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Folgen-Diskussionen

Hier kannst Du einen Kommentar zur Folge Doppelte Täuschung abgeben.

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61) Jupiter Jones © schrieb am 24.03.2002 um 13:00:37 zur Folge Doppelte Täuschung: "Minninger kürzt, wie und wo er will, Titel und Namen werden einfach so geändert, die Musik ist schäußlich..." Na klar kürzt Minninger wie und wo er will - muss er ja auch! Das hat Francis genau so gemacht, und früher wurde im großen und ganzen oft mehr an Handlung gekürzt bzw. sich auch mehr von der Erzählstruktur des Buches entfernt. Was sollte der Script-Schreiber denn sonst machen, wenn er nicht das tut, was er für richtig hält? Was dann letztlich als Umsetzung der Resthandlung herauskommt ist eine andere Sache. Ich glaube aber kaum, dass André Minninger bewusst mit schlechten Absichten an so eine Überarbeitung herangeht um möglichst viel zu ändern. "Oh, die Passage im Buch ist ja viel zu spannend und gefährlich für unsere lieben kleinen Hörer, da machen wir mal eine langatmige Erzählpassage von. Und da, verdammt nochmal, Michael Jackson, den Typ kann ich überhaupt nicht ab, da mach ich mal den Präsidenten draus. Und wie nennt der Marx seine Reporterin? Sharon Lockwood, nee nee, da habe ich doch in der letzten Folge eine viel bessere erfunden. So, und dazu jetzt noch ein wenig schrammelschrammel-Musik, perfekt!"
In den meisten Fällen wird man ja wohl davon ausgehen können, dass bei solchen Änderungen eine Absicht dahinter steckt. Ich finde jedenfalls, die Maske des Präsidenten passt auch besser als die von Michael Jackson (aber wie gesagt ist es eigentlich nicht wichtig). Und das Ersetzen der Reporterin könnte auch ein Versuch gewesen sein, mehr Kontinuität in die Serie zu bringen.
In der Tat hätten Justus und Peter am Anfang des Falles vielleicht wie im Buch (ich kenne das Buch nicht) an den Tatort fahren können, um mehr Abwechslung in die Handlung zu bringen. Bei der Szene im Haus von Tricia Wilson bin ich auch fast eingeschlafen. Insgesamt ist die Folge durch die langen Erklärungen und Unterhaltungen über bereits Geschehenes, bestimmt auch verstärkt durch die komplizierte Figurenkonstellation, etwas zu theoretisch. In mehreren neuen Folgen ist das übrigens der Fall, dass die drei ??? manchmal mehr mit irgendwelchen Personen über etwas reden, anstatt selbst an der Handlung teilzunehmen. Oft wirkt dann auch die Auflösung zufällig, da dann ohne eigentliche Ermittlungsarbeit der eintscheidende Hinweis plötzlich von einer Person gegeben wird.
Auf der anderen Seite gibt es aber auch durchaus spannende Stellen und Situationen in dieser Folge. Der sehr gut gelungene Spannungshöhepunkt liegt in der Szene, als Jacob bei Peter in der Zentrale auftaucht und sich als Jeremia ausgibt, als jener plötzlich anruft. Dazu kommt dann noch das dramatische Orchesterstück, das auch schon im Super-Papagei Verwendung fand, als Hugenay plötzlich auf dem Friedhof auftaucht. Perfekt! Die Musik finde ich übrigens durchaus gelungen. Die Orchesterstücke wurden meist gut eingesetzt und auch das Leitmotiv der Folge baut eine Spannung auf, die sich zum Ende hin immer mehr steigert.
Inhaltlich ergeben sich in der Auflösung aber noch ein paar Schwachstellen: Jacob will, dass die drei ??? seine Brüder ins Gefängnis bringen, damit er den Spiegel für sich allein hat. Letztlich müsste die Polizei nach der Vernehmung von Abraham und Jeremia aber doch auch darauf kommen, dass es sich um drei Täter handelt. Justus sagt dann weiter: "Irgendwie wäre es Jacob gelungen, ihnen [seinen Brüdern] die Schlüssel abzuluchsen, und damit hätte er das Diebesgut nicht mehr durch drei teilen müssen." Irgendwie unwahrscheinlich. Wie hätte er an die Schlüssel bzw. an seine Brüder im Gefängnis herankommen sollen? Eine andere Sache ist zwar keine Unstimmigkeit, aber doch ein wenig kurios. Justus kommt auf Grund einer Tatsache zu einem richtigen Schluss, obwohl sich die Tatsache dann am Ende doch als falsch erweist. Als Bob und Justus am Ende im Keller eingesperrt werden, kommt Justus darauf, dass es sich um drei Brüder handeln muss, weil derjenige, der sie eingesperrt hat, offensichtlich nicht Abraham sein konnte, da er Bob nicht wiedererkannte. Die Schlussfolgerung, es müsse sich um drei Brüder handeln, war ja auch richtig, aber schließlich kommt ja heraus, dass es eben nicht der dritte (also Jacob) war, der sie eingesperrt hat, sondern eben doch Abraham, der Bob eigentlich erkannt haben müsste.

