bg-color-Chooser
 
  Start
 
  Community
  Bewertungen
  Forum
  Gästebuch
  Fanstuff
  Quiz
 
  Bücher
  Hörspiele
  Filme
  Autoren
  Interviews
  Cover
  Sammlerfälle
  Aiga
  Kids
  Spiele
 
  Archiv
  Lexikon
  A bis Z
  Links
 
  Layout
  Impressum

© 1997-2024 by
rocky-beach.com

Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Der Phantomsee abgeben.

Name

Email

Text

 


1) Patrick D. (Rockstar) schrieb am 17.2.1999 um 09:53:25 zur Folge Der Phantomsee: Im Hörspiel merkt doch jeder Vollidiot, dass der Professor Java-Jim ist. Dadurch geht (zu)viel Spannung verloren. Man hätte seine Stimme verzerren sollen, à la Tonband-Aufnahme in "flüsternde Mumie". Wie ist es im Buch? Stellen unsere drei Juniordetektive (oder zumindest Justus) keine Parallelen der Stimmen Professor / Java-Jim fest? Dass jemand seine Stimme so verstellen kann, ist absurd...

2) catha schrieb am 19.10.1999 um 16:00:59 zur Folge Der Phantomsee: Also, die einzige Folge, die ich auf Kassette habe ist "Die drei ??? und der Phantomsee". Im moment hoere ich sie jeden Abende vor dem einschlafen und muss sagen, dass ich immer mehr Ungereimtheiten finde: Woher erkennt denn Justus Professor shay, denn schliesslich war doch Bob im historischen Forschungsinstitut. Naja, dann noch die Sache mit dem Ring, nachdem Java-Jim nicht mehr fragt (das habe ich schon auf der Fragenliste gesehen.). Wenn man sich dazu das Cover ansiht, dann stellt man fest, dass Professor Shay auch gar nicht mit Sprecher aufgefuehrt ist. Ansonsten, die Geisterstadt: Der Verwalter sieht fuer sie in einem Buch nach und dann gehen sie schon wieder, weil Rory und Pr. Shay kommen??? So, ich glaube, noch was, jagenau: Am Schluss gehen sie auf die Insel und sehehn die Zypresse, und das ganze frueh am morgen. Warum haben sie die Zypresse nicht schon vorher gesehen. Und was macht Pr. Shay schon so frueh am See (am Ende). Fragen ueber Fragen, ich hoffe jemand kann mir helfen. Catha

3) Catha schrieb am 19.10.1999 um 16:02:48 zur Folge Der Phantomsee: Ich finde nicht, dass man Pr Shay schon vorher erkennt. Das habe die gut gemacht. Catha

4) Catha schrieb am 20.10.1999 um 13:13:37 zur Folge Der Phantomsee: Was ich mich gestern noch gefragt habe: Wie gross ist die Truhe vom Anfang eigentlich? Ich meine, es ist doch seltsam, dass da nur ein Ring drinnenliegt, oder? Sie muss ziemlich gross sein, da ja noch das Logbuch drinnen ist. Ausserdem befinden sich die Drei Fagezeichen in einem Museum, ist es da nicht seltsam, dass Java-Jim meint, dass ihm die Truhe vor 3 Wochen gestohlen wurde??? Fragen ueber Fragen Catha

5) sire schrieb am 20.10.1999 um 17:55:58 zur Folge Der Phantomsee: Museum und 3-wöchiger Zeitraum seit dem Diebstagl widersprechen einander ja nicht zwangsläufig. Auch Museumsexponate müssen ja irgendwann mal neu zum Museum hinzugekommen sein. Warum sollte das in diesem Fall nicht vor drei Wochen geschehen sein?

6) Catha schrieb am 2.11.1999 um 14:50:16 zur Folge Der Phantomsee: Wer ist eigentlich Fabiean Harloff. Er spielt im Phantomsee den Cluny, aber ist er nichtirgendwie ein Schauspieler??? Wer kann mir helfen??

7) Catha schrieb am 2.11.1999 um 14:50:43 zur Folge Der Phantomsee: Wer ist eigentlich Fabiean Harloff. Er spielt im Phantomsee den Cluny, aber ist er nicht irgendwie ein Schauspieler??? Wo spielt er mit??? Wer kann mir helfen??

8) Capt. Future schrieb am 2.11.1999 um 20:24:32 zur Folge Der Phantomsee: Fabian Harloff spielt zur Zeit in der Roten Meile in Sat 1. mit und ist auch schon öfters als Serien-Fuzzi und in zweitklassigen TV-Produktionen zu bewundern gewesen. Zu der Ausstattung dieses Schauspielers mit Talent sage ich mal besser nichts, zwischenzeitlich hat er sich auch als Sänger versucht. Dieses Unterfangen hat er jedoch nach den ersten Gehversuchen zu unser aller Glück eingestellt.

9) Nicole schrieb am 2.11.1999 um 22:25:36 zur Folge Der Phantomsee: Fabian Harloff hat auch bei dem Musical Buddy Holly mitgespielt, soweit ich weiß. (sogar die Rolle des Buddy Holly)

10) Max Cady schrieb am 25.11.1999 um 18:41:53 zur Folge Der Phantomsee: Zu aller Unwohlsein sei hier noch vermekt das Herr Harloff seinen ersten TV-Auftritt in der ersten Staffel der hier so innig geliebten Serie TKKG hatte (als Tim).

11) FlohBock schrieb am 12.1.2000 um 20:15:58 zur Folge Der Phantomsee: Meiner Meinung nach ist dieses Hoerspiel eines der schwaechsten. Nervige Musik, eine dumpe Story und viele Ungereimtheiten. Vielleicht kann mir ja jemand sagen, ob das Buch besser ist.

12) alf schrieb am 30.1.2000 um 11:41:56 zur Folge Der Phantomsee: Nachdem was ich hier so höre, ist das Hörspiel ja wirklich schlecht. Ich habe vor kurzem das Buch gelesen und ich finde es wirklich super. Es war echt spannend. Ich habe zwar auch vermutet das Professor Shay Dreck am Stechem hat, aber ich habe echt nicht gedacht, dass er Java Jim ist. Ich glaube viele Szenen kann man im Hörspiel auch nicht so verdeutlichen. Was übrigens in vielen so ist. Ich habe gestern die Spur des Raben gehört und war schockiert, weiviel weggelassen wurde und das teilweise der Inhalt total verändert wurde.

13) alf schrieb am 30.1.2000 um 11:48:47 zur Folge Der Phantomsee: Eins noch: Dadurch, dass das Hörspiel nicht alle Einzelheiten, die im Buch sind, wiedergeben kann, bleiben oft Fragen offen. Deshalb kann ich nur Empfehlen immer zuerst das Buch zu lesen!

14) Sokrates schrieb am 30.1.2000 um 19:29:23 zur Folge Der Phantomsee: [Hm OK, ist nicht direkt zu dieser Folge.] ALF: Das sehe ich genau andersherum. Wenn man das Buch zuerst ließt, ist man meistens vom Hörspiel enttäuscht. Ich empfehle: ERST das Hsp. hören, DANN das Buch lesen, um eventu:ell noch offene Fragen zu klären.

15) Juana © schrieb am 4.2.2000 um 20:44:48 zur Folge Der Phantomsee: zu Catha wegen der Sprecherliste: die Serie ist für Kinder gemacht und ich glaube kaum, das diese zuerst in der Sprecherliste nachschaun und dann das HPS hören. (Hab ich früher auch nicht getan) Aber jetzt, mit lang geübten detektivischem Spürsinn erkennt man sowas natürlich schnell. Soki: bei den neuen Bücher wird Dir das aber schwer fallen...schließlich ist das Buch vor dem Tape draußen! Aber bis das zum Buch gehörende Tape auf dem Markt ist, hat man die Story ja schon teilweise wieder vergessen!

16) Stan Gianetti schrieb am 21.3.2000 um 18:01:17 zur Folge Der Phantomsee: Okay, dann will ich meinen Senf noch hinzusteuern: Der halbwegs aufmerksame Zuhörer erkennt die Ähnlichkeit der Stimmen zwischen Java-Jim und Prof. Shay. Deshalb wird er am Ende sicherlich nicht allzu überrascht sein zu erfahren, daß beide ein und dieselbe Person sind. Weshalb sollte man Prof. Shay eigentlich noch zusätzlich erwähnen, es wird doch der Sprecher von Java-Jim aufgeführt, damit weiß man doch welcher Sprecher auch hinter dem Professor steckt. Ich gebe zu, daß diese Folge nicht ganz den ursprünglichen Charme mitbringt, wie die Folge davor. Aber immerhin noch soviel mehr, als manche der jüngeren Folgen.

17) Gräfin Zahl © schrieb am 03.10.2000 um 19:36:42 zur Folge Der Phantomsee: Nochmal zu viel weiter unten: Fabian Harloff spielt auch in "21 Jump Street"-Kopie "SK-Babys" (RTL) mit, was diese Serie nicht unbedingt qualitativ erhöht. Sehr gut gefällt mir die Titelmusik Irgendwie koomt Schatzsuchatmosphäre auf, aber zu anderen drei ???-Folgen würde sie wohl nicht so passen - war diese Musik nicht oft in der Rätselserie zu hören? Und warum diese brutale Umschrebung des Wortlautes von Patrick (oder war es Kennath?) "Aus dem mache ich Hackfleisch"? Im buch heißt es nur "Dann nichts wie los".

18) Mr.Hitchcock schrieb am 17.10.2000 um 11:24:03 zur Folge Der Phantomsee: Leider einer der nicht so guten Oldies (find' ich). An sich ist die Handlung ja gar nicht mal schlecht , aber die Sprecherleistungen lassen sehr zu wünschen übrig...Immerhin haperts nicht mit den Rätseln. )

19) Mr.Hitchcock schrieb am 17.10.2000 um 11:24:15 zur Folge Der Phantomsee: Leider einer der nicht so guten Oldies (find' ich). An sich ist die Handlung ja gar nicht mal schlecht , aber die Sprecherleistungen lassen sehr zu wünschen übrig...Immerhin haperts nicht mit den Rätseln. ))

20) Jim schrieb am 17.10.2000 um 12:19:31 zur Folge Der Phantomsee: Hast Du einen anderen Phantomsee als ich? Meiner Meinung nach DIE beste aller Folgen überhaupt, und zwar im Besonderen wegen der Sprecherleistungen & der Musik. Aber so unterschiedlich kann man eben Folgen hören...

21) Gräfin Zahl © schrieb am 17.10.2000 um 12:49:38 zur Folge Der Phantomsee: Von der Musik her gefällt mir Pahntomsee auch sehr gut, die Sprecherleistung allerdings... naja.... Prof Shay wird für ein "normales" Ohr wohl tatsächlich etwa übertrieben gesprcoehn. Wenn man die Folge unzählige Male gehört hat, bleibt diese Rolle allerdings auch am besten im Ohr. Zwar nicht gut aber eben (ich hasse diese Wort:) kultig.Ich kann aber einfach nicht fassen, daß Java-Jim/Prof. Shay tatsächlich von Gerlach Fiedler gesprochen wird. Was allerdings doch negativ (soag mir beim erstenm hören Anfang der 80er) auffällt, ist, daß die Stimmen von Shay/Java-Jim so ähnlich sind, daß es eigentlich nicht so schwer ist, huinter diese doppelte Identität zu kommen. Meine Stimmenidentifikationsfähigkeit ist zwar nicht besonders ausgeprägt, aber dieses unverkennbare, was ihn bei Claude Claudius, Charles Niedland oder Ernesto Lara ausgemacht hat, gehlt irgendwie *bedauer*. Fabian Harloff als Cluny ist im Vergleich zu anderen Sprechern von Kinder-Rollen noch halbwegs ertäglich.

22) Jim schrieb am 17.10.2000 um 16:27:38 zur Folge Der Phantomsee: Gräfin: Erstens habe weder ich noch irgendeiner meiner Freunde, der ich die Folge zum jeweils ersten Mal vorgespielt habe, beim Hören an den ähnlichen Stimmen bemerkt, dass Java Jim und Prof. Shay ein und dieselbe Person sind. Das finde ich ja gerade bis heute das Faszinierende an dieser Folge: Das Umkippen der Stimme von Shay zu Jim. Zweitens dachte ich bis heute, dass sich hinter dem Sprecher-Pseudonym Heinz Ueberreiter Gottfried Kramer und nicht Gerlach Fiedler verbirgt. Gerlach Fiedler könnte doch unmöglich so sprechen, oder? Klärst Du mich auf?

23) Jim schrieb am 17.10.2000 um 16:28:45 zur Folge Der Phantomsee: uuups: zu 991)... DENEN ich die Folge...

24) Gräfin Zahl © schrieb am 17.10.2000 um 17:02:23 zur Folge Der Phantomsee: Jim, es beruhigt mich, daß Du das (Überreuter=Fiedler) auch so siehst. Ich bin hierbei nur nach den Angaben auf dieser Seite unter "Hörspiele" bei Phantomsee gegangen. Eigentlich hielt ich Fiedler auch für ziemlich ausgeschlossen, aber was die Specherstimmen betrifft, dachte ich, haben andere mehr den Durchblick. Also bin ich wohl doch kein so schlechter Stimmenidetifikator, dnn auf Gottfired Krmaner hätte ich auch getippt, aber vielleicht war Gelach Fielder erkältet... Aber ich glaube selbst dann würde er diese Stimme nicht so verstellen können. Was Gottfried Kramer betrifft finde ich, daß, gerade wenn man weiß, daß er die beiden Charaktere spricht (wovon ich jetzt einfach mal ausgehe), seine Stimme bei beiden gut herauszuhören ist, und ich kenne ncoh andere, dene es ähnlich geht. Das "Umkippen der Sprechweise" (von Stimme möchte ich hier nicht reden ist zwar höchst faszinierend aber ich hatt auch, ehrlich gesagt, mir bei 1. Hören gedacht, daß Europa nur Sprecher sparen wollte und binm nciht darauf gekommen, daß beuide einer Person sind

25) Jupiter Jones © schrieb am 17.10.2000 um 19:51:22 zur Folge Der Phantomsee: Natürlich wurde er von Gottfried Kramer gesprochen.

26) Keyser Soze schrieb am 03.12.2000 um 16:24:35 zur Folge Der Phantomsee: Hi! Ein ewiges Mysterium war für mich immer die Szene im Hsp "Phantomsee" als Bob am Anfang in der Kiste was findet:"Seht mal her, was ich gefunden habe. Ein Malayen....!!!" Ja, was denn nun. Fries, Vlies, Grieß, Kriess????? Und was bitteschön ist das?

27) Gräfin Zahl © schrieb am 03.12.2000 um 17:51:08 zur Folge Der Phantomsee: Sieh mal in hier auf der Seite im Archiv unter "Lexikon" nach. Es handelt sich um eine indonesichsche Srichwaffe mit zweischneidiger, gewellter Klinge.

28) Alex-Hassel-Katzenmann schrieb am 24.01.2001 um 20:06:16 zur Folge Der Phantomsee: Java Jim is watching you

29) Alex-Hassel-Katzenmann schrieb am 24.01.2001 um 20:26:56 zur Folge Der Phantomsee: Mein Kousin hat mich neulich auf ein ganz heikles Thema hingewiesen. Nämlich auf die ziemlich suspekte Begründung von Justus, warum Prof. Shay Java-Jim ist. Justus meint, daß Java-Jim = Shay ist, weil es unter seinem Auto trocken ist, obwohl es seit Stunden regnet. Der Schatz liegt auf der von Angus Young gebauten Insel! Hmm. Laßt mal nachdenken. Wie kommt das Auto auf die Insel? Und die Polizei? Und warum hat Justus das Auto Java-Jims noch nicht früher entdeckt? Weiß jemand eine plausible Erklärung?

30) Max Cady schrieb am 24.01.2001 um 22:23:19 zur Folge Der Phantomsee: Also, zunächst mal ist die von Angus erbaute Insel keine richtige Insel, sondern eine Halbinsel - hat aber mit Justs Entdeckung nichts zu tun... Es geht mehr um die Aussage des Professors! Die ist nämlich nicht damit in Einklang zu bringen, mit der Tatsache, daß es unter dem Auto trocken ist. Denn der Prof muß das Auto ja schon vor etliche Stunden (vor dem Regen!) dort abgestellt haben... "Du mußt tiefgründiger forschen - nutze die Zeit!" P.S.: Das Auto steht natürlich im Hof der Gunns...

31) Beefy schrieb am 30.10.2001 um 12:50:08 zur Folge Der Phantomsee: Habe mir gestern mal so zum Test die CD vom Phantomsee gekauft. Die fehlende bzw. ausgetauschte Musik ist ein erheblicher Verlust. Bei der ein oder anderen Szene fängt man schon an die alte Melodie zu summen, da kommt ein häßliches nervtötendes Gewummer aus dem CD-Rekorder. Witzig finde ich, daß Gottfried Kramer als 'Heinz Überreiter' ausgewiesen wird. Schade, denn ich finde, daß Kramer hier sein besten Hörspielauftritt überhaupt hat.

32) wolfsgesicht schrieb am 18.11.2001 um 17:48:20 zur Folge Der Phantomsee: am anfang der folge sagt java jim: vorsicht solche truhen haben es masakept! was soll das heißen? ich hoffe ihr könt mir helfen.

33) Stephan Redmann schrieb am 29.11.2001 um 13:40:19 zur Folge Der Phantomsee: Hilfe! Nachdem die Folge Phantomsee mir nun schon seit meiner Jugend unzählige schlaflose Nächte gekostet hat, ist dieses Forum meine letzte Chance. Es geht um die Szene auf dem Schrottplatz, wo der Dolch aus der Truhe fliegt. Bob: "Mal sehen was drin ist!" Java-Jim: "Vorsicht, solche Truhen haben...!" Was bitte sagt Java-Jim da??? Ich hab es mir schon zigmal per Kopfhörer angehört, es Freunden vorgespielt, aber bis heute hab ich keine Ahnung was er da sagt! Bitte helft mir!!!

34) Mr. Burroughs schrieb am 29.11.2001 um 13:46:15 zur Folge Der Phantomsee: Er sagt "Masagib" und das hat gar nicht zu bedeuten. Laut A. Minninger soll er an dieser Stelle etwas Unverständliches grummeln.

35) Gräfin Zahl © schrieb am 29.11.2001 um 13:49:57 zur Folge Der Phantomsee: Im Hörspielsript steht an dieser Stelle, Java-Jim sagt etwas unverständliches. Ob Gottfried Kramer daraus nach eigenem ermessen "Masakep" gacmht hat, oder ob das Wort vorgegeben war, weiß wohl keiner, zu bedeuten hat es jedenfalls nichts. Wohl ein Ausdruck der Überraschung, als das Messer aus der Truhe kam.

36) Stephan Redmann schrieb am 29.11.2001 um 13:56:45 zur Folge Der Phantomsee: Hallo Mr. Burroughs, vielen Dank für Deine Antwort. Allerdings ist es frustrierend, sich all die Jahre den Kopf zerbrochen zu haben, nur um dann zu erfahren, dass er "Masagib" sagt, und dass das gar nichts bedeuten soll! Aber wie sagte Justus doch bei der "Schwarzen Katze" so schön: "Wenn alles andere ausgeschlossen werden muss, ist das was übrig bleibt die Lösung. Auch wenn sie unmöglich erscheint." Und wie immer hat Justus Recht behalten!

37) Mr. Burroughs schrieb am 29.11.2001 um 13:58:08 zur Folge Der Phantomsee: Kurzer Einspruch: Im Original ist dieser Spruch nicht von Justus, sondern von Sherlock Holmes *klugscheiss*.

38) Stephan Redmann schrieb am 29.11.2001 um 14:02:35 zur Folge Der Phantomsee: War mir auch klar, aber trotzdem hat Just (fast) immer Recht! Das "fast" hab ich eingesetzt, um weiteren Einsprüchen vorzubeugen, denn schließlich hat auch unser Erster sich schon geirrt.

39) Seltengucker schrieb am 02.01.2002 um 12:39:36 zur Folge Der Phantomsee: Ich habe vor kurzen die Folgen 'Der Phantomsee' und 'Das Bergmonster' gehört. Da ist mir aufgefallen, das im Phantomsee vom dem Gehilfen Patrick Kenneth geredet wird. Im Bergmonster sind es plötzlich die irischen Gehilfen Patrick und Kenneth. Jetzt meine Frage: Sind das nun 2 Personen, und ist das im Phantomsee ein Fehler? Im Cover wird im Phantomsee nämlich auch nur eine Person als Sprecher aufgeführt und im Bergmonster zwei. Was ist da los?

40) Seltengucker schrieb am 03.01.2002 um 07:51:57 zur Folge Der Phantomsee: Nein ProfessorMoriarty, das beantwortet die Frage nicht ganz. Im Phantomsee wird zwar nur von einem Gehilfen geredet, stimmt, das ist Patrick. Nur er heißt da laut Cover 'Kenneth' mit Nachnamen. Ist doch schon eigenartig, oder. Schau doch mal ins Cover.

41) De Groot schrieb am 16.01.2002 um 18:27:06 zur Folge Der Phantomsee: Das Ende ist komplett fehlerhaft.1.:Man kann von der Insel aus wohl kaum unter Java-Jim´s Auto sehen. Außerdem ist es ja noch dunkel! 2.Warum sollte Jim, der zu dem Zeitpunkt, als DDF & Clunny die leere Grube auffinden, den Schatz ja schon hat, sich wieder als Shay verkleiden, zurückkommen, nur um sich verhaften zu lassen? Normalerweise wäre er längst über alle Berge!!! (Trotzdem geile Folge!)

42) Norry Skinnis schrieb am 24.01.2002 um 14:42:18 zur Folge Der Phantomsee: Langsam, langsam, de Groot, ehe du vor lauter Eifer doch noch ein zweites Mal in die Schlucht fällst. Laut Buch steht der Kombiwagen von Prof. Shay "an der letzten Kurve vor dem Haus" bzw. "ein Stück vor dem Gunn'schen Haus neben der Fahrbahn", also an der Stelle, wo Shay angeblich von Java Jim überfallen wurde. Außerdem verstehst du da was falsch - nicht Jim hat sich als Shay verkleidet, sondern Shay als Jim. Shay mußte sich überhaupt nicht umziehen, denn da ihn bei dem Diebstahl niemand beobachtet hat, war er in dieser Nacht gar nicht als Jim verkleidet. Und er kam auch nicht wieder zurück, er war ja schon vor den ??? da. Weil er sich mit ihnen verabredet hatte, wußte er, daß sie bald nach him eintreffen würden. Er konnte also nicht riskieren, einfach zu verschwinden, wenn er sich nicht verdächtig machen wollte. Und warum hätte er sich "über alle Berge" machen sollen? Wenn Justus ihn nicht enttarnt hätte, hätte der gute Professor doch seelenruhig in Rocky Beach bleiben können - nur ein bißchen reicher als vorher....

43) AleG schrieb am 28.02.2002 um 20:39:04 zur Folge Der Phantomsee: Hab Phantomsee glesen.Note:3

44) Gucky schrieb am 28.02.2002 um 21:07:14 zur Folge Der Phantomsee: Phantomsee ist auch nicht schlecht, das stimmt

45) Mr. Murphy © schrieb am 22.03.2002 um 10:14:54 zur Folge Der Phantomsee: Mir ist da ein logischer Fehler aufgefallen, der glaube ich noch nicht erwähnt wurde: Justus erfährt daß Java Jim schon vorher versucht hat an die Truhe zu kommen per Kauf! Warum kauft er sie dann nicht jetzt, wo er es könnte? Vielleicht weil dann die Geschichte schon wieder vorbei wäre? tz tz tz ...

46) Dr Woolley schrieb am 07.04.2002 um 10:55:09 zur Folge Der Phantomsee: Eine kurze Frage: Ist Java-Jim aka Shay in Wirklichkeit nun Professor Shay, der sich als Seemann verkleidet, oder andersrum? Und ist Java-Jims richtiger Name demnach James bzw. Jim Shay?

47) Farraday © schrieb am 07.04.2002 um 15:01:31 zur Folge Der Phantomsee: Er muss in Wirklichkeit Shay sein, denn so schnell könnte er sich jawohl nicht als falscher Professor etablieren.

48) Dr Woolley schrieb am 07.04.2002 um 16:58:22 zur Folge Der Phantomsee: Danke, Fragezeichen, du hast natürlich recht. Aber ich frage mich dennoch: Trägt Shay als Professor wenigstens ein Teil des Seemanns Java-Jim in sich, das heißt z.B. war er wirklich, wie er behauptet, auf Java?

49) Dr Woolley schrieb am 07.04.2002 um 16:59:26 zur Folge Der Phantomsee: Sorry, Farraday natürlich.

50) Farraday © schrieb am 07.04.2002 um 22:00:16 zur Folge Der Phantomsee: Ich denke das hat er sich ausgedacht und zugelegt, um an den Schatz zu kommen. Wahrscheinlich war er aber immer der Wolf im Biedermann Kostüm. Naja, eigentlich ehrenhafte Professoren, die dann kriminell werden, gibt es ja zumindest auch noch bei der Mumie. Scheins hatten die Autoren ihren Spass an "abgerutschten Akademikern"

51) Der Große Coordinator schrieb am 07.04.2002 um 23:55:07 zur Folge Der Phantomsee: Stimmt, logisch gesehen müßte Java-Jim eigentlich Professor sein. Leider hat das Hörspiel da einen kleinen Schönheitsfehler: Als Justus Jim nämlich als Professor Shay enttarnt, ändert dieser seine Stimme. Da es in so einer Situation keinen Sinn machen würde, die Stimme plötzlich zu verstellen, muß man also davon ausgehen, daß dieses seine richtige Stimme ist. Folglich hat er also als Professor sein Leben lang mit dieser verstellten Schwuchtel-Stimme gesprochen. Warum eigentlich???

52) Farraday © schrieb am 08.04.2002 um 00:03:28 zur Folge Der Phantomsee: Man könnte es aber auch so sehen, dass er in diesem Moment furchtbar wütend wurde und die Stimme daher der Java-Jims entsprach. Ist aber ein guter Einwand, ganz ist es wohl nicht zu klären, jedenfalls ein sehr ambivalenter Charakter.

53) Der Große Coordinator schrieb am 08.04.2002 um 13:30:57 zur Folge Der Phantomsee: So könnte man das natürlich erklären. Für viel wahrscheinlicher halte ich es aber, daß Jim/Shay einfach nur eine gespaltene Persönlichkeit hat und einfach immer nur in den Charakter schlüpft, den er gerade benötigt. Als er merkt, daß er überführt ist, fühlt er sich dem als schwuchteliger Professor nicht gewachsen und so ergreift automatisch sein zweites Ich von ihm Besitz. Ziemlich abgefahrene Theorie, oder? :D

54) DeGroot schrieb am 13.05.2002 um 16:40:47 zur Folge Der Phantomsee: @Norry Skinnis (ist das ein lange, dünne Bursche ???): Hallo! Habe erst jetzt die Antwort auf meine Einwände [41] gelesen und muß zunächst zu meiner Verteidigung sagen, daß ich hierbei nur das HSP kenne. Die Sache mit der Kurve...naja. OK. Aber daß Shay der wirkliche Charakter sein soll, scheint mir (wieder HSP als Referenz) doch eher unwahrscheinlich, da Jim´s Stimme doch viel realistischer klingt. Außerdem denke ich mal, daß Jim eine Verabredung mit den ??? doch eher am Allerwertesten vorbeigeht, wenn er gerade einen Schatz im Wert von mind. mehreren tausend $ unter Dach und Fach gebracht hat (...und ab nach Hawaii !). Du siehst, ganz überzeugt bin ich noch nicht...P.S.: wie macht man eigentlich diese Smileys ?

55) Isti schrieb am 13.05.2002 um 22:03:36 zur Folge Der Phantomsee: Lustig, da habe ich ja noch nie drüber nachgedacht. Ich bin auch irgendwie immer davon ausgegangen, daß sich Prof. Shay als Java Jim verkleidet hat. Aber warum eigentlich? Norry's Argumentation finde ich eigentlich ganz einleuchtend. Und auch daß Argument, daß man sich als Professor (und Berater oder so von Powder Gulsh) ja erstmal über ein Weilchen etablieren muß. Täte mir dann natürlich leid für ihn, daß dann wohl auch die Shay-Stimme seine echte ist... De Groot, ich glaube, man kann bei den drei-???-Hörspielen auch nicht unbedingt danach gehen, welche Stimme realistischer klingt. Ohne die drei ??? hätte ich jedenfalls niemals geglaubt, daß es Stimmen wie die von Miss Sanchez oder Miss Agawam gibt... Zwar kann man den beiden auch ohne Bedenken die eine oder andere Macke nachsagen, aber verkleidet (und dann eine andere Person vorgegeben) haben sie sich jedenfalls nicht.

56) mischa schrieb am 21.05.2002 um 08:01:17 zur Folge Der Phantomsee: hi, was bitte ist ein malayenkris? keine ahnung, wie man das schreibt. okay, daß es ein messer ist, ist klar...und die bedeutung des wortes?

57) Gräfin Zahl © schrieb am 21.05.2002 um 09:45:20 zur Folge Der Phantomsee: hallo mischa, sieh mal auf der Startseite unter "Lexikon" nach.

58) Titus © schrieb am 21.05.2002 um 21:35:46 zur Folge Der Phantomsee: Und wenn Du das nicht finden solltest: "Malaien-Kris": Indonesische Stichwaffe mit zweischneidiger, gewellter Klinge.

59) Ian schrieb am 31.05.2002 um 06:51:19 zur Folge Der Phantomsee: Ob man die Zypresse im Spiegel betrachtet oder nicht, sie zeigt auf jeden Fall in die gleiche Richtung.

