Folgen-Diskussion "Das Geheimnis der Diva"



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105) Micro © schrieb am 22.12.2017 um 13:45:25 zur Folge Das Geheimnis der Diva: Fehler: Die Proben finden nachts statt? Danach suchen DDF ja die Akte im Büro, fliehen vor der Putzfrau und werden überwältigt. Es gibt keine direkten Zeitsprünge mehr bis Peter sagt, es wäre halb drei.

104) Cyberangie © schrieb am 09.08.2010 um 12:57:18 zur Folge Das Geheimnis der Diva: Also, so schlimm fand ich die Folge nicht, auch wenn die drei ??? wohl mehr durch Zufall darauf gekommen sind, worum es da eigentlich geht.
Der Humor kam auch nicht zu kurz. Die Anspielung auf *****Vorsicht spoiler****

das Phantom der Oper fand ich wirklich lustig. Habe sehr gelacht.
Mir hat´s gefallen.

103) Friday © schrieb am 01.08.2010 um 00:54:33 zur Folge Das Geheimnis der Diva: Der 9. Juli 2010 war ein heisser Tag in Berlin. Während auf den Straßen ein wüstenähnliches Klima herrschte und im Umland höchste Waldbrandgefahr ausgerufen wurde, gab auf Radio Fritz der Moderator Thomas Wosch seine Abschiedsvorstellung in From eines 6 stündigen Abendprogrammes. Nebenbei erschien auch die neue drei ??? Folge "Das Geheimnis der Diva" und lag in den Elektrogrossmärkten, Kaufhäusern, Spielzeugläden und diversen Buchläden aus. Viel hab ich von dieser Folge an diesem Tag trotzdem nicht mitbekommen, da ich mehr damit beschäftigt war, nicht zu verglühen und zu verdursten.
Trotzdem hab ich die Folge zumindest einmal durchlaufen lassen und erneut ist mir eine Geschichte von Astrid Vollenbruch sauer aufgestossen.
Es sind immer wieder die gleichen bewährten Zutaten, die die Autorin in den Topf wirft: Die drei ??? kommen reichlich unbeholfen und schüchtern herüber, so gut wie alle Akteure stehen dem Detektivunternehmen und seinen Mitgliedern feindselig und extrem aggressiv gegenüber, die drei Detektive werden stets von ihren Gegnern brutal überwältigt und ohne den obligatorischen Mordanschlag geht es nicht!
Mittlerweile scheint dieses Konzept der Autorin so ausgeluscht und vorhersehbar wie eine arangierte Rätsel-Schnitzeljagd in einem Sonnleitner-Buch! Und erneut frage ich mich: Was hat die Serie "Drei ???" Frau Vollenbruch getan, dass sie die Figuren in ihren Büchern fast abkratzen lässt? Noch nerviger allerdings sind die anderen Figuren, die den drei ??? über den Weg laufen und durch ihr ständiges gemecker, gezeter und gebrülle gegenüber den Detektiven auffallen.
Zur Folge selbst: Dass die drei ??? im Theatermilieu ermitteln, ist so neu, wie Bilderdiebstahl und Haschemitenfürst, aber immer noch besser als Sportfolgen. Ich würde lügen, wenn ich sage, das Hörspiel hat mich begeistert, dennoch fand ich die Auflösung der Geschichte nicht so hanebüchen wie andere HSPs der Neuzeit.
Ich will gleich zu den Sprecherleistungen kommen. In dieser Folge bekleckert sich wirklich niemand mit Ruhm. Die schreckliche und nervige Celine Fontanges alias Karen aus "Spuk im Netz" kehrt zurück, diesmal in der Rolle der textunsicheren Caroline. Sid, Sandy, Steven und Ernest werden mehr farblos als interessant von ihren Sprechern vorgetragen, Gustav Adolph Artz darf einen Fiesling spielen und dabei recht barsch werden. Christian Rudolf spielt mal wieder einen schmierigen Schmalspurganoven, nach meiner Meinung hat der Mann aber nichts bei drei ??? verloren, sondern passt bestens ins TKKG-Universum. Andreas von der Meden hat die Kurve nochmal gekriegt und lässt Morton jetzt wieder etwas jünger klingen (wenn man im Vergleich dazu seinen Part in "Feuermond" hört, beschleicht einen der Verdacht, dass Morton inzwischen weit über 100 ist)und sogar Holger Mahlich hat wohl vor den Aufnahmen einen Kaffee getrunken und kommt nicht mehr so brummig und knurrig wie im Vorgängerhörspiel "Die geheime Treppe" rüber. Den Vogel schiessen aber mit Abstand die drei Hauptsprecher ab! Selten klangen die drei Detektive so uninspiriert, gekünstelt und gelangweilt. Fast peinlich erscheint die Szene, in der die drei im stockdunklem Theater sich an den Händen fassen und tapsig vor sich hinbrabbeln. Justus und Bob wirken in diesem HSP entsetzlich alt, einzig Peter ist gewohnt souverän.
Fazit: Dies ist das erste Hörspiel der Serie "Die drei ???", in dem das Wort Nazis vorkommt. Davon mal ganz abgesehen ist es recht solide erzählt und hängt locker "Das düstere Vermächtnis" von Ben Nevis ab, an "Gefahr im Verzug" kommt es aber bei weitem nicht ran.
Deutlichen Punktabzug gibt es für die uninspirierten Sprecherleistungen fast aller Beteiligten. Auch inhaltlich gibt es Passagen, die nicht mehr viel mit den klassischen Charakterzügen der drei Hauptfiguren gemeinsam haben. Justus lässt sich nach dem Anschlag des Phantoms von Steven ganz billig abspeisen, während er im "Verschwundenen Schatz" in bester Erwachsenenmanier hochgestochene Sätze formulierte und seinem Gegenüber damit den Wind aus den Segeln nimmt. Ach ja, die guten alten Zeiten... [br} Ich persönlich bin ganz froh, dass dies erstmal das letzte Hörspiel aus der Feder von Frau Vollenbruch ist, die Gründe hierfür hab ich oben aufgezählt.
Meine Wertung: 4,5 von 10 Punkten.

