bg-color-Chooser
 
  Start
 
  Community
  Bewertungen
  Forum
  Gästebuch
  Fanstuff
  Quiz
 
  Bücher
  Hörspiele
  Filme
  Autoren
  Interviews
  Cover
  Sammlerfälle
  Aiga
  Kids
  Spiele
 
  Archiv
  Lexikon
  A bis Z
  Links
 
  Layout
  Impressum

© 1997-2024 by
rocky-beach.com

Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Das Phantom aus dem Meer abgeben.

Name

Email

Text

 

1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  11  12  13  »

129) Mr Burroughs © schrieb am 20.05.2021 um 18:23:19 zur Folge Das Phantom aus dem Meer: Max: War das Miss Marple - Vier Frauen und ein Mord?

128) Max DoMania © schrieb am 18.05.2021 um 22:11:35 zur Folge Das Phantom aus dem Meer: Die Auflösung dieser Folge erinnert mich an einen ollen Schwarz-Weiß-Krimi, den ich mal gesehen habe. Da wird auch ein Spiegel vom Täter zerschossen, weil Täter und Opfer sich ähneln. Das Opfer in dem Film wird daraufhin jedoch auch erschossen, während es in einem Lift eine Theaterbühne hochfährt und der Mann kommt tot oben an. Den Titel des Films kenne ich allerdings nicht mehr, da kann mir gern jemand auf die Sprünge helfen.

127) isreit © schrieb am 03.02.2018 um 09:22:21 zur Folge Das Phantom aus dem Meer: Das ist ohne Frage eines der schlechtesten ???-Hörspiele, das ich jemals gehört habe. Hier wurde wirklich alles gegeben: Völlig überzogenes und ohrenbetäubendes Gebrüll gleich zu Beginn der Folge (Fiona), zwei Klatschtanten, die bis ins kleinste Detail über das Privatleben fremder Personen Bescheid wissen, ein exzentrischer und Klischeebehafteter Millionär, der wie ein keiner Junge wegen seiner geliebten Tuschebilder jammert. Entführung, Kunstraub, geheimnisvolle Seefahrerlegenden, geisterhafte Schemen, alles ist dabei.
Das Phantom aus dem Meer schmeckt wie ein Cocktail aus MaSos bereits vorgelegten Schöpfungen. Alles dabei, alles schon dagewesen.
Unterirdische Sprecherleistungen (Jimmy BlueEye, Fiona, Rosaria) unterstreichen das beschriebene Gesamtbild.
Da die Folge schlechter als mangelhaft ist, zum ersten Mal
ungenügend

126) Laflamme © schrieb am 16.09.2015 um 16:01:00 zur Folge Das Phantom aus dem Meer: Ich nehm an da wird bald ein Forum kommen. Ich bin am Lesen.

124: So wie ich das Buch verstanden habe kommt man nur über den Strand und die Treppe zum Leuchtturm. Sie war da halt auf dem Rückweg.

125) mike101 © schrieb am 16.09.2015 um 15:47:19 zur Folge Das Phantom aus dem Meer: Etwas Off-Topic (Keine Ahnung, wo ich's sonst reinschreiben soll). Hat schon wer die Graphic Novel gelesen? DDF und der 3äugige Totenkopf?

124) kaeptn kidd © schrieb am 16.09.2015 um 15:06:19 zur Folge Das Phantom aus dem Meer: @122 & 123: Danke für den Tipp mit dem Betäubungsmittel. Jetzt erinnere ich mich, dass das im Hörspiel auch vorkommt. Hatte ich nur vergessen. Das erklärt den merkwürdigen zeitlichen Ablauf zumindest teilweise. So richtig rund kommt mir die ganze Szene aber trotzdem noch nicht vor. Vielleicht wurde da einfach ungünstig gekürzt …

Was es mit Goodsteins Tochter auf sich hat und dass sie quasi das Motiv für den ganzen Hokuspokus ist, hatte ich verstanden. Aber mir ist nicht klar, was sie da am Strand wollte. Und ob es Zufall war, dass gerade dann das Phantom aus dem Meer steigt. Es wäre immerhin eine Erklärung, dass Kramer die Szene am Strand extra für sie inszeniert hat. Aber aus dem Hörspiel wird das kein bisschen klar. Kramers Tochter wäre dann so eine Art notwendiges Opfer gewesen … ?

