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1) P.S © schrieb am 04.02.2006 um 17:15:06 zur Folge Schatten über Hollywood: Auch hier ein dickes Lob an Astrid. Sehr sehr spannend, klasse.

2) bender22 © schrieb am 04.02.2006 um 23:39:32 zur Folge Schatten über Hollywood: man PS du bist wirklich schnell - hast du dich mit den Büchern eingeschlossen? ;)

3) Sahnetopf schrieb am 05.02.2006 um 00:26:26 zur Folge Schatten über Hollywood: Auch bei ihrem zweiten Buch hat mich Astrid Vollenbruch überzeugt. Die Story ist durchweg spannend und es geht schnell voran, also kein lange zu langen Dialoge in denen es um nichts geht. Wie beim Geisterzug kam bei mir Klassikeratmosphere auf.

4) Marla © schrieb am 05.02.2006 um 18:48:36 zur Folge Schatten über Hollywood: Schatten über Hollywood hat mir sehr gut gefallen. Es gibt keienrlei Längen und die Story ist in sich logisch aufgebaut. Gut finde ich die vielen Schauplatzwechsel und diversen Charaktere. Auch fiel die Schauplatzbeschreibung diesmal nicht ganz so ausfürhlich aus wie bei der Madonna. Details sind zwar immer schön zu lesen, aber wenn über mehrere Seiten ein Raum beschrieben wird, ist das schon sehr anstrengend. Das war hier nicht der Fall und trotzdem konnte man sich sehr gut in die Situationen hineinversetzen. Zudem ein Lob an die Lektoren. Bis auf einen einzigen Rechtshreibfehler auf S. 78 (da steht "Auf dem Bildschirm was (statt war) das Bild einer Überwachungskamera....") habe ich keine gefunden. Sehr gelungen, großes Lob.

5) bender22 © schrieb am 05.02.2006 um 19:49:31 zur Folge Schatten über Hollywood: mir hats auch sehr gut gefallen - mal sehen ob die SMS aus dem Grad da mithalten kann (der Name gefällt mir schon nicht)

6) Call © schrieb am 05.02.2006 um 23:26:12 zur Folge Schatten über Hollywood: Von den drei neuen Büchern find ich persönlich "Schatten über Hollywood" am besten, man kann selber miträtseln und vor allem find ich die Atmosphäre sehr schön beschrieben. Das hat für mich zum einen mit der Beschreibung an sich zu tun (vor allem die nächtlichen Szenen, von denen wir ja doch einige haben) als auch von der Auswahl der Schauplätze her (Die heruntergekommenen Prunkviertel von vor vielen Jahren). Was ich nicht verstanden hab ist was für eine Rolle das kehlkopfmikro gespielt hat, hat doch keiner wirklich benötigt, oder? Ansonsten sehr spannend, man kann gar nicht das Lesen aufhören.

7) MissWaggoner © schrieb am 07.02.2006 um 02:31:28 zur Folge Schatten über Hollywood: Habe gestern die neuen Bücher bekommen und mich zuerst auf dieses hier gestürzt. Wollte eigentlich mit einer Kritik warten, bis ich auch die Madonna gelesen habe, aber ich bin so begeistert, dass ich lieber jetzt schon etwas schreibe. Zunächst finde ich die Story und das Set, an dem sie spielt, toll! Der Hollywood-Schriftzug und die Gegend um Los Angeles ist wohl jedem aus den Medien bekannt, aber jetzt habe ich das Gefühl, selbst dagewesen zu sein. Natürlich sind auch die Schauplätze aus Hollywood's Hoch-Zeit in der Vergangenheit zu erwähnen. Insgesamt ist das Buch atmosphärisch unglaublich dicht. Was mich aber am meisten fasziniert: Mir ist schon bei der Lektüre des ersten Buches von Astrid Vollenbruch aufgefallen, dass sie eine unverwechselbare Art hat, mit den drei ??? umzugehen. Ich bin sehr froh, dass ich bei diesem Buch bereits auf der ersten Seite wieder davon gefangen war. Wenn ich das lese, habe ich das Gefühl, dass die drei Jungs in jeder Zeile besonders intensiv vorhanden sind, und zwar völlig unabhängig von der Qualität der Geschichte. Im Gegensatz zu anderen Büchern, in denen ich das Gefühl hatte, dass es nur um eine irgendwie zusammengeflickte Story mit einer am Ende stehenden Auflösung geht, die dann die Qualität des Buches ausmacht, empfinde ich bei AV jede Seite als Spaß mit Justus, Peter und Bob. Sie erreicht diesen Effekt, indem sie alle Facetten der ???-Freundschaft anklingen lässt, ob sie sich nun gerade nerven, sich umeinander Sorgen machen oder sich einfach aus Spaß aufziehen. Ich hatte in der Vergangenheit leider ab und zu das Gefühl, dass sie sich nur noch anzicken und das Verbindende verloren gegangen ist. Außerdem finde ich es toll, dass AV viele kleine Anspielungen auf bekannte Figuren oder Sachverhalte einbringt, was dazu führt, dass ich mich in der Geschichte noch wohler gefühlt habe. Ich wurde an viele liebgewonnene Dinge erinnert. Sie gestaltet auch die gewohnte Schauplätze (zB Schrottplatz) lebendiger, indem sie Veränderungen einbringt, die langsam wirklich mal notwendig waren, die man aber sicherlich nicht jedem Autor gestatten würde. ;-) ZB verteilt sie nebenbei auch ein neues 'Erzfeind'-Prädikat für eine im Nebensatz erwähnte bekannte DDF-Figur. Insgesamt gibt sie mir das Gefühl, dass ein Buch von ihr so viel ??? enthält, dass die Story mit Knackpunkt nicht das Entscheidende ist. Eigentlich ist es schon toll, einfach nur bei den drei Jungs zu sein und zuzuhören und -zusehen. In Kombination mit der fantastischen Geschichte ist dieses Buch für mich eines der besten, die ich in dieser Reihe jemals gelesen habe. Ich kann nur hoffen, dass AV noch viele Bücher in diesem Stil abliefern kann. Das Sahnehäubchen ist meiner Meinung nach übrigens der letzte Satz, der auf die aktuelle Entwicklung der DDF-Vermarktung abzielt. ;-) Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen. Falls jemand die ??? noch nicht kennt, eignet es sich auch ganz hervorragend als Einsteigerbuch! Meinen Kummer über die ausgesetzten Hörspiele hat es jedenfalls beträchtlich gelindert. Eigentlich ist es unfassbar, dass sich trotz zur Verfügung stehender Stammsprecher, zahlungskräftiger Fans und solchen Buchvorlagen immer noch nichts tut.

8) Shota © schrieb am 07.02.2006 um 08:48:14 zur Folge Schatten über Hollywood: Ein großartiges Buch. Ich fand die Madonna schon toll, aber dies hier war noch besser. Sehr gut getroffene Charaktere, nicht ganz so jung beschrieben wie beim Geisterzug und ein super Rätsel. Jeder der drei hatte seine Aufgabe, jeder konnte seine Fähigkeiten einsetzen.
Der einzige Minuspunkt ist meiner Meinung nach, sorry MissWaggoner, der Schlusssatz. Obwohl ich den als Witz sehr gut fand und ich Anspielungen, zum Besispiel auf alte Fälle, mag, war mir das zu viel Realbezug.

9) MissWaggoner © schrieb am 07.02.2006 um 15:52:25 zur Folge Schatten über Hollywood: @Shota: Ja, das ist bestimmt Geschmacksfrage, wieviel Realitätsbezug so sein soll. Habe allerdings im Interview mit Astrid Vollenbruch gelesen, dass sie sich durchaus vorstellen kann, DDF-Filme zu guggen. Also ist der letzte Satz wohl eher ein Witz als eine Meinungsäußerung. Finde ich dann nicht so schlimm. *g*

10) Mr 14 Prozent © schrieb am 07.02.2006 um 18:47:55 zur Folge Schatten über Hollywood: Fange jetzt gleich an zu lesen. Bevor ich wirklich noch wahnsinnig werde

11) Mr 14 Prozent © schrieb am 08.02.2006 um 15:04:12 zur Folge Schatten über Hollywood: Okay, jetzt habe ich in zwei "Rutschen" etwas mehr als die Hälfte, und ich kann nur sagen: Ich bin begeistert! Ein Meisterwerk von Astrid Vollenbruch. Wie MissWaggoner schon sagte, sind die drei ??? und die Atmosphäre am Mount Lee so intensiv, dass man wirklich glaubt, am Ort des Geschehens zu sein und mit den drei Jungen mitzufiebern. Die Schauplätze sind gut recherchiert und die Beschreibungen befördern den Leser sehr schnell in ein anderes Land. Die drei ??? sind charakteristisch wieder einmal sehr gut getroffen, auch die anderen Personen sind schön typisiert worden. Dass das Buch gut ist, merkte ich schon bei der Erwähnung von Peter Gabriel auf der ersten Seite und bei den Andeutungen auf den Filmpreis aus "Spur des Raben". Ich weiß nicht genau, welcher der Autoren auf die Idee mit dem Kalten Tor kam, aber auch das ist ein Super-Einfall. Warst du eigentlich schon mal am Mount Lee, Astrid? Falls ja, entschuldige bitte den folgenden Kommentar eines "Laien", der seinen Fuß noch nie auf amerikanischen Boden gesetzt hat, aber es kam mir so vor, als habest du die Hollywoodbuchstaben etwas übergroß geschilderst. An einer Stelle steht zwar, dass die Buchstaben jetzt gar nicht mehr so groß wirkten, etwas später schreibst du jedoch, dass sie auf die drei ??? wie ein Wolkenkratzer wirkten. Meines Wissens nach sind sie nur fünfzehn Meter hoch. Ich habe allerdings auch keine Ahnung, ob das nur der Eindruck eines Menschen ist, der unmittelbar davor steht.

12) DRY © schrieb am 12.02.2006 um 15:04:07 zur Folge Schatten über Hollywood: Nach dem Geisterzug war die DDF-Fangemeinde natürlich besonders gespannt, ob es Astrid Vollenbruch gelingen würde, an ihr sehr klassisch aufgemachtes Erstlingswerk anzuknüpfen. Die Antwort lautet: auf jeden Fall. Auch diesmal legt sie eine spannende Story vor, die hauptsächlich von der Rätseljagd lebt, aber auch sonst eine Menge toller Details bietet. Die Charaktere werden gut geschildert und wirken auch nicht mehr so extrem jung wie beim Geisterzug. Der Plot ist logisch aufgebaut und lässt einen miträtseln, was man in letzter Zeit ja immer etwas vermisst hat. Hier wurde nicht auf Biegen und Brechen versucht irgendeine abstruse Story zusammenzuschustern wie bei den ersten Maso-Bänden, und das merkt man eben sofort. Ein wunderbarer Band, dem ich jedem ???-Klassiker-Fan ans Herz legen möchte.

13) Shota © schrieb am 13.02.2006 um 10:51:26 zur Folge Schatten über Hollywood: Um jetzt noch mal Lesen und Hören zu verbinden, muss ich noch ergänzen, dass mit besonders die Passagen geafllen haben, in denen Justus während seiner gefangennahme über seine Möglichkeiten sinniert. Dabei schlich sich bei mir aber sofort der Gedanke ins Hirn, wie schön sich diese Passagen dazu eignen von Herrn Minninger versaut zu werden. ich bin ja mal sehr gespannt. (Wenn es denn neue HSPs geben sollte)

14) Die Zirbelnuss © schrieb am 13.02.2006 um 17:05:20 zur Folge Schatten über Hollywood: Auf den ersten Seiten standen mir ein wenig die Haare zu Berge: Da wollen die drei ??? doch allen Ernstes ein Wahrzeichen Hollywoods beschmieren wie ein paar dahergelaufene Halbstarke! Und das, nach dem Justus gerade erst fast im Knast gelandet wäre und wie wild mit dem Zeigefinger befuchtelt wurde. Naja, den Einstieg hätte man vielleicht gelungener gestalten können. Was nach diesem etwas merkwürdigem Anfang folgt, ist Astrids bestes Buch - "Schatten über Hollywood" atmet verdammt viel klassisches ???-Flair: die treffende Charakterisierung der drei Jungen (die bei ihr - erfreulicherweise - auch dieses Mal etwas jünger wirken als bei ihren Kollegen), das Schwelgen in alten Hollywood-Erinnerungen, die einfallsreiche "Schatzsuche" mit viel doppeltem Boden, falschen Fährten und reichlichem skurrilem Personal... Das Buch paßt ganz einfach, mehr kann man dazu nicht sagen. Gut gemacht, Astrid!

15) Cyberangie © schrieb am 18.02.2006 um 23:21:18 zur Folge Schatten über Hollywood: Das Buch gefällt mir sehr gut. Rätselfolgen mag ich sowieso. Nette Idee, dass der Film zwei goldene Raben bekommen hat. Grinsen musste ich aber über Bob´s letzte Äußerung. Vorallem im Hinblick auf den demnächst kommenden Film. Keine guten Vorzeichen für den Film. Sollte man den Filmemachern zeigen. *g*

16) flukeskywater © schrieb am 20.02.2006 um 01:20:21 zur Folge Schatten über Hollywood: Hurra! Endlich muß ich Astrid im Chat nicht mehr voller Scham entgegentreten, denn nur 36 Jahre nach ihrem Debüt (naja, fast) ist es zu guter letzt auch mir gelungen, das erste Buch von ihr zu lesen. Und ich kann nur sagen: sehr gut, mach weiter so! Oder nein, noch besser, laß dich klonen und schreibe dann jede Woche ein solches Buch! Es war ohne Frage die richtige Entscheidung, mir dieses Buch bis zum Schluß aufzuheben. Endlich stimmte mal wieder die Chemie zwischen den ???, und sie waren auch nicht dümmer als der Leser, sondern immer wenn man dachte "Ist doch sonnenklar, daß ..." kam auf der nächsten Seite heraus, daß das auch den drei Detektiven aufgefallen war. Justus redet geschwollen wie anno dunnemals, es treten viele Charaktere auf, subtile Anspielungen auf frühere Folgen erfreuen den bewanderten Leser, und sogar Inspektor Cotta schafft es, einmal ohne fremde Hilfe zu kombinieren. Allerdings bleiben auch in diesem Fall noch Fragen offen: Was bedeutet der Name "Jezebel" (ich vermute, es dürfte sich eher um eine Anspielung auf den gleichnamigen Film mit Bette Davis handeln als um einen Verweis auf das Alte Testament)? Und liege ich richtig mit der Vermutung, daß der widerliche McSnail mit seiner Kettenraucherei nicht nur Harold Packleham und seinen Partner Crowle ins Jenseits befördert, sondern auch dessen Sohn die Stimme genommen hat? Als eingeschworener Erzfeind der Herren Van der Sülze und Faxenmeier bin ich jedenfalls der Ansicht, daß man Astrid alleine für den letzten Satz den Oscar, den Nobelpreis und das Bundesverdienstkreuz verleihen sollte. Und natürlich den goldenen Raben.

17) Jupiter © schrieb am 20.02.2006 um 16:16:06 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich bin wirklich erstaunt, dass alle hier dieses Buch toll finden.
Sicher, es ist ein gutes Buch und wie schon beim Geisterzug beweist die Autorin, dass ein ???-Buch auch lustig sein kann.
Allerdings kam es mir stellenweise wie eine Abrechnung mit Justus vor. Der Umgang der Jungs untereinander war auch nicht gerade zimperlich. Hätte ein anderer Autor sowas geschrieben, wäre hier bei einigen doch das Geschrei groß gewesen.

18) schalkefreak12 © schrieb am 20.02.2006 um 17:19:38 zur Folge Schatten über Hollywood: Jupiter: aber astrid verzeiht man dodch alles *g* Und Fluke: Also mit Letztem stimme ich dir volendens überein! Das Bundesverdienstkreuz sowieso... naj und vll sollten die Filmmacher des drei ??? - Film sich diesen Satz auch mal zur Hilfe nehmen. Nix gegen Filme, aber ich finde die drei ??? sind eine Kultserie und sollten auch eine soclhe bleiben. Und ich finde mit einem Film könnte man diesem Kult leicht schaden!

19) Die Zirbelnuss © schrieb am 20.02.2006 um 17:24:40 zur Folge Schatten über Hollywood: @Jupiter: Werd' doch mal konkreter! Welche Abrechnung? Welcher Umgang? Im Übrigen wundert es mich, daß sich viele bei der Lektüre offensichtlich totgelacht haben. Hab' wohl'n anderes Buch gelesen...

20) BillyTowne © schrieb am 20.02.2006 um 19:38:38 zur Folge Schatten über Hollywood: Wow - ich bin mal wieder platt! Das Buch hat mir total gut gefallen.
Aber ich will mal versuchen mich differenzierter auszudrücken und methodisch (ungefähr so wie Justus) vorzugehen.

STIL: Einfach galaktisch drei ???-mäßig. Keine unpassenden Adjektive, keine Übertreibungen, sprachlich eng an der Original-Serie gehalten und ohne fiese Schimpf- oder Trendworte.
PLOT: Guter Kriminal-Plot mit einigen Verdächtigen, erinnert positiv an alte Klassiker wie "Gefährliche Erbschaft"., leider zwischendurch etwas undurchsichtig (habe eines der Rätsel irgendwie nicht so ganz verstanden).
SPANNUNG: Teilweise sehr spannend! *SPOILER* Justus im Keller (wieder so eine Szene wo icgh gaaaanz schnell weiterlesen musste!) oder Peter, wie er die Uhr abnimmt! *spoiler ende*
GRUNDIDEE: Eng an Klassiker-Folgen und doch eigendlich wieder mit einer ganz neuen eigenen Idee aufgefrischt.
STIMMUNG: 100% California-Feeling und ein Hauch von Nachdenklichkeit, der sich zu dem rasanten Fall mischt.
Fazit: Ein echt guter Fall, der vielleicht noch einen kleinen Schliff an den Rätseln gebraucht hätte, aber sonst für mich kaum etwas zu wünschen übrig gelassen hat (abgeseen natürlich von der überweltigenden Liebeszene zwischen Peter und Jeffrey vor einer untergehenden Sonne am Strand *g* - aber die wurde da wohl einfach rausgestrichen

21) LaFlamme © schrieb am 23.02.2006 um 00:20:57 zur Folge Schatten über Hollywood: Am Ende des Buches sehe ich betroffen den Deckel zu und viele Fragen offen. Und ich bin ratlos, ungefähr so wie nach "Spur ins Nichts". Was soll ich damit tun? Das Buch ist weit davon weg, schlecht zu sein, dazu ist die Interaktion zwischen den Fragezeichen zu gut gelungen, die Ermittlungen zu schön und spannend geschildert. Das Buch ist aber auch leider nicht unbedingt der Überknaller, ich habs einfach nicht so wirklich kapiert was da vorgeht, und mußte die letzten drei Kapitel öfters lesen - kein Zeichen für mich daß es ein 1er Kandidat wäre, und ich würde es auch nicht als Einstieg empfehlen.
*** SPOILER *** Was ich mir gewünscht hätte, wäre ein etwas logischeres Rätsel gewesen: Mir ist zwar aufgefallen, daß verschiedene Buchstaben in einer Rätselbotschaft groß geschrieben wurden, aber man kommt in Los Angeles angesichts der Buchstaben "HOLL" ausgerechnet genau auf die Hollywood-Buchstaben? Nein, Astrid, ich glaube nicht. Abgesehen davon hab ich natürlich die anderen Botschaften nach weiteren "Rechtschreibfehlern" abgesucht, aber natürlich nichts gefunden.
Ich hätte mir auch gewünscht, wenn der zweite Parkwächter neben Oliver Taper auch einen Namen bekommen hätte; das hätte die Verwirrung beseitigt, ob er mit dem Fall etwas zu tun hat oder nicht. Er hat doch nicht, oder?
Und etwas hab ich noch immer nicht ganz kapiert. Oliver Taper hat doch vom Krankenhaus aus die Polizei angerufen, und schickt Cotta nach Penny Springs, oder? Aber wie sollte der Mann denn wissen, wo sich die Fragezeichen gerade aufhalten?

Fazit: Das Buch hätte sehr gut sein können, Abzüge gibts aber wegen der paar Ungereimtheiten. Ich geb dem Buch eine 2.

22) Shota © schrieb am 23.02.2006 um 07:38:46 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich glaube, er weiß es, weil er ein Komplize von Casey ist und daher die Rätsel kennt und weiß, wo die angeblichen "Juwelen" versteckt sind, die drei also am Ort des letzten Teils des Rätsels sein müsssen.

23) Redcat schrieb am 28.02.2006 um 14:25:44 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich habe zwar den Feuermond schon sehr gelobt, aber Frau Vollenbruch ist für mich die wahre Königin der neuen ???-Ära. Das Buch hat mich grossartig unterhalten und mir die geliebte Atmosphäre "klassischer Tage" zurückgebracht. Ich hoffe, sie schreiben noch viele Folgen, diese hier finde ich fand ich ganz hervorragend. Die Charaktere sind so getroffen, wie ich es mir vorstelle, endlich mal wieder eine schöne Rätselfolge. Vielen Dank dafür!

24) die stimme schrieb am 03.03.2006 um 21:01:03 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich finde, dass der Titel "gefährliche Erbschaft" auch sehr gut gepasst hätte (wenn er nicht schon vergeben wäre).

25) Paul Hendry © schrieb am 13.03.2006 um 04:37:42 zur Folge Schatten über Hollywood: @LaFlamme: Du triffst ziemlich genau auch meine Empfindungen: Das Buch ist atmosphärisch genau so gut wie die "Madonna", bietet aber noch viel mehr ???-Flair durch die vielen Schauplatzwechsel und tollen Beschreibungen der Orte, durch das Tempo und natürlich die Rätsel. Was mir ebenso fehlt ist eine genauere Auflösung der Rätsel: SPOILER Wie kommt der Anwalt Crowle auf den ersten Hinweis: Wenn ich es richtig sehe, hat er doch nur den Anfang des Briefes von der Testamentseröffnung. Da steht zwar was von Juwelen, aber nix von Hollywood oder Puderquaste/Talismann. Wie kommt er also darauf? War die Puderquaste vielleicht ein Teil des Testaments? Oder hat er Sie beim Klettern auf das "H" gefunden? Und wie kam er an den Zettel, den er Justus im Keller gegeben hat? Warum hat er ihn überhaupt entführt und in diesem Keller versteckt? Warum hat er ihm kein Wasser gegeben und hätte ihn verdursten lassen (bei Justus Befreiung nach mehr als 12 Stunden ohne Trinken war er schließlich nicht vor Ort, wollte er wiederkommen?) Wiso ist der vorletzte Teil des Briefes im Arbteitszimmer des Sohnes in der Schublade, obwohl die Hinweise auf den Garten hindeuten? Was war die Falle dort? Warum erzählt der Sohn einen Teil des Planes, schickt die ??? aber so weg, dass Sie auf jeden Fall weitermachen werden? Das sind für mich wirklich zu viele offene Fragen und logische ungereimtheiten, dass ich dem eigentlich sehr guten Buch nur eine 2 geben kann. Aber auch hier: Mach weiter, Astrid, wir brauchen Stories wie die von dir, um die Serie auf einem qualitativ hohen Niveau zu halten...

26) Farraday © schrieb am 14.03.2006 um 01:07:13 zur Folge Schatten über Hollywood: Das Buch fand ich mediocre, nach gutem Start immer mehr verflachend. Aber ich mag die Schreibweise von Frau Vollenbruch und ich mag auch den Umgang der drei miteinander bei ihr, nicht dieses närrische und nervige Gezanke. Sie ist definitiv eine Bereicherung der derzeitigen Autoren-Gilde!

27) Mr. Murphy © schrieb am 21.03.2006 um 11:49:47 zur Folge Schatten über Hollywood: Diese Geschichte fand ich besser als die "Schwarze Madonna". Der Schreibstil war sehr gut. Die eigentliche Geschichte beinhaltete mal eine neue Idee. Spannend war es auch. Was mir nicht gefallen hat, war der Einstieg (Peters Wette!) und die Rätsel selbst fand ich auch nicht so gut. Bisher fand ich von Astrid den Geisterzug am besten.

28) Besen-Wesen © schrieb am 07.04.2006 um 10:14:59 zur Folge Schatten über Hollywood: Ein ganz großes Lob für Astrid Vollenbruch für ihr bisher bestes Buch! Ihr ist es gelungen, eine Folge zu schreiben, die den Klassikern ebenbürtig ist - mit einer Ausnahme (aber dazu später). Die Atmosphäre in Rocky-Beach ist so gut geschildet wie in guten alten Zeiten, und so ist es in kaum enem anderen Neuzeut-Buch zu finden. Die Charakterisierung ist hervorragend gelungen. Unglaublich Atmosphärisch besonders der 1. Teil bei den Hollywood-Buchstaben, aber auch die Szenen in Penny Springs wissen zu gefallen man ist fast richtig dabei. M.V. Carey hätte es nicht besser machen können. Bis nach der Hälfte des Buches war ich noch überzeugt das beste Neuzeit-Buch zu lesen. Aber ... dieses Rätsel ... Im Grunde eine gute Idee. Ein zerschnittener Brief, das gab es noch nciht und das hat durchaus Potential. Leider sind die Hinweise in den Briefen zu schwch. teilweise musste ich viermal lesen, aber musste erkennen, dass es keinen weiteren Hinweis gibt, und die drei ??? witzige Hinweisansätze sofort richtig deuten. HOLL allein wird sofort sicher als Hollywood gedeutet. Warum nicht als Hollow oder Holly? Dafür gäbe es in Rocky Beach sicher etliche Möglichkeiten. Hier hätte man konsequenter vorgehen müssen. Mehr durch Großbuchstaben vielleicht. Auch wie die Drei ??? von vagen Hinweisen, die vielleicht Packleham oder anderen Verwandten etwas sagen auf die Orte kommt, geht mir etwas zu leicht. Das sind alles im Grunde nicht so gravierende Dinge, dass sie die Folge nachhaltig verschlechtern. Aber dann kam K?CY . Das erschient mir nun endgültig als nicht nachvollziehbar, wie man so auf das Versteck kommen soll. Es wird erklärt, aber für mich nicht befriedigend. Daher leider doch nicht beste Neuzeitfolge, aber dennoch knapp vor Geisterzug Astrids bestes Buch. Ein derartiger Start mit 3 so tollen Büchern ist absolut einmalig. Platz 3 unter allen "deutschen" Büchern ist "Schatten über Hollywood" in meiner persönlichen Rangliste sicher. Besonders schätze ich die Vielschichtigen Handlungen und die Viezahl der Schauplätze sowie die Komplexität. Genau wie bei den Klassikern. :-) Nicht nett fand ich aber die Biberpfote. Der arme Biber. :-( Von Astrid würde ich mir mal ein Buch wünschen, in dem 2 Fälle zusammenlaufen und sich ein Zusammenhang herstellt. Bei den anderen Neuzeit-Autoren wurde das bisher nicht so überzeugend gelöst. Astrid traue ich es zu. Und bitte einen kompletten lebenden Biber. ;-)
Insgesamt also Daumen hoch und Hut ab für dieses Buch!

29) MissWaggoner © schrieb am 07.04.2006 um 21:05:56 zur Folge Schatten über Hollywood: Was mir noch auffiel, ist diese seltsame Sache mit dem Kehlkopfmikro. Das tauchte nachher irgendwie gar nicht mehr auf? Jedenfalls fand ich es überflüssig. :)

30) Mr 14 Prozent © schrieb am 08.04.2006 um 18:54:19 zur Folge Schatten über Hollywood: Ja, das Kehlkopfmikrofon hätte man weglassen können. Das alles ändert aber nichts daran, dass die Folge sehr gut ist.

31) Besen-Wesen © schrieb am 08.04.2006 um 19:35:56 zur Folge Schatten über Hollywood: Jaa, genau. Das hatte ich total vergessen. Das blöde Kehlkopfmikrophon ist mir auch sehr unangenehm aufgefallen. Das musste nicht sein. Ob Astrid Vollenbruch auf auf das blöde Ding gekommen ist, wenn Minninger es nicht benutzt hätte (wohl auch nur, weil es im Hörspiel beeindruckend klingt). Vielleicht reagiere ich auch nur deswegen so sensibel auf dieses Ding. Ich bin der Meinung, daß AMi die Folge um das Gerät herumgeschrieben hat.
Der Fairness halber zum Thema "nicht mehr auftauchen": SPOILER das muss ja auch nicht noch einmal auftauchen, da es dazu diente, daß McSnail als Entführer nicht an der Stimme erkannt werden kann. Das war ja später nicht mehr nötig und es diente zur Identifizierung McSnails. Das reicht doch schon.

32) Mr 14 Prozent © schrieb am 08.04.2006 um 20:01:49 zur Folge Schatten über Hollywood: Mich hat es auch sofort an Minninger erinnert. SPOILER Ich glaube, es hätte gereicht, wenn McSnail seine Stimme einfach nur verstellt hätte, wie die Verbrecher in den guten alten Folgen ...

33) Mr. Moto schrieb am 01.05.2006 um 02:21:35 zur Folge Schatten über Hollywood: Auch ich kann mich der allgmeinen Meinung zu diesem Werk anschließen. SPOILER: Begeistert bin ich vom Stil der Autorin und der Inszenierung der drei ??? mit all ihren individuellen Facetten: Jusuts redet wie früher ohne dass ich ihn beim Lesen schon stottern höre, Peter ist trotz Erhalt seiner Persönlichkeit kein eindimensionaler Schisser und auch Bob kommt klassisch-authentisch rüber. Die Anlage des Falls ist geradezu toll, das Setting der Hollywood-Buchstaben etwas Neues mit Klassiker-Potential, die Kalifornien-Stimmung wirkt wie früher und die Charaktere sind zahlreich und gelungen. Auch der Fall regt zum Mitdenken an und nimmt sich sogar Zeit mal eine gelungene falsche Fährte zu legen (z.B. Fall eigentlich klar, dann Info: Packleham schon tot!), was man ja nicht von vielen anderen Folgen der Neuzeit behaupten kann. Ja, dieser Fall wäre eines kysteriös-kommentierenden Hitchcocks würdig! Dennoch muss ich auch den kritischen Tönen Recht geben. Einige Fragen beleiben offen und einige Dinge erscheinen als Ungereimtheit. Wie kommt man bei HOLL auf die Buchstaben? Welche Bedeutung hat das Kehlkopfminninger, äh -mikro? Wie löst Jemand K?CY? ... Auf den zweiten Blick muss man sagen, dass sich Einiges mit mehr oder weniger gutem Willen erklären lässt. Das Kehlkopfmikro hat uns Besen-Wesen schon in 31)erklärt, HOLL führt dann zu den Hollywood-Buchstaben, wenn man bedenkt, dass alle Rätsel nur zu lösen sind, wenn man die persönliche Geschichte von KCY kennt und mit ihnen verbindet. Woher Taper wusste, wo die drei ??? sind, kann man erklären, indem man seine Komplizenschaften berücksichtigt... Ich bin weit davon entfernt alle Fragezeichen entschlüsselt zu haben, die sich mir seit dem Lesen gestellt haben, aber ist es nicht genau das, was den Fall so komplex und nachhaltig bedenkenswert macht? Ich glaube sogar, dass die gute Astrid Vollenbruch diese vermeintlichen Ungereimtheiten sogar noch etwas geglättet hätte, hätte man ihr einige Seiten mehr gegeben. Die Frau braucht 20 Seiten mehr! Warum muss man denn eigentlich bei der Seitenzahl immer so stur bleiben? Nur damit alle Titel den gleichen Gewinn erzielen? Ich wäre sogar ggf. bereit für ein dickeres Buch mehr hinzulegen, wenn im Sinne einer Qualitätssicherung kein Seitengeschinde ausbricht. Naja, Träume! Auf jeden Fall weiß ich auch noch nicht ganz, ob ich dem Buch eine 1 geben soll oder "nur" eine 2 , aber ich gleube ich habe für manch schlechteren Fall schon eine 2 gegeben. Was solls, Hier ist die 1, denn: Da ist soviel Tolles drin, was wir lesen wollen, weiter so!!! Hoffentlich lesit den Kommentar überhaupt Jemand, so lang wie er ist!