102) AMQ © schrieb am 23.07.2010 um 18:43:36 zur Folge Das Geheimnis der Diva: Also ich muss ja mal eine Lanze für diese Folge brechen! Das Hörspiel hat ist zwar von der Handlung nicht so besonders aber die Atmosphäre ist einfach stimmig. Dieses Theaterfeeling strahlt einfach 'ne Menge Flair aus. Wie gesagt die Story ist nicht die Beste aber trotzdem lässt sich das Hörspiel super zum Chillen hören!

101) Monroeville © schrieb am 22.07.2010 um 14:51:52 zur Folge Das Geheimnis der Diva: Ich musste mir diese Folge zweimal anhören, da ich zwischendurch gedanklich vor langeweile abgedrifftet bin... schade

100) swanpride © schrieb am 20.07.2010 um 16:03:06 zur Folge Das Geheimnis der Diva: Ich schließe mich LAflamme an...das Buch lohnt sich alle Mal, das Hörspiel ist soweit okay, aber definitv kein muss.

99) Laflamme © schrieb am 20.07.2010 um 12:13:24 zur Folge Das Geheimnis der Diva: Mit Gefahr im Verzug hat die Folge nicht unbedingt etwas zu tun. Subjektive Empfehlung? Fürs Buch ja, fürs Hörspiel, naja.

98) AMQ © schrieb am 20.07.2010 um 12:04:49 zur Folge Das Geheimnis der Diva: Unter der Folge stelle ich mir irgendwie ein Remake von Gefahr im Verzug vor. Ist die Folge denn zu empfehlen? Von der geheimen Treppe war ich ja mehr als enttäuscht. Ist diese hier besser?

97) Mr. Murphy © schrieb am 18.07.2010 um 16:57:48 zur Folge Das Geheimnis der Diva: Nur nochmal zum Vergleich = Mein Fazit zum Buch war damals: "Fazit: Sehr gut! Nach dem Geisterzug Astrids zweitbestes Buch!" Eine Note hab ich nicht dazu geschrieben, aber es war vermutlich 1 Minus oder 2 Plus. So unterschiedlich können also die verschiedenen Medien bewertet werden.

Inzwischen habe ich das neue Hörspiel schon dreimal gehört. "Das Geheimnis der Diva" hat mir ganz gut gefallen. Es ist allerdings kein Highlight geworden. Dass die Geschichte konstruiert und teilweise verworren wirkt, liegt diesmal am Hörspielmanuskript – sprich an den vorgenommenen Kürzungen des Buchs. Das Skript ist suboptimal, um es mal so auszudrücken... Die Auflösung ist originell, und was das Verbrechen angeht – bisher so noch nicht da gewesen. Das ist nach 138 Fällen tatsächlich noch möglich. Der Titel der Folge ist altmodisch, er gefällt mir! Das Cover mit der Maske finde ich mittelmäßig.

Nun zu den Sprechern: Das Sprecherensemble weiß wieder zu gefallen. Die drei Hauptsprecher sind gewohnt gut in ihren Rollen. Von den zahlreichen Gastsprechern hat mir Sascha Rotermund als Pritchard, Celine Fontanges als Caroline, Ingrid Andree als Helene Darraz, Tilman Madaus als Sid und Andreas von der Meden als Mordon am besten gefallen.

Zwischenmusiken, Geräusche und Effekte sind sehr gut ausgewählt und eingesetzt worden. Da macht Europa bekanntlich selten etwas falsch.

Fazit: Mit Abstrichen eine weitere gute (Hörspiel!)-Folge der drei ??? Die gute Buchvorlage wurde leider nicht optimal gekürzt. Note 3.

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