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31) Dave schrieb am 27.03.2014 um 13:08:55 zur Folge Schattenwelt: @28: Ja, sinnvoll aufeinanderaufzubauen wurde versucht, allerdings nur inhaltlich und nicht spannungsmäßig. Und das ist das hauptsächliche Problem. Meiner Meinung nach zumindest.

30) Call © schrieb am 26.03.2014 um 20:38:22 zur Folge Schattenwelt: Na ja, mal ganz ehrlich, es gibt glaub ich auch nur ganz wenige Autoren bei denen es richtig gut funktioniert. Aus dem Krimibereich fallen mir da z.B. Sjöwall/Wahlöö ein, die waren aber verheiratet oder Klüpfl/Kobr, die sind aber anscheinend auch eng miteinander befreundet. Was ich sagen will: Man muss schon s e h r aufeinander eingegroovt sein um wirklich zu, wie soll ich sagen, nennen wir es "fühlen" wie der andere die Szene jetzt schreiben würde, wo er damit hinwill und worauf das ganze hinausläuft und dann dementsprechend zu partizipieren/antizipieren. Unsre Autoren sind wohl nicht so stark befreundet wie manch andere, deswegen funktioniert das halt nicht so gut. Klar kann ich mir im Vorhinein einen gemeinsamen Plott überlegen und die Eckpunkte abstecken, trotzdem wird jeder die Wege zwischen den Eckpunkten unterschiedlich bewandern. Das würde mich aber ehrlich gesagt auch nicht so sehr stören. Mein Hauptsächlicher Kritikpunkt ist dass wir es hier eigentlich mit drei einzelnen Geschichten zu tun haben die nur eine ganz geringe Menge an Überschneidungen haben und selbst diese Überschneidungen wirken manchmal wie auf brechen und biegen hineingezwängt. Das wiederum erinnert mich fast schon an der DreiTag, nur das da der grundsätzliche Ansatz ein ganz anderer war.

29) Bird Wiggins © schrieb am 26.03.2014 um 15:21:44 zur Folge Schattenwelt: Es wirkt einfach nicht rund. Ich hab das Gefühl, die drei Autoren haben sich in den Grenzüberschreitungen und Meta-Spielchen verloren und das Ganze dann zu einer Geschichte konstruiert, die nicht wirklich zusammenpasst.

28) swanpride © schrieb am 26.03.2014 um 14:52:41 zur Folge Schattenwelt: Das ist ein wenig hart...man hat sich offensichtlich bemüht die drei Bände sinnvoll zu verbinden und aufeinander aufbauen zu lassen...es hat nur nicht so wirklich funktioniert

27) Dave schrieb am 26.03.2014 um 13:19:07 zur Folge Schattenwelt: Popcornkino geht in einem normalen Band in Ordnung, solange es nicht zu häufig vorkommt, aber nicht in einem Dreierband. Swanpride hat ganz richtig gesagt, dass der eigentliche Sinn eines dreierbandes der ist, eine komplexe Geschichte zu schreiben. In "Geisterbucht" hat Astrid Vollenbruch das versucht, und ist teilweise gescheitert, aber das Bemühen ist ihr anzumerken und sollte honoriert werden. In Schattenwelt ist kein Bemühen zu erkennen.
SPOILER: Klar Tuigirl, Waffen und Drogenlabor und so weiter, ich sage ja, das ganze hat schon eine gewisse Dimension. Aber mit der ganzen Sache wurde praktisch nichts angefangen. Niemand versuchte neuartige waffen (was mir auch eher nach Zukunftsroman als DDF klingt) zu verscherbeln, sie entwickeln nur munter vor sich hin. Das einzige was wirklich umgesetzt wurde war die Drogensache, und die ist nicht spektakulärer als das, was man in anderen Bänden auch geboten bekommt. Das meinte ich damit, als ich sagte, niemand hat etwas schlimmes getan.

26) Tuigirl © schrieb am 25.03.2014 um 21:08:50 zur Folge Schattenwelt: @Dave- hey, einen Bekannten hast du bei Schattenwelt vergessen- Mr. Andrews! Und du hast recht, ich hab mich auch gewundert warum die Jungs so wenige Leute an der Uni kennen- die Studenten koennen doch sicher nicht alle von der Ostkueste stammen? Und zumindest alle Schueler der Rocky Beach Highschool sollten doch wohl die beruehmten drei Detektive kennen!
Ja, Schattenwelt hat mit Abstand den meisten Humor. Und mir hat das eigentlich gefallen- gerade nachdem ich vorher Sinfonie gelesen hatte, dass mir fast zu ernst war.
Niemand hat was schlimmes angestellt oder geplant? Ein geheimes hochmodernes Waffen- und Drogenlabor unter der Uni, beschuetzt durch ein kriminelles Netzwerk? Erfolgreiche Forscher werden in den Untergrund gezwungen, wenn sie weiterforschen wollen (hey, was ist da mit peer- review???). Bestialische Tierversuche. Tests an ahnungslosen Studenten. Also da geht eine ganze Menge. Aber- du hast Recht, an die ganze CIA- Sache kommt es natuerlich nicht ran. Dennoch finde ich das Setup spektakulaerer als bei Feuermond- vor allem wird da auch mehr Geld involviert sein.
Ja, das Buch macht auch bei mir einen experimentellen Charakter. Feuermond bleibt wohl der Spitzenreiter, auch von der Art und dem Stil her wie es geschrieben wurde. Wie ich schon angemerkt habe- auf mich macht Schatenwelt eher den Eindruck von Popcornkino. Was ja auch nichts schlechtes sein muss und tut mal gut zur Abwechslung.

