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21) Laflamme © schrieb am 26.08.2007 um 14:21:22 zur Folge Die geheime Treppe: *** SPOILER ***

Nach dem "geheimen Schlüssel" wieder ein "geheimer" Titel mit einem Fall, der keiner ist. Das muß man natürlich erstmal akzeptieren; ich kann das, und hab dem Schlüssel seinerzeit eine 1 plus verpasst, und dieses Buch rangiert bei meinen Favoriten auf Platz 2. So hoch geht es bei der geheimen Treppe nicht.

Sonnleitner schafft es, nach rund 140 Büchern doch noch neue Elemente zu finden - Ermittlungen an einer Uni und einen Geheimorden hatten wir noch nicht. Wobei ich jetzt den Freimaurern etc. durchaus mal unterstelle, daß sie auch in den USA Logen gegründet haben, wieso auch nicht, gibt ja genug Einwanderer aus Europa. Daß eine solche Loge mal nur deshalb gegründet wird, um alternative Gedanken auszutauschen, ja warum denn nicht. Beim Herrn Jaccard hätte man es ja auch nicht verstanden, wenn er die alternativen Kunstwerke unter seinem eigenen Namen rausgebracht hätte; der hat dann ja den Namen von seinem Freund verwendet. Womit der gute Mann auch ein prädestiniertes Mitglied für diese Loge gewesen wäre.

Okay, was bietet das Buch? Ein - im Gegenteil zu den anderen beiden Neuerscheinungen - schönes Cover, einen nicht ganz passenden Titel (Die 3 ??? und die Ritter des Löwen hätte mir zum Beispiel besser gefallen), herrlich verschrobene Wissenschaftler die man auch so an jeder Uni findet (ich erinnere mich da an unseren eigenen Prof. Swoboda an der Uni Graz, der dieser Professor Williamson hätte sein können), ein versuchter Klau von Forschungsergebnissen als Fall (und JA, das soll sogar schon vorgekommen sein - wobei die Hauptsache das Auffinden der geheimen Kammer ist, weswegen ich das Buch als "Fall der keiner ist" bezeichne), ein viertes Fragezeichen (etwas feige, akrophobisch, verschroben und zwischendurch leicht nervend), Peter Shaws finest hour (Teil 2 - nach der gefährlichen Erbschaft) mit der Kletterpartie, und etwas Humor (ich konnte im Gegensatz zu einem der anderen in diesem Forum an zumindest zwei Stellen herzlich lachen).

Punkte, mit denen ich auf hohem Niveau jammere:
* Teile der Geheimschrift (die Kapitelüberschrift "Freiheit" auf Seite 53) waren anhand des Codes auf Seite 61 sehr schnell zu entschlüsseln. Noch mehr, wenn das "H" besser geschrieben und das "I" und das "T" nicht so nahe beisammen gewesen wären. Wobei ich den Code schon aus irgendeinem Buch gekannt habe, ich weiß nur im Moment nicht aus welchem. (Rätsel-Handbuch? 3 ??? verraten Tips und Tricks? Lexikon der Minidetektive? Irgendsowas halt.) In diesem Buch waren allerdings auch die fehlenden Buchstaben J, K und W dabei. Es ist also recht unrealistisch, daß dieser Code über Jahre nicht geknackt wurde.
* Ebenso unrealistisch ist, daß das Buch, welches den Zug versteckt, in den 100 plus Jahren der Existenz der Uni nie bewegt wurde. An unserer Uni stehen die Bücher innerhalb einer Kategorie doch meistens anders, und auch in der fortlaufenden Reihung werden die doch auch mal umgeräumt.
* Der Running Gag nützt sich ab. Beim ersten Mal okay, bei der Kletterpartie auch, und von mir aus am Ende auch. Aber den Schmäh vier mal zu bringen ist etwas übertrieben.
* Lateinische Sprüche als Rätsel ist etwas an der Zielgruppe vorbei - zeig mir einen 10-jährigen der Latein kann. Wobei es mich sehr gefreut hat, unser Maturaball-Motto vorzufinden ("per aspera ad astra").