34) Drei???Groupie schrieb am 12.05.2006 um 01:07:08 zur Folge Schatten über Hollywood: Habs leider heute erst gelesen, deswegen der späte Kommentar: Keiner bekommt die Atmo und die drei Hauptchraktere so gut hin wie Astrid. Ich bin immer wieder begeistert! Laßt sie mehr schreiben!!

35) Conan Edogawa © schrieb am 28.05.2006 um 23:13:31 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich habe gerade ein wenig recherchiert: Die Geisterstory, von der Astrid hier berichtet, soll wahr sein (nicht, das ich daran glauben würde). Zumindest hat sich eine 24-jährige erfolglose Schauspielerin namens Peg Entwhistle im Jahre 1934 vom Buchstaben "H" in den Tod gestürtzt. Quelle: http://www.prairieghosts.com/hollywood3.html

36) AstridV © schrieb am 28.05.2006 um 23:35:41 zur Folge Schatten über Hollywood: Sollte ich erwähnen, daß ich auch ein wenig recherchiert habe? Natürlich ist die Geschichte wahr. *G*

37) Skywise © schrieb am 28.05.2006 um 23:43:00 zur Folge Schatten über Hollywood: @Conan: Die Geschichte wurde häufiger aufgegriffen. "Stigmata"-Autor Tom Lazarus berichtet in seinem Buch "Secrets Of Film Writing" (2001) von einem nicht umgesetzten Drehbuch mit dem Titel "Dead Serious", in dem sich die Hauptfigur, ein chronisch erfolgloser Drehbuchautor, vom "H" stürzen will, jedoch daran gehindert wird, danach plötzlich immensen Erfolg hat und von den Filmbossen dermaßen ausgenutzt wird, daß er sich am Ende gleich wieder vom "H" stürzen will ... Die Geschichte scheint also einige Leute inspiriert zu haben
Gruß
Skywise

38) Conan Edogawa © schrieb am 29.05.2006 um 00:03:26 zur Folge Schatten über Hollywood: Naja, Astrid, sie muss ja nicht wahr sein... ...muss am Ende ja auch nur eine super Story rauskommen, wurde sie ja auch! :)

39) AstridV © schrieb am 29.05.2006 um 01:12:03 zur Folge Schatten über Hollywood: Danke. :) Mir tut ja dieses arme "H" leid. *G* Wußtet ihr, daß ein "L" Alice Cooper gehört?

40) Conan Edogawa © schrieb am 29.05.2006 um 01:37:50 zur Folge Schatten über Hollywood: Ja, Astrid, ich musste auch lachen, als ich das vorhin gelesen habe...

41) Cyberangie © schrieb am 29.05.2006 um 07:38:49 zur Folge Schatten über Hollywood: Das klingt jetzt vielleicht makaber, aber müsste man jetzt erst Alice Cooper um Erlaubnis bitten, wenn man von seinem "L" springen will? *g*

42) Skywise © schrieb am 29.05.2006 um 11:03:15 zur Folge Schatten über Hollywood: @AstridV: Na ja, was heißt "gehört". Klein Alice war damals gerade gut bei Kasse, als Sponsoren für den Hollywood-Schriftzug gesucht wurden, daher wurde ihm ein Buchstabe zugesprochen (auch wenn ich gelesen habe, daß es ein "O" ist). Die anderen wichtigen Sponsoren waren: Verleger Terrence Donnelly (H), Produzent Giovanni Mazza (O), Verlagsgründer Les Kelly (L), Multitalent Gene Autry (L), Muß-auf-dieser-Seite-nicht-genauer-ausgeführt-werden Hugh Hefner (Y), Schnulzenbarde Andy Williams (W), olle Alice (O), Warner Brothers (überraschenderweise nicht die Film-, sondern die Schallplattenabteilung!) (O) und Muß-man-nicht-kennen Dennis Lidtke. Der Schriftzug wurde übrigens noch einige Male verändert ... so entfernte man anläßlich des Papstbesuchs '87 ein "L" ("HOLYWOOD")
*klugscheißermodus aus*
Gruß
Skywise

43) AstridV © schrieb am 29.05.2006 um 12:39:57 zur Folge Schatten über Hollywood: Von mir aus auch ein "O". Meine Recherche ist schon etwas älter, und was ich nicht mehr brauche, vergesse ich ziemlich schnell.

44) Conan Edogawa © schrieb am 29.05.2006 um 13:07:20 zur Folge Schatten über Hollywood: *zustimm*

45) Mr 14 Prozent © schrieb am 29.05.2006 um 15:26:56 zur Folge Schatten über Hollywood: Die Geschichte von Peg Entwistle's Selbstmord hat mich auch immer sehr interessiert. Viele Spaziergänger haben nach ihrem Tod ja von Geistererscheinungen in 30er-Jahre-Kleidung erzählt, ein Wachmann berichtete von den Alarmanlagen, die Bewegungen anzeigten, obwohl niemand da zu sein schien. 1990 hat ein Mann sogar behauptet, er habe auf dem Mount Lee eine Frau gesehen, die wie alkoholisiert wirkte und sich plötzlich in Luft auflöste ...

46) Conan Edogawa © schrieb am 31.05.2006 um 13:51:28 zur Folge Schatten über Hollywood: @ 14%: hast du vllt einen Link, bei dem diese SBerichte näher ins Detail gehen? Kann auch auf Englisch sein

47) Mr 14 Prozent © schrieb am 02.06.2006 um 13:31:28 zur Folge Schatten über Hollywood: @Conan: Ja, guck mal unter http://www.franksreelreviews.com/shorttakes/hollywoodland.htm und http://chuckstraub.com/Letterboxing/pegentwistle.htm nach.

48) Conan Edogawa © schrieb am 02.06.2006 um 19:14:11 zur Folge Schatten über Hollywood: Danke, 14%, spannende Story!

49) Nancy © schrieb am 24.06.2006 um 14:51:49 zur Folge Schatten über Hollywood: ein sehr gelungenes buch. find es sehr interessant, wie man ein buch von der ersten bis zur letzten seite spannende gestalten kann. und das rätsel löst sich ja wirklich erst auf der letzten seite auf. also, spitze gemacht. kann ich nichts hinzufügen... note 1

50) Booksmith © schrieb am 24.06.2006 um 15:45:12 zur Folge Schatten über Hollywood: Ja die Story war gut, aber enthielt viele Elemente aus anderen Folgen. Trotzdem ein wirklich gutes Buch.

51) Jonny schrieb am 11.07.2006 um 08:10:23 zur Folge Schatten über Hollywood: The first half of the book is really promising and exciting. It is a good story with a competent description of California and smart dialogue. I really like the connection to the film-history of Hollywood. But the motive behind the behaviour of the main characters is obvious almost from the beginning. And the puzzle is perhaps a little bit exaggerated. But the general impression is positive. It is definitely a well written story inspired by known masters. It is my hope that Astrid Vollenbruch will write more books in the book series.

52) Sokrates © schrieb am 28.07.2006 um 15:37:23 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich mag das Buch sehr! Das witzige daran ist ja, dass diejenigen, die den drei ??? wohlgesonnen sind, sie von ihren Unternehmungen abbringen wollen; und diejenigen, die ihnen schaden wollen, sie unterstützen. Finde ich anfangs recht verwirren, ist am Ende aber klar: *Spoiler.Anfang* Ihre Freunde wollen sie vor den Fallen, die für die WAHREN Schurken bestimmt sind, schützen *Spoiler.Ende*

53) Karpatenhund3 schrieb am 17.11.2006 um 13:44:20 zur Folge Schatten über Hollywood: Das Buch ist wirklich spannend.

54) Pony Castel © schrieb am 07.12.2006 um 14:29:07 zur Folge Schatten über Hollywood: Spät, aber doch - jetzt habe ich alle AV-Fälle durch. Und SüH ist auch wieder ziemlich prima. Wenn eine neue Geschichte besonders gut geworden ist, sagt man ja gemeinhin, sie atme den Geist der Klassiker. Damit kann ja aber nicht nur gemeint sein, z.B. eine Rätselfolge vorzulegen, denn auch die kann ja sehr belanglos werden (s. "Gefährliches Quiz"). Nein, an SüH (und anderen AV-Geschichten, dabei v.a. Geisterzug) kann man das Klassikerfeeling - meiner Ansicht nach - ganz besonders an einem Punkt auch tatsächlich festmachen: Die Aufhänger der Ereignisse sind meistens eher allgemeiner Natur, und obwohl es konkrete historische Referenzen gibt (hier Selbstmord am Hollywoodschriftzug), sind das selten stark konstruierte Vorgeschichten (Hollywoodintrigen/die Magie alter Züge). Damit meine ich, dass gute Geschichten eine Grundspannung aus einem verschwommen bekannten Vorwissen ziehen (vielleicht das banalste, wenn auch immer wieder wirkungsvollste: ein Spukhaus / s. das sehr unterhaltsame "Haus des Schreckens" von M. Sonnleitner). Vielleicht bestes Beispiel der Klassiker: die "flüsternde Mumie" zieht Spannung aus dem verschwommenen Vorwissen, dass bei Ausgrabungen in Ägypten in der 1920ern ein vermeintlicher Fluch der Könige ans Werk ging. Ein anderes häufig in älteren Folgen anzutreffendes Beispiel: der amerikanische Goldrausch. So interessant ich es manchmal finde, in ???-Büchern solche speziellen Sachen wie Tetrachromatin oder Anamorphosen eingebaut zu bekommen, sind einfachere Dreh- und Angelpunkte - mir zumindest - auf die Dauer (und fürs mehrmalige Lesen) doch lieber. Deswegen mag ich etwa "Spuk im Netz" nicht so sehr - es wirkt auf der Suche nach Neuem irgendwie zu konstruiert. Und wie man an SüH sieht, kann man auch weiterhin reine Erbschafts- und Geisterstadtgeschichten erzählen, ohne sich groß zu wiederholen. Oder eine neue Spukgeschichte (diesmal mit Zug im "Geisterzug"), ohne da z.B. noch irgendein kompliziert recherchiertes Eisenbahn-Spezialwissen reinzuschreiben. So soll und kann das bitte Weitergehen. Auch von mir also ein dickes Lob und Danke an Dich, Astrid.

55) Geheimer Sarg © schrieb am 13.02.2007 um 14:54:21 zur Folge Schatten über Hollywood: Nachts.Über Hollywood,liegt ein Sternenklarer Himmel.Das lichtermeer von Los Angeles,leuchtet.Da raschelt es im Gebüsch......Einen derart spannenden Anfang,gab es kaum bei den drei???.Es geht gleich richtig spannend zu,und gefährlich ist es außerdem für die drei???.Sie könnten ja jede Sekunde den Steilen "Hollywood-Schriftzug Hang"herunterstürzen.Und dann noch das Phantom...Also wirklich sehr spannend.Auch am nächsten Tag,als die drei??? Ermitteln,geht es auch wieder spannend zu.Dieses Buch,steckt wirklich voller Überraschungen.Die drei??? müssen gefährliche Hänge hochsteigen,sie müssen vor dem Beamten and der Überwachungshütte wegrennen,sie müssen das phantom entlarven undundund..Aber das Peter,Peter Gabriel Konzerte mag,wusste ich ja gar nicht.Ich meine,naja,Peter Gabriel ist ja auch nicht gerade der beste Sänger,aber wenn es Peter gefällt...Bei diesen Buch gibt es nichts zu bemängeln.Da gebe ich glatt die 1.

56) Die Marsupilamin schrieb am 23.02.2007 um 10:53:07 zur Folge Schatten über Hollywood: @ MissWaggoner: Darf ich Dein Posting (#7) unterschreiben? :)
Lieben Gruß!

57) swanpride © schrieb am 23.02.2007 um 11:34:58 zur Folge Schatten über Hollywood: Bin ich eigentlich dir einzige, die dieses Buch nicht mag? Ich finde die Auflösung einfach nur weit hergeholt und völlig unglaubwürdig. Ebenso die Motive der einzelnen Täter.

58) rob © schrieb am 23.02.2007 um 11:45:56 zur Folge Schatten über Hollywood: nein. bist nicht alleine ;)
ich fand dieses buch wirklich schlecht, es hat mich gelangweilt, die story war unlogisch und unpassend und irgendwie fragt man sich am ende: was war'n das jetzt?

59) Die Marsupilamin schrieb am 23.02.2007 um 11:53:54 zur Folge Schatten über Hollywood: Um MissWaggoner zu zitieren: "... ,dass die Story mit Knackpunkt nicht das Entscheidende ist."
Lieben Gruß!

60) rob © schrieb am 23.02.2007 um 12:47:17 zur Folge Schatten über Hollywood: sondern? für mich ist die story der wichtigste faktor bei der trivialliteratur von ddf -> eine sehr gute story verspricht für mich auch ein sehr gutes buch.(erzählerische kunst ist bei ddf nun nicht wirklich vorhanden)

61) honigschlecker © schrieb am 23.02.2007 um 14:14:35 zur Folge Schatten über Hollywood: Schon eine Weile her, dass ich dieses Buch gelesen habe, aber was mich daran sehr gestört hat, war auf jeden Fall die Anfangsszene. Peter wegen der Einlösung einer Wette auf leicht schiefer Bahn? Mag noch angehen. Bei Bob bin ich da schon skeptischer, und das Justus auch mit dabei sein soll, kann ich mir überhaupt nicht mehr vorstellen - Freundschaft hin oder her. Das fand ich jedenfalls sehr daneben und hat mir die ersten 50 Seiten vermiest.

62) Geheimer Sarg © schrieb am 23.02.2007 um 14:51:04 zur Folge Schatten über Hollywood: honigschlecker,du siehst das villeicht so,ich finde den Anfang super.Aber deine Meinung ist trotzdem ok,und berechtigt.

63) Nachtschatten © schrieb am 23.02.2007 um 17:05:33 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich muss sagen, dass auch mir das buch sehr gefallen hat, und natürlich geht es in den drei ??? nicht um besondere stillistische Mittel des Erzählens, doch ich meine, dass es auch nicht nur um Spannung und das zusammenhanglose Lesen der jeweiligen Bücher geht. Daher denke ich, dass es ein super Buch ist, weil einfach auf vorangegangene Bücher bezug genommen wurde und auch mal wieder für mich persöhnlich eine richtige Drei ???-Atmosphäre aufgekommen ist.

64) Hartplatzhirsch © schrieb am 22.04.2007 um 12:33:54 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich habe das buch gestern regelrecht verschlungen - sehr schön geschrieben und spannend bis zu letzt. Eigentlich sollte man dafür eine glatte 1 mit Auszeichnung geben... ABER:
Frau Vollenbruch konnte es sich anscheinend nicht verkneifen und...

Peter: "Blafasellaberrhabarber... okay"
Justus: "WAS hast du da gerade gesagt!?"

Dass dieser Dialog in jeder (grob geschätzt) fünften Folge vorkommt, macht ihn auch nicht besser. Bitte, das muss doch nicht sein. Bis dahin war das Buch grandios - ganz wie in alten Zeiten. Somit gibts nur eine 2 Plus.

65) Hans schrieb am 04.08.2007 um 18:50:37 zur Folge Schatten über Hollywood: Von Hans Liebe Astrid ich mag deine Bücher du bist nett und gut machst mir viel mut bye bye

66) mike101 © schrieb am 03.09.2007 um 10:01:37 zur Folge Schatten über Hollywood: Die Story beginnt spannend, doch bis zu Justus' Entführung hin, flacht sie sehr ab. Erst ab diesem Zeitpunkt gewinnt die Geschichte wieder an Fahrt.

67) kommissarreynolds schrieb am 08.10.2007 um 08:56:30 zur Folge Schatten über Hollywood: Dieses Buch ist ganz schön dämlich. Die Auflösung macht überhaupt keinen Sinn und enttäuscht sehr.

68) Geheimer Sarg © schrieb am 08.10.2007 um 09:44:58 zur Folge Schatten über Hollywood: kommissarreynolds,finde ich genau andersrum.ich finde das ganze Buch klasse.Es hat irgendwas magisches.Es ist super Spannend,Athmosphärisch sehr gut,Anfang ist spannend,den er leuchtet mir ein,um was es geht,Justs entführung ist auch ne Spannende Szene,Das Ende,finde ich klasse.

69) swanpride © schrieb am 08.10.2007 um 15:00:59 zur Folge Schatten über Hollywood: @68 Dann kannst du mir vielleicht mal die Auflösung erklären...also für mich macht die ganze Geschichte auch keinen Sinn.

70) Geheimer Sarg © schrieb am 09.10.2007 um 09:24:55 zur Folge Schatten über Hollywood: @Swanpride,Na am Ende gehts um das Original Drehbuch von Casey Wye.Ja gut,nicht besonders Originell das Ende,aber es gibt ja nun wirklich schlechteres.Ja und mehr gibts darüber doch gar nicht zu berichten.Ich find das Ende halt nicht so schlimm.Und das es kein Sinn macht,da bin ich geteielter Meinung.

71) swanpride © schrieb am 09.10.2007 um 09:58:34 zur Folge Schatten über Hollywood: Aber warum sollte man sich die Mühe machen, um an das Drehbuch einer untalentierten Schreiberin heranzukommen? Ich seh ja noch ein, dass sie auf die Idee kommen würde, es zu verbergen, aber warum sollte irgendjemand so einen Aufwand machen für etwas, was offensichtlich nichts Wert ist?

72) Geheimer Sarg © schrieb am 09.10.2007 um 13:47:10 zur Folge Schatten über Hollywood: @Swanpride,du hast recht,es ist offensichtlich,das diese Frau untalentiert war.Und du hast auch recht,das der Aufwand um nichts ja nun wirklich nicht nötig ist.Aber villeicht wollte man ja noch nachschauen,ob es noch wichtige Daten,oder wichtige Infos in dem Drehbuch stehen.Ich weiß es nicht.

73) swanpride © schrieb am 09.10.2007 um 17:45:04 zur Folge Schatten über Hollywood: Aber genau da liegt mein Problem mit dem Buch. Es fehlt einfach an einer überzeugenden Motivation für den "Bösewicht".

74) Geheimer Sarg © schrieb am 09.10.2007 um 18:17:59 zur Folge Schatten über Hollywood: Ja,Swanpride,da hast du schon wieder recht.Eine Motivation fehlt tatsächlich,das geb ich zu.Aber ich find das Ende trotzdem nicht weiter schlimm.Es ist nicht das Beste,das geb ich zu,das hat der Nachfolger dieser Folge (Sms a.d.Grab) schon mehr in sich.Aber na gut.Das sehen bei dieser Folge jeder anders.Mein Kumpel zum Beispiel.Der hat das Buch jetzt mal gelesen,und fand es kompletten Mist.Ich sehs so,das das Ende villeicht etwas undurchsichtig ist,aber das stört mich nicht weiter,weil,durch den guten Anfang des Buches und den guten verlauf,sehe ich übers undurchsichtige Ende hinweg....

75) swanpride © schrieb am 09.10.2007 um 21:29:30 zur Folge Schatten über Hollywood: SMS aus dem grab ist auch so eine Geschichte, die ich so gar nicht mag, weil die Auflösung so völlig unlogisch ist. Ich bin ohnehin der Ansicht, dass das wichtigste bei einer guten Geschichte ein guter Bösewicht ist. Deswegen gefallen mir auch alle Hugenay-Geschichten. Bei Schatten über Hollywood ist der "Bösewicht" einfach nur noch lächerlich. Und mal ehrlich: Wie soll man bei dem Fall mitraten, wenn die Auflösung keinen Sinn ergibt? Diese idiotischen Plots sind ja genau das, worüber ich mich bei den Dr3I immer so aufrege...bei den ??? möchte ich sie erst recht nicht sehen. (Ehrlich gesagt, wenn es nach mir ginge, dann würde künftig vom jetztigen Autoren-Kader nur noch Marx schreiben, Katharina Fischer zurückgeholt und Robert Arthur wieder zum Leben erweckt werden...*seufz*....???-Paradies.....)

76) Fred schrieb am 09.10.2007 um 22:41:06 zur Folge Schatten über Hollywood: Habt ihr das Buch überhaupt gelesen? Der Ganove war nicht hinter dem zweiten Drehbuch her, sondern hinter den Juwelen, die er in dem Versteck finden wollte. Es gab aber eben keine Juwelen, nur das Drehbuch. Nicht das Originaldrehbuch des ursprünglichen Films, sondern ein neues, ziemlich schlechtes. Was ist daran unlogisch?

77) Geheimer Sarg © schrieb am 10.10.2007 um 10:07:44 zur Folge Schatten über Hollywood: Fred,na klar hab ich das Buch gelesen.Aber ich geb zu,das ich das Buch lange nicht gelesen habe.So recht kann ich mich nicht mehr erinnern,ich weiß nur,das es ziemlich gut ist.Und das Ende,stört mich nicht weiter.Ist nicht schlecht,aber auch nicht gut.Ist son mittelding.@Swanpride,die Hugeney Geschichten z.b.Feuermond,Erbe des Meisterdiebes....die gefallen mir auch besonders gut,weil sie einfach spannend,und gut sind.Aber die anderen,gerade diese hier Schatten über Hollywood,gefallen mir auch gut.Ich meine,sie sind ja nicht unspannend.Aber auch SMS aus dem Grab ist gut,weil die auch spannend ist.Von mir aus müssen nicht alle Geschichten akkurat logisch sein,wenn man mal bei zwei-drei Geschichten spinnt,ist das auch mal gut.Und genau logisch sin die Hugenay Geschichten,die aber auch cool sind.Also ich bin für beides,sowol fürs logische,sowie fürs unlogische.Bloß wenns dan zu viele unlogische drei??? Folgen geben würde,das wäre Mist,aber zwei-drei.....

78) DBecki © schrieb am 10.10.2007 um 20:55:34 zur Folge Schatten über Hollywood: @ Swanpride: Katharina Fischer? Ganze 2 Bücher (wie man danach ein abschliessendes Urteil bilden kann ist mir schon ein Rätsel), und die Bilanz liest sich: Ein recht gutes Buch (Wolfsgesicht) und ein ganz schwaches (Rächer)... das klingt eher nach Wundertüte. Und ob die auf Dauer besser als die jetzigen Autoren Vollenbruch, Nevis und Sonnleitner sein soll, wage ich mal zu bezweifeln... Wenn jemand zurückholen, dann lieber zu Arthur noch Dennis Lynds und M.V.Carey (deren beinahe phantastischen Fälle Karpatenhund und Bergmonster ich liebe) auferstehen lassen.

79) swanpride © schrieb am 10.10.2007 um 22:07:23 zur Folge Schatten über Hollywood: Na, offensichtlich haben wir etwas unterschiedliche Ansichten über ihre Werke. Ich fand BEIDE bücher SEHR GUT (die Hörspielumsetzung von Roter Rächer allerdings recht schwach). Und besser als ALLE Werke von Vollenbruch, Nevis und Sonnleitner. Und ja, es sind nur zwei Bücher, aber beide sind gut durchdacht, haben ein interessantes Konzept, regen zum Mitdenken an und sind äußerst spannend. Und im gegensatz zu Dennis Lynds und MVCarey (die ich auch gut finde), ist sie eine Autorin die man eventuell, vielleicht, unter gewissen Umständen wieder verpflichten könnte.

80) Holly © schrieb am 10.10.2007 um 23:35:21 zur Folge Schatten über Hollywood: swanpride: Deine Begeisterung für Katharina Fischer in allen Ehren, aber kann es nicht sein, dass die gute Frau einfach deshalb keine ???-Bücher mehr für Kosmos schreibt, weil ihr nach zweien ganz einfach die Ideen ausgegangen sind? Oder hat es mal irgendwo, evtl. auch in einem Interview mit ihr, Infos dazu gegeben, warum nur Wolfsgesicht und Rächer kamen? Denn wenn der Grund dafür tatsächlich das Fehlen neuer Konzepte war, würde es ja nichts bringen, sie vielleicht wieder zu verpflichten, wie Du es Dir wünschst.

81) swanpride © schrieb am 11.10.2007 um 00:29:57 zur Folge Schatten über Hollywood: Darf ich auf das "eventuell vielleicht unter gewissen Umständen" hinweisen? Warum sie denn nun keine weitern Bücher geschrieben hat, ist ja schließlich nicht bekannt. Ich hätten jedenfalls gerne mehr von ihr gelesen.

82) Miss Melody schrieb am 11.10.2007 um 10:03:19 zur Folge Schatten über Hollywood: zu Katharina Fischer: Hier zeigt sich mal wieder, wie unterschiedlich die Geschmäcker sein können. Mir z.B. haben beide Bücher von Frau Fischer überhaupt nicht(!) gefallen, "Schatten über Hollywood" hingegen deutlich besser.

83) Geheimer Sarg © schrieb am 11.10.2007 um 21:34:00 zur Folge Schatten über Hollywood: Das Buch "der rote Rächer" fand ich total langweilig.Im gegensatz die Hörspielumsetzung,die war klasse.Genau so wie bei "Wolfsgesicht",das Buch von Frau Fischer war zu schwach,im gegensatzt zum Hörspiel.Ich muss es einfach sagen,aber ich finde Frau Fischer nicht gerade berauschend.Ihre Buchgeschichten kamen einfach teilweise zu lasch rüber.

84) Laflamme © schrieb am 11.09.2008 um 12:48:10 zur Folge Schatten über Hollywood: Anscheinend muß man das Buch wirklich öfter lesen bis man einen Erkenntnisflash hat (als Weiterführung meiner Post in #21):

Gehe ich rehct in der Annahme, daß Taper im Krankenhaus wußte, wo die Fragezeichen sind, weil Packleham bemerkt hat, daß der Zettel von Crowle geklaut wurde, ihm das mitgeteilt hat, und der dann schnallte daß alle zusmamen nach Penny Springs fuhren?

Noch eine Frage an diejenigen, die das Buch vielleicht noch aufmerksamer gelesen haben: Gibt es im Buch einen Hinweis, daß die Botschaft ausgerechnet auf dem H versteckt ist? Da gibt es schließlich 9 Möglichkeiten...

85) Smokey schrieb am 06.12.2008 um 18:47:29 zur Folge Schatten über Hollywood: Bei amazon.de steht, dass "Schatten über Hollywood" am 06.02.2009 als Hörspiel auf CD/Kasette erscheint.

86) Justus Jupiter © schrieb am 06.12.2008 um 22:04:15 zur Folge Schatten über Hollywood: Wenn das jetzt wieder 2 Monate dauert, bis ein neues Hörspiel erscheint, werden die Hörspiele die Bücher nie mehr einholen.

87) kekskruemel © schrieb am 06.12.2008 um 22:26:23 zur Folge Schatten über Hollywood: Warum sollte man das wollen?

88) swanpride © schrieb am 06.12.2008 um 23:08:38 zur Folge Schatten über Hollywood: Zumal es nicht stimmt...Feuermond war ja ein dreier...ein wenig sind sie schon näher gerückt.

89) Don Michele © schrieb am 06.12.2008 um 23:09:06 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich denke mal, dass jetzt auch Weihnachtspause ist. Im Frühjahr werden vielleicht mehr kommen. Aber lieber alle 2 Monate eins, als lustlos hingerotzte HSPs.

90) DerBrennendeSchuh schrieb am 06.12.2008 um 23:16:36 zur Folge Schatten über Hollywood: Lt. Corinna Wodrich war/ist geplant, "5 bis 6" Hörspiele pro Jahr umzusetzen - das wäre dann evt. sogar noch eins weniger als bisher und man würde immer weiter in Verzug geraten. Warum? Nun, möglicherweise haben die Sprecher auch noch andere Sachen zu tun. Ich fände es insgesamt besser, es würden mehr Folgen pro Jahr erscheinen, die Wartezeit ist ja immer so lang! Daß die Hörspiele so hinterherhinken, hat aber den angenehmen Nebeneffekt, daß ich etliche Dinge aus den Büchern inzwischen vergessen habe und die Hörspiele somit für mich interessanter sind. Außerdem wie Don Michele schreibt, lieber Qualität als Quantität!

91) DasIch schrieb am 07.12.2008 um 00:05:12 zur Folge Schatten über Hollywood: Oder Kosmos hat gemerkt, dass sich ihre Bücher besser verkaufen, wenn die Hörspiele verzögert rauskommen und das mit Europa so vereinbart. Es wird während des Rechtsstreits wohl der ein oder andere neue Buchleser dazugekommen sein, der nicht auf neue Geschichten verzichten wollte.

92) Jürgen © schrieb am 07.12.2008 um 00:34:30 zur Folge Schatten über Hollywood: wir hatten ja dieses Jahr sieben Neuerscheinungen, darunter sogar einen Dr3ier Band. Also, ich denke schon, dass wir den Vorsprung langsam aber sicher aufholen werden

93) Besen-Wesen © schrieb am 07.12.2008 um 00:43:05 zur Folge Schatten über Hollywood: Wer ist "wir" und was ist mit "Die Drei"?! Kann gerade nicht Folgen. Und warum müssen jetzt auf Krampf massenhaft Hörspiele rausgehauen werden?

94) Jürgen © schrieb am 07.12.2008 um 01:25:48 zur Folge Schatten über Hollywood: @ Besen-Wesen Mit wir meinte ich die Fans der ???. Mit 121,122,123,124,125,126,127 hatten wir 7 neue Hörspiele 2008. Feuermond ist ja sogar ein Dreifach - Band. Das meinte ich. Alles klar ?

95) Friday © schrieb am 07.12.2008 um 22:38:06 zur Folge Schatten über Hollywood: Aber wurden dieses Jahr nicht trotzdem nur 5 Hörspiele neu produziert? Spur ins Nichts und ...und der Geisterzug waren doch schon fertig, oder?

96) DerBrennendeSchuh schrieb am 07.12.2008 um 22:48:40 zur Folge Schatten über Hollywood: Ja, dieses Jahr wurden 5 Folgen neu aufgenommen, allerdings war nicht "Geisterzug", sondern "Fußballfieber" schon lange (fast) fertig, wenn ich mich recht entsinne. Ich verstehe nur gerade nicht, was es noch zu diskutieren gibt, wenn C. Wodrich (EUROPA!) sagt, "5-6"...

97) Besen-Wesen © schrieb am 07.12.2008 um 22:51:41 zur Folge Schatten über Hollywood: Jürgen, mich hatte nur die 3 darin irritiert - das war ja nicht ganz die gleiche Serie.
Ich finde diese Vermutungen zur Verkaufsförderung der Bücher etc. übrigens amüsant. Was mich viel mehr interssiert (auch wenn es nicht hierher gehört) Was ist mit den Drei ??? Kids-Hörspielen?

98) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 07.12.2008 um 23:11:54 zur Folge Schatten über Hollywood: Öhm, sorry, kurz ein Einwand. Nur weil 121 und 122 schon vorproduziert waren 2008 heisst das ja nicht, dass es 2009 nicht auch so ist? Jetzt geht es in die Weihnachtsferien - die Produktion etc. und viel Beteiligten machen Urlaub. Da ist es vollkommen normal, dass im Januar mal kein Hörspiel erscheint. Erschien überhaupt mal eines im Januar? Das heisst aber noch lange nicht, dass 128 oder gar 129 nicht schon längst eingesprochen sind. Wenn C. Wodrich von 5-6 neuen Produktionen im Jahr spricht kann es immernoch sein, dass bis zu 8 Titel erscheinen. Zumal man ja auch dieses Jahr sieht, was so alles "geht" bei Europa wenn es auf Weihnachten zu geht. Oktober 125, November 126, Dezember 127.....sorry für OT.

99) Mr. Murphy © schrieb am 08.12.2008 um 13:11:17 zur Folge Schatten über Hollywood: Wir wissen nicht, wieviele Hörspiele in 2009 produziert werden. Alles nur Spekulation.

100) Justus Jupiter © schrieb am 30.12.2008 um 13:34:00 zur Folge Schatten über Hollywood: @Der brennende Schuh: Ich muss dich leider korrigieren. Aus einem Interview mit Jens Warwczeck weiß ich, dass die drei nach der Einigung mit den Lizenzen sofort die Folgen 124 und 125 aufgenommen haben, also waren sowohl die Folgen 121 und 122, als auch die Folge 123 bereits fertig.

101) P.S © schrieb am 30.12.2008 um 13:39:52 zur Folge Schatten über Hollywood: Justus? Schuh hat Recht. Vor Jahren wurden die 121 und 123 (die als 122 veröffentlicht wurde) aufgenommen. Die 122 wurde genau wie die 124, 125, 126 und 127 in diesem Jahr eingesprochen.

102) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 30.12.2008 um 13:55:55 zur Folge Schatten über Hollywood: Folge 128 wurde ebenfalls schon im September komplett eingesprochen, dazu sogar schon Teile von der 129. Kann man bei Europa nachlesen : DER DREI ??? STUDIOBERICHT - FOLGEN 126, 127 U. 128 - unter Specials.

103) P.S © schrieb am 30.12.2008 um 14:16:18 zur Folge Schatten über Hollywood: Stimmt, die 128 kommt noch dazu.

104) Hannes schrieb am 06.01.2009 um 10:51:26 zur Folge Schatten über Hollywood: Weiß jemand wann die Folge als Hörspiel veröffentlicht werden soll?

105) Besen-Wesen © schrieb am 06.01.2009 um 11:53:13 zur Folge Schatten über Hollywood: am 6. Februar 2009. Siehe Startseite.

106) Kopflos schrieb am 06.01.2009 um 18:33:03 zur Folge Schatten über Hollywood: Und SMS aus dem Grab *sabber* Ich freu mich so auf die beiden Geschichten als Hörspiel. Zum Buch: Eine rätselhafte rachsüchtige Schauspielerin rächt sich an einem alten Anwalt und seinem jungen Kollegen, der gar nichts getan hat. Der alte und der junge Anwalt - die ehrenwerten Herren - machen sich auf eine Schatzsuche. Ich meine, einen kleinen Fehler entdeckt zu haben. Am Anfang der Poolszene steht: "Diesmal konnte auch nichts von oben herunterfallen". Vorher ist aber noch nie etwas heruntergefallen!? Oder? Na ja, eine 1minus verdient diese Folge sicher. Zum Hörspiel: Noch nicht draußen, aber sicher gut. Bei so einem super Buch ist das doch klar. Wie die wohl Mr Crowel und Mr Snail besetzen?

107) TitusJonas schrieb am 11.01.2009 um 09:47:58 zur Folge Schatten über Hollywood: Hoffentlich wird diese Folge gut! Die beiden letzten waren totaler Schrott!!

108) rotesfragezeichen © schrieb am 04.02.2009 um 16:04:58 zur Folge Schatten über Hollywood: war bei der rr party! folge ist spitze (aber ich fand schon das buch klasse)

109) Ich schrieb am 06.02.2009 um 03:21:29 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich fand das Buch spannender als das Hörspiel. Obwohl das Hörspiel nicht schlecht ist, nur ein wenig harmlos.

110) Laflamme © schrieb am 06.02.2009 um 10:28:44 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich befürchte, das Hörspiel leidet am Wolfsgesicht-Syndrom. Soll heißen, das Ding ist zwar ewig lang, 73 Minuten glaub ich, aber ich habe permanent das Gefühl, nur ungefähr die Hälfte der Story zu hören. Ich werde es mir wohl noch das eine oder andere Mal anhören müssen, um dieses Gefühl zu bestätigen oder zu widerlegen.
Atmosphärisch kann ich nicht klagen, das läuft ganz gut, top besetzt ist es auch. Allerdings muss ich noch eines sagen, was auch schon im Buch gestört hat - woher weiß Taper (oder wer auch immer die Polizei verständigt hat), dass sich die Fragezeichen genau zu diesem Zeitpunkt in der Geisterstadt befinden? Da hätte sich Minninger mal auszeichnen können, und eine Unlogik aus dem Buch beseitigen können - das geschah nicht. Note gibt's keine, weil ich das Hörspiel nicht abschließend beurteilen kann.

111) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 06.02.2009 um 16:50:16 zur Folge Schatten über Hollywood: Also ich finde da kann man nicht meckern. Eine schöne Umsetzung vom Buch. Allerdinggs habe ich das Gefühl, dass die Story einfach als HSP nicht so gut "funktioniert". Das Buch gefiehl mir besser. Dennoch gebe ich dem HSP eine gute 2.

112) hitchcockerspaniel © schrieb am 06.02.2009 um 19:07:36 zur Folge Schatten über Hollywood: Fand das Hörspiel nich so interessant. Ein gelungener und spannender Anfang, allerdings plätschert es dann ziemlich bergab meiner Meinung nach. Sprecherleistungen sind bis auf den übertrieben gesprochenen Anwalt normal gut.

113) Jimmy Cliff © schrieb am 07.02.2009 um 12:45:39 zur Folge Schatten über Hollywood: Trotz guter Sprecher und gelungener technischer Umsetzung ist ''Schatten über Hollywood'' ein schwaches Hörspiel. Spannung will eigentlich nie wirklich aufkommen. Besonders stört mich, dass Justs Entführung nur retrospektiv behandelt wird (ist das im Buch auch so?). Außerdem fände ich es begrüßenswert, wenn die großartige Gisela Trowe nicht ständig nur für die Rolle verwirrter alter Schachteln besetzt würde.

114) Laflamme © schrieb am 07.02.2009 um 13:22:51 zur Folge Schatten über Hollywood: Nein, das ist im Buch nicht so - da wird von der Entführung bis zum Dialog mit Jezabel alles in Justus' Perspektive geschildert.

115) kaeptn kidd © schrieb am 08.02.2009 um 19:35:02 zur Folge Schatten über Hollywood: Spontan sind meine Gedanken zu dieser Folge sehr positiv!
Eine spannende, sehr atmosphärische und dadurch absolut starke Anfangssequenz, einige wirklich alte Musikinterludien (das EUROPA-Nostalgiker-Herz schlägt höher ), Mrs. Bennetts Wiederkehr und Einsatz als Quasi-Alfred-Hitchcock-Ersatz, knifflige Rätseltexte, klassisches, dreiköpfiges Ermitteln und Kombinieren, interessante Örtlichkeiten, größtenteils gute Sprecherleistung und eine grundsätzlich gute Story.
Leider flacht das Ende etwas ab. Die Auflösung ist längst nicht so spannend wie der Weg dorthin und wird (wiedermal) viel mehr erklärt als erlebt. Es wird verworrener und die Ansammlung der involvierten Personen (Freund, Feind, Gauner, Statist … ?) ist plötzlich nicht mehr recht zu übersehen. Außerdem stellt sich das Rätsel als doch nicht so wegweisend heraus wie anfangs angenommen.
Alles in allem aber ein schönes und unterhaltsames Hörspiel – besonders im Vergleich mit einigen direkten Vorgängern.

116) kaeptn kidd © schrieb am 08.02.2009 um 19:49:49 zur Folge Schatten über Hollywood: P.S.: Eine Kleinigkeit, die mittlerweile massiv nervt, ist die Déjà-Vu-artige Showeinlage des Pärchens Cotta/Godween. »Godween! … Handschellen …!« »Verstanden Inspektor.« Dom/Dev-Bondage-Rollenspielchen für alternde Polizisten? Toller »Running Gag«. Aber beim 137tausendsten Mal reicht's dann auch, Herr Minninger!

117) Friday © schrieb am 08.02.2009 um 19:53:46 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich kann deine Meinung leider nicht ganz teilen, Kaeptn.
Klar, EUROPA hat wohl die Kritik bemerkt und nicht ausschließlich die neue Musik im Hörspiel verwurstet, sondern auch wieder auf Klassiker zurückgegriffen, was positiv auffällt.
Die Sprecherleistungen sind gut bis grauenhaft. Diesen Marek Erhardt finde ich einfach nur schrecklich (auch wenn er der Enkel vom großartigen Heinz Erhardt ist) und der Sprecher des Anwaltes ist auch nur eine Tortour.
Schön ist natürlich, dass wir auf alte Freunde wie Gisela Trowe und Renate Pichler treffen, Trowe ist leider nur kurz zu hören und auf Grund ihres Alters und der Rolle die sie verkörpert, anfangs nicht rauszuhören.
Die Story selbst ins akzeptabel bis grausig, viel zu langatmig und die Auflösung mit Mrs. Bennett ist mir auch viel zu langgezogen.
Hitchcock-Ersatz in allen Ehren, aber dass diese abschließenden Gespräche mit Hitchcock in den Hörspielen nicht funktioniert haben, beweisen die Folgen 43 & 44, da Hitchcock hier wie ein albernes Kasperle agiert hat.
Am schlimmsten jedoch find ich den Amfang! Peter als Schmierfink, der seine Initalien am H des Hollywood-Schriftzuges anbringen will und Justus & Bob begleiten ihn dabei noch ?!?
Diesen Umstand empfind ich als grosse Unverschämtheit seitens von Frau Vollenbruch!! Klar, die drei Fragezeichen sind 16 und in dem Alter macht man gerne den einen oder anderen Blödsinn, nur leider kommt diese Wandlung 128 Folgen zu Spät!!! Im Vorgänger "Schwarze Madonna" Einbruch und mögliches Ende des Detektivunternehmens zu thematisieren, schön und gut, aber die drei ??? als niveaulose Sprayer darzustellen, find ich schon arg an der Grenze des guten Geschmackes! Ich habe mich sehr über diese Darstellung der drei Detektive geärgert, weil ich sie nicht realistisch nach all der Zeit finde. Aber so ist das nun mal, wenn ein Nicht-Fan an dieser Serie mitschreiben darf.
Im grossen und ganzen eine mittlere Folge mit Überlänge, die nicht lange im Gedächtnis bleibt. Einzig die Ermittlungen von Peter und Bob haben mir gefallen, schön die beiden Detektive mal wieder ohne Justus agieren zu hören. Die Folge kriegt grosszügige 6 von 10 Punkten von mir.

118) Friday © schrieb am 08.02.2009 um 19:58:40 zur Folge Schatten über Hollywood: @ 116) Ist doch Minninger egal, denn mit diesem einen Satz grast der gute Mann nochmal beiläufig etwas Sprechergage ein. Sehr berechnend, Herr Minninger.

119) kaeptn kidd © schrieb am 08.02.2009 um 20:14:32 zur Folge Schatten über Hollywood: Na Friday, so sehr gehen unsere Meinungend da gar nicht auseinander …
Du schreibst: »… die Auflösung mit Mrs. Bennett ist mir auch viel zu langgezogen.« Das meinte ich mit meiner Kritik die Auflösung betreffend.
Zu den beiden »grauenhaften« Sprechern stimme ich Dir 100% zu!! Frechheit! Aber ich wollte halt mal positiv bewerten ;-) … und habe mich auf die Schokoladenseiten konzentriert.
Mit »Quasi-Alfred-Hitchcock-Ersatz« meinte ich übrigens (abgesehen vom Ende), daß die drei ??? sie anrufen und bestimmte, weiterführende Tipps von ihr bekommen, was irgendwie ganz nett fand.
Und die drei ??? als Bomber-Crew wider Willen … Schrott!!! Da hast Du absolut Recht, aber auch das bin ich im Interesse eines positiven Kommentars übergangen ;-) – auch wenn es mich tatsächlich kurz erzürnt hat. Nicht nur, DASS sie es machen. Viel schlimmer ist doch das WARUM!!! Sie (ALLE DREI!) MÜSSEN es UM JEDEN PREIS tun, weil Peter eine Wette mit seinem Busenfreund Jeffrey verloren hat! Aha. So kindlich fremdbestimmt und kritiklos folgsam kannten wir die 3 noch gar nicht – vor allem Justus. Gut, daß ihnen niemand befohlen hat, sich vom »H« stürzen!

120) kaeptn kidd © schrieb am 08.02.2009 um 20:20:44 zur Folge Schatten über Hollywood: @118: Da hast Du messerscharf erkannt, warum ich geschrieben habe » … ,Herr Minninger!« und nicht » … ,Frau Körting« Abgesehen von der Sprechergage stösst nämlich auch dieses sich ständig-wieder-verewigen-wollen dieses Herrn langsam sauer auf.

121) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 08.02.2009 um 20:45:19 zur Folge Schatten über Hollywood: Ja ja...der böse, böse Minniger wieder. Was hat der Mensch eigentlich verbrchen, dass jedesmal so hart ins Gericht gegangen wird mit dem Herren? Ich finde er hat von der Buchvorlage wieder ein schönes Script gefertigt, welches im gegensatz zum Buch weitaus weniger Seiten zu haben hat als die 127 vom Buch. Gut, für diese Story ist das HSP wohl etwas zu lang geraten, finde ich auch. Aber auch wenn dem nicht so gewesen wäre sehe ich schon wieder die ersten die meinen "zuviel gekürzt" Minniger kann es nicht" usw etc. pp Der Mann hat wirklich ein schweres Los gegen die ganzen "tollen Scripschreiber" auf dieser Seite. Und das er ab und zu mal einen Satz selber spricht - darüber kann ich mich nicht aufregen, juckt mich nicht die Bohne.*Kopfschüttel* Für mich ist SüH eine gelungene Hörspielumsetzung die halt als HSP nicht so gut funktioniert wie das Buch.

122) Ashoona schrieb am 08.02.2009 um 20:56:20 zur Folge Schatten über Hollywood: Unterschiede zum Buch (massiv): Letzter Rätselteil taucht nicht auf, ebenso wie Mr McSnail bzw. Stephen Packleham. Crowle überrascht die ??? in der HPP-Ruine und reißt (wie dumm muss man sein) einfach so eine zu 99,9 Periode gefährliche Kachel aus der Wand eines Pools. Im Buch zwingt er Bob dazu und verliert einfach die Nerven. Dann findet Justus ZUFÄLLIG eine lose Kachel und ich wartete geradezu auf den Dialog. "Ich hab keine Lust auf noch nen Blitz." "Ich denke wir werden dahinter etwas weitaus Interessanteres finden." "Ja, zwei Magnesiumblitze." Haha! Dadurch ergibt der Endsatz: "Es sind nur Fetzen. Aber dahinter ist eine Geschichte", keinen Sinn mehr. Also, Minninger hat diesmal schön fleißig gekürzt, zum Glück war der Rest akzeptabel, was an der guten Buchstory lag. Also ist die 2plus dieser Folge nicht auf Minninger zurückzuführen.

123) Ashoona schrieb am 08.02.2009 um 20:57:36 zur Folge Schatten über Hollywood: Sorry, 1minus hatte ich als Kopflos geschrieben, da hab ich aber das Hörspiel net gehört gehabt, trotzdem 1minus.

124) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 08.02.2009 um 21:11:09 zur Folge Schatten über Hollywood: @ 122 - Das Minniger kürzen muss bei 127-128 Buchseiten gegenüber knapp 30 Seiten beim Script ist nicht zu vermeiden. Ich finde er hat die Story gut umgesetzt zum HSP, nur gibt die Story als HSP halt nicht soviel her wir das Buch. Man kann es halt nie allen recht machen....Etwas mehr Verständnis gegenüber Herrn Minniger wären hier und da mal angebracht, da beim Hörspiel einfach Abstriche gemacht werden müssen.

125) P.S © schrieb am 08.02.2009 um 21:24:20 zur Folge Schatten über Hollywood: @121: Was er verbrochen hat? Das, was man ihm schon bei den anderen HSP ankreiden muss - er hat wieder zuviel gekürzt.

Zum Thema Godween: wo bitte taucht der im Buch auf? Was also sucht er im HSP?

126) Besen-Wesen © schrieb am 08.02.2009 um 21:30:50 zur Folge Schatten über Hollywood: Ein Hörspiel ist kein Hörbuch. Kürzen ist daher dringend erforderlich, da der Inhalt ganz anders vermittelt wird. Das Problem ist nicht, DASS gekürzt wird, sondern daß oft an den falschen Stellen gekürzt wird und auch dass gleichzeitig an den falschen Stellen NICHT gekürzt wird.

127) P.S © schrieb am 08.02.2009 um 21:31:43 zur Folge Schatten über Hollywood: Klar ist Kürzen notwenig - aber bitte vernünftig. Und nicht Rollen reinschreiben, die nicht im Buch vorkommen.

128) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 08.02.2009 um 21:41:32 zur Folge Schatten über Hollywood: @ 126 - Ja natürlich, an den falschen Stellen gekürzt usw. Deswegen ja mein Einwand, dass man es nie allen recht machen kann. Diese vielen "tollen Scriptschreiber" die ständig über Herrn Minniger meckern sollten sich vielleicht mal in seine Lage versetzen. Aber nein, da wird der Herr obendrein noch gedisst weil er hin und wieder mal einen Satz spricht. @ 127 - warum denn nicht? Ich fand zum Beispiel die Sache mit Blacky in Feuermond sehr witzig - kam auch nicht im Buch vor.

129) mattes © schrieb am 08.02.2009 um 21:47:21 zur Folge Schatten über Hollywood: Also bitte, etwas Zurückhaltung mal hier. 1.) bekommt André für einen Satz keine gage und 2.) wäre es sinnlos für einen Satz einen Sprecher zu engagieren und 3.) hat sich über Jenny Collins auch keiner aufgeregt. Hier werden wieder mal die dollsten Dinger angeführt, nur um kritisieren zu können.

130) Besen-Wesen © schrieb am 08.02.2009 um 21:48:51 zur Folge Schatten über Hollywood: tolle Skriptschreiber? Bahnhof! Man kann sich auch an den Skripten stören, wenn man selbst keine schreibt, man darf auch Sprecher kritisieren, wenn man selbst keiner ist, und Handlung, wenn man sich selbst keine ausdenkt... Oder was war gemeint?
Ich meine bei den "falschen" Szenen nicht meine subjektiven Lieblingsszenen sondern solche, die für das Verständnis der handlung wichtig sind oder solche, die merh Tempo in die Folge bringen, die soweiso fast ausschließlicha us weitschweifigen Dialogen besteht
Im übrigen kam z.B. Rokokokokotte, Haschemitenfürst oder Zombiefilme auch nie in Büchern vor. Ich denke, das sollte man nicht so eng sehen, sofern es nur solche Kleinigkeiten betrifft.

131) suave schrieb am 08.02.2009 um 22:06:51 zur Folge Schatten über Hollywood: der letzte satz ist einfach der absolute hammer. :D

132) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 08.02.2009 um 22:26:38 zur Folge Schatten über Hollywood: @ 129 - ganz meine Meinung. @ 131 - Den letzten Satz fand ich auch toll

133) Popcorndiaet © schrieb am 08.02.2009 um 23:23:37 zur Folge Schatten über Hollywood: Ja, ich finde auch, allein für den letzen Satz hat er sich mindestens eine drei verdient. Ich fand das HSP nicht übel. Das ich das Buch gelesen habe, ist schon zu lange her, um Abweichung als störend zu empfinden. Nur die "zusammengefasste" Entführung von Justus fand ich unschön.

134) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 08.02.2009 um 23:46:53 zur Folge Schatten über Hollywood: @ Besen 130 - natürlich kann man sich an Scripten stören - man kann kritisieren bis man grün blau anläuft. Minniger hat wahrscheinlich mit seinem Job die undankbarste Aufgabe von allen die bei den ??? irgendetwas "produzieren". Da gibt es immer Kritik. Und wie Mattes schon schrieb, manche übertreiben es gerade bei Minniger bis in die Zehenspitzen und noch weiter. Da wird teilweise Zeug erfunden nur um Kritik zu üben. Minniger wird nie ein Hörspiel produzieren was jeder gut findet. Hätte es zu Zeiten von Francis schon Internetforen gegeben wäre dies EBENSO. Ich hoffe du hast nun verstanden was ich meine.....

135) P.S © schrieb am 09.02.2009 um 07:15:04 zur Folge Schatten über Hollywood: @Mattes: Mein Hauptkritikpunkt ist wieder einmal die Umsetzung. Es wurde wieder einmal zu viel und unnötig geschnitten.

@JJE: Ich kann mich absolut in die Rolle von Minninger versetzen, glaube mir. Trotzdem kann man besser kürzen, als er es schafft. Und richtig: er wird nie ein HSP produzieren, da er kein Produzent ist. Er ist lediglich für die Umsetzung des Buches als Script zuständig.

136) The Checker schrieb am 09.02.2009 um 09:58:38 zur Folge Schatten über Hollywood: Mimimi....

137) kaeptn kidd © schrieb am 09.02.2009 um 11:01:00 zur Folge Schatten über Hollywood: Minninger hin oder her. Godween nervt einfach! Und dieser plumpe, nichtendenwollende Versuch einen Running Gag zu etablieren auch. Und daß es über Jenny Collins keine lauteren Aufschreie gegeben hat, wundert mich auch, Mattes (129). Liegt wahrscheinlich daran, daß sie nicht ganz so lange überlebt hat wie Godween

138) Besen-Wesen © schrieb am 09.02.2009 um 11:24:28 zur Folge Schatten über Hollywood: Nebenbei - Jenny Collins hatte ich tatsächlich mal kritisiert. Aber nur deshalb, weil eine andere Reporterin gegen sie ausgetauscht wurde - nicht weil sie überhaupt auftritt. Davon hängt für mich aber nicht die Qualität einer Folge ab. Auch wenn ich gerade den Austausch nicht verstehe.

139) Friday © schrieb am 09.02.2009 um 13:17:10 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich bin der Meinung, dass Minninger einfach keine gute Stimmung als Hörspielsprecher hat!
Klar, er spricht immer nur einen Satz als Godween, aber selbst der ist immer der gleiche und das langweilt mit der Zeit.
Gut, vielleicht kriegt der gute Mann keine Gage für seinen Satz, trotzdem drängt er sich quasi in die Hörspiele hinein und dafür hat er, wie gesagt, keine Stimme, die gut genug ist. Minninger klingt nach meiner Meinung wie ein Vollproll auf Stresssuche. Zum Glück hat er in den drei ??? Folgen nie einen größeren Part übernommen! Wenn jemand das Hörspiel "Opfer fliegen 1. Klasse" von TKKG kennt, dann würdet ihr verstehen, warum ich nicht auf die Stimme dieses Mannes stehe!
Außerdem ist es eine Frechheit von EUROPA zu sagen, dass sie keine Sprechrollen mit Fans oder anderen Menschen machen, die von der Materie keine Ahnung haben, weil sie schlechte Erfahrungen gemacht haben, da die Leute es einfach nicht drauf haben oder zu aufgeregt sind und sich die Aufnahmen in die Länge ziehen und wenn ich mir dann manche Hörspiele mit ausgebildeten Sprechern anhöre, dreht sich mir der Magen um, was da teilweise ans Mikrofon gelassen wird! Und Minninger gehört zweifelsfrei dazu!
So, das war wieder ganz schön am Beitrag vorbei und gleich kommt bestimmt wieder der berüchtigte Schlußstrich, ich freu mich schon!

140) Scorpion King © schrieb am 09.02.2009 um 13:37:07 zur Folge Schatten über Hollywood: @ 115: In welcher/n Folge/n kam Mrs. Bennett schonmal vor?

141) P.S © schrieb am 09.02.2009 um 13:49:26 zur Folge Schatten über Hollywood: @ King: Die rätselhaften Bilder, Das brennende Schwert, Der unheimliche Drache, Der Fluch der Rubins, Schatten über Hollywood, Spuk im Netz

142) Bumsebiene schrieb am 09.02.2009 um 15:16:19 zur Folge Schatten über Hollywood: Also ich finde, dass das wieder eine grundsolide Folge ist. Hat Spaß gemacht sie zu hören. Außerdem finde ich Minningers Einsatz durchaus gelungen und kann mich jedes mal gut über seine Rolle als Godween amüsieren.

143) rotesfragezeichen © schrieb am 09.02.2009 um 15:49:13 zur Folge Schatten über Hollywood: äh,wer ist godween und welcher running-gag soll eurer meinung nach eingeführt werden?habe SüH noch nicht gehört,nur gelesen,aber bitte klärt mich mal auf.

144) P.S © schrieb am 09.02.2009 um 15:59:17 zur Folge Schatten über Hollywood: Goodween ist ein Polizist, denn André Minninger in seinen Büchern ab und an hat auftauchen lassen. Er durfte dann in den Hörspielen auch mal 1 Satz sagen (während wichtige Personen, die nicht aus seiner Feder stammen, gerne mal außer Acht gelassen wurden). Seine Hauptaufgabe besteht daraus, die zwei Worte "Verstanden, Inspektor" zu sagen. Im Buch "Schatten über Hollywood" taucht er nicht auf, im Hörspiel merkwürdigerweise schon.

145) ichausich schrieb am 09.02.2009 um 16:01:31 zur Folge Schatten über Hollywood: minninger sieht sich vielleicht in der tradition hitchcocks, der ja auch minimalst in seinen werken auftrat.....

146) mattes © schrieb am 09.02.2009 um 17:06:45 zur Folge Schatten über Hollywood: P.S.: Ich erkläre es gern nochmal. Wen soll Cotta als Verstärkung mitbringen? Und warum sollte man dafür einen extra Sprecher engagieren? Also lieber Godween eingefüht, der für diese 1-Satz-Rolle perfekt ist, da André eh im Studio sitzt. Warum zieht ihr euch bitte an solchen Kleinigkeiten hoch? Das ist mir echt unbegreiflich...

147) P.S © schrieb am 09.02.2009 um 17:14:04 zur Folge Schatten über Hollywood: Schon klar, dass Cotta Verstärkung hatte. Die ist im Buch aber ziemlich still. Es ist lachhaft, dass Personen, die nicht vorkommen, Sprechrollen erhalten während andere Personen, die öfter in Büchern auftauchen überhaupt nicht zu hören sind. Ich bin jetzt schon gespannt, wie dieses Spielchen bei SMS aus dem Grab funktionieren soll. Man hätte Goodween gar nicht ins HSP einbauen brauchen, dafür lieber Szenen, die auch im Buch vorkamen.

148) kaeptn kidd © schrieb am 09.02.2009 um 17:24:30 zur Folge Schatten über Hollywood: Hm … dafür ziehst Du aber ganz gut mit ;-)
Ich für meinen Teil störe mich auch nicht an Minninger, sondern an DIESEM WORTWECHSEL, der EIGENTLICH tatsächlich eine Kleinigkeit ist – da gebe ich Dir Recht. Aber dadurch, daß er IMMER WIEDER auftaucht, ungeachtet, ob er das Hörspiel/die Story weiterbringt oder nicht, wird er (für mich jedenfalls) zu einer nicht mehr ganz unwesentlichen Störung.
Brauch man wirklich STÄNDIG dieses Fall-gelöst-Verbrecher-überführt-Mantra »Godween! … Handschellen …!« »Verstanden Inspektor.«? in 70% der Fälle sicherlich nicht.
Hat's eigentlich mal jemand gezählt? ;-)

149) Laflamme © schrieb am 09.02.2009 um 18:03:36 zur Folge Schatten über Hollywood: 3 Mal Goodween, einmal Polizist und einmal Hilfspolizist.

150) Mr. Murphy © schrieb am 09.02.2009 um 18:04:15 zur Folge Schatten über Hollywood: Hauptsache, dass der Minninger nicht den Heinz aus einem Hamburger Lottoladen spricht...! "Erst hören, dann schießen". Auch ich bin gespannt, wie die das bei SMS aus dem Grab lösen. Liegt die Schatzkarte zufällig auf der Straße?

151) P.S © schrieb am 09.02.2009 um 18:45:40 zur Folge Schatten über Hollywood: @Mr Murphy: wahrscheinlich liegt die in einer Cornflakespackung oder wird den drei ??? durch einen geheimen Boten in den Briefkasten der Zentrale geworfen...

152) Laflamme © schrieb am 09.02.2009 um 18:53:03 zur Folge Schatten über Hollywood: 117: "Aber so ist das nun mal, wenn ein Nicht-Fan an dieser Serie mitschreiben darf."

Seit rund 30 Jahren sprechen drei Personen, die auch nicht unbedingt Fans der Serie sind, und wohl bei 90% der Fanquizze hier auf dieser Seite gnadenlos durchfallen würden, die Herren Jonas, Shaw und Andrews. Dürfen die dann deiner Meinung auch nicht mehr mitmachen?

153) Jürgen © schrieb am 09.02.2009 um 19:15:56 zur Folge Schatten über Hollywood: Habe mir gestern Nacht, ohne einzuschlafen, Schatten über Hollywood angehört. Ich muss sagen, ich bin von dieser Folge begeistert. Es ist zwar schon etwas länger her, dass ich das Buch gelesen habe, aber in Erinnerung ist mir ein an sich guter Plot, der aber etwas verworren erzählt war, geblieben. So das ich mir nach Beendigung des Buches die Geschichte erst noch einmal durch den Kopf gehen lassen musste, um zu verstehen, wer? was? warum? … und überhaupt  Kaum zu glauben, aber hier muss ich Herrn Minninger mal ausdrücklich loben. Er hat aus der Buchvorlage ein spannendes, unterhaltsames und schlüssiges Hörspielscript gemacht. Die Sprecherleistungen waren allesamt sehr gut. Da konnte ich keine Ausfälle feststellen. Tolle Atmosphäre etc. Noch eins zu Astrid Vollenbruch: Dachte mir anfangs auch, wie ungeschickt, dass sie hier zugibt, dass sie kein ??? Fan ist. Damit hat sie sich keinen Gefallen getan. Aber ich sehe es mittlerweile etwas anders. Nämlich so, dass ich es sehr sympathisch finde, dass sie uns hier nicht anlügt, sondern ehrlich zu uns Fans ist. Aus meiner Sicht, sprechen ihre Geschichten auch für sie! Bisher gibt es drei vertonte Geschichten welche auf Astrids Vorlagen beruhen und diese sind allesamt gelungen. Also, bitte, weiter so! Für das Hörspiel gibt es von mir die Note 2. Note 1 ist bei mir, als älterer Hörer, ausschließlich für die Klassiker reserviert. Gruß Jürgen

154) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 09.02.2009 um 19:32:17 zur Folge Schatten über Hollywood: @ 153 - mit der Umsetzung von 128 bin ich auch zufrieden. Ich kann die Krtik hier nicht nachvollziehen, vor allem nicht den kleinen Satz den Minniger spricht. Die 127 war auch ok. Aber wo bitte war die 122 den gelungen als HSP? Bei diesem Hörspiel wurde wirklich zuviel, sogar viel zu viel gekürzt.

155) Besen-Wesen © schrieb am 09.02.2009 um 20:51:09 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich habe sie jetzt auch gehört. Das Buch hat mir hervorragend gefallen. Das Hörspiel ist leider höchstens MIttelmaß. Eine der schwächeren Umsetzungen nach der Pause. Die Sprecher haben mir mehrheitlich nicht gefallen (damit meine ich die, die mehr als einen Satz sprechen), insbesondere die männlichen, alle voran Marke Ehrhardt. Das war mehr PW-Sprechweise. Die Auflösung kam zu plötzlich und es ist schwer der Handlung zu Folgen. Den Anfang finde ich zwar atmosphärisch, aber ein wenig zu langatmig.

156) Nigella © schrieb am 09.02.2009 um 21:07:08 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich bin gestern nach dem dritten Track eingeschlafen (jaa, ich schäme mich). Was mir bis dahin unheimlich auf den Geist ging waren die Schwankungen in der Lautstärke.

157) kaeptn kidd © schrieb am 09.02.2009 um 21:19:42 zur Folge Schatten über Hollywood: Hatte gestern abend (beim Einschlafen ) das gleiche Problem! Haben auch einige hier schon zurecht bemängelt. Passagen in denen man beispielsweise Bob kaum versteht, fönen einem Justus und Thomas Fritsch das Trommelfell durch … Schon verblüffend, daß ein so grundlegendes Problem auch bei Folge 128 nicht in den Griff zu kriegen ist …

158) Friday © schrieb am 09.02.2009 um 23:02:49 zur Folge Schatten über Hollywood: @ 152: Ich bezweifle, dass die drei Hauptsprecher keine Fans der Serie sind!
Allerdings sind das Schauspieler, die werden wohl nicht die Zeit haben, sich ständig an ihren eigenen Produktionen zu ergötzen, weshalb sie auch nicht unbedingt jedes Fanquiz auf dieser Seite beantworten können.
Und wenn schon, bin ich jetzt ein besserer Fan, wenn ich alle Fragen bei einem Quiz, was in einem öffentlichen Forum erstellt wurde, beantworten kann ??
Ab wann zählt man denn als Fan? Wenn ich mehr als 2 Hörspiele besitze und mehr als 3 Bücher gelesen habe?
Wird mir das jetzt hier aufgezwungen, wie ich als Fan zu sein habe?
Ich bin nur der Meinung wie Jürgen, dass ich es etwas ungeschickt finde, in einem Forum als Autor der Serie zuzugeben, das ich kein Fan von dem bin, was ich da für andere schreibe.
Desweiteren fand ich es nicht gut, dass Frau Vollenbruch die drei ??? in Verbindung mit Sprayerschmierereien bringt (und da spricht jetzt der Nerd aus mir!), weil es einfach nicht zu den Jungs passt! Es kommt einfach ein bisschen spät, sorry.

