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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Geisterbucht abgeben.

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203) Drake © schrieb am 24.11.2011 um 11:36:10 zur Folge Geisterbucht: "Guten Tach, Dubinski." Als ich gehört habe, dass Olli Dittrich den Sergeant Madhu spricht, war ich völlig entsetzt. Ich muss ihn wirklich loben, denn dass er die Stimme so gut verstellen kann, ist echt ein Kunstwerk. Ebenso positiv fallen Bernhard Hoecker als falscher Polizist Taylor, Jörg Gillner als Mr Castro und Natalie O'Hara als Carla Fenton auf. Zu einer ausführlicheren Rezension lasse ich mich vielleicht noch hinreißen, aber heute nicht.

202) snippetobi © schrieb am 22.11.2011 um 20:52:14 zur Folge Geisterbucht: Mir gefällt diese Folge sehr gut. Bin aber froh vorher das Buch gelesen zu haben, da ich sonst wohl kaum mitgekommen wäre. Ein Highlight ist für mich der Auftritt von Morton und von Sergeant Madhu. (Ich habe erst hinter her geleses, dass es sich dabei um Olli Dittrich handelt.)

201) kai1992 © schrieb am 20.11.2011 um 17:43:37 zur Folge Geisterbucht: Auf die Gefahr hin, dass der eine oder andere meine Rezension schon auf einer anderen gängigen Seite gelesen hat, möchte ich sie trotzdem doch auch hier posten:

Nach zweimaligem Hören der neuen Dreierfolge des Kult-Detektivtrios möchte ich jetz gerne meine Meinung dazu abgeben, um das Gehörte abschließend zu verarbeiten.

Und voilà: Ein rätselhaftes Testament, ein altes Flugzeug und jede Menge skuriller Charaktere sorgen von Beginn an für gute Unterhaltung.
Bereits in der Anfangsszene beim Notar wird deutlich, dass die Sprecherleistungen durch die Bank weg gut bis sehr gut sind. Insbesondere Stephan Benson (Miles Dempster) und Natalie O'Hara (Clara Fenton) fielen mir hier überaus positiv auf. Auch der Wortwitz kommt nicht zu kurz, so z.B. die lapidare Anmerkung Fentons "Ihr Wille interessiert mich erst, wenn es Ihr letzter ist!".
Leider ohne wirklich spannend zu werden schreitet der Fall dahin. Hier liegt meiner Meinung nach auch das große Manko der Produktion. Die einzelnen Szenen sind größtenteils schön umgesetzt, die Musik stimmt und die Geräusche tragen dazu bei, dass eine nette Atmosphäre erzeugt wird, ABER: wirklich spannend finde ich das nicht. Klar, hier stellt sich dann wieder die Frage, ob drei ???-Hörspiele wirklich actiongeladen sein müssen und wenn ja inwiefern, aber ich finde, eine gewisse Spannung gehört ganz einfach dazu. Es erwartet ja niemand, dass man sich wie beim Gespensterschloss in alten Zeiten gruselt, aber schon bei Feuermond, um den Vergleich zu einer anderen Dreierfolge zu ziehen, war man von Anfang an aufgrund der Explosion "mitten im Geschehen". Das liegt sicherlich auch an der Story, denn selbst wenn Astrid Vollenbruch sich hier unverkennbar viel Mühe gegeben hat, ist die Geisterbucht meiner Meinung nacher im direkten Vergleich mit Toteninsel und Feuermond doch die schwächste Vorlage.
Trotz allem macht das Hören insgesamt Spaß. Nicht nur in der Anfangsszene, sondern auch im weiteren Verlauf findet man zahlreiche witzige Dialoge und Anspielungen, die den Hörer zum Schmunzeln bringen und eine schöne Kurzweiligkeit entwickeln. Beipiele sind Justus' Aufforderung an Bob: "Worte, Bob, einfach nur Worte!" oder folgender Dialog zwischen Peter und Bob: P: "Hätte ich doch besser auf meine Mutter gehört!"
B: "Warum, was hat sie denn gesagt?"
P: "Ich hab nicht zugehört, deswegen wäre es ja besser gewesen!"

