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PerryClifton © schrieb am 14.12.2018 um 12:10:26 als Kommentar zum Thema Brandnew Oldies Vol. 1: @Danny Na, sie ist jetzt halt erschienen (Okay, okay...)

Die Brandnew Oldies Vol. IV ist eine Medaille mit zwei Seiten geworden, IMO. Sie besteht aus den 83er Stücken, die man zum Beispiel aus dem Roten Piraten und aus dem Höhlenmenschen kennt, oder auch aus einigen TKKG-Folgen. Außerdem enthält sie zwei unveröffentlichte Stücke aus der 83er Phase, die nie in einem Hörspiel eingesetzt wurden. Diese Phase der Bohn-Musik war immer eine Besonderheit, was zum einen an den Umständen ihrer Entstehung liegt (die man anderswo nachlesen kann) und zum anderen an Klang und Stimmung. Letztere ist düsterer und melancholischer als gewöhnlich. Der Sound der Originalversionen war auch viel Synthesizer-lastiger und deutlicher von den 80er Jahren geprägt, als die vorherigen Stücke. Was vorher eher in Richtung Fusion ging, war hier eher Synthie-Musik mit Drumcomputer. Das hat den entsprechenden Hörspielen auch eine besondere Note verliehen.

Was die Neueinspielungen angeht, kann man mehrere Wege beschreiten. 1. Man kann alles haargenau so kopieren, wie es im Original klang. 2. Man kann den Grundtenor erhalten und einige Details ändern. 3. Man kann die Stücke komplett neu interpretieren.
Das reine Duplikat ist mit sehr viel Kleinarbeit und Frust verbunden, ganz besonders bei dieser Art von Musik. Man kann hier ja nicht einfach eine E-Gitarre einstöpseln, jemanden hinters Drumkit setzen und einen AC/DC Song neu taken. Es gibt eine Fülle von unterschiedlichen, schwer replizierbaren Sounds und teilweise improvisierten Passagen. Punkt 2 ist das, was Carsten Bohn bisher auf den Brandnew Oldies Vol. I-III gemacht hat. Die Stücke wurden in ihrer Gesamtheit transportiert und stellenweise wurde Raum für die künstlerische Freiheit gelassen, Details neu anzugehen. Manchen war das bereits zuviel oder anders gesagt, bei vielen Stücken funktionierte es gut, bei manchen weniger gut.

Wohl aufgrund des aus heutiger Sicht schwer so nachzustellenden und nicht mehr zeitgemäßen 80er-Synthie-Klangbildes hat Carsten Bohn sich bei den Stücken dieser Phase für Variante 3 entschieden. Es handelt sich um Neuinterpretationen der alten Stücke, mit teilweise anderen Sounds und Arrangements. Dadurch bilden sich leicht zwei gegensätzliche Sichtweisen. Die Hörspielmusikfreunde, denen es um möglichst originalgetreue Neuaufnahmen geht, werden bei der Vol. IV wohl eher enttäuscht sein. Zwar ist es nicht so, dass man die Stücke nicht wiedererkennt, wie an manchen Stellen zu lesen ist, aber sie klingen teilweise ziemlich anders. Einige sind aber auch nahe am Original. Das Ganze hat jetzt allerdings einen Klang, der sich eher in Carsten Bohns andere Bandstand-Alben einfügt, anstatt eine eigenständige Phase zu bilden.

Wenn man es von der musikalischen Seite her betrachtet, ist es allerdings eine ganz andere Nummer. Aus heutiger Sicht neuinterpretierte Stücke zu erstellen, macht das Ganze lebendiger, überraschender und künstlerischer. Sowas ist für Bands eigentlich auch normal. Das Problem ist in diesem Fall nur, dass die Originalaufnahmen dem Hörer nicht mehr zur Verfügung stehen, und diese Versionen quasi als Ersatz dafür herhalten müssen. Aber als Musikalbum ist die BNO Vol. IV eine runde Sache. Man kann sie gut durchhören und die beiden "neuen" Stücke sind auch sehr schön. Besonders bei diesen merkt man, dass das Album funktioniert, denn man vegleicht sie nicht mit ihren alten Versionen (die man nie gehört hat) und es fällt einem schneller auf, dass sie in dieser Einspielung gut sind.