159) Flora schrieb am 09.02.2009 um 23:10:55 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich weiß gar nicht, was diese ganze Fan-Diskussion soll. Frau Vollenbruch hat sich in ihrer Fragebox doch mehrfach klipp und klar zu dem Thema geäußert. Zitat: "Deine Frage kann ich ganz einfach beantworten: ich bin kein Fan. Ich habe die drei ??? als Kind so gut wie nicht gelesen, die Hörspiele kannte ich gar nicht, und erst als André anfing, für die Serie zu schreiben, bekam ich mal ein paar tiefere Einblicke. Da war ich allerdings schon über dreißig (...). Stattdessen bin ich Fantasyfan - alles, was ich sonst schreibe, ist auf meiner fiktiven Welt Araun angesiedelt und interessiert mich weit mehr." Zu ihrer Motivation für diese Serie zu schreiben, heisst es weiter: "Das hatte schon sehr pragmatische Gründe. Natürlich habe ich auch von der Hörspielfassung geträumt und mir vorgestellt, tatsächlich mal Geld zu haben. Das ist eine Motivation, die man mit Anfang 40 nicht unterschätzen sollte." Zum Qualitätsniveau der Serie schreibt sie: "Die ??? sind bloße Unterhaltung, da in vielen Büchern – und da schließe ich meine nicht aus – Logikfehler vorkommen, die darauf hindeuten, dass die Autoren sich für ihre Arbeit nicht genug Zeit genommen haben oder ihrer selbstgestellten Aufgabe, vertrackte Rätsel logisch aufzulösen, nicht gewachsen waren. Dass dabei trotzdem spannende und zum Teil gut erzählte Bücher herausgekommen sind, ist eher ein Glücksfall." Deutlicher kann man sich wohl nicht äußern.

160) Friday © schrieb am 09.02.2009 um 23:22:30 zur Folge Schatten über Hollywood: Wenn ich jetzt sage, dass ich diese Einstellung unsympathisch seitens Frau Vollenbruch finde, muss ich mir eh wieder nur Gemecker anhören!
Klar, ich geh auch nicht freudestrahlend jeden Tag zur Arbeit und nehme die Menschen, die vor mir stehen und was wollen in den Arm und sage ihnen, wie toll es doch ist, etwas gutes für sie zu tun. Im Endeffekt zähl ich auch die Tage, bis der Monat wieder rum ist und auf meinem Kontostand mein neues Gehalt mich anlacht. Aber trotzdem würd ich keinem dieser Menschen ins Gesicht sagen, dass ich das hier nur für Kohle mache.
Dann gehen die sich nämlich beschweren, dass der Kerl hier nur steht und seine Zeit abwartet, man sollte doch stattdessen jemanden hinstellen, der das zu würdigen weiß, diesen Job zu erfüllen, da schneid ich mir doch ins eigene Fleisch.
Ach ja, nicht zu vergessen zu sagen: Mein Job ist vielleicht nicht der Beste auf der Welt, aber trotzdem geht es mir gut und ich habe tolle Kollegen, mit denen ich gerne zusammen arbeite

161) uD Bandit © schrieb am 09.02.2009 um 23:23:21 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich glaub das mit den schwankungen der Lautstärke bekommen oder wollen sie nicht gebacken bekommen! Ehrlich, dass ist ein Punkt der mich persönlich echt nervt! Die Folge an sich sehe ich als mittelmass, nicht wirklich schlecht, aber halt auch nicht gut. Ich habe das Buch nicht gelesen, ich bin und bleibe Hörspiel-Fan. Damit meine ich es sind doch Hörspiele, und ich find's immer seltsam ein 50-70min. Hörspiel mit einem Buch zu vergleichen...aber egal, ich hol hier jetzt nicht alt gekochtes raus. ) Aber gerade ich als "Nicht-Buch-Leser" fand es verdammt schwer der Story klar zu folgen und aufmerksam zu folgen. Am Ende bleibts beim mittelmass. Und nochmals, bekommt endlich diesen verdammten TON anständig auf die Reihe! Es ist echt nicht mehr zeitgemäss.

162) uD Bandit © schrieb am 09.02.2009 um 23:28:36 zur Folge Schatten über Hollywood: Klare Ansage, bzw Aussage von Frau Vollenbruch! Find ich völlig o.k. Ist ehrlich, und so wird's auch sein! Ich seh da kein Problem und erst recht keinen diskusionsbedarf.

163) Desmondo79 © schrieb am 09.02.2009 um 23:53:23 zur Folge Schatten über Hollywood: So nun muss ich auch noch mal was loswerden. Was Frau Vollenbruch so fantasyrt ist mir Banane, hauptsache sie schreibt wie bisher gute Bücher!!! Ich muss gestehen dass mir das Hörspiel ausnahmsweise besser als das Buch gefällt. Ein deutliches Lob an Herrn Minninger. Zwar ist das Ende im Hörspiel schon ziemlich gestrafft und lückenhaft(aber noch Welten vom Geiserzug-Desaster entfernt), dafür wirkt das Hörspiel aber flüssiger und stimmiger. Mir gefallen auch nicht alle Sprecher, aber ingesamt kann man noch von gutem Durschnitt reden. Fazit: SoH kommt nicht ganz an die sehr guten "Madonna" und "Moor" ran, ist aber wesentlich besser als der schrecklich öde Hörspiel-"Feuermond"-Dreier...

164) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 10.02.2009 um 00:08:54 zur Folge Schatten über Hollywood: @ 152: Ich bezweifle, dass die drei Hauptsprecher keine Fans der Serie sind!--- Sind sie nicht. Rohrbeck und Frölich jedenfalls nicht. Das hab ich mehrmals gelesen. Bei Jens ist mir keine Ausage bekannt in der Richtung. Was Asrid angeht, so finde ich dies auch etwas befremdlich sich so zu äussern. Aber man kann den Leuten auch keinen Vorwurf deswegen machen. Jedem sein Ding und seine persönliche Auffassung.

165) Gabbos Tochter schrieb am 10.02.2009 um 00:16:38 zur Folge Schatten über Hollywood: Also ich finds schon ziemlich krass wenn eine Autorin der erfolgreichsten deutschen Jugendserie sagt, es ist pures Glück wenn die Geschichten trotz aller Fehler noch einigermaßen unterhaltsam sind. Ist das nicht ein bischen zu wenig?

166) swanpride © schrieb am 10.02.2009 um 00:31:23 zur Folge Schatten über Hollywood: @165 Ich würde solche Aussagen nicht zu ernst nehmen...denn wie soll man das schon beurteilen, wenn man gar nicht alle Bücher gelesen hat? Aber so etwas ist genau der Grund, warum ich es vorziehe, wenn Autoren schreiben, die die Serie auch zu schätzen wissen...die Fanperspektive verhindert zwar einen Objektiven Blick, aber sie sorgt auch dafür, dass der Autor die Figuren wirklich gut kennt und sich mit ihnen besser identifizieren kann.

167) P.S © schrieb am 10.02.2009 um 07:28:05 zur Folge Schatten über Hollywood: @JJE: Die drei Sprecher haben kaum ein Buch der Serie gelesen. Sie sprechen ihre Rollen ein, hören ab und zu ein Hörspiel und das war es dann auch schon. Wenn man sie fragt, was in einer Folge vorkam, können sie kaum Antwort geben.

168) Besen-Wesen © schrieb am 10.02.2009 um 08:13:52 zur Folge Schatten über Hollywood: Außerdem sollte man "Fan" genauer definieren. Aber die Folgendiskussion ist dafür nicht der richtige Ort. Frühere Diskussionen haben jedenfalls gezeigt, daß die Definitionen dieses Begriffs sehr unterschiedlich sind.

169) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 10.02.2009 um 08:32:50 zur Folge Schatten über Hollywood: @ 167, ich habe doch nur zitiert. Das die Specher keine "Fsns" sind ist mir klar.

170) JAVA JIMS Erbe © schrieb am 10.02.2009 um 08:39:17 zur Folge Schatten über Hollywood: -s a

171) Phony McRingRing © schrieb am 10.02.2009 um 09:25:29 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich find das Hörspiel soweit mittelmäßig. Fand das Buch marode und das Hörspiel labert sich einen Wolf in den ersten 3-4 Tracks - und plötzlich sind sie in der Pampa und kramen in einem alten Hotel rum... Dafür ist die Produktion echt gut, wenn man von diesem unsäglichen Klangkompressionschwachsinn absieht, der einem ein ordentliches Einschlafen unmöglich macht. Ist ja kein Wunder, dass man allein schon deswegen lieber die alten Folgen hört, höhöhö... (bisschen Öl ins Feuer gießen)

Was soll das Rumgehacke auf A. Vollenbruch? Die ist wenigstens ehrlich und labert nicht scheinheilig irgendwas von "Herzblut" und all so'n Schmonsens. Ist mir lieber, dass sie sagt, dass sie da keine altruistischen Motive hat, statt, wie die drei Hauptsprecher, bei jeder Änderung zu sagen, dass sie sich das ja schon iiiiimmer so gewünscht haben, und dass es ja so jetzt "auch viel besser"/"auch sehr gut" ist; und wenn man diese Änderung widerruft zu sagen, dass die vorherige Situation schlimm war, aber jetzt ist ja alles wieder in Ordnung... Nä, danke, ich hab' schon! Da lob ich mir die Vollenbruch - danke, Astrid.

172) kaeptn kidd © schrieb am 10.02.2009 um 10:53:57 zur Folge Schatten über Hollywood: Hmm … ich habe die Diskussion über Astrid Vollenbruch nun länger beobachtet – in diesem Thread und auch schon in anderen.
Ich schätze ihre Ehrlichkeit und ihre klare Position grundsätzlich sehr. Aber ich kann mich nun, nachdem ich all das gelesen habe, auch die Zitate aus ihrer Fragebox, nicht mehr gegen ein recht merkwürdiges Gefühl wehren. Als Fan, der die Geschichten mit Herzblut konsumiert, bleibt ein sehr, sehr schaler Nachgeschmack bei dem Gedanken an Frau Vollenbruchs Statements. Nicht nur, daß sie sich selber ganz klar in eine Ecke stellt, in der ich sie als Fan und Käufer/Konsument nicht wirklich gern sehe (Meine Welt ist Fantasy und interessiert mich weit mehr; meine Motivation sind pragmatische Gründe, Geld haben …), sie überträgt ihre Einstellung auch noch auf andere Autoren: »"Die ??? sind bloße Unterhaltung, da in vielen Büchern – und da schließe ich meine nicht aus – Logikfehler vorkommen, die darauf hindeuten, dass die Autoren sich für ihre Arbeit nicht genug Zeit genommen haben oder ihrer selbstgestellten Aufgabe, vertrackte Rätsel logisch aufzulösen, nicht gewachsen waren. Dass dabei trotzdem spannende und zum Teil gut erzählte Bücher herausgekommen sind, ist eher ein Glücksfall."
Tja, also, Frau Vollenbruchs Ehrlichkeit in allen Ehren, soetwas will ich als Fan eigentlich nicht lesen. Bin ich jetzt ein ungebildeter, leicht zu unterhaltender Volltrottel, weil ich mir seit 25 Jahren keine drei ???-Geschichte entgehen lasse? Natürlich, wenn ich ein Genre wählen müsste, würde ich die drei ??? in »Jugendliteratur« einordnen, was, na gut, »leichte Unterhaltung« mehr oder weniger impliziert.
Aber es gibt da schliesslich auch noch den Kult, den Zauber der drei ??? … Und der verpufft natürlich ganz schnell, wenn ein Autor/eine Autorin mit derart klaren und ehrlichen Worten seine/ihre Motivation kundtut.
Ich will niemanden angreifen, ich wollte nur die Gedanken eines mittlerweile etwas desillusionierten Fans formulieren …

173) Phony McRingRing © schrieb am 10.02.2009 um 11:05:46 zur Folge Schatten über Hollywood: @Käptn: Hmm, verstehe, was Du meinst. Andererseits war doch allerallerspätestens seit Fernbleiben der Folge 121 und den ersten Gerüchten, was da los sein könnte, die Desillusionierung im Gange - und als DIE DR3I starteten, war für mich der Zauber ganz vorbei. Ich höre seit weit über 2 Dekaden Hörspiele und ich interessiere mich seit Jahren für Synchro, Stimmen, Sprecher/innen, usw. Ich kenne mich da also etwas aus, und weiss, dass da echte Personen dahinterstecken, und soweiter, aber wenn ich eine/n Film/Serie gucke oder ein Hörspiel höre, dann bleibt "der Zauber" trotzdem für mich erhalten. Aber bei seit dem Rechtsstreit und allem, was dazwischen passierte und geschrieben/gesagt wurde (und besonders durch das flache Feldhahngerede bei der 121/122-RRP damals in Hamburg) fühlte ich mich echt verhohnepiepelt und nur noch als Konsument wahrgenommen. Insofern ist bei den ??? der Zauber einfach kaputt, wenn ich neue Folgen höre, nur gelingt es mir bei den alten Folgen komischerweise, diese Luftschlossblas aufrecht zu halten.

174) Phantomseepferdchen schrieb am 10.02.2009 um 11:29:45 zur Folge Schatten über Hollywood: @Phony: Okay, der Zauber ist seit Folge 121 für dich verpufft. Aber ist das ein Grund, um weiteren Desillusionieren zu gratulieren? Man stelle sich mal vor, der viel gescholtene André Minninger würde sagen: "Ich bin kein Fan der Serie, möchte viel lieber ganz andere Projekte machen und nehme mir deshalb oft zu wenig Zeit, um angemessen und sorgfältig zu arbeiten. Wenn trotzdem leidlich unterhaltsame Hörspiele dabei rauskommen, ist das eher ein Glücksfall." Würde man ihn dann auch zu so viel Offenheit beglückwünschen?

175) kaeptn kidd © schrieb am 10.02.2009 um 11:36:57 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich sehe es eigentlich genauso wie Du. Übrigens: Das mit dem Luftschloss hast Du sehr nett beschrieben. Kommt bei mir ziemlich genauso hin :-)
Allerdings: während das Luftschloss in den letzten Jahren (mit Rechtsstreit, Interims-Serie usw … usw …) nur gebröckelt hat, kam jetzt plötzlich eine Dame mit Abrissbirne und hat sozusagen für vollen Bruch gesorgt – und dafür, daß ich mich von den Leuten, denen ich mein Geld hinten rein schiebe, nicht mehr richtig ernstgenommen fühle …
Aber was soll's. Es gibt wirklich schlimmeres :-)
Und letztendlich finde ich es trotzallem verdammt geil, daß es die drei ??? IMMERNOCH gibt. Ende.

176) kaeptn kidd © schrieb am 10.02.2009 um 11:38:57 zur Folge Schatten über Hollywood: (Mein Beitrag 175 bezieht sich übrigens auf Phony 173)

177) Phony McRingRing © schrieb am 10.02.2009 um 12:17:36 zur Folge Schatten über Hollywood: @Phantomseepferdchen: Ich be-beifalle nicht denen, die mehr oder wenigern "einfach so" davon plaudern, dass sie das nur für die Kohle machen (obwohl ohne Gehaltsscheck die Motivation sich REGELMÄSSIG neue Geschichten auszudenken und sich von Fans beleidigen zu lassen bestimmt kaum vorhanden sein dürfte - sogar Fanvertonungen dürfen sich sowas schon anhören/durchlesen!), aber wenn man jemanden fragt, wie er zu seiner Arbeit steht, dann finde ich es völlig korrekt, wenn er/sie ehrlich darauf antwortet. Zumal Astrid nie schrieb, dass ihr das alles am Arm vorbei geht. Sie erklärte nur, dass sie kein Fan per se ist und dass sie das Geld brauche. Wenn ich mir dagegen diejenigen involvierten Macher und Macherinnen angucke/anhöre/durchlese, die was von lauteren Motiven, Herzblut, "ich in Fan der ersten Stunde" (auch, wenn es stimmen mag), und soweiter anhöre, KANN ich das sogar glauben. ABER wenn ich dann andauernd was anderes höre/lese, von denselben Leuten, dann geht mir das auf den Senkel. Ich glaube z.B. OR, JW und AF, dass sie gern den Job machen, dass ihnen die Fans was bedeuten, und soweiter, und sie sagen ja auch immer mal wieder, dass sie die Hörspiele, wenn überhaupt, 1-2x hören, und dann vergessen, aber all die Interviewaussage während des Rechtsstreits und jüngst danach verursachten großes Aua bei mir; widersprüchlicher und nach-dem-Mund-geredet geht's ja kaum noch. Oder der Feldhahn, wenn er erzählt, wie großartig die Fans sind, und was man alles für uns täte, und wie sehr man uns zu schätzen wisse, blabla... Das klingt so pathetisch und unecht... Wenn er das wenigstens(!) gut verkaufen könnte, dass man's ihm glauben könnte... WENN also jemand was dazu sagt, dann finde ich es gut, dass er ehrlich ist. Wie z.B. Frau Körting, die gern mal erwähnt, wie sie zu den "ewigen Nörglern" steht, statt immer nur zu jammern, dass man es eh keinem recht machen kann...

178) MichaelBie33 schrieb am 10.02.2009 um 13:11:09 zur Folge Schatten über Hollywood: Die Folge war ganz okay... :) Oft nicht so schlüssig, aber daran kränkeln alle neuen Folgen. Doch das geilste ist der Spruche zum Schluß der ???... Niemand sollte aus Ihren Fällen ein Drehbuch machen... Ob das wohl eine Anspielung auf die schlechte Verfilmung war?

179) Bob Reynolds schrieb am 10.02.2009 um 13:30:54 zur Folge Schatten über Hollywood: Für mich sind die Aussagen von Frau Vollenbruch ein Stilbruch. Solche Aussagen sollte vor den Fans lieber zurückgehalten werden. Sie sind zwar realistisch und man kann sich auch selber ausmalen, dass eine Autorin dieser Folge so denkt. Aber ehrlich gesagt sollte man sich bemühen eine positive Identifikation mit seinem Arbeitgeber entwickeln. Ich bin schon verwirrt so etwas von Frau Vollenbruch zu hören, weil gerade Sie es bei mir geschafft hat das drei Fragezeichen Feeling in der neueren Bücher zu transportieren. Gerade diese Folge ist für mich persönlich ein gutes Beispiel, weil ich jetzt, wenn ich die großen Hollywood Buchstaben sehe, immer an die drei Fragezeichen denke muss und dabei gerne an mein "Luftschloss-Fragezeichen" denke.

180) Laflamme © schrieb am 10.02.2009 um 13:35:30 zur Folge Schatten über Hollywood: 178: Nein, denn zum Zeitpunkt als das Buch erschienen ist war der erste Film noch nicht spruchreif.

181) Scorpion King © schrieb am 10.02.2009 um 13:50:21 zur Folge Schatten über Hollywood: @ 141: Nur in den Buchvorlagen oder auch in den Hörspielen? Der Name sagt mir nämlich ehrlich gesagt gar nichts.

182) kaeptn kidd © schrieb am 10.02.2009 um 13:56:43 zur Folge Schatten über Hollywood: In einigen der Hörspiele kommt sie auf jeden Fall vor. Aber ich weiß nicht genau in welchen davon …

183) Kopflos schrieb am 10.02.2009 um 14:52:10 zur Folge Schatten über Hollywood: Bob erwähnt ihren Namen ab und zu. Vom Sprechen her war SüH Miss Bennetts Debüt, 182!

184) Sven H. © schrieb am 10.02.2009 um 15:28:32 zur Folge Schatten über Hollywood: "Schatten über Hollywood" erschien im Februar 2006, und die ersten Nachrichten zur Verfilmung gab es bereits Ende 2003 - das ist natürlich eine Anspielung auf die bevorstehende Verfilmung.

185) Phantomseepferdchen schrieb am 10.02.2009 um 15:49:19 zur Folge Schatten über Hollywood: @Phony: Laut deiner Aussage ist die Vorgaukelung von Idealismus also völlig okay für dich, solange es gut genug gespielt ist. Klappt dies nicht (Herr Feldhahn, Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck, Andreas Fröhlich), fühlst du dich zum reinen Konsumenten degradiert. Aus diesem Grund sollte Frau Vollenbruch beglückwünscht werden, weil sie von vornherein offen zugibt, dass sie nie ein Fan war, viel lieber ihre Araun-Fantasy schreiben würde und die drei ??? nur eine notwendige Verdienstquelle sind; qualitative Einbußen eingeschlossen. Geraten da nicht die Maßstäbe irgendwie durcheinander?

186) august august © schrieb am 10.02.2009 um 15:55:22 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich find schade, wie auf Astrid Vollenbruch rumngeritten wird. FÜr mich ist sie diejenige Autorin, die das Wesen der Drei ??? am besten einfängt und transportiert. Auch wenn sie vielleicht kein direkter Fan der Serie ist, kennt sie zumindest die Materie, wie man immer wieder in ihren Büchern merkt. Kann es mir da nicht egal sein, was sie in ihrer Freizeit liest/hört, solange das Produkt, das ich erwarte stimmig ist? Ich verlange gute Bücher im drei ???-Stil und die bekomme ich von ihr. Was will ich denn mehr?

187) Friday © schrieb am 10.02.2009 um 16:12:50 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich finde, die Aussage von Kaeptn Kidd (172) trifft den Nagel auf den Kopf. Ich schliesse mich diesem Statement an, denn genauso waren meine Gedanke die letzten Tage auch am kochen, jedoch bin ich ein sehr emotionaler Mensch und steigere mich dann sehr hinein.
Diese Aussage von Frau Vollenbruch legt die Tatsache doch offen auf den Tisch: KOSMOS beschäftigt Leute, die halbherzig Geschichten über die drei Detektive anfertigen, für die sie (aus Interessensgründen) gar nicht viel Zeit investieren können/wollen/müssen. Die Aussage, dass es ein Glücksfall ist, dass dabei trotzdem spannende Fälle entstehen schon krass. Da frag ich mich doch, was sich KOSMOS dabei denkt? Ich weiss, wir leben in einer kapitalistischen Welt und die drei ??? sind schon lange keine kleine Kinder/Jugendserie mehr, sondern ein erfolgreiches Flaggschiff in der Unterhaltungsbranche. Wer weiß, wie es EUROPA ergangen wäre, wenn es in der schweren Krise Ende der 80er bis Mitte der 90er nicht die drei ??? gegeben hätte?
Und dabei hab ich noch nicht mal was gegen den Schreibstil von Frau Vollenbruch. Ich habe mich in den Beitrag über "Schwarze Madonna" sogar positiv darüber geäußert, dass sie es versteht, die drei Detektive glaubwürdig darzustellen, besser als es manche Crimebusters-Autoren getan haben.
Für mich sind die drei ??? schon lange nicht mehr das, was sie waren, allerspätestens, seit wieder neue Folgen erscheinen. Die Lücke, die zwischen den Episoden 120 und 121 klafft, ist einfach zu gross, dazwischen tummeln sich zu viele Widersprüche und Aussagen, die der Serie sehr geschadet haben (unter anderem auch eine zweite Hörspielserie, die ich namentlich nicht erwähnen brauch).
Deswegen hör ich auch am liebsten immer noch die ersten 60 Folgen, die stehen u. a. stellvertretend für meine Jugend, da hab ich mich noch nicht mit Internetforen beschäftigt, wusste nicht wer Carsten Bohn oder Frau Körting war. Wenn ich gesehen habe, es gibt eine neue Folge, die ich noch nicht kenne, hab ich sie 10 mal hintereinander gehört und meine Phantasie dadurch anregen lassen.
Um der Kritik zu umgehen, dass das hier ja wieder ganz schön Off-Topic war, schreibe ich noch gerne was zu "Schatten über Hollywood".
Als Peter und Bob in dem alten Haus sind und unter Peter´s Füssen die Treppenstufe wegklappen, hält er sich doch zuerst am Treppensims fest und probiert dann die Uhr zu erreichen. Diese Szene erinnert mich sehr an den Stummfilmstar Harold Lloyd, der in einem seiner Filme an dem Zeiger einer großen Uhr in schwindelerregender Höhe über den dichten Straßenverkehr hängt.

188) seal67 © schrieb am 10.02.2009 um 17:03:24 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich finde die Kritik an Frau Vollenbruch nur noch lächerlich. Wie kann man sich nur darüber ärgern, dass sie die Wahrheit sagt. Da kann man sich nur noch fragen in welcher Welt einige Fans hier leben. Seht es doch endlich so wie es ist. Keiner der heutigen Schreiberlinge hängt an den drei ???. Alles sind Auftragsarbeiten. Der Einzige, dem wirklich was daran lag war Robert Arthur. Er hat T3I erfunden und die ersten Bücher geschreiben, hat die Fibel entwickelt und hat Arden mit ins Boot geholt. Wenn ich Frau Vollenbruch richtig verstanden habe, sind die drei ??? heute nur noch ein notwendiges Übel für die jetztigen Autoren. Das beste Bsp. (zwar aus der alten Zeit noch) ist doch Kin Platt. Man sieht doch, dass er nicht der T3I Serie klar kam. Er veröffntlichte unter dem Psydonym Nick West und kopierte Textstellen aus anderen T3I Büchern. Manche Fans sollten hier wirklich mal ihre rosarote drei ??? Brille abnehmen und die Realität sehen. Die Serie ist doch nur noch auf Kommerz getrimmt. Zur Kritik an den drei Sprechern, die hier wieder aufgewärmt wurde, äußere ich mich mal nicht. Sie ist einfach nur schwachsinnig.

Ps: Die heutigen drei ??? Folgen haben rein garnichts mehr mit den alten T3I Folgen gemein und ich die erst genannten nur noch schrecklich, bis auf ein paar Ausnahmen. Deshalb benutze trenne ich immer dazwischen.

189) Besen-Wesen © schrieb am 10.02.2009 um 17:18:57 zur Folge Schatten über Hollywood: **************************************
Bitte diskutiert hier nur noch über die Folge und nutzt für die Frage ob Autoren Fans sein sollten das neu eigerichtete Forum!
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190) FlukeSkywater © schrieb am 10.02.2009 um 23:29:33 zur Folge Schatten über Hollywood:
Ziemlich zäh dahinfließende Folge, der Anfang am Hollywood-Zeichen ist noch gut gemacht und stimmungsvoll, aber dann verflacht die Story zusehends und wird stellenweise sogar richtig langweilig. Das Buch war da doch deutlich besser. Allerdings kann ich mich nicht mehr richtig erinnern - ich glaube, da war irgendwas mit der Stimme von Crowle jr., aber stand im Buch auch etwas davon, dass der namenlose erste Wachmann klingt wie ein halskranker Lurch, der in einen Blecheimer reihert?

191) Karl schrieb am 11.02.2009 um 13:30:23 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich bin noch nicht durch und warte noch auf He-Man und Orko...

192) Scorpion King © schrieb am 11.02.2009 um 13:56:22 zur Folge Schatten über Hollywood: @ 183: Danke kopflos

193) Elysia2000 © schrieb am 12.02.2009 um 15:46:49 zur Folge Schatten über Hollywood: Eine interessante Seite: www.thehollywoodsigngirl.com

194) Die Zirbelnuss © schrieb am 12.02.2009 um 22:19:46 zur Folge Schatten über Hollywood: Leider völlig in den Sand gesetzte Hörspielumsetzung einer wirklich tollen Vorlage - in den Sand gesetzt, weil man allle Steilvorlagen, die das Buch für ein atmosphärisch großartiges Hörspiel ignoriert hat: Justus auf einen Stuhl gefesselt, mit einer Augenbinde, nicht wissend, wo er sich befindet, hilflos ins Nichts rufend... Dann plötzlich die Stimme seines Entführers im Raum, durch einen Verzerrer entfremdet, die ihm Fragen stellt, deren Bedeutung er nicht versteht... Wie kann man so eine stimmungsvolle Szene für ein Hörspiel ignorieren??? Für ein Medium, in welchem es ausschließlich um das Hören geht??? Stattdessen erzählt Justus seinen Kollegen die Geschichte mehr oder weniger motiviert in einer ellenlangen Dialogszene in der Zentrale. Einfach ein Unding... Zudem wurde die Handlung dermaßen vereinfacht und von allen Ecken und Kanten befreit, dass der gnädigerweise übrig gebliebene Torso einfach nur noch uninteressant klingt. Zur Entschädigung wurden manche Briefausschnitte bis zu 3 Mal vorgelesen - da kommt natürlich echte Spannung auf! Postiv: Miss Bennett hat mit Renate Pichler eine gelungene akustische Entsprechung gefunden, und Gisela Trowe ist für verwirrte alte Damen immer noch eine hervorragende Wahl. Das nicht nur lieblose, sondern fast verantwortungslose Hörspielskript von André "Verstanden, Inspektor!" Minninger, welcher mal wieder unter Beweis stellt, wie egal ihm atmosphärische Szenen sind, wenn sie sich doch so schön in Dialoge verpacken lassen, können sie leider auch nicht retten.

195) Die Zirbelnuss © schrieb am 12.02.2009 um 22:22:05 zur Folge Schatten über Hollywood: Da fehlt ein "bietet" hinter "Hörspiel"... ärgerlich!

196) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 12.02.2009 um 22:59:15 zur Folge Schatten über Hollywood: @ 194 - Wieso denn "ALLE" Steilvorlagen. Meines wissens ist der Teil wo Justus entführt wird der einzige, der im HSP nebst einiger kleinerer Szenen wirklich komplett fehlt - naja, fast wegen der Erzählung von Justus später. Hätte Minniger diesen Teil eingebaut würde es wieder eine lange Erzählerpassage brauchen, um die in meinen Augen weniger atmosphärische Szene dem Hörer zu erklären. Da fallen einfach wenig Worte - auch beim "Akt" der Entführung selbst. Ich fand das Hörspiel auch eher langatmig aber gelungen umgesetzt. Mehr gibt die Story halt als HSP nicht her.

197) kaeptn kidd © schrieb am 12.02.2009 um 23:08:27 zur Folge Schatten über Hollywood: @195:Macht nix. Fand Deinen Beitrag trotzdem interessant! Nämlich deshalb, weil ich eigentlich immer nur die Hörspiele höre und seltenst die Buchvorlagen dazu kenne.
Die nichtvorhandene Entführungsszene wirkt auch so schon sehr merkwürdig. Wenn man aber weiß, daß es sie in der Vorlage ausführlich und atmosphärisch auf dem Silbertablett serviert gab, wundert man sich erst recht, warum sie im Hörspiel SO mager umgesetzt wurde.
Was die mehrmalige Wiederholung der Brieffetzen angeht: ? Fand ich auch sehr auffällig.
Je öfter man die Folge hört, desto zäher und störender werden diese Passagen. Wenn das Hörspiel nicht ohnehin schon derart lang wäre, würde ich die Briefe als Zeitschinder ansehen. Aber so … Fragezeichen! Fragezeichen! Fragezeichen!

198) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 12.02.2009 um 23:09:59 zur Folge Schatten über Hollywood: PS: Mir kommt es langsam so vor, als hätte Minniger das jeweilige "Kopfkino" eines jedes Buchlesers genau umzusetzen. Wenn da auch nur eine Kleinigkeit nicht stimmt hagelt es Kritik. Armer Herr Minniger - aber nun gut, so ist es halt.

199) kaeptn kidd © schrieb am 12.02.2009 um 23:17:56 zur Folge Schatten über Hollywood: @198: Stimmt schon … Man sollte es mit der Kritik nicht übertreiben.
Nur um mal kurz für die Nuss in die Bresche zu springen: Ich kenne die Buchvorlagen NICHT, und fand es trotzdem recht auffällig, daß mache Passagen sehr holprig gelöst – oder notgelöst – waren. Besonders natürlich die Entführungsszene und die darauffolgende Begegnung mit Gisela Trowe, die, selbst, wenn man die Vorlage nicht kennt, sehr merkwürdig und ge-patchworked anmuten. Man hat das Gefühl, irgendetwas stimmt nicht …

200) kaeptn kidd © schrieb am 12.02.2009 um 23:24:36 zur Folge Schatten über Hollywood: … aber das Argument, daß man eine längere Erzählpassage gebraucht hätte, um den Ortswechsel und die abrupt veränderte und (für Just) zunächst rätselhafte/orientierungslose Situation zu erklären, leuchtet mir auch ein.