*** Spoiler Ende ***

Fazit: Ich bin gespannt ob Davy Swann und die Löwenritter in einem weiteren Sonnleitner-Buch auftauchen werden, es wird zumindest angedeutet. Das Buch selbst finde ich deutlich überdurchschnittlich, und reiht sich in die besseren Bücher des Autors ein, hat aufgrund der Kritikpunkte aber noch Luft nach oben - ich komme daher zu einer sehr guten 2.

20) Sokrates © schrieb am 22.08.2007 um 18:23:11 zur Folge Die geheime Treppe: @MM: Hatte nie Latain, aber danke für die Info. Und was meinst du mir "nicht konsequent"?

19) MM schrieb am 22.08.2007 um 17:18:08 zur Folge Die geheime Treppe: Dass der Geheimsprache drei Buchstaben fehlen, liegt daran, dass es das lateinische Alphabet ist (nur nicht konsequent durchgezogen)

18) Sokrates © schrieb am 22.08.2007 um 10:18:11 zur Folge Die geheime Treppe: 1) MaSo hat offensichtlich ein Faible für Geheimgänge/-treppen/-räume 2) Der Geheimschrift fehlen drei Buchstaben (die allerdings im verschlüsselten Text auch nicht vorkommen...)

17) Miss Melody schrieb am 20.08.2007 um 20:34:25 zur Folge Die geheime Treppe: Ich schließe mich den meisten Kommentaren bisher mal an: Ganz "okaye" Geschichte, aber auch nichts Dolles. Die Idee mit den Rittern, der Uni und dem "Schatz" fand ich gut - mal was anderes. Auch dass es mit den Rittern und dem "Ganoven" (muss das unangefochtene Lieblingswort von Herrn Sonnleitner sein) Holden mal wieder zwei Seiten gab, fand ich gut. Aber: Das Motiv für die Entführung ist schon dünn, wirkt ein bisschen bemüht, macht vor allem aus Sicht des Ganoven gar keinen Sinn, da er sich so im Zusammenhang mit dem Anmieten des Hauses ja im Grunde selbst entlarvt. Er mietet das Haus an, wobei er sich ganz offen zu erkennen gibt, sperrt dort Davy Swann ein (der, und wer müsste das besser wissen als der Ganove selber, ihm entkommt) und nimmt dann gleichzeitig den Job als Reinigungskraft in eben der Uni an, bei der Davy Swann beschäftigt ist??? Besonders schlau ist das nicht! Vor allem wenn man bedenkt, dass er als wissenschaftliche Hilfskraft an einer anderen Uni ja keine anonyme Person ist. Bezeichnenderweise scheint ihn das Entkommen von Davy dann auch gar nicht weiter zu stören, denn a) unternimmt er diesbezüglich nichts und b) taucht er auch weiterhin brav an der Uni auf. Dass man Davy evtl. zu dem Mieter des Hauses befragen könnte, in dem er gefangen gehalten wurde, kommt Holden gar nicht erst in den Sinn? Na ja. Außerdem kann ich über den Humor von Herrn Sonnleitner nicht lachen (nie) und der Schreibstil fällt gegenüber den anderen Autoren für mich auch ab (wurde ja auch schon von jemandem zuvor erwähnt), aber das ist nun wirklich nur Geschmackssache und mein Problem.

16) Christian schrieb am 20.08.2007 um 08:37:21 zur Folge Die geheime Treppe: Ich finde zwei Dinge seltsam: ***Spoiler*** Erstens wird in den USA meines Wissens nicht habilitiert, oder? Zweitens finde ich es sehr merkwürdig, dass ausgerechnet Justus die Idee, dass jemand aus einer Verwechslung heraus entführt wird, einfach so abtut. Ich kann mich gut an den Doppelgänger erinnern, Justus hat das wohl verdrängt und der gute Herr Sonnleitner hat das offenbar gar nicht gelesen/gehört.