Ich teile gewissermaßen beide Sichtweisen. Zugegeben, ich bin etwas enttäuscht, dass einige Stücke jetzt ganz anders klingen, aber es gibt auch Sachen darauf, die man gut hören kann. Wenn man sich allerdings die Studio-Videos auf Carstens Website ansieht, bekommt man den Eindruck, dass die Brandnew Oldies Vol. V, mit den fehlenden Stücken aus früheren Phasen, wieder sehr viel näher am Original sein wird. Also so, wie es die Vol. I-III waren. Darauf freue ich mich bereits. Ich denke aber, der Mittelweg aus Wiedererkennbarkeit und subtiler Weiterentwicklung, ist für dieses Projekt der bessere.

Danny Street © schrieb am 14.12.2018 um 08:59:59 als Kommentar zum Thema Brandnew Oldies Vol. 1: Na? Und?

alfred hitchcock © schrieb am 08.12.2018 um 21:14:44 als Kommentar zum Thema Fanstories: Der gestohlene Schmuck: Ich fand diese Geschichte so mittelmäßig gut. Meiner Meinung nach war von Anfang an ersichtlich, wer der Täter ist und wie der Fall zu lösen ist, weshalb es fast schon an eine etwas langweiligere Geschichte angrenzte. Zudem sollte man vor der Veröffentlichung vielleicht nochmal über seine eigene Geschichte drüberlesen, denn mir ist aufgefallen, dass statt Dollar einmal beispielsweise Euro geschrieben wurde, was in Amerika definitiv nicht stimmen kann. Die seltsame Entführung: Bei dieser Geschichte fand ich die Charaktere ein wenig verdreht. Justus fragt seine Freunde zu Anfang, wie sie den Fall angehen sollen und was zu tun ist? Normalerweise entscheidet er doch eigentlich immer ohne groß zu fragen. Des Weiteren fand ich es ein bisschen komisch, dass über ein Dreiviertel der Geschichte total ausführlich war, aber als es dann ans Ende ging, dass dann einfach nur noch zusammengefasst wurde, was mir fast den Spaß am Lesen genommen hat. Hier hätte man eigentlich länger schreiben können, denn die meisten Entführer lassen sich eigentlich nicht einfach so festnehmen, sondern wehren sich, nehmen Geiseln oder bedrohen. Ein weiterer Punkt ist, dass geschrieben wurde, dass das Kind wohl auf ist, aber dass trotzdem danach noch eine Hausdurchsuchung gemacht wurde. Ja, nach was genau wird denn überhaupt noch gesucht? Für mich hätte der Schluss deutlich ausführlicher sein müssen. Unwichtig ist, wie oft sich Justus irgendwas mit Erdnussbutter isst oder wie oft sich irgendwer eine Cola trinkt oder sonstwas. Es geht um die Lösung des Falles und die sollte eigentlich nicht mal eben so in 2-3 Sätzen abgehandelt werden, damit noch offene Fragen geklärt werden können. Kurz: Die Geschichte ist an und für sich nicht schlecht, wenn man ein wenig mehr Charakter-Realismus walten lassen und den Schluss ausführlicher schreiben könnte. Hinzu kommt, dass auch nochmal auf Rechtschreibfehler geprüft werden sollte, denn in dieser Geschichte waren schon einige drin.