201) Elysia2000 © schrieb am 13.02.2009 um 00:14:35 zur Folge Schatten über Hollywood: Spätestens als Justus mit 'Robbie' telefonierte, war klar daß diese Szene der Schere zum Opfer gefallen war. Eigentlich schade, denn (wie Zirbelnuss schon schrieb) gerade dieses unheimliche Szenario hätte dem Hörspiel den letzten Schliff gegeben. Aber ansonsten kommt die Folge durch gute Sprecher, Atmosphäre und endlich mal abwechslungsreicher Musik einfürsich ganz gut daher... und da ist es wieder:"einfürsich ganz gut", "eigentlich gut", "im Großen und Ganzen..." - Ich möchte endlich mal wieder schreiben können: JA! Superklasse Folge! Ich kann mich garnicht satthören. Ich glaub, das ist mindestens schon 13 oder 14 Folgen her; wenn ich mich recht erinner war das "Die Villa der Toten".

202) P.S © schrieb am 13.02.2009 um 07:19:03 zur Folge Schatten über Hollywood: @JJE (196): Nein, auch da braucht man keine lange Erzählerpassasge.

203) Die Zirbelnuss © schrieb am 13.02.2009 um 14:57:33 zur Folge Schatten über Hollywood: @196: Ich finde, es gab noch sehr viel mehr Vorlagen für wirklich spannende Hörspielmomente, welche wenig bis gar nicht genutzt wurden: Die Fallen z. B. wurden akustisch ziemlich lausig umgesetzt. Ist da jetzt wirklich 'ne Treppe weggeklappt oder nur ne Colaflasche umgefallen? Zudem hat man durch die Umstellung der Ereignisfolge ein weiteres Spannungselement eleminiert: Dadurch, dass Justus' Gespräch mit Jezebel im Buch vor Bob und Peters Besuch im Hotel stattfand, wusste man also schon, dass den beiden dort jeden Augenblick etwas Schlimmes passieren könnte - bloß noch nicht, was! Auch aus dieser Tatsache hätte man eine Menge der unheilvollen Stimmung des Buches ins Hörspiel transportieren können. Zudem hat P.S Recht: Für die Entführung hätte es gar keine lange Erzählerpassage gebraucht. Die Entführung selbst hätte man gar nicht zu kommentieren brauchen, eine passende Geräuschkulisse hätte genügt. Justus' Erwachen auf dem Stuhl und die Erklärung, dass er eine Augenbinde trägt, hätte lediglich einen Satz in Anspruch genommen. Der so oft gescholtene Kokurrent "Point Whitmark" hat es z. B. in der eigentlich eher schwachen Folge "Der Scherbendieb" anhand eines ähnlichen Szenarios vorgemacht, wie man so etwas gewaltig inszenieren kann: Dort wird Tom Cole entführt und erwacht in einem dunklen Raum, ohne Orientierung oder Ahnung, wo er sich befindet. Er kann nur ertasten, dass der Raum rund ist und er sich auf einem Gitter befindet. Dann hört er plötzlich Geräusche und scheinbar aus dem Nichts ertönt eine verzerrte Stimme, bedroht ihn und stellt Fragen. Dort hat man wirklich alles aus der Szene rausgeholt: Toms Hilflosigkeit wurde förmlich greifbar. Und das fast ausschließlich über Geräusche und Monologe. Dazu braucht man dann auch keinen großen Erzählertext, welcher einem alles vorkaut. Kopfkino heißt hier das Schlagwort! Was du an der Szene wenig atmosphärisch fandest, erschließt sich mir zudem nicht ganz! Findest du in der Zentrale erzählte Erlebnisse atmosphärischer? Diese Szene schrie einem beim Lesen geradezu an: Verton mich!!

204) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 13.02.2009 um 15:14:02 zur Folge Schatten über Hollywood: @ 203, nein ich finde nur - was bitte soll man da bitte grossartig hören? Dein Beispiel ok, aber es handelt sich doch immernoch um eine Kinder und Jugend Hörspielserie. Das ganze HSP wirkte mich ohnhin schon zu lang. Aber ok, so ist das halt mit den vielen "Kopfkinos". Minniger hat da ein schweres Los gezogen.

205) Josuah Parker © schrieb am 13.02.2009 um 15:16:48 zur Folge Schatten über Hollywood: @ 203 Und ergänzend könnte man sich noch Fragen, warum auf den Effekt des Kehlkopfmikros verzichtet wurde, denn wo, wenn nicht in einem Hörspiel könnte man so etwas als Highlight einsetzen!?

Gruß Josuah Parker

206) Die Zirbelnuss © schrieb am 13.02.2009 um 15:30:59 zur Folge Schatten über Hollywood: @204: Was man da hören soll? Diese Frage überrascht mich nun wirklich. Bestimmt nicht den Essensgong. Und was hat die Tatsache, dass es sich und eine "Kinder- und Jugendserie" handelt damit zu tun? Dieses Argument fällt irgendwie ständig. Ist das ein Grund, keine Atmosphäre zu schaffen? Ich bin als Kind Fan der Serie geworden, WEIL ich sie so atmosphärisch fand. Das wäre nicht passiert, wenn die drei ??? schon damals nur in ihrer Zentrale gehockt und sich gegenseitig erzählt hätten, was sie da wieder Spannendes erlebt haben. Im Übrigen zielt "Point Whitmark" auf die selbe Zielgruppe ab und dort ist man sich nicht zu schade, ein Maximum aus jeder Szene herauszuholen.

207) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 13.02.2009 um 15:47:37 zur Folge Schatten über Hollywood: @ 206 - " Keine Atmosphäre zu schaffen " ist sicherlich nicht ganz treffend. Für Kinder und Jugendliche in erster Linie eine gute Atmosphäre trifft es besser. Ich stelle mir halt die Szene mit Entführung, Entführer etc. eher langweilig vor. Minninger wohl auch sonst hätte er sie wohl ins Skript aufgenommen.

208) Besen-Wesen © schrieb am 13.02.2009 um 16:26:53 zur Folge Schatten über Hollywood: Hm, ich denke nicht, daß es daran liegt, was Minninger langweilig und interessant findet. Sonst wäre "Schatz der Mönche" sicher anders ausgefallen oder bei "Höhle des Grauens" würde die Rafting-Tour nicht fehlen. Ich denke, daß ein Problem sicher auch die Umnsetzbarkeit ist. Die entführung besteht aus vielen Beschreibungen und Gedanken von Justus. Das ist nicht so einfach umstzsetzen. Dennoch hätte ich mir zumindest eine rudimentäre Szene gewünscht. Im Hörspiel wird es so "nebenbei" behandelt, als werde täglich einer von den drei Detektiven entführt. Justus ist ja nicht Gaby Glockner.

209) Die Zirbelnuss © schrieb am 13.02.2009 um 16:33:35 zur Folge Schatten über Hollywood: Wie gesagt: Es wäre durchaus umsetzbar gewesen - wenn der Wille dagewesen wäre.

210) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 13.02.2009 um 16:36:05 zur Folge Schatten über Hollywood: @ Besen - Beschreibungen und Gedanken von Justus? nicht einfach umzusetzen? Aber natürlich, denn ich glaube nicht, dass man dafür mittlerweile künstliche Geräusche gefunden hat. Diesen Part hätte wohl dann wieder der an andern Stellen viel gescholtene Erzähler übernommen oder übernehmen müssen.

211) P.S © schrieb am 13.02.2009 um 16:42:13 zur Folge Schatten über Hollywood: @JJE (207): Dann solltest du mal das Buch lesen, wenn du dir die Entführung langweilig vorstellst. Minninger hat nicht das schwere Los gezogen - er hat mal wieder keine 100%ige Arbeit abgeliefert. Er hat zuviel und unnötig gekürzt - wie so üblich.

@Zirbel: Genau so ist es.

212) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 13.02.2009 um 17:05:05 zur Folge Schatten über Hollywood: @ 211 - Ich habe das Buch gelesen. Ist zwar etwas länger her aber ich bezweifle einfach, dass diese Szene das HSP aus der "Mittelmäßigkeit" gehoben hätte.Aber ok - so hat halt jeder , auch zu Minninger seine eigene Meinung.

213) Jimmy Cliff © schrieb am 14.02.2009 um 11:03:12 zur Folge Schatten über Hollywood: Ebenso wie Zirbelnuss schlage ich in Sachen ''atmosphärischer Dichte'' vor, mal einen Blick nach ''Point Whitmark'' zu werfen. Parallel zu ''Schatten über Hollywood'' erschien die Folge ''Die fiebrigen Tränen''. Was dort in 52 Minuten verpackt wird bräuchte Minninger grob geschätzt 10-15 Folgen.

214) Laflamme © schrieb am 14.02.2009 um 11:13:46 zur Folge Schatten über Hollywood: Wobei die fiebrigen Tränen als Mischung von Zwillinge der Finsternis, dem brennenden Schwert und einer Prise heimlicher Hehler storymäßig jetzt auch nicht der große Wurf war, weil am Ende doch etwas zu sehr abgedreht. Aber atmosphärisch kann man Whitmark nix vormachen.

215) Besen-Wesen © schrieb am 14.02.2009 um 11:19:03 zur Folge Schatten über Hollywood: Atmosphäre ist eine Sache, Handlung eine andere. Solche wirren und abgedrehten Elemete wie dort wünsche ich mir bei den Drei ??? nicht.

216) Die Zirbelnuss © schrieb am 14.02.2009 um 12:32:37 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich finde viele Klassiker wie z. B. "Der tanzende Teufel" eigentlich nicht weniger abgedreht als die meisten "Point Whitmark"-Folgen.

217) Besen-Wesen © schrieb am 14.02.2009 um 12:42:46 zur Folge Schatten über Hollywood: PW ist so abgedreht, daß ich teilweise Schwierigkeiten habe, mir die Dinge, die vorkommen, vorzustellen. Dazu kommt die Frage "Warum machen die das?". Vergleichbar vielleicht mit dem Ende diverser Ben Nevis-Folgen. Das kann man mit "der tanzende Teufel" absolut nicht vergleichen. Leute, die PW in den schätzen aber Folgen wie "Panik im Park" im gleichen Atemzug ablehnen, verstehe ich nicht.

218) Laflamme © schrieb am 14.02.2009 um 12:44:01 zur Folge Schatten über Hollywood: Wobei ich bei der neuen Whitmark-Folge noch eine Prise Hitchcock vergessen habe mit dem klassischen Kukuruzfeldmotiv, nur daß diesmal kein Flugzeug kommt...

BW, darf ich deine Post so verstehen, daß es dann ideal wäre, die Handlung der Fragezeichen mit der Atmo von Whitmark zu kombinieren?

219) Besen-Wesen © schrieb am 14.02.2009 um 12:54:24 zur Folge Schatten über Hollywood: Nein, LaFl, sicher nciht. Auch "Fünf Freunde" hat eine tolle Atmosphäre, aber es sind unterschiedliche Serie mit unterschiedlichen Handlungsorten. Bei der PW-Atmosphäre fehlt jegliches "Kalifornien-Element", um sie auch "Die drei ???" zu übertagen.

220) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 14.02.2009 um 13:01:25 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich hab PW 25 noch eingeschweisst hier rumstehn. Ihr macht mich neugierig.

221) Die Zirbelnuss © schrieb am 14.02.2009 um 13:36:08 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich muss ehrlich gestehen, dass ich keine Ahnung habe, was ein "Kalifornien-Element" sein soll. Ab und zu wird erwähnt, dass Rocky Beach in der Nähe von Kalifornien liegt, aber das kann ja wohl kein Element sein...

222) Laflamme © schrieb am 14.02.2009 um 13:37:57 zur Folge Schatten über Hollywood: Leider gibt es das "Wer sind die drei Fragezeichen wirklich?" Forum nicht mehr, daher passt es wohl hier eher rein als in die Autoren als Fan Diskussion. Diese wurde ja ausgelöst von einer Behauptung, Peter würde sich untypisch verhalten mit der Graffiti-Wette. Ja, aber genau das wissen wir nicht, zumindest nicht offiziell. Wenn wir die Fragezeichen mal als Personen aus Fleisch und Blut mit echtem Leben betrachten, was von sich aus schon reiner Blödsinn ist, erleben wir in den Büchern nur einen Teilaspekt davon. Andere Bereiche, oder was sie gerade machen, wenn sie keinen Fall lösen, also Schule etc. sind aus den Büchern ja total ausgeblendet. Und man weiß daher ja auch nicht, ob sie diese angepassten Goody Two Shoes auch außerhalb der Fälle sind. Merke: In den Fällen brechen sie gerne mal ein und beugen das Recht schon mal gerne, wenn es ihnen nutzt. Und gerade Peter Shaw traue ich es schon zu, daß er zum Beispiel bei Halloween im klassischen Trick or Treat Fall Häuser mit Eiern bombardiert oder sie in Klopapier einwickelt. Wohlgemerkt, ICH traue es ihm zu, ich will damit keinesfalls einen allgemeingültigen Anspruch erheben. Ich habe daher auch kein Problem zu glauben, daß er eine so blödsinnige Wette eingeht, vor allem wenn ihn Jeffrey noch als Feigling bezeichnet. Genauso gut könnte man behaupten, es wäre serienuntypisch, wenn Bob Andrews im Finale der Verdauungsfall ein Häusl aufsucht, schließlich erledigt er sein Geschäft im einzig dokumentierten Fall in einem Busch und stößt dabei auf einen Indianer. Anscheinend traut Astrid Peter dies auch zu, das hat aber genau nichts damit zu tun, ob eine Autorin jetzt Fan der Serie ist oder nicht.

223) Chris schrieb am 16.02.2009 um 17:56:51 zur Folge Schatten über Hollywood: Hab gestern die Folge gehört. Ich finde sie nicht so toll. Für mich ergibt das alles keinen Sinn. Dabei fängt die Geschichte spannend an. (obwohl die drei die Buchstaben beschmieren wollen, das passt nicht). Aber kann mir einer bitte sagen wer sich jetzt vom "H" herunterstürzte und wieso?

224) kaeptn kidd © schrieb am 16.02.2009 um 19:15:27 zur Folge Schatten über Hollywood: Danke Chris! Das hab ich auch noch nicht verstanden … Und: Ist derjenige auch Justs entführer mit der verzerrten Stimme? Auch das wird eigentlich nicht richtig aufgeklärt … Oder war es der unglaubliche Hulk? Wer sonst könnte es im ALLEINGANG schaffen, den betäubten (und beleibten!!!) Justus aus seinem Bett in die Geisterstadt zu verschleppen … ?
Vielleicht kann uns ein Buchkenner aufklären.

225) Laflamme © schrieb am 16.02.2009 um 19:38:22 zur Folge Schatten über Hollywood: Vom H geflogen ist Crowle, der von dem Laken, das Oliver Taper dort angebracht hat, erschreckt wurde. Crowle hat auch Justus entführt.

226) Drake schrieb am 16.02.2009 um 20:23:05 zur Folge Schatten über Hollywood: Oliver Taper hat die Fallen konstruiert, Crowle stürzte vom H, brach sich zwar nichts, ver"schönerte" allerdings sein Gesicht etwas, entführte Justus, boxte sich mit Oliver Taper und holte sich die drei ??? nach Penny Springs. So die Kurzfassung.

227) Chris schrieb am 17.02.2009 um 21:00:57 zur Folge Schatten über Hollywood: Danke für die Antworten.

228) kaeptn kidd © schrieb am 18.02.2009 um 12:48:09 zur Folge Schatten über Hollywood: Von mir auch ein Danke!
Aber so richtig Sinn macht's trotzdem nicht …

229) Boomtown © schrieb am 18.02.2009 um 18:59:07 zur Folge Schatten über Hollywood: Seit dem Comeback der Serie verschleppt man bei EUROPA die Schwächen bei der Adaption und Umsetzung der Buchvorlagen von Folge zu Folge. Wie zuletzt häufiger sind einzelne Sequenzen viel zu lang geraten. Besonders die Einführungen sollten dynamischer sein. Es entsteht der Eindruck, dass man inzwischen vor allem auf die populäre Drei-Mann-Show Rohrbeck, Fröhlich und Wawrczeck setzt. Die machen ihren Job zwar gut aber ihre Sprechanteile werden immer größer, während die ohnehin rar gesäten Nebencharaktere nur noch das aller Nötigste sprechen. Wiederkehrende Figuren werden seit einigen Episoden geflissentlich komplett ignoriert. In sage und schreibe ca. 45 Minuten dieser Folge sind die ??? unter sich. In dieser Zeit wurden früher ganze Episoden mit einem dutzend Nebencharaktere abgewickelt. Inzwischen werden weite Teile der Handlung einfach von einem der drei nacherzählt und immer wieder werden dieselben Rätseltexte erörtert. Vor der Inszenierung etwas aufwändiger zu realisierenden Passagen, wie etwas Justus’ Entführung, wird kapituliert. Gegenspieler und Verdächtige der ??? tauchen erst während der Auflösung auf und eklatante Lücken im Plot werden noch hastig vor der Abschlussmusik erklärt. Wieder mal in Dialogen untereinander. Entsprechend spannend ist die Dramaturgie dieser Folge. Lustig ist in diesem Zusammenhang Bob Andrews bissiger Seitenhieb auf die aktuellen Leinwandabenteuer der ??? am Ende. Es solle doch bitte niemand auf die Idee kommen, aus einem ihrer Fälle ein Drehbuch zu machen. Stimmt, die Drehbücher für die Kinofilme sind noch lausiger als die Skripte für die EUROPA-Hörspiele. Ist nur die Frage, ob das der Maßstab sein sollte.

230) swanpride © schrieb am 18.02.2009 um 21:09:03 zur Folge Schatten über Hollywood: @229 Das ist nun wirklich nicht erst seit dem Comeback so...das Problem beginnt spätestens in den 90er Folgen.

231) Die Zirbelnuss © schrieb am 18.02.2009 um 21:24:20 zur Folge Schatten über Hollywood: Aber dennoch das Problem sehr schön und treffend zusammengefasst, Boomtown.

232) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 18.02.2009 um 22:05:10 zur Folge Schatten über Hollywood: Mal ist as HSP zu lang, zu langweilig, dann fehlen Szenen - Gemekert wird doch immer. Fakt ist doch, dass es nie wieder eine Klassiker Folge 1-30 oder 1-40 geben wird auf die sich vor allem die älteren Fans hier beziehen. Der Drops ist gelutscht - die Serie ist "überschrieben".

233) swanpride © schrieb am 18.02.2009 um 22:09:42 zur Folge Schatten über Hollywood: @232 Blödsinn...einige meine liebsten Folgen sind nach den Klassikern veröffentlicht worden. Aber leider auch einige meiner liebsten Bücher ordentlich verhunzt worden. (dazu gehört Schatten über Hollywood übrigens nicht..ich fand schon das Buch zu konfus. Aber ein gutes Skript hätte da Abhilfe schaffen können)

234) P.S © schrieb am 18.02.2009 um 22:12:16 zur Folge Schatten über Hollywood: Die Serie ist nicht überschrieben, JJE - die Buchvorlagen wurden einfach nur in schlechte Scripte umgewandelt.

235) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 18.02.2009 um 22:18:35 zur Folge Schatten über Hollywood: @ 234 - Selbst bei den Buchvorlagen wird mittlerweile mehr kritisiert als gelobt. Gerade hier auf dieser Seite. Ich selbst bin jemand, der mit den neuen Büchern und Geschichten zu grössten Teil gut leben kann, jedoch bei einigen Einträgen drängt sich das Wort "Überschrieben" einfach auf. Da ist doch wirklich alles schlecht - immer und immer wieder.

236) swanpride © schrieb am 18.02.2009 um 23:05:28 zur Folge Schatten über Hollywood: @235 Ich für meinen Teil war mit Feuermond, das versunkene Dorf, das geheimniss der Diva und vor allem Drachenauge überaus zufrieden...und ich war nicht die einzige. Werf mal einen Blick in die Bewertungsliste...die sind zwar nicht unbedingt repräsentativ, aber oben auf tummeln sich genausoviele Klassiker wie neuzeitfolgen (aber keine Crimebuster oder BJHW Folgen). Das ist nur dein subjektives Empfinden. Richtig ist allerdings, dass sich unter den schlechten Folgen keine Klassiker finden...mit gutem Grund.

237) JAVA JIMs Erbe © schrieb am 18.02.2009 um 23:16:13 zur Folge Schatten über Hollywood: @ 236 - schon ok. Es ist halt mein persönlicher Eindruck. Mir gefallen auch die meisten Neuzeit Bücher. Die Klassiker sind in Buchform doch sowieso nicht zu übertreffen. Aber BTT: Ich fand SüH gut umgesetzt als HSP - allerdings war die Buchvorlage m.M.n mässig und gibt auch für ein HSP wenig her. Das hätte auch die "Entführer Szene" nicht herausgerissen.

238) Drake schrieb am 19.02.2009 um 15:16:49 zur Folge Schatten über Hollywood: 136) Ich finde alle deine aufgezählten Bücher sehr gut, bis auf 2:
Auge des Drachen konnte mich nicht mitreißen und Geheimnis der Diva hab ich nie gelesen: Wollte mir die Story fürs Hörspiel aufsparen.

239) Drake schrieb am 19.02.2009 um 15:18:00 zur Folge Schatten über Hollywood: Außerdem finde ich einige Hörspiele besser als das Buch (bestes Beispiel ist Geisterzug.

240) swanpride © schrieb am 19.02.2009 um 16:10:09 zur Folge Schatten über Hollywood: @238 Naja, das ist so ein Fall, bei dem ich das Buch sehr gut, das Hörspiel aber nur gut finde...das Buch ist viel Geheimnissvoller, weil Emilies Traumwelt da eine größere Rolle spielt.
Bei Schatten über Hollywood ging es mir jedenfalls so, dass ich das Buch, trotz entführung und allem, zu konfus fand...die Auflösung habe ich bis heute nicht verstanden. Ich hoffe ja, dass das Hörspiel da ein wenig abhilfe schaffen wird (habs noch nicht...ich kann mich gedulden...)

241) Tobe © schrieb am 20.02.2009 um 18:52:40 zur Folge Schatten über Hollywood: Das Hörspiel fand ich besser als das davor, ich mag es einfach, wenn die drei sich unterhalten. An das Buch erinnere ich mich leider nicht mehr so gut, kann daher nicht sagen wie viel weggelassen wurde. das Hörspiel war vielleicht etwas zu lang und man sollte es mindestens 2mal gehört haben, um der Story folgen zu können.

242) Besen-Wesen © schrieb am 21.02.2009 um 09:19:00 zur Folge Schatten über Hollywood: Tobe, unterhalten sich die drei ??? nicht in jeder Folge?!

243) BJ1976 schrieb am 23.02.2009 um 16:19:04 zur Folge Schatten über Hollywood: Kurz gesagt : Top Folge!

244) nagertier schrieb am 18.03.2009 um 12:57:17 zur Folge Schatten über Hollywood: was heisst CRIMEBUSTER und BHJW folge?? verstehe die abkürzungen nicht

245) Laflamme © schrieb am 18.03.2009 um 13:57:13 zur Folge Schatten über Hollywood: Crimebusters: Amerikanischer Serienableger ohne Alfred Hitchcock. 11 Folgen, Automafia bis Angriff der Computer-Viren, hier bei uns wurde die Folge 4, Comic-Diebe, vorgezogen und die Folge 8, Shoot the Works, nicht veröffentlicht. Kennzeichen: Die Fragezeichen sind 3 Jahre älter, haben Autos, Freundinnen und können Karate bzw. Judo.
BJHW: Die erste deutsche ???-Autorin, Brigitta-Johanna Henkel-Waidhofer, Folgen Tatort Zirkus bis Dreckiger Deal.

246) swanpride © schrieb am 20.03.2009 um 17:30:19 zur Folge Schatten über Hollywood: So, ich hab nun endlich mal Gelegenheit, mir die Folge anzuhören. Ich muss sagen, es fängt schon gut an. Direkt in die Szene rein, die sehr sinnvoll umgeschrieben worden ist. Etwas irritiert hat mich der erste Erzählertext über die Hollywoodbuchstaben...da klang was verquer, das muss ich mir später nochmal in Ruhe anhören.
Ein wenig mehr Gruselmusik wäre zur Untermalung der Geistererscheinung und der Suche nach Peter ganz nett gewesen, so fand ich die Atmo trotz gutem Skript etwas flach.
"Es gibt nichts Täuschenderes als eine offensichtliche Tatsache." Das ist doch direkt was für die Zitatsammlung und wird von Rohrbeck perfekt gesprochen. (Auch wenn er alles in Allem schon Schwungvollere Performances hingelegt hat)
Ich glaube die Karte ist noch nie so "rauh" vorgelesen worden. Tolle Stimme!
Aber ich stelle fest, dass ich auch bei dem Hörspiel den Schlussfolgerungen nicht ganz folgen kann...von einen Brief AN eine Audy auf ein Theaterstück zu schließen, in dem Casey eine Audrey gespielt hat und zu dem Hotel zu fahren, nach dem dieses Stück benannt worden ist...ein ganz schönes Risiko, dass die beiden da eingehen, immerhin geht es um Justus Leben. Das ist mehr ein Schuss ins Blaue als eine fundierte Schlussfolgerung (auch wenn der Schuss dann trifft).
Peters Tirade nachdem Justus gerade seinem Entführer entkommen ist (und das er gerade etwas in der Art durchgemacht hat), klingt im Hörspiel nochmal so unpassend.
Ich versteh nicht ganz, warum sie den Brief nicht direkt in der richtigen Reihenfolge vorzulesen...diese Wiederholung ist eine ziemlich nervige Zeitschinderei. Übrigens finde ich, dass Bob die bessere Vorlesestimme hat.
Ich finde es gut, dass der Rückblick wenigstens teilweise durchgespielt wird...obwohl, mal ehrlich, ich hätte es spannender gefunden, wenn Justus entführung zumindest teilweise in Echtzeit gespielt worden wäre. Das (etwas längliche) Gespräch mit der Alten Dame hätte ich im Gegenzug gekürzt...die Szene ist ohnehin etwas unspannend, weil man ja schon weiß, dass ihnen nichts passiert ist.
Zumindest bezüglich der Auflösung gefällt mir das Horspiel besser als das Buch...dadurch, dass die Informationen ein wenig kompakter präsentiert werden. Trotzdem finde ich das Ende nach wie vor unlogisch...alleine schon weil der Anwalt eine ganze Menge riskiert für einen Schatz, der vielleicht gar nicht existiert...zumal er sich ja vor dem Angriff auf die ??? noch gar nicht strafbar gemacht hat (die Entführung dürfte ihm schwer nachzuweisen sein). Dann schleppt er die drei extra mit, löst die Falle aber selbst aus???
Insgesamt ist es eine gute, aber keine überragende Umsetzung. Mein Hauptkritikpunkt ist das Auslassen von Justus Entführung und das man die Musik noch ein wenig mehr einsetzen kann, gerade bei den Spannenden Szenen.
Aber ich LIEBE den letzten Satz...das ist doch mal eine schöne Einleitung für einen Abschlusslacher (der schön dezent gehalten ist).

247) swanpride © schrieb am 20.03.2009 um 19:01:44 zur Folge Schatten über Hollywood: Jetzt hab ichs...erst sagt der erzähler, dass die Buchstaben von "hier unten" gar nicht so groß aussahen (was ich schon für sich genommen extrem merkwürdig fand...von der Ferne sehen die Dinger wie ein normaler Schriftzug aus, aber wenn man direkt darunter steht, dann müssten die Dinger eigentlich riesenhaft wirken), kurz danach widerspricht der Erzähler sich selbst, wenn er in seiner nächsten Erzählpassage das die Hollywoodbuchstaben "nicht nur groß" sondern "riesig" waren.

248) queenie2 schrieb am 30.03.2009 um 15:06:47 zur Folge Schatten über Hollywood: Bei der Hörspielumsetzung fiel mir auf, dass Justus zunächst erzählt wie er mit den Händen hinter den Rücken gefesselt auf dem Stuhl gesessen habe und anschliessend berichtet er habe Zettel und Stift in die Hand gedrückt bekommen um die Lösung zu notieren. Wie soll das denn funktionieren?

249) Sokrates © schrieb am 30.03.2009 um 19:39:06 zur Folge Schatten über Hollywood: *Humor.an* Justus kann auch mit gefesselten Händen auf dem Rücken schreiben, wusstest du das nicht!? *Humor.aus*

250) queenie2 schrieb am 30.03.2009 um 22:12:53 zur Folge Schatten über Hollywood: nee, ich glaube er sollte auf dem Zettel schreiben, nicht auf dem Rücken ;)

251) Sokrates © schrieb am 01.04.2009 um 13:23:49 zur Folge Schatten über Hollywood: Argl! Er kann mit auf den Rücken gefesselten Händen auf ALLES schreiben, meinetwegen auch Zettel.

252) Die Zirbelnuss © schrieb am 08.04.2010 um 19:33:20 zur Folge Schatten über Hollywood: Was Trauriges: Gisela Trowe ist am Osterwochenende gestorben. Sie wurde 87 Jahre alt. Besonders durch ihre herausragenden Darbietungen in "Der Zauberspiegel" und "Die Silbermine" hat sie sich bei mir unsterblich gemacht.

253) Das kleine Nebelphantom schrieb am 30.10.2010 um 00:05:03 zur Folge Schatten über Hollywood: Find die Folge eigentlich ganz gelungen, ich mag sie mehr, je öfter ich sie höre (geht mir oft so ;) ). Ich fand zwar die Schlussfolgerungen aus den Rätselbriefen zum Teil etwas wirr, aber naja. Die Szene im Hotel habe ich erst nach mehrmaligem Hören kapiert. Insgesamt aber eine recht klassische Folge mit Rätseln und Recherche und ein bisschen Action, die mir gut gefällt.

254) Guntram schrieb am 27.10.2011 um 11:05:07 zur Folge Schatten über Hollywood: Kurz die Geschichte zusammengefasst: Justus und Peter sind im Keller und gehen nach oben.
Irgendwie dürftig. Und die ganze Story mit Bob und Jelena sind eigentlich auch quatsch, weil deren einzige Aufgabe es ist, eine verwirrte Schauspielerin einzuführen (die allerdings lustigerweise mit Orangen wirft - das ist mal eine gute Maßnahme). Die gesamte Geschichte macht den Eindruck eines Kinofilms und für mich passt das auch nicht so recht zu den drei Fragezeichen, da es irgendwo schon relativ "krass" ist jemanden zu entführen und mit Drogen vollzudröhnen.
Grundsätzlich sehe ich bei den drei Fragezeichen das Problem, dass diese nur ein Kugelmob sind. Peter und Bob sind nur die Laber-Deko, damit der Sprecher nicht soviel erklären muss. Ich finde die drei Fragezeichen sollten viel strategischer vorgehen. Sprich auch ruhig mehr Szenen, in denen die Protagonisten auch mal alleine oder zu zweit ohne Justus etwas unternehmen. Wenn der Kugelmob sich trennt, dann meist nur für die Sekunden, nachdem Justus befielt, dass Bob in die Bibliothek geht und nach etwas Zwischengedudel wie plötzlich alle zusammensitzen und Justus alles Infos zusammen fasst.

255) AMQ © schrieb am 27.10.2011 um 12:11:08 zur Folge Schatten über Hollywood: Hast du dich nicht hier in der Folge vertan?

256) Guntram schrieb am 27.10.2011 um 12:58:20 zur Folge Schatten über Hollywood: Recht hast Du natürlich, war zu Spur ins Nichts gemeint.