Die Geschichte an sich ist dann auch im weiteren Verlauf recht interessant: Eine Juwelendiebin, ein wertvoller Kristall, ein rätselhafter Dämon, schrullige Zeugen und das alles 30 Jahre in der Vergangenheit -wow. Das ist aber auch zugleich ein weiteres Minus des Werkes. Mir persönlich fiel es schwer, aufgrund der unzählugen Handlungsstränge, Verdächtigen und Zufälle den Überblich zu bewahren. Komplexität kann ja etwas Tolles sein, aber nicht in derart übersteigerter Form wie hier.
Besonders gelungen finde ich die Szene um Mitternacht am Strandcafé. Schwächer fand ich hingegen die Tauchszene, die einen langen Monolog des Erzählers darstellt (einmal mehr: nichts gegen Herrn Fritsch als Sprecher, denn ich finde ihn sehr gut!). Einen ebenso sinnlosen Einsatz hat dieser mit einem einzigen Satz, als die drei ??? nachts Mr Sapchevskys Haus observieren: "Stunde um Stunde verstrich."
Kann man so etwas nicht einfach weglassen oder einfach einen von den drei Detektiven sprechen lassen (z.B. einfach "Mann, lange warte ich hier jetzt aber nicht mehr!" o.ä.). Zur Verteidigung der Tauchszene könnte man evtl. anbringen, dass diese wohl kaum anders hätte umgesetzt werden können, unter Wasser kann man nun einmal nicht richtig sprechen.
Alles in allem finde ich das Skript dennoch gelungen, die Kürzungen sind sinnvoll, obwohl einige schöne Szenen weggelassen wurden. (z.B. Jim als Helfer auf dem Schrottplatz, eine modifizierte und längere Szene in Gefangenschaft im Haus von Mr Holbrook oder die Suche nach dem Gegengift ("zwischen Himmel und Erde, aber es gehört zu keinem von beiden")).
Eine starke Vorstellung liefern besonders Bernard Hoecker, Jörg Gillner und Olli Dittrich ab, der es auch schafft, einen Akzent vorzutäuschen, ohne dabei unglaubwürdig zu wirken.
Last but not least sollte man auch Oliver Rohrbeck erwähnen, der hier einen hervorragenden Job macht und sich doch deutlich von Wawrczeck und Fröhlich abhebt, zumindest in dieser Folge.
Die Musik ist insgsamt gut, einige ganz neue Stücke kombiniert mit Klassikern. Auch die Auflösung ist gut und das Hörspiel endet nicht mit einem ellenlangen Justus-Monolog. Kleinere Ungereimtheiten werden aber nicht aufgeklärt, z.B welche Motive Gerry hat, sich einzumischen.

Auch wenn Geisterbucht meiner Meinung nach nicht nur in der Buchvorlage (s.o.), sondern infolgedessen auch als Hörspiel hinter Feuermond und Toteninsel zurückbleibt, was aber größtenteils NICHT an der Umsetzung liegt, ist das Hörspiel dennoch reht gelungen.

Mit überwiegend positiven Gefühlen vergebe ich hier

10 / 15

Punkten

200) snippetobi © schrieb am 17.11.2011 um 19:11:49 zur Folge Geisterbucht: wenn ihr von alten Musikstücken sprecht, welche meint ihr damit?