15) august august © schrieb am 19.08.2007 um 10:56:41 zur Folge Die geheime Treppe: Solide Geschichte, aber mehr auch nicht. ***SPOILER*** Die Tatsache, dass Davy Swann (musste da eigentlich noch jemand stäändig an Fluch der Karibik denken?) es aus seinem Gefängnis heraus geschafft aht, die Planke ins mehr zu werfen, die Jungen voll unmotiviert sich nen italienischen Akzent zulegen und ich mir die ganze Zeit die Frage habe stellen müssen, warum eigentlich niemand erfahren soll, wie nette Menschen die Löwenritter alle sind ahb ich ja noch ertragen können. Gestört hat mich wieder einmal nur der Titel. Die treppe und der auf dem Cover so vielsagend dargestellte Geheimgang werden die ersten Hundert Seiten gar nicht erwähnt. Und der geneigte Leser fragt sich shcon die ganze Zeit, wann sie endlich auftaucht. Und es ist für ihn auch kein besonders spannendes Rätsel mehr, wie Holden aus der Bücherei entkommen konnte. Und btw: Herr Sonnleitner, der Gag mit dme verlorenen Schlüssel mag einmal oder vielleicht auch zweimal lustig sein. Aber vier mal? Wie wärs stattdessen mit einer etwas komplexeren Story?

14) alphawolf © schrieb am 18.08.2007 um 20:15:21 zur Folge Die geheime Treppe: Also ich kann mich mit der Geheinem Treppe nicht anfreunden Die Story ist mir zu langatmig, das Ganze hätte man meiner Meinung auch auf 30 Seiten sehr gut unterbringen können. Der Rest war für mich Füllmaterial, ich habe irgendwie ein "3 schritte vor, 2 Schritte zurück"-Gefühl gehabt. Es ging einfach nicht so richtig weiter. Der Schreibstil war diesmal auch wieder etwas schlechter als beim toten Mönch/Fels der Dämonen. SPOILER: Was nicht auf MaSo's Konto geht: Die Titel- und Coverwahl. Hier wurde leider schon die halbe Lösung verraten. Das hätte man "Der Schatz der Löwenritter" oder sonstwie nennen können, aber mit diesem Titel wurden echt die ersten 100 Seiten vorweggenommen. Zwischendurch verschwindet ein Flüchtling im Lesesaal spurlos. Alle sind überrascht, nur der Leser denkt sich "Das ist doch jetzt wohl nicht wahr!" Ich kam mir fast vor wie bei TKKG: "Der Diamant im Bauch der Cobra." Ein Diamant wird gesucht und im Hörspiel wird dieser in der letzten Minute - und jetzt wird es interessant - in einer Cobra gefunden.

13) Sven H. © schrieb am 17.08.2007 um 20:00:25 zur Folge Die geheime Treppe: Eine kleine Beobachtung, die nichts mit der Geschichte an sich zu tun hat: "Die geheime Treppe" enthält - wie "Pfad der Angst" - einen systematisch auftretenden Typographiefehler: anstelle eines Apostrophs (') wird in der Geschichte stets der Akut - accent aigu (´) - verwendet. Sieht ähnlich aus, ist aber dennoch falsch. Daß es auch anders geht, beweist das gleichzeitig veröffentlichte "versunkene Dorf". Etwas Gutes hat dieser Fauxpas jedoch: vielleicht erkennt man daran später mal die Erstauflage ...

12) Sokrates © schrieb am 17.08.2007 um 09:22:57 zur Folge Die geheime Treppe: Hier passen Titel, Cover und Inhalt gut zusammen - Ok, der Klappentext stimmt nicht so ganz, aber das hatten wir ja schon öfter u. André Marx hat's ja auch erklärt: Der entsteht, bevor das Buch fertig ist, so bleiben Änderungen unberücksichtigt (vgl. Nebelberg). Und ich fand die Geschichte gut. Die Geheimschrift und die Rätsel haben mir gefallen. Ein Geheimbund, dem es NICHT um Geld oder Macht, sondern "nur" um die persönliche Freiheit geht und ein Schatz, der eher im metaphorischen Sinne einer ist, ist doch auch mal nett ...

 
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