alfred hitchcock © schrieb am 03.12.2018 um 22:44:56 als Kommentar zum Thema Fanstories: Noch eine kleine Ergänzung zu dem Hügelgrabgeheimnis: Ich hätte gerne gewusst, wer dieser "Mr. X" ist. Für mich hörte es sich bei Justus' Monolog so an, als würde er das am Ende noch bekannt geben, was leider nicht erfolgte. Sicher ist es auch eine schöne Idee, wenn der Name verschleiert bleibt, aber meiner Meinung nach wäre es schon schön gewesen, wenn auch das geklärt worden wäre, damit wirklich gar keine Fragen mehr offen sind. Schließlich klingt es auch ein bisschen komisch, wenn es zum Gerichtsvorgang geht und der Richter keinen Namen, sondern nur Mr. X sagt. So, nun ein weiterer Kommentar zu einer Geschichte, die ich geschafft habe zu lesen: Der geheimnisvolle Vollmond: Ich wünschte beim Lesen, ich hätte diese Geschichte niemals angefangen. Satire und Parodie in Ehren, aber wie in einem älteren Kommentar schon von mir gesagt, man sollte immer wissen, wann Schluss ist. Schön ist, dass die Fälle genannt worden sind, aber es wurde eindeutig zu viel gerülpst, gemampft, gefuckt und was weiß ich nicht noch alles. Sicher wurde es in der Inhaltsangabe angegeben, dass diese Geschichte nicht ganz ernst zu nehmen ist. Dennoch habe ich mich gefragt, wo denn der Teil abgeblieben ist, den man ernst nehmen kann und der nicht so arg überzogen ist. Ein bisschen schräg hätte ich verkraftet, fand es dann aber später doch ein bisschen zu viel und zu sehr verfremdet, sodass mir in der Mitte fast der Spaß am Lesen vergangen ist, was bei einer Geschichte eigentlich nicht zielführend sein sollte. Schön wäre zudem auch gewesen, wenn vor lauter Verdreherei der Charaktere nicht die Aufklärung zu kurz gekommen wäre. Woran lag es, dass alle so komisch waren? Welche Ursache hatte das? Irreführend fand ich des Weiteren diese komischen Ortswechsel. Mal taucht der Potter auf und rappt irgendwas mit den Jungs, dann sind sie bei den Kindern und quatschen sie wegen irgendeiner Taube an, dann mordet Justus in einer Disco, zu Anfang wird dann ein PC in einer Zentrale gehackt, obwohl die !!! angeblich in einem Müllcontainer ihr Detektivbüro haben... Ähm, ein bisschen zu verwirrend für mich, was aber durchaus auch daran liegen kann, dass ich zwar eine Menge Spaß verstehe, aber nicht so etwas derart Unlogisches. Beim Lesen habe ich mich so manches Mal gefragt, wie so eine Geschichte hier überhaupt veröffentlicht werden konnte. Jeder hat seinen eigenen Geschmack und das soll auch so bleiben, aber für mich persönlich ist diese Geschichte mit eine der schlechtesten ???-FFs auf dieser Seite, was für die Mühen des Autors sehr schade ist.

shadow © schrieb am 30.11.2018 um 13:31:31 als Kommentar zum Thema Fanstories: @alfred hitchcock: Danke für den Tipp. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die Story was für mich ist, weil ich es auch in der Originalserie momentan grauenhaft finde, zu was für einem Jammerlappen Peter verkommt. Früher war das nicht so schlimm. Er war immer vorsichtig und anfällig für Geisterkram, aber kein Kleinkind, dass gleich losplärrt. Das finde ich sehr anstrengend. Ich mag Geschichten, in denen er mehr zeigt, als Angst.

alfred hitchcock © schrieb am 29.11.2018 um 09:33:13 als Kommentar zum Thema Fanstories: @Shadow: So ein kaltes Wochenende und verregnete Tage bieten sich da an, um einige Stories zu lesen. Zumal waren diese auch recht kurz, sodass man das auch gut mal zwischendurch lesen konnte. Genehmigen solltest du dir wirklich mal die Eine oder andere der Geschichten, denn einige davon sind wirklich gut. Das Geheimnis des Hügelgrabes: Wieder eine sehr schöne Geschichte, die es sich zu lesen lohnt. Der Autor hat die Landschaften und die Situation im Unwetter so genial beschrieben, dass ich bei den ersten Seiten ernsthaft dachte, ich wäre in die Geschichte hineingerutscht und wäre ein Teil von ihr. Man konnte sich die Lastwagenfahrt bildlich vorstellen und auch die Szenerien danach. Auch der Endmonolog von Justus mit der Auflösung des Falles war sehr gut gelungen. Richtig gut gefallen hat mir zudem, dass es bei der Geschichte nicht wirklich um Spitzentanzschuhe und den Orchestergraben ging, sondern richtig schön codiert worden ist. Natürlich kann man sich auch überall verbessern und das ist bei dieser Geschichte nicht anders: Ein bisschen gefehlt haben mir Informationen zu dem Professor. Es wird immer wieder erwähnt, dass die Jungs dort ein Praktikum machen und was er beruflich macht. Aber vielleicht hätte man hier noch hinzu schreiben können, ob er vielleicht mal durch eine wissenschaftliche Entdeckung berühmt geworden ist oder ob er an einem bestimmten wissenschaftlichen Institut arbeitet. Kurz: Mir fehlten nähere Infos zu dem Mann. Außerdem hat mir Peters Aktion ein wenig in der Geschichte gefehlt. Justus wurde mit seinen Kombinationsfähigkeiten extrem hervorgehoben und Bob hat auch schön recherchiert, aber Peter hatte in dieser Geschichte immer nur Angst und nichts weiter. Schlösser knacken, Sport betreiben, Täter verfolgen, Musik hören und noch so manches Positive mehr gehören jedoch auch zu Peter. Mir ist klar, dass man nicht alles in einer Kurzgeschichte unterbringen kann, aber es wäre schon schön gewesen, wenn man da noch ein bisschen was miteingebracht hätte. Allerdings macht das die Geschichte keinesfalls schlechter. Ich bin nach wie vor positiv von ihr angetan. Eine kleine nicht böse gemeinte Rüge noch am Rande: Musste das unbedingt mit der Maus geschrieben werden? Ich hasse diese Viecher und konnte Peters Reaktion durchaus nachvollziehen!