25) swanpride © schrieb am 25.03.2014 um 19:58:26 zur Folge Schattenwelt: Ich finde Feuermond besser als Toteninsel...ist aber auch egal. Die Idee einen Dreierband von drei verschiedenen Autoren schreiben zu lassen, die dann alle eine mehr oder weniger abgeschlossene Geschichte fabrizieren, geht irgendwie total gegen die Idee eines Dreierbandes, bei dem es doch eigentlich darum gehen sollte, dass man mal einen längeren und komplexeren Fall serviert bekommt.

24) Dave schrieb am 25.03.2014 um 18:18:17 zur Folge Schattenwelt: Man könnte acuh noch einen weiteren Vergleichsaspekt hinzusetzten, allerdings sieht die Sache da dann umgekehrt aus.
5. Humor:
Toteninsel: Wohldosierter Humor, der die Geschichte immer wieder auflockert, jedoch nicht zentrales Element ist.
Feuermond: Ebenfalls humor in Maßen, der nicht von der eigentlichen Geschichte ablenkt.
Geisterbucht: Eine Menge Humor, grundsätzlich zwar noch nicht zuviel, dafür zu überzogen(Justus, der mit eienm Hund hochgestochen redet, oder Inspektor Cotta eine Liste mit Aufgaben überreicht)
Schattenwelt: Der Humor ist zeitweise zentrales Element, meiner meinung nach ist der Humor zwar gelungen, steht aber viel zu sher im Mittelpunkt.

23) Dave schrieb am 25.03.2014 um 13:57:45 zur Folge Schattenwelt: @Tuigirl: Das mit dem gleichen Anfang von jedem Buch halte ich zwar für eine ganz nette Idee, doch dadurch wird Schattenwelt als das entlarvt was es ist: Ein Experiment. Und ich finde es schade, und von allen Beteiligten sehr schwach, dass sie einen Jubiläumsband, auf den manche seit vier Jahren gewartet haben, für ein Experiment opfern.
Ich fand peters gedichte auch zum Brüllen, Klischee hin oder her. Aber Peters gedichte sleber haben ja noch nichts mit dem klischee zu tun, das kommt erst durch die Reaktion des kurses zum Tragen.
Jetzt mal wie versprochen die liste mit den Vergleichaspekten.
1. Verwendung bekannter Figuren:
Toteninsel: Morton, Skinny, Jelena
Feuermond: Morton, Hugenay
Geisterbucht: Morton
Schattenwelt: ???(Ich fand es übrigends ziemlich schwach, dass bis Mitte des zweiten Teils so geatn wird, als würden die drei ??? niemanden an der Uni kennen. Und auch als die Bekannten endlich genannt werden, verwendet, werden sie praktisch nicht.
2.Besonderheiten die die Bücher von den regulären Bänden abheben:
Toteninsel: CIA, Militär, Atomwaffen (Vielleicht zu dick aufgetragen, aber immerhin was besonderes und für mich damit in einem Jubiläumsband legitim)
Feuermond: Hugenays Vergangenheit, Das vielleicht wertvollste Gemälde der Welt
Geisterbucht: Nicht sehr besonders, aber immerhin ist die Indische Regierung halbwegs beteiligt
Schattenwelt: ??? Die Auflösung bleibt trotz ihrer dimension irgendwie zu einem gewissen Grad mit Bedeutungslosigkeit behaftet, schließlich hat niemand etwas wirklich schlimmes damit angestellt, oder geplant.
3. Spannungsbogen:
Toteninsel: Durchgehend verhältnismäßig hoch, aber kontinuierlich wachsend.
Feuermond: Bis auf ein paar Stellen in den ersten beiden teilen flach, dafür im dritten Teil explosionsartig ansteigend.
Geisterbucht: gegen ende eher abbauend, nach zwei spannenden ersten Teilen eher enttäuschend.
Schattenwelt: Kein ansteigender spannungsbogen, in jedem Teil starten der reguläre Aufbau neu. Nur der angriff der Schlange und das allerletzte Kapitel überzeugen spannungsmäßig.
4.Cliffhanger am ende der Einzelbände:
Toteninsel: Zweimal sensationell, man will sofort weiterlesen, gerade das ende von "Das vergessende Volk" ist der pure Wahnsinn.
Feuermond: Ein mittelmäßiger und ein gutes Ende.
Geisterbucht: Ein sehr gutes und ein mittelmäßiger Cliffhanger.
Schattenwelt: Quasi keine Cliffhanger vorhanden, Lust aufs Weiterlesen wird kaum geweckt.

22) Hunchentoot © schrieb am 25.03.2014 um 00:00:07 zur Folge Schattenwelt: @21 Da stehe ich total souverän drüber (*nimmt Weißwurst und kaut grimmig darauf herum*)

 
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