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Folgen-Diskussionen
18) Smarty Simpson schrieb am 19.08.2002 um 10:29:30 zur Folge Der Mann ohne Kopf: Ein sehr ärgerliches Buch! Erstens: Nicht nur die Story ist mau, auch sprachlich hat Minninger sein bestes gegeben. Den Discobesuch zum Beispiel beschreibt er mit derart abgedroschenen Phrasen, die sich nicht mal ein RLT2-Texter für einen Ballermann-Report erlauben dürfte. Und möchte man wirklich wissen, dass unsere drei Helden mal ein großes Stück von einem Pausenbrot ab-, mal herzhaft in einen Apfel hineinbeißen? Wenn Minninger irgendwie die Zeilen vollkriegen muss, weil ihm nichts intelligenteres einfällt, soll er's ganz lassen mit dem Schreiben. Zweitens: Wie schon bemerkt wurde, gab es die Idee mit den Tönen, die mensch nicht hören kann, schon im Gespensterschloß. Ich glaube nicht mal, dass Minninger das vergessen hat, denn irgendwo heißt es, dass man das auch mit einer Orgel hinkriegt. Wahrscheinlich hat er abgekupfert und gehofft, es merkt keiner. Drittens: Wer kennt sich aus mit dem amerikanischen Schulsystem? Ich war mal auf einer high school, und da gab es jedenfalls keine großen Pausen.
17) Jwl schrieb am 18.08.2002 um 12:26:55 zur Folge Der Mann ohne Kopf: Achja, ich hab noch was vegessen: Ichfind es auch nicht so toll, dass Jeffrey so eine "große" Rolle bekommt. Kannten Justus und Bob ihn vorher schon? Im Buch sieht es so aus als ob, aber ich kann mich an keine Folge erinnern in der sie ihn schon persönlich kannten. Peter hat ihn den beiden doch noch nie vorgestellt, oder irre ich mich?
16) Jwl schrieb am 18.08.2002 um 12:19:55 zur Folge Der Mann ohne Kopf: Warum werden Leute aufgrund von Musik ohnmächtig, diese frage wurde ein paar Kapitel späte aufgelöst und am Ende ist das eigentlich total egal weil ja niemand wirklich ohnmächtig geworden oder gestorben ist. Die Idee, das musik Menschen so "manipulieren" kann hat mich doch schon an "Musik des Teufels" erinnet. Sonst haben unsere drei Freunde in dieser Folge nicht viel anderes gemacht alsLeute zu observieren und zu befragen. Diese Vorgänge wurden aber nicht gerade spannend erklärt. Für mich ist es eine der schlechtesten Folgen.
15) de ijskoude Noordzee schrieb am 17.08.2002 um 15:53:14 zur Folge Der Mann ohne Kopf: Also, so sehr ich mich auch für "Stimmen aus dem Nichts" und insbesondere "Insektenstachel" zu begeistern vermag - dieses kopflose Sammelsurium an totalitärer Beschränktheit (Stichwort: neue Folge) haut den stärksten Lkw aus der Überholspur und entwürdigt obendrein die von uns allen turmhoch geschätzten drei Detektive in gradezu apokalyptischem Maße. Wie bekannt, gehen bei Kosmos unverlangt seit Jahren Manuskripte ein. Hier drunter befinden sich sicherlich weitaus bessere und "herzblutigere" Stories, die nur hieran scheitern, dass Sie sich dazwischen pflanzen mit / in Ihrer eidesstattlichen Körpergröße. Mir schwebt allmählich vor den Glotzern umher, Kosmos nimmt alles vom verehrten Herrn André Minninger an; und dieser Erdenbürger als (Europa-)VIP so 'ne Art Sonderstatus genießt. Sorry, Herr Minninger, aber Ihren Mega-Dünnpfiff - den wollen Sie den Dreikäsehochs von heute andrehen? Wirklich und wahrhaftig? Ohhh Jesus-Amadeus im Himmel, auch wenn die PISA-Studie trügt: Die sind nicht auf den Kopf (!) gefallen. Da Ihnen die Fragebox augenscheinlich sowieso am ... Hintersteven ... vorbeigeht, lasse ich mich halt eben hier vernehmen. So! PS: Dies tut aber meiner Hochachtung der besagten zwei Folgen keinen Abbruch - die Kritik ist nicht an Ihre werte Wenigkeit persönlich, vielmehr an Ihr neuestes (und mit Abstrichen auch letztes) Anti-Opus gerichtet... Mit verstimmten Grüßen, Pierre Nagel
14) Gräfin Zahl © schrieb am 17.08.2002 um 14:02:31 zur Folge Der Mann ohne Kopf: Gestern habe ich es hinter mich gebracht und das Buch zuende gelesen. Am liebsten würde ich es verdrängen. Stichwort verdrängen: Ich prüfe gerade, ob diese folge es tatsächlich schafft, meine Anti-Folgen "Dopingmixer" und "Fußball-Gangster" von letzten Platz meiner Rangliste zu verdrängen. Die Story hat kein Atmosphäre (und schon gar keine Rocky-Beach-Atmoshphäre), kein richitge Handlung sondern fast nur gelaber an verschiedenen Orten. Die Story ist belanglos, die Ermittlungen ziehen sich zäh und unnötig in die Länge. Die Auflösung ist noch enttäuschender als ich gedacht hatte. Durchschaubar sowieso. Nur die Frage wie das mit dem fehlende Kopf funtionieert hat mich interessiert. Das das wird aber nur nebebei in einem Satz abgehakt. BIllige Effekthasherei. Es hat den Anschein als hätte sich Minninger abslot kein Mühe mit der Story gegeben, was er meint, im Hörspiel durch Musik u.ä ausgleichen zu können. Außerdem noch mehr Namen aus Dallas, sogar ein Mitch Cooper. Einige Namen sehen so falsch aus, das sie fat im Auge weh tun, aber das sind nur Nebensächlcihkeiten - grottenschlecht ist das Buch so oder so. Selbst wenn es eine Trendfolge ist, dürfte man doch etwas mehr mühe erwarten. Steckt hinter dieser Folge überhaupt irgendweine Idee? Es entsteht der Eindruck als wurde verscuht, einfach etwas konzeptlos zu einem feststehenden Titel zu schreiben. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die jüngeren Leser derart anspruchlsos sind, daß ein reißerischer Titel Cover, Disco samt vermeintlciher Drogen und die auffällig häufige Erwähung von Handys, digitalen Telefonverzeichnissen o.ä. ausreieht, um jugendliche Leser zufriedenzustellen. Monique Carrera läßt zudem mit Amanda Lear eine weitere grottige Sprecherleistung erwarten - Immhin belibt uns wohl "Echt" erspart - Oder sieht da noch jemand Einsatzmöglichkeiten? Hexenhandy, was ich auch nicht mag, ist gegen diese Folge geradezu ein Meisterwerk.