60) Titus © schrieb am 20.03.2002 um 11:23:31 zur Folge Doppelte Täuschung: Wolfgang Condrus spricht in dem Radio-Krimi "Prof. Vandusen fährt Schlitten" mit, nicht das ich ihn an der Stimme erkannt hätte.

59) Blue Eternity schrieb am 18.03.2002 um 21:25:56 zur Folge Doppelte Täuschung: Kompliment! Minninger hat es wirklich geschafft, aus einem überdurchschnittlich guten Buch ein unterdurchschnittliches Hörspiel zu machen. Das muss man erstmal schaffen!! Allmählich glaube ich, dass er Marx' Folgen mit Absicht runterreißt. Ich bin jedenfalls ziemlich enttäuscht. Ist Peter übrigens wieder in den Stimmbruch gekommen? Häufig wackelige Stimme und insgesammt leider auch wieder etwas heulerig....

58) EdgeOfDawn © schrieb am 18.03.2002 um 15:30:04 zur Folge Doppelte Täuschung: Ich habe nun das Buch gelesen und muss sagen, dass das Hörspiel VERDAMMT schlecht dagegen ist!

57) Korbinian schrieb am 18.03.2002 um 15:25:22 zur Folge Doppelte Täuschung: Konnte mir die neue Kase erst heute reinziehen.Und ich bin zufrieden.Minninger hat seine Jenny Collins reingebaut.Mir gefällt sie weil sie den 3??? manchmal einen kleinen Schritt voraus ist . Da ich das Buch nicht kenne möchte ich endlich wissen was es mit dem "Hitchcock-Virus" auf sich hat. Was mir am wenigsten gefällt ist das Ende.-------An alle die diese Folge noch nicht kennen: Wäääägbleibäään!!!Es ist einfach zu plump! Bombe,3Schlösser,Drillinge...naja-------

56) guru01 © schrieb am 17.03.2002 um 18:43:21 zur Folge Doppelte Täuschung: Doppelte Enttäuschung! Nein! Das HSP ist meiner Meinung nach ok. Beim ersten hören hatte ich vergeblich versucht den Täter zu Entlarven. Das HSP spielt oft auf dem Schrottplatz (was ist klasse finde), jedoch hat Andre Max eine SAche vergessen. In allen anderen HSP die ich von Ihm kenne ist eine Art Backflash. Anspielungen oder verweise auf alte Folgen oder Begebenheiten.(Z.B Patrik und Keneth, der rote Pirat usw). DAs fehlt bedauerlicher Weise in diesem HSP. Vielleicht war ja was im Buch erwähnt. Ich freue mich diebisch auf die nächste Folge.

55) Juana © schrieb am 16.03.2002 um 11:48:42 zur Folge Doppelte Täuschung: Hab sie jetzt auch endlich gehört. Prima Einschlaffolge. Sowas wird schließlich auch ab und zu gebraucht.