257) Secretkey © schrieb am 30.07.2012 um 08:13:56 zur Folge Schatten über Hollywood: Ganz ehrlich: nach all den Folgen, die sich in irgendeiner Form immer wieder Motive aus dem Bereich des Films und der Stars entliehen haben, war eine Episode, in der das Hollywood-Wahrzeichen direkt thematisiert wird, schlichtweg fällig! Gerade weil diesbezüglich auch einige Infos verlautet wurden, war es doch durchaus interessant. Hinzu kam dann noch die, wenn man die unglaubwürdige Motivierung der drei Detektive am Ort mal wohlwollend ausblendet, schaurig schöne Geistergeschichte, die in diesem Setting wunderbar wirken kann. Daran wird aber bekanntlich ja nicht festgehalten, stattdessen geht die Geschichte nach dem starken Anfang vollkommen in den Rätselmodus über, wie man es von so vielen Geschichten gewohnt ist. Das heißt jedoch nicht, dass die Folge dann nicht mehr spannend weitergeht - sie hat nämlich auch dann noch ihre Momente. Sie dreht beispielsweise nämlich noch mal auf, wenn Justus entführt wird und Peter und Bob alleine weiter ermitteln müssen. Dabei ist es vor allem Justus Anruf auf Verlangen seines Entführers hin, der mir fast eine Gänsehaut beschert - dieses mechanische 'Robbie', um zu signalisieren, dass er sich in Gefahr befindet, kann mich einfach nicht kalt lassen. Dennoch wäre ich vermutlich trotzdem so weit gegangen und hätte dieses gesamte Kapitel aus Justus statt aus Bobs und Peters Sicht spielen lassen. Denn ganz ehrlich: eine Szene, in der Justus im Dunkeln gefesselt liegt und dann irgendwo aus dem Raum eine verzerrte Stimme ertönt, die ihm Anweisungen erteilt, ist einfach um ein vielfaches spannender, als das, was Bob und Peter in der Zeit erleben. Die dann eingeschobene Rückblende ist zwar eine nette, aber nicht gerade elegante Lösung und das Gefühl, der Script-Schreiber hätte hier hinsichtlich des Spannungsverlaufs eine falsche Entscheidung getroffen, bleibt. Aber sonst ist der eigentliche Verlauf der Handlung ganz in Ordnung - wir kriegen eine schöne Schnitzeljagd serviert und in dem Moment, wo sich das Motiv von 'KCY' zu manifestieren scheint (nämlich die Rache an ihrem Mann), wird dies mit der Enthüllung des Tods des Mannes wieder zunichte gemacht und man darf weiterraten, was die ganzen Fallen eigentlich sollen - eine gute Wendung. Insgesamt könnte es also als eine ganz vernünftige Folge angesehen werden, das Hauptproblem habe ich allerdings noch nicht benannt: mir fallen beim Hören einfach zu viele Ungereimtheiten auf. Warum erschrickt der Anwalt wegen eines Lakens auf einem der Buchstaben, sodass er sogar in die Tiefe stürzt - hatte er es nicht von unten oder beim Klettern bereits bemerkt? Wieso sind die Teile des Briefs so verteilt - teilweise ja sogar in der Puderquaste? Wo liegt da der Sinn? Wieso trägt der Anwalt nicht alles bei sich? Warum löst Justus die Falle im Pool aus, obwohl er zuvor noch erlebt hatte, wie der Magnesiumblitz losging? Und warum jagt der Anwalt den angeblichen Diamanten überhaupt so lange hinterher, wenn er immer wieder merkt, dass sich dahinter eigentlich bloß Fallen verstecken - steht ihm da seine Gier im Weg? Dennoch einfach zu wenig glaubwürdig. Fragen über Fragen. Ich kann darüber auch nicht einfach hinweghören, weil mein Hirn sofort in mögliche Erklärungsversuche abdriftet und es mich bei jedem erneuten Hördurchgang eben beschäftigt. Kann man zwar auch als Pluspunkt verbuchen, allerdings nicht, wenn die möglichen Erklärungen einfach kein befriedigendes Bild abgeben wollen. Was die Rätsel angeht, so finde ich diese in der Schnitzeljagd-Form eigentlich gelungen und auch dass die Briefe teilweise mehrmals vorgelesen werden, ist durchaus nötig. Manche Auflösungen, wie der Brief an Audrey, muten dann aber doch zu kryptisch an. Um einen positiveren Ausklang zu schaffen, sei aber zum Schluss noch gesagt, dass so Kleinigkeiten wie die größere Rolle von Mrs. Bennett oder die Erwähnung des goldenen Rabens durchaus stimmungsvoll wirken. Insgesamt also eine ganz nette Folge mit viel Potenzial und einigen erinnerungswürdigen Szenen, die mir aber in einigen Teilen doch zu wenig ausgearbeitet erscheint. Note: glatt 3 .

258) Crazy-Chris schrieb am 30.07.2012 um 10:03:37 zur Folge Schatten über Hollywood: Ja, es ist irgendwie eine typische Vollenbruch-Geschichte: einerseits absolut stark bei den Schauplätzen und der Szenerie.
Anderseits wird der Handlungsverlauf mit zunehmender Zeitdauer immer verworrener, bzw. man entfernt sich stark von der ursprünglichen Geschichte. Etwas, dass man auch bei "Geisterbucht" gut beobachten kann.
Für die Idee, das Hollywood-Wahrzeichen in der Geschichte zu verwenden, gebührt ihr aber nach wie vor ein Orden. Es ist so überaus naheliegend, man fragt sich warum das nicht schon in der US-Originalserie passiert ist. Bzw. warum es auch den bei deutschen Autoren so lange gedauert hat, bis jemand auf diese Idee kam. Unterm Strich ein gutes Buch, und die Hörspiel-Umsetzung ist ebenfalls ganz ordentlich ausgefallen.

259) Micro © schrieb am 21.06.2015 um 16:30:37 zur Folge Schatten über Hollywood: Gestern mal die 127 und 128 gehört. Während ich mich bei der 127 gefragt habe, warum ich nur eine 3 bei einem fast perfektem Hörspiel vergeben habe, habe ich mich bei der 128 gefragt: Was soll der Quark?

Hier zeigt Frau Vollenbruch, warum sie die Notbremse zog. Sinn macht der ganze Kram keine Sekunde. Nehmen wir mal die SZene in der Geisterstadt, Justus versucht, Bob zu erreichen und nach der Anrufbeantworter-Durchsage sagt Bob plötzlich, Justus hätte noch Hotel Pacific Pearl gefragt. Das ist nicht nur falsch, sondern der Schnitt kann so gar nicht von statten gehen, Bobs Stimme erklingt nach der Ansage?!
Dann die KCY-Initialen: Wieso schließen die drei ??? sofort aus den ersten greifbaren Informationen, dass es wirklich um Casey Wye geht? Es könnte genauso gut eine Abkürzung für eine Sicherheitsfirma sein etc.
Dann das zehnmalige Briefvorlesen... und die Tatsache, dass der Schluss des Briefes fehlt!
Zudem wird nicht erklärt, wie der Brief von der Testamentseröffnung zur Uhr etc. kam. Casey Wye kann die Schnipsel dort nicht platziert haben. Irgendwelche Leute bekommen einfach von irgendjemandem irgendwelche Briefteile, ohne dass der Weg der Fetzen ersichtlich wird. Mal ganz davon abgesehen, dass nur die Textstelle mit dem Pool wichtig ist, der Rest wird einfach vergessen. Da war mir Sonnleitners Tatik im "Tuch der Toten" dann doch lieber.
Was gut anfängt (erste Viertelstunde) endet in einem mittleren Desaster. Da fühle ich mich gleich an den Pfad der Angst erinnert... Eine 3- mit Hängen und Würgen, weil mich die Folge - Logik bitte weglassen - doch recht gut unterhalten hat. Wenn ich daran denke, dass Vollenbruch mit "Schwarze Madonna" und "Spuk im Netz" echte Bereicherungen für die Serie geschrieben hat, kommt mir der Gedanke, dass "Geisterzug", "Schatten über Hollywood" und "Geisterbucht" nicht von ihr stammen...

260) Boomtown © schrieb am 21.06.2015 um 22:14:14 zur Folge Schatten über Hollywood: @259 Vollenbruch an den Hörspiel-Umsetzungen zu messen, ist mehr als unfair. Die sind überdurchschnittlich oft total in den Sand gesetzt wurden und gerade "Geisterzug" ist das beste Beispiel dafür. Bei "Geisterbucht" wurde hinter ihrem Rücken Erlhoff um Hilfe bei der Bearbeitung des Skripts gebeten. Das war laut ihrer eigenen Aussage der Grund für ihre "Notbremse".

261) dino © schrieb am 22.06.2015 um 02:57:08 zur Folge Schatten über Hollywood: @260: diese Infos kannte ich noch gar nicht. Ist das noch irgendwo nachzulesen?

262) Besen-Wesen © schrieb am 22.06.2015 um 06:57:08 zur Folge Schatten über Hollywood: Autoren nach den Hörspielen zu beurteilen ist grundsätzlich unfair. Gerade in den Hörspielen über 100 wird oft soviel gekürzt, dass der Rest teilweise schwer zu verstehen ist. Aber mancher versteht das einfach nicht. Astrid Vollenbruch hat dies selbst bei mehreren ihrer Folgen kritisiert (Forum/Fragebox).

263) Boomtown © schrieb am 22.06.2015 um 12:02:22 zur Folge Schatten über Hollywood: @262 Klar, das gilt grundsätzlich. Vollenbruch hat es aber besonders hart bei den Umsetzungen getroffen. Es muss unglaublich nervig sein, wenn man als Autor von jemandem, der nicht mal zwischen Buch und Adaption unterscheiden kann, oberlehrerhaft und selbstgerecht Schulnoten wie eine "3- mit Hängen und Würgen"gegen's Bein gepinkelt bekommt.

@261 Ja, aber frag mich nicht wo. In irgendeinem Thread auf dieser Seite hat sie sich zu ähnlichen Vorwürfen mal geäußert.

264) kaeptn kidd © schrieb am 22.06.2015 um 15:24:34 zur Folge Schatten über Hollywood: @261: Habe die Stelle eben überall gesucht, konnte sie aber ums Verrecken nicht finden. War ein sehr interessanter und von Kosmos bzw. Europa sicherlich nicht willkommener Blick hinter die Kulissen. Es ging u.a. um die etwas unschöne Kommunikation während des Schaffensprozesses von "Geisterbucht". Aber viel mehr als Boomtown (260) kriege ich dazu auch nicht mehr zusammen.
Kann sich noch jemand erinnern, wo und wann dieses Thema auf den Tisch kam?

265) Micro © schrieb am 22.06.2015 um 17:10:44 zur Folge Schatten über Hollywood: @263: Das war ja mal wieder klar, kaum sieht DBecki ein, dass mich seine Provokationsversuche nicht scheren, kommt der nächste dahergelaufen und will MEINE MEINUNG kritisieren. Zufällig hat sich nicht Minninger "Schatten über Hollywood" aus den Fingern gesaugt. Ich habe reihenweise Beispiele geliefert, die auf Frau Vollenbruchs Buchvorlage zurückführen müssen. Nur mal so: Ich kann sehr wohl zwischen Buch und Adaption unterscheiden. Und wenn mir etwas nicht gefällt, ist das meine Sache. Wer gibt denn Sonnleitner immer die Hassnoten? WIe mag der sich denn fühlen? Weil Astrid weiblich ist, wird sie vorzugsweise behandelt, egal, was sie verzapft? Und Sonnleitner wird grundsätzlich ein Buh entgegengeschleudert? Hier sollten einige mal darüber nachdenken, wie sie selbst zu gewissen Dingen stehen, bevor sie sich ihre eigene Zwickmühle schaufeln. Diese Argumente kann ich genauso gut zurückgeben.

266) Micro © schrieb am 22.06.2015 um 17:18:10 zur Folge Schatten über Hollywood: Zusatz an Boomtown: Hinzu kommt noch, dass ich im Gegensatz zu vielen anderen Rezensenten die DDF-Reihe - sofern nötig - noch recht seicht auseinandernehme. Geh mal auf Amazon, Boomtown, und du erblickst ein Meer aus sinnlosen 1-Sterne-Rezensionen zu jeder neuen Folge. Das geht schon seit dem Neubeginn ab Folge 121 so und nimmt seit Folge 160 ungefähr immer mehr überhand. Einfach grauenvoll, nur, damit Amazon den Preis auf 3,49 runterdrückt.

Nur, weil Astrid sich gut verteidigen kann, wenn sie ihre Werke mal in den Sand gesetzt hat, heißt dass nicht, dass ich hier keine 3- vergebn darf. Wir leben laut Grundgesetz in einem meinungsfreien Staat und beachte bitte meine einleitenden Worte. Die 127 und 132 fand ich super.

267) Choronzon © schrieb am 22.06.2015 um 17:32:54 zur Folge Schatten über Hollywood: AV hat generell ein Problem, welches immer wieder auftaucht und leider ihr gesamtes Oeuvre belastet. Sie hat eigentlich in der Regel 30-40 wirklich gute Seiten anfangs, oft auch mit einer starken Grundidee, aber irgendwann im Mittelteil fällt alles auseinander und es nimmt teilweise hanebüchene Plot-Ausmaße an. So auch hier, da geht es vom Geister-Schriftzug bis über die Entführung hinaus noch gut und spannend, nur dann kommt langsam ihre eigentliche Absicht durch, die "Message", ein großes Lamento über die arme gebeutelte, völlig unverstandene Frau in der Männerausbeuterwelt vom alten Chauvi-Hollywood. Das kann man natürlich machen, aber nicht in solch eindimensionaler, absurder Ausführung, die hier folgt. Also, wie so oft, stark angefangen und dann fährt der Zug plötzlich ganz woanders hin. Das muss zwangsläufig alle enttäuschen und irgendwann gingen sie dann getrennte Wege, K und AV.

268) Professor Carswell © schrieb am 22.06.2015 um 17:33:04 zur Folge Schatten über Hollywood: @263 Boomtown und @264 kaeptn kid: Entsprechende Texte bzw. Aussagen sind im Thread "#175 - 'Schattenwelt' " in den Beiträgen 51 bis 130 und insbesondere in den Beiträgen von Astrid Nummer 63 bis 65, Numnmer 97 und Nummer 130 zu finden.

269) Boomtown © schrieb am 22.06.2015 um 21:24:55 zur Folge Schatten über Hollywood: @268 Genau, auf den #175 - "Schattenwelt" Thread Eintrag #51 bezog ich mich.

@266 Zunächst mal: Weder habe ich die Qualität von Amazon-Rezis verteidigt, noch weiß ich was über deine Auseinandersetzungen mit DBecki. Ich habe darüber hinaus Besen-Wesen bestätigt, dass man GENERELL Buch-Autoren nicht ausschließlich anhand der Adaptionen kritisieren sollte. Das gilt also auch für Männer und MaSo. Also bitte mal beim Thema bleiben. Du kannst wegen mir benoten was und wie du willst. Wenn du aber aufgrund des Hörspiels behauptest, AV hätte bei "Geisterzug" Mist verzapft und dann noch zum großen Rundumschlag ausholst, ohne die Bücher zu kennen, darfst du dich über Gegenwind nicht beschweren und solltest nicht erwarten ernst genommen zu werden. Ich schaue ja auch nicht die deutsche Tom Sawyer-Verfilmung von 2011 und schimpfe dann auf Mark Twain.

270) Darren © schrieb am 23.06.2015 um 00:12:43 zur Folge Schatten über Hollywood: @265 "Ich habe reihenweise Beispiele geliefert, die auf Frau Vollenbruchs Buchvorlage zurückführen müssen." Erst ein Schnittfehler und später das zehnmalige Vorlesen des Briefes sind doch wohl wirklich der Umsetzung geschuldet!
Ich finde, Astrids Geschichten taugen einfach als Hörspiel wenig, da die Geschichten zu verstrikt sind. Als Buch kann man das sehr viel besser nachvollziehen (ich konnte schwarze Madonna in der Version der Neuvertonnung auch kaum nachvollziehen, das heißt ja nicht dass das Buch schlecht ist). Gerade diese Folge ist mMn im Vergleich zur schwarzen Madonna und Geisterbucht gar nicht so verworren.
Zurück zu deiner Rezension: Der einzige Punkt, bei dem ich dir Recht gebe, ist, woher sie gleich wussten, dass diese KCY gemeint ist. Es hätte auch ein Zufall sein können. Bei Aussagen wie "und die Tatsache, dass der Schluss des Briefes fehlt!" wird m E gar nicht deutlich was jetzt genau dein Problem ist.
Ich will dich ja nicht entmutigen deine Meinung kund zu tun aber bitte sehe doch ein, wenn die so einige nicht nachvollziehen können (gerade wenn sie nicht besonders gut begründet ist)

271) dino © schrieb am 23.06.2015 um 05:51:19 zur Folge Schatten über Hollywood: @268: Ein Dank auch von mir. Zwar sagt sie wirklich nicht viel mehr als hier zu lesen war, interessant ist es aber allemal.

272) Besen-Wesen © schrieb am 23.06.2015 um 06:56:23 zur Folge Schatten über Hollywood: Schonmal daran gedacht, dass eine viele der negativen Bemerkungen zu Sonnleitner tatsächlich aufgrund der Bücher erfolgt? Natürlich nicht alle - da ist es ebenso unangebracht. Die Unterstellung von Hass, bevorzugte Behandlung aufgrund des Geschlechts etc. sind so unsachlich, dass Du Dich damit von selbst disqualifizierst.

273) kaeptn kidd © schrieb am 23.06.2015 um 14:52:50 zur Folge Schatten über Hollywood: Danke, Porfessor Carswell, für das Auffinden der Stelle! Auf die Idee, ausgerechnet im "Schattenwelt"-Thread nach diesem Thema zu suchen, bin ich nicht gekommen

274) Micro © schrieb am 26.06.2015 um 20:51:37 zur Folge Schatten über Hollywood: @269, 270, 272: Das muss ich mir nicht bieten lassen! Ich hatte ja zumindest von Boomtown erwartet, dass er einlenkt, aber nein, es geht weiter. Wenn man hier nicht mal schnell seine persönliche Meinung posten kann, ohne dass gleich ein ganzer Shitstorm aus Vollenbruch-Verehrern auf einen stürmt, dann frage ich mich echt, warum hier nicht einige die Lust am Rezensieren verlieren – und warum gerade bei mir? Diese ganzen Ein-Satz-Rezensenten hier werden meistens auch nicht angekackt. Zudem hacke ich auch nicht auf euren Meinungen herum. Ich weiß zwar echt nicht, warum ich mich hier erkläre, aber ich tue es, in der Hoffnung mal Ruhe und Einsicht genießen zu können.

Zunächst mal habe ich mir die entsprechenden Passagen im Schattenwelt-Thread durchgelesen. Außer der Tatsache, dass sie dort total deplatziert und Off-Topic sind, bestätigen sie meinen Eindruck: Astrid kann sich gut verteidigen. Es kann durchaus sein, dass KOSMOS da seine Finger im Spiel hat, wenn ich nur mal an die in letzter Zeit immer stärker von der Handlung abweichenden Buchtitel denke, ja, ich glaube sogar, Kosmos hat einigen Einfluss auf die Textgestaltung, von dem der Verlag wohl auch Gebrauch macht - man fragt sich dann allerdings, warum Ditterts Werke sich trotzdem wie ein Ganz-in-Ordnung-Schulaufsatz lesen - aber ich würde mir so was vom Verlag als Autor nicht lange bieten lassen. Warum redet Astrid nicht mal ein gesalzenes Wörtchen mit Kosmos? Dass sie das kann, hat sie doch im Schattenwelt-Thread bewiesen! Mir drängt sich da allerdings noch eine andere Frage auf: Warum sollen nur Astrids Werke von diesen Maßnahmen, wie die, die z. B. bei der Geisterbucht ergriffen worden sind, betroffen sein? Anscheinend haben sich zumindest Nevis, Sonnleitner, Dittert und Erlhoff noch nicht beschwert. Marx schreibt hier ja hin und wieder mit, da scheint es allein aufgrund des Titels der 125 Auseinandersetzungen gegeben zu haben...

@269 - Boomtown: Wo habe ich behauptet, AV hätte beim Geisterzug Mist verzapft? Es geht hier um "Schatten über Hollywood" und mit keiner Silbe um den Geisterzug. Also wer bleibt hier nicht beim Thema? Ich habe lediglich einen Vergleich gezogen, wie sehr eine - in vielen Augen - eher mittelmäßige Autorin gegenüber einem auch mittelmäßigem Autor (MaSo) in den Himmel gelobt wird. Wo war jetzt der große Rundumschlag? Es ist ein Fakt, dass Sonnleitner nicht genauso wie die anderen Autoren behandelt wird, weder im Forum, noch bei Amazon. Und ich habe auch nicht gesagt, dass du die Qualität dieser Amazon-Rezensionen verteidigt hast, sondern dich nur in einem Punkt darauf hingewiesen, diese mal als Quelle/Beleg zu sehen. Und was die Sache mit Mark Twain angeht: In Filmen wird oft mehr hineininterpretiert und anders umgesetzt, als es die Buchvorlage vorsieht. Der Vergleich ist also wenig treffend zu dieser Angelegenheit, besonders, wenn du eine Verfilmung benennst, bei der zwischen Verfilmung und Buch dutzende von Jahren liegen. Das ist bei DDF-Buch und Hörspiel nicht so.

@270 – Darren: Du vergisst die Tatsache, dass das Rätsel totaler Schwachsinn ist und nur eine Zeile wichtig ist, was der Rest bedeutet, bleibt total unklar, also bitte vor Kritikausübung den ganzen Beitrag lesen. Ich könnte deinen Einwand verstehen, wenn ich wirklich keine Gründe liefern würde, warum ich diese Bewertung wähle, allerdings habe ich einige Gründe genannt. Ich könnte noch im Nachhinein hinzufügen, dass eben durch die Unwichtigkeit des Briefes der meiste Hörspiel-Teil total irrelevant für die eigentliche Handlung plus Auflösung ist, aber das ergibt sich vielleicht von selbst. Und wegen der Nachvollziehbarkeit: Ich verweise nochmal auf das, was ich oben geschrieben habe: Andere – sozusagen die „Alten Hasen“ wie DBecki, Boomtown, Professor Carswell, Besen-Wesen etc. - hier im Forum werden auch akzeptiert, selbst wenn die Meinung noch so unbegründet ist.

@272 – Besen-Wesen: Das, was ich jetzt auf deine erste Frage geantwortet hätte, steht bereits dahinter: Nicht alle. Außerdem gehen viele gar nicht mehr unvoreingenommen – ob als Buch oder HSP – an eine MaSo-Folge heran, sondern lästern pauschal los, Es ist nun mal so, dass sich dieser Autor – egal, was er tut – auf irgendeine Weise, die mir bis heute verschlossen geblieben ist, zum Hassobjekt vieler DDF-Fans gemacht hat. Ja, auch ich finde, er schwächelt aktuell, aber das geht ja nicht erst seit seinem letzten Buch. Zurück zu deinem Beitrag: Ich gebe dir insofern Recht, dass ich die Argumente bzgl. der Geschlechter etwas unkoordiniert in meinen Beitrag eingebunden habe, aber erstens war ich von Boomtowns Beitrag im ersten Moment einfach verärgert und zweitens habe ich irgendwie versucht zu ergründen, was die Ursache für dieses Festhalten an der „Astrid-ist-unschuldig“-These (so nenne ich es jetzt mal) gegenüber der völlig gegensätzlich liegenden Einstellung „MaSo schreibt nur Mist“ ist. Langer Satz, kurzer Sinn, konnte es gerade nicht besser formulieren, tschuldigung, muss man vielleicht zwei Mal lesen, um zu verstehen, worauf ich hinauswollte. Dass du mir aber Selbst-Disqualifizierung vorwirfst, ist haltlos und unangebracht, bitte überdenke diesen Satz nochmal, danke.

Ja, ich weiß, meine Gedankengänge sind an der einen oder anderen Stelle vielleicht nicht ganz logisch nachvollziehbar. Hätte ja auch gereicht, wenn ich gefragt hätte, warum diese Vorwürfe gegen Rezensionen immer mich treffen, aber dann hätte man mir wieder vorgeworfen, ich wäre zu knapp und sollte ausführlicher werden. Teufelskreis . Vielleicht kann mich ja jetzt durch diese Ausführlichkeit irgendjemand nur ein kleines Bisschen verstehen.

275) Boomtown © schrieb am 26.06.2015 um 22:30:53 zur Folge Schatten über Hollywood: @274 Mit keiner Silbe erwähnt? In #259 beziehst du dich doch auf ganze fünf Vollenbruch-Bücher, u.a. eben auch auf den "Geisterzug". Du beurteilst ihre Werke, ausschließlich anhand der Hörspiele, richtig? Dass die Adaption von z.B. "Geisterzug" (von Schatten kenne ich das Buch nicht) hinten und vorne nicht funktioniert, steht außer Frage. Da sind wir uns vollkommen einig. Nur liegt das eben nicht an der Vorlage, sondern daran, dass die Einleitung des Buchs 1:1 gescriptet wurde und alleine 35 Minuten des Hörspiels einnimmt. Für den relevanten Plot, der dann im Buch erst beginnt, bleiben im Hörspiel dann noch ganze 23 chaotische und hektische Minuten übrig.

Das konnte nichts werden, da die Relationen hinten und vorne nicht stimmen und das sollte in einer Rezension dann der Fairness halber auch berücksichtigt werden. Deshalb - und NUR deshalb - halte ich es generell für problematisch und auch unnötig, sich aufgrund der Hörspiele solche Urteile über die Arbeit der Autoren/innen zu erlauben. Grundsätzlich. Warum nicht einfach beim Hörspiels selbst bleiben?

Woher dieses Vollenbruch vs. MaSo-Ding kommt, weiß ich jetzt nicht (ich habe auch MaSo gelesen und weiß deshalb auch bei ihm wovon ich rede) und das ganze mit "ist halt meine Meinung" zu kommentieren", finde ich halt auch recht dünn. Das soll im übrigens kein Shitstorm und kein ankacken sein. In einem Diskussionsforum muss man auch mit kritischem Feedback rechnen.

Noch zum ersten Abschnitt: Bei "Geisterbucht" ging es ja nicht um mangelnden Kommunikation mit Kosmos, sondern mit Europa. Es gibt einfach Autoren (wie Buchna oder logischerweise Minninger selbst), die schon beim Schreiben das Hörspiel stärker mit im Hinterkopf einbinden als andere, z.B. Marx oder Vollenbruch. Deshalb kommt es da wohl dann auch zu sehr unterschiedlichen Reaktionen. Warum man seitens Europa KE statt AV zur Umsetzung der 150 kontaktiert hat, könnte uns vermutlich nur Minninger verraten. Vermutlich hatte er zu ihr einfach einen besseren Draht, da ja auch sie viel Hörspiel affiner ist und auch im Studio schon dabei war.

276) kaeptn kidd © schrieb am 29.06.2015 um 14:56:11 zur Folge Schatten über Hollywood: @275 (zu Deinem letzten Abschnitt): So wie ich Astrid Vollenbruchs Schilderung der damaligen Situation verstehe, geht es doch gerade um die Kommunikation mit Kosmos, zumindest in erster Linie. Man gibt einer Autorin den Auftrag für eine Geschichte (unter bestimmten, festgelegten Parametern), lässt sie wie einen treudoofen Hund drauflosrennen – und 10 Monate später wird – schwuppdiwupp – der Titel gekippt, auf dem die ganze Arbeit aufgebaut hatte. Und das, ohne jede weitere Diskussion zuzulassen. "Pech gehabt, liebe Frau Vollenbruch. Wir sitzen hier leider am längeren Hebel."
Dass Europa dann obendrein noch den Klops bringt, Vollenbruch bei den Hörspielarbeiten zu umgehen, setzt dem Ganzen natürlich die Krone auf und ist ein Affront allererster Güte. Da ist es auch fast schon egal, wer das aus welchem Grund so eingefädelt hat.
Allerdings bringt einen das alles zu der Frage, was Frau Vollenbruch um Himmels Willen wohl im Vorfeld angestellt haben mag, um sowohl Kosmos als auch Europa so gegen sich aufzubringen. Vermutlich einmal zu oft in der ihr eigenen Art die Meinung gesagt. Ist halt eine Tugend, die gerade in der Zusammenarbeit mit großen Firmen (oder solchen, die sich dafür halten) schon lange nicht mehr gefragt ist.
Naja … vielleicht sollte man dieses Thema auch nicht allzu sehr strapazieren. Schließlich ist es wieder mal zu 90% Spekulation.

277) Boomtown © schrieb am 30.06.2015 um 01:42:38 zur Folge Schatten über Hollywood: @276 In besagtem Post #51 (Schattenwelt) ging es Vollenbruch ja zunächst darum, dass sie sich Bewertungen ihrer Arbeit anhand der Hörspiel-Adaptionen verbitten wollte und das war ja auch hier das Thema nach Micros Rezension.

Die weiteren Einblicke, die Vollenbruch gewährte, ergaben sich ja erst daraus. Da sie nach dem Ausstieg bei ??? weiter unter KOSMOS veröffentlichte, kann der Konflikt da nicht allzu dramatisch gewesen sein. Ich vermute eher, ihr lag das enge Korsett der Serie und die Rückkopplunge des Fandoms über die Hörspiele nicht besonders. Dass KOMSOS gern die Titel selbst bestimmt (irgendwas müssen die ja machen, wenn sie schon sonst von der Serie keinen Plan haben), hätte sie z.B. eigentlich von Marx erfahren haben können. Immerhin hatte sie bei der Story freie Hand. Verlagssoldaten wie MaSo bekommen ja auch noch dämliche Themen aufs Auge gedrückt, wenn damit Auflage zu machen ist: Geo-Caching ist gerad so angesagt, mach mal was damit...

278) kaeptn kidd © schrieb am 30.06.2015 um 14:20:59 zur Folge Schatten über Hollywood: Aha. Interessantes Detail. Dass sie weiterhin für Kosmos gearbeitet hat (oder noch arbeitet), wusste ich gar nicht. Das relativiert die ganze Chose natürlich etwas. Eventuell klang ihr Beitrag zu diesem Thema dramatischer als es beabsichtigt war. Sie hatte ja schließlich auch richtig Puls – der allerdings, wie Du ganz richtig sagst, seinen Ursprung in der Hörspiel-Sache hatte. Das hatte ich kurzfristig aus den Augen verloren

279) Boomtown © schrieb am 30.06.2015 um 14:30:58 zur Folge Schatten über Hollywood: @278 Gerade nochmal ihren Beitrag durchgelesen. Ist schon etwas seltsam, dass sie Ende 2013 schrieb, dass sie nach "Geisterbucht" die Zusammenarbeit mit Kosmos beendet hätte, 2012 und 2013 dort aber ihre Trilogie "Im Bann des Nebels" erschienen ist. Wenn sie nur ihr Engagement für DDF meinte, wäre das in den Zusammenhang schon sehr missverständlich formuliert gewesen.

280) Besen-Wesen © schrieb am 30.06.2015 um 16:06:43 zur Folge Schatten über Hollywood: "Im Bann des Nebels" ist eine Neuauflage ihrer "Einhornzauber"-Bücher, die älter sind.

281) Boomtown © schrieb am 30.06.2015 um 18:46:47 zur Folge Schatten über Hollywood: Ah, okay, danke für die Info! Das erklärt es. "Geisterbucht" war dann wohl doch ein Bruch mit Kosmos.

282) Micro © schrieb am 30.06.2015 um 19:01:30 zur Folge Schatten über Hollywood: Anscheinend hat AV auch dem "normalen" Buch den Rücken gekehrt, außer den drei Fragezeichen-Büchern sind in letzter Zeit eher E-Books von ihr erschienen (behauptet Wikipedia)

283) kaeptn kidd © schrieb am 01.07.2015 um 15:13:26 zur Folge Schatten über Hollywood: @280: Auch von mir danke für die Info.
@281: Trotzdem bleibt es bei dem, was Du gesagt hast: Die Hörspielumsetzungen waren – zumindest hier im Forum – der Stein des Anstoßes. … Wobei es ja so aussieht, als wären sie es auch in Wirklichkeit gewesen. "Geisterzug" wird in der Vorgeschichte bestimmt keine unwesentliche Rolle gespielt haben …

284) Boomtown © schrieb am 06.07.2015 um 00:10:44 zur Folge Schatten über Hollywood: @283 Ja, vermutlich war es eine Mischung aus beidem. Mit verkorksten Hörspieladaptionen muss man als DDF-Autor eigentlich von vornherein rechnen, wenn man den Job annimmt, damit, dass einem der Verlag noch dazu in den Rücken fällt, eigentlich eher nicht. Generell ist es aber interessant, dass es unter den Autoren sehr hörspielaffine gibt, wie Buchna und Erlhoff, die sich da mit einbringen, und dann Marx oder Vollenbruch, die sich sehr distanziert verhalten.

