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288) Boomtown © schrieb am 06.07.2015 um 11:44:55 zur Folge Schatten über Hollywood: @285 Genau, dass man mit einigem rechnen muss, hatte ich ja geschrieben, nur finde ich auch nicht, dass man deshalb alles kommentarlos hinzunehmen hat. Du hattest sie damals aus der Reserve gelockt, und sie hat sich nicht zuletzt deshalb glaubwürdig verteidigt, weil sie breites längst die Konsequenzen gezogen und ihr Engagement für DDF beendet hatte. Unglaubwürdig bis peinlich wäre es erst dann, wenn aktive Autoren permanent über die Umsetzungen nörgeln würden, gleichzeitig aber weiter scharf auf die dort abfallenden Tantiemen wären. Andererseits hat man ja gerade hier wieder gesehen, wie es läuft. Desolate Adaptionen werden schnell als einzige Quelle mit dem Namen eines Autoren in Verbindung gebracht und das wird öffentlich kundgetan. Für ambitionierte Autoren, die vielleicht auch mal was eigenes auf die Beine stellen wollen, könnte das schnell einen rufschädigenden Effekt bekommen.

@286 Wie Erlhoff sich Verhalten hat, wissen wir ja gar nicht. Könnte ja auch sein, dass Vollenbruch es überhaupt erst durch sie erfahren hat, nachdem sie das ablehnte. Das ist in beide Richtungen aber reine Spekulation.

287) Arbogast © schrieb am 06.07.2015 um 10:54:00 zur Folge Schatten über Hollywood:
Korrektur: "...wenn die eigenen Geschichten aufgrund von Umsetzungen mit harschen Worten verrissen werden,..."

286) Arbogast © schrieb am 06.07.2015 um 10:49:22 zur Folge Schatten über Hollywood: Naja, dass man es WEISS, bedeutet ja nicht, dass es einem gefallen muss. Und meines Wissens hat sich Frau Vollenbruch ja nicht von sich aus zu Wort gemeldet, sondern sie hat auf Kritiker auf der rbc reagiert, die ihr schlechte Hörspielumsetzungen zum Vorwurf gemacht haben. Ich kann mir schon vorstellen und finde nachvollziehbar, dass man sich als Mensch, der sich als AUTOR/SCHRIFTSTELLER versteht, nicht mit den auf ihren Vorlagen beruhenden, jedoch nicht von ihr verantworteten Umsetzungen voll und ganz gemein machen lassen will. Das ist überhaupt nicht unglaubwürdig - ganz im Gegenteil! Ich fände eher eine andere Sicht fragwürdig.
Man sollte vielleicht nicht zu finanziell denken. Natürlich belebt der Erfolg der Hörspiele die Buchserie. Natürlich profitiert eine Autorin davon hinsichtlich der Aufmerksamkeit und auch finanziell. Aber vom Blickwinkel nicht des Geldbeutels oder der persönlichen Eitelkeit, sondern der schriftstellerischen Ambition, die ma ja durchaus auch haben kann, muss es frustrierend sein, wenn die eigenen Geschichten aufgrund von Umsetzungen mit harschen Worten verrissen wird, die den Kern des Buches nicht treffen und mit denen man vielleicht selbst höchst unzufrieden ist.
Ich sehe da aber auch so manchen Kritiker auf der rbc in der Verantwortung, der aus der Anonymität des Internets heraus beinahe schon ehrabschneidende Kommentare in Richtung einer Autorin schleudert, ohne die Buchvorlagen überhaupt zu kennen - dies aber erst auf Nachfrage zögerlich zugibt. So etwas war und ist schon ziemlich schäbig.

Seltsamerweise beinahe komplett unkommentiert bleibt bisher übrigens das Verhalten von Frau Erlhoff, das kaeptn kidd (#276) geschildert hat. Sollte es stimmen, dass sie auf Anfrage von EUROPA die Bearbeitung eines Stoffes von Frau Vollenbruch übernommen hat, empfände ich das schon als starkes Stück. Das klingt, wenn man es so liest, erstmal nach ziemlich unkollegialem Verhalten und legt den Verdacht nahe, dass im Hintergrund der ???-Serie noch viel mehr im Argen liegt, als die meisten von uns vielleicht glauben, wenn sie allein die zum Teil hanebüchenen Plots und die verschnarchten Hörspiele beklagen.