shadow © schrieb am 26.11.2018 um 14:46:00 als Kommentar zum Thema Fanstories: Wow, alfred hitchcock hat gerade seine Fanstory-Lesephase. Du produzierst ja Rezensionen am laufenden Band. Muss mir mal die eine oder andere Geschichte davon genehmigen.

alfred hitchcock © schrieb am 25.11.2018 um 20:50:32 als Kommentar zum Thema Fanstories: Der Thylacinus Decephalus (oder wie dieser Beutelwolf auf Lateinisch heißt): Eine sehr schöne Geschichte, in die man sich gut hineinversetzen konnte. Zudem wurden falsche Fährten gelegt, in denen sich selbst Justus gefangen hat, indem er jemanden für einen Freund hielt, der eigentlich Täter ist. Diese Art von Situationen finde ich persönlich immer mit am interessantesten, wenn der gute Justus sich auch mal irrt.

alfred hitchcock © schrieb am 24.11.2018 um 23:44:03 als Kommentar zum Thema Fanstories: Der unheimliche Urlaub: Eine Geschichte, die mir persönlich so gar nicht gefällt. Es ist zwar ein schöner Versuch eines Crossovers, aber dennoch ergeben sich einige Dinge, an denen man arbeiten könnte: Zum Einen sind Justus' Eltern nicht bei einem Autounfall, sondern bei einem Flugzeugabsturz gestorben. Dann hatte ich irgendwie beim Lesen das Gefühl, dass du nicht so recht weißt, was du schreiben sollst, denn mitten in den Gesprächsüberlegungen wird auf einmal das Thema oder der Ort gewechselt, was ich sehr irreführend fand. Zudem machte es auf mich den Eindruck, als wenn sich die Jungs nicht wirklich mit dem Fall befassen möchten. Ein weiterer Punkt ist, dass viel zu viel über Nebensächlichkeiten geschrieben wurde, als über den Fall selbst, was die Geschichte, in meinen Augen, irgendwann langweilig und uninteressant machte. Woran erkennt man eigentlich Kinderschrift? Nur weil eine Schrift vielleicht in Großbuchstaben geschrieben ist oder krakelig aussieht, muss sie noch lange nicht von einem Kind stammen. Ich möchte keinesfalls sagen, dass die Geschichte schlecht ist, jedoch finde ich sie einfach ein bisschen verbesserungswürdig. Manche Handlungen sollten einfach genauer durchdacht werden.

alfred hitchcock © schrieb am 24.11.2018 um 19:21:17 als Kommentar zum Thema Fanstories: Geheimnis im Wein: Eine sehr schöne Geschichte. Gleich beim Lesen fiel mir auf, dass sie in der Klassikzeit gespielt haben muss. Die Handlung war schön schlüssig und auch das Fallmotiv war gut nachvollziehbar. Einziger Verbesserungspunkt wäre vielleicht, dass man die Silbentrennung mit den Trennstrichen rausnimmt und evtl. ein paar mehr Absätze bei Ortswechseln einbauen könnte.

