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Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Die blutenden Bilder abgeben.

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113) Crazy-Chris schrieb am 21.05.2013 um 19:33:17 zur Folge Die blutenden Bilder: Dann muss man bei DDF diesen Fehler aber bereits Godfather RA ankreiden. Er hat das Gespensterschloß, die Mutter aller DDF-Stories, in einen klaren zeitlichen Zusammenhang zum Ende der Stummfilmära gestellt: Stephen Terrill ist 60-70 Jahre alt, sehr viel älter kann er nicht sein wenn er noch fit genug ist um den Spuk im Schloss zu inszenieren. Der Niedergang der Stummfilomära war um 1930 herum, ergo ergibt sich ein klar definiertes Zeitfenster, in dem die Geschichte spielt. Selbst wenn man die Altersgrenzen und das Ende der Stummfilmära etwas freier interpretiert, kommt man kaum über die 1980er Jahre hinaus.
Meiner Meinung nach daher eine lässliche Sünde, dass die anderen Autoren ähnliche Fehler begangen haben. Darüber hinuas haben Rückbezüge innerhalb der Serie und Verweise auf konkrete Ereignisse/Jahreszahlen der Weltgeschichte, ja auch Vorteile:
- der Wiedererkennungswert von Folgen innerhalb der Serie steigt, wenn bekannte Figuren erneut verwendet werden - die Verwednung von echten Ereignissen und Technologigen gibt der Geschichte einen realisitischeren Anstrich
Dem gegenüber steht der genannte Nachteil, das über einen langen Serienzeitraum zwangsläufig Inkonsistenzen entstehen, wenn die hauptdarsteller sher viel langsamer altern als ihre Umgebung.
Jeder muss selbst wissen, wie schwer er das eine oder andere gewichtet.

112) baphomet schrieb am 21.05.2013 um 19:17:57 zur Folge Die blutenden Bilder: @111 Dann ist Don Rosa zwar die (gelegentlich nötige) Ausnahme zur Regel, aber die LTB gibt es ja weiterhin in ihrer Langweiligkeit. Darum sprach ich unten auch von den nicht mehr ganz identischen Protagonisten. Es gibt immer "etwas" Biographie, das macht den Reiz bei langen Comic-Serien aus. DC Comics, zum Beispiel, hat vor zwei Jahren ihre ganzen Superhelden-Biographien relaunched und neue Origins geschaffen, ein Schlag ins Gesicht langjähriger Leser, aber die Heirat mit Lois Lane gibt es nicht mehr, ein Fehler wurde behoben. Das könnte man bei den ??? auch machen. JJ hätte dann vielleicht Mama, Papa und ein kleines Schwesterchen und führe immer 'rüber zu Tante Mathilda und Onkel Titus, setzte sich in die Zentrale und riefe die gute Bobbie an. Es wäre also ähnlich, aber doch anders.

111) Dave schrieb am 21.05.2013 um 18:13:44 zur Folge Die blutenden Bilder: Er könnte aber durchaus wieder zu hause aufgenommen werden, so wie auch die Zentrale irgendwann unter einem neuen schrottberg verschwunden ist. Das geht durchaus. Und irgendetwas greifbares benötigt ein Charakter. Ansonsten geschieht das, was du bei den LTBs sehen kannst. 1000ende Geschichten, aber kein Anspruch, und auch nichts was hängenbleibt. Liest du dann mal die Duck-Comics von don Rosa, dann weißt du was gut ist. und was hat er gemacht? Den Figuren eine Biographie gegeben!! Wobei man natürlich sagen muss, dass seine Geschichten in der regel in den 50ern spielen, und nicht in der heutigen Zeit. Doch es ist großemnteils den Biographien der Figuren zu verdanken, dass seine Geschichetn im Zusammenhang so interessant sind.

110) baphomet schrieb am 21.05.2013 um 18:10:36 zur Folge Die blutenden Bilder: @107 Dass KE es immer wieder kriegt, liegt daran, dass sie ungeschickt mit dieser alten Figur umgeht, aus genannten Gründen. Potters Geschichte macht Potter aus, mehr nicht. Er kann nicht als Kunstexperte auftreten, ohne dass einem seine Geschichte einfällt. Maxwell James, den hier schon mal jemand vorgeschlagen hat, hätte besser gepasst, weil der keine Geschichte hat, aber der war ihr wohl nicht knallig genug gewesen und zu unbekannt, unterstelle ich jetzt mal.