285) Choronzon © schrieb am 06.07.2015 um 01:52:52 zur Folge Schatten über Hollywood: Man WEISS aber doch, dass die Umsetzung passieren wird und die größere Aufmerksamkeit bekommt. Sich hinterher hinzustellen und zu jammern, wie böse man behandelt wurde, ist doch sinnlos und unglaubwürdig. Wer hat schon das Privileg, per se ein so großes Publikum zu bekommen? Kaum ein Autor. Und dem nicht Rechnung zu tragen in diesem populären Format, ist ein unverzeihlicher Fehler, was als logische Konsequenz den zeitigen Bruch haben muss. Bei Marx gibt es da offenbar auch eine leichte Parallele. Bei AV ist "Schatten" ähnlich dem Buch, "Madonna" und "Geisterzug" verlieren im Hörspiel dagegen einiges, denn es gibt einfach zuviele Szenen, aus denen Minni sich nach Gusto was aussuchen kann und da nimmt er natürlich nur die, die gleich funktionieren, spannend und leicht konsumierbar sind. Da fahren HB und KE dann einfach besser, wenn sie die Umsetzung im Buch gleich mitanlegen.

284) Boomtown © schrieb am 06.07.2015 um 00:10:44 zur Folge Schatten über Hollywood: @283 Ja, vermutlich war es eine Mischung aus beidem. Mit verkorksten Hörspieladaptionen muss man als DDF-Autor eigentlich von vornherein rechnen, wenn man den Job annimmt, damit, dass einem der Verlag noch dazu in den Rücken fällt, eigentlich eher nicht. Generell ist es aber interessant, dass es unter den Autoren sehr hörspielaffine gibt, wie Buchna und Erlhoff, die sich da mit einbringen, und dann Marx oder Vollenbruch, die sich sehr distanziert verhalten.

283) kaeptn kidd © schrieb am 01.07.2015 um 15:13:26 zur Folge Schatten über Hollywood: @280: Auch von mir danke für die Info.
@281: Trotzdem bleibt es bei dem, was Du gesagt hast: Die Hörspielumsetzungen waren – zumindest hier im Forum – der Stein des Anstoßes. … Wobei es ja so aussieht, als wären sie es auch in Wirklichkeit gewesen. "Geisterzug" wird in der Vorgeschichte bestimmt keine unwesentliche Rolle gespielt haben …

282) Micro © schrieb am 30.06.2015 um 19:01:30 zur Folge Schatten über Hollywood: Anscheinend hat AV auch dem "normalen" Buch den Rücken gekehrt, außer den drei Fragezeichen-Büchern sind in letzter Zeit eher E-Books von ihr erschienen (behauptet Wikipedia)

281) Boomtown © schrieb am 30.06.2015 um 18:46:47 zur Folge Schatten über Hollywood: Ah, okay, danke für die Info! Das erklärt es. "Geisterbucht" war dann wohl doch ein Bruch mit Kosmos.

280) Besen-Wesen © schrieb am 30.06.2015 um 16:06:43 zur Folge Schatten über Hollywood: "Im Bann des Nebels" ist eine Neuauflage ihrer "Einhornzauber"-Bücher, die älter sind.

279) Boomtown © schrieb am 30.06.2015 um 14:30:58 zur Folge Schatten über Hollywood: @278 Gerade nochmal ihren Beitrag durchgelesen. Ist schon etwas seltsam, dass sie Ende 2013 schrieb, dass sie nach "Geisterbucht" die Zusammenarbeit mit Kosmos beendet hätte, 2012 und 2013 dort aber ihre Trilogie "Im Bann des Nebels" erschienen ist. Wenn sie nur ihr Engagement für DDF meinte, wäre das in den Zusammenhang schon sehr missverständlich formuliert gewesen.

 
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