285) Choronzon © schrieb am 06.07.2015 um 01:52:52 zur Folge Schatten über Hollywood: Man WEISS aber doch, dass die Umsetzung passieren wird und die größere Aufmerksamkeit bekommt. Sich hinterher hinzustellen und zu jammern, wie böse man behandelt wurde, ist doch sinnlos und unglaubwürdig. Wer hat schon das Privileg, per se ein so großes Publikum zu bekommen? Kaum ein Autor. Und dem nicht Rechnung zu tragen in diesem populären Format, ist ein unverzeihlicher Fehler, was als logische Konsequenz den zeitigen Bruch haben muss. Bei Marx gibt es da offenbar auch eine leichte Parallele. Bei AV ist "Schatten" ähnlich dem Buch, "Madonna" und "Geisterzug" verlieren im Hörspiel dagegen einiges, denn es gibt einfach zuviele Szenen, aus denen Minni sich nach Gusto was aussuchen kann und da nimmt er natürlich nur die, die gleich funktionieren, spannend und leicht konsumierbar sind. Da fahren HB und KE dann einfach besser, wenn sie die Umsetzung im Buch gleich mitanlegen.

286) Arbogast © schrieb am 06.07.2015 um 10:49:22 zur Folge Schatten über Hollywood: Naja, dass man es WEISS, bedeutet ja nicht, dass es einem gefallen muss. Und meines Wissens hat sich Frau Vollenbruch ja nicht von sich aus zu Wort gemeldet, sondern sie hat auf Kritiker auf der rbc reagiert, die ihr schlechte Hörspielumsetzungen zum Vorwurf gemacht haben. Ich kann mir schon vorstellen und finde nachvollziehbar, dass man sich als Mensch, der sich als AUTOR/SCHRIFTSTELLER versteht, nicht mit den auf ihren Vorlagen beruhenden, jedoch nicht von ihr verantworteten Umsetzungen voll und ganz gemein machen lassen will. Das ist überhaupt nicht unglaubwürdig - ganz im Gegenteil! Ich fände eher eine andere Sicht fragwürdig.
Man sollte vielleicht nicht zu finanziell denken. Natürlich belebt der Erfolg der Hörspiele die Buchserie. Natürlich profitiert eine Autorin davon hinsichtlich der Aufmerksamkeit und auch finanziell. Aber vom Blickwinkel nicht des Geldbeutels oder der persönlichen Eitelkeit, sondern der schriftstellerischen Ambition, die ma ja durchaus auch haben kann, muss es frustrierend sein, wenn die eigenen Geschichten aufgrund von Umsetzungen mit harschen Worten verrissen wird, die den Kern des Buches nicht treffen und mit denen man vielleicht selbst höchst unzufrieden ist.
Ich sehe da aber auch so manchen Kritiker auf der rbc in der Verantwortung, der aus der Anonymität des Internets heraus beinahe schon ehrabschneidende Kommentare in Richtung einer Autorin schleudert, ohne die Buchvorlagen überhaupt zu kennen - dies aber erst auf Nachfrage zögerlich zugibt. So etwas war und ist schon ziemlich schäbig.

Seltsamerweise beinahe komplett unkommentiert bleibt bisher übrigens das Verhalten von Frau Erlhoff, das kaeptn kidd (#276) geschildert hat. Sollte es stimmen, dass sie auf Anfrage von EUROPA die Bearbeitung eines Stoffes von Frau Vollenbruch übernommen hat, empfände ich das schon als starkes Stück. Das klingt, wenn man es so liest, erstmal nach ziemlich unkollegialem Verhalten und legt den Verdacht nahe, dass im Hintergrund der ???-Serie noch viel mehr im Argen liegt, als die meisten von uns vielleicht glauben, wenn sie allein die zum Teil hanebüchenen Plots und die verschnarchten Hörspiele beklagen.

287) Arbogast © schrieb am 06.07.2015 um 10:54:00 zur Folge Schatten über Hollywood:
Korrektur: "...wenn die eigenen Geschichten aufgrund von Umsetzungen mit harschen Worten verrissen werden,..."

288) Boomtown © schrieb am 06.07.2015 um 11:44:55 zur Folge Schatten über Hollywood: @285 Genau, dass man mit einigem rechnen muss, hatte ich ja geschrieben, nur finde ich auch nicht, dass man deshalb alles kommentarlos hinzunehmen hat. Du hattest sie damals aus der Reserve gelockt, und sie hat sich nicht zuletzt deshalb glaubwürdig verteidigt, weil sie breites längst die Konsequenzen gezogen und ihr Engagement für DDF beendet hatte. Unglaubwürdig bis peinlich wäre es erst dann, wenn aktive Autoren permanent über die Umsetzungen nörgeln würden, gleichzeitig aber weiter scharf auf die dort abfallenden Tantiemen wären. Andererseits hat man ja gerade hier wieder gesehen, wie es läuft. Desolate Adaptionen werden schnell als einzige Quelle mit dem Namen eines Autoren in Verbindung gebracht und das wird öffentlich kundgetan. Für ambitionierte Autoren, die vielleicht auch mal was eigenes auf die Beine stellen wollen, könnte das schnell einen rufschädigenden Effekt bekommen.

@286 Wie Erlhoff sich Verhalten hat, wissen wir ja gar nicht. Könnte ja auch sein, dass Vollenbruch es überhaupt erst durch sie erfahren hat, nachdem sie das ablehnte. Das ist in beide Richtungen aber reine Spekulation.

289) Arbogast © schrieb am 06.07.2015 um 14:44:37 zur Folge Schatten über Hollywood: Okay. Ich hatte es so verstanden, dass Frau Erlhoffs Mitarbeit dann auch erfolgt ist. Ich stelle fest: Es könnte also sein, man weiß es jedoch nicht definitiv.
Wobei zu fragen ist, ob Fr. Vollenbruch derart aufgebracht gewesen wäre, wenn nur die Anfrage von EUROPA gekommen wäre, Fr. Erlhoff jedoch entschieden abgelehnt und ihr umgehend Bescheid gegeben hätte.
Aber gut, lassen wir das reine Spekulieren.

Zum Nörgeln an den Umsetzungen: Das fänd' ich vollkommen nachvollziehbar, in einem gewissen persönlichen Rahmen; natürlich: wenn es permanent und lautstark in Foren stattfindet, bekommt es irgendwann einen unprofessionellen Beigeschmack. Doch grundsätzlich bekäme es der Reihe als Ganzem wohl besser, wenn Buchreihe und Hörspielreihe wieder strikter voneinander getrennt würden. Frau Vollenbruch stand nach meinem Empfinden, ähnlich wie Marx und vielleicht auch Nevis, für einen Autorentypus, der sich nicht durch die Hörspielreihe bestimmen und letztlich auch beschränken lassen wollte/will, während bei anderen Autoren, allen voran nat. seinerzeit Minninger, spürbar war/ist, dass der Gedanke an die Hörspielreihe den schriftstellerischen Output dominiert. Wenn man die drei ??? in erster Linie als Buchreihe sehen will, die unabhängig von der Hörspielreihe funktionieren soll, dann hat man über kurz oder lang ein Problem bei der derzeitigen Lage. Friss, Vogel, oder stirb!,lautet dann wohl die Devise. Ein Autor, der "nur" gute ???-Bücher schreiben möchte, wird dann unter Umständen früher oder später dazu gezwungen, ziemlich viele Kröten zu schlucken; nicht nur was die verzerrenden Hörspielumsetzungen angeht, sondern desgleichen angesichts der auffälligen Uneinheitlichkeit der Serie, bei der man ja manchmal den Eindruck gewinnen kann und konnte, dass hier völlig verschiedene ???-Universen unter einem Lable zusammengefasst werden/wurden.
Wer einen qualitativen Mindestanspruch besitzt, wird da wohl schnell an seine Grenzen stoßen und früher oder später das Handtuch werfen (müssen). Jene aber, die es vielleicht nicht ganz so genau damit nehmen, scheinen dagegen einen Vorteil zu haben bei dieser Form der "Auslese". Nur bleibt dann im schlimmsten Fall am Ende das Mittelmaß bestimmend für das prägende Bild dieser Reihe...

290) Choronzon © schrieb am 06.07.2015 um 17:45:09 zur Folge Schatten über Hollywood: @Arbogast Vielleicht sollte die Geschichte um KEs Bearbeitung eines fremden Textes klarmachen, in welcher Branche wir uns hier bewegen. Wenn man da von hochfliegenden Ambitionen und Selbstverwirklichung ausgehen möchte, ist man schlicht im falschen Film. All die Werte von künstlericher Freiheit sind schön und edel, nur weit von dieser Buchreihe entfernt. Es gibt ja auch noch andere Verlage. Der Text muss bei KOSMOS eine bestimmte Länge haben, eine Stammbesetzung an Charakteren ausweisen und an einem relativ definierten Ort spielen. Und es wird definitiv immer ein Hörspiel daraus gemacht, während formale Experimente oder inhaltliche Kapriolen Tabu sind oder sein sollten. Das Problem ist nur, dass über die Jahre eher zu wenig in die Produktion der Autoren eingegriffen wurde und man heute diese vielen Paralleluniversen hat, die Du andeutest, weil KOSMOS offenbar keine wirkliche Vorstellung hat, wie die Serie aussehen soll und was passt und nicht passt. Eine Vereinheitlichung kann kein einzelner Autor leisten, das muss der Verlag machen. Nur scheint KOSMOS mehr die Anpassungsfähigkeit im Prozeß der Buchproduktion zu würdigen, man kann wohl auch die Umgänglichkeit des jeweiligen Autors sagen, die seine oder ihre Zukunft in der Reihe bestimmt. Hinzu kommt bei AV allerdings auch, was man gerade hier im "Schatten" sieht, dass das Endprodukt wohl nicht ganz der Exposition, vielleicht gar dem ursprünglichen Exposé entspricht und eine Verzerrung erzeugt, die sich dann aufs Publikum verlängert und Unmut verbreitet, also eine spannende Geistergeschichte einen ganz anderen wilden Verlauf nimmt und sich weit von der Eingangsstimmung entfernt. Auch "Geisterzug" beginnt spannend mit toller Atmo und bricht unvermittelt ab, um eine bereits tausendmal erzählte Bösebonzenstory aufzutischen. Da fühlt man sich mehr als einmal verschaukelt. Selbst KOSMOS wird das irgendwann gereicht haben. Es scheint mir nicht verwunderlich, dass das Verhältnis gerade an konkreten Textunstimmigkeiten gescheitert ist. Wenn man da nur die unverstandene Künstlerin im Fokus sieht, ist man auch auf dem falschen Dampfer. Das Produkt soll unterhalten und kann im Subtext alles liefern, aber wenn die eigene Agenda den Erzähltext dominiert, ist man zu weit gegangen, mindestens den Klassikerautoren eingedenkt, die alle wunderbar ihre Themen und Ideen liefern konnten und trotzdem die Textenfaltung nicht selber mutwillig gestört haben. Das hätte es bei Random House nicht gegeben. Und selbst bei KOSMOS irgendwann nicht mehr.

291) Arbogast © schrieb am 06.07.2015 um 19:57:56 zur Folge Schatten über Hollywood: @ Choronzon Dass die künstlerische Freiheit bei einer Reihe wie diese nur eine sehr begrenzte sein kann, versteht sich von selbst. Mir ging es aber eher um den persönlichen Anspruch, den man INNERHALB DIESES RAHMENS haben kann oder vielleicht sogar sollte.
Und klar ist KOSMOS an dieser mangelnden Einheitlichkeit schuld. Sie dürfte sogar explizit erwünscht sein, nach dem Motto: für jeden was dabei.
Aber - und da argumentieren wir von unterschiedlichen Standpunkten aus - Du beschreibst die Realitäten, ich wollte auf die Ursprünge verweisen, oder auch auf einen Zustand, der (wieder) wünschenswert wäre und der in gewissem Sinne Autorenpersönlichkeiten erfordert, die bereits eine Menge mitbringen und dies in den Dienst der Reihe stellen.
Den beklagenswerten Ist-Zustand zu beschreiben und Abweichungen davon als naiv zu beschreiben, greift, wie ich finde, zu kurz und ist Ausdruck von Resignation. Das ist ja so, als wollte man, um mal einen absurden Vergleich zu bemühen, den ideenlosen Pragmatiker zum Vorbild für die moderne Demokratie machen , nur weil dieser Politikertypus heute leider gang und gäbe zu sein scheint.
Deine Hinweise zu Frau Vollenbruchs Oeuvre klingen allerdings interessant und beachtenswert, doch, wie ich gestehen muss, sind mir ihre Geschichten gerade nicht präsent genug, um mich dazu angemessen äußern zu können. Ich müsste erst noch einmal genau nachlesen.

292) Boomtown © schrieb am 07.07.2015 um 00:20:00 zur Folge Schatten über Hollywood: @290 Willst du damit andeuten, dass AV von KOSMOS abgesägt worden sein könnte? Und das ausgerechnet weil sie das Exposé gesprengt haben könnte?? Wenn ich seit #46 keine einzige Folge mehr gelesen hätte, könnte ich das vielleicht nachvollziehen. Und beim Thema Redundanz fallen mir auch gefühlt 120 Folgen ein, bevor mir ausgerechnet der "Geisterzug" in den Sinn käme. Selten kam ich mir in den letzten Jahren nach einer DDF-Lektüre weniger verschaukelt vor.

293) Choronzon © schrieb am 07.07.2015 um 01:27:26 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich kann mich noch gut an 2005 erinnern, wie begeistert ich den "Geisterzug" begonnen habe, sie war ja ganz neu damals. Es beginnt fast wie eine zweite "Nacht in Angst", wo die ??? einen Fall buchstäblich in einem Zug zu lösen scheinen und dann zieht sie unvermittelt die Notbremse, um all diese uninteressanten gutgemeinten Charaktere und den eigentlichen Plot einzuführen. Ich wollte aber weiter spannend Zug fahren! Und das passiert mehrfach wieder in den folgenden Büchern, wo die Geschichte eine plötzliche Wendung nimmt und nicht als eine Bereicherung. So macht kein Buch für mich insgesamt Sinn, außer dem offensichtlichen. Nach "Schatten" war mit dem Lesen erstmal Schluss, ich hatte genug. Nochmal habe ich der "Diva" dann eine Chance gegeben, aber hab nur noch die Hälfte geschafft und mir erst vom Hörspiel den Rest erzählen lassen. Es war aber beim Lesen schon klar, was kommen würde. Da gab es dann nicht mal mehr die interessante Exposition, sie versteckt sich gar nicht mehr und führt gleich ihre Frauenheldensaga durch. Darum meine ich, dass sie entweder absichtlich ständig von ihrer Prämisse abweicht oder einfach immer die Lust daran verliert, aber dafür passiert es einfach zu willkürlich. Und bei der "Geisterbucht" passte dann offenbar nichts mehr zusammen, da ist KOSMOS eingeschritten, vielleicht weil sie von vornherein davon ausgingen, dass sie es nicht stemmen konnte, schon aufgrund des vorgelegten Exposés, das ich gern mal sehen möchte. Und ihre Reaktion auf eine solche Gängelung war wohl auch absehbar und offenbar erwünscht.

294) kaeptn kidd © schrieb am 07.07.2015 um 15:30:49 zur Folge Schatten über Hollywood: @286: Details zu Kari Erlhoffs Einbindung in "Geisterbucht" würden mich auch weiterhin interessieren. Beispielsweise, für welche Aufgabe(n) sie genau herangezogen wurde (wenn überhaupt). Wie es aussieht, bleiben uns aber auch hierzu nur Spekulationen …

Was ich übrigens in meinem Beitrag, den Arbogast erwähnt hat, nicht beabsichtigt habe, war, Erlhoff den schwarzen Peter zuzuschieben. Es scheint, als wäre es so rübergekommen, war aber nicht mein Gedanke. Gerade bei ihr sehe ich den Hund nicht begraben. Selbst WENN es so gewesen sein sollte, wie es Astrid Vollenbruch angedeutet hat, dass Kosmos das Staffelholz an sie weitergegeben hat, sehe ich in Erlhoffs "Verhalten" nichts Falsches und auch nichts Unkollegiales. Sie wäre aus meiner Sicht nicht in der Not gewesen, das Anliegen von Kosmos auszuschlagen. So läuft's halt im realen Berufsleben: Wenn der eine (aus welchen Gründen auch immer) einen Job nicht zu Ende bringen kann, wird er eben an einen anderen übergeben. Zumal gerade bei einem Dreifach- und Jubiläumsband der Zeitfaktor nicht ganz unwesentlich gewesen sein dürfte. Sicher wäre es von Erlhoff über die Maßen ritterlich gewesen, wenn sie "Nein" gesagt und stattdessen den Dialog mit Vollenbruch gesucht hätte, um den Karren gemeinsam aus dem Dreck zu ziehen. Aber man sollte vielleicht die Kirche im Dorf lassen. Hier ging es schließlich nicht um Freundschaften, sondern um ein Produkt.
Ich sehe die Verantwortung eindeutig bei Kosmos und auch bei Frau Vollenbruch selbst. Offensichtlich waren diese beiden Parteien nicht (mehr) in der Lage, sich gütlich zu einigen. Daraufhin hat es sich Kosmos sehr leicht gemacht und ist auf eine dritte, bis dahin unabhängige Partei ausgewichen. Aus moralischer Sicht ist das alles andere als vorbildlich, keine Frage. Nur inwieweit Vollenbruchs Verhalten in der ganzen Angelegenheit vorbildlich war, werden wir wohl nie erfahren …

295) Boomtown © schrieb am 08.07.2015 um 17:06:28 zur Folge Schatten über Hollywood: @294 Hm, jetzt geht hier aber was durcheinander, oder auf welchen Eintrag von AV berufst du dich? Es war doch lediglich so, dass Erlhoff für die Bearbeitung des Hörspielskripts von Minninger zu Rate gezogen wurde. Also von EUROPA und nicht von KOSMOS.

@293 Hm, nur weil "Geisterzug" keine Echtzeitfolge an einem festen Schauplatz geworden ist, erkenne ich da keinen Bruch im Plot. Die Story wird um ein gelungenes Setting und eine spannende Backstory schlüssig ergänzt und die sich entwickelnde Atmosphäre funktionierte so gut, dass Marx sie im "Versunkenen Dorf" nochmal aufgriff. Habe nicht alles von ihr gelesen, aber zumindest bei der Folge kann ich keine Defizite erkennen. Im Gegenteil. Im direkten Vergleich zur Konkurrenz war das ein Lichtblick und ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass KOSMOS AV anschließend einen Dreierband anvertraute, wenn sie mit ihrem bisherigen Output nicht zufrieden waren. Macht überhaupt keinen Sinn, zumal sie dann bei der 175 nur noch eine ziemlich erbärmliche Verlegenheitslösung zu bieten hatten.

296) Besen-Wesen © schrieb am 08.07.2015 um 17:14:15 zur Folge Schatten über Hollywood: Wenn bei dieser Folge der vermeitliche Unmut der Konsumenten und eine unklare handlungslinie als möglicher Auslöser für Meinungsverschiedenheiten mit dem Verlag herangezogen werden, empfehle ich die ersten Kommentare zu dieser Folge: überwiegend positiv bis sehr positiv. Ich halte AV für eine der besten "Neuzeit"-Autoren der Serie.

297) Boomtown © schrieb am 08.07.2015 um 17:20:53 zur Folge Schatten über Hollywood: Bei einem Ranking der deutschen Autoren käme AV bei mir auch auf die 3 oder 4. Vielleicht sollte ich diese Diskussion mal zum Anlass nehmen auch "Hollywood" mal zu lesen.

298) Max DoMania © schrieb am 08.07.2015 um 18:30:56 zur Folge Schatten über Hollywood: Das Buch habe ich schon ewig nicht mehr gelesen, das Hsp. höre ich immer mal wieder gern, vor allem den Anfang.
Das Einzige, was ich allerdings furchtbar finde, ist das andauernde Vorlesen der einzelnen Textteile (mit andauernder erneuter Erläuterung, welcher Schnipsel wo und wann gefunden wurde). Allein der Text aus der Tierpfote wird 3 oder 4 Mal vorgelesen.
Stellt auch mal die gefährliche Erbschaft als Hsp. vor, bei dem Dingos Testament ganze 4 Mal hintereinander vorgelesen wird.

299) Choronzon © schrieb am 08.07.2015 um 19:10:05 zur Folge Schatten über Hollywood: @295 Also mit Marxens Meisterwerk sehe ich keine große Verwandtschaft. Die beklemmende verschworene Atmo da wird nirgends von dieser geheimnislosen Klischeetutzugnummer mit der unvermeidlichen Draisine aus der Mottenkiste erreicht. Ich finde es da nur natürlich, dass Minninger die ersten Kapitel vom "Geisterzug" über Gebühr bis weit in die zweite Seite des Hörspiel gezogen hat, was ich für eine kluge Entscheidung halte und den Rest hat er dann schön stiefmütterlich abgefrühstückt. So kann eine Umsetzung auch ein eindeutiger Kommentar sein. Ich weiss natürlich, dass Du bei Deiner Meinung bleiben musst und will auch gar nicht bekehren, aber ich weiss noch schmerzlich, dass die Enttäuschung über die fehlende Echtzeit durch nichts anderes mehr getröstet wurde, ich mich durchs Buch weiter quälen musste und bei einem Finale wie beim alten Fuzzy und den Vätern der Klamotte nur noch den Kopf schütteln konnte. Und das war bei der Autorin nicht das letzte Mal.

300) Max DoMania © schrieb am 08.07.2015 um 20:06:54 zur Folge Schatten über Hollywood: Bei Frau Vollenbruchs Büchern kommt es mir manchmal so vor, als hätte man Marx und BJHW gebeten, gemeinsam einen ???-Fall zu verfassen. Tendenziell guter Plot und tolle Atmosphäre treffen auf dicke Moralkeule und verwirrende Ausführung (Auch wenn Marx z.B. im Kabinett selbst oft den Moralapostel par excellence zu spielen scheinen will).

301) DerBrennendeSchuh © schrieb am 08.07.2015 um 20:21:25 zur Folge Schatten über Hollywood: @300) "...zu spielen scheinen will" - sorry, aber da hab ich kurz vor Lachen am Boden gelegen! "...spielen zu wollen scheint" ist wohl gemeint. *Klugscheißermodus off*

302) Max DoMania © schrieb am 08.07.2015 um 20:45:05 zur Folge Schatten über Hollywood: Äh, ja. Ich konnte mich zwischen den Formulierungen "spielen will" und "zu spielen scheint" nicht entscheiden und habe irgendwie beides zusammengeworfen.

303) Boomtown © schrieb am 08.07.2015 um 21:20:41 zur Folge Schatten über Hollywood: @299 Nö, ich bin ja nicht der Anwalt von Frau Vollenbruch. Aber nur weil du lieber eine Kammerspiel im Zug gehabt hättest, sehe ich mich tatsächlich noch nicht dazu veranlasst meine Meinung zu hinterfragen. Ich weiß, dass du dich aus sie eingeschossen hast. Kein Problem. Aber diese Verschwörungstheorien sind doch völlig albern. Erst KOSMOS, die AV absichtlich mit einem Dreierband überfordern wollten und nun Minninger, der ein mieses Skript als Statement gegen AV verfasst. Warum hat er nicht gleich nach dem Tunnel abgebrochen? Dann hätte er es ihr doch mal so richtig geben können? Fakt ist, dass Minninger genau diese Timing-Probleme auch bei x anderen Folgen schon offenbart hat und clever daran ist höchstens, das er mit offensichtlich minimalem Aufwand trotzdem einen Bestseller nach dem anderen in den Charts platzieren kann. Ansonsten frage ich mich, wie du so mach anderes Buch aushälst, wenn dir eine Draisine in einem Eisenbahnmuseum schon zu sehr Klischee ist.

304) Choronzon © schrieb am 08.07.2015 um 23:35:27 zur Folge Schatten über Hollywood: @303 Ich finde das Hörspiel gar nicht mies, besser jedenfalls als das klischeehafte Buch insgesamt, denn eine nur getreue Umsetzung eines Stoffs heisst ja wohl kaum, dass diese durch sich selber auch gut wird. Aber nein, sie ist ja durch Minninger angeblich per se schlecht. Gerade hier ist doch der gelungene Teil im Hörspiel-Fokus und der pflichtige Rest ist nicht mehr so nötig. Da scheiden sich schnell die Geistern, ob man das goutieren kann oder nicht. Für die einen muss halt auch Stumpf und Stiehl mit ins Boot, auch wenn die verrottet sind. Es entspricht einerseits dem Konzept von AV mit ihren Knalleraufhängern, wie ich es schon weiter unten ausgeführt habe, wenn man aber da mal nur nimmt, was die ??? wirklich brauchen und serienkonform ist und den in der Hinsicht überflüssigen Teil minimiert, ist das sofort nachvollziehbar. Da hat Minninger seine Arbeit einfach richtig gemacht. Überhaupt ist Deine angeführte Verschwörungstheorie-Theorie immer nur ein lahmes Totschlagargument für die, die nicht weiterwissen und auf den Beifall anderer hoffen, typisch da, dass die angeblichen "Verschwörungstheorien" auch noch verzerrt und falsch dargestellt werden. Es liegt alles an ihren Werken, die Art ihrer Entstehung und die anscheinend nicht enden wollende Diskussion über beides. Minnis "Timing-Probleme" übrigens sind doch eigentlich unausweichlich, wenn man, wie Du immer betonst, hier so viele misslungene Bücher hat und die jetzt umsetzen soll. Er hat aber vielmehr logisch und im besten Sinne das betont, und das kann man AV nicht absprechen, was hier wirklich gelungen ist und das ist bei ihr fast Standard: Der Anfang des Buches.

305) Boomtown © schrieb am 09.07.2015 um 04:06:48 zur Folge Schatten über Hollywood: @304 Ach was, auf wessen Applaus sollte ich hier schon scharf sein. Hier schaut doch eh nur noch immer die gleiche Handvoll User vorbei. Du deutest an, dass sowohl KOSMOS als auch EUROPA AV bewusst haben auflaufen lassen und dafür fehlen mir einfach jegliche Anhaltspunkte. Wieso beauftragt man AV mit eine Jubiläumsband, wenn man sie eigentlich ausbooten will? Wieso braucht Minninger auch bei Geister-Canyon (Beispiel) eine geschlagene Viertelstunde für eine simple Auftragserteilung, die Francis in 30 Sekunden drauf gehabt hätte? Wollte er da auch nur Nevis eine Lektion erteilen? Oder sich vielleicht doch eher die aufwändigere Inszenierung der Heli-Action am Grand Canyon sparen? Oder wollte man einfach die Gage für Eckard Dux adäquat ausnutzen? Deine Argumentation diesbezüglich überzeugt mich einfach nicht, weil sie sich nicht auf AV beschränken lässt.

306) Choronzon © schrieb am 09.07.2015 um 07:10:27 zur Folge Schatten über Hollywood: @305 Also, jetzt ist der Gaul der Überinterpretation meiner kleinen Spekulationen ja wohl endgültig durchgegangen, oder wie? Vorweg erstmal wirst Du im Hörspiel nachvollziehbar die Heli-Action, wie sie der "Geister-Canyon" eigentlich als Text fordert, überall bekommen, nur nicht bei EUROPA! Der Zug der Toninnovationen ist doch schon vor fünfzehn Jahren abgefahren. Nevis hat sich da keinen Kopf gemacht, wie er so ist. "Doppelgänger" ist, bedingt allein durch EUROPAs antike Soundlibrary, was Hubschrauber betrifft, immer noch der Standard da. Breitwandkulisse muss man woanders suchen. Nun zu KOSMOS: Was weiss man denn? Es gab ein Exposé, das gibt es immer, ein erzählender Text wurde darauf verfasst, dann hat eine andere Person überarbeitet. Punkt. Das Exposé kennt man nicht, aber das Resultat ist bekannt. Ich stelle mir mal die Zusammenfassung von "Toteninsel" und "Feuermond" vor. Sind beide doch sofort überzeugend und stringent. Aber "Geisterbucht"? Wie geht da noch der Plot? KOSMOS muss also ein großes Wagnis eingegangen sein, wenn sie darauf haben losschreiben lassen, auf dieser dünnen Basis. Darum meine ich, denn es ist ja nicht ihr erstes Buch, dass KOSMOS einfach nicht von einem super geschmeidigen Prozeß ausgehen konnte. Also lief sie entweder in ihr eigenes Messer oder es war ihre letzte Chance, trotz der konfusen Story etwas Brauchbares abzuliefern. Die andere Möglichkeit ist die, dass das eingereichte Exposé und der Endtext bei der "Geisterbucht" weit auseinanderdrifteten, ein ursprünglich einleuchtender Text von einfacher Struktur in das kaum überschaubare Labyrinth verwandelt wurde, das wir alle kennen. Und da hat auch schon jemand bereits eingegrifen. Wie sah der Urtext aus? War der Plot jemals leicht nachvollziehbar oder immer schon so überkomplex? In beiden Fällen war Hilfe nötig und das ganze ist immer noch ungenießbar. Was sagt mir das? Die Unfähigkeit zur Durchführung einer tragfähigen Romankonstruktion, die sich bereits durch jede Arbeit gezogen hatte, hat hier ihre Kulmination gefunden, während die Selbteinschätzung der Verfasserin offenbar keine Brüche gezeigt hat. Dann kam der Exit. Das spricht alles für sich selbst, denke ich. Zu EUROPA brauche ich eigentlich nichts zu sagen, denn ich gehe gar nicht davon aus, dass AV dort eine Rolle gespielt hat. Da interessiert sich doch wahrscheinlich keiner großartig für die Autoren, da alles ein (gefühlter und realer) Selbstläufer ist. Die Strukturfrage einer Umsetzung werte ich darum überhaupt nicht personalpolitisch, sondern nur textimmanent. Mehr nicht!

307) Boomtown © schrieb am 14.07.2015 um 00:47:18 zur Folge Schatten über Hollywood: @306 Also selbst wenn Minninger anno 2008 für "Geister-Canyon" noch nicht in der Lage gewesen ist einen Heli-Sound aufzutreiben, ist das kein Grund die Auftragserteilung auf 16 Minuten auszuwalzen. Allerspätestens wenn Dux nach 10 Minuten nochmal dazu auffordert, dass sich doch bitte alle nochmal setzen mögen, damit weiter alles in Ruhe zu besprochen werden kann, sind Dramaturgie und Erzählrythmus gegen die Wand gefahren. Das wollte ich mit dem Beispiel deutlich machen, denn so ist es beim "Geisterzug" auch. Allerdings konnte man da die Vorlage hinten raus eben nicht mehr so dankbar kürzen.
Richtig, von "Geisterbucht" (man beachte an dieser Stelle KOMSOS' originelle und clevere Strategie für die Buchtitel) kennen wir nur das Endergebnis. Müßig, über Exposés zu spekulieren. Fakt ist, dass Marx über die Zusammenarbeit mit KOSMOS bei "Feuermond" ganz ähnliches berichtete. Von endlosen Debatten war die Rede und die Titel wurden ebenfalls auf Druck hin geändert. Von einem super geschmeidigen Prozess kann da also auch schon keine Rede sein. Ansonsten muss man sich doch nur mal die 140er anschauen. "Wagnis" für KOSMSOS? Wer hätte denn bitte sonst nach dieser Durststrecke einen Dreier schreiben sollen? "Geisterbucht" (in Buchform) stellt den Kram auch in der so erschienen Fassung noch recht easy in den Schatten. Ich hatte damals zwar auch den Eindruck, dass der Band nochmal 30 Seiten zu einer adäquaten Entschlüsselung benötigt hätte, aber das war's dann auch schon. "Ungenießbar" waren und sind ganz andere Kandidaten und eine faire Beurteilung macht eben nur in Relation mit diesen Sinn.