alfred hitchcock © schrieb am 23.11.2018 um 23:26:46 als Kommentar zum Thema Fanstories: Der Schlangenmensch: Eine sehr schöne Geschichte. Sie hat das typisch klassische Flair, was ich so sehr liebe. Die Spannung hast du schön aufgebaut und auch die Umgebungen gut beschrieben. Woran du allerdings noch arbeiten könntest, wie auch schon in einem älteren Beitrag gesagt wurde, ist die Wortwiederholung in mehreren aufeinander folgenden Sätzen. Zudem hat mir ein bisschen die Recherche von Bob gefehlt. Er hat zwar das mit den Abdrücken herausgefunden, aber man hätte hier beispielsweise noch Infos über den Zirkus rausfinden können. Des Weiteren stellte sich mir die Frage, wer Mr. Brown überhaupt ist. Was macht er beruflich? Wie hängt er mit Hitchcock zusammen? Hat er irgendwelche Feinde? Die Feindfrage hätte man vielleicht vor dem Zirkus klären können. Ein weiterer Punkt ist, dass es doch erstmal logisch gewesen wäre, wenn sich die Jungs ein Bild vom Zirkus und den Mitarbeitern gemacht hätten, statt gleich die Wagen zu durchsuchen. Hier hätte man die Geschichte doch um einiges länger machen können. Sie ist wirklich gut beschrieben worden, aber die Auflösung kam mir ein bisschen zu schnell. Auch war mir nicht ganz klar, wofür man diese riesigen Stempeltatzen normalerweise braucht. Als Falllösung ist das gut, aber wofür werden sie im Alltag benötigt? Vielleicht hätte man hier noch ein bisschen genauer drauf eingehen können. Ein Punkt, der mir ein bisschen komisch vorgekommen ist, ist, dass Bob seine Kollegen anbrüllt, um diese zu begrüßen, obwohl sie direkt vor ihm stehen und ihn hören können. Bob findet das lustig, aber ehrlich gesagt konnte ich daran nichts Lustiges finden. Ich fand das eher ein bisschen auffällig und kindisch und habe in dem Moment beim Lesen daran gezweifelt, ob Bob wirklich so reagieren würde.

alfred hitchcock © schrieb am 22.11.2018 um 21:20:52 als Kommentar zum Thema Fanstories: Die Geisterhöhle: Die Geschichte ist schön gruselig geschrieben. Allerdings finde ich sie ein bisschen zu kurz und alles wird zu schnell aufgeklärt. Verwirrend fand ich zudem Folgendes: Zuerst schreibt der Autor, dass Poel sich erhängt hat. Wenig später findet Bob im Archiv heraus, dass Poel auf dem Weg zum Krankenhaus gestorben ist. Und dann heißt es am Ende, dass man Poels zerstückelte Leiche irgendwo gefunden hat. Ja, wie ist er denn nun gestorben? Er hatte doch schließlich keine drei Leben, oder? Spannend wäre auch gewesen, zu erfahren, wie die Jungs und Judy überhaupt in die Höhle kamen. War unter dem Schlamm eine Falltür? Schlamm ist normalerweise nicht so fest, dass er einfach so eine Höhle verbergen kann. Er würde in sie hineintropfen, wenn man ihn über eine Höhle legen würde. Traurig fand ich, dass eines der Fragezeichen sterben musste. Allerdings war das auch ein wenig unlogisch, denn normalerweise stirbt man nicht so leicht. Der Schuss hätte durchs Herz gehen müssen. Zum Schluss ist mir aufgefallen, dass du oft Wörter wiederholt hast. Ein Beispiel: "Sie gingen in den Wald. Der Wald war..." Hier hätte man locker schreiben können: "Sie gingen in den Wald. Er oder dieser war..." Gleiches gilt für das Wort "sagte". Erwiderte, entgegnete, äußerte, brachte xy hervor usw. sind da einige Worte, die man hätte verwenden können. Auch ein paar kleine Rechtschreib- und Satzzeichenfehler haben sich eingeschlichen. Man schreibt beispielsweise Satzanfänge groß. Komisch fand ich auch, dass Jack immer, bis auf ein Mal, gesiezt wurde. Warum wird er da geduzt oder war das ein Versehen? Gleiches gilt für die Ermittlungen von Justus und Peter. Die Beiden sind allein und trotzdem sagt Justus: "Lasst uns da und da hingehen." Vielleicht wäre es ratsam gewesen, die Geschichte auf solche kleinen Fehler vor der Veröffentlichung noch einmal zu überprüfen. Ansonsten ist diese Geschichte wirklich schön geschrieben. Vor allem hat mir gefallen, wie du die Umgebungen beschrieben hast. Judys Haus hätte man evtl. noch näher beschreiben können. Zudem fehlte die Frage, ob Judy irgendwelche Feinde hätte. Das hätte die Ermittlungen vielleicht noch in eine ganz andere Richtung gelenkt. Du hast einen schönen Schreibstil, von dem ich gerne mehr lesen würde.