54) Kapaun schrieb am 15.03.2002 um 12:42:46 zur Folge Doppelte Täuschung: Ein ordentliches Hörspiel, das mich aber nicht im geringsten vom Hocker gehauen hat. Zum einen, weil die Spannung tatsächlich recht gering ist, wenn man die Lösung bereits kennt, und zum anderen, weil die Geschichte ganz einfach wenig für ein Hörspiel aufregende Szenen enthält. Langwierige Beschattungen und Ratlosigkeit lassen sich im Buch wesentlich besser rüberbringen, im Hörspiel bleibt der Eindruck von extrem wenig Sprechern. Aber in der Hinsicht hätte man aus dem Buch wohl nicht viel mehr rausholen können (da habe ich z.B. beim "Nebelberg" größere Hoffnung, da dort viele akustische Leckerbissen vorkommen sollten - Wecker und Phantom). Die Reporterin finde ich genauso nervig wie beim "Hexenhandy", aber eigentlich für die Rolle passend. Dass der Bankräuber nun eine Präsidentenmaske trägt finde ich gar nicht mal übel, da es dem Hörspiel im Gegensatz zu der Anspielung auf eine reale Person wie Michael Jackson eine gewisse Zeitlosigkeit verleiht. Außerdem werte ich die Verbindung von kriminellen Handlungen mit dem amerikanischen Präsidenten als angemessene weltpolitische Stellungnahme (Stichwort: "Bush-Krieger")... na ja, wird wohl kaum so gemeint sein. Witzig fand ich, dass alle King-Brüder offensichtlich gleichzeitig erkältet sind. Fazit: Nettes Hörspiel mit guten Sprechern und ansprechender Musik, an dem sich wenig kritisieren lässt, das aber auch reichlich unspektakulär ist. Schön auch, dass Matthias Fuchs noch mal einige längere Erzählerpassagen hatte.

53) Juana © schrieb am 14.03.2002 um 19:00:23 zur Folge Doppelte Täuschung: *schrei*fluch*heul*ärger* Jetzt habe ich endliche das Tape... gestern habe ich es in den Recorder gelegt... und ich dachte "Ups eine russische Ausgabe!!" Echt... scheint wohl verkehrtrum eingelegt zu sein das Band oder so. Jedenfalls hört es sich bei genauen hinhören wie rückwärts sprechen an. Hat jemand sowas schon mal erlebt. Könnte sie theoretisch ins Geschäft zurückbringen, aber irgendwie ist der Lacheffekt wahrscheinlich weitaus größer wie wenn man das Tape richtig rum hört. Europa schaft auch alles. Ein hoch auf die gute Qualität der neuen Kassetten. Hoch hoch hoch...

52) Gräfin Zahl © schrieb am 14.03.2002 um 15:49:03 zur Folge Doppelte Täuschung: *gähn* Was für ein langweiliges Hörspiel. Das Buch hatte ich nicht mehr so recht in Erinnerung, vielleicxht auch verdrängt, weil hier jemadn schon vorher die Auflösung verraten hatte. Daher war ich besonders gespannt auf das Hörspiel, da ich bestimmte Details nicht mehr im Gedächtnis hatte. Offensichtlich wurden gerade diese Dinge weggelassen. Oder hatte ich auch vergessen, daß diese Folge größtenteils in der Zentrale spielt? Und was mag Minninger dazu bewogen haben, den nemn der Reportein und die Maske des bankräubers auszutauschen? Gewinnt die Folge daran an Qualität? Oder vielleicht eher Minninger an Profil? Die Umsatzung schaffte es jedenfals nicht, die ohnehin nicht allzu große Spannung des Buches zu retten (und das lag ciht dran, daß ich jetzt die Auflöung klannte, die kannte ich ja vorher schon). Musik verbreiet keine Stimmung mehr, was dieser frablosen Folge gutgetan hätte sondern dient nur zu Unterstreihung der Spannung, oder soll es zumindest, klappt nicht richtig. Fazit: Ein von vorne bis hinten langweiliges Hörspiel, sowohl von der Geschichte als auch von der Umsatzung und der Musik *gähn*

 
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