf der anderen Seite muss ich trotzdem zugeben, dass mich das Hörspiel deutlich besser unterhalten hat als die große Mehrheit der letzten ca. 15 Folgen.

55) Nico © schrieb am 08.03.2016 um 13:50:41 zur Folge und die flüsternden Puppen: @ 53 SkinnyNorris: Wie bitte?

56) DerBrennendeSchuh © schrieb am 08.03.2016 um 14:01:26 zur Folge und die flüsternden Puppen: Ich würde SN '53 ja gerne zustimmen - aber verstanden habe ich kein Wort davon!

57) DBecki © schrieb am 10.03.2016 um 08:24:36 zur Folge und die flüsternden Puppen: Hab die Folge noch nicht allzu weit gehört, aber muss feststellen, dass Blacky immer mehr nervt. Kann weg.

58) mattes © schrieb am 11.03.2016 um 09:24:56 zur Folge und die flüsternden Puppen: Wird im Buch sachlich erklärt, warum die drei ??? am Anfang erstmal die Cassette im Walkman umdrehen müssen? Wenn der Walkman nach dem aufzeichnen der Szene vor dem Sportstudio so gefunden wurde, kann die Cassette kaum die Seite gewechselt haben. Ansonsten ist die Folge bisher ganz unterhaltsam, aber nix besonderes.

59) Mr. Murphy © schrieb am 11.03.2016 um 18:54:20 zur Folge und die flüsternden Puppen: Die drei ??? sind doch bisher technisch immer mit der Zeit gegangen. Angefangen mit den Walkie Talkies über das Faxgerät bis zu Handy und Internet. Warum haben sie dann keine "Powerbank"...?

60) DBecki © schrieb am 15.03.2016 um 12:20:56 zur Folge und die flüsternden Puppen: "Der ANRUFER ist zur Zeit nicht erreichbar"? Ich hab erst gedacht ich hätte mich verhört. Was ist das denn für eine schwachsinnige Ansage?

61) K�ptn Kidd © schrieb am 15.03.2016 um 14:07:22 zur Folge und die flüsternden Puppen: @50: Naja, er muss ja nicht gleich das Zeitliche gesegnet haben, um seinen Job nicht mehr machen zu können. Offiziell hieß es, dass er gesundheitliche Probleme hat.

Zur Folge an sich: Ich hätte es nicht gewagt, es hier so drastisch zu formulieren, aber ich stimme Micro (41) in allen Punkten zu. So fand ich schon beim ersten Hören die Nummer mit der Leiche völlig beknackt, weil überflüssig. Genauso wie die Spinne und den Pinkelmann.
Warum nun unbedingt der Walkman untergebracht werden musste, bei all den Ungereimtheiten, die er mit sich bringt, weiß wahrscheinlich nur der Autor selbst. Ich mag solchen Retro-Kram normalerweise ganz gern. Aber wenn er mit derart viel Gewalt und Unlogik eingebracht werden muss, fände ich es doch besser, darauf zu verzichten. Erst recht, wenn es so einfach gewesen wäre, das Problem zu umgehen (Stichwort: mp3-Player). Naja, so muss man dann eben mit den Liebhabereien des Autors leben. So sinnfrei sie auch sein mögen �
Ebenfalls ist mir Bobs/Andreas' Ausdrucksweise an mehreren Stellen sauer aufgestoßen. "Abgerockte Hütte"? "Was ist denn hier Phase"?! Meine Fresse! Da zieht sich bei mir vor Peinlichkeit aber so einiges zusammen.

Was mir gefallen hat, war die Reise nach Mexiko mit einigen interessanten Schauplätzen. Man hätte sie aber deutlich atmosphärischer inszenieren können. Da wurde für meine Begriffe einiges verschenkt.
Michael Harck fand ich als Skinny in Ordnung. Dass man sich erstmal umgewöhnen muss, ist klar. Für meine Ohren passt er aber ganz gut. Die viel wesentlichere Frage ist, was Skinny überhaupt in dieser Geschichte zu suchen hatte. Aber ich bin ja nicht der einzige, der sich das fragt.