alfred hitchcock © schrieb am 22.11.2018 um 00:16:42 als Kommentar zum Thema Fanstories: Das Jubiläum: Eine schöne Geschichte, die den 50. Fall ausreichend ehrt. Allerdings habe ich beim Lesen nicht ganz verstanden, was denn letztendlich der Gesamtfall war von dem gesprochen wurde. Sehr gelungen war, dass zu der Party Gäste eingeladen wurden, die man einfach kennen muss! Das krasse Gegenteil war dann meiner Meinung nach die nächste gelesene Geschichte: Die Schatten der Nacht: Eine Geschichte, die ich einfach nur blamabel fand. Mag sein, dass hier versucht wurde, satirisch zu schreiben, aber ich finde es mehr als schade, dass über richtig gute Charaktere richtig schlecht geredet wurde. Morton ist kein Auftragskiller und wird auch nie einer sein! Zudem ist er nicht tuntig! Gleiches gilt für die Jungs, die keinesfalls Spinner sind. Ich bezweifle auch stark, dass Hitchcock jemals so über sie denken würde. Sicher, in den Büchern hat er ab und zu ein paar Auseinandersetzungen und Kombinationskämpfe mit Justus, aber dennoch mag er ihn trotz seines hochgestochenen Verhaltens. Mir ist klar, dass eine Parodie dazu dient, die Charaktere durch den Kakao zu ziehen. Bei dieser Geschichte fand ich aber genau das ein bisschen zu viel! Schön ist, dass Hitchcock mal wieder aufgetreten ist, was ich grundsätzlich sehr schätze, aber vieles wurde mehr als unlogisch dargestellt und hat mir irgendwann dann auch den Spaß am Lesen verdorben. Entschuldigt, dass ich das so offen schreibe, aber diese Geschichte fand ich einfach nur schlecht. Die Bemühungen des Autors in Ehren und auch hoch geschätzt, aber irgendwann hätte man auch mal erkennen müssen, wann Schluss ist. Ich nenne nur mal ein paar Beispiele: Die verfurzte Bettdecke. Hm, das hätte man trotz Satire auch anders ausdrücken können. Ausrufe, die mit extrem vielen unnötigen Buchstaben versehen wurden, hätte man auch kürzer schreiben können. Oft wurden keine Satzzeichen eingebaut, wo sie eigentlich benötigt wurden. Zu Hitchcocks Zeiten gab es zudem sowas wie Pacman oder irgendwelche PC-Spiele noch gar nicht, sodass ich mich beim Lesen oftmals gefragt habe, wozu diese Geschichte überhaupt geschrieben wurde und ob sich der Autor dessen überhaupt bewusst ist. Bitte nicht falsch verstehen. Das ist meine persönliche Meinung, mit der ich niemanden angreifen möchte. Natürlich ist es jedem selbst überlassen, sich sein eigenes Bild von der Geschichte zu machen. Ich denke nach dem Lesen allerdings, dass eine wirklich gute FF von den drei Detektiven ganz anders aussieht. Satire in Ehren, aber irgendwo sind da auch Grenzen gesetzt und man sollte merken, wenn es genug ist.

alfred hitchcock © schrieb am 20.11.2018 um 21:26:25 als Kommentar zum Thema Fanstories: Der Elefant: Hm, eine sehr unlogische Geschichte. Ich verstehe voll und ganz, dass man die vorgegebenen Worte irgendwie unterbringen musste, habe allerdings das Gefühl, dass das reichlich ungeschickt vorgenommen wurde. Sicher, Fantasie war allemal dabei, sonst wäre der Zauberstab nicht ins Gespräch gekommen. Dennoch hätte ich mir bei dieser Geschichte gewünscht, dass sie ein wenig logischer geschrieben wäre und dass die Szenen ein bisschen mehr Spannung enthalten würden.

Lapathia © schrieb am 18.11.2018 um 09:15:06 als Kommentar zum Thema Offene Auktionen auf ebay: Seth Smolinske verkauft den ersten Batzen seiner Sammlung auf ebay: "Three Investigators #16 glossy hb. RARE Random House Archives conversion copy" und "Three Investigators #5 Hardback. File copy from the Random House Archives!" und "Three Investigators Complete set 12 Bullseye pb ed, from Random House archive!" https://www.ebay.com/itm/113381055047

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