13) Heiko schrieb am 17.08.2002 um 14:01:19 zur Folge Der Mann ohne Kopf: Eine wirklich überflüssige und langweilige Folge. Gehört nur deshalb nicht zu den ganz schlechten weil sie nicht schlecht geschrieben ist und zumindest einige Schauplätze und auftretende Personen hat.
12) Daniel schrieb am 17.08.2002 um 12:58:38 zur Folge Der Mann ohne Kopf: Kopflos ist nicht der Mann, sondern die Story, die Minninger da verzapft hat: Ein belangloser Versicherungsbetrug, der - eine Tote, die nicht tot ist, Parallelen zur Folge "Die Karten des Bösen" aufweist. Das enttäuschendste an diesem Buch ist aber, dass sich Minninger nicht mal im Ansatz die Mühe gibt, den Leser auf eine falsche Fährte zu führen. Zugegeben, neue Leser der Serie blicken wahrscheinlich noch nicht so recht durch, aber wer die die Gesetze der Serie etwas durchschaut hat, dem ist sofort klar: Amy Scream ist nicht tot und Peter hat niemals die Drogenpille genommen! Die Story verläuft leider langweilig monoton stringend, daran können auch die vielen Ortswechsel (Disco, Schrottplatz, Mrs Cowleys Anwesen, Schule etc.) nichts ändern. Mir scheint, Minninger hat versucht, allein durch die zugegebenermaßen gute und neue Idee des Disco-Settings eine spannende Stimmung zu erzeugen, was ihm nicht gelingt. Und da sehe ich auch der Hörspielumsetzung mit einem kleinen Schaudern entgegen, da sich Minninger tekknomäßig voll austoben kann. Allein auf Amanda Lear und dem "Devil Dancer" kann man gespannt sein. Was allerdings für diese Folge sprechen wird, ist die Tatsache, dass sie bei der eigentlichen Zielgruppe top ankommen wird. Ich hölre schon meine Schüler in ein paar Wochen, wenn die Schule wieder anfängt, sagen: "Herr Sibbe, kennen sie die Folge schon? Geil, ne?" Ich bin der Meinung, kosmos sollte noch ein bis zwei neue Autoren ranlassen und Minninger sollte sich drauf beschränken, die Hörspielumsetzungen zu produzieren - denn auch trotz Kürzungen und vielleicht etwas verfehlter Hintergrundmusik: eine gute Story bleibt eine gute Story!
11) Arbogast © schrieb am 16.08.2002 um 18:32:01 zur Folge Der Mann ohne Kopf: Vielen Dank für die Einschätzungen und Bewertungen! Ich weiß jetzt: DIESES Buch werde ich definitiv nicht lesen!!
10) Dick Perry schrieb am 16.08.2002 um 09:17:43 zur Folge Der Mann ohne Kopf: "Diese Story gäbe für einen Kriminalroman nicht gerade viel her. Zwar waren unsere Ermittlungen mit einen Spannungsmomenten gespickt, aber die Auflösung dürfte selbst den anspruchslosesten Leser nicht besonders vom Hocker reißen." Zitat Andre´ Minninger Seite 92 und damit hat der Autor sein Werk terffend beschrieben.
9) Gräfin Zahl © schrieb am 15.08.2002 um 20:49:22 zur Folge Der Mann ohne Kopf: HÖLLE!! Was ist das für ein Schwachsinn? Ich habe zugegebenerweise das Buch erst halb durch, muß jetzt aber einfach etwas dazu schreiben. Zuerst fiel mir auf, daß auffällig viele Namen aus "Dallas" verwendet wurden. Hier haben wohl Pam, Sue Ellen, Lucy und Ray aus der Serie Pate gestanden. Bin ja gespannt, was diesbezüglich noch kommt. Und das ist so ziemlich das einzige, worauf ich gespannt bin. Die Story ist blödsinnig. Ich vermute auch diese Folge wird in der Hörspielumsetzung an überpropartional vielen Dialogen kranken. Und dann auch noch Monique Carerra - wie toll
. Das positivste bisher ist, daß es eigentlich kaum noch weiter bergab gehen kann.|
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