Als Fazit fällt mir, ehrlich gesagt, nichts mehr ein. Meine jahrzehntelange Leidenschaft für die Hörspiele ist seit den letzten Folgen erloschen. Einziger Lichtblick war das Advents-Special. So werde ich mir dann jetzt mal den Zeitgeist vornehmen, in der Hoffnung, dass da dann auch mal wieder ein kleines bisschen mehr Liebe und Hörspielkunst drinsteckt. Außer der Reihe geht's ja ab und zu noch �

62) DBecki © schrieb am 16.03.2016 um 20:59:37 zur Folge und die flüsternden Puppen: Fertig gehört. Katastrophe in Scheiben. Bitte ersetzt endlich diesen #@%&$�* Minninger, sowohl als Autor als auch als Hörspielmacher. Erschreckend, dass der anscheinend noch mit einem weiteren Buch weiterstümpern darf. Und soll das Gesabber mit vollem Mund eigentlich so eine Art rennender Witz sein? Das nervt ohne Ende. Aber konkret zu dieser Folge: Die Geschichte an sich ist an Unlogik nicht zu überbieten, die Sprecher überdreht bis hysterisch, der Schluss hanebüchen. Übertroffen im negativen Sinne wird dieses Machwerk nur noch von den pieselnden Schweinen bei der Ersatzserie. Aber, bevor ich mich aufreg, isses mir lieber egal. So langsam werde ich die Sammlung dann wohl beschließen.

63) RockyRaccoon © schrieb am 17.03.2016 um 13:58:01 zur Folge und die flüsternden Puppen: Ich gehe mit der Folge nicht so hart ins Gericht. Sie ist kurzweilig, an einigen Stellen lustig, die Szene in der Blechhütte gefiel mir richtig gut und das Rätsel halte ich auch für eines der besseren. Dass unter den vielen Szenen auch einige Lückenfüller auftreten ist nicht schön, aber für mich verschmerzbar. Auch das Rätsel mag insgesamt durch Logik nicht bestechen, aber das ist finde ich nichts Neues. Allerdings treten so viele Ungereimtheiten in der Handlungsweise der drei Detektive auf, dass es echt unangenehm auffällt. Seit wann lässt sich ein Justus Jonas in die Hütte von mutmaßlichen Entführern lotsen / locken und akzeptiert anschließend den Ausfall des Autos ohne Weiteres? Das Feuerzeug ist auch so was komisches. In jeder noch so komischen Situation kramen die drei sonst ihre Taschenlampen vor, so dass ich glauben muss, dass sie die immer dabei haben. "Oh, hey, Bob, du freust dich aber mich zu sehen!" "Nein, Liz, Just zwingt uns dazu allzeit eine Taschenlampe in der Unterhose zu führen." Aber wenn sie dann mit dem Auto unterwegs sind, in Richtung Horrorhaus, ist nur ein Feuerzeug mit von der Partie. Und Peter geht natürlich gern allein schlafen, auf dem knarzigen Bett, nachdem die Spinne vom Kaktuspinkler befreit wurde. Keine Widerrede, nichts. Ich hatte eher erwartet, dass Bob ihn schont. Außerdem im Haus der Entführer und keine Wache aufgestellt? Alles in allem haben die drei Fragezeichen langsam ihre Besonnenheit abgelegt und sind eher auf Action-Kurs. Dafür werden die Geschichten kurzweiliger, aber detektivisch anspruchsloser und weniger kohärent.

64) Micro © schrieb am 17.03.2016 um 15:04:45 zur Folge und die flüsternden Puppen: Gerade nochmal reingehört. Welch ein Witz bei ca. Minute 15: Justus: "Ich habe vorsorglich den Peilsender eingesteckt. Für eine Ermittlungsaktion sind wir also bestens ausgerüstet!" - Äh, wie bitte? Ihr wisst nicht zufällig, was ihr alles vergessen habt?

@62: Wow, ich kann dir dieses Mal nur zustimmen

65) Holger © schrieb am 20.03.2016 um 01:10:38 zur Folge und die flüsternden Puppen: @42: Michael Harck ist Jahrgang 1954, somit ist er 62 Jahre alt, nicht 72.

66) Holger © schrieb am 20.03.2016 um 01:11:53 zur Folge und die flüsternden Puppen: Entschuldigung, da gibt es scheinbar zwei unterschiedliche Quellen im Internet. Einmal 1944, dann wieder 1954.

67) PerryClifton © schrieb am 20.03.2016 um 02:16:35 zur Folge und die flüsternden Puppen: @Holger Habe ich auch gesehen, aber 1944 tauchte wesentlich öfter auf.

68) K�ptn Kidd © schrieb am 21.03.2016 um 13:48:37 zur Folge und die flüsternden Puppen: Ist eigentlich bekannt, warum man nicht Oliver Böttcher für Skinnys Rolle genommen hat, obwohl er ihn im Riesenkrakenspiel gesprochen hat?

69) Yannick245 © schrieb am 01.04.2016 um 08:56:08 zur Folge und die flüsternden Puppen: Der Fall war so durchschaubar wie kein Zweiter.

70) guru01 © schrieb am 22.05.2016 um 09:36:17 zur Folge und die flüsternden Puppen: Skinny mit neuer Stimme das war sehr, sehr ungewohnt. Ansonsten fand ich die Folge (HSP) leider nur Durschnitt. 3.

71) Micro © schrieb am 22.05.2016 um 19:54:55 zur Folge und die flüsternden Puppen: Uii, jetzt bin ich gespannt, wie oft Skinnys neue Stimme sehr, sehr ungewohnt sein wird

72) Choronzon © schrieb am 23.05.2016 um 17:45:43 zur Folge und die flüsternden Puppen: Gestern zum ersten gehört, heute ungläubig nochmal, weil das eigentlich nicht sein kann, aber es ist wohl wirklich so veröffentlicht worden! Offenbar war das primäre Ziel dieser Arbeit neben der bloßen Content-Generierung von irgendwas, um im Autoren-Rennen zu bleiben, hauptsächlich der Gewinn des ersten Preises in der beliebten Exploitation-Schule zahnloser Tabubrüche a la SdG. Das ist dem Autor spielend gelungen: Erwürgte-Oma-Fake, minderjährige Lolita in Not, die es gar nicht gibt, ganz nette Drogenschmuggler, die gern nur (böse, böse) elektroschocken statt gleich die Haut einfach abzuziehen, was sie doch tatsächlich tun würden. Und dann die Urin-Überwachung, die schamlos-prahlerisch als Premiere in der Serie abgefeiert wird. So wird eine überflüssige Tabu-Tür eingetreten, die hier schlicht gar nicht hingehört. Die Unglaubwürdigkeit und Abwegigkeit des Plots mag schon beispiellos sein, aber die Behandlung des Settings und die einhergehende ganz praktische Auslassung von jeder Darstellung der erzählten Welt ist unglaublich. Da brechen die ??? mal einfach so spontan nach Mexico auf, das natürlich so ärmlich ist, dass man es allein auf eine Wellblechhütte reduzieren kann. Da hilft dann ganz easy eine plötzlich behauptete Spinnenphobie vom Chefangsthasen durch den Mittelteil. Die wirklich haarsträubende Drogenkrieg-Thematik meint man einfach ausklinken und trotzdem "harte Drogen" und Cartel-Entführungen verwenden zu können, die in Wirklichkeit schrecklich grausam und in der Regel tödlich sind, dass sie in sehr erwachsene Bücher gehören, aber nicht als Gimmick in diese Serie. Ich habe Minningers Eigenkreationen mehrfach verteidigt, aber hier steht einem die Galle bis zum Hals und die Haare zu Berge, was da leichtfertig aufgetischt wird. Einziger Lichtblick: der wunderbare Michael Harck als SN.

73) DerBrennendeSchuh © schrieb am 23.05.2016 um 22:40:46 zur Folge und die flüsternden Puppen: Na, da kann ich mir eine Rezension ja sparen. Ich muß meinem Vorredner absolut recht geben. Das Mexiko hier irgendwie kleiner als eine Tankstelle wirkt (wir fahren mal eben hin, da sind wir schon, rein in die Hütte, IIIH! Eine Spinne! WTF?!), hätte ich dabei noch glatt vergessen. Nur, ob ich Michael Harck jetzt an sich "wunderbar" finde, ich weiß nicht. Schlecht sicher nicht. Aber auch, wenn keiner was dafür kann: Sprecherwechsel tun weh.

74) Micro © schrieb am 24.05.2016 um 16:33:27 zur Folge und die flüsternden Puppen: Da gibt es nichts hinzuzufügen, Chroronzon. Erzähl das mal Amazon, da wist du ausgebuht...

75) K�ptn Kidd © schrieb am 25.05.2016 um 14:24:23 zur Folge und die flüsternden Puppen: Amazon ist echt geil! Habe mir dort jetzt auch mal ein paar DDF-Rezensionen durchgelesen. Da scheinen offenbar nur Bekloppte unterwegs zu sein. Die einen beissen nur ultra-agressiv um sich. Und die anderen bejubeln die Serie, als ob man vorher Jahresrationen an Stimmungsaufhellern verteilt hätte. Sehr wenig, was man da ernst nehmen kann �

76) Svenja © schrieb am 28.08.2017 um 20:53:39 zur Folge und die flüsternden Puppen: Eine Frage für unser Lexikon an alle die, die das Buch haben - Wird eigentlich die genaue Spinnenart genannt? Das Hörspiel beschreibt nur eine riesige, haarige Springspinne. Ich habe herausgefunden, dass im Grenzgebiet der USA und Mexiko mehrere Springspinnenarten vorkommen.

77) Max DoMania © schrieb am 28.08.2017 um 21:45:00 zur Folge und die flüsternden Puppen: @Svenja: Buch, S.72: "Obwohl er [Justus] sich gut auskannte, konnte er es keiner ihm bekannten Gattung zuordnen" Im Buch ist nicht einmal von einer Springspinne die Rede oder ich habe was überlesen. Vielleicht ist es ja eine Mutantenspinne

Bei dieser Geschichte ist mir aber noch eine Ungereimtheit aufgefallen: Ähnlich wie im leeren Grab sind Justus' Spanischkenntnisse sehr dürftig (S.31), während er im Zauberspiegel und dem düsteren Vermächtnis keine Probleme hatte, komplizierte Sätze zu übersetzen.

78) Svenja © schrieb am 28.08.2017 um 22:18:27 zur Folge und die flüsternden Puppen: Deine Unstimmigkeit mit Justus Spanischkenntnissen ist mir auch aufgefallen. Wobei sich Justus in den Folgen "das leere Grab" und "die flüsternden Puppen" ja in spanischsprachigen Ländern (Venezuela und Mexiko) aufhält. In diesen Fällen sind die Anforderungen an die Sprachkenntnisse je nach dem jeweiligen Zielort schon anspruchsvoller. Somit erscheint mir die Aussage zu geringer Sprachkenntnisse als übertrieben, aber eine gefühlte Unsicherheit plausibel.
Was die Spinne betrifft - das es sich um eine Springspinne handeln dürfte, wird aus dem Verhalten des Tieres ersichtlich. - SPOILER - Zumindest im Hörspiel 'springt' es aus dem Waschbecken. - SPOILER-Ende - Im Buch wird das auch der Fall sein. Mir fällt außerdem auf, dass - SPOILER - die drei ??? einfach davon ausgehen, dass die Spinne in die Hütte zurückgekehrt ist. Wäre es nicht auch plausibel, anzunehmen, dass es sich dort auch mehrere Spinnen der gleichen Art gemütlich gemacht haben können? SPOILER-Ende

79) DerBrennendeSchuh © schrieb am 28.08.2017 um 23:06:56 zur Folge und die flüsternden Puppen: Da hatte wohl jemand einfach keine Ahnung und bedient mal wieder platte Sichtweisen und Urängste. Springspinnen sind winzig. Aber nicht nur sie können springen, sondern auch manche Vogelspinnen, in den USA "Tarantula" genannt und daher auf Deutsch auch oft - fälschlich - als "Tarantel" bezeichnet. Eine Spinne aber, die "das ganze Waschbecken ausfüllt" (mit den Beinen ist wohl gemeint) muß sehr lange Beine haben, klar - aber dann paßt der "Körper, mindestens so groß wie eine Billardkugel" kaum dazu. Langbeinige Spinnen wie die Riesenkrabbenspinne haben einen im Vergleich dazu eher bescheidenen Hinterleib, mit Ausnahme vll. einer vollgefressenen Theraphosa Blondi, der größten Spinne der Welt. Diese ist aber weder in den USA noch in Mexiko beheimatet.

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