199) damphousse schrieb am 16.11.2011 um 12:53:43 zur Folge Geisterbucht: Grundsätzlich hat mich Folge 150 gut unterhalten und ich habe alle drei Teile schneller zu Ende gehört, als viele Folgen vorher. Teil A hat mir am besten gefallen, es war viel los, es baute sich gut auf und weckte meine Neugier. Teil B und C fielen dann etwas ab ohne jedoch bei mir das mittlerweile übliche blanke Entsetzen bei mir auszulösen. Die hier schon häufiger genannte Pfeiftonmelodie hat offensichtlich Ohrwurmcharakter, denn ich ertappte mich häufiger beim Pfeiffen selbiger. Was mich traurig stimmt ist bei mir das Gefühl, dass die drei Sprecher sich einfach nicht mehr frisch genug anhören. Selbst Jens, den ich bislang den Teenie immer noch am Ehesten abgenommen habe, klingt mittlerweile nicht mehr altersgemäß. Die Interpretation der Sprecher ist insgesamt einfach zu routinemäßig. Entfachte Justus früher auf die Frage nach der Bedeutung der drei Fragezeichen auf der Visitenkarte eine Begeisterung und einen Elan für das Rätselhafte, so klingt das heute einfach nur noch gelangweilt und runtergespult. OK, mag nach ca. 150 mal nachgefragt auch nervig sein, aber doch nicht für Schlauberger Justus Jonas, oder?

198) dcc © schrieb am 15.11.2011 um 22:30:41 zur Folge Geisterbucht: das überrascht mich. Gefühl ist Feuermond locker 2 Stunden kürzer

197) Crazy-Chris schrieb am 15.11.2011 um 21:11:22 zur Folge Geisterbucht: @196, nicht ganz, Folge 125 ist nochmal ne halbe Stunde länger.

196) dcc © schrieb am 15.11.2011 um 20:26:13 zur Folge Geisterbucht: Wo soll ich anfangen: Ehrlich gesagt, ich habe ca. 10 Anläufe benötigt um wirklich ganz durchs Hörspiel zu kommen. Es müsste wohl in Summe das längste Hörspiel bislang sein oder? Wie auch immer: Also zunächst war ich begeistert vom Hörspiel. Ich denke in Summe ist insbesondere der erste der drei Teile sehr spannend, gelungen und fast schon klassisch. Was mir aufgefallen ist, im Grunde ist die gesamte, extrem lange und komplexe Story so eine Art "Fluch des Rubins im maxiformat" ist.Und das ist dann auch direkt das gewaltige Problem was ich letztlich mit dem Hörspiel habe. Ich konnte einfach nicht folgen! Zu langwierig, zu komplex, zu viele Rückblicke, zu viele Charaktere (die meisten davon nur in der Vergangenheit, so dass man kein Bild im Kopf haben kann), zu viele sich wiederholende Episoden. Jeder Teil der Geschichte für sich genommen ist OK und interessant und die Ationeinlagen sogar richtig spannend, aber als 3,5 Stunden Hörspiel ist es praktisch nicht zu ertragen. Schade insbesondere da die Sprecherleistungen, die technisce Umsetzung und die Musikauswahl sehr gut bis excellent sind. Wieder mal ein Beispiel, dass Europa es drauf hat, wenn sie wollen. Im Vergleich zu den anderen Dreier-Bänden, hat mich die Story leider sehr und mehr an die Geisterinsel erinnert als an Marxs sehr eleganten, raffinierten und dennoch kurzweiligen Feuermond erinnert.

195) JackAubrey © schrieb am 15.11.2011 um 17:39:37 zur Folge Geisterbucht: Also ich habe mit dieser Folge genauso große Probleme als Hörspiel wie als Buch: Die Geschichte ist einfach zu kompliziert, zu verwickelt und es passiert einfach zu viel in der Vergangenheit. Die Folge, endloses Reflektieren, unübersichtlich viele Namen und ein Missverhältnis von Vergangenheitsbewältigung und Handlung in der Gegenwart. Ab und zu ein paar gewollt spannende Momente dazwischen (Feuer, Tauchen etc.), aber keine wirklich klare Linie, keine Eleganz, wie Sie zum Beispiel die drei Feuermond-Bände hatten, sondern unübersichtliches Stückwerk, ja eine der wenigen wirklich missglückten Vollenbruch Geschichten...

194) Mr. Murphy © schrieb am 15.11.2011 um 17:30:37 zur Folge Geisterbucht: Warum die Polizei nicht zu Mr. Sapchevsky gekommen war, wurde im Hörspiel nicht aufgelöst. Oder hab ich da was überhört?

 
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