Zur Sammelleidenschaft: Klar gibt's Leute – wahrscheinlich nicht gerade wenige – die Kunst, Literatur, Weine oder sonstwas sammeln ohne wirklich Ahnung davon zu haben. Hauptsache, auf dicke Hose machen. Das wollte ich auch gar nicht in Frage stellen. Ich finde es nur so schade, dass Goodstein dadurch zu einer solchen Witzfigur gemacht wird. Hätte man die ganze unnötige Japan-Story nicht so ausgewalzt, wäre seine Charakterzeichnung halt etwas ernstzunehmender ausgefallen, was mir persönlich besser gefallen hätte.

123) Laflamme © schrieb am 15.09.2015 um 16:57:22 zur Folge Das Phantom aus dem Meer: *** SPOILER ***

Ja, er hat sie betäubt. Dadurch kann das ja auch mit der Zeit hinkommen, man weiß ja nicht, wie lange die Kleine out war. Das mit der Sammelleidenschaft kann schon sein. Ich mein, wie viele reiche Personen stellen sich eine ganze Bibliothek in einen Raum, nur damit sie beeindruckend aussieht, obwohl sie keine Ahnung von Literatur haben?

122) Max DoMania © schrieb am 15.09.2015 um 16:47:49 zur Folge Das Phantom aus dem Meer: @121:
SPOILER
Die Frau ist tatsächlich Goodsteins Tochter und wegen ihr wird der ganze Hokuspokus erst inszeniert. Sie ist nämlich von der Geschichte um den Untergang der Kassiopeia fasziniert. Cristobal und Kramer (eine Anspielung an Christoph Kramer?) wollen damit bewirken, dass sie sich für den Schriftsteller interessiert/begeistert und ihn ins Haus ihres Vaters lässt, damit Cristobal die Alarmanlage ausschalten kann. Somit kann Kramer die Bilder stehlen. Eventuell war auch die Szene am Strand mit Kramers Tochter als Show für Vanessa Goodstein gedacht. Soweit ich weiß, hat Kramer seine Tochter auch betäubt, aber ich habe gerade das Buch nicht zur Hand. Alles in allem ein ziemlich verrückter und riskanter Plan...

121) kaeptn kidd © schrieb am 15.09.2015 um 16:15:59 zur Folge Das Phantom aus dem Meer: Das Schöne an Folgen, die so wirr und überladen sind wie „das Phantom aus dem Meer“, ist, dass man immer was Neues entdeckt

***SPOILER***

Dass sich z.B. Mr. Kramer am Ende als Bösewicht entpuppt, hatte ich bis jetzt nicht mitbekommen. Muss wohl immer vorher abgeschaltet haben … Tatsächlich ist ER also derjenige, der den Geist des unheimlichen Abe verkörpert hat und damit auch derjenige, der seiner eigenen Tochter am Strand das Fürchten gelehrt hat. Wenn man nun aber die Auflösung des Falles kennt, kommt einem rückblickend gerade diese Szene ziemlich merkwürdig vor. Ich scheitere partout daran, mir den konkreten Zeitablauf vorzustellen. Denn: Kramer erklärt seiner Tochter, er hätte „nur kurz“ ihre Schaufel aus dem Auto holen wollen. Kann also theoretisch nur einige Minuten gedauert haben. In dieser kurzen Zeit soll er aber folgendes bewerkstelligt haben: Er ist vom Strand hoch zum Parkplatz gelaufen, hat sich ungesehen in das Phantomkostüm geschmissen (mit alten Klamotten, künstlichem, wasserdichtem Bart und einer Visage, die so perfekt ist, dass seine eigene Tochter ihn damit nicht erkennt), ist dann – wiederum ungesehen – zum Strand zurückgekehrt, ist – abermals ungesehen – ins Meer gesprungen (denn wie sonst hätte er auf die Schnelle „ganz nass“ werden können?) und hat seine Kleine derart erschreckt, dass sie sich schlotternd in die nächste Höhle verkrochen hat. Bis hier hin ist das Ganze schon ziemlich schwer vorstellbar. Aber es geht ja noch weiter: Danach – triefnass und in dem Wissen, seine kleine Tochter zu Tode erschreckt zu haben – verlässt er den Strand, um zum Leuchtturm hochzuklettern, entledigt sich unterwegs des Kostüms, verstaut es irgendwo, trocknet sich ab, frisiert sich womöglich noch in aller Seelenruhe und trifft dort schließlich – ohne äußere Auffälligkeiten aufzuweisen und scheinbar aufgelöst – auf die drei Detektive. Das alles, wenn man nur mal kurz eine Schaufel aus dem Auto holt? Hochachtung.
Überhaupt: Wieso läuft er beim Leuchtturm herum und ruft nach seiner Tochter?! Da er selbst die Schreckgestalt war, müsste er ja mitbekommen haben, wohin das Mädchen geflüchtet ist. Eine Show für die drei ??? kann es nicht sein, weil es zum einen schlicht keinen Sinn ergäbe und er zum anderen gar nicht wusste, dass sie gerade bei Cristobal waren. Und nur für Cristobal hat er die Nummer natürlich auch nicht abgezogen, denn die beiden sind ja Komplizen. Die ganze Szene passt für mich hinten und vorne nicht.
Überhaupt hat die Geschichte, wenn man die Auflösung einmal kennt, deutliche Lücken. Wie z.B. die ganzen Spukerscheinungen möglich gemacht wurden, bleibt offen. Justus fasst am Schluss nur lapidar zusammen, WER es war. Wie es aber beispielsweise angehen konnte, dass die Fischer „mit eigenen Augen“ gesehen haben, wie sich der alte Abe Cristobal geschnappt hat, wird mit keiner Silbe erklärt. Dass jemand aus blankem Balzverhalten ein Boot durchlöchert und sein Auto über die Klippe schiebt, muss man ebenfalls als gegeben hinnehmen. Na gut …
Wer ist weiterhin die Frau, die den drei ??? am Anfang am Leuchtturm über den Weg läuft? Warum war es ihr unangenehm, dass sie dort gesehen wurde? War es nur Goodsteins Tochter, die sich ein Schäferstündchen mit Cristobal gegönnt hat? Und wenn ja, wen interessiert's? Wozu ist eine solche Szene gut, wenn sie später nicht mehr aufgegriffen wird?
Und dann ist da natürlich noch die ganze Japan-Chose, die einfach mal so gar keine Verbindung zur eigentlichen Story hat. Von dem mysteriösen Datum, dem 7. Dezember, und Jimmy Blue Eyes Pearl Harbor-Trauma (das nur einmal erwähnt wird, sonst aber keine Rolle spielt) bis zur Figur des Rikuo Yamamoto mit seiner Teeschale trägt der ganze Handlungsstrang nichts, aber auch wirklich gar nichts, zur Geschichte bei. Im Gegenteil: Er sorgt für völlige Verwirrung, verwässert den an sich wirklich spannenden Phantom-Plot und zieht außerdem den Japan-Fimmel des Mr. Goodstein ins Lächerliche. Das geht so weit, dass Yamamoto Goodstein als völligen Deppen und Kunstbanausen entlarvt, indem er ihm vorwirft, das Haus zwar voller japanischer Kunst zu haben, aber die japanische Seele nicht zu verstehen. Damit ist Goodstein plötzlich nur noch ein reicher Hampelmann, obwohl er locker H.P. Clay-Format hätte haben können. Nicht die einzige verschenkte Möglichkeit in dieser Folge. Im Grunde ist nämlich die ganze Folge irgendwie verschenkt. Großartige Küsten-Settings, eine spannende Spuk-Legende mit viel Potenzial, einige interessante, undurchsichtige Charaktere, eine tolle, teils beklemmende Atmosphäre – aber dann so viel unnötiges Beiwerk, das alles Gute an der Folge leider völlig aus den Angeln hebt. Schade.

120) FlukeSkywater © schrieb am 15.02.2015 um 23:53:19 zur Folge Das Phantom aus dem Meer:

1.) Ein Hörspiel von erschreckender Belanglosigkeit (während das Buch für MaSo-Verhältnisse gar nicht so übel war).

2.) Lektoren sind in der Regel Menschen, die so schlechte Germanisten sind, dass es zum Schriftsteller nicht gereicht hat. Und das will schon etwas heißen, wo sich heute sogar Nebenerwerbsautoren wie MaSo bei Kosmos austoben dürfen.

3.) Wenn sich die olle Häkelgardine beim Casten die gleiche Mühe geben würde wie beim Versuch, ihre diversen Kinder, Enkel und Urenkel in den Hörspielen unterzubringen (die kleine Fiona ist schon die Fünfte aus der Sippe!), würden auch nicht alle Sprecher gleich (nämlich gleich monoton) klingen.

4.) Man kann der Umsetzung einiges vorwerfen, aber nicht den angeblich "radebrechenden Japaner". Der ist zur Abwechslung nämlich einmal echt. Wer Radebrecherei bis zum Erbrechen hören will, sollte sich noch einmal die "Perlenvögel" antun.

 
alle Kommentare chronologisch | 1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  11  12  13  »

[TOP] - [Druckversion] - [rocky-beach.com] - [Impressum] - 27.12.2023