109) baphomet schrieb am 21.05.2013 um 17:56:08 zur Folge Die blutenden Bilder: @106 Das ist das Problem des Seriellen. Umberto Eco hat das schon an Superman gezeigt: Wie kann man Supermans Geschichte erzählen über eine so lange Distanz? Man darf ihn keine zeitlichen Eckpunkte passieren lassen, wie wenn er Lois Lane heiraten würde. Die Protagonisten müssen bestimmte, beliebte Merkmale haben, aber einen geringen Anteil echter Biographie, genau wie bei den "Simpsons", die sich nicht veändern, während die Zeit um sie herum es ständig tut. Skinny Norris konnte "gerettet" werden, weil er keine Biographie und keinen direkten Zeitbezug hatte. Dann hat Marx (und folgende) ihm das gegeben, indem er zuhause rausflog etc. . Jetzt beginnt er zu "sterben".

108) Dave schrieb am 21.05.2013 um 17:51:59 zur Folge Die blutenden Bilder: Ich stimme Crazy-Chris vollkommen zu. Es entstehen immer Logiklücken. Was soll das denn, die heutigen drei ??? sind nicht mehr mit den alten identisch??? Das ist doch Blödsinn. dann sit nichts und niemand mehr identisch, und dann ist es wiederum vollkommen OK, einen Nicht identischen Pottert einzubauen. Die Figur wirkt heute genauso Skuril, wie damals. Demnach funktioniert sie immer noch, und man kann sie auch immer wieder verwenden. Das Problem daran sehe ich nicht. Und hier muss ich jetzt Besen-wesen zustimmen. Mit fan-Fiction hat das nichts zu tun, zumindest nicht in ungebührlichem Maße.

107) Besen-Wesen © schrieb am 21.05.2013 um 17:33:31 zur Folge Die blutenden Bilder: Mich stört das Auftauchen des Potters nicht, im Gegenteil. Sein Auftauchen ist weder völlig deplaziert noch aufdringlich. Das Auftauchen von Jahreszahlen in früheren Büchern kann man nicht den heutigen Autoren anlasten. Ich störe mich in diesem Zuammenhang auch an dem wiederholt auftauchenden Begriff "Fan Fiction". Warum wird das immer nur Kari Erlhoff und nie anderen Autoren vorgeworfen, die Rückbezüge einbauen?
Ansonsten fand ich das Hörspiel ein wenig laberlastig - speziell in der Mitte, aber ich hätte nach den Kommentaren schlimmeres erwartet. Das (für mich persönlich) einzige Ärgernis des Buches, Brock Duff, wirkt hier nicht ganz so einfältig wie im Buch. Aber es ist trotzdem schlimm genug - speziell "Porree".

106) Crazy-Chris schrieb am 21.05.2013 um 17:24:29 zur Folge Die blutenden Bilder: Naja, es bleiben letztlich fiktionale Texte. Die Protagonisten und andere wichtige Personen altern in Zeitlupe (wenn überhaupt), wohingegen die Umgebung sich immer an den Gegebenheiten der jeweiligen Entstehungszeit orientiert: technische Alltagsgeräte, Ländergrenzen, etc.
Das ist bei jeder lang laufenden Serie so, zumindest dann wenn sie nicht komplett im historischen Umfeld angesiedelt ist.
Rückbezüge sind daher immer logischfehlerhaft, entweder man lässt sie also komplett bleiben oder man akzeptiert die dadurch entstehenden Logiklücken als Seiteneffekt der Zeitdilatation.
Ich persönlich finde, die positiven Aspekte von Rückbezügen überwiegen gegenüber den Nachteilen der damit verbunden Unlogik. Es ist unsinnig immer wieder neue Orte und Personen zu erfinden, wenn es in älteren Folgen bereits geeignete Personen und Orte gegeben hat.

105) baphomet schrieb am 21.05.2013 um 17:11:25 zur Folge Die blutenden Bilder: Und PC, Handy, GPS, VHS, DVD, etc. alles in 2-3 Jahren erfunden? Und genau deswegen kann man den Anatewka-Potter oder den heute rassistisch wirkenden FuManChu-Won nicht mehr verwenden, denn der Rückbezug funktioniert so nicht mehr, der Zug ist weitergefahren, die gehören in ihre Zeit, so wie die heutigen ??? mit den alten auch nicht mehr identisch sind. Alles andere ist dumme Fanfiction. Sonst muss man all das anpassen, wie in den elenden TKKG-Neubearbeitungen.

104) Dave schrieb am 21.05.2013 um 16:55:33 zur Folge Die blutenden Bilder: 3-4 Jahre gealtert? Wohl eher 2-3. Aber ich sehe das auch nicht als Fehler. Der potter ist für mich auch nur 2-3 jahre gealtert seit der flammenden spur. Alles andere wäre unlogisch. Ich hätte auch kein Problem damit, wenn Won noch einmal auftauchen würde. Für mich wäre er dann wohl 110, und nicht ca 140 oder 150.

 
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