308) Choronzon © schrieb am 14.07.2015 um 06:51:38 zur Folge Schatten über Hollywood: @307 Mit den 16 Minuten hat Du sicher Recht, andererseits ist das ja nicht das erste Mal, dass ein verdienter Sprecher oder eine Sprecherin aus der EUROPA-Historie mal wieder eine Rolle kriegt und bei einer Legende wie Dux wäre das auch toll, wenn es nur hier nicht redundant und ermüdenend wäre, das hat mich auch beim ersten Hören gestört und habe es dafür bis heute nicht mehr als zweimal gehört, wobei ich das Buch vorher sehr gerne gelesen habe. Minninger weiss sicher, was Frau Körting und den Sprechern gefällt, nur der Hörer bleibt hier draußen, aber er kauft ja sowieso. Sonst weiss ich nicht, ob der Marx-Vergleich nicht hinkt, denn die Zusammenarbeit hatte ja keine Konsequenz außer der, dass dieser danach besser denn je dastand, Vollenbruch aber den Hut nahm. Die Konfliktlage bei "Feuermond" scheint mir Lichtjahre von der Demütigung entfernt gewesen zu sein, den Text von einem mehr oder weniger Rookie wie KE damals beendet zu kriegen. Ist die Hutnahme nun eine plötzliche Laune von AV gewesen oder nur der Endpunkt einer schwierigen Beziehung überhaupt? Ich tendiere zu letzterem Punkt.

309) Boomtown © schrieb am 14.07.2015 um 07:58:18 zur Folge Schatten über Hollywood: @308 Weil kk das in #294 auch schon andeutete, sollten wir das vielleicht mal klären: Wo steht denn, dass KE Geisterbucht zu Ende geschrieben hat?? KE wurde doch lediglich von Minninger bei der Erstellung des Skripts zu Rate gezogen. So habe ich sie jedenfalls verstanden. Ersteres wäre in der Tat ein Affront sondergleichen, aber davon höre ich hier von euch zum ersten Mal.

310) Boomtown © schrieb am 14.07.2015 um 08:27:43 zur Folge Schatten über Hollywood: Edit: So hatte ich AV verstanden...

311) Choronzon © schrieb am 14.07.2015 um 08:38:49 zur Folge Schatten über Hollywood: Ob nun beendet oder ko-konsultiert, es ist ein Affront und da kann ich AV gut verstehen, dass sie nicht mehr wollte. Ich meine aber auch, dass diese Episode kein Einzelfall gewesen sein kann, sie saß doch zumindest nach außen gut im Sattel.

312) Boomtown © schrieb am 14.07.2015 um 09:25:36 zur Folge Schatten über Hollywood: @311 Ähm, es ist ja nun ein gewaltiger Unterschied, ob ein Autor in seiner Kernkompetenz beschnitten und vom Verlag einen Konkurrenten vor die Nase gesetzt bekommt, oder ob er bei einer Adaption für ein anderes Medium von einem komplett unabhängigen Lizenznehmer nicht konsultiert wird. Letzteres ist kein Affront sondern der Normalfall.

313) Choronzon © schrieb am 14.07.2015 um 09:33:29 zur Folge Schatten über Hollywood: Heh, ich denke, es geht darum, dass KOSMOS mit dem Skript nicht zufrieden war, gar nicht klarkam und KE rangezogen hat. Doch nicht die Hörspielumsetzung, oder was?

314) Boomtown © schrieb am 14.07.2015 um 09:49:25 zur Folge Schatten über Hollywood: Siehe #309 Minninger kam mit dem Buch offensichtlich nicht klar und hat KE für das Hörspielskript um Hilfe gebeten. Mit Kosmos hat das überhaupt nichts zu tun.

315) Arbogast © schrieb am 14.07.2015 um 10:44:02 zur Folge Schatten über Hollywood: Schade, die ganze Anti-Vollenbruch-Verschwörung mit einem Mal verhaucht. Also - einfach nochmal neu ansetzen.

316) Boomtown © schrieb am 14.07.2015 um 11:29:14 zur Folge Schatten über Hollywood: Um weitere wilde Gerüchte über etwaige Verschwörungen zu vermeiden, hier einfach nochmal das ursprüngliche Zitat von AV:

"Die Trilogie war nicht sensationell, aber soweit ganz ok, bis Kosmos mir eine Woche vor Abgabe des dritten Bandes alle vier Titel (Einzelbände und Trilogietitel) geändert hat, wodurch mein gesamter Aufbau, sämtliche Hinweise und Rätsel ins Leere gingen und schlicht nicht mehr stimmten. Ich habe jahrelang vergeblich gegen diese Praxis der sensationsgeilen, aber nicht zu den Geschichten passenden Titel gekämpft und nach der Trilogie die Zusammenarbeit mit Kosmos beendet. Dazu kommt, dass jedes meiner Bücher von den Leuten bei Europa bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt wurde. Ich wurde bei offenen Fragen weder angesprochen noch bei der Geisterbucht um die Zusammenfassung gebeten; dafür haben sie Kari Erlhoff angesprochen (die mit dem Buch NICHTS zu tun hatte). Von dem, was ich als Autorin abgeliefert habe, sind bestenfals zwei Drittel bei euch angekommen, der Rest wurde ohne Rücksicht verändert, umbenannt und geschnitten."

317) kaeptn kidd © schrieb am 14.07.2015 um 14:30:40 zur Folge Schatten über Hollywood: Ich will (und wollte) natürlich keine wilden Gerüchte schüren. Ich hatte es damals nur so interpretiert, dass KE schon während des Buchprozesses – also durch Kosmos – involviert wurde. Tatsächlich stützt sich meine Interpretation aber auschließlich auf die Aussage, die Boomtown dankenswerterweise hier nochmals gepostet hat (–>316). Möglicherweise habe ich es falsch verstanden. So richtig klar finde ich AVs Aussage aber immer noch nicht. Der letzte Satz lässt doch einigen Raum für Spekulationen – oder zumindest für Missverständnisse.

Zu 311 und 312: Ob es der Normalfall ist, dass man sich an eine außenstehende Autorin wendet, wenn man bei der Hörspielumsetzung mit der Vorlage nicht klarkommt, weiß ich nicht. Kommt mir merkwürdig vor. Schon allein aus paraktischer Sicht, denn wer kennt die Vorlage besser als deren Urheberin und könnte effektiver dabei helfen, sie im Nachhinein zu bearbeiten? Dass AV hier übergangen wurde, ist schon merkwürdig und in jedem Fall ein Schlag ins Gesicht. Sie selbst hat es ja offenbar auch so empfunden (siehe 316). Allerdings gebe ich Boomtown Recht, dass DIESER Schlag doch von wesentlich harmloserer Qualität ist als die andere Variante, nämlich bereits im Buchprozeß einen Außenstehenden hinzuziehen und die Autorin einfach links liegen zu lassen.

318) kaeptn kidd © schrieb am 14.07.2015 um 14:32:16 zur Folge Schatten über Hollywood: *edit* Bei "paraktischer Sicht" bitte gedanklich ein "a" streichen. Danke

319) Choronzon © schrieb am 14.07.2015 um 16:18:47 zur Folge Schatten über Hollywood: @315 Wie kann man sich gegen jemand verschwören, der schon gar nicht mehr im Rennen ist? Es geht nicht um irgendein Nachttreten, sondern das Klima unter der die Sachen entstehen, die hier im Forum das Thema sind. Da gibt es wenig bis keine Info, also wird spekuliert, aber eigentlich ist die Sache doch sonnenklar. Schön, dass man das Zitat nochmal hat, was ich nur scheinbar selber provoziert habe, denn da liegt der Hund begraben. AV stellt sich hier schön als souveräne Künstlerin dar, die aufgrund der Zumutungen einer plakativen Verlagspolitik mutig und erhobenen Hauptes von dannen zieht. Nur wo veröffentlichte sie dann weiter? Bei KOSMOS!!! Erst ab 2014 ist sie im Selbstverlag! Sie hat also auch bei KOSMOS "Geisterbucht" folgend noch schön die eigene Serie in den Sand setzen können, was sie geflissentlich weglässt, und wollte sich hier offenbar mal ordentlich Luft machen und KOSMOS so richtig heimleuchten. Mit Souveränität hat das nichts zu tun.

320) Arbogast © schrieb am 14.07.2015 um 18:01:10 zur Folge Schatten über Hollywood: @ Choronzon Ich meinte nicht, dass Du Teil der Verschwörung bist, sondern Du es in Deinen Postings so darstellst, als gäbe es eine solche gegen Frau Vollenbruch. Eine Allianz der Guten gegen das böse Weib, um es mal dramatisierend zu formulieren.
Ich habe auch gar nichts gegen Mutmaßungen oder sogar wilde Spekulationen, wenn sie als solche kenntlich gemacht werden. Was mir bei Deinen Beiträgen zu Frau Vollenbruch - schon zu baphomet-Zeiten - übel aufstößt, ist das erkennbar Tendenziöse, das sie durchzieht. Es wirkt, als stünde das Fazit längst fest, und Du suchtest nun ebenso beständig wie verbissen nach Fakten, die dieses vorher gefasste Fazit stützen. Dabei werden dann gern, wie Boomtown schon mehrfach aufzeigte, Fakten, die nicht ins Bild passen, unbeachtet gelassen oder entsprechend relativiert. Und wirst Du auf einen Denkfehler hingewiesen, zuckst Du nur mit den Achseln und setzt mit demselben Fazit einfach neu an. Chapeau! Das ist wirklich sehr amüsant zu lesen. Ich freue mich schon auf die nächste Runde.

321) Arbogast © schrieb am 14.07.2015 um 18:03:20 zur Folge Schatten über Hollywood: Edit zum ersten Satz. Es muss heißen: "...sondern Du es in Deinen Postings so darstellst, als hätte es eine solche gegen Frau Vollenbruch gegeben."

322) Boomtown © schrieb am 14.07.2015 um 18:12:38 zur Folge Schatten über Hollywood: @317 Wollte jetzt nicht den ganze Diskussionsverlauf von damals hier wiedergeben. Es ging darum, dass AV zum wiederholten mal Prügel für "Geisterbucht" aufgrund der Adaption bekam. Darauf bezog sich ihre Stellungnahme und auch der letzte Satz des Zitats. Dass sich Minninger mit KE an eine hörspielaffinere Kollegin gewendet hat, kann ich insofern halbwegs nachvollziehen als das ein Hörspielskript einfach eine andere Baustelle ist. Wir wissen ja gar nicht, was genau er von ihr wollte. Geklappt hat es allerdings nicht wirklich. AV um eine gestrippte Zusammenfassung zu bitten, um darauf aufzubauen, wäre vermutlich die bessere Lösung gewesen.

@319 Was ist dir denn sonnenklar? Scheinbar nicht so viel. Zuerst verbreitest du das Gerücht, KOSMOS hätte AV bei der 150 ausgebootet und durch KE ersetzt, und jetzt behauptest du, AV hätte weiterhin bei KOSMOS veröffentlicht, was sich hier aber auch längst geklärt hat: Das waren Neuveröffentlichungen älterer Bücher. Hätten wir's dann?

323) Boomtown © schrieb am 14.07.2015 um 18:42:00 zur Folge Schatten über Hollywood: @317 Wollte jetzt nicht den ganze Diskussionsverlauf von damals hier wiedergeben. Es ging darum, dass AV zum wiederholten mal Prügel für "Geisterbucht" aufgrund der Adaption bekam. Darauf bezog sich ihre Stellungnahme und auch der letzte Satz des Zitats. Dass sich Minninger mit KE an eine hörspielaffinere Kollegin gewendet hat, kann ich insofern halbwegs nachvollziehen als das ein Hörspielskript einfach eine andere Baustelle ist. Wir wissen ja gar nicht, was genau er von ihr wollte. Geklappt hat es allerdings nicht wirklich. AV um eine gestrippte Zusammenfassung zu bitten, um darauf aufzubauen, wäre vermutlich die bessere Lösung gewesen.

@319 Was ist dir denn sonnenklar? Scheinbar nicht so viel. Zuerst verbreitest du das Gerücht, KOSMOS hätte AV bei der 150 ausgebootet und durch KE ersetzt, und jetzt behauptest du, AV hätte weiterhin bei KOSMOS veröffentlicht, was sich hier aber auch längst geklärt hat: Das waren Neuveröffentlichungen älterer Bücher. Hätten wir's dann?

324) Choronzon © schrieb am 14.07.2015 um 19:06:31 zur Folge Schatten über Hollywood: Tja, kleiner Recherche-Fehler meinerseits. Habe halt nur geguckt, was am Markt ist, nicht auf ihrer Wiki-Seite. Aber sonst ist Fakt, dass sie keinen neuen Verlag gefunden hat und jetzt auf den Selbstverlag angewiesen ist. Für Anfänger ok, aber für einen veröffentlichten Autor kein Ruhmesblatt, wenn man schon einen physischen Verlag hatte. Da bleibt für mich die Frage bestehen, ob sie klug entschieden hat, selber zu gehen oder ihr die Entscheidung auch nur leicht gemacht wurde. Dabei bleibe ich immer noch. Gerade wenn man zwei Serien laufen hat, sich nur über die Titel aufzuregen und so drastisch zu entscheiden. So, bitte weitermachen mit dem Draufhauen, das muss man aushalten, wenn man ja so austeilt wie ich.

325) Professor Carswell © schrieb am 14.07.2015 um 20:36:49 zur Folge Schatten über Hollywood: War das ein Imperativ mit dem Draufhauen? Lieber Choronzon da hast du dich tatsächlich ein wenig verrannt - kann passieren. Unabhängig von Verschwörungstheorieverursachern muss ich deinem Satz in 319 widersprechen "Wie kann man sich gegen jemand verschwören, der schon gar nicht mehr im Rennen ist?" Gerade wenn jemand nicht mehr im Rennen ist beginnt der Kampf um die Deutungshoheit.

326) Choronzon © schrieb am 14.07.2015 um 21:12:35 zur Folge Schatten über Hollywood: @325 Sicherlich und sicher spielt man immer nach dem Spiel. Nur schmeckt mir hier die vorgeführte Blauäugigkeit mancher Exegeten gegenüber angeblich missverstandenem Künstlertum nicht, wenn man Derartiges im durchkommerzialisierten Jugendbuchmarkt unzähliger Epigonen der aktuellen Fantasy-Bestsellerwelle zu finden meint. Oder in einer ebenso epigonalen, aber gutetablierten Jugendkrimiserie.

327) Arbogast © schrieb am 14.07.2015 um 21:43:15 zur Folge Schatten über Hollywood: Ja, ja, wenn man argumentativ in der Sackgasse steckt, bleibt als letztes Mittel nur noch die Entwertung der konträren Meinungen.

328) Choronzon © schrieb am 14.07.2015 um 22:03:33 zur Folge Schatten über Hollywood: Oder man raunt ständig von Sackgassen, Denkfehlern, Tendenziösem oder Verschwörungen.

329) Professor Carswell © schrieb am 15.07.2015 um 00:04:50 zur Folge Schatten über Hollywood: @326: Über die Enkel der Blüte ließe sich lange klagen. Nach meinem Erachten ist es jedoch zu hoch gepokert wenn man Vollenbruch eine alleinige künstlerische Kränkung unterstellt. Die Insultierung fand doch auf der Ebene des Nicht-Konsultierens statt. Ich habe sie so verstanden, dass durch die Novellierung ihrer Buchtitel die Geschichte nicht mehr richtig funktionierte und kurz vor Abgabe modifiziert werden musste, was - aus ihrer Sicht - mehr schlecht als recht bewerkstelligt werden konnte. Nun magst du sagen damit muss man im Business umgehen können, konnte oder wollte sie aber nicht. Davon zu trennen ist die Hörspieladaption die zu einem Drittel - wie sie schreibt - nicht ihrer Handlung folgt. Was man attestieren kann ist, dass es zwischen Autorin und Verlag Kommunikationsprobleme gab; worin diese lagen und von welcher Seite der irreführendere Teil kam vermag ich nicht zu sagen.

330) Choronzon © schrieb am 15.07.2015 um 00:48:57 zur Folge Schatten über Hollywood: @329 Ich habe es immer so verstanden, aber da ich gestern gleich mehrfach falsch gelegen habe, bin ich mir nicht mehr sicher, dass das Schreiben auch ihr Brotberuf ist. Man korrigiere mich, wenn es nicht so ist. Dieses antiutilitaristische Verhalten im Umgang mit dem Verlag deshalb und auch noch das spätere Nachtreten in einem Fanforum sind da einfach das Gegenteil von Professionalität. Also bleibt mir nur anzunehmen, dass entweder sie nicht wirklich auf den Erlös der Bücher angewiesen ist oder eben ihre Uhr beim Verlag sowieso abgelaufen war und der letzte Schritt nur ein kleiner war. Ist das alles nicht so, hat sie wirklich höchsten Respekt verdient! Ich glaube nur nicht, dass es im Jugendbuch, dem überhaupt nur wenig Respekt gezeigt, Raum gegeben und Anerkennung gezollt wird, es echte Hasardeure gibt. Tut mir leid.

331) Boomtown © schrieb am 15.07.2015 um 07:23:05 zur Folge Schatten über Hollywood: @326 Blauäugigkeit gegenüber was? Es ging zuletzt bestenfalls darum die Faktenlage zu sortieren, die du um deine diffuse Abneigung herum verdreht hast. Jetzt zündest du noch ein paar Nebelkerzen, um aus der Nummer raus zu kommen. AV plaudert in einem Fanforum aus dem Nähkästchen? Na sowas aber auch. Gut, dass das vorher noch kein anderer DDF-Autor gemacht hat. Und was würde uns jetzt noch gleich bewiesen werden, wenn wir wüssten, ob AV von ihren Büchern ihre Brötchen bezahlen muss?

332) Choronzon © schrieb am 15.07.2015 um 09:10:00 zur Folge Schatten über Hollywood: @331 Spar Dir die Häme. Da hast Du jetzt aber richtig gewonnen, weil ich mich da verorgelt habe, was? Und welche Nebelkerzen in meiner Frage, ob jemand sich selber in die Suppe spukt, wenn er darauf angewiesen ist, sie zu essen? Kennst Du wohl nicht, das Problem?

333) Boomtown © schrieb am 15.07.2015 um 13:16:35 zur Folge Schatten über Hollywood: @332 Ich selber hatte in DIESEM Diskussionsverlauf bereits genau die selbe Frage aufgeworfen. Besen-Wesen hatte aufgeklärt. Und genau wie bei dem Fehler mit KE nervt halt irgendwann, dass du sowas überliest oder ignorierst und stattdessen gleich nach dem nächsten Haar in der Suppe suchst. Worauf willst du denn hinaus? Mich interessiert weder AVs übriger Output noch die Frage wie sie sich darüber finanziert. Im deutschen DDF-Kosmos gab und gibt es bessere aber auch deutlich schwächere Autoren. Das dürfte allgemeiner Konsens sein.

334) Choronzon © schrieb am 15.07.2015 um 17:16:50 zur Folge Schatten über Hollywood: @333 Na ja, ist ja jetzt auch schon über zwei Wochen her, dass ihre übrige Arbeit hier diskutiert wurde und da habe ich es sicher auch gelesen, nur wieder vergessen, weil mich das absolut nicht interessiert und da bist Du selber ja auch erst reingefallen, dass sie weiter bei KOSMOS neu publiziert hätte, siehe #279 hier im Thread, da hast Du nicht auch gleich weiterrecherchiert, bevor Du Deine Verwunderung gepostet hast, dann hat Be-We Dich aufgeklärt. Das geht halt schnell, wenn einen etwas nur peripher tangiert. Allerdings interessiert mich ihr ???-Werk und was es beendet hat. Also ist sie dünnhäutig und konnte die Kritik hier und woanders nicht ertragen? War es der Verlag, der sie nicht so nett behandelt hat? Heute ist sie im Eigenverlag. Sie war arbeitslos, bevor sie bei KOSMOS anfing, siehe ihr Interview hier. Wie kann sie eine solche Chance wegwerfen, gerade heutzutage, wo man schnell riesig abstürzen kann? Die Frau ist mir einfach ein Rätsel.

335) Boomtown © schrieb am 15.07.2015 um 21:10:28 zur Folge Schatten über Hollywood: @334 Ja, ich weiß wie's gelaufen ist und hab das deshalb doch im Post vorher gerade selbst nochmal skizziert. Wenn es dich absolut nicht interessiert hat, warum kommst du dann 2 Wochen später selbst damit um die Ecke? Und überhaupt bist du es doch, der hier immer wieder den beruflichen Werdegang thematisiert, wie jetzt schon wieder.
Ich kann nichts verwerflich darin sehen, dass AV ihre Konsequenzen gezogen hat, um ihr eigenes Ding zu machen. Wie gesagt, Marx hat es doch sehr ähnlich gemacht. Er war auch wenig begeistert, als sein "Götterdämmerung" kurz vor Schluss in "Flammen über Rocky Beach" umbenannt werden sollte und man sich immerhin noch auf "Feuermond" einigen konnte, er hatte auch keinen sonderlich guten Draht zu EUROPA und er hatte auch sein eigenes Baby, was er umsetzen wollte und deshalb ausschied. Er brach nur nicht mit KOSMOS und hatte sich somit ein Hintertürchen offen gelassen. AV hatte das offensichtlich nicht nötig. Warum auch immer. Ist doch völlig ok.

336) Choronzon © schrieb am 16.07.2015 um 01:53:17 zur Folge Schatten über Hollywood: @335 Hier sieht man schön, wie Du den Diskurs immer aufs Geratewohl kosmetisch hinbiegst. Wenn Du einen Fehler machst, ist das deskriptiv und lehrreich, ich aber habe einen Riesenbock geschossen und bin redundant, obwohl der Fehler identisch ist. Jetzt ist mal wieder alles unwichtig, was Dir nicht in den Kram passt, egal, wie groß der Unterschied zwischen beiden Subjekten ist, die Du hier gegeneinander ausspielst. Ich habe schon gewartet, wann der Marx-Ausstieg kommt. Dieser Autor hatte zu dem Zeitpunkt seines Ausstiegs fast dreißig Titel geschrieben, einen guten Deal für die Hörspielrechte inne, sowie sogar ein Vetorecht bei den E-Books, wo er die Freischaltung erst nach seinen Konditionen freigeben konnte, wann er wollte, sprich profitierte, während die der anderen schon längst verfügbar waren. Da schaue man mal auf AV, die nicht annähernd so gut dastand, mindestens was die ??? betraf. Trotzdem geht sie, genau wie Marx. Kann sie sich das leisten? Oder, was ich für logischer halte, ihre Zeit war abgelaufen. Der Verlag stand nicht mehr hinter ihr, hat es vielleicht nie getan. Mutet ihr die Änderungen in der "Geisterbucht" kurz vor der Deadline zu. Selbst EUROPA fragt sie nicht mal, ist nicht an ihr interessiert. Sie sieht, dass sie in dieser Serie nur Textlieferant ist. Zurück kann sie nicht, hat keine Hintertür wie Marx, jedenfalls bis heute nicht, ein neuer Verlag hat sich nicht gefunden. Sie hatte nirgendwo Schnitte, war völlig austauschbar und heute publiziert sie im Selbstverlag wie jede andere Hausfrau. Sie hatte es nicht nur nötig, sie hatte gar keine Chance und mittlerweile auch keinen Marktwert mehr, im Kindle-Shop bei Amazon sind die letzten Bücher sechsstellig im Verkaufsrang. Dafür sehe ich drei Gründe: mangelnde Professionalität, Untalent im Romaneschreiben und eine unerschütterliche Selbsteinschätzung. Oder wie Du sagst, "völlig ok" und sie hat es alles "nicht nötig". Warum macht sie sich dann nur noch die Mühe? Sie hat offenbar ausgesorgt und die Unsterblichkeit ist ihr auch so sicher. Das will ich sagen und mir ist egal, ob Dir das egal ist.

337) Boomtown © schrieb am 16.07.2015 um 08:52:34 zur Folge Schatten über Hollywood: @336 Den Riesenbock hast du vorher mit KE geschossen, meinen Fehler hast du dann noch blindlings oben drauf gesattelt, weil er dir gerade in den Kram passte. Ich war bemüht mir ein differenziertes Bild zu machen. Der Vorwurf, sie hätte weiterhin bei KOSMOS veröffentlicht und hier etwas anderes behauptet, war ja nicht gerade schmeichelhaft. Du schießt mit deinen Mutmaßungen hingegen ständig aus einer Richtung.

Ich habe nie behauptet, dass AV sich im DDF-Kosmos die selben Meriten verdient hätte wie Marx. Das tut hier aber auch gar nichts zur Sache, denn Fakt ist, dass auch Marx von KOSMOS die Titel geändert bekam und Änderungen vornehmen musste und Fakt ist auch, dass seine Kommunikation mit EUROPA ebenfalls gegen Null tendierte, er die Hörspiele gar boykottierte und es keinerlei Zusammenarbeit zwischen ihm und Minninger bei den Umsetzungen gab. Die Mutmaßung, der Verlag wollte AV abschreiben, läuft daher ins Leere, weil das alles business as usual ist. Es wäre Seitens des Verlags auch völlig absurd, eine Autorin, die man eigentlich auf Eis legen will, mit einem prestigeträchtigen Jubiläumsband zu beauftragen. AV wollte statt DDF für die Masse Einhornromane für wen auch immer schreiben. Na und? Soll sie doch. Das Problem daran verstehe ich nach wie vor nicht.

338) Arbogast © schrieb am 16.07.2015 um 09:17:40 zur Folge Schatten über Hollywood: Es geht hier doch längst nicht mehr um Argumente, sondern offenkundig nur noch um die Freude an der Herabsetzung einer Person. Das ist doch augenfällig.
Darum wird auch Boomtowns stringente Argumentation einfach außer acht gelassen. Was nicht passt, wird eben passend gemacht. Notfalls mit so hanebüchenen Spekulationen, KOSMOS hätte Frau Vollenbruch den Jubiläumsband anvertraut, obwohl sie längst nicht mehr an sie glaubten...

339) Choronzon © schrieb am 16.07.2015 um 09:21:15 zur Folge Schatten über Hollywood: @Bomi Ja, ja, wer ist der böse Mann. Ich habe eigentlich gesagt, was man sagen kann. Natürlich alles Konjekturen. Hat mich halt interessiert, Dich vielleicht nicht. Mehr lässt sich auch nicht sagen. Bei Marx hat Du noch seinen wilden Ritt um den Rechtsstreit vergessen, aber ich weiss nicht mehr, wem er dafür die Schuld gab. Da warst Du hier vielleicht auch noch nicht dabei. Heute auch nur noch Geschichte. Ich gehe jetzt auf die Suche nach den Massen, die AVs Einhorniaden lesen. Ob ich da auch nur einen Bekenner finden werde?

340) Choronzon © schrieb am 16.07.2015 um 09:29:28 zur Folge Schatten über Hollywood: @Arbo Die Person kenne ich nicht und interessiert mich nicht, die Werke reichen mir. Warum nur haben sie eigentlich den nächsten Jubi-Band gleich auf drei Schreiber verteilt? Fanden sie einen allein etwa zu unsicher? Ich glaube, das passierte auf einer konkreten Erfahrung.

341) Boomtown © schrieb am 16.07.2015 um 09:56:37 zur Folge Schatten über Hollywood: Der nächste Schuss ins Blaue...

342) Max DoMania © schrieb am 16.07.2015 um 10:03:11 zur Folge Schatten über Hollywood: In einem Interview hat William Arden mal gesagt, dass Random House diverse seiner Entwürfe abgelehnt hätte, weil sie nicht zum Konzept der Serie passen würden. KOSMOS macht das eben auch (ablehnen, umschreiben lassen, Titel ändern), aber aus einem anderen Grund: Profit. Und aus Blutstein wird dann mal eben Geisterbucht, weil sie denken, dass es sich besser verkauft. Bei RH mag das sicherlich auch eine Rolle gespielt haben, aber bei KOSMOS ist das Ganze umso deutlicher, wenn man sieht wieviele Fußballfälle es mittlerweile gibt (obwohl die nicht alle schlecht sind).

343) Choronzon © schrieb am 16.07.2015 um 10:11:13 zur Folge Schatten über Hollywood: @341 ...reicht bei Dir immer noch für den Fangschuss.

344) Patrick und Kenneth © schrieb am 16.07.2015 um 10:34:55 zur Folge Schatten über Hollywood: Egal wofür es reicht - es reicht! Und nun ist Schluss!

345) Phony McRingRing © schrieb am 16.07.2015 um 11:03:42 zur Folge Schatten über Hollywood: Da guckt man längere Zeit nicht ins Forum, schaut dann doch mal wieder vorbei - und es ist alles beim Alten: Haufenweise Klugsch_sser, die glaube zu wissen, welche Sachverhalte zu welchem Resultat geführt hätten. Niemand steckt im Leben von AV, AM, Europa, Kosmos oder sonstwem, aber trotzdem gibt es immer jemanden, der genau weiss, was Sache ist... Etwas nicht mögen und das erklären, gut. Etwas nicht mögen und sich mal Luft machen, gut. Aber so zu tun, als wäre das, was man nicht weiss, das, was man wüsste - ein riesen Haufen Vogel-A-A!

Hier wird nicht einfach spekuliert, sondern schön kognitiv dissonant mit Halbwahrheiten und Pseudoevidenz irgendwas als real hingestellt und dann so getan, als wäre dies absolut evident. Ich kann da echt nur noch lachen; hysterisch lachen - und laut. Und dann sinke ich weinend auf dem Boden zusammen und jammere stockend und schluchzend Stoßgebete gen Himmel.

Oh man, oh man, oh man... Mir langt es erstmal wieder für einige Monate.

346) Boomtown © schrieb am 16.07.2015 um 22:54:04 zur Folge Schatten über Hollywood: @342 Würde gerne mal wissen, ob KOSMOS wirklich auch mal ganze Bücher ablehnt. Bei dem Murks, der da schon veröffentlicht wurde, kann ich mir das eigentlich kaum vorstellen. Ein echtes Profil für die Serie gibt es nicht mehr, nur bei den Titeln scheint man ein klares Konzept zu haben. So lange der nach Schema F klingt und die Verpackung damit passt, ist alles ok. Fußball ist da ja das beste Beispiel. Hauptsache was mit Fußball steht drauf und ist abgebildet, in der Story selbst ist das Thema dann wurscht. "Feuermond" finde ich in dem Zusammenhang eigentlich auch ein unglaubliches Beispiel. Da hatte Marx mit "Götterdämmerung" ein wunderbar doppeldeutigen Titel, der sowohl Name des Gemäldes ist als auch auf die Entzauberung von Hugenay anspielt, und dann kommt da jemand von KOSMOS, der womöglich gerade mal die ersten drei Seiten des Buches gelesen hatte, mit einem unsagbar dämlichen "Flammen über Rocky Beach" um die Ecke. Marx muss alles aus dem Gesicht gefallen sein.

347) AstridV © schrieb am 25.10.2018 um 20:33:50 zur Folge Schatten über Hollywood: Hui. Kaum ist frau mal sieben Jahre weg, geht hier die Spekulations- und Verschwörungstheorienpost ab. Kurze Info zur Klarstellung: Kari Erlhoff hat kein Wort an "Geisterbucht" geschrieben, das Ding habe ich komplett allein verbrochen. Sie wurde aber von Europa gebeten, die Zusammenfassung für den Erstveröffentlichungsabend zu verfassen, und hat das auch getan. Kosmos wollte mich weder loswerden noch abschießen. Ich kam einfach mit der Titelpolitik nicht zurecht, hatte keine guten Ideen mehr und habe deswegen aufgehört. Sollte ich jemals wieder ein ???-Buch schreiben wollen, wäre ich damit beim Verlag durchaus willkommen. Ich möchte das aber nicht, weil mir von Anfang an klar war, dass die Reihe mir nicht liegt und meine Art des Erzählens nicht zu ihr (und den Hörspieladaptionen) passt. Meine Einhornserie habe ich keineswegs gegen die Wand gefahren. Sie war auf sechs Bände angelegt. Dass ich anschließend noch ein paar lose Enden verknüpft habe, ist ganz allein meine Angelegenheit. Ich habe keinen neuen Verlag gesucht, sondern beschlossen, das Selfpublishing auszuprobieren, und das ich da nicht viel verkaufe, liegt hauptsächlich daran, dass ich eine Marketingniete bin. Wenn ihr noch Fragen habt, könnt ihr sie mir gerne stellen. In sieben Jahren gucke ich hier bestimmt mal wieder rein. :)

348) AstridV © schrieb am 25.10.2018 um 20:35:29 zur Folge Schatten über Hollywood: "dass" ich da nicht viel verkaufe

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