60) martin schrieb am 17.09.2002 um 10:05:31 zur Folge Der Phantomsee: Hallo alle! Ich habe zwei verschiedene Bücher vom Phantomsee. Bei der einen Ausgabe sind die Wörter "Die drei" auf dem vorderen Einband ganz normal in weiß geschrieben, auf dem anderen in rot, wie das Wort "Hitchcock". Weiß da jemand was genaueres? Ist das ein Fehldruck, oder ist da eine Ausgabe mit dieser Variante rausgekommen? Schon mal vielen Dank für Eure Hinweise

61) McFee schrieb am 19.09.2002 um 19:19:12 zur Folge Der Phantomsee: Nach dem vielleicht 500. Hören des "Phantomsees" muß ich es jetzt wissen: was zum Henker sagt Clunny, als er aus dem Tagebuch Gunn's vorliest:"Nach Powder Gulsh wegen [?] und Schleusenholz" Ich versteh da immer "Arbeitshang", oder so ähnlich ?!!?

62) Sven H. © schrieb am 19.09.2002 um 19:41:59 zur Folge Der Phantomsee: "Arbeitern"?

63) McFee schrieb am 20.09.2002 um 08:39:49 zur Folge Der Phantomsee: Oh je! Da hatte ich aber echt DAS Brett vorm Kopf! Danke, Sven! Na klar, "Arbeitern" ! Obwohl ich da immer noch irgendwie ein 's' im Wort höre...muß an Clunny's gottverdammter Zahnspange liegen!

64) Mr. Hanley schrieb am 20.09.2002 um 09:13:26 zur Folge Der Phantomsee: @McFee: Du hast recht, ich habs mich nie posten trauen, weil ich dachte ich hätte was an den Ohren! Ich versteh da immer sowas wie "Arbeitshahn"?!?! Was das wohl sein mag? Aber wahrscheinlich hat der verrotzte Gnom einfach vergessen sich zu schneuzen.

65) McFee schrieb am 20.09.2002 um 12:02:12 zur Folge Der Phantomsee: *g* Erinnert mich an das Ende der "flüsternden Mumie" (Peter)...Da hatte ich jahrelang immer verstanden:"Na, Schlagseite haste ja immer noch nich..."

66) Susanna schrieb am 20.09.2002 um 22:57:24 zur Folge Der Phantomsee: Daß so viele es nicht verstanden haben, könnte natürlich auch daran liegen, daß Cluny mehr so "aabeiitaaan" sagt...... ein RRRR höre ich in diesem Wort wahrhaftig nicht

67) Socrates schrieb am 05.10.2002 um 14:40:44 zur Folge Der Phantomsee: Bei weitem kein Highlight unter den Klassikern.Diese ganze Schatzsucherei mit Java-Jim,dem aufdringlichen Professor,dem zerstörerischen Mc Nab überzeugt nicht so ganz,genauso wenig das Versteck des Schatzes.Es gibt einige schöne Szenen(Geisterstadt oder auch manchesmal wenn plötzlich Java-Jim auftaucht).Trotzdem finde ich vieles überzogen und auch daß ständig etwas passiert steigert nicht die Spannung...insgesamt natürlich oberes Mittelmaß,aber bei den Klassikern eine Hausnummer ganz weit hinten

68) Egon Sachtler schrieb am 06.10.2002 um 08:14:29 zur Folge Der Phantomsee: Für mich ist der Phantomsee die beste Story aller Zeiten. Eine legende von einem Urahns der Familie Gunn, der als Phantom an nebligen Wintertagen in den schottischen Highlands auftaucht und Wacht über ein Loch hält ist doch nicht zu überbieten. Wer das Buch kennt, weiß, dass alles an diesem Fall 100% ist. Auch das Versteck für den Schatz ist genial (aber das kommt im Buch alles besser rüber). Im Hörpiel verrät Bob sogar schon die Lösung (im Gegensatz zum Buch) in der Mitte, vor der Fahrt zur Zypresseninsel, die nun wirklich die beste Stelle im ganzen Fall ist, aber leider im Hörspiel nicht vorkommt.

69) Mike Hall © schrieb am 15.12.2002 um 12:33:24 zur Folge Der Phantomsee: Eine ganz gute Folge, allerdings bin ich vom Hörspiel (mit neuer Musik) enttäuscht. Da kommt nur ein kleiner Teil der Athmosphäre rüber. Und von dieser besitzt diese Folge sehr viel. Auch hier sollte man mal das Buch lesen. Tolle Folge: 1

70) JungemitTaubenei schrieb am 17.12.2002 um 23:57:57 zur Folge Der Phantomsee: Täusche ich mich, oder wird der Name Angus im Hörspiel falsch ausgeprochen? Spricht man das nicht mit G wie Geist aus?

71) Skibereen schrieb am 25.01.2003 um 22:13:39 zur Folge Der Phantomsee: Wenn der name Angus geschrieben wird, wird er sicher mit G wie Geist ausgesprochen. Ich finde die Folge trotz der Ungereimtheiten ziemlich gut, vor allem die Musik ist ganz witzig.

72) Mike Hall © schrieb am 28.01.2003 um 15:26:56 zur Folge Der Phantomsee: Auf jeden Fall eine TOP-Story als Buch. Im HSP wurde mal wieder viel weggelassen. Aber ich würde diese Folge auf jeden Fall mit der Erbschaft gleichsetzen. Vorallem die Athmosphäre ist toll.

73) MrSanchez © schrieb am 28.01.2003 um 16:39:59 zur Folge Der Phantomsee: Vor allem Dieses JavaJim-Thema ist genial!

74) Mike Hall © schrieb am 30.01.2003 um 19:50:30 zur Folge Der Phantomsee: @mrsanchez: Ja, und vorallem das alles bis ins kleinste Detail losgisch erscheint. Zumindest ist mir das so aufgefallen. Die Sache mit der Insel und Powder-Gulch, die ganzen ERmittlungen, das ist alles einfach genial. Das Buch ist das beste (das HSP finde ich nicht so gut wie das Buch) Besser gehts nicht. Nur gleich gut ;)

75) MrSanchez © schrieb am 31.01.2003 um 13:02:29 zur Folge Der Phantomsee: Phantomsee war auch immer mein Liebling (schön dick!), als ich noch keine neuen Bücher hatte. eigentlich immer noch!

76) Egon Sachtler schrieb am 01.02.2003 um 07:58:23 zur Folge Der Phantomsee: Jawohl, so ist es richtig, ein Hoch auf den Phantomsee. Das Buch ist mit 140 Seiten viel länger als die neuen Schnellkonsumprdukte mit ca. 124 Seiten. Bei den Hörspielumsetzungen der Neuzeitfolgen sind daher kaum noch Kürzungen notwendig. Beim Phantomsee wurde im Hörspiel das beste Kapitel "Das Phantom" (Auf der Zypresseninsel) einfach weggelassen.

77) sAuron schrieb am 01.02.2003 um 14:17:36 zur Folge Der Phantomsee: Bei allem Respekt: 124 Seiten ein Schnellkonsumprodukt zu nennen und stattdessen 140 Seiten als die nievaulvollere Variante zu preisen, ist ein wenig *räusper* seltsam. Ein ordentlich entwickeltes, deskriptives Buch hat meist über 300 oder 400 Seiten. Weshlab man ???-Bücher idR auch an einem Tag ausliest. Andererseits hat Goethe für eine der anspruchvollsten Geschichten überhaupt auch kaum 100 Seiten gebraucht (Faust I). Letzten Endes hat die Seitenzahl nichts mit der Qualität zu tun.

78) Mike Hall © schrieb am 02.02.2003 um 11:28:26 zur Folge Der Phantomsee: Es ist ja damit auch gemeint, dass man bei kürzeren Folgen, mit der längeren HSP-Zeit, fast nicht mehr kürzen muss. (Zumindest hab ich das so verstanden.) Aber Egon, du hast Recht, die besten Kapitel werden im HSP immer ausgelassen. Beim rasenden LÖwen auch: Die Stelle wo die drei von der Schrottpresse beinahe zerdrückt werden. Und auch beim Phantomsee fehlen Teile derr Auflösungen vom Buch. Z.B. die Sache mit Rory.

79) Farraday © schrieb am 02.02.2003 um 15:27:20 zur Folge Der Phantomsee: "Es ist ja damit auch gemeint, dass man bei kürzeren Folgen, mit der längeren HSP-Zeit, fast nicht mehr kürzen muss." Dem ist ja leider auch nicht so!

80) pepe schrieb am 05.02.2003 um 22:47:14 zur Folge Der Phantomsee: wieso gibt sich java jim als ortsfremden? das hat er doch nie gesagt. Ausserdem würde mich mal interessieren, wie groß diese Insel ist. Ich hab immer an einen größeren Gartenteich gedacht, aber der muss ja offensichtlich befahrbar sein. Insgesamt sind da wirklich recht viele Ungereimtheiten. Muss wohl noch mal das buch lesen!

81) Gräfin Zahl © schrieb am 05.02.2003 um 22:52:53 zur Folge Der Phantomsee: Prof Shay war nicht mit dem Auto auf der Insel. Auf die Insel kömmte man über ein paar Steine, die Angus Gunn im Streinbruch erworben hat - war also eher eine Halbinsel. Die Schlußszene spiel nicht mehr auf der Insel.

82) Cassie schrieb am 30.04.2003 um 17:13:31 zur Folge Der Phantomsee: Kann mir jemand helfen? In der Folge "Phantomsee"(ganz am Anfang, als Bob die Kiste öffnen will, aus der dann das Messer herausfliegt) sagt Java-Jim etwas,das akustisch nicht so ganz zu verstehen ist. Und zwar sagt er zu Bob: "Vorsicht, solche Truhen haben es..." Das folgende Wort klingt ungefähr wie "Masagib". Vielleicht ist die Qualität dieser Folge bei mir nicht so gut. Hat denn jemand verstanden, was Java-Jim sagt?

83) eason © schrieb am 30.04.2003 um 17:23:45 zur Folge Der Phantomsee: Cassie, ich empfehle dir das "Masakept"-Forum! Du wirst feststellen, dass sonst auch keiner versteht, was Java-Jim sagt.

84) William Ashley schrieb am 04.05.2003 um 23:46:32 zur Folge Der Phantomsee: Er sagt manchmal insich

85) eason © schrieb am 05.05.2003 um 00:25:54 zur Folge Der Phantomsee: Nee, sagt er nicht.

86) Dr. Skok schrieb am 06.05.2003 um 12:35:03 zur Folge Der Phantomsee: Java-Jim sagt natürlich nicht "Masagib" oder so etwas, sondern "Vorsicht, solche Truhen haben es manchmal in sich."

87) Graf Zahl © schrieb am 06.05.2003 um 13:09:25 zur Folge Der Phantomsee: Dr Skok/William Ashley, das sagt er nicht, vielleicht wollte er das sagen, aber das fligende Messer kam dazwischen. Im Hörspielskript heißt es "stammelt unverständliches", und dies ergibt dann das das schöne Wort "Masakep" (oder wie immer man es schreiben will)

88) Dr. Skok schrieb am 06.05.2003 um 15:31:41 zur Folge Der Phantomsee: O.k., O.k., bin halt nur Fan, kein Experte. "...hat es manchmal in sich..." ist auf jeden Fall das, was sich damals meinem kindlichen Hirn eingebrannt hat. Im Nachhinein jedenfalls stellt sich mir diese Folge als schwaches Mittelmaß dar, es fehlt der gordische Rätsel-Knoten, den ein messerscharf kombinierender Detektiv mit seinem Scharfsinn als Schwert zu durchschlagen sucht. Das Grundrätsel ist lediglich leidlich interessant, die Ermittlungen schleppen sich dann eher so träge wie eine Schnecke scheißt dahin. Diesen Ausfall in Fäkalabgründe bitte ich hinzunehmen, die Metapher heiligt die Mittel.

89) sAuron schrieb am 06.05.2003 um 17:05:02 zur Folge Der Phantomsee: Danke, Skok, endlich einen kleinen Mitstreiter gefunden zu haben. Ich habe auch 15 Jahre lang "manchmal in sich" verstanden, bis ich diese HP fand und ich mir erzählen ließ, dass man stattdessen Masakep versteht (nicht Böse gemeint). Danke, Skok, ich dachte schon, ich hätte chronisches assoziatives Hören ;-))). Also, so sehr ich auch über den Masakep-Gag beim "7. Fluch" gelacht habe, so felsenfest bleibe ich davon überzeugt, dass man mit viel gutem Willen trotz des Drehbuchvermerks "manchmal in sich" verstehen kann :-)). Aber ich LIIIIIEEBE diese Folge allein schon wegegn der Gänsheaut-Atmo, wenn die drei ?? bei prasselndem Regen noch einmal zur Insel eilen. Und das alte Tagebuch ist doch ein klassisches Rätsel, weil realistischer, als die extra angelegten Reimrätsel aus anderen Folgen. Die sind zwar nicht zu verachten, aber eben halt .... unrealistisch(er). sAuron

90) Pilcher schrieb am 06.05.2003 um 21:07:02 zur Folge Der Phantomsee: Ich habe leider immer noch nicht kapiert,welche strafbare Handlung Prof.Shay/Java-Jim zur Last gelegt wird?Warum wird er verhaftet?Es ist doch sein gutes Recht nach dem Schatz zu suchen....Bitte um Hilfe...

91) Bill A. Bong schrieb am 06.05.2003 um 21:10:44 zur Folge Der Phantomsee: @Pilcher naja - mindestens Eibruch (in die Zentrale) und Bedrohung oder sowas...

92) Miri schrieb am 06.05.2003 um 23:33:13 zur Folge Der Phantomsee: @Pilcher: mhm, mal sehn: er hat den Ring gestohlen, er ist vermutlich mehrmals bei den Gunns eingebrochen, er wollte den Schatz unterschlagen... ist doch schon ne Menge.

93) Egon Sachtler schrieb am 08.05.2003 um 07:11:14 zur Folge Der Phantomsee: Also, um hier mal etwas klarzustellen: Professor Shay kommt gar nicht ins Gefängnis, die Gunns geben ihm sogar einen Teil des Schatzes ab, auf den er fast genau so ein Anrecht hat.

94) Miri schrieb am 08.05.2003 um 10:12:25 zur Folge Der Phantomsee: Muss sich Shay am Ende nicht wenigstend wegen Meineid/Verleumnung verantworten? Er hat immer hin Stebbins unschuldig ins Gefängnis gebracht... Ich kann mich jetzt leider nicht mehr ans Ende im Buch erinnern!

95) CarminiaBrado © schrieb am 08.05.2003 um 12:02:15 zur Folge Der Phantomsee: @Egon & Miri:
Ich zitiere am besten ein paar Passagen aus dem Phantomsee.
"[...] Mrs. Gunn ist zu der Ansicht gelangt, dass er [Prof. Shay] tatsächlich einen gewissen Anspruch an den Schatz hat und die hat ihm ein Dittel davon überlassen. Damit finanziert er seine Verteidigung, [...]"
"[...]Allerdings muß er sich wegen seines schlimmesten Verbrechen vor Gericht verantworten-Meineid und arglistige Täuschung. [...]" Das Professor Shay nicht ins Gefängniss kommt wird mit keinem Satz erwähnt.

96) Bill A. Bong schrieb am 03.06.2003 um 00:36:49 zur Folge Der Phantomsee: Ist eigentlich (von der Neuabmischung einmal abgesehen) bei allen Auflagen die Anfangsmusik "Happy Peter"? (So heißt der Track auf Folge 29)

97) Mike Hall © schrieb am 03.06.2003 um 18:23:11 zur Folge Der Phantomsee: Also was ich mich erinnern kann heißt der Track auf der Originalmusik "der lachende Schatten", der vorletzte Titel, oder?

98) Graf Zahl © schrieb am 15.07.2003 um 19:56:44 zur Folge Der Phantomsee: Bei vielen jüngeren Hören habe ich gehört, daß sie diese Folge nicht sonderlich mögen. Als Kind mochte ich sie auch deutlich weniger als heute. Hier steht die Recherchearbeit sehr stark im Vordergrund, die selbst nicht allezuzspanned ist. Interessant der historische Hintergdund und die Atmosphäre. Mal unabhängig von dieser Folge, denke ich auch, daß das "foolgen des letzen Kurses" also die überprüfung der Dinge in Angus Gunn laut Tagebuch getan hat nicht wirklich spannend. Dennoch für mich (heute) ein Folge im oberen Bereich.

99) McFee schrieb am 15.07.2003 um 20:03:39 zur Folge Der Phantomsee: a propos "nicht allzuspannende" Abschnitte: ich habe mich immer gefragt, warum im HSP die nicht gerade packende und unvollständige Szene im Ortega-Steinbruch verwendet wurde und nicht etwa der Besuch auf der Zyprsseninsel, der atmosphärisch sicherlich noch besser hätte umgesetzt werden können.

100) eason © schrieb am 15.07.2003 um 21:37:30 zur Folge Der Phantomsee: Diese Folge gehört zu denjenigen, die ich zwar als Kind kannte, aber da mein Bruder sie nicht besaß sondern wir sie uns aus der Bibliothek ausgeliehen hatten, kann ich sie nicht so in- und auswendig wie andere. Mir gefällt so ein Verfolgen von Hinweisen, die einen immer weiter führen, sehr gut, deswegen mag ich auch den Phantomsee sehr gern. Cluny ist zwar ein wenig unerträglich und die Aussprache von Laura ist auch eher heftig für anglistische Ohren, aber dem Gesamteindruck tut das keinen Abbruch.

101) Stoertebeker © schrieb am 02.08.2003 um 17:18:51 zur Folge Der Phantomsee: Während auf Rory die Beschreibung "Harte Schale, weicher Kern" durchaus zutrifft, scheint es bei dem schon längst verblichenen Angus Gunn andersrum zu sein. Nach außen gab dieser sich wohl liebenswürdig und gauckelte aller Welt vor, er würde an einer "Überraschung" für seine Frau arbeiten. Tatsächlich aber wollte er nur auf heimtückische Art seine Frau ermorden.
In seinem Abschiedsbrief an seine Frau Laura fordert er selbige dazu auf, seinem letzten Kurs zu folgen. Um allerdings seinem letzten Kurs überhaupt folgen zu können, hätte seine Frau das zweite Tagebuch benötigt. Dieses wiederum lag in einer Truhe, die es fürchterlich masakept hatte. Hätte Laura die Truhe geöffnet, wäre wohl das Resultat wahrscheinlich eine Familienzusammenführung auf Wolke 7 gewesen. Da niemand außer Angus Gunn die Truhe präpariert haben kann, bleibt abschließend die Frage wieso er dies tat.
Wollte er seine Frau umbringen? Einseits forderte er sie auf seinem letzten Kurs zu folgen, anderseits richtete er die Truhe so her, dass das erstmalige Öffnen der Truhe fatale Konsequenten gehabt hätte.
Wollte er seine Aufzeichnungen schützen?

102) pepe © schrieb am 03.08.2003 um 15:45:12 zur Folge Der Phantomsee: @störtebeker: Guter Ansatz..so hab ich das noch nie gesehen.muss mal besser hinhören.vielleicht war er wirklich so heimtückisch..aber wäre das nich ein bisschen too much für die drei fragezeichen?!?! Das Masakept ist sowieso das beste!

103) guru01 © schrieb am 04.08.2003 um 12:42:11 zur Folge Der Phantomsee: Ich halte diese Folge auch für einen Paradeklassiker. Klar nimmt die Recherche viel HSP-Zeit ein, aber was hat BOB in den Neuen Folgen noch mit Recherche zu tun, nix er ist nur noch der 3 Detektiv. Gerade in der No 2 & 19 hat mir diese Komponente am besten gefallen.Die ´Schatzsuche ist gut, das Ende naja..

104) Mrs Winterbottom © schrieb am 04.08.2003 um 15:38:57 zur Folge Der Phantomsee: Nach mäßigem anfang(wie ich finde) wird das Buch noch richtig nteressant. Den Abschiedsbrief von Angus fand ich ziemlich gut gelungen. @Störtebeker Glaubst du wirklich William Arden hat das auch bedacht???

105) Uwe schrieb am 09.09.2003 um 18:51:25 zur Folge Der Phantomsee: Von den ersten 9 Folgen (die für mich als Jahrgang 1970 immer die besten waren - eben, weils die ersten waren) fand ich diese Folge immer am schlechtesten. Die Story ist undurchsichtig, die Athmosphäre fehlt und der Großteil der Spannung geht dadurch verloren, dass man schon beim ersten Hören erkennt, dass Prof. Shay und Java-Jim identisch sind.

106) sAuron © schrieb am 11.09.2003 um 00:01:37 zur Folge Der Phantomsee: @Uwe: Also, da muss ich aber heftigst widersprechen!!! Der Phantomsee ist DIE Atmo-Folge. Die Sound-Kulisse, wenn die drei ??? nachts im strömenden Regen aufwachen und hinauseilen, erzeugt bei mir immer eine Gänsehaut.... !! "Aber DU hast ja gut reden, Uwe, du sitzt hier, pfeifst dir deine 3 Weißbier rein und lehnst dich zurück" !

107) Jupiter Jones © schrieb am 11.09.2003 um 00:37:55 zur Folge Der Phantomsee: Naja, nach dem Phantomsee kamen ja auch wieder 10 gute Folgen...

108) James © schrieb am 11.09.2003 um 13:09:21 zur Folge Der Phantomsee: Kann mir jm sagen, ob Fabian Harloff der ist, der auch bei der TV Serie von TKKG mitgemacht hat und bei dieser selten dämlichen RTL JugendKrimiSerie ?

109) Graf Zahl © schrieb am 11.09.2003 um 13:16:55 zur Folge Der Phantomsee: Fabian Harfloff hat in den ersten Folgen Tarzen gespielt, später hat die Rolle Kai Künstler übernommen. Welche sämtliche JugendTV-Serie meinst Du noch?
Diese Folge mochte ich als Kind übriugens auch nciht so gern, wie andere ersten Hörspielfolgen. Hat sich aber bei meinem Revival geändert.

110) sAuron © schrieb am 11.09.2003 um 13:40:06 zur Folge Der Phantomsee: @Graf Z/James: Nur kurz: Ja, Harloff hat auch bei "U18-Jungen Tätern auf der Spur" mitgespielt. Welche übrigens identisch ist mit "SK Babies". Nur da RTL da einen Image-Wechsel vollziehen wollte, haben die die alten Folgen mit neuem Titel/Vorspann nochmal gesendet. ABER: Was hat Harloff mit Phantomsee zu tun?!

111) ManfredHugo schrieb am 11.09.2003 um 14:53:10 zur Folge Der Phantomsee: Na, er spricht doch den guten Cluny Gunn. Damals war er aber wirklich noch SEHR jung!

112) Egon Sachtler schrieb am 12.09.2003 um 07:20:32 zur Folge Der Phantomsee: Also Uwe, wie konntest du so etwas behaupten. Das ist Majestätsbeleidigung in höchster Form. Um sAuron zu ergänzen, die Legende vom Phantom, das in nebligen Wintertagen über den Felsen der Bucht Phantomloch in den schottischen Highlands auftaucht und Wacht vor anrückenden Wikingern hält, ist doch wirklich schauderhaft und schafft jede Menge Atmosphäre die zusammen mit den andern stimmungsvollen Ereignissen die ganze Folge über anhalten. Meine absolute Lieblingsvolge. Auch der Besuch in der Geisterstadt und auf der Zypresseninsel im dichten Nebel (nur im Buch) schafft eine unheimliche Atmosphäre. Auf der Zypresseninsel sieht der kleine Cluny (gesprochen von kleinen Fabian Harloff) sogar als erster das Phantom. Fabian Harloff spricht übrigens auch noch George Brandon in Gefahr im Verzug, da hat er aber schon den Stimmbruch lange hinter sich.

113) Graf Zahl © schrieb am 12.09.2003 um 12:24:19 zur Folge Der Phantomsee: Ich habe viollstes Verständnis für Uwe, als Kind betrachtete ich diese Folge ebenfalls eine eine der schwächeren ersten, was sich nach meinem "Revival" allerdings geändetrt hatte. Atmosphäre allein reicht auch nicht für eine gute Folge. Und eine "schauderhafte" Legende reciht da eben nicht.

114) Mike Hall © schrieb am 12.09.2003 um 14:01:47 zur Folge Der Phantomsee: Also ich finde eben, dass die Folge viel Athmosphäre hat! (schottisches Highland usw.) Man kann sich nach dem Buch (das weit besser als das HSP ist) so richtig gut vorstellen wie es dort aussieht, wie die Geisterstadt so ist, wie die ganze Gegend sich verhält. Das Buch ist spanennder, weil man Java-Jim wirklich nciht zuordnen kann, und im HSP einige entscheidende Sachen fehlen (Zypressen Insel usw.).

115) Uwe schrieb am 14.09.2003 um 23:13:16 zur Folge Der Phantomsee: An sAuron: Ick bin Berliner und trinke keen Weißbier, sondern nur richtijet Bier! An Mike Hall und Egon Sachtler: Hier sollen doch eigentlich nur die Hörspiele kommentiert werden oder nicht? Und das habe ich getan. Es mag ja sein, dass die Buchvorlage besser ist, aber das gehört nicht in den Hörspiel-Kommentar. Ich für meinen Teil bleibe dabei, dass Folge 2 die schlechteste der ersten 15 Folgen war (als Hörspiel!!! Okay?)

116) Uwe schrieb am 15.09.2003 um 00:14:40 zur Folge Der Phantomsee: Also gut, dann sage ich hier nochmal ganz klar, dass ich nur das Hörspiel gemeint habe. Den Fans des Buches wollte ich damit nicht auf den Schlips treten. Übrigens: In einem Interview mit dem Berliner "Tagesspiegel" hat Oliver Rohrbeck erzählt, dass "Phantomsee" bei der allerersten drei ???-Aufnahmesession aufgenommen wurde, und zwar gleich nach dem "Superpapagei". Vielleicht war ja an diesem allerersten Tag zu diesem Zeitpunkt bei allen schon ein wenig die Luft raus!?...

117) Egon Sachtler schrieb am 15.09.2003 um 08:02:19 zur Folge Der Phantomsee: Also lieber Uwe, auch das Hörspiel hat jede Menge Atmossphäre, wie z,B. das was sAuron beschrieben hat. Als ich die Folge das erste Mal hörte, merkte ich dieses sofort und musste unbedingt dass Buch haben. Der einzige Nachteil des Hörspiels ist, dass diese Folge bsonders unter den Kürzungen/Änderungen gegenüber dem Buch leidet. Bei den meisten anderen Folgen fallen die Kürzungen nicht besonders ins Gewicht, da es meistens überflüssige Teile sind. Ein Fehler des Hörpiels ist es auch, dass Bob schon in der Mitte auf die Lösung des Rätzels kommt, was im Buch nicht geschieht. Es gibt übrigens aber zwei andere Folgen unter den ersten 10, die deutliche Defizite an Atmosphäre haben.

118) Graf Zahl © schrieb am 16.09.2003 um 07:01:51 zur Folge Der Phantomsee: Hat das mit der Insel etwas mit Defiziten an Atmoshäre zu tun? Ich glaube hier werden 2 DInge in einen Topf geworfen "am wenisgten Atmosphäre" und "die schlechteste" der ersten 10 bzw. 15. Wie wäre es mal mit ein paar Argumenten FÜR die folge außer der Atmosphäre?

119) Mattes © schrieb am 16.09.2003 um 08:36:55 zur Folge Der Phantomsee: Wie wäre es, für allgemeine Hörspiel-die-ich-wegen-der-Atmosphäre-nicht-mag-Diskussionen ein eigenes Forum aufzumachen?
Hier geht es um den Phantomsee! Danke.

120) I-love-Justus schrieb am 14.10.2003 um 21:56:26 zur Folge Der Phantomsee: Also,wenn ich mich recht erinnere, war dieses mein erstes HSP von ???. Ich war hin und weg, wie Justus diesen Fall gelöst hat. Damals von ich noch klein *g* und habe keinesfalls bemerkt, daß der Prof Java-Jim ist. Ich finde das HSP einfach klasse und höre es auch heute noch gern. Ihr müßt net immer so überkritisch sein, habt Spaß!! *gg*

121) Toydoll schrieb am 16.10.2003 um 17:48:45 zur Folge Der Phantomsee: Ich war und bin begeisterter Sammler und Leser der drei ??? - Bücher und habe jetzt mal begonnen mir die Hörspiele Folge für Folge (Danke an Ebay !!) reinzuziehen. Ich muss sagen, dass ich ein wenig enttäuscht bin, habe aber auch erst zwei Folgen hinter mir. Was diese beiden Folgen betrifft sind die Bücher TAUSENDMAL besser. bin mal gespannt, ob das so bleibt. Was Professor Shay und Java Jim betrifft, muss ich sagen, dass ich an den Stimmen NICHT erkannt habe, dass es der gleiche Sprecher ist. Und was mich tierich nervt ist die Aussprache "Phantomloch". Da es sich hierbei um einen schottischen See handelt, heißt dieser entweder "Loch Phantom"(Loch Ness kennt ja wohl jeder) oder wie die Folge nunmal zurecht heißt "Phantomsee" !!

122) Breitformat Holmes schrieb am 20.10.2003 um 02:01:36 zur Folge Der Phantomsee: Eine Super-Folge, auch wenn man sofort heraushört, dass Java-Jim und Shay identisch sind. Deswegen wird der Professor ja auch im Cover nicht erwähnt. Einer der Höhepunkte ist der, als Rory die ??? vor sich her zum Haus treibt. Die Szene wirkt sehr bedrohlich, weil Peter Pasetti und die Musikuntermalung einfach genial passen. Das berühmte "Massakept" verfolgt mich nun auch schon weit mehr als die Hälfte meines Lebens. Ich hätte damals nie gedacht, dass das auch andere länger als 5 Minuten beschäftigen könnte.

123) Charley Varrick schrieb am 20.10.2003 um 02:06:27 zur Folge Der Phantomsee: Nun, dann habe ich hier noch etwas für alle, die Spaß an "Akustischen Rätseln" haben. Als die ??? und Cluny das 2. Tagebuch durcharbeiten, blättert dieser darin herum und murmelt etwas vor sich hin, dass sich ungefähr wie ein stammeliges "Weiss es nicht" anhört. Wer kann genaueres dazu sagen. Zeigt mal was in Euren Gehirnwindungen, respektive Gehörgängen, steckt!

124) Egon Sachtler schrieb am 29.11.2003 um 08:09:30 zur Folge Der Phantomsee: Also der Phantomsee ist eine Weihnachtsfolge, nur die Verpackung nicht.

125) LarsHolmqvist © schrieb am 29.11.2003 um 09:32:22 zur Folge Der Phantomsee: @ egon ähmmm, ist mir da was im HSP entgangen?

126) Egon Sachtler schrieb am 30.11.2003 um 08:22:52 zur Folge Der Phantomsee: Lars, nein, aber im Buch. Dieses sollte man daher immer im Dezember in den letztem Tagen vor Weihnachten lesen.

127) Mecki © schrieb am 03.01.2004 um 22:40:56 zur Folge Der Phantomsee: Einer meiner Lieblings-Klassiker ! Genial finde ich vor allem die Doppelrolle von JavaJim alias Professor Shay. Im Vergleich zum Buch wurde im Hörspiel relativ wenig weg gelassen. Lustig finde ich die Szenen in der Geisterstadt, als Peter und Bob den Verwalter von Powder Gulch für eine Puppe halten, diese sich dann aber als lebendiger Mensch zu erkennen gibt. Interessantes Ende, als Justus den vermeintlichen Professor durch dessen Fehler überführen kann. Ein sehr spannendes und gelungenes Hörspiel !

128) Pete Mod schrieb am 15.01.2004 um 08:29:21 zur Folge Der Phantomsee: Sehr spannend und sehr zum mitraten annimierend. Ziemlich durchdacht und gut. Mit vielen Verdächtigen. Eine meiner Lieblingsfolgen. Nur den kleinen Rory ging mir was auf die Nerven! Note: 2

129) dwolf70 schrieb am 23.02.2004 um 16:39:31 zur Folge Der Phantomsee: Ein ungeschlagener Klassiker und eines der besten drei???-HSP überhaupt. Die Charaktere und Orte sowie das zu lösende Geheimnis sind einfach genial. Gehört auf jeden Fall zu den TOP 10!

130) Spike Nealy schrieb am 23.02.2004 um 20:18:44 zur Folge Der Phantomsee: Heikedine Körting muss wohl der Teufel geritten haben, als sie ausgerechnet Gottfried Kramer die entscheidende Doppelrolle in diesem Hörspiel zugedacht hat. Der hätte als Prof. Shay auch einen Sack Kreide fressen können und man hätte ihn dennoch als Java-Jim herausgehört. Schade um die ansonsten spannende Story.

131) Meisterdieb © schrieb am 06.03.2004 um 11:31:27 zur Folge Der Phantomsee: Eine tolle Folge!! Die Story ist spannend. Die Atmosphäre ist, trotz oft wechselnden Schauplätzen, immer super. Das mit der Zypresse und dem Schatz ist auch gut. Die Sache mit Java Jim und Professor durchschaut man wirklich recht schnell und der kleine Rory nervt echt ("Klingel doch mal, Justus."). Nur das Ende ist so...so ungemütlich (muss denn der Regen sei?... ) ) Aber insgesamt einfach toll!

132) Sven schrieb am 19.04.2004 um 00:17:15 zur Folge Der Phantomsee: Sehr gute Geschichte, eigentlich durchweg logisch und spannend erzählt, mit guten Leistungen der Sprecher. Einziges Manko: Selbst die Tatsache, dass sich Gottfried Kramer in der Rolle des Java Jim hinter dem Pseudonym "Heinz Überreiter" verbirgt, kann erfahrene Hörspielfans nicht darüber hinwegtäuschen, dass Java Jim und der Professor ein und dieselbe Person sind. Nichtsdestotrotz, ein tolles Hörspiel, mit guter Atmosphäre. Note: 2

133) Die Zirbelnuss © schrieb am 07.05.2004 um 17:58:32 zur Folge Der Phantomsee: In der Szene in der Peter sagt: "Sieht gar nicht schlecht aus, die Puppe!" und dann das anschließende Gegacker losgeht, klingen die drei weniger nach Justus, Peter und Bob, als vielmehr nach Tick, Trick und Track, findet ihr nicht?

134) Cassie © schrieb am 07.05.2004 um 21:56:07 zur Folge Der Phantomsee: @Zirbelnuss: *lol*, das stimmt echt mit Tick, Trick und Track! Ich hab mich als Kind auch schon immer gefragt: "Häh? Wer lacht denn da?", weil die Stimmen gar nicht gepasst haben...

135) Die Zirbelnuss © schrieb am 08.05.2004 um 13:27:52 zur Folge Der Phantomsee: Da fällt mir ein: Oliver Rohrbeck hat ja auch schonmal einen von den dreien gesprochen (in "DuckTales"). Ob das wohl reiner Zufall ist?

136) jannette schrieb am 11.07.2004 um 02:06:57 zur Folge Der Phantomsee: ich finde zwar, daß man die Doppelrolle von Java- Jim sofort raus hört, aber es ist trotzdem eine der besten Folgen. Die Atmosphäre ist so gut wie in fast keiner Folge. Ach ja, noch was zu den angeblich so "heiligen" bis 30 Folgen: Im Vergleich mit z.B. "Spuck im Hotel" (ich könnte noch so viele Folgen nennen, sind sie von der Sprecherleistung, von der Geschichte an sich und von der Stimmung viel besser und ausgereifter als die alten Storys. Aber hier merkt man mal wieder, welchen Einfluß unsere Kindheitserinnérung auf unser Urteilsvermögen haben! Rock the old storys;) (Aber trotzdem immer objektiv bleiben)

137) McFee © schrieb am 13.07.2004 um 06:15:15 zur Folge Der Phantomsee: Interessant auch, daß sich Java-Jim bei seinem Sturz über den Wassertrog gleich noch in selbigen übergibt. Im Hörspiel hört es sich jedenfalls ganz danach an.

138) Onkel-Ho © schrieb am 10.08.2004 um 12:01:28 zur Folge Der Phantomsee: So, ich werde jetzt auch zu der Folge mal meinen Senf abgeben. Also eine wirkliche Oldschool Folge. Obgleich der etwaigen Ungereimtheiten finde ich die Story ziemlich gut. Aber ich muss denjenigen zustimmen, die meinen das man Prof.Shay sofort als Java Jim identifizieren kann. Also wer das nicht erkannt hat, zu dem sag ich nur: Mal die Ohren waschen. Auffälliger gehts schon nicht mehr. Welche Stelle ich immer lustig fand, war die wo Rory Just droht: "Still oder willst du den Säbel spüren." Lol, was will er denn machen. Nur weil sie auf deren Gelände sind, will er einfache kleine Kinder in Stücke hauen. *schmeiß weg* Aber man ist ja noch klein. An sowas denkt man ja nur, wenn man älter und erfahrener ist ;) Naja, ich gebe mal ne 2

139) Kopernicus schrieb am 29.10.2004 um 15:46:51 zur Folge Der Phantomsee: Also, ich habe kürzlich den Phantomsee als Picture-Disc erstanden und diese Folge somit nach ca. 25 Jahren mal wieder gehört. Großartig - wie alle Folgen, bis zur 30 - versteht sich Aber auch nach 25 Jahren verstehe ich immer noch nicht, was Java-Jim sagt, als die drei zum ersten Mal die Truhe öffnen: "Vorsicht, solche Truhen haben es "???"!!! ("masakept"?) Masakept ist bei mir und meinen Gleichgesinnten schon zum geflügelten Wort geworden...Ich würde nur zu gern endlich wissen was das heißen soll!!! Für eine Antwort wären wir äußerst dankbar...

140) BillyTowne © schrieb am 29.10.2004 um 16:21:45 zur Folge Der Phantomsee: Soweit ich weiß hieß es im Sript "Murmelt etwas Unverständliches". Das Wort "masakep" ist übrigens sogar in einem Fanhörspiel wiederverwendet worden, weil es ja irgendwie Kultstatus hat.

141) schakal schrieb am 29.10.2004 um 20:28:09 zur Folge Der Phantomsee: Also soweit ich ich es verstanden habe ist Java Jim im Begriff zu sagen: "Solche truhen haben es manchmal ganz schön in sich!" Also das denk ich mir jedenfalls weil ich da immer verstehe: "Solche Truhen haben es manchmal ga..."

142) Breitformat-Holmes schrieb am 31.10.2004 um 12:54:11 zur Folge Der Phantomsee: Hallo Kopernicus, ich weiß auch nicht genau was Java-Jim da nun genau sagt. Ich glaube, niemand kann das wissen. Das tolle ist, dass man auf diese Weise erfährt, dass noch andere Leute sich an diesem Rätsel des Alltags versucht haben. Abitur, Diplom...und einige andere Geheimnisse und knifflige Aufgaben konnten wir lösen. Aber "Massakept" wird wohl für immer ein ungelüfteter Schleier bleiben.

143) Schakal schrieb am 01.11.2004 um 14:36:38 zur Folge Der Phantomsee: UND ER SAGT DOCH: "Solche truhen haben es manchmal ganz schön in sich!" Bzw. er will es sagen

144) Schakal schrieb am 01.11.2004 um 14:37:27 zur Folge Der Phantomsee: Naja ich glaube, nur Gottfried Kramer könnte es beantworten.

145) Starsky schrieb am 06.11.2004 um 13:04:45 zur Folge Der Phantomsee: Warum sagt Justus eigentlich als sie das erste Mal bei den Gunns sind, er sei vom "Gebrauchtwagencenter" Titus Jonas? Ansonsten wird doch immer vom Schrottplatz oder Trödelhandel gesprochen...

146) Der Gruene Mahner © schrieb am 06.11.2004 um 13:22:10 zur Folge Der Phantomsee: Ich glaube, es ist ein etwas undeutliches "Gebrauchtwaren-Handel T.Jonas".

147) HHIndi schrieb am 23.11.2004 um 12:57:47 zur Folge Der Phantomsee: Ganz nette Folge, aber irgendwie zu sehr konstruiert. Note: 3

148) Xardas schrieb am 28.11.2004 um 21:27:14 zur Folge Der Phantomsee: Mir gefällt die Folge eigentlich ´ganz gut, bis auf die vielen rausgeschnittenen Szenen...

149) Jinx7174 © schrieb am 30.11.2004 um 22:28:28 zur Folge Der Phantomsee: An Kopernicus. Es geht mir genau wie dir, das Wort heißst eindeutig masakept. KEINE Ahnung, was es bedeutet, aber so heißt es. Der Phantomsee war meine erste ??? Kassette (damals waren CD's noch ferne Zukunft) und nimmt daher für immer eine besonderen Platz in meinem Herzen ein. Ich habe diese Folge den ganzen Tag gehört, immer wieder. Heute, mehr als 20 Jahre später, kann ich sie immer noch auswendig (wen wundert's). Dass ich ein Fan der ??? geworden bin, verdanke ich im Grunde dieser Folge und meiner Mutter. Die war nämlich so genervt davon den ganzen Tag den Phantomsee hören zu müssen, dass sie mir noch 3 weiter HSP's der drei Detektive gekauft hat. (Har har) Wie gesagt, ich liebe diese Folge. Ganz klar, Note:1

150) Katrin schrieb am 03.12.2004 um 18:31:53 zur Folge Der Phantomsee: Danke!!! Ich habe auch immer masakept(isch) verstanden...und nun nach zwanzig! Jahren weiß ich - ich bin nicht allein! Hurra!!!

151) David Hume schrieb am 03.12.2004 um 19:06:25 zur Folge Der Phantomsee: Liebe Leute, ich möchte hier mal eines klarstellen: ALLE Folgen der heiligen Klassikerfolgen verdienen die Note 1 - nicht nur der göttliche »Phantomsee«. Was nach der »Ranch« kam und noch kommt, waren und sind nur Fußnoten-Folgen zu den heiligen Klassikern. --- Aber mal was anderes, Stichwort »unbekannte Wörter«: Als Kind verstand ich eine Reihe von Wörtern nicht, die in den Hörspielen vorkamen (nicht akustisch, sondern semantisch). An alle diese Wörter kann ich mich heute noch erinnern, wenn ich die Folgen höre. Beispielsweise habe ich immer gerätselt, was bitte der »Fingerzeig« am Ende von Seite 1 des »Teufelsberg« sein soll. Ich überlegte, ob Justus im Berg einen Finger gefunden habe (rofl), aber das schien mir irgendwie seltsam zu sein. (Bevor Wohlmeinende auf den Plan treten: Heute weiß ich, was »Fingerzeig« bedeutet.) Ich finde es verblüffend, daß alle alten Verständnisprobleme schlagartig wieder präsent sind nach 20 Jahren, und finde es interessant, mich daran zu erinnern, was ich als Kind nicht verstanden habe.

152) Mr.Lefuet schrieb am 14.12.2004 um 03:11:04 zur Folge Der Phantomsee: Wie stellt ihr euch das vor, wenn jemand eine Doppelrolle spricht? Wenn man es heraushört ist das ja noch kein Nachteil der Hörspielfolge an sich, da die Story das ja nun mal auch so vorsieht. Deshalb ??? für einige hier gepostete Unverständnis- und "Ich-habs-ja-gleich-gewußt" Bekundungen. Sonst sag ich nur noch eins: eine klasse Folge für Freunde des Hörspiels mit normal gebliebenen Ansprüchen.

153) Eddy schrieb am 17.12.2004 um 16:49:01 zur Folge Der Phantomsee: Hallo Leute, ich habe diese Hörspielfolge vor Kurzem mit meinem kleinen Cousin gehört. Soweit nix besonderes, ABER: bei seiner Version des Hörspiels waren die Sprecher irgendwie nicht die normalen, sondern Kinder. Sie hatten Kinderstimmen, wodurch die ganze Atmosphöre kaputtging finde ich. Doch der Inhalt deckt sich mit der hier beschriebenen Folge. Wie kann man das erklären?

154) LaFlamme © schrieb am 17.12.2004 um 16:57:59 zur Folge Der Phantomsee: Oje, wie soll man das jetzt erklären ohne irgendwie überheblich zu wirken? Okay, ganz sachlich: Das Hörspiel stammt aus dem Jahr 1979 und die beteiligten Sprecher der Fragezeichen waren auch mehr oder weniger noch "Kinder", okay, so 15 bis 16 Jahre alt. Es gibt nur diese eine Version des HSPs.

155) Schakal schrieb am 17.12.2004 um 17:32:26 zur Folge Der Phantomsee: LOL... da zeigt sich der wahre Fan

156) Eddy schrieb am 17.12.2004 um 18:14:13 zur Folge Der Phantomsee: Na denn, muss ich wohl damit leben :) Danke für die schnelle Antwort!

157) Shota © schrieb am 17.12.2004 um 18:58:24 zur Folge Der Phantomsee: obwohl man ihnen die 15 Jahre nicht anmerkt, besonders Andreas nicht

158) Schakal schrieb am 17.12.2004 um 19:59:34 zur Folge Der Phantomsee: Ich würd mal sagen die waren zu dem zeitpunkt noch jünger als 15 so 12-13 vielleicht.

159) Shota © schrieb am 17.12.2004 um 22:18:34 zur Folge Der Phantomsee: ne, ich habs echt nachgesehen: Andres und Oliver sind beide 65 geboren, DDF-Nerdine, die ich bin

160) Nebelphantom © schrieb am 23.12.2004 um 15:19:46 zur Folge Der Phantomsee: Im Vergleich zum Buch wirkt das Hörspiel schon irgendwie leicht konstruiert, auf der anderen Seite fand ich das Buch teilweise aber auch einfach nur in die Länge gezogen und für eins, zwei Kapitel zäh wie Kaugummi. Da ich so oder so eher 'Hörspiel - Kenner' (sollte jetzt nicht selbstverherrlichend klingen) als 'Bücherwurm' bin, beschränkt sich meine Bewertung allerdings auf den Gesamteindruck des Hörspiels. Negative Kritiken bezogen auf die fehlenden Szenen aus einem Buch empfinde ich nur dann als wirklich berechtigt, wenn diese den Verlauf merklich negativ beeinflussen. Hier allerdings haben wir es mit einem waschechten Klassiker zu tun, der den "Super-Papagei" hinter sich lässt. Vor allem die gefakte Bar, in welcher Peter so herrlich Muffensausen bekommt, ist einmalig. Die 'Kinderstimmen' empfand ich noch nie als störend - im Gegenteil. Ich weiß auch nicht wirklich, wie solche Kommentare zustande kommen, denn demnach muss jemand, der auf jene Stimmen nicht klar kommt, ja die ersten 15 Folgen 'nicht mögen'. Das mit dem Masagibt oder Masakeptisch ist mir bis heute schleierhaft, obgleich ich bereits mehrmals genau hingehört habe. Wo zum Geier finde ich diese Stelle? Ich höre die Kassetten seit 10 Jahren und bin immer noch nicht fündig geworden...

161) Professor Shay © schrieb am 23.12.2004 um 15:40:19 zur Folge Der Phantomsee: Die "masakept"-Stelle findest du ziemlich zu Anfang, als Bob die Truhe öffnet und das Messer an Justus' Kopf vorbeisaust. Während Bob die Truhe öffnet sagt Java-Jim so etwas wie: "Vorsicht, solche Truhen haben es masakept!"
Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen ;)

162) Nebelphantom © schrieb am 23.12.2004 um 15:58:55 zur Folge Der Phantomsee: Allerbesten Dank für die schnelle Antwort. Hab gerade reingehört! Endlich habe ich das 'Masagebt' entdeckt!! Nochmals Danke!

163) Smea © schrieb am 27.12.2004 um 22:25:54 zur Folge Der Phantomsee: @nebelphantom: mensch, hätt ja auch sein können, dass du die wahre bedeutung des wortes immer verstanden hast, wo wir immer masakept verstehen... XD bye Sméa^.^

164) Zigeuner-John © schrieb am 02.01.2005 um 17:11:35 zur Folge Der Phantomsee: Ich habe mir die Masakept-Stelle jetzt ein paar mal angehört und weiß nicht was das heißen soll. Was ich jedenfalls lustig finde ist die Szene, eine Minute später, wo das Messer aus der Truhe fliegt, woraufhin Tante Mathilda zu Java-Jim sagt:"Wenn das ihr Werk war, werde ich sie dafür bestrafen". Ich male mir da nette Szenen aus wie Mathilda das wohl vorhat, zum Beispiel das Java-Jim den Schrottplatz fegen muss und Mathilda ihn dann die ganze Zeit beobachtet und triezt.

165) Smea © schrieb am 02.01.2005 um 19:31:01 zur Folge Der Phantomsee: jaja, so ist Mathilda nun mal... Ziemlich am "anfang" flieht ja jemand mit m auto und früher hab ich da immer verstanden: Er fliegt mit einem Auto und da hab ich mir so n auto-hubschrauber immer vorgestellt, echt krank XDDD bye Sméa^.^

166) Zigeuner-John © schrieb am 11.01.2005 um 11:17:16 zur Folge Der Phantomsee: Ich glaube nicht, das er Masakept sagt, für mich hört es sich an, als wolle er sagen: Solche Truhen haben es mal SAKEPT. Also das er erst "mal" sagt und dann kommt ein unverständliches Wort.

167) Mr. Murphy © schrieb am 11.01.2005 um 12:10:46 zur Folge Der Phantomsee: Vielleicht wollte er das Wort "massakrieren" sagen? (Ist Das große Geheimnis somit gelüftet ?)

168) bla © schrieb am 11.01.2005 um 12:52:32 zur Folge Der Phantomsee: "Solche Truhen haben es massakrieren"? "Massakriert"? Bei Terry Pratchett gibt es eine Truhe, die Leute isst...

169) jakovich © schrieb am 11.01.2005 um 17:37:44 zur Folge Der Phantomsee: @bla: obwohl ich bezweifel, dass diese Truhe aus intelligentem Birnbaumholz ist!

170) Professor Shay © schrieb am 11.01.2005 um 18:45:19 zur Folge Der Phantomsee: Und ich glaube auch nicht, daß man bloß seine schmutzige Wäsche reinschmeißt und um sie zu einem späteren Zeitpunkt sauber und ordentlich zusammengelegt wieder herauszunehmen ;). Und gegen Magie ist die "masakept" Truhe wohl auch nicht resistent ^_^

171) Zigeuner-John © schrieb am 11.01.2005 um 22:13:03 zur Folge Der Phantomsee: Vielleicht heißt es ja sowas wie: Mal sah Cap.....tain Iglo,, oder so

172) Der Gruene Mahner © schrieb am 12.01.2005 um 00:12:59 zur Folge Der Phantomsee:
Ich bin für: "Solche Truhen haben mich manchmal masakriert!"

173) anotherWeaseL schrieb am 13.01.2005 um 11:24:59 zur Folge Der Phantomsee: Hey Leute, zu der "Messer aus Kiste"-Szene möchte ich jetzt doch mal meinen Senf dazu geben: Ich denke, Java-Jim sagt einfach "... solche Kisten haben es mal verdammt... (in sich)!!" und wird halt einfach vom plötzlichen Herausspringen des Messers abgeschnitten. Ich hab das schon immer so gehört und wäre von dieser Meinung nur schwer abzubringen. Was sagt Ihr dazu?!

174) Schakal schrieb am 13.01.2005 um 12:26:37 zur Folge Der Phantomsee: Das ist doch genau das was ich auch eben meine!!! Endlich einer auf meiner Seite. ER SAGT: "Solche truhen haben es manchmal ganz schön in sich!" Bzw. er will es sagen

175) DerBrennendeSchuh schrieb am 24.03.2005 um 21:30:25 zur Folge Der Phantomsee: Bisher schon nicht schlecht: Erst wollte er sagen: "Vorsicht, solche Truhen haben's manchmal in sich!" Bei "ma..." flog aber der Kries raus, und Java-Jim brach den Satz ab und wollte stattdessen "Sowas!" sagen; bei "S" und einem angefangenen Laut, der zwischen "o" und "a" liegt (also etwa "Sa") überlegte er es sich wieder anders und begann "Gibt's denn sowas!" auszurufen, wurde aber durch den Einschlag des Messers im Truhendeckel abermals unterbrochen und ließ alle begonnenen Sätze unvollendet, so daß nur (ein etwas gepreßtes) "Ma-sa-gibt" übrigblieb. (Uff! Ihr müßt mal einen solchen "Text" analysieren und dabei "Cradle of Filth" hören! "Das schockt, ey!")

176) Der Gruene Mahner © schrieb am 24.03.2005 um 21:44:42 zur Folge Der Phantomsee: @anotherWeaseL: Wetten wir, daß er nicht "haben es MAL verdammt in sich!" hat sagen wollen, sondern wenn "machmal"?
Da bin ich mal sehr dafür. Die Sprache war damals nämlich noch nicht so vermackelt, wie das heute manchmal so ist :) No offense!

177) Der Gruene Mahner © schrieb am 24.03.2005 um 21:46:02 zur Folge Der Phantomsee: @DerBrennendeSchuh: Hochachtung! Bis auf Deinen Musikgeschmack hast Du es drauf, finde ich :) Machst Du bei unserem neuen Fan-Hörspiel mit?

178) Schakal schrieb am 24.03.2005 um 22:02:27 zur Folge Der Phantomsee: 174) Schakal (ordell-robbie@gmx.de) schrieb am 13.01.2005 um 12:26:37 zur Folge Der Phantomsee: Das ist doch genau das was ich auch eben meine!!! Endlich einer auf meiner Seite. ER SAGT: "Solche truhen haben es manchmal ganz schön in sich!" Bzw. er will es sagen so und dabei bleib ich auch. *g* was anderes: Fanhörspiel? ICH WILL AUCH MITMACHEN!! *g*

179) Danny Street schrieb am 24.03.2005 um 22:32:45 zur Folge Der Phantomsee: ABER: Der geneigte Hörer stellt fest, daß Gottfried Kramer ganz klar "Malsakept" sagt. Insofern ist die Theorie des Weasel durchaus in Betracht zu ziehn!

180) DerBrennendeSchuh schrieb am 24.03.2005 um 23:10:35 zur Folge Der Phantomsee: @Mahner: Danke! Ich höre natürlich auch andere Sachen, jetzt gerade z.B. Entombed; man braucht ja auch mal was Ruhiges. Zu Deiner Frage: Nein, bisher noch nicht!

181) Der Gruene Mahner © schrieb am 24.03.2005 um 23:45:34 zur Folge Der Phantomsee:
@Schakal: Ja, Du hast es ja auch begriffen! Mitmachen? Auf keinen Fall! Nein, Scherz. Wir suchen händeringend geeignete Sprecher. Siehe h tt p://ww w.rocky-beach.com/cgi-bin/gaestebuch.pl , Beitrag 16607)
@Danny: Nein, der geneigte Hörer hörte nie ein L, insofern :p


182) Schakal schrieb am 25.03.2005 um 11:46:33 zur Folge Der Phantomsee: Jo Mahner, alles vorhanden! Ich bin am Start!

183) DerBrennendeSchuh schrieb am 27.03.2005 um 15:09:03 zur Folge Der Phantomsee: Hab's mir nochmal angehört und mit dem modernsten, aus ehemaligen Stasi-Beständen stammenden, Stimm-und Geräuschquellen-Frequenzierer analysiert: Java-Jim scheint demnach sowas wie "Malvergibt" zu formulieren; das soll doch am Ende nicht etwa "Eivabibscht" heißen?? Habe ich da eine sensationelle kulturelle Entdeckung gemacht? Zehn Jahre vor dem Mauerfall unterminierten drei Kinder-Detektive aus einem fiktiven amerikanischen Ort das Arbeiter- und Bauernparadies, das seitdem kontinuierlich zerfiel...!

184) marco © schrieb am 16.04.2005 um 17:32:21 zur Folge Der Phantomsee: Zuerst muss ich sagen das die Folge nicht sehr spannend ist aber dennoch eine gute Story hat.besonders die Figur Java-Jim gefahl mir gut.Die drei Fragezeichen sind gut gesprochen worden und das Ende ist auch einigermaßen gut.Auch eine der besseren mittelmäßigen Folgen.Note:3

185) Schakal schrieb am 17.04.2005 um 13:03:38 zur Folge Der Phantomsee: ja das stimmt allerdings. so sehr reißt mich die story auch nicht mit aber wie gesagt der java jim faktor macht es zu einem absoluten klassiker! naja und das cali feeling kommt auch mal wieder nicht rüber aber egal. note 2-3

186) Joerg schrieb am 20.04.2005 um 15:29:57 zur Folge Der Phantomsee: Vieles wurde schon gemutmaßt über die Doppelidentität Java-Jim/Prof. Shay. Selbstverständlich ist er in erster Linie mal Professor. Schließlich bekommt man eine Professur nicht mal so, daraufhin muss man sich bewerben und schon einen Namen haben in Fachkreisen durch neue Erkenntnisse über ein wissenschaftliches Thema (und das ganze muss natürlich auch publiziert sein) usw. Den Java-Jim spielt er wohl nur, um anderen Schatzsuchern angst zu machen. Ob er früher mal in Java war als junge Mann, sei einmal dahingestellt. Die gekünstelte Stimme des Prof. finde ich allerdings ebenfalls etwas überzogen. Übrigens: Das g in Angus wird tatsächlich wie in Geist ausgesprochen. Der schottisch-stämmige Gitarrist Angus Young von AC/DC spricht sich ebenfalls so aus und nicht so wie in dem DDF-Hörspiel.

187) undertaker schrieb am 24.04.2005 um 13:52:26 zur Folge Der Phantomsee: note 4

188) Joerg schrieb am 24.04.2005 um 16:25:18 zur Folge Der Phantomsee: Wir möchten dich um die jeweilige Begründung für deine Bewertungen bitten!

189) Nebelphantom © schrieb am 24.04.2005 um 18:35:17 zur Folge Der Phantomsee: Vor allem, wenn man den PHANTOMSEE mit 4 bewertet.......... (!?!)

190) LaFlamme © schrieb am 25.04.2005 um 08:41:29 zur Folge Der Phantomsee: Und dazu noch Codename Cobra eine 3- gibt. Das würd mich dann aber wirklich interessieren.

191) Uwe schrieb am 03.05.2005 um 19:30:40 zur Folge Der Phantomsee: Ich habe jetzt mal das Buch gelesen, und fand es wesentlich besser als das Hörspiel. Alles wird im Buch viel genauer erklärt. An dem Hörspiel, das ich vor über 20 Jahren das erste Mal gehört habe, hatte mir schon damals nicht gefallen, dass man die Story nicht so recht nachvollziehen konnte. Jetzt, mit dem Buchwissen, erscheint alles viel plausibler und natürlich auch vielschichtiger. Das Hörspiel krankte schon immer an dem Makel, dass eines der interessantesten Rätsel des Buches - nämlich die Identität von Java-Jim - im Hörspiel eben kein Rätsel war. Denn schon wenn man den Professor den ersten Satz sprechen hört, erkennt man (zumindest ich damals), dass es derselbe Sprecher ist wie Java-Jim.

192) LaFlamme © schrieb am 08.06.2005 um 12:38:43 zur Folge Der Phantomsee: Viel kann man zum Phantomsee nicht sagen - es ist einfach eine tolle atmosphärische Folge mit interessanten Schauplätzen wie der Goldgräberstadt, der Zypresseninsel oder auch dem Steinbruch. Cluny nervt nicht, mit Java-Jim gibt es einen der eingängigsten und im Gedächtnis bleibenden Bösewichte und die Ermittlungen gestalten sich interessant. Einer der Top 10 Klassiker und Top 20 Material overall. Das einzige was dem Buch das Plus hinter der 1 versagt ist der etwas übertriebene Rory McNab und daß der eigentliche "Phantomsee" jetzt nicht die wirklich große Rolle spielt.

193) Henry schrieb am 06.07.2005 um 02:21:19 zur Folge Der Phantomsee: Ich muss Uwe Recht geben. Durch die sofort erkennbare Stimmenidentität von Java-Jim und Professor Shay verliert das Hörspiel viel Spannung. Aber andererseits: Wie hätte EUROPA es besser machen sollen? Hätte man 2 verschiedene Sprecher nehmen sollen?

194) Steini schrieb am 14.07.2005 um 10:24:59 zur Folge Der Phantomsee: Der Phantom See war schon immer eine meiner Lieblingsfolgen (Hörspiel). Früher hatte ich richtig Angst vor Java-Jim. Jetzt ist mir durch Zufall (Speicher der Schwiegereltern!) das Buch in die Hände gefallen. Ich habe angefangen zu lesen und war total entzückt, daß die Dialoge fast wörtlich denen im Hörspiel entsprechen. Konnte also fast das Buch mitsprechen und hatte immer Stimmen der Sprecher im Ohr!. Das ist mir noch bei keiner anderen Folge so aufgefallen. Heutzutage sind die Hörspiele viel weiter weg vom Buch. Hier wurde auch im Hörspiel fast nichts weggelassen (Kleinigkeiten). Buch und Hörspiel: Note 1

195) Der sprechende Totenkopf schrieb am 18.01.2006 um 09:14:20 zur Folge Der Phantomsee: Erneut eine Schatzsuche, aber sehr spannend. Ausgezeichnete Kombination von Handlung und Action.

196) LaFlamme © schrieb am 18.01.2006 um 10:58:48 zur Folge Der Phantomsee: Totenkopf: Sag wäre es irgendwie möglich, deine Noten und deine Beurteilung in eine Post zu bringen?

197) Der sprechende Totenkopf schrieb am 18.01.2006 um 11:11:11 zur Folge Der Phantomsee: Tschuldigung, hatte ich zu Beginn vergessen.

198) mattes © schrieb am 18.01.2006 um 12:05:54 zur Folge Der Phantomsee: Totenkopf, bitte mach dir doch vorher Gedanken über deine Posts. Die einzelnen Zahlen werde ich jetzt löschen.

199) DBecki schrieb am 25.01.2006 um 15:07:47 zur Folge Der Phantomsee: "Waaas, willst Du mich einen Lügner nennen, JungÄ?" passt irgendwie auch so gar nicht an die Stelle, an der Java-Jim es sagt...

200) Grag schrieb am 02.02.2006 um 14:05:52 zur Folge Der Phantomsee: Vielleicht ist das hier ja schon geklärt worden, aber ich mag nicht alle Kommentare zu dieser Folge lesen! Meine Frage: Was sagt Java Jim, als er die drei ??? warnt die Truhe zu öffnen? " Vorsicht, solche Truhen haben es ..."? Ich versteh das nicht!

201) Jupiter © schrieb am 02.02.2006 um 15:32:41 zur Folge Der Phantomsee: @Grag: Lies mal ab 161. Da findest du diverse Möglichkeiten, diesen Satz zu beenden.

202) Modulok schrieb am 05.03.2006 um 16:16:42 zur Folge Der Phantomsee: naja, die Atmosphäre der Folge ist echt der Hammer - aber mit dem Professor -naja (erkennt doch jeder das das die selbe Stimme ist - dadurch ist der aha-effekt gleich null), auch sonst finde ich die folge nicht so mega spannend. Zwar sind die auftritte in dem kleinen dörfchen schön düster inklusive bewegliche Puppen, aber sonst. Wertung: 3 von 7 Punkten

203) Dereine schrieb am 11.03.2006 um 20:47:13 zur Folge Der Phantomsee: Erst ein Phantom, dann ein See; gewürzt mit etwas Liebe und einer Priese Action. Fertig ist ein großer Haufen Kompost! Anders hier: Die drei Fragezeichen suchen ein verschwundenes Gemälde. Auf ihrer Suche begegnen sie unter anderem einem alten Bekannten: dem einäuigigen Pit. Sonst so lala. Typisch Hollywood!

204) Tele von Lawine schrieb am 03.04.2006 um 05:23:17 zur Folge Der Phantomsee: Diese Folge strotz ja nur so vor Kultfaktor. Piepfurzegal, daß jeder gleich erkennt, daß Java Jim und der Prof ein und die selber Person sind - spannend ist die Story trotzdem. Ich schließe mich meinen Vorrednern an. Die Atmo ist umwerfend. Einzig und allein das schlecht gekünzelte Gelächter Justs in Powdergulch ist etwas daneben. Aber mein Gott, ich will ja nicht das Haar in der Suppe suchen.....

205) Tele von Lawine schrieb am 14.05.2006 um 16:49:34 zur Folge Der Phantomsee: Jetzt muß ich doch nochmal was zu dieser Folge schreiben. Ich habe den Phantomsee den letzten Monat bestimmt 20-30 mal angehört. Java Jim ist für mich der coolste ??? Bösewicht überhaupt. (auch wenn man sofort hört, daß er und der Prof die selbe Person sind). Die Stimme von Gottfried Kramer ist (war) einfach sensationell. Es gibt allerdings einen Punkt in der Story, den ich nicht sonderlich logisch finde. Nur Stoertebecker hat in Eintrag 101 bereits darauf hingewiesen. Warum fordert Angus seine Angehörigen auf, seinem "letzten Kurs" zu folgen, also die Tagebücher zu lesen, und stattet dann die Truhe mit der "fliegenden Doch Falle" aus? Wenn Laura die Truhe göffnet hätte, wäre sie vielleicht gar erdolcht worden!?!?! Außer Angus kann doch niemand die Truhe mit dem Dolch präpariert haben. Wie sonst sollte sein Tagebuch in die Truhe gekommen sein? Steht vielleicht im Buch was genaueres dazu geschrieben?

206) Nightwing © schrieb am 14.05.2006 um 19:44:27 zur Folge Der Phantomsee: meine im buch steht auch nichts drüber. aber du hast recht. ist mir noch garnicht aufgefallen.

207) Danny Street schrieb am 15.05.2006 um 08:20:02 zur Folge Der Phantomsee: Hmmm...absolut nichts gegen Gottfried Kramer, aber da fand ich ihn als Mr.Rhandur im Rubin oder als Sheriff in der Silbermine schon cooler, weil seriöser. Denn ganz ehrlich gesagt: Kramer überteibt seine Darstellungen als Java-Jim und Shay, daß sich die Balken biegen! In einer Neu-Folge würde seine Performance wahrscheinlich als "hanebüchendes Overacting" verrissen werden. Sein Java-Jim ist einfach ZU "halunkig"/rauhbeinig, sein Shay ZU vornehm/tuntig. Mein geheimer Favorit für die Doppelrolle wäre immer Günther Flesch gewesen. Ich glaube einfach, der hätte das etwas besser gemacht, zumal Flesch auch seine Stimme sehr gut verstellen kann und die Auflösung wohl weitaus überraschender dahergekommen wäre.

208) Professor Shay © schrieb am 18.05.2006 um 11:30:08 zur Folge Der Phantomsee: Der Dolch fliegt nicht aus der Truhe, sobald diese geöffnet wird. Bob hat "einen versteckten Mechanismus berührt" und so ein Geheimfach geöffnet. Da kam dann der Dolch raus.

209) Nightwing © schrieb am 18.05.2006 um 21:51:44 zur Folge Der Phantomsee: kommt aber aufs selbe raus. angus gefährdet die leute die ans tagebuch wollen. egal ob freund oder feind.

210) Tele von Lawine schrieb am 19.05.2006 um 04:13:58 zur Folge Der Phantomsee: Nein Prof. Shay, lt. dem Hörspiel fliegt der Dolch derfinitiv aus der Truhe. Bob sagst es so wortwörtlich, nachdem Justus die Truhe geöffnet hatte und fast vom Dolch getroffen wurde. In der geöffneten Truhe löst Bob dann den Mechnanismus aus, der ein Geheimfach freilegt, in dem der Ring versteckt ist.

211) Tele von Lawine schrieb am 19.05.2006 um 05:08:32 zur Folge Der Phantomsee: @Shay: Oder meinst Du, daß Angus von dem Geheimfach samt Ring und Dolch nichts gewußt hat und deshalb die Truhe als Versteck gewählt hat? Woher wußte Jave Jim dann, welche Gefahr von der Truhe ausgeht? War es eine generelle Vermutung seinerseits, frei nach dem Motto, Truhen aus dieser Zeit sind öfter mal mit derartigen Fallen versehen worden? Das könnte sein. Dazu passte dann ja auch daß zum "masakept" verkommene "manchmal in sich". Nur scheint es mir im Hsp eher so zu sein, daß Justus die Truhe öffnet und ihm schon just in diesem Moment der Dolch um die Ohren fliegt. Es geht also alles sehr schnell, so daß Java Jim seinen Satz gar nicht vollenden kann. Aber wenn es nicht so ist, wie Du es siehst, macht es einfach keinen Sinn. Daher neige ich dazu, Dir recht zu geben.

212) Professor Shay © schrieb am 20.05.2006 um 20:34:03 zur Folge Der Phantomsee: Ich versuche mal den zeitlichen Ablauf darzustellen: Bob öffnet die Truhe, Java-Jim warnt ihn. Der Dolch fliegt knapp an Justs Kopf vorbei.
Bob sagt dann, er habe ein Geheimfach gefunden. Er habe einen versteckten Mechanismus gefunden und das Fach sei aufgesprungen. Peter: "Jeder der das Versteck findet sollte umgebracht werden."
Tante Mathilda verdächtigt Java-Jim, Justus sagt daraufhin, daß es ein orientalischer Dolch sei und wahrscheinlich schon "vor Jahrhunderten von Piraten eingebaut" wurde.

Erstens: Dank Peters Äußerung wissen wir, daß der Dolch erst aus der Truhe kam, als das Geheimfach aufging. Ansonsten macht seine Äußerung keinen Sinn: "Jeder der das Versteck findet sollte umgebracht werden."
Als Peter im Geheimfach rumwühlt findet er nur einen Ring. Das Tagebuch findet Justus ja erst später in einem weiteren Geheimfach in der Seitenwand.
Zweitens: Da wir alle den Dolch nicht gesehen haben, müssen wir Justus schonmal in sofern glauben, daß es ein orientalischer Dolch ist. Wenn wirklich Angus diese Falle eingebaut hat, wieso dann ein orientalischer Dolch? Es gibt keine Verbindung zwischen Angus und dem orient.
Außerdem bezeichnet Justus den Trick als "typisch indonesisch. Wahrscheinlich javanisch." Auch keine Verbindung zu Angus.
Drittens: Nach Justus' Meinung wurde der Dolch vor Jahrhunderten von Piraten eingebaut. Angus wahr wohl zu Zeiten des Goldrausches in Kalifornien unterwegs (immerhin ist Powder Glush eine Goldgräberstadt). Der kalifornische Goldrausch war so um 1848, also etwas mehr als ein Jahrhundert vor den Geschehnissen bei den drei Fragezeichen.
Da Justus aber vermutet, daß der Dolch vor MEHREREN Jahrhunderten eingebaut wurde, scheidet Angus hier als Verdächtiger ebenfalls aus. (Zugegebenermaßen ist dieser Punkt sehr wage. Aber ich vertraue hier ganz Justus' Vermutung ;) ).

Also: Angus war es nicht, der die Falle eingebaut hat.

213) Mary di Domenico © schrieb am 20.05.2006 um 22:06:37 zur Folge Der Phantomsee: Wird eigentlich irgendwo im Buch geklärt, was das überhaupt für ein Ring ist? Im Hörspiel wird der einfach wieder vergessen...

214) Nightwing © schrieb am 21.05.2006 um 16:36:28 zur Folge Der Phantomsee: es könnte doch angus gewesen sein. dolch und ring könnten aus dem fundus des schatzes stammen.

215) Professor Shay © schrieb am 21.05.2006 um 17:40:09 zur Folge Der Phantomsee: Ja, das schon. Aber das Tagebuch war ja nicht in dem Geheimfach wo der Ring drin war. Und letzterem Geheimfach kam ja der Dolch. Macht wenig Sinn, daß Angus den Ring "absichert", oder?

216) Nightwing © schrieb am 21.05.2006 um 17:56:53 zur Folge Der Phantomsee: vielleicht eine falle für die leute die ihm ans leder wollten.

217) Schakal schrieb am 21.05.2006 um 20:18:35 zur Folge Der Phantomsee: oder ans leder vom koffer ;-D

218) Tele von Lawine schrieb am 22.05.2006 um 11:19:56 zur Folge Der Phantomsee: Ich glaube nicht, daß der Autor uns vermitteln wollte, daß Angus den Dolch in die Truhe eingebaut hat. Vielleicht wollte ein Pirat den Ring mit dem Dolch absichern. Angus scheint demnach von der Dolchfalle selbst nichts gewußt zu haben, denn sonst hätte er kaum das Tagebuch dort verstaut und seine Angehörigen zum Suchen danach aufgefordert. (Oder mochte er seine Angehörigen vielleicht nicht?!? - nein, das glaube ich auch nicht) Etwas seltsam ist allerdings, daß Angus das Tagebuch in dem doppelten Boden der Truhe verstaut und dabei nicht den Dolchmechanismus (vorrausgesetzt, der Dolch kommt aus dem Geheimfach, wo auch der Rind verstaut ist) ausgelöst haben soll. Denn Java Jim kann ja nicht mal seinen Satz vollenden, da fliegt den ??? der Dolch schon um die Ohren. Man kann es Drehen und Wenden wie man will, hier hat die Story ein kleines Logikproblem. Das tut dieser aber überhaupt keinen Abbruch. Der Phantomsee ist, war und bleibt megageil.

219) Magnatos © schrieb am 22.05.2006 um 12:17:40 zur Folge Der Phantomsee: Hm, allein die Äußerung von Java Jim, das solche Truhen es aber in sich haben lässt darauf schließen das er schon wusste das die Truhe gefährlich ist. Ich denke auch das es sich bezogen auf Justus Äußerung danach, um einen Logikfehler handelt. Lustig, habe ich früher nie drüber nachgedacht...

220) Thomi schrieb am 25.07.2006 um 20:25:18 zur Folge Der Phantomsee: Also ich muss schon sagen, mega Folge, echt gelungen, auch dadurch, dass es mehrere Verdächtige gibt, wird nicht sofort klar dass Java Jim am Ende den ??? zuforgekommen ist oder das Jaba JIm und der PRofessor ein und die Selbe Person sind. Gefällt mir gut die Folge

221) kommt Kollegen © schrieb am 30.07.2006 um 23:00:01 zur Folge Der Phantomsee: Was ich so lustig finde ist dass JJ gleich am Anfang so theatralisch auftaucht, unterlegt mit dieser Musik, wink wink

222) Jupiter © schrieb am 10.08.2006 um 12:30:26 zur Folge Der Phantomsee: zu 218/219: Ich lese gerade das Buch und da wird eindeutig erklärt, dass der Dolch schon vor Ewigkeiten von Piraten eingebaut wurde und das Angus davon wohl nichts wusste. Das Tagebuch befindet sich nämlich nicht in dem Geheimfach, sondern zwischen Innen- und Außenwand der Truhe, wo es vermutlich ungewollt hingerutscht ist. Da der Mechanismus inzwischen verrostet ist, geht er wohl plötzlich los.

223) Lisa schrieb am 10.08.2006 um 14:14:24 zur Folge Der Phantomsee: Ja, da hast du wohl recht ich lese es auch grade! Ist schön geschrieben und man versteht alles!! Da hatte Just wohl noch mal Glück gehabt!! Gruß Lisa

224) DBecki © schrieb am 10.08.2006 um 14:23:04 zur Folge Der Phantomsee: Öhm... versteht man bei anderen Büchern nicht alles?

225) Jupiter © schrieb am 10.08.2006 um 15:33:44 zur Folge Der Phantomsee: "...und man versteht alles, was im Hörspiel unklar geblieben ist" könnte vielleicht gemeint sein.

226) Lisa schrieb am 12.08.2006 um 10:08:30 zur Folge Der Phantomsee: hi, ja so war das gemeint, aber es gibt auch Bücher wo man nicht alles versteht! gruß lisa

227) Tonks schrieb am 12.08.2006 um 17:10:47 zur Folge Der Phantomsee: Zum Beispiel?

228) dersuperpapagei © schrieb am 12.08.2006 um 17:27:33 zur Folge Der Phantomsee: vielleicht Datavirusets gåta auf Schwedisch(Computerviren)

229) DBecki © schrieb am 12.08.2006 um 21:20:22 zur Folge Der Phantomsee: ROFL

230) Professor Shay © schrieb am 16.08.2006 um 16:57:01 zur Folge Der Phantomsee: Wenn David Lynch ein Buch schreiben würde, verstünde man garantiert nicht alles

231) Tonks schrieb am 17.08.2006 um 01:04:28 zur Folge Der Phantomsee: Wenn David Lynch ein Buch schreiben würde und man würde alles verstehen, dann würde ich mir aber ernsthafte Sorgen machen ;)

232) JAVA FISCH schrieb am 06.11.2006 um 09:00:19 zur Folge Der Phantomsee: Der Phantomsee war meine erste Folge die ich als Kind hörte.Daher hänge ich etwas an ihr und bin vielleicht auch etwas voreingenommen.Als Kind hab ich mich immer vor Java Jim gefürchtet.*g Mittlerweile habe ich alle Bücher und Hörspiele von 1-30 gehört und gelesen-bin herade dabei die Folgen 31-120 nachzuholen*schwitz*- und ich finde der Phantomsee gehört in jedem Fall unter die Top 5.Ich tue mich schwer, eine Folge als die BESTE einzustufen aber der Phantomsee ist eindeutig eine der Besten.Die Stimmung und das jemand so eine Insel aus seiner Heimat nachbaut ist einfach faszinirend.Übrigens wer nur das Hörspiel kennt kann meiner Meinung nach diese Folge gar nicht beurteilen.Man sollte die Hörspiele als nette Ergänzung sehen.Die richtige Stimmung und die ganze Story bringt nur das Buch herüber-gilt für alle Folgen.Euer Java Jim

233) Scorpion King © schrieb am 10.11.2006 um 17:18:23 zur Folge Der Phantomsee: Ziemlich gute Folge finde ich. Von Anfang bis zum Ende spannend. Außerdem sehr gute Sprecher. Vor allem Gottfried Kramer, der meiner Meinung nach der beste Sprecher der drei Fragezeichen ist. So einen könnte man auch wieder bei den neuen Folgen gebrauchen.

234) Karpatenhund3 schrieb am 10.11.2006 um 18:23:45 zur Folge Der Phantomsee: Scorpion King,genau dass ist auch mein Lieblingssprecher aus der Folge Phantomsee.

235) Karpatenhund3 schrieb am 12.11.2006 um 17:56:24 zur Folge Der Phantomsee: scorpionKing,leider wird Gottfried Kramer in keiner Folge mehr mitsprechen.weil der schon länger Tod ist.

236) Scorpion King © schrieb am 14.11.2006 um 13:56:46 zur Folge Der Phantomsee: @Karpatenhund3: Mir ist bekannt, dass Gottfried Kramer bereits tot ist. Ich habe gemeint, dass ein Sprecher mit einer ähnlich markanten Stimme wie Kramer in einer der neueren Folgen vorkommen sollte.

237) Karpatenhund3 schrieb am 14.11.2006 um 15:24:38 zur Folge Der Phantomsee: Doch Scorpionking,glaub es mir.guck doch mal auf Rocky-beach.com bei hörspiele,und dan Sprecher von A-Z.Da findest du Infos zu den sprechern.unteranderem auch von Kramer.

238) Karpatenhund3 schrieb am 14.11.2006 um 15:28:08 zur Folge Der Phantomsee: Oh Scorpionking.Das würde schwer werden nochmal einen solch guten Sprecher aufzutreiben.Seine Stimme ist einmalig.

239) Scorpion King © schrieb am 14.11.2006 um 20:03:44 zur Folge Der Phantomsee: Ich wäre ja auch schon zufrieden, wenn es wenigstens eine einigermaßen außergewöhnliche Stimme geben würde. Du hast recht KArpatenhund3, dass es schwer wird einen so guten Sprecher wie Kramer aufzutreiben. In den neueren Folgen hören sich die Stimmen meiner Meinung nach zu ähnlich an, sodass es teilweise schwer wird die Charaktere zu unterscheiden.

240) Qui-Gon © schrieb am 13.12.2006 um 16:39:41 zur Folge Der Phantomsee: Der einzigste Klassiker, wo der Musikryhtmus am Anfang ein anderer ist. Trägt viel zur tollen (nebligen) Atmosphäre bei und hat so eine Sonderstellung in meiner Best-of verdient. Zudem ist Java Jim mein absoluter Lieblingsbösewicht auch wenn Hugenay charmanter sein mag.

241) Schoessi schrieb am 09.02.2007 um 20:26:00 zur Folge Der Phantomsee: Was diese Folge soll, das frage ich mich bis heute. Ich finde sie eine der ödesten Folgen von den drei Fragezeichen und überhaupt nicht spannend. Sicher ist es ein Klassiker, was meine Bewertung etwas hochhebt, aber von mir ein sehr hartes Urteil: Eine einschläfernde Folge, wo Schäfchenzählen überflüssig wird. Von mir die NOTE 5

242) N.Oliver © schrieb am 10.02.2007 um 17:28:50 zur Folge Der Phantomsee: Das buch ist super..das hsp nich so toll

243) Schoessi schrieb am 10.02.2007 um 17:34:15 zur Folge Der Phantomsee: Endlich einer, der mir zustimmt. Du bist der Beste, N. Oliver

244) wildgans © schrieb am 12.02.2007 um 18:38:34 zur Folge Der Phantomsee: Tja, dann will ich auch mal meinen Teil zum Phantomsee beisteuern. Sie gehörte zu meinen ersten beiden Kassetten der drei Fragezeichen (die andere war der unheimliche Drache). Und wenn ich mich recht entsinne, bekam ich diese 1979 zu Weihnachten geschenkt (scheiße, bin ich alt geworden). Aber nun zum Phantomsee: Für mich ist sie meine Lieblingsfolge: Sie behinhaltet historische Geschichtchen (Untergang eines Segelschiffes, Niedergang einer Westernstadt) und das hat halt was für eine Schatsuche. Dazu kommen sehr gute Sprecher, eine (für mich damals zumindest) gruselige Musik und: was am wichtigsten für eine gute DDF-Geschichte ist: Rätsel, die die 3 zu lösen haben (z.B. die Briefe). Ich hoffe, Ihr nehmt mir "altem Sack" das nicht übel, dass ich meine Meinung mal kundgetan habe. Bis denn.

245) Donaldduck schrieb am 18.02.2007 um 16:16:15 zur Folge Der Phantomsee: Nicht schlecht, zählt aber nicht zu meinen ganz großen Favoriten. Insgesamt also die Note 3

246) hugenay92 schrieb am 24.02.2007 um 10:52:44 zur Folge Der Phantomsee: Eine der schwächeren Folgen der drei Detektive...Note: 4

247) Hyperactive J.J. schrieb am 28.03.2007 um 00:59:02 zur Folge Der Phantomsee: Naja, meine Freunde (ich erlaube mir mal einfach so, sie zu erwähnen) finden Phantomsee nicht allzu toll (vermutlich deswegen, weil sie das Hörspiel nur 1x gehört haben und ich 1000x, das Buch habe ich nie gelesen) und meine persönl. Meinung gibt Phantomsee immerhin schon eine 3 Plus.

248) Hartplatzhirsch schrieb am 05.04.2007 um 11:48:24 zur Folge Der Phantomsee: Nette Geschichte, gibt ne 2.

249) schurli94 © schrieb am 10.04.2007 um 14:44:25 zur Folge Der Phantomsee: Also ich geb dem Phantomsee ne 4, weil es mir sehr an Spannung gefehlt hat.

250) Knight © schrieb am 04.05.2007 um 11:52:53 zur Folge Der Phantomsee: Ich finde diese Folge spannend und sehr gut gelöst.

251) Prof.4219 © schrieb am 07.07.2007 um 17:47:13 zur Folge Der Phantomsee: Die Folge ist ohne zweifel gut und ein Klassiker, aber die Umsetztung war nich so mein fall, dass hätten die echt besser umsetzten können, denn die Atmosphäre vom Buch ging verloren........ Das buch ist aber sehr gelungen.

252) Mike 101 schrieb am 14.07.2007 um 14:03:32 zur Folge Der Phantomsee: Die Folge ist sehr gelungen, obwohl man kein Superdetektiv sein muss, um Java-Jim und Dr. Shay zu erkennen.

253) Aquar © schrieb am 23.08.2007 um 14:44:27 zur Folge Der Phantomsee: Diese Folge gefällt mir sehr gut. Meine Lieblingscharaktere aus der Folge sind deshalb JavaJim alias Professor Shay und Flora Gunn. Ich gebe der Folge eine 2, da es eins schöne Geschichte ist.

254) JAVA JIMs Erbe schrieb am 13.10.2007 um 07:53:09 zur Folge Der Phantomsee: Ich bin dafür, dass JAVA-JIM alias SHAY ein Comeback feiert, ähnlich wie ein gewisser Kunstdieb es schon oft tat.Vielleicht in Folge 150

255) Michele schrieb am 22.10.2007 um 15:18:41 zur Folge Der Phantomsee: Hat jemand denn schon herausgefunden, was Masakep nun bedeutet ? Vielleicht hat der Autor mehr dazu hinterlassen...

256) Sokrates © schrieb am 23.10.2007 um 09:57:28 zur Folge Der Phantomsee: "Masakep", das Mysterium des Phantomsees 1) Kommt im Buch nicht vor - 2) Im Original-Hsp.-Skript steht - glaube ich - an der Stelle 'ne Regieanweisung: "Murmelt Unvwerständliches..." o. so

257) Mr. Murphy © schrieb am 23.10.2007 um 13:25:23 zur Folge Der Phantomsee: Einfach mal an das naheliegenste Denken... Wahrscheinlich stand an dieser Stelle im Drehbuch der Satz: "Ich massakriere euch gleich"

258) Call © schrieb am 05.09.2008 um 19:06:48 zur Folge Der Phantomsee: Hab mir mal einen Gedanken über die Steine der Firma Ortega gemacht: Angus Gunn hat, und das wird mehrfach betont, eine Tonne Steine angefordert. Flora Gunn stellt noch Fragen an Rory, was Angus denn aus einer ganzen Tonne Steine gebaut haben könnte...
Ehrlich gesagt: Fast gar nichts. 1 Tonne Granit entspricht ca. einem halben Kubikmeter, was einem Würfel mit einer Kantenlänge von ca. 80 cm entspricht oder einer 4,5 Quadratmeterfläche . Daraus kann er gerade mal die Stufen zur Terrasse gebaut haben, aber nie eine Insel mit Überweg etc. Fragt sich also wo er denn die restlichen Steine hergehabt hat...

259) Laflamme © schrieb am 05.09.2008 um 19:15:01 zur Folge Der Phantomsee: Die Insel selbst hat er ja nicht gebaut. Er hat lediglich aus einer Halbinsel eine ganze Insel gemacht und in den entstandenen Wasserweg die Granitsteine eingesetzt. Allerdings wären dann wohl auch in deinem genannten Fall mehr Steine nötig gewesen.

260) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 06.09.2008 um 08:40:27 zur Folge Der Phantomsee: Nun, ich glaube die grösse der Insel wird im Buch gar nicht erwähnt, nur die grösse des Sees/Teichs wird mit ungefähr 2 Fussballfeldern beschrieben. Wäre mal interessant die Maße der Insel/Halbinsel zu kennen, denn wenn Angus zu beiden Seiten am "Anfang" der Halbinsel Schleusenholz verwendendet wird er bzw. seine Arbeiter schon ziemlich tief gegraben haben. Da reicht es nicht ein paar Steinplatten reinzulegen über die man dann zur Insel hüpfen kann - die schwimmen ja nicht! Auch der 80 cm Quader von Call unten erwähnt wäre ein Witz, zumal das nur EIN Stein wäre bei einer Tonne. Es kommen also doch nur ein paar Steinplatten in Frage. Lohnt sich da überhaupt der Aufwand mit dem Schleusenholz? Wenn man von innen nach aussen zum Ufer ca 20 cm tief gräbt kommt erstmal auch kein Wasser hinein. Man legt die Platten und gräbt dann auf beiden Seiten bis zu Ufer weiter so dass das Wasser die Steine rundherum flutet und es so aussieht, als sei es eine Insel. Beim letzteren graben holt man sich dann jedoch nasse Füsse....

261) Sokrates © schrieb am 06.09.2008 um 10:53:06 zur Folge Der Phantomsee: Hab' die Folge grad nicht sooo präsent. Wird irgendwo ein Zufluss erwähnt? Ansonsten ist es doch ein Wunder, dass der See im "ewig sonnigen" Kalifornien noch nicht ausgetrocknet ist.
@LaFlamme: Bist du dir da 100% sicher? Machte es nicht wesendlich mehr Sinn, hätte Angus Gunn aus eine Insel eine Halbinsel gemacht - und den Schatz in diesem "Übergang" versteckt?
@JJE: 100x100 bzw. 200x50 m (ein Fußballfeld ist schätzungsweise 100x50m groß)ist aber für ein Gewässer nicht sooo riesig. Kann es sein, dass nicht die Größe des Sees / der Insel unter-, sondern die Tiefe des Sees überschätzt wird (Zum Vergleich: Das "Steinhuder Meer", mit 32 km² Nordeutschland größter Binnensee, ist an der misst an der tiefsten Stelle "nur" 3-5 m (zugegebenermaßen gerüchteweise))?

Merke schon, muss das Buch nochmal lesen...

262) Tobe © schrieb am 06.09.2008 um 12:45:55 zur Folge Der Phantomsee: Sokrates, "ewig sonnig" ist Kalifornien vielleicht in der Realität, aber nicht bei den drei ???. Da es bei den drei ??? so oft regnet, wird der See auch nicht ausgetrocknet sein.

263) Laflamme © schrieb am 06.09.2008 um 12:53:39 zur Folge Der Phantomsee: Also ich habe die Folge unlängst mal wieder gelesen, aber das mit den Platten anscheinend bisher nicht richtig verstanden gehabt. Ursprünglich war ich immer davon ausgegangen, daß Gunn das Schleusenholz ins Wasser gesetzt hat, den Zwischenraum ausgepumpt, dort die Quader reingesetzt hat und das dann wieder flutete, die Insel also immer eine Insel war und er damit nur einen Zugang geschaffen hat. Nach genauerem Lesen war die Phantominsel aber bisher mit dem Land verbunden, also eine Halbinsel, hat das Schleusenholz in die Erde gesetzt, ausschaufeln lassen, die Quader rein und dann den entstandenen Weg zur jetzt vollwertigen Insel fluten lassen.

264) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 06.09.2008 um 13:31:54 zur Folge Der Phantomsee: @ Laflamme, genau so ist es, er macht aus einer Halbinsel eine Insel indem er Schleuselholz an beiden Seiten der Halbinsel ins Wasser setzt und zwar an den Stellen wo die Halbinsel beginnt in den See zu "ragen". Dazwischen schachtet er einen Kanal oder eine Grube aus, setzt die Steine, entfernt das Schleusenholz, lässt das Wasser fluten und fertig ist die Insel. Die Frage ist nur: Wie TIEF hat er bzw. die Arbeiter gegraben? Calls Einwand mit dem 80 x 80 cm Quader ist berechtigt so dass man nun annehmen muss, dass es höchstens in etwa vier Steinplatten von 20 cm dicke gewesen sein können.- 80:4=20 - Oder halt acht Platten von 10 cm Stärke. Und da frage ich mich halt, ob das Schleusenholz nicht etwas viel Aufwand ist. Da der Teich ja nicht so gross sein kann - Peter bezeichnet ihn übrigens als Pfütze im Buch - wird auch die Insel keine enorme Maße aufweisen. Da kann ich doch mal eben die 20 cm Erde mit dem Spaten ausheben bis kurz vors Ufer, die Platten legen, den Rest freischaufeln und das Wasser um die Platten fluten lassen. Nun aber zu Sokis Einwand der auch berechtigt ist. Wieso trocknet der Teich ohne Zufluss zumindest im Sommer nicht aus? Im Buch wird ein Bach erwähnt der im Winter Wasser führt und so die Bäume im Bergland wachsen lässt. Allerdings auf der anderen Seite der Passhöhe, wo die drei Jungs von Reiter Rory aufgegriffen werden. Danach marschieren sie den Berg rauf zur Passhöhe und hinuter zum Phantom-Lake. Vielleicht führt einfach auf der andern Seite des Berges auch ein Bach hinunter. Was aber noch nicht erklärt was im Sommer passiert.

265) Sokrates © schrieb am 06.09.2008 um 14:28:38 zur Folge Der Phantomsee: OK ... *Idee* Im Winter wird der See durch den Bach gespeist u. füllt diesen ganz auf. Im Sommer trocknet er soweit aus, dass die Steinplatten aus den Wasser ragen u. die Insel trockenen Fußes erreicht werden kann. Aber warum ist das bislang niemandem aufgefallen??? --- Ansonsten machen die Steinplatten doch keinen Sinn - bzw. ich versteh ihn nicht -, Angus hätt' ja nur 1. den "Landsteg" mit Schleusenholz absichern, 2. einen Graben graben und 3. das Holz entfernen müssen. Und was nützt einen echte Insel als Versteck für den Schatz, wenn man diese nicht "vernünftig" erreichen kann??? Kann mich nicht erinnern, dass ein Bootsteg am Ufer des Sees u. der Insel erwähnt wird, respektive "die drei ???" oder jemand anders mit einem Boot zur Insel fahren bzw. fährt.

266) Sokrates © schrieb am 06.09.2008 um 14:38:21 zur Folge Der Phantomsee: Die eigentliche Frage ist doch nicht, wie groß o. tief der See ist, sondern wie weit die Insel vom Festland entfernt, respektive der künstliche Graben breit ist
Ist _explizit_ von Steinplatten oder -quadern die Rede, oder gar nix in die Richtung?

267) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 06.09.2008 um 15:21:15 zur Folge Der Phantomsee: @ Soki, im Buch steht :---Zitat---Eine Reihe Trittsteine führte von der Insel über die kurze Strecke Wasser bis zum Ufer.---Zitat ende--- Folglich liegt die künstlich geschaffene Insel ziemlich nah am Ufer. Ist auch naheliegend denn alles andere wäre wohl zuviel "graberei" gewesen. Dann ist von einer Tonne Granitstein die Rede im Buch und die Frage was Gun damit wohl gemacht hat. Im Buch wird es so erklärt : ---Zitat---»während sie buddelten, mußte das Wasser aus dieser Grube abgehalten werden. Dann kaufte er zehn große Steine, die er als Trittsteine verwendete.---Zitat ende--- Also waren es sogar zehn Steine und nicht die von mir vermuteten vier oder acht. Wie von Call unten aufgeführt, reicht eine Tonne Granitstein allerdings nur für einen Quader (Würfel) von 80 X 80 cm. Insofern kann man sich aurechnen wie gross diese Steine gewesen sein mussten. Sehr tief graben konnte man da nicht sonst lägen die Steine wohl dann unter der Wasseroberfläche und auch stellt sich die Frage ob Schleusenholz bei dieser geringen Tiefe überhaupt nötig gewesen wäre.

268) Sokrates © schrieb am 06.09.2008 um 16:08:32 zur Folge Der Phantomsee: *Rechenspiele* Annahme1: Angus Gunn hat Steine mit dem Gesamtgewicht von ungefähr einer Tonne (1.000 kg) verbaut. Annahme2: Ein Granitblock dieses Gewichts hätte ungefähr die Maße von 80(Breite) x 80(Tiefe) x 80(Höhe) cm (Call#258). Annahme3: Alle Steine haben die gleiche Größe (der Einfachheit halber *g*)
Vermutung1: A.G. hat Platten verwendet, stehen ihm a) 2 à 80x80x40, b) 4 à 80x80x20 c) 8 à 80x80x10 oder d) jeweils doppelt so viele bei eine Fläche von 40x80 zur Verfügung. Bei einer Höne von 20 o. 10 cm fänd' ich den Aufwand mit dem Schleusenholz auch zu hoch - was natürlich kein Ausschlusskriterium ist (wie andere Folge noch deutlicher zeigen), aber ... machen wir vorerst ein Fragezeichen hinter diese Variante.
Vermutung2: Ich kann nicht sagen, warum, aber mir kam sofort in den Sinn, A.G. hat Steelen verwendet. Das gäbe aus o.g. Block a) 4 à 40x40x80 oder b) 16 à 20x20x80; aus einem Block mit gleichem Gewicht, aber den Maßen 80x40x160 bekäme er c) 2 à 40x40x160 oder d) 8 à 20x20x160 (wer jetzt Lust bekommen hat, kann das ja mal mit 120 cm Höhe ausrechnen *ggg*). Bei diesen Höhen macht das Schleusenholz sehr wohl Sinn _und_ 60 - 90 cm voneinander entfernt sowie zum besseren gehen leicht seitlich versetzt aufgestellt, lassen sich damit schon "ganz nette" Entfernungen überbrücken - was m.E. gar nicht so unwahrscheinlich ist. Wie schon in #265 erwähnt, sind die Steelen im Winter unter, im Sommer ein wenig über der Wasseroberfläche. Bei einem derart kleinen Gewässer (ca. 100x100m = 1ha) sind Wasserstandsschwankungen dieser Größenordnung durchaus denkbar.

Bleibt zu klären, warum das bisher niemandem aufgefallen ist. Vielleich waren die letzten 100 Sommer "so feucht", dass der Wasserspiegel nie die Höhe der Steelenoberflächen sank - oder es gibt einen winderzeugten Seegang, der die Steelen nur für den/diejenige sichtbar macht, die danach sucht bzw. der/die weiß, wo er/sie danach suchen muss

269) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 06.09.2008 um 17:08:04 zur Folge Der Phantomsee: @ Soki, kann gut sein mit den Steelen. Die Masse der Tone muss ja nicht unbedingt im Form eines Würfels definiert werden. Und "Trittsteine" müssen ja eigentlich nur die grösse haben damit ein ausgewachsener Männerschuh darauf Platz hat *fg* Nur müssten diese Steelen ja auch eine gewisse Weite ins Erdreich getrieben werden damit dieser nicht umfallen. Zudem hab ich Buch folgendes gefunden was die Theorie mit den Steelen leider ausschliesst: ---zitat---»Sonderauftrag Nr.143«, las Justus laut vor. »Für A. Gunn, Selbstabholer, eine Serie Quader (10 Stück), Granit.«--- und weiter ---zitat--- »Sind Bob und Peter wieder hier gewesen?« »Ja, sie kamen her und erzählten, daß der alte Angus bei Ortega eine Tonne Granitsteine gekauft hatte«,---zitat ende--- Es waren also deffinitiv 10 Quader mit Gesamtgewicht von einer Tonne.

270) Call © schrieb am 06.09.2008 um 19:12:38 zur Folge Der Phantomsee: 1.) Man sieht die Steine anscheinend jederzeit, denn es ist Winter und die Steine kann man sehen. 2.) Der See ist ca. 2x so lang wie ein Fußballfeld, über die Breite wird nichts gesagt, nur dass er länglich ist. 3.) die Insel ist im englischen Buch 100 Feet weit im deutschen 100 m. Somit reicht die Insel im deutschen schon mal durch den halben See, wenn man davon ausgeht dass der See länglich ist, dann müsste sie an den Seiten auch fast bis zum Ufer gehen. Im Englischen ist sie entsprechend weiter vom Ufer weg an den Seiten. 4.) Die Insel ist vom Ufer durch einen schmalen Kanal getrennt. Was auch immer man unter schmal versteht. 5.) Über die Tiefe des Teiches hab ich nichts finden können. 6.) Wenn er Stehlen von einer Größe von 16 x 16 x 160 cm verwendet (Zusammenfassung meinerseits aus 10 Steine und der Auflistung aus 268) kann ich mir nicht vorstellen dass man die vom Pass aus sieht (Da sehen die ??? ja zum ersten mal den See). Also doch größere Platten, was dann aber bei der Höhe abgezogen werden muss. 7.) A.G. hat sich Minenarbeiter kommen lassen und Lebensmittel in rauhen Mengen eingekauft. Das macht man doch nicht um mal schnell zehn Platten so ganz locker ins Wasser zu legen, zumals ja mit der angenommenen Größe, wenn man die Platten vom Pass aus sehen kann, nicht besonders tief gewesen sein kann. Ich möchte mal behaupten, eine Größe von 40 x 40 müssten die schon haben, damit man das erkennen kann, Somit währen die dann auch nur 30 cm hoch.
Also wie mans dreht und wendet, so richtig macht das nicht...
Was mich allerdings noch viel mehr verwundert, ist die Tatsache dass Justus nicht im geringsten protestiert wenn nach einem Gebäude oder dergleichen aus den Steinplatten gesucht wird...

271) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 06.09.2008 um 19:37:25 zur Folge Der Phantomsee: @ Call, stimmt, das mit den Mienenarbeitern und dem vielen Essen macht man nicht wenn man mal eben 20-30 tief graben will. Fest steht aber auch, dass EINE TONNE Granitstein eben nur 10 ziemlich kleine Quader zulassen. Ich denke mal der Autor hat sich da einfach geirrt oder sich nicht ausreichend erkundigt. Oder Gun lies unter den Steinen das Erdreich liegen und grub an den beiden Seiten der Steine bis zum Ufer tiefer - meinentwegen bis auf Seetiefe - dann würden Schleusenholz und Mienenarbeiter wieder passen.

272) Sokrates © schrieb am 07.09.2008 um 11:37:42 zur Folge Der Phantomsee: @JJE: Lustig, ich seh in "deinem" Zitat eher eine Bestätigung als 'nen Widerspruch: Ein Quader ist ein 3-dimensionaler Körper mit 6 Flächen, die alle Rechtecke o. Quadrate sind u. jeweils gegenüberliegende sind identisch...
Die Insel muss überall so weit von Festland entfernt sein, dass man an der schmalsten Wasserstelle nicht einfach von Ufer zu ufer springen kann, also mindestens 4-6 Meter, und die kann A.G. bei "dem geringen Gesamtgewicht der Steine" nur mit Steelen überwinden.

273) Besen-Wesen © schrieb am 07.09.2008 um 11:39:39 zur Folge Der Phantomsee: Wenn der See im Sommer (größtenteils) ausgetrocknet ist, paßt der Name ganz besonders gut.

274) MattMurdog © schrieb am 07.09.2008 um 12:37:17 zur Folge Der Phantomsee: 1. Wieso schreibt ihr nicht "stele" (oder gar Pfeiler *g*) wenn ihr von freistehenden Steinen redet?
2. wieso muss die insel weiter als 5 meter vom ufer entfernt sein?
3. wieso kann der see nicht einen kleinen bedeutunglosen zu und abfluss haben?

275) Call © schrieb am 07.09.2008 um 17:19:04 zur Folge Der Phantomsee: @Matt: 1.) Gelobe Besserung und werde den Stelen an den entsprechenden Stellen ein "h" stehlen!
2.) Also: Wenn die Insel 100 Fuß weit ist (was ca. 30 m entspricht) und der See (in Annahme ein Fußballfeld sei Standardmäßig 68 m x 105 m groß) ist sie bei jeglicher Lage mindestens an zwei Seiten 17 m weit vom Ufer entfernt. (Von der deutschen Fassung, dass die Insel 100 Meter weit ist rede ich gar nicht mehr) An der anderen Seite kann sie natürlich beliebig weit vom Ufer weg sein, aber wie schon mal aufgeführt wäre sowohl eine Überwindung von 80 cm Entfernung durch einen einzigen Steinquader nicht mit einem ganzen Trupp Minenarbeiter nebst Versorgung zu erklären... Von daher: "Schmaler Kanal" kann auch 5 Meter sein (wobei, weniger als 17 schon sonst währen es zwei schmale Kanäle) 3.) Das weiß ich auch nicht, wo findet sich denn im Buch eine Aussage darüber ob der See im Sommer austrocknet oder nicht?

276) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 07.09.2008 um 18:43:26 zur Folge Der Phantomsee: @ call, im Buch ist von 10 Steinen die rede. Da mal jeden wohl durch einen Schritt erreichen muss um trockenen Fusses zur künstlich geschaffenen Insel zu gelangen ist der gegrabene Kanal/Grube wohl mindestens 8-10 Meter breit.

277) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 07.09.2008 um 18:44:26 zur Folge Der Phantomsee: mal = man

278) Call © schrieb am 07.09.2008 um 20:30:55 zur Folge Der Phantomsee: @JJE: Nichts anderes habe ich behauptet. Ich habe nur die Entfernung der Insel zum Ufer bzw. die Breite des Kanals dadurch zu begründen versucht dass, wenn man nur einen Stein verlegen müsste mit 80 cm Breite, kein ganzer Arbeitstrupp mit dieser Menge an Verpflegung nötig wäre. Dass es sich um 10 Steine handelt ist mir klar und auch hier bin ich absolut der Auffassung dass man diese in Schrittabständen verlegt hat und nicht einfach 10 Steine im Abstand von 3 cm nebeneinander (Was ja theoretisch auch möglich wäre). Daher gehe ich ebenfalls davon aus dass wir 10 x 40 cm (Platten-/Steinanzahl x Platten-/Steinlänge) plus 9 bis 11 x 60 cm Abstand (jenachdem ob der erste und letzte Stein direkt am Ufer liegen oder auch schon einen Abstand zum Ufer haben) ergibt 4m plus 5,40 m oder plus 6,60 m also einen Gesamtabstand von der Insel zum Ufer auf der Seite der Steine von 9,40 m bis 10,60 m.
Damit kann man sich den "Grundriss" des Phantomsees dann auch aufzeichnen. Man hat die Größe des Sees, die Größe der Insel, die Abstände zum Ufer...
Die Insel liegt bei mir übrigens linker Hand, wenn man über den Pass kommt, das Haus am rechten Ende des Sees.

279) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 07.09.2008 um 21:39:38 zur Folge Der Phantomsee: Ja call, soweit klar. Hier mal das Bild zur "Location" aus der original Mystery Series. Allerdings wirkt dort die Insel eher winzig im Vergleich zum See. http://3investigators.homestead.com/files/phantom2a.jpg

280) Sokrates © schrieb am 08.09.2008 um 10:20:40 zur Folge Der Phantomsee: www.youtube.com/ watch?v=mYtp7XIRykA [Leerzeichen weg]

281) Nightwing schrieb am 08.09.2008 um 10:26:02 zur Folge Der Phantomsee: ein trupp sind 2-8 leute. 2-3 mann braucht man schon für die arbeit. das würd den begriff schon erklären.

282) Sokrates © schrieb am 08.09.2008 um 10:53:03 zur Folge Der Phantomsee: DAs Einsetzten u. Entfernen kann 1 Mann nicht alleine machen. Wie viele Leute man zum Ausschachten braucht, hängt v.a. mit der Breite der ehemaligen Landverbingung ab. Steht dazu was im Buch?

283) Sokrates © schrieb am 08.09.2008 um 10:56:09 zur Folge Der Phantomsee: Ups - Das Einsetzten u. Entfernen des Schleusenholzes kann 1 Mann [...]

284) Call © schrieb am 08.09.2008 um 14:47:16 zur Folge Der Phantomsee: Es steht auf alle Fälle im Buch dass er ein Fass Fleisch und ich glaub ein Fass Mehl eingekauft hat. Damit macht man ja wohl nicht nur ein Mittagessen für 10 Mann und auch für 3 Leute ist das mehr als man in einer Woche verbrauchen kann...


285) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 08.09.2008 um 21:36:55 zur Folge Der Phantomsee: Somit halten wir fest: Eine Tonne Granitstein ergeben keine 10 Steine/Quader/Platten -im Buch ist von Quadern, also Würfeln die rede - um sehr tief einen Kanal oder eine Grube auszuheben. Das Schleusenholz und das viele Essen mit samt den Arbeitern erscheint unlogisch. Es kann nur sein, dass man die für die Steine so tief grub wie deren Stärke/Dicke war - also 10-20 cm tief. Danach setzte man das Schleusenholz zu beiden Seiten der Halbinsel und grub dann zu beiden Seiten der Steine tiefer bis zu beiden Ufern. Schleusenholz weg - fluten- fertig. Am einfachsten wäre natürlich die Erklärung dass Arden die Masse von einer Tonne Granitstein nicht einschätzen konnte oder nicht ausreichend recherchiert hat.

286) FlukeSkywater © schrieb am 08.09.2008 um 23:23:56 zur Folge Der Phantomsee:
Genau das habe ich bereits gesagt (wenn auch versehentlich im Feuermond-Forum). Aber wahrscheinlich kommt bald einer, der uns erklärt, daß es sich bei den Arbeitern um bulimiekranke Sumoringer gehandelt habe, was die enormen Rationen erklärt, und die in Wirklichkeit keinen Kanal ausgeschachtet haben, sondern einfach den Wasserspiegel um einen halben Meter heruntergesoffen haben, so daß man sich auch das Schleusenholz sparen konnte.

287) Nightwing schrieb am 08.09.2008 um 23:34:11 zur Folge Der Phantomsee: wie schaut es den aus wenn die stelen nur eine trittoberfläche von ca 10 cm hatten? der begriff quader ist immrnoch gegeben, sollte ich etwas überlesen habn, sorry.

288) Call © schrieb am 08.09.2008 um 23:36:31 zur Folge Der Phantomsee: Das wäre zumindest interessanter als wenn jemand nur schreibt: "Die Folge ist Mist."/"Die Folge ist Super".

289) Call © schrieb am 08.09.2008 um 23:39:18 zur Folge Der Phantomsee: 288 ging an Fluke.
@ Nightwing: Die Steine kann man vom Pass aus sehen, da sind 10 cm ein bisschen wenig, das sieht man schon vom 4. Stock aus nicht mehr richtig...

290) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 09.09.2008 um 07:53:21 zur Folge Der Phantomsee: @ Fluke, das mit Arden wurde aber an anderer Stelle schon hier im Forum erwähnt - Beitrag 271 - vor deinem Beitrag im Feuermond Forum. Etwas wirklich neues in der Diskussion war es also nicht.

291) Sokrates © schrieb am 09.09.2008 um 11:00:04 zur Folge Der Phantomsee: Eben nicht, JJE. Ein Würfel ist - wie auch eine Stele - eine "Sonderform" eines Quarders!
de.wikipedia.org/wiki/Quader

292) Soki zum 2ten schrieb am 09.09.2008 um 11:06:46 zur Folge Der Phantomsee: Allerdings ist es keine sooo abwegige Vermutung, dass sich W.Arden bezüglich des Gewichts der Steine möglicherweise "ein wenig geirrt" hat.

293) mike101 © schrieb am 09.09.2008 um 11:22:45 zur Folge Der Phantomsee: Vielleicht sind die Steine ja ausgefräßt, d.h. größtenteils hohl. Dann würde man mehr Steine für ein Gewicht von einer Tonne bekommen.

294) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 09.09.2008 um 14:00:49 zur Folge Der Phantomsee: @ soki, im Volksmund weisst ein Quader jedoch eher die Form eines Würfels auf, oder? Wenn es Stelen hätten sein sollen, so hätte das Arden wohl extra erwähnt und nicht Quader geschrieben! @ mike, die Steine wurden von einem Steinbruch bestellt im Jahre 1870....

295) MattMurdog © schrieb am 09.09.2008 um 19:53:31 zur Folge Der Phantomsee: JJE was hat jetzt der deutsche sprachgebrauch mit mit einer amerikanischen Vorlage zu tun? Und google findet zum Suchbegriff "Quader" halt die Mathematische Definition und diverse Mauersteine die eher seltener würfel sind...

kann mir mal einer einen zehnjährigen zeigen der den Begriff stele kennt?? *g*
Und eine Tonne reicht halt für 10 Stelen, die einen meter hoch sind und genügend trittfläche bieten...
brauchen wir nun doch noch kalifornischen Fachpersonal? *g*

296) Call © schrieb am 09.09.2008 um 20:05:10 zur Folge Der Phantomsee: @ JJE @Matt: Special order number 143: For A. Gunn, ship to yard, ten square-cut matched monument stones. Granite.

297) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 09.09.2008 um 22:00:32 zur Folge Der Phantomsee: Its hipp to be square *sing° Huey Lewis and the News . Reicht dann vielleicht der amerikanische "Sprachgebrauch ? @ Matt?

298) MattMurdog © schrieb am 10.09.2008 um 16:21:06 zur Folge Der Phantomsee: naja, ich hab mit "square cut" bei google photos von Badehosen und Mauern gefunden, teilweise waren da auch Steinwürfel bei *g*

Unterm Strich würd ich jetzt doch ne Schwäche bei der Erklärung des Inselbau sehen, ganz einfach weil ich mir das Ding noch nie so richtig vorstellen konnte *g*

299) swanpride © schrieb am 10.09.2008 um 19:33:58 zur Folge Der Phantomsee: Also mal ganz ehrlich: Mir ist es völlig egal, wie die Insel jetzt gebaut worden ist, oder schwer die Steine waren, die für den Bau gebraucht worden ist...viel interessanter ist die Frage, warum kein Mensch wußte, dass er die Insel hat bauen lassen...*kopfschüttel*...(Womit wir bei den Hauptgrund wären, weshalb das noch nie eine meiner Lieblingsklassiker war...)

300) Call © schrieb am 10.09.2008 um 19:44:12 zur Folge Der Phantomsee: @swan: Das fragen sich Bob und Peter auch im Buch. daraufhin antwortet Justus (sinngemäß):
Niemand wusste dass er die Insel baute außer ihm und den Minenarbeitern. Minenarbeiter waren zu dieser Zeit hauptsächlich Durchreisende oder sogar Flüchtlinge. Und als jemand anfing nach dem Schatz zu suchen, waren alle schon wieder weg. Angus Familie dachte die Insel sei natürlich und sie erfuhren nie über die Minenarbeiter, weil das zweite Logbuch in der Kiste versteckt war und sie dieses nie lasen.
Reicht das als Erklärung?

301) swanpride © schrieb am 10.09.2008 um 19:57:59 zur Folge Der Phantomsee: Nein....denn da werden ja wohl noch andere Menschen in der Nähe gewohnt haben, die auch den See kannten...denen wird ja wohl aufgefallen sein, dass da plötzlich eine Insel ist, oder? Mir geht es auch weniger um die Frage darum, ob man den Schatz dort vermutet hat, es die große Erkenntniss, dass Angus die Insel hat bauen lassen, die mir sauer aufstößt.

302) Call © schrieb am 10.09.2008 um 20:18:17 zur Folge Der Phantomsee: Er hat ja die Insel an sich nicht bauen lassen, er hat nur aus einer schon vorhandenen Halbinsel durch abgraben eine ganze Insel gemacht. Wir schreiben außerdem das Jahr 1870, kein Google Earth oder dergleichen, unter Umständen Teile der Vereinigten Staaten noch nicht kartographiert. Da mag es schon möglich sein, dass nur wenige diesen See gekannt haben und sich dann vielleicht auch nichts drum geschert haben ob der sich da jetzt einen Graben in die Landzunge buddelt oder nicht. Vielleicht hat auch einfach keiner bei den Leuten nachgefragt, dies gewusst hätten. Die Familie ist schlicht und ergreifend davon ausgegangen dass es die Insel schon immer gegeben hat. Wer kommt auch schon auf die Idee die seit jeher vorhandene Existenz einer Insel anzuzweifeln, wenn ich sie direkt vor mir sehe. Einen Baum, O.K., aber eine Insel? Zu dieser Zeit? Dass kommt mir unwahrscheinlich vor. Auch Flora hat ja nie die Insel in Frage gestellt.

303) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 10.09.2008 um 21:59:57 zur Folge Der Phantomsee: @ swan, also *kopfschüttel* dies ist absolut einer meiner Lieblingsklassiker gerade weil mich diese Umwandlung vom einer Halb zu einer "ganzen" Insel fasziniert. Wie Call schon erwähnte baute Gun keinensfalls die Insel sondern schnitt einfach nur einer Halbinsel die in den See ragte den Zugang vom Festland durch einen selbstgebauten Kanal ab so dass daraus eine auf den ersten Blick natürliche Insel wurde. Das scheinen hier viele noch gar nicht verstanden zu haben. A.Gun baute keine Insel, er buddelte nur einen Kanal, legte bevor er das Scleusenholz an beiden Enden des Kanals entfernte die hier viel diskutierten Steine und lies das Wasser fluten. Was mir alledings noch merkwürdig vorkommt und da muss ich Swanpride indirekt recht geben - Es kusierte doch das Gerücht, dass Gun den Schatz gestohlen hat! Deswegen wurde er ja auch ermordet. Und da hat nie jemand auf dieser kleinen Insel gegraben oder gesucht? Nur in seinem Haus wurde gesucht obwohl die kleine Insel direkt davor lag? Die Steine und die Laterne sind sicher nicht von Mutter Natur so gelegt bzw. auf die Insel gekommen. Wenn man das mit der Erbschaft vergleicht - da wurde das ganze Grundstück von Dingo umgegraben.

304) swanpride © schrieb am 11.09.2008 um 04:15:46 zur Folge Der Phantomsee: @303 Womit wir endgültig etabliert haben, dass wir einen völlig unterschiedlichen Geschmack haben...Ich finde es halt merkwürdig, dass über ein so großes Projekt angeblich niemand bescheid wußte. Wenn er seine Arbeiter versorgen musste, dann war das Buddeln bestimmt nicht an einem Tag erledigt. Und Arbeiter gehen auch mal in die Stadt und erzählen dort von ihrer Arbeit, besonders da eigentlich auch die Stadtleute neugierig hätten sein müssen wenn da auf einmal so merkwürdige Lieferungen vollzogen werden.

305) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 11.09.2008 um 09:11:52 zur Folge Der Phantomsee: @ swan 304 , ---zitat--- »Und keiner ist je dahintergekommen, daß es keine natürliche Insel ist?« sagte Bob schließlich. »Niemand wußte das außer Angus selbst, ausgenommen die Leute, die den Kanal ausschachteten«, sagte Justus. »Diese Goldgräber waren zu jener Zeit meist Obdachlose oder sogar illegale Einwanderer. Bis die Schatzsuche anlief, waren wahrscheinlich die meisten von ihnen schon weitergezogen. In Angus’ Familie hat man auch angenommen, daß die Insel natürlichen Ursprungs sei, und von den Bergleuten wußte man ja nichts, weil das zweite Tagebuch nicht bekannt war! ---zitat ende--- Für mich aber dennoch etwas verwunderlich, dass in hundert Jahren niemand auf die Idee kam auf der "Insel" zu suchen oder zu graben. Es gab zwar keinen direkten Hinweis auf die kleine Insel selbst, aber das Gerücht dass Gun einen Schatz gestohlen haben sollte hielt sich ja ganze hundert Jahre.

306) Sokrates © schrieb am 11.09.2008 um 09:57:58 zur Folge Der Phantomsee: @Swan: Ist ein wenig wie das Mysterium um die Zentrale (in den Klassikern):
Angeblich wußte niemand von dem versteckten Trailer, respektive von den Geheimgängen, obwohl erwähnt wird - ich glaube, es ist im "Gespensterschloss" -, dass "Tunnel II" zum Teil unterirdisch verläuft. Da kann mir auch keineR erzählen, dass das 'ne "Nacht- & Nebelaktion" _nur_ der drei Jungen war ... OK, hat nix direkt mit dieser Folge zu tun, aber manches "Bild" scheint sich zu wiederholen *g*

307) Justus Jonas schrieb am 29.09.2008 um 09:41:27 zur Folge Der Phantomsee: Irgendwie ist Professor Shay ein wenig dämlich. Er hätte sich den ganzen Zirkus sparen können: Wenn er die Truhe bei Tante Mathilda gleich gekauft hätte, wäre er nie verdächtig geworden. Er hätte das Logbuch gehabt, den Schatz heben können und dann hätte niemand etwas gemerkt! Andererseits hätten die drei ??? keinen Phantomsee-Fall gehabt! ;)

308) Friday © schrieb am 29.12.2008 um 22:59:32 zur Folge Der Phantomsee: Bei einer Sache des Hörspiels werd ich nicht so ganz Schlau. Kurz nachdem Java Jim dem Verwalter von Powder Gulch in die Arme gelaufen ist und er türntm stellt sich der Verwalter den drei ??? und Cluny vor. Auf die Frage, was die Jungs hier treiben, erzählen sie dem Verwalter von Angus Gunn. Der Antwortet nur: "Gunn und sein Schatz. Aha. Na dann kommt mal mit."
Die Jungen folgen dem Verwalter in sein Büro, weil dieser ihnen was zeigen will und dann...
Nichts!
Man hört, wie Rory nach Cluny und den drei ??? ruft, mit ihm erscheint Professor Shay auf der Bühne, dieser will den drei ??? bei den Ermittlungen helfen.
Was wollte der Verwalter den Jungen nun zeigen? Ich gebe zu, ich habe das Buch zu Hause liegen, bin aber noch nicht dazu gekommen, es zu lesen. Trotzdem beschäftigt mich diese Frage, nachdem ich das Hörspiel grade erst mal wieder gehört habe. Sowieso ein Hörspiel, wo ziemlich viele Lücken und Ungereimheiten auftauchen.

309) Laflamme © schrieb am 30.12.2008 um 01:00:29 zur Folge Der Phantomsee: Der Verwalter schaut im Namensverzeichnis von Powder Gulch nach was Angus Gunn dort gekauft hat. Es gab einen Eintrag im Krämerladen (Schleusenholz, Nahrungsmittel) und noch eine Kleinanzeige in der Zeitung (Arbeiter gesucht).

310) Friday © schrieb am 30.12.2008 um 01:03:27 zur Folge Der Phantomsee: Danke Laflamme für deine Antwort.
Vielleicht sollte besagte Szene, die du beschreibst, auch damals im Hörspiel sein, fiel dann aber der Schere zum Opfer, wer weiss.

311) cromedaniel © schrieb am 03.01.2009 um 19:52:45 zur Folge Der Phantomsee: Bewertung Phantomsee: Positiv: Interessant Negativ: Lückenhaft ... Eine Folge, die ich erst seit kurzem habe. Für mich hat sie leider nie einen Kultstatus bekommen können und auch so haut mich die Folge nicht so aus dem Hocker, so dass ich sie nur selten höre Daher nur die Note: 3 ... Notenspiegel bis dahin: 1: 1 2: - 3: 1 4: - 5: - 6: -

312) cromedaniel © schrieb am 04.01.2009 um 17:30:30 zur Folge Der Phantomsee: 3 Plus

313) jope © schrieb am 12.01.2009 um 17:06:23 zur Folge Der Phantomsee: eine gute folge mit sehr guter atmosphäre und guten sprechern. folge mit nostalgiewert :)

314) Sokrates © schrieb am 12.01.2009 um 17:57:44 zur Folge Der Phantomsee: @JJE#305: Hm, auch schon vor ein paar hundert Jahren gab es (Land-)Karten. Auf älteren hätt' 'ne Halbinsel in dem (namenlosen?) See eingezeichnet sei'n müssen. Und dieser Widerspruch - Karte-Halbinsel, Realität-Insel - ist in der ganzen Zeit niemandem aufgefallen? GERADE, weil es die Gerüchte über einen Schatz gab, hätt' man doch aufmerksam werden können, oder.

315) Don Michele © schrieb am 19.01.2009 um 11:22:28 zur Folge Der Phantomsee: Find ich immer schwierig mit den Gerüchten. Aber in Geisterinsel und Phantomsee noch glaubwürdig. Beim Schrecken überhaupt nicht. Da käme man per Zufall drauf.
Eigentlich eine geniale und spannende Geschichte. ALs Kind mochte ich die nicht, wegen dem Fiesling Java-Jim. Ich hab mich immer geärgert, wenn der kam und wie ein Parasit von den Ermittlungen profitiert hat.
Das Hörspiel hat mit der Geisterstadt eine der lustigeren Szenen.

316) Secretkey © schrieb am 10.03.2009 um 17:31:40 zur Folge Der Phantomsee: Diese Folge ist insofern etwas besonderes für mich, als sie mir beim ersten Hören zwar gefallen aber nicht umgehauen hat. Mittlerweile ist "Phantomsee" aber zu einer Folge avanciert, die mir extrem gut gefällt und die zu den Folgen gehört, die mitunter am öftesten ihren Weg in meine Anlage finden. Was mich damals so ein wenig gestört hat, war die Tatsache, dass mir das Zurückverfolgen der Tage des alten Gunns nicht in dem Maß interessant erschien, wie es wahrscheinlich hätte auf mich wirken sollen. Zudem konnte ich mir nur nach der Vorlage des Hörspiels niemals das Ausmaß und die Dimension der Insel - dem letzten wichtigen Schauplatz - vorstellen. Doch wie schon gesagt, dem gegenüber stehen jede Menge Dinge, die ich an diesem Hörspiel schätze. Zum einen bringen die dynamischen Begegnungen mit Java-Jim und die ruhigeren Passagen die nötige von mir geliebte Klassiker-Balance ins Hörspiel. Zudem gefällt mir die durchweg gute Sprecherleistung, die tolle Musikuntermalung - scheint wohl eine gelungene Neuabmischung zu sein - und zum Teil daraus resutltierend eine famose Atmosphäre. Außerdem machen viele kleine Szenen und Dialoge das Gesamterlebnis aus. Die Szene in der Geisterstadt und der anschließende seltsame Lachanfall Justs gehört zu den besten, die ich bislang gehört habe und alleine der von Jens doch etwas seltsam betonte Satz "Es war doch nichts mehr in der Truhe" lässt mich ins permanente Dauergrinsen verfallen. Ganz großes Kino: 1-

317) eric schrieb am 17.04.2009 um 19:44:52 zur Folge Der Phantomsee: eines der besten folgen da es in diesen fall um einen richtigen verbrecher geht.

318) Laflamme © schrieb am 17.04.2009 um 19:51:35 zur Folge Der Phantomsee: Genau daran kranken ungefähr 130 andere Folgen... es kommen einfach keine richtigen Verbrecher vor!

319) JackAubrey © schrieb am 27.04.2009 um 15:00:26 zur Folge Der Phantomsee: @ 307:Genau! Ein guter Beleg dafür, daß die Klassiker Folgen mitnichten logisch aufgebaut warne, sondern viel mehr durch ihre mystische Atmo überzeugten. Beispiele wie dieses gibt es in fast jedem Klassiker, ich sag nur: unheimlicher Drache, rätselhafte Bilder, Gespensterschloss, verschwundene Schatz etc. und auch Marx greift dieses Konezpt in der Neuzeit auf (Geisterschiff).

320) jungemittaubenei schrieb am 31.07.2009 um 22:20:44 zur Folge Der Phantomsee: "Vorsicht! Dieses Hörspiel hat es...MASAKEPT!!!" Am besten gar nicht versuchen dagegen anzukämpfen und sich einfach von der herrlich düsteren und nebligen Stimmung des Phantomsees gefangen nehmen lassen. Nicht so stark wie die erste Folge, aber wenn man bedenkt wo Hörspiele zu der Zeit waren als die drei ??? waren muss man denk ich von einer kleinen Revolution sprechen.

321) M.A.S:K. schrieb am 01.11.2010 um 00:45:04 zur Folge Der Phantomsee: Tja Der Phantomsee . Die suche nach dem Versteck. Den Geheimnis des Auftrages. Ein toller Auftrag des guten Detektiv Dreier Pack.Positiv. Tolle Ermittlungen gute Atmosphäre damals im Kassetten Rekorder in den 80ger.Das versteck des Schatzes ist ganz gut gelungen.Note 1 .

322) Justus Peter schrieb am 25.12.2010 um 21:13:17 zur Folge Der Phantomsee: Die Folge finde ich sehr gut! Spannend!

323) AMQ © schrieb am 13.07.2011 um 14:42:05 zur Folge Der Phantomsee: Wann ist eigentlich diese Folge in der Neuabmischung erschienen? Es muss definitiv noch vor 1996 gewesen sein. Kann mich noch erinnern, daß es eine rote Kassette war. 1996 kamen ja dann die restlichen Folgen alle in schwarz und neu abgemischt raus.

324) Messy schrieb am 30.12.2011 um 10:57:38 zur Folge Der Phantomsee: Eine super Folge. Zunächst fand ich es etwas zu auffällig, dass der Professor und Java-Jim die gleiche Person sind, aber jetzt finde ich es einfach nur herrlich wie übertrieben (im positiven Sinne) Gottfried Kramer den Professor spricht.

325) Sperber © schrieb am 25.02.2012 um 20:32:25 zur Folge Der Phantomsee: LESERUNDE TEIL 1:

"Der Phantomsee" ist in mancherlei Hinsicht eher eine typische Klassikerfolge als die Geisterinsel: sie spielt in Rocky Beach, der Fall ist identisch mit dem einen zentralen Handlungsfaden, der sich durch das ganze Buch zieht, es gibt eine Schatzsuche und einen vermeintlichen Bösewicht, der sich letztlich als weiterer Detektiv entpuppt. Darüber hinaus sind mir ein paar Elemente aufgefallen, die für meinen Geschmack in den neuen Büchern zu sehr in den Hintergrund getreten sind. Tante Mathilda tritt als robuste Geschäftsfrau auf, die sich von Java-Jim nicht einschüchtern lässt und die Jungs bei jeder Gelegenheit zur Arbeit einspannt. In den neueren Büchern scheint sie hauptsächlich zum Kirschkuchenbacken da zu sein. Und eigentlich sollten die drei nach dem Abgang von Kenneth und Patrick mehr denn je auf dem Schrottplatz eingespannt sein, aber das Gegenteil scheint der Fall zu sein. Schade, ich mag diese Szenen, in denen ihnen der Arbeitsalltag in die Quere kommt, sehr; sie geben den Büchern ein realistisches Fundament, dass mich die fantastischen Geistererscheinungen und kuriosen Typen leichter akzeptieren lässt.

Für Java-Jims Aufmachung greift Arden ganz schön tief in die Klischeekiste. Gottseidank lässt er Justus schon bald vermuten, dass es sich dabei um Tarnung handelt. Im Rückblick ist das vielleicht interessanteste an der Figur, dass es überhaupt keinen Fall für die drei ??? gäbe, wenn Java-Jim mal fünf Minuten sein Temperament unter Kontrolle gehalten und die dämliche Kiste einfach gekauft hätte. Zumindest ist er in der Hinsicht konsequent: später wird er mit Mr Widmer, dem Schriftsteller mit dem Zeitungsarchiv, ähnlich kontraproduktiv verfahren, und am Ende prügelt er sich mit Stebbins, bis ihn die Polizei überwältigt. Insofern frage ich mich, ob Arden die Charakterisierung bewusst so angelegt hat -- Shay als Professor tritt ja immer als freundlich-biederer Mensch auf, und die Maskerade erlaubt es ihm, seine Aggressionen auszuleben bis zu dem Punkt, an dem er gar nicht mehr anders kann, selbst wenn es zu seinem Nachteil ist. Trotzdem wirkt dieser Aspekt der Figur sehr... handlungsbedingt.

Wo ich gerade bei Shay bin: warum erzählt der überhaupt Bob von Angus Gunn? Weil er sich denken konnte, dass Bob sowieso rausfinden würde? Aber die Papiere über die Argyll Queen waren doch ein einziges Chaos; mit etwas Glück hätte Bob vorher aufgegeben (Shay weiß ja noch nicht, dass er es mit berühmten Detektiven zu tun hat, oder?).

Es muss eine Unmenge von Museen in Rocky Beach und Umgebung geben. Ist das typisch amerikanisch? Ich habe vor kurzem gelesen, dass dort auch praktisch jeder einen Zoo eröffnen kann. Ist das bei Museen ähnlich?

"Die Tür" macht wohl mehr Veränderungen durch als irgendein anderer Aspekt der Zentrale. War sie nicht zwischenzeitlich ein Ofen, und ist jetzt ein Kühlschrank?

Und was ist eigentlich aus Tunnel II geworden? Wird der irgendwann in den neuen Büchern noch erwähnt? Früher war das für mich der Lieblingszugang zur Zentrale, aber in den neueren Büchern scheinen sie - wenn der Zugang überhaupt erwähnt wird - immer nur den langweiligen Weg durch die Tür zu nehmen.

Die drei Detektive wirken an manchen Stellen deutlich kindlicher als heutzutage ("Javanisch - wie Java-Jim!").

326) Laflamme © schrieb am 26.02.2012 um 09:59:57 zur Folge Der Phantomsee: 325: Anmerkung zum Tunnel II - dort sind mittlerweile die alten Akten drinnen. Die wurden zwar in einer Folge mal rausgeräumt und sollten in die EDV eingegeben werden, aber am Ende wurden sie dort wieder reingekippt.

327) RobIn © schrieb am 29.02.2012 um 08:59:21 zur Folge Der Phantomsee: Welcher war denn eigentlich Tunnel I, oder gibt es nur den zweiten?

328) Fusti schrieb am 01.03.2012 um 12:16:58 zur Folge Der Phantomsee: "Tunnel I" gab es nie. Laut den Originalbüchern der Klassiker-Ära gab es die folgenden geheimen Zugänge zur Zentrale: Emergency One, Tunnel Two, Easy Three, Door Four und Secret Four.

329) Call © schrieb am 03.03.2012 um 17:06:54 zur Folge Der Phantomsee: So, jetzt mal los mit dem Phantomsee:

LESERUNDE TEIL 1:

Fangen wir mit ein paar inhaltlichen Sachen an: Die ganze Geschichte rund um den Phantomsee fängt in diesen ersten sechs Kapiteln schon so richtig gut an. Diese Dichte an Spannung und Hintergründen, sowas fehlt heute leider manchmal. Wenn man sich überlegt: Auf diesen 40 Seiten tauchen nicht nur alle später wichtigen Personen auf, sie werden beschrieben mit Eigenschaften und allem, wir haben hier auch schon das Verwirrspiel mit Java-Jim, Professor Shay, dem Fahrer des grünen VW und trotzdem zwischendurch noch die mehr oder weniger komplette Hintergrundgeschichte über Angus Gunn (btw. geht es nur mir so, oder liegt das Wortspiel mit Angus Young sonst noch wem auf der Zunge), die Argyll Queen und den Phantom Lake. Nebenbei kommt auch der Fortgang der Geschichte so richtig gut ins rollen, vom Museum mit dem Auftauchen von Java Jim, über die Ereignisse am Schrottplatz, den Fund des zweiten Logbuchs bis hin zur Ankunft am Phantom Lake. Auch Bobs Recherchearbeit wird ausführlich beschrieben. Ich will hier ja wirklich nicht sentimental werden, aber so dicht sind die Geschichten heute nicht mehr. Allerdings trägt auch meines Erachtens das Vorwort von Hitchcock bereits seinen Teil dazu bei, das macht als Kurzzusammenfassung einiger Spannungspunkte bereits so richtig Laune auf das Buch.
Nun ein paar Einzelheiten die mir aufgefallen sind. Dabei sei vermerkt, dass ich Original und Übersetzung parallel gelesen habe und mich deswegen auch ein bisschen Schwerpunktmäßig mit den Unterschieden der beiden Beschäftigt habe. Parallelen habe ich jedoch weitestgehend nicht berücksichtigt.
Schon im Vorwort von Hitchcock haben wir ein paar besondere sprachliche Ergüsse, die Hitchcocks Sicht über die drei ??? wunderbar wiedergeben, einerseits kann er sie offensichtlich nicht leiden, andererseits bewundert er die drei: Justus der als "entnervend superkluger Anführer" tituliert wird und eine Feststellung über das Detektivtrio: "unser so vortreffliches Trio". Hier hieß es übrigens im englischen Original noch: "Can even our formidable trio solve it?". Da höre ich die Spitze noch nicht so raus, eher die Bewunderung. Auch wird im Original noch von einer ganze Masse von Piratenschätzen gesprochen, im deutschen wurde das dann auf einen Piratenschatz reduziert und eigentlich geht es im ganze Buch, wenn man ehrlich ist, um gar keinen Piratenschatz, denn Piraten waren ja die Seeleute von der Argyll Queen nicht. Warum der dann in der Einführung so genannt wird, wer weiß.
Die ganze Szenerie mit Java-Jim im Museum gibt uns schon so einige Hintergrundinformationen über den ganzen Fall. Einige kommen von Java-Jim selber. Die Beschreibung der Truhe und Ihrer Geschichte, einige generelle Informationen über Piraterie in Indonesien von Justus, die Sache mit dem Dolch und dem Aufbrausen von Java-Jim und Tante Mathilda, sehr witzig. Java-Jim wird allerdings schon so übertrieben als Seemann beschrieben, dass man eigentlich beim lesen schon an eine Verkleidung denkt. Man merkt allerdings, dass das Buch versucht die entscheidenden Hinweise nicht Preiszugeben, ich meine mich zu erinnern, dass bei der Beschreibung von Java-Jim und Professor Shay unterschiedliche Dinge beschrieben werden, einzig die Hautfarbe wird bei beiden genannt. Im Hörspiel ist das natürlich schwieriger, da ja beide die gleiche Stimme haben müssten, aber auch hier ist das durch den affektierten Professor und den rohen Java-Jim relativ gut gelöst. Auch beim Überfall von Java-Jim auf die drei Fragezeichen am Schrottplatz wird nicht mehr Preisgegeben, doch müsste man eigentlich meinen, dass es Bob auffallen müsste, der ja gerade eben erst mit Professor Shay zu tun gehabt hat. Statur und Augenfarbe müssten schon recht ähnlich sein.
Dann die ganze Recherchearbeit von Bob in der Bibliothek. Ich meine mich an kein anderes Buch zu erinnern in dem die Recherche so ausführlich beschrieben wird. Eine hier, wie ich finde gute Lösung, denn so kann man quasi en passant Professor Shay vorstellen ohne dass es aufgesetzt wirkt. Außerdem haben wir hier wieder mal den Schularbeit-Klassiker, was die drei schon alles für Schul-Arbeiten geschrieben haben wollen, unglaublich.
Schon geht es weiter zum Phantom-Lake. Auch hier wieder eine herrlich Beschreibung der Landschaft und vorallem des Hauses. Ich hatte allerdings immer den Eindruck, dass das Haus viel kleiner ist. Ich hab mich beim Lesen immer darüber gewundert, denn aus dem Hörspiel hatte ich es irgendwie wie so ne kleine Holzhütte in Erinnerung. Im Buch hingegen wird es wie "eine Festung" beschrieben. Auf dieser Zeichnung hier aus dem Originalbuch ist das Haus auch sehr groß dargestellt. Allerdings will hier die Proportion zum See nicht ganz stimmen. Doch dazu in einer späteren Diskussionsrund mehr. Hier der Link (ohne Leerzeichen) http:// 3investigators. homestead .com/files/t3ihome.htm
So, jetzt noch ein paar Fakten, Absonderlichkeiten und offene Fragen:
• Tante Mathilda ist beleibt (war sie bei mir eigentlich immer, aber ich meine so oft steht das nicht schwarz auf weiß in den Büchern)
• Heißt der jetzige Besitzer von dem Haus am Phantom-Lake auch Angus Gunn? Flora lebt doch alleine mit Clunny und Rory dort. Im Telefonbuch steht auf alle Fälle die Adresse von Angus Gunn.
• Wie heißt Clunny den richtig, oder ist das der richtige Name, Clunny Gunn, auch irgendwie bescheuert.
• Das britische Cover der Second und Third Paperback Edition ist schon etwas irreführend, denn die Cowboys in der Geisterstadt sind ja wohl nur Pappkameraden, hier aber sehr real dargestellt.
• Das Weihnachtslied das Patrick beim Einladen des Trucks pfeift ist im Original "Jingle Bells". Da auf deutsch nur von einem Weihnachtslied gesprochen wird, stellt sich mir die Frage ob Leonore Puschert davon ausging, dass sich unter "Jingle Bells" niemand was vorstellen konnte oder niemand es kannte.
• Peter und Bob müssen die Truhe unter enormem Kraftaufwand am Schrottplatz zu zweit in die Werkstatt tragen, sie scheint also schwer zu sein. Später heißt es jedoch Justus habe sie geschüttelt und dabei das Buch klappern gehört, was ja eher für eine leichtere Truhe spricht.
• Patrick geht mit den drei Fragezeichen durch das Rote Tor. Kennt er diesen geheimen Zugang zum Schrottplatz also? Dann müsste er ja auch den Weg zur Zentrale kennen, der von dort aus hinführt.
• In der Übersetzung heißt es beim Roten Tor schwingen 3 Bretter zur Seite, im Original "three boards swung up", also nach oben. Ohne kleinlich zu sein, aber das ist wohl nicht ganz das selbe.
• Die Schiebetür an der Zentrale ist evtl. ein Übersetzungsfehler und wird gar nicht geschoben. Im Original wird von "The original SIDE door" gesprochen. Was meines Erachtens auch mehr Sinn ergibt, ein Wohnwagen mit Schiebetür an der Außenseite kommt mir doch irgendwie komisch vor.

Abschließend noch eine sehr interessante Überlegung wie ich finde: Im Text kommen immer wieder Stellen vor, an denen es z.B. heißt: "Peter und Bob stöhnten heimlich, als Justus zu dozieren begann." (Seite 9). Jetzt verhält es sich aber doch so, dass das ganze Buch (wie auch alle anderen) als Zusammenfassung von Bob über den Fall geschrieben wurde (zumindest soll dieser Eindruck vermittelt werden, vorallem durch z.B. das Vorwort von Hitchcock.). Würden dann nicht einige Sätze definitiv anders ausfallen? Bob schreibt ja wohl kaum rein, dass sie heimlich stöhnten, das würde doch jede Menge Diskussionen mit Justus nach sich ziehen. Ich werde versuchen auch weiterhin das Buch unter anderem unter diesem Aspekt zu lesen, als Zusammenfassung von Bob, vielleicht ergeben sich da noch mehr Merkwürdigkeiten. Auf alle Fälle will die Art wie der Text allgemein geschrieben wurde, nicht so richtig mit einer Zusammenfassung eines Beteiligten korrelieren.

330) Sperber © schrieb am 15.03.2012 um 00:02:20 zur Folge Der Phantomsee: LESERUNDE TEIL 1:

Ich denke, mit ein Grund, warum der Anfang so dicht wirkt, ist, dass die ersten 34 Seiten quasi komplett in "Echtzeit" spielen. Vom Zwischenfall im Museum über die Ankunft beim Schrottplatz, Bobs Recherche bis hin zu Java-Jims zweitem Angriff und dem Entschluss, Angus Gunns Nachfahren zu besuchen, packt Arden eine ganze Menge Handlung praktisch ohne Verschnaufpause in einen einzigen Tag. Erst danach kommt mit der Nacht vor ihrer Reise zum Phantom Lake eine größere Zäsur.

Tatsächlich werden sowohl Java-Jim als auch Professor Shay als "kleiner Mann" beschrieben - und es ist sogar in beiden Fällen so ziemlich das erste, was man über die Person erfährt. Nicht, dass mir das als Kind aufgefallen wäre... Ansonsten beschreibt Arden die Kleidung in beiden Fällen sehr ausführlich. Was die Statur betrifft, muss man Bob immerhin zugute halten, dass Java-Jim dank der riesigen Matrosenjacke deutlich massiger scheint als Professor Shay. Wenn man bedenkt, dass er zusätzlich sein Aussehen mit Make-up etc. verändert (Teint, Schnauzer, Narben), finde ich es nicht so unglaubwürdig, das niemandem etwas auffällt (Aber ich bin auch einer von denen, die bei Java-Jim und Professor Shay im Hörspiel nicht den gleichen Sprecher heraushören können...).

Mit der Recherche sprichst Du einen interessanten Punkt an. Ich habe vor dem Lesen überlegt, inwiefern der "Phantomsee" in Ardens Oeuvre einzuordnen ist. Was macht den "Phantomsee" zu einem Arden-Buch im Gegensatz zu einem "Arthur"- oder "Carey"-Buch? Zum Beispiel assoziiere ich -- der "Geisterinsel" zum Trotz -- eher mit ihm als mit Arthur oder Carey das Interesse an sozialer Ungerechtigkeit oder verwandten Themen: die Vorurteile gegenüber Latinos im "Aztekenschwert", das Apartheitsregime im "Doppelgänger" oder auch Umweltschutz im "Riff der Haie". Aber rein von der Handlung her ist der "Phantomsee" ja eher klassisches Material, das Arthur oder Carey auch geschrieben haben könnten.
Jetzt frage ich mich: ist diese ausführliche Darstellung von Recherchearbeiten typisch für Ardens Bücher? (Und umgekehrt: ist für Arthur das Vorgehen aus der "Geisterinsel", wo Hintergrundinformationen einfach so im Text präsentiert werden, typisch für Arthur?). Große Teile der weiteren Handlung, wie etwa die komplette "Powder Gulch"-Passage, drehen sich ja im Wesentlichen auch darum, in irgendwelchen Archiven nachzuschlagen. Die ausführlichste Darstellung von Recherchearbeiten hätte ich spontan auch nicht hier, sondern im "Aztekenschwert" gesehen, wo die drei ??? gefühlt das halbe Buch in Archiven und Bibliotheken, über Briefe und Karten gebeugt, verbringen. Und das ist ja ebenfalls von Arden.

Was die Größe des Hauses betrifft: kann es sein, dass Du das Haus mit der kleinen Kate verwechselst, die später im Buch in Brand gesteckt wird? Bei Letzterer handelt es sich tatsächlich nur um eine kleine Hütte.

"Cluny" ist laut thinkbabynames.com ein altehrwürdiger Name irischen/gaelischen Ursprungs, der "from the meadow" bedeutet. Allerdings ist der Name laut ohmygodyouwillnotcallourbabythat.com wohl am ehesten verbreitet unter mittelalterlichen Mönchen.

Und wo ich gerade beim Namen bin: ich habe im Text keinen Beleg dafür gefunden, aber ich hatte immer gedacht, dass im Telefonbuch noch der Name von Floras verstorbenem Mann steht (und dass Namen in der Familie vererbt werden, ist ja so ungewöhnlich nicht). Das wäre immer noch etwas merkwürdig, da dieser ja bereits vor Jahren verstorben sein soll. Aber möglicherweise hat Justus einfach ein altes Telefonbuch.

Vielleicht war die Kiste bei der Ankunft am Schrottplatz dicht gefüllt, und Justus hat alles ausgeräumt, bevor er sie geschüttelt hat?

Dass Patrick das rote Tor bei der Verfolgung von Java-Jim ebenfalls durchquert, hatte ich glatt überlesen. Aus irgendeinem Grund dachte ich, Java-Jim wäre brav durch das reguläre Eingangstor geflüchtet - vielleicht, weil die Szene anders herum eigentlich nach einer Erklärung schreit. Seine nonchalante Bemerkung nach Java-Jims Flucht lässt jedenfalls darauf schließen, dass es Patricks nichts ausmacht, dass die drei da irgendwelche Extratore in die Zäune basteln. Aber Patrick und Kenneth fungieren ja gewissermaßen als Ersatz-"Große Brüder" für die drei Detektive, die aufgrund der Arbeit nicht mehr so viel Zeit haben, aber sie immer noch bei Gelegenheit irgendwo hinfahren und im Notfall auch mit Fäusten verteidigen. Und aus der Warte hat es schon Sinn, dass er als "großer Bruder" die drei nicht verpfeift.

Ich denke, Justus wird sich seiner Wirkung auf seine beiden Detektivkollegen generell wohl bewusst sein, auch wenn er das im jeweiligen Moment nicht immer mitbekommt. Ich könnte mir vorstellen, dass er beim Sichten des Manuskripts mault, ob derartige Details wirklich sein müssten, sich aber letztlich Bobs Urteil fügt. Das wäre meine textgetreue Interpretation.

Allgemein muss ich aber sagen, dass ich die Idee der veröffentlichten Bücher nie so ganz gemocht habe. Ich bin auch froh, dass nur relativ selten - spontan fällt mir nur das "Riff der Haie" ein, wo John Crowe die drei ??? aus ihren Büchern kennt - die Bücher im Text selbst erwähnt werden. Aus irgendeinem Grund hatte ich nie ein Problem zu akzeptieren, dass es da drei Jungs gibt, die Fälle lösen und dann ausgerechnet Alfred Hitchcock Bericht erstatten - aber der Gedanke, dass diese Fälle dann (im Kontext der Geschichten) tatsächlich als Bücher veröffentlicht wurden, ging mir irgendwie zu weit. Vielleicht lag das auch daran, dass die Bücher, anders etwa als Dr. Watsons "Berichte" über Sherlock Holmes nicht als Erzählung eines Beteiligten geschrieben sind.

331) Sperber © schrieb am 15.03.2012 um 00:02:45 zur Folge Der Phantomsee: LESERUNDE, TEIL 2

Der Junge mit dem etwas unglücklichen Mönchsnamen schließt sich nun also den drei ??? bei ihren Ermittlungen an. Bislang zumindest spielt seine Gegenwart aber keine besondere Rolle für die Handlung, und so weit ich mich erinnere, ändert sich daran im Laufe des Buches auch nichts mehr - die drei ??? sind halt nur zu viert statt zu dritt unterwegs. Da stellt sich mir die Frage: Welche Rolle spielt der Junge eigentlich in dramatischer Hinsicht?
Sicher, in der "Geisterinsel" waren zwei von drei ?? auch ständig mit Chris unterwegs, aber der hatte immerhin das für die Tauchausflüge notwendige Boot, durfte fälschlich verhaftet und mit Vorurteilen bedacht werden. Lars Holmqvist in der "silbernen Spinne" und August August im "Fluch des Rubins" fungierten wenigstens noch als Auftraggeber (und verbrachten meiner Erinnerung nach auch nicht so viel Zeit mit den drei Detektiven). Aber Auftraggeberin ist hier schon Flora Gunn, und eine weitere Funktion scheint Cluny bislang nicht zu erfüllen.
Das einzige, was mir dazu momentan einfällt, ist, dass er als Identifikationsfigur für den jungen Leser dienen soll, ähnlich wie Robin in den "Batman"-Comics. Aber sollten die drei Detektive nicht selbst schon genug Möglichkeiten dazu bieten?

Wie dem auch sei, der erste relevante Tagebucheintrag führt sie in den Wilden Westen, genauer gesagt in die Geisterstadt "Powder Gulch", wo plötzlich ganz unabhängig von Java-Jim und dem Schatz der Argyll Queen merkwürdige Dinge vor sich gehen. Bei dieser Passage weiß ich nie so recht, was ich von ihr halten soll. Thematisch scheint sie aus einem völlig anderen Buch zu stammen und nicht so recht in die Geschichte vom schottischen Hochland und Seefahrern zu passen. Als in sich geschlossene Episode aber hat sie eine tolle Atmosphäre. Mir gefällt besonders, wie durch sehr einfache Mittel Spannung erzeugt wird: ein neuer Zaun, der eine längst verlassene alte Stadt umringt; Waren, wo längst niemand mehr einkauft; blanke Theken, wo seit hundert Jahren niemand mehr geputzt haben sollte... Und schon jagt mir ein wohliger Schauer über den Rücken, noch bevor die Pappkameraden mit irgendwelchen Kanonen drohen.
In diesem Abschnitt ist mir der Schreibstil an einer Stelle übel aufgestoßen. Nachdem die Puppe des Bergmanns sich als Java-Jim entpuppt hat, teilt uns Arden (oder Übersetzerin Leonore Puschert?) hilfreich mit, dass dass "ein übler Schock" war. Na, vielen Dank. Entweder habe ich das als Leser doch selbst mitgekriegt, oder es lässt sich auch nicht herbeisprechen. Erinnerte mich ein wenig an die Diskussionen um den Wert der Golddublonen in der "Geisterinsel", wo Arthur auch an einer Stelle das subjektive Empfinden seiner Charaktere aus der objektiven Sicht des Erzählers wiedergibt.
(An der Stelle könnte man jetzt überlegen, ob es an solchen Stellen nicht Bob ist, der im Rahmen seines Abschlussberichts wertend tätig wird. Aber dafür scheinen mir solche Momente zu selten vorzukommen.)
Was mir hingegen gut gefiel, ist die Ankunft von Rory und Professor Shay in der Geisterstadt. Objektiv betrachtet tauchen beide unmittelbar nach Java-Jims Verschwinden auf, und da Justus bereits spekuliert hat, dass das Matrosenkostüm eine Verkleidung ist, könnte der aufmerksame Leser auf den Gedanken kommen, sich die beiden genauer anzusehen. Arden lenkt die Aufmerksamkeit aber ein wenig von Shay auf den (zu diesem Zeitpunkt noch) vollkommen unschuldigen Rory, in dem er diesen laut nach den Kindern rufen - und damit gefühlt zuerst auftreten - lässt.

An dieser Stelle schließt sich Professor Shay zeitweise der Schatzsuche an. Dass ergibt rational Sinn, da er dadurch Zugang zu dem zweiten Tagebuch und dem generellen Stand ihrer Überlegungen kriegt. Und dass er infolgedessen den Mann mit dem grünen Volkswagen namentlich identifizieren muss, ist wohl der Preis, den er dafür zahlen muss. Auf der anderen Seite gibt Shay aber schon wieder auch Informationen preis, die er genauso gut für sich behalten könnte: er deutet er an, dass Java-Jim... ein Nachfahre des Kapitäns der Argyll Queen ist. Angenommen, die drei ??? hätten diese Spur verfolgt und hätten nach Nachfahren des Kapitäns und seiner drei Komplizen gesucht, dann wären sie doch früher oder später auf Professor Shays Vergangenheit getroffen.

In der Nacht bricht jemand in die Zentrale ein und kopiert das zweite Tagebuch. Mein erster Gedanke dabei war: in die Zentrale wird so oft eingebrochen, dass Justus mittlerweile eigentlich wissen sollte, dass man da nichts wertvolles aufbewahrt. Oder täusche ich mich, und dies war tatsächlich das erste Mal? Es gab natürlich auch noch den Angriff der Gnome im "verschwundenen Schatz", aber den zähle ich jetzt nicht, weil die drei ??? diese ja ganz bewusst auf den Eingang zur Zentrale aufmerksam gemacht hatten. Mir fällt im Moment aus der Klassikerzeit auch nur noch der "höllische Werwolf" als anderes Beispiel ein. Täusche ich mich etwa, und die Zentrale wird gar nicht so oft von Dieben heimgesucht? Oder fallen mir jetzt nur gerade die Beispiele nicht ein (oder gibt es die Einbruchsepidemie erst seit den deutschen Büchern)?

Verschiedenes:

* Peter ist also bei den drei ??? der Skipper? Gut zu wissen. Spontan fällt mir da die "Meuterei auf hoher See" ein, wo Bob ihn bzgl. des Begriffs "Koje" korrigiert, aber vielleicht war Peter da auch nur einfach übermüdet. Wird das eigentlich in irgendeiner anderen Folge noch mal erwähnt?
* Der Nebel auf der Cabrillo-Insel weiß offenbar ganz genau, was spannungstechnisch von ihm erwartet wird: zuerst ist erst so dicht, dass die Detektive nur eine einzige Zypresse sehen können; wenige Minuten später hat er sich aber fast vollständig verzogen (so dass sie Stebbins Flucht beobachten können).
* Wie kann man diese hübschen Listenpunkte aus 329 machen?

332) FlukeSkywater © schrieb am 15.03.2012 um 18:48:11 zur Folge Der Phantomsee:

Wenn ein mittelalterlicher Mönch das Wort "Cluny" zu seinem Namen zählte, dann natürlich nicht als Vornamen, sondern als Herkunftsbezeichnung. Es bedeutet nichts anderes, als dass z.B. Bernhard von Cluny, Odo von Cluny, Hugo von Cluny und viele andere mehr aus der weltberühmten Benediktinerabtei stammten. Nachnamen waren damals noch weitgehend unbekannt.

333) Sperber © schrieb am 06.04.2012 um 16:13:58 zur Folge Der Phantomsee: LESERUNDE, TEIL 3

Am Anfang von "Gefahr im Verzug!" nutzt Bob wieder seine berichterstatterische Macht aus, um Justus eins reinzuwürgen: er kommentiert, dass ihn Justus' hochgestochene Ausdrucksweise DIESMAL nicht stört (impliziert also, dass sie ihm an anderen Stellen sehr wohl was ausmacht). Man könnte wieder argumentieren, dass Justus sich dieser Dinge wohl bewusst ist und sie schweren Herzens akzeptiert, aber so richtig wie der Bericht eines Beteiligten wirkt es nicht.

Gerade bei den Marx-Büchern gab es ja immer wieder Diskussionen darum, wie sehr die drei Detektive aufeinander hocken oder nicht hocken sollen. Das Ende von "Und wieder Java-Jim!" zeigt hier sehr schön, wofür das Aufsplitten praktisch ist. SO schreibt man einen Cliffhanger. Diese Art, Spannung durch parallel ablaufende Handlungstränge zu erzeugen, funktioniert eben nur, wenn man die Protagonisten aufsplittet. Und in Fairness zu dem Mönchskind: wenn Cluny nicht wäre, müsste Justus auf seiner Seite der Handlung weitgehend Selbstgespräche führen.

Was mir auch gut gefallen hat: Justus muss Onkel Titus erzählen, ihr Klient hätte Waren für den Schrottplatz, um so Patrick und den Wagen zur Verfügung zu haben. Ich kann verstehen, dass Kosmos, nachdem sie die Alterung mit den Crimebusters einmal mitgemacht haben, das nicht wieder rückgängig machen wollten. Aber meiner Meinung nach geht dadurch viel Atmosphäre verloren. Die Vorstellung, einen Erwachsenen mit irgendwelchen Tricks zur Mithilfe bei den Ermittlungen überreden zu müssen, ist einfach viel näher an der Erlebniswelt der Primärzielgruppe dran, als die Situation heute, wo die einzige Frage ist: Bobs Wagen oder der von Peter?

Ich stelle fest, dass ich in 330 die Steinkate, die Java-Jim zerkleinert, mit dem Schuppen verwechselt hatte, den Rory abfackeln will. Wie dem auch sei - es gibt jedenfalls am Phantom Lake genügend "kleine" Häuser.
Apropos Schuppen: wenn Rory das Tagebuch vernichten wollte, warum hat er es nicht einfach mitgenommen und irgendwo weggeschmissen? Oder zumindest direkt in die Flammen geworfen? Seine Methode vereinte großes Risiko mit geringer Erfolgswahrscheinlichkeit. Mit ein bisschen mehr Geschick wäre der Fall an der Stelle zuende gewesen.
Dabei ist mir aufgefallen, wie ähnlich Rory und Java-Jim/Shay charakterlich sind: beide sind cholerisch und rechthaberisch, aber beide trampeln sich in ihrem Vorgehen selbst auf die Füße -- Rory, als er das Tagebuch nicht direkt in die Flammen wirft; Java-Jim wieder einmal, als er den Schriftsteller Widmer direkt bedroht, anstatt freundlich zu fragen -- und beide haben die merkwürdige Neigung, ihren "Gegnern" unnötig helfend unter die Arme zu greifen (Shay gibt den drei ??? mitunter mehr Informationen, als er müsste; Rory ermutigt nach dem gescheiterten Brandstiftungsversuch die drei Detektive). In "Nächtlicher Radau" darf sogar, zum Ausgleich für ihr Auftreten in der Geisterstadt, Shay diesmal kurz vor Rory auftreten.
Gut, die Cholerik und Rechthaberei ist einfach zu erklären: dadurch soll Rory als Verdächtiger hinter der Java-Jim-Maske relevant werden. Aber die anderen Dinge?

334) Sperber © schrieb am 19.04.2012 um 20:25:42 zur Folge Der Phantomsee: PHANTOMSEE LESERUNDE, TEIL 4:
Das Ende vom Phantomsee enthält ein bei Arden mehrfach vorkommenes Motiv, das mir überhaupt nicht gefällt: die drei ??? finden einen allerletzten Hinweis, der im Grunde für sich genommen schon den Fall löst, und - noch schlimmer - dem Leser vorenthalten wird. Beim "Teufelsberg" etwa ist es die Tatsache, dass El Diablo die Waffe in der falschen Hand hält, was dann auch noch durch einen Fingerzeig von Hitchcock breit getreten wird, bis es auch der dümmste Leser (sprich: ich) kapiert hatte; im "Gold der Wikinger" entdeckt Justus "etwas" auf den Fotos, die sie geschossen haben; und hier ist es wieder Justus, der alleine feststellt, dass der Boden unter Shays Wagen trocken ist. Ich finde, nicht jedes Buch muss den Leser unbedingt miträtseln lassen, aber wenn es die Möglichkeit gibt, finde ich es irgendwie schäbig, dem Leser auf diese Weise Informationen vorzuenthalten.
In der Abschlussdiskussion mit Alfred Hitchcock soll das dann ein wenig dadurch entkräftet, dass Arden Justus erklären lässt, nachdem der Shay einmal verdächtigt hatte, sei ihm auch klar geworden, dass Java-Jim far keinen Grund gehabt habe, im Institut einzubrechen, weil... Ja, warum eigentlich? Diese Passage habe ich nie verstanden. Fehlt da vielleicht einfach was aus dem Originaltext? Sicher, Java-Jim sollte sich eigentlich bestens mit der Geschichte der Argyll Queen auskennen. Aber er ist schließlich auch mehrfach in das Haus der Gunns eingebrochen, und Stebbins (den Justus ja auch als möglichen Mann in dem Seemannskostüm in Betracht ziehen muss) wurde sogar wegen eines angeblich Einbruchs in das Institut verurteilt. Was spricht dagegen, dass Java-Jim irgendwelche potentiell wichtigen Informationen aus dme Institut brauchte -- oder verhindern wollte, dass seine Konkurrenten Zugang dazu erhalten? Wahrscheinlich übersehe ich irgendwas ganz offensichtliches, aber mir ist überhaupt nicht klar, warum das gegen Shay sprechen sollte.
Mir ist erst spät aufgefallen, dass die Zahl der Verdächtigen im Phantomsee eigentlich recht klein ist:
1. Java-Jim (also die Möglichkeit, dass Java-Jim tatsächlich eine unabhängige Person ist) 2. Rory 3. Professor Shay 4. Stebbins
Dafür gibt es aber ein Übermaß an Handlung: die Geisterstadt, die Cabrilloinsel und die Suche nach der Lampe sind drei relativ lange, eigenständige Episoden - und drumherum gibt es noch den Anfang im Museum, den Überfall am Schrottplatz, diverse Einbrüche, Steinbrüche etc. Die Struktur finde ich dabei ziemlich clever: eigentlich ist das ganze Buch eine einzige Schnitzeljagd, aber dadurch, dass Justus erst in der Mitte des Buches herausfindet, was sie wirklich aus dem Tagebuch herauslesen müssen, fühlt es sich an, als ob die Handlung nun in eine neue Richtung geht, auch wenn sich faktisch an der Tätigkeit der drei Detektive wenig ändert.

335) Nostigon © schrieb am 18.09.2012 um 22:12:58 zur Folge Der Phantomsee: Hallo zusammen, falls es unter euch Geo-Cacher gibt, ich habe auf www.geocaching.com einen Drei-Fragezeichen-Cache veröffentlicht: GC3WX1C. Eine der dabei zu lösenden Fragen dreht sich auch um diese Folge.

336) Sokrates © schrieb am 19.09.2012 um 13:19:44 zur Folge Der Phantomsee: @Nostigon#335: Nette Werbung ;) Aber gehörte das bicht eher zu "GPS-Gangster"??? *ggg*

337) AMQ © schrieb am 19.09.2012 um 16:13:13 zur Folge Der Phantomsee: Möchte nochmal an meine Frage verweisen: Weiß jemand wann die Neuabmischung vom Phantomsee erschienen ist? Es muss definitiv noch vor 1996 gewesen sein. Kann mich noch erinnern, daß es eine rote Kassette war. 1996 kamen ja dann die restlichen Folgen alle in schwarz und neu abgemischt raus. War der Phantomsee mit der neuen Musik vielleicht sogar schon 1992-93 zu kaufen?

338) Nostigon © schrieb am 26.09.2012 um 10:53:04 zur Folge Der Phantomsee: @ Sokrates Da hat der sprechende Totenkopf eigentlich recht...

339) mike101 © schrieb am 26.11.2012 um 09:55:52 zur Folge Der Phantomsee: Hab' gestern das Buch gelesen und fand es sehr kurzweilig und spannend geschrieben. Eins ist mir aber am Ende aufgefallen: Die drei ??? werden zur Belohnung ebenfalls am Schatz beteiligt! Und wenn die schon einen Juwelen besetzten Dolch an Hitchcock für seine Sammlung verschenken, werden die wohl ordentlich was bekommen haben. Auch am Ende von Die Geisterinsel erhalten die drei Detektive einen Anteil am gefundenen Goldschatz, der fürs Studium angespart wird. Mich würde mal interessieren, in welchen Fällen die drei ??? am Ende ebenfalls mächtig Kohle bzw. Wertgegenstände als Belohnung bekommen? Denn oft herrscht Ebbe in der Kasse der drei ??? und sie suchen nach Ferienjobs etc. Schon klar, dass ganze Vermögen soll für später gespart werden, aber ich frage mich dennoch was aus all dem Geld-Gold etc. wurde. Ich richte mich in erster Linie an diejenigen unter euch, die die Bücher kennen. P.S. Morton zählt nicht, der ist unbezahlbar!

340) Mr. Murphy © schrieb am 26.11.2012 um 18:36:46 zur Folge Der Phantomsee: @ mike101: Auch der Täter soll am Schatz beteiligt werden. Leider hat es die Info nicht ins Hörspiel geschafft.

341) swanpride © schrieb am 26.11.2012 um 19:32:17 zur Folge Der Phantomsee: Naja, häufig wird das Geld direkt an Bedürftige weitergereicht, der Goldschatz von der Geisterinsel geht ja hauptsächlich an Chris, für ein neues Boot und für seinen Vater...anonsten gehe ich mal davon aus, dass das meiste tatsächlich auf den Studienkonten landet (ist schließlich Amerika, da ist das Studium verdammt teuer), zudem muss der Internet- und Telefonanschluss für den Wohnwagen auch von irgendetwas finanziert werden....ich gehe mal davon aus, dass Peter und Bob ihre Autos von dem, was sie sich so dazuverdienen, unterhalten.

342) Tuigirl © schrieb am 05.05.2013 um 04:47:37 zur Folge Der Phantomsee: Einen weiteren englischen Klassiker gelesen. Die ganze Geschichte mit den geheimnisvollen Bauarbeiten und dem versteckten Schatz hat mich von Anfang an das Geheimnis von "Oak Island" erinnert, wo ja auch ein wertvoller Schatz versteckt sein soll. Ob das wohl die Grundlage fuer die Geschichte ist? Jedenfalls mag ich die ganzen Hintergruende und Raetsel der Geschichte und die ganze Atmosphaere.
Die Sache mit Java Jim und dem Professor mag ich dann aber wieder nicht so sehr,irgendwie kaufe ich dem Autor die ganze Verkleidungssache nicht ab.
Peter kann in dem Buch mal wieder glaenzen- immerhin ist er der Spezialist der Detektive fuer die Seefahrt und Segeln. Schoen, wenn er mal nicht der Dorftrottel oder Justus' Gorilla ist! Ausserdem duerfen diesmal alle ueber seinen grossen Appetit und seine energischen Forderungen nach Essen lachen.
Und nochwas- seit wann nennt der Schrottplatzgehilfe Hans seine Chefin eigentlich "Aunt Mathilda"? Sollte er da nicht lieber Mrs Jones sagen?

343) eldiabolo schrieb am 12.08.2013 um 17:17:28 zur Folge Der Phantomsee: zum thema 'identität von shay/jim': ich denke, dass professor shay die echte identität ist, der professor aber in wirklich einen sehr viel rüpelhaften charakter hat, als er das vor den jungs zeigt. er hat immer wenn er den jungs als professor shay gegenübertritt ganz schön kreide gefressen - aber normalerweise wird er auch als professor shay den charakter haben, den die detektive seinerseits nur als java jim zu sehen bekommen. also kennt der stebbins (oder wie der heisst) ihn bestimmt als professor ganz anders als ???.
summasumarum also: er hat die identität von professor shay und die persönlichkeit von java jim, is doch voll einfach. ;)

344) Boomtown © schrieb am 11.12.2013 um 14:58:16 zur Folge Der Phantomsee: Müsste mal wieder das Buch lesen. Irgendwie hab ich einige Dinge nicht mehr im Kopf, die im Hörspiel keinen Sinn machen. Warum fahren Stebins und Java Jim den gleichen Wagen? Was will der Verwalter von Powder Gulch den dreien in seinem Büro mitteilen? Er kramt ein Buch hervor und dann hört die Szene abrupt auf.

345) FlukeSkywater © schrieb am 12.12.2013 um 22:42:11 zur Folge Der Phantomsee:

Wo wird denn behauptet, dass Java Jim und Stebins dasselbe Auto benutzen? Die ??? haben lediglich beobachtet, dass der grüne Volkswagen bei einem Auftauchen Java Jims mehrmals in der Nähe war. Das kam natürlich daher, dass Stebins den zwielichtigen Professor verfolgte, um seine Rehabilitierung zu erreichen.

346) Boomtown © schrieb am 13.12.2013 um 00:41:30 zur Folge Der Phantomsee: Oha, dann hab ich das neulich beim wiederhören total verpeilt. Danke für die Aufklärung. Und was ist mit dem Verwalter? Der macht im Hörspiel doch überhaupt keinen Sinn, oder?

347) kaeptn kidd © schrieb am 13.12.2013 um 14:06:47 zur Folge Der Phantomsee: Danke für die Aufklärung, Fluke! Ich muss zugeben, dass ich auch immer irgendwie an dem grünen VW hängengeblieben bin und das Gefühl hatte, dass er von mehreren Leuten gefahren wird. Im Hörspiel finde ich es nicht ganz eindeutig.

348) Boomtown © schrieb am 13.12.2013 um 15:33:14 zur Folge Der Phantomsee: Genau, den Eindruck hatte ich nämlich auch. Es wirkt, als gehöre der zum Institut und würde von beiden genutzt. Werde beim nächsten Hören nochmal explizit drauf achten.

349) FlukeSkywater © schrieb am 13.12.2013 um 20:57:26 zur Folge Der Phantomsee:
Dieser Eindruck entsteht durch das erste Auftreten des Autos im Hörspiel, kurz nachdem Java Jim auf dem Schrottplatz das Logbuch an sich bringen wollte und von den ??? und Patrick in die Flucht geschlagen wurde:

Justus: Da, er läuft zur Straße!
Bob: Er flieht mit einem Auto!
Peter: Ein grüner VW! Mensch, den hab ich doch schon mal gesehen!
Bob: Ja, richtig! Ich glaube, er ist uns vom Museum hierher gefolgt.

Im Buch klingt das hingegen so:

"Jetzt ist er draußen", sagte Bob kläglich. Die Verfolger legten noch zu, aber als sie sich endlich hintereinander durchs Rote Tor gezwängt hatten und draußen auf der Straße standen, war Java-Jim nirgends in Sicht! "Da, der grüne Volkswagen!" Peter zeigte hin. Das grüne Auto fuhr die schwach erhellte Straße entlang und beschleunigte dann beim Abbiegen. "Weg ist er!" sagte Bob maßlos enttäuscht.

Professor Shay besitzt einen Kombiwagen, in dem er am Ende ja auch den Schatz versteckt.

350) Boomtown © schrieb am 14.12.2013 um 08:30:00 zur Folge Der Phantomsee: Aha, dann bin ich beim Hören ja doch zu Recht stutzig geworden. Danke die Buchpassage, die bringt die erhoffte Aufklärung.

351) DBecki © schrieb am 04.02.2015 um 15:20:50 zur Folge Der Phantomsee: Hatte heute mal wieder diese Folge gehört und daraufhin alle Kommentare dazu gelesen, weil auch ich an dem grünen VW hängengeblieben bin und wissen wollte, ob das schon mal thematisiert wurde. Wie dieser das erste Mal auftaucht klingt es tatsächlich so, als würde Java-Jim mit ihm fliehen, aber das wurde ja geklärt.

Zu zwei anderen Dingen, die hier vor längerer Zeit besprochen wurde, möchte ich auch noch meinen Senf dazugeben.
1. hatte ich seinerzeit als Kind zuerst das Hörspiel (zu den Büchern kam ich erst etwas später), und da habe ich damals zunächst nicht erkannt, dass Shay und Jim durch den selben Sprecher dargestellt wurden. Allerdings wäre es in der Tat von Europa geschickter gewesen, bei der Sprecherliste statt Java-Jim den Professor aufzuführen, so hätte man nicht das Ausschluss-Verfahren anwenden können. Nebenbei bemerkt war es bei den frühen DDF-Hörspielen keine Seltenheit, dass ein Sprecher mehrere Rollen in ein und demselben Hörspiel hatte. Als Beispiel seien hier das GS (v. d. Meden) oder das Aztekenschwert genannt, wo F. J. Steffens gleich drei Rollen sprach. Somit war die Zuordnung Jim/Shay nicht automatisch durch den Sprecher Kramer gegeben.
2. finde ich die Theorie, dass Angus seine Laura umbringen wollte, nicht nur aufgrund der Tatsache, dass er den Dolch offenbar gar nicht selbst verbaut hatte recht unglaubwürdig. Selbst wenn die Falle in der Truhe auf seinem Mist gewachsen wäre, was spricht dagegen, dass er Laura darüber informiert hatte und ihr auch gesagt hatte, wie sie den Mechanismus umgeht? Von daher alles gut, er war doch der treusorgende Familienvater und kein heimtückischer Meuchelmörder.

Ich vergebe übrigens für das Buch eine 1, für das Hörspiel aufgrund diverser kleinerer Lücken, aber einer überzeugenden Atmosphäre eine gute 2.

352) hilltop.house © schrieb am 06.04.2015 um 11:24:06 zur Folge Der Phantomsee: Als nur Hörspielkenner dieser Folge frage ich mich jedes mal wie es dazu kam, dass sich Angus Gunn, der ja die Legende von Phantom Loch aus seiner schottischen Heimat so sehr liebt, sich ausgerechnet an einem Ort mit exakt diesem Namen in Amerika niederlässt. Dazu noch mit der Adresse "Phantom Lake Road". Zufall?

353) Boomtown © schrieb am 06.04.2015 um 12:38:19 zur Folge Der Phantomsee: Ich würde mal sagen, dass das Gebiet noch nicht besiedelt war und die Zufahrtsstraße dann anschließend nach dem Anwesen benannt wurde.

354) hilltop.house © schrieb am 06.04.2015 um 14:35:29 zur Folge Der Phantomsee: Ja, das klingt plausibel. Also hat Gunn nach seiner Ankunft an der kalifornischen Küste zufällig den verlassenen See mit der Zypresseninsel entdeckt, welcher ihn an seine Heimat und die Legende erinnerte. Dann siedelte er dort an und nannte ihn in Anlehnung an Phantom Loch "Phantom Lake". Und das Anwesen und den Bau der Insel hat er dann mit Teilen des Schatzes finanziert. Aber war das nicht auffällig, da er ohnehin schon verdächtigt wurde den Schatz gestohlen zu haben? Oder kamen die Verdächtigungen erst aufgrund dessen?

355) Boomtown © schrieb am 06.04.2015 um 15:29:10 zur Folge Der Phantomsee: @354 Dass sich Einwanderer beim Ansiedeln von ihrer Heimat inspirieren ließen, war vermutlich eher die Regel als die Ausnahme. An jeder Ecke finden sich da Reminiszenzen an Europa oder auch Asien. Man muss nur mal durch z.B. Chinatown in San Francisco gehen oder ich war mal in Solvang bei Santa Barbara, eine komplett im skandinavischen Stil erbaute dänische Siedlung mit Copenhagen Drive usw., die perfekt für "Silberne Spinne" hätte Pate stehen können. Wirklich auffällig war so ein Vorgehen also eher nicht.

356) hilltop.house © schrieb am 06.04.2015 um 15:47:06 zur Folge Der Phantomsee: Mit auffällig meinte ich eher die Tatsache, dass sich ein Matrose eines gesunkenen Schiffes schon kurz darauf ein eigenes Anwesen, sowie so ein verrücktes Vorhaben wie den Bau einer Insel leisten konnte. Irgendwo musste das Geld ja herkommen, wenn nicht aus dem Diebstahl des Schatzes.

357) Boomtown © schrieb am 06.04.2015 um 16:14:55 zur Folge Der Phantomsee: Achso, ja, die Finanzierung könnte schon auffälliger gewesen sein. Er ist ja auch recht schnell aufgeflogen. Weiß gar nicht mehr, ob die Ursache dafür im Buch erwähnt wird.

358) Zigi © schrieb am 17.04.2015 um 15:35:07 zur Folge Der Phantomsee: Als Hörspiel und Buch mit einer meiner Favoriten. Man sollte jedoch das Buch hinzuziehen, da das Hörspiel hier und da gekürzt ist und sich vielleicht Verständnisprobleme ergeben könnten: @hilltop.house: Gunn entdeckte den Landstrich mit einem See, in dem eine Halbinsel war. Er trennte diese vom Ufer und holte sich von einer Insel die Phantom-Zypresse, da er die Gegend nach seiner Heimat gestaltete. Das Gunn für den Diebstahl des Schatzes in Frage kam, lag nicht nur an seinem Hausbau, sondern auch an der Tatsache, das er als einer der letzten auf der beschädigten Argyll Queen bis zum Morgengrauen ausgehalten hatte. So brauchte der Kaptitän, der als letzter von Bord ging und den Schatz nicht hatte, nur die anderen Überlebenden aufsuchen, um den Dieb des Schatzes zu finden; dass Gunn umgehend ein Haus baute, lies natürlich entsprechende Rückschlüsse auf seinen "plötzlichen" Reichtum zu...Im Buch ist die Anmerkung witzig, dass Rory die ??? vom Finden des Schatzes abhalten will, weil er Mrs. Gunn heiraten will und fürchtet, als reiche Frau würde Sie ihn zurückweisen-noch ein Schuss Romantik! Aber trotz der Kürzungen ist diese Folge prima.

359) AndyV © schrieb am 27.04.2016 um 14:34:59 zur Folge Der Phantomsee: Jetzt sind die Anfangsfolgen schon in so vielen Formaten veröffentlicht worden, NUR eines ist bis dato leider noch nicht gemacht worden: Die alten Folgen, wie bei meiner Lieblingsfolge, dem Phantomsee, wurden noch nicht mit der Originalmusik von Carsten Bohn auf CD herausgebracht. Dies ist so schade, weil gerade diese Musik den alten Folgen das richtige Flair verleihen würde. Vielleicht wird dieser Jahrzehnte dauernde Rechtsstreit ja irgendwann beigelegt. Alle Fans der Anfangstage würden jubeln.

360) PerryClifton © schrieb am 27.04.2016 um 14:44:10 zur Folge Der Phantomsee: @359 Brandnew Oldies kaufen, alte Kassettensammlung wieder hervorkramen, Problem gelöst Nicht, dass ich das nicht verstehen könnte. Aber ich glaube, selbst wenn die rechtlichen Hürden geklärt wären, gäbe es keine Neuveröffentlichungen, weil die alten Fassungen den neuen Generationen weitesgehend "entwachsen" sind...

361) PerryClifton © schrieb am 27.04.2016 um 15:00:54 zur Folge Der Phantomsee: Also gemeint aus Sicht der Marketingabteilung, die sich fragt, ob die Käufer dafür da sind und aus derartigen Gründen zum Schluss kommen wird, das dies nicht der Fall ist.

362) Boomtown © schrieb am 27.04.2016 um 16:43:31 zur Folge Der Phantomsee: @361 Wieso sollte es dafür keine Käufer geben? Das Gros der an diesen Folgen interessierten Fans, und das sind nach wie vor extrem viele, wie gerade wieder die Klickzahlen bei Spotify zeigen, würde doch klar die originale Abmischung bevorzugen. Die Sammlerpreise dafür bestätigen eine hohe Nachfrage und sogar in neuer Abmischung scheinen sich Reissues auf CD und Vinyl gelohnt zu haben. Der Markt wäre also definitiv da.

363) PerryClifton © schrieb am 27.04.2016 um 17:03:55 zur Folge Der Phantomsee: Die Klickzahlen auf Spotify sagen, wer die Folge danach als CD kauft? Wenn die Folgen mit der neuen Musik bei Spotify angeklickt werden, heißt das, dass sie sich dann mit der alten Musik als CD verkaufen? Und die Reissues auf CD enstanden nicht in einer Zeit, als es noch kein Streaming gab? Ich erinnere mich noch, als du mal davon sprachst, wie praktisch es ist, seine CD-Sammlung aufgrund des Streamings langsam wegzurationalisieren. Und ich erinnere mich an ein, zwei nicht so alte Körting Interviews, in denen es hieß, bestimmte Serien hätten sich als Neuauflage nicht gelohnt/verkauft. Sicherlich ist es nur meine Einschätzung, dass die meisten Fans von früher dem Unterschied zwischen Originalabmischung und gekürzter, neu mit Musik untermalter und Voice-Overdubbed-ter Version mittlerweile nicht mal wirklich mehr zur Kenntnis nehmen, geschweige denn, ihm eine Bedeutung beimessen. Aber dass die Fans von früher immer älter werden und in der Zwischenzeit immer mehr neue hinzukommen, die wahrscheinlich nicht mal mehr wissen, dass es eine Originalabmischung gab, geschweigedenn mit der Bohn-Musik was anfangen könnten, ist sicher nicht nur mir in den Sinn gekommen. (Ich beschreibe die Zustände, nicht dass, was mir persönlich gefällt).

364) PerryClifton © schrieb am 27.04.2016 um 17:25:00 zur Folge Der Phantomsee: Ich vermute mal, sollte der allergünstigste Fall der rechtlichen Einigung und der Veröffentlichung der alten Versionen eintreten, würden sie erstens nur digital veröffentlicht, ob nun per Streaming oder als käufliche Audiodatei und es wären zweitens die Kürzungen im Text weiterhin vorhanden. Würde mich jedenfalls nicht überraschen... Aber hey, von mir aus gerne her mit den CD-Versionen der Originalaufnahmen, wenn das irgendwie machbar wäre

365) Micro © schrieb am 27.04.2016 um 17:49:51 zur Folge Der Phantomsee: @359, da wir jede Kassette zwischen 1-39 bis auf die 34 mit der Altabmischung besitzen, ließ sich das Problem bei mir leicht lösen: Stichwort Digitalisierung.

366) PerryClifton © schrieb am 27.04.2016 um 18:09:29 zur Folge Der Phantomsee: @365 Das Wort "leicht" ist dir jetzt aber nur so rausgerutscht, ne?

367) Boomtown © schrieb am 27.04.2016 um 18:48:38 zur Folge Der Phantomsee: @363 Mir ging es jetzt nicht konkret um ein Format. Stimmt, ich persönlich kaufe und nutze keine CDs mehr. Aber Vinyl und Streaming. Tendenziell ist es so, dass eine hohe Anzahl digitaler Zugriff gepaart mit hohen Sammlerpreise für vergriffene Tonträger ein rentables Geschäft für Reissues versprechen. Das ist bei den ??? gegeben. Hinzu kommt eine Fanbase mit ungewöhnlich großem Anteil an Nostalgie affinen Fans der ersten Stunde (bzw. der gesamten ersten Dekade, die Bohn mit prägte), dass da garantiert Resonanz da wäre, egal in welchen Formaten man nun veröffentlichen würde. Dass eine sonst so detailversessene Generation von Kassetten-Kids nicht mehr den Unterschied zwischen der alten und der neuen Musik bemerkt, wage ich einfach mal stark zu bezweifeln.
Ich für meinen Teil interessiere mich jedenfalls weder für digitale noch analoge Angebote mit der neuen Abmischung und greife seit Jahren nur auf den eigenen Bestand zurück. Damit verdient Europa keinen Cent. Mit Bohn würde ich vermutlich fast täglich aus Bequemlichkeit bei Spotify klicken und mir noch fehlende Faves als LP nachkaufen (wobei einer originalgetreuen Vinyl-Wiederveröffentlichung immer noch der Verlust der Hitch-Lizenz im Wege stünde).

368) PerryClifton © schrieb am 27.04.2016 um 19:02:44 zur Folge Der Phantomsee: Den Unterschied zwischen den Musiken werden sie schon bemerken, aber ist das den meisten nicht zunehmend egal? Ich habe jedenfalls manchmal den Eindruck. Gut, bei DDF könnte der Umsatz natürlich aufgrund der Bekanntheit gerade hoch genug sein, im Gegensatz zu anderen Serien. Ich glaube nur nicht, dass plötzlich ein beispielloser Kaufrausch losbräche, wenn die alten Abmischungen auf CD zurück wären. Vor 15 Jahren vielleicht, aber heute? Naja, sicher weiß ich's auch nicht.

369) Boomtown © schrieb am 27.04.2016 um 19:14:57 zur Folge Der Phantomsee: Kann mir nicht vorstellen, dass das jemandem, der mit den Originalen aufgewachsen ist, jemals egal sein wird. Und je länger sowas out of print ist, umso begehrter wird es eigentlich, weil immer weniger gut erhaltene Tonträger im Umlauf sind und die Preise weiter anziehen. Und der ???-Hype hält ganz allgemein ja nach wie vor an, was Verkaufs- und Besucherzahlen belegen. Also ich sehe eigentlich nur positive Voraussetzungen für so etwas - mal abgesehen vom Rechtsstreit selbst.

370) PerryClifton © schrieb am 27.04.2016 um 19:25:11 zur Folge Der Phantomsee: Ja, da war doch was *g*

371) hilltop.house © schrieb am 28.04.2016 um 14:04:03 zur Folge Der Phantomsee: @ PerryClifton Wie kommst du auf die absurde Einschätzung, dass es auch nur irgend jemand der mir der Musik von Carsten Bohn in die Serie eingestiegen ist egal sein könnte. Ich kann zwar nur für mich sprechen, aber die Neuabmischungen kann ich mir aufgrund der Musikzensur einfach nicht anhören weil dadurch zu viel Qualität verloren geht. Dafür hat die Musik einfach einen viel zu großen Einfluss auf die Atmosphäre eines Hörspiels. Das hat für mich den gleichen negativen Effekt, als wenn man die alten charakteristischen Sprecher mit anderen Stimmen synchronisieren würde. Wie ist denn deine persönliche Einschätzung? Ist dir die Musik nicht so wichtig?

372) PerryClifton © schrieb am 28.04.2016 um 14:48:00 zur Folge Der Phantomsee: @371 Zu dieser "absurden Einschätzung" komme ich gar nicht, wenn du nochmal nachliest Ich meinte, dass inzwischen immer mehr neue Fans hinzugekommen sind, die die alte Musik nicht als erstes oder überhaupt nicht mehr kennengelernt haben und dass denen die alte Musik eventuell egal ist. Du musst dass mit einem Ton Marke "resignierter zynischer Ziegenbock" lesen ;) Die alte Musik ist mir EXTREM wichtig und die Neuabmischungen kann man imo gerne als Unterlage für's Bierglas verwenden :) Vielleicht wundere ich mich auch einfach nur, warum die Brandnew Oldies von Carsten nicht die Charts stürmen bei all den Fans der alten Musik, die es scheinbar so zahlreich gibt...

373) PerryClifton © schrieb am 28.04.2016 um 14:51:20 zur Folge Der Phantomsee: PS: Wie ich sehe, magst du den Teufelsberg auch. Die Folge ist ohne die alte Musik absolut undenkbar.

374) hilltop.house © schrieb am 28.04.2016 um 15:06:56 zur Folge Der Phantomsee: Für mich ist eigentlich jede Folge 1-46 ohne Originalmusik undenkbar. Aber du hast natürlich recht, es gibt Folgen da fällt es weniger auf (z.B. der Karpatenhund, da hier relativ wenig Bohn Stücke eingesetzt wurden, und die Folge an sich relativ zeitlos ist) und dann natürlich Folgen, die in der Neuabmischung überhaupt nicht funktionieren. "Der Teufelsberg" mit Sicherheit und was wäre "Die Geisterinsel" ohne "Flaggio" und "das Narbengesicht" ohne "Watchout on purpose"? Nicht halb so viel wert...

375) PerryClifton © schrieb am 28.04.2016 um 15:23:26 zur Folge Der Phantomsee: Auch das nicht allzu wörtlich nehmen, natürlich gehören sich ALLE 46 Klassiker-Folgen nur so, wie sie ursprünglich waren Selbst das unbegleitete Schlagzeug im Tanzenden Teufel ist atmosphärisch Bombe.

376) PerryClifton © schrieb am 28.04.2016 um 15:25:36 zur Folge Der Phantomsee: Ich hatte bisher nichtmal Lust mir anzuhören, was sie da bei der Neuabmischung hingemurkst haben...

377) Max DoMania © schrieb am 29.04.2016 um 00:03:14 zur Folge Der Phantomsee: "dass inzwischen immer mehr neue Fans hinzugekommen sind, die die alte Musik nicht als erstes oder überhaupt nicht mehr kennengelernt haben und dass denen die alte Musik eventuell egal ist." (372) ***Vorsichtig die Hand heb.*** Ich hab, um ehrlich zu sein, das Bohei um die Bohn-Musik auch nie wirklich verstanden. Die Stücke sind für mich nicht sonderlich atmosphärisch, sondern gehen in den Bereich betreutes Langweilen. Wenn ich an die Neufassung vom Teufelsberg denke und an das feurige Stück, das vor dem Aufbruch nach Santa Clara kommt, dann ist das viel besser als das Gedudel in der Altfassung. Ebenso kommt der Auftritt des Teufels in der Neufassung viel besser rüber. So, und jetzt könnt ihr mich als Ketzer bezeichnen.

378) PerryClifton © schrieb am 29.04.2016 um 00:46:58 zur Folge Der Phantomsee: Da ham wa schon den Salat, wußte ich's doch
Kennt jemand Jazz Club von Helge Schneider? "Dideldideldideldi! Das ist doch keine Musik sowas! Es kommt noch ein Blumentopf!" *werf*

379) Zigi © schrieb am 29.04.2016 um 01:15:47 zur Folge Der Phantomsee: @368: Ich wär nicht böse über Vinyl mit Originalen. Mir fehlt manchmal die alte Musik-nicht das die Neuabmischungen grundsätzlich schlechter wären. Ist mehr so ein Nostalgie-Ding. Phantomsee kenne ich z.B. nur als Original-HS, die neue Version habe ich noch nie gehört-sie würde mir deshalb vielleicht nicht genau so gut gefallen-geht mir z.B. bei "Erbschaft" so-der alte Sound ist irgendwie gespeichert.

380) Boomtown © schrieb am 29.04.2016 um 02:33:44 zur Folge Der Phantomsee: Tja, genauso gut könnte man das Bohei um Aiga Rasch beklagen, deren Artworks seinerzeit fast so unkonventionell waren wie Bohns Soundtrack und heute erst recht gegen sämtlich Konsumgewohnheiten verstoßen. Aber genau diese Abweichungen von der Norm wurden doch die Markenzeichen, prägten die Serie und hoben sie von anderen ab. Logo, so eine klassische Flamenco-Nummer hätte natürlich jeder Horst an diese Stelle im Teufelsberg geschnitten. So weit so gut so so öde. Bohns schwer verdaulichen Fusion-Jazz, der eigentlich für ganz andere Zwecke komponiert wurde, zu verwenden, war hingegen so absurd wie genial improvisiert, weil die oft leicht verstörende Wirkung ein weiterer Bruch im Kindergenre war (zusammen mit Hitchcock als vermeintlichem Autor und Raschs schwarzem Design).

Die abenteuerlichen Begleitumstände mal außen vor gelassen. Gut möglich, dass Körting als Urheberrechtsanwältin eher den guten Deal gesehen hat, bei Beurmann als Musikwissenschaftler und Bohns Kollegen könnte ich mir aber vorstellen, dass der diesen Schachzug auch aus kreativer Sicht ganz bewusst getätigt hat. Aber das ist natürlich Spekulation.

BZW, ich bin ehrlich gesagt etwas erstaunt darüber, dass Bohns Beitrag ausgerechnet in diesem Forum hier kleingeredet wird.

381) PerryClifton © schrieb am 29.04.2016 um 13:13:38 zur Folge Der Phantomsee: @380 Gut gesagt. Ich wollte zuerst einem Schwall Musiktheorie ablassen (was auch nichts geändert hätte), aber so ist es besser

382) PerryClifton © schrieb am 29.04.2016 um 13:24:37 zur Folge Der Phantomsee: Nur soviel: der organische Sound einer spielenden Band mit ihren individuellen Nuancen und mit durchgeprobten Kompositionen passt an sich einfach viel öfter und viel besser zum Großteil der unterlegten Szenen dieser Serie, als z.B. kalte, sterile, im Alleingang am PC zusammengeklöppelte Synthesizer-Mucke. (Wobei diese Musik nicht an sich schlecht ist, ich mag sowas auch durchaus, aber dann könnte man auch die alten Karl May Hörspiele mit Kraftwerk und Daft Punk neu vertonen).

383) AndyV © schrieb am 29.04.2016 um 14:21:12 zur Folge Der Phantomsee: Um die Sache mit der alten Musik für mich zu einem Abschluß zu bringen wollt ich noch sagen. Das Gesmatpaket macht es aus: Da wäre die Boohn-Musik, die schönen Cover, die Originalsprecher. Genau dies machte ja den Erfolg aus. Die neuen Folgen können ruhig mit modernen Klängen untermalt werden, das soll schon so sein. Es würde ja auch niemand hergehn und bei KRIEG DER STERNE die Musik von John Williams durch Technobeats ersetzen.

384) hilltop.house © schrieb am 29.04.2016 um 14:43:11 zur Folge Der Phantomsee: Da es gerade um die Musik von Carsten Bohn geht, hier ein schönes Interview anlässlich der Veröffentlichung von Brand New Oldies Vol.1, in dem er auch kurz auf die Zusammenarbeit mit Miller eingeht. Die meisten kennen es sicher schon, aber dennoch immer wieder interessant anzuschauen. https://www.youtube.com/watch?v=CpQSMHdRmF4

385) PerryClifton © schrieb am 29.04.2016 um 15:29:59 zur Folge Der Phantomsee: Schon mehrmals gesehen, trotzdem guck ich es immer wieder komplett
30 Stücke in zwei Tagen komplett fertig aufnehmen, mischen und mastern... was für Vorgaben. Das CeBee und die anderen das überhaupt hingekriegt haben, spricht für absolute Professionalität. Kann man sich vielleicht nur vostellen, wenn man schon mal praktisch mit sowas zu tun hatte...

386) Arbogast © schrieb am 29.04.2016 um 16:04:06 zur Folge Der Phantomsee: @AndyV Zum letzten Satz: Unterschätze niemals einen André Minninger!

387) Max DoMania © schrieb am 30.04.2016 um 09:43:59 zur Folge Der Phantomsee: Ok, ich gebs auf. Um zu verstehen, warum die alten Folgen so gehypt werden, hätte man wohl in den 80ern aufwachsen müssen.

388) hilltop.house © schrieb am 30.04.2016 um 10:40:15 zur Folge Der Phantomsee: Gut kombiniert Max, aber leider falsch.

389) PerryClifton © schrieb am 30.04.2016 um 11:05:45 zur Folge Der Phantomsee: Hehe ;) Also ich hab nie verstanden, warum man immer NUR die Sachen mögen sollte, die gerade zur jeweils aktuellen Zeit gängig sind.

390) Boomtown © schrieb am 30.04.2016 um 21:30:19 zur Folge Der Phantomsee: @387 Du findest also nicht nur Bohns Anteil überbewertet sonder die Klassiker generell? Um zu verstehen, warum die so "gehypt" werden, muss man keineswegs in den 80ern aufgewachsen sein, ein kurzer Blick auf die Serien-Historie genügt. Ohne den Mythos der ersten Dekade, würde sich heute doch kein Mensch für den aktuellen Output interessieren.

391) Zigi © schrieb am 01.08.2016 um 20:07:15 zur Folge Der Phantomsee: @ 390: Ich habe nur die Version von 1979 auf MC und LP; ob die überarbeitete Version besser oder schlechter ist, kann ich nicht beurteilen. Aber für mich persönlich haben die Klassiker eine besondere Atmosphäre, weil ich damals fast genau so alt war wie die ???, die Stories spannender waren als 5 Freunde oder TKKG. Und die Hörspiele waren gut gemacht-die Musik war toll. Jüngere Fans sehen das wahrscheinlich anders. Jugenderinnerungen tragen da eine Menge bei... Für mich hat Phantomsee als Buch sowie auch als HS (Fabian Harloff als Cluny grins) einfach etwas besonderes. Wobei mir auch viele der neueren Folgen gefallen. Aber in dieser Geschichte gibt es für mich viele Aspekte, die mich damals gefesselt haben: Die Suche nach dem Schatz anhand der Aufzeichnungen, Java-Jim, Rory, die Atmosphäre mit Nebel und der Insel... Ausserdem waren die ??? ja nicht die einzigen Hörspiele, die mit der gleichen Musik unterlegt waren (auch mit der von C. Bohn: Ich hatte vorher schon 5 Freunde, dann später die Horrorserie und Edgar Wallace. Irgendwie bin ich mit diesen Sprechern und dieser Musik aufgewachsen. Heute mag das alles für manchen Hörer trashig sein. Für mich haben die Klassiker der Bücher und HS den Reiz einer guten alten Krimigeschichte, die noch immer so ist, wie sie war. Ohne PC, Handy... Mit der Telefonlawine konnte man noch etwas anfangen. Ist heute halt unzeitgemäss wie ein alter Film. Gefällt mir aber immer noch gut.

392) AndyV © schrieb am 02.08.2016 um 07:09:36 zur Folge Der Phantomsee: Zigi@ Ich glaube ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte; die 1979er-Fassung ist natürlich die Beste, incl. Bohnmusik und allem was dazu gehört. Ich kann mir z.B. nicht vorstellen, daß jemand den Film "Casablanca", den er vom Kino od. Fernsehen kennt, in einer Fassung sehen will, wo die Synchro komplett neu gesprochen wird, und vielleicht sogar der Soundtrack durch eine andere ersetzt wird. Eine neue drei ??? ist nun mal wie sie ist. Mit neuer Musik, erwachsen gewordenen Sprechern usw. Aber das ORIGINAL bleibt das ORIGINAL. Für mich machts sogar noch was aus, daß ALFRED HITCHCOCK drauf steht.

393) Zigi © schrieb am 20.01.2017 um 12:59:38 zur Folge Der Phantomsee: @392:Schon recht-wobei die Buchvorlage ja auch eine tolle Stimmung vorgibt-und diese gut auf das HS umgesetzt wurde (ich finde, die Kürzungen schaden nicht). Von dem Stück hätte ich gerne einen Directors Cut genau nach Buch. Auch die Rolle des Professor Shay/Java Jim ist einfach nur genial eingesprochen.

394) AndyV © schrieb am 23.05.2017 um 13:30:02 zur Folge Der Phantomsee: @393: Zur Buchvorlage kann ich leider nichts sagen, weil ich ja noch nie ein ???Buch gelesen hab. Aber einen Directors von meiner Lieblingsfolge stell ich mir schon cool vor. Na ja, und der GOTTFRIED KRAMER ist für mich sowieso für die Ewigkeit!!

395) DerBrennendeSchuh © schrieb am 16.07.2017 um 11:44:54 zur Folge Der Phantomsee: Wir hatten das Thema schon mal: Der Titel "Die drei Fragezeichen" ist nach den alten Büchern oder deren Vorworten eigentlich falsch, und es ging um die Frage, wer damit angefangen hat; das Detektivbüro heißt "Die drei Detektive". So steht es auch auf der Karte, gefolgt von "???". Eben (nach etwa 102 Jahren!) fiel mir auf, dass Rory vorliest: "Hm, Die drei Fragezeichen, Erster Detektiv...". Demzufolge ist dieser Fehler schon ganz am Anfang bei der Hörspielbearbeitung entstanden.

396) hilltop.house © schrieb am 19.08.2017 um 22:39:24 zur Folge Der Phantomsee: In den Fehlerseiten steht dass Justus in der Geisterstadt den Professor als erstes erkennt, obwohl er ihn zuvor noch nie gesehen hat. In meinem Buch (4. Auflage) fehlt diese Stelle. Hier ist es Cluny der Rory an dessen Stimme erkennt und weiter heißt es "Draussen stand Rory mit dem Mann den Bob beim Hist. Forschungsinstitut kennengelernt hatte..."

397) Professor Carswell © schrieb am 20.08.2017 um 01:23:50 zur Folge Der Phantomsee: Der Fehler ist, dass der Fehler auf der Fehlerseite fälschlicherweise als Buchfehler deklarieren ist obwohl der Fehler ein Hörspielfehler ist.

398) Professor Carswell © schrieb am 20.08.2017 um 01:30:25 zur Folge Der Phantomsee: … und selbst der vorige Post hat einen Fehler, "deklarieren" sollte "deklariert" heißen.

399) hilltop.house © schrieb am 20.08.2017 um 09:12:11 zur Folge Der Phantomsee: Danke Professor, das ergibt natürlich Sinn. Und nachdem ich gerade das Buch gelesen habe, muss ich sagen ganz großen Respekt an Gottfried Kramer und Ernst von Klippstein für die Interpretation ihrer Rollen im Hörspiel.

400) Friday © schrieb am 02.02.2019 um 23:32:58 zur Folge Der Phantomsee: Auch auf die Gefahr hin, dass das hier zur Gewohnheit wird, nochmal in eigener Sache:
Folge 2 unseres Podcasts "Die Zentrale" ist online. Hier wäre es mir sogar noch wichtiger, eure Meinung dazu zu hören, da wir es zu dritt gemacht haben und die Frage sich stellt, ob es in dieser Konstellation zu wirr, zu durcheinander oder einfach zu chaotisch ist und im schlimmsten Fall: Unhörbar!
Denn dann würden wir wahrscheinlich zu dem Konzept zurückkehren, es bei maximal zwei Podcastern zu belassen.
Aber vielleicht mache ich mich auch unnötig zu viele Gedanken.

https:// die-zentrale.podigee.io/2-neue-episode (Leereichen raus!)
Kritik ist wie immer erwünscht. Ihr findet uns auch auf iTunes und auf Spotify. Danke für eure Geduld und Aufmerksamkeit.

401) JohnDoggett © schrieb am 03.02.2019 um 22:11:47 zur Folge Der Phantomsee: Nix für ungut, aber habt ihr euren Podcast bald Mal genug beworben?

402) Käptn Kidd © schrieb am 04.02.2019 um 13:57:48 zur Folge Der Phantomsee: Ich glaube, es dürften hier langsam alle mitbekommen haben.

403) Communityname © schrieb am 08.11.2019 um 13:47:49 zur Folge Der Phantomsee: Das Hörbuch ist klasse. Der Sprecher hat eine super Stimme.

404) Boomtown © schrieb am 12.11.2019 um 12:48:52 zur Folge Der Phantomsee: Auffällig, dass im Hörbuch die Aussprache aller zentralen Namen korrigiert wurde: Cluny, Argyll Queen, Angus. Dass damals einfach so drauflos geplappert wurde, ist sicher ein Zeichen dafür, mit welch heißer Nadel die Hörspiele gestrickt wurden. Man hat es selbst auch nie hinterfragt und heute klingt die falsche Aussprache richtiger als die richtige

405) Buzz Newman © schrieb am 26.12.2019 um 11:37:11 zur Folge Der Phantomsee: "Hier sind sie, Flora Gunn." Ist diese Stelle bisher sonst niemandem aufgefallen? Welche Motivation sollte man haben, seine Cousine aufwändig mit Vor- und Nachnamen zu nennen. Wirkt auf mich sehr unnatürlich. Nicht?

406) hilltop.house © schrieb am 26.12.2019 um 12:26:44 zur Folge Der Phantomsee: Ist dir noch nicht aufgefallen dass das sehr oft passiert. Wie oft wird Justus von seiner Tante mit "Justus Jonas" angesprochen...

407) Buzz Newman © schrieb am 26.12.2019 um 12:35:10 zur Folge Der Phantomsee: Bei Tante Mathilda wirkt es durch ihre gestrenge Art auch völlig natürlich. "Aber aber, Mihai Eftimin. ..." Ähnlich unnatürlich. Es geht mir um die jeweilige Situation, nicht grundsätzlich um das Nennen von Vor- und Nachnamen was ja durchaus nicht ungewöhnlich ist.

408) Call © schrieb am 26.12.2019 um 21:45:06 zur Folge Der Phantomsee: Na ja, das ist doch wohl dem Format "Hörspiel" geschuldet... Wie natürlich ist denn bitte wenn jemand aktionsbegleitendes Sprechen für sich selbst macht, jetzt leg ich mal das und das hier und dort hin, jetzt mah ich erst mal licht an, etc. Das kann man nicht in reale Leben 1:1 transferieren.

409) Micro © schrieb am 26.12.2019 um 21:47:44 zur Folge Der Phantomsee: Der Klassiker ist da ja immer wieder: „Er/Sie hat einen Revolver!“ Würde ich in der Situation auch erstmal sagen

410) PerryClifton © schrieb am 26.12.2019 um 22:31:11 zur Folge Der Phantomsee: Im wirklichen Leben läuft auch keine Musik zwischen den Szenen

411) Call © schrieb am 27.12.2019 um 00:05:06 zur Folge Der Phantomsee: Perry: Bei dir Du bist aber auch nur neidisch weil die leisen Stimmen auch immer nur zu allen anderen sprechen...

412) PerryClifton © schrieb am 27.12.2019 um 10:01:06 zur Folge Der Phantomsee: Seien wir ehrlich. Wenn man im wirklichen Leben mal richtig abrulen würde und dazu plötzlich die passende Musik liefe, wäre die einzige Stimme weiblich und würde sagen: "Ey, mach' mal den Scheiß aus!"

413) PerryClifton © schrieb am 07.04.2020 um 21:20:51 zur Folge Der Phantomsee: Mir ging gerade eine Glühbirne auf. Eine Westernstadt mit lebensechten Figuren, vor denen sich die Jungs erschrecken. Das fällt, auch ohne es kritisch betrachten zu wollen, in der Geschichte ein bisschen aus dem Rahmen. Ich habe mich immer gefragt, warum man darauf hereinfallen sollte und was daran so erschreckend wirken soll. Tja, und welcher Film stammt aus dem selben Jahr wie das Buch? Westworld.

414) Buzz Newman © schrieb am 22.04.2021 um 18:56:01 zur Folge Der Phantomsee: § twitter.com/OccultismW/status/1385275339576905730 polizei.gv.at/wien: Ehrlich, die 'wollen' fladern Kinder )

415) DerBrennendeSchuh © schrieb am 15.06.2021 um 12:29:51 zur Folge Der Phantomsee: Wird die Cowboy-Puppe in Westworld.. äh, Powder Gulch, eigentlich von Kubach gesprochen?

416) PerryClifton © schrieb am 15.06.2021 um 13:08:25 zur Folge Der Phantomsee: Sischer dat.

417) guru01 © schrieb am 23.04.2023 um 07:31:23 zur Folge Der Phantomsee: Das Hörbuch, gelesen von Jannik Schühmann, ist gut . Das Buch ist im Vergleich zum HSP stark gekürzt (wie fast alle Klassiker) und es hat mich unterhalten mal wieder die Phantomsee Geschichte in voller Länge zu hören. Besonders das Wnde indem klar wird das Shy nicht ins Gefängnis geht und sogar einen erheblichen Teil des Schatzes von Flora bekommt war bei mir nicht mehr present.

418) Nico © schrieb am 24.04.2023 um 15:43:06 zur Folge Der Phantomsee: Das Buch ist im Vergleich zum Hörspiel gekürzt? Doch wohl eher andersherum, oder?

419) Goodween © schrieb am 08.05.2023 um 21:21:20 zur Folge Der Phantomsee: @guru01 Irgendwie aber schon komisch das ganze mit der Verwandschaft zum Kapitän wirkt für mich doch sehr absurd und an den Haaren herbeigezogen. Was mich am Hörbuch stört, ist das winzige Detail, dass die ganze Sache rundum die Argyll Queen um 300 Jahre (Also 1572) nach vorne datiert wurde, was nicht einmal ansatzweise historisch korrekt ist, da zu dem Zeitpunkt nur die Spanier und die Portugiesen in Amerika tätig waren. Die Briten und auch die Schotten haben sich zuerst in Richtung Ostküste auf den Weg gemacht und das ganze erst nach der Schlacht gegen die Spanische Armada, welche erst 1588 stattfand. Erst 1609 wurde die erste dauerhaft besiedelte an der Ostküste gelegene Kolonie (Jamestown) gegründet. Wie soll dann also ein schottisches Schiff, dem die Existenz der Westküste (vielleicht) sogar noch unbekannt ist an der Westküste sinken? Zudem ergibt das ganze mit dem Goldrausch auch relativ wenig Sinn, da dieser erst im 19. Jh. stattfand.

[TOP] - [Druckversion] - [rocky-beach.com] - [Impressum